DE3020744A1 - Abdeckung fuer grossbehaelter und becken - Google Patents

Abdeckung fuer grossbehaelter und becken

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Großbehälter und Becken, insbesondere für Klärbecken in Abwasser-Kläranlagen,
Klärbecken in Abwasser-Kläranlagen sind üblicherweise in 5 oben offener Bauweise ausgeführt. Daraus ergeben sich vielfach Schwierigkeiten, insbesondere wegen starker Geruchsbildung. In der Nachbarschaft von Wohngebieten müssen deshalb Maßnahmen getroffen werden, um eine unzumutbare Geruchsbelästigung der Anwohner zu vermeiden.
Vergleichbare Probleme können bei anderen Arten von Becken und Großbehältern entstehen, die zur Aufnahme von beispielsweise agressiven, leicht flüchtigen oder aus anderen Gründen kritischen Flüssigkeiten bestimmt sind. Hier kann
Eingesandte Modelle werden nach 2 Monaten, falls nicht zurückgefordert, vernichtet. Mündliche Abreden, insbesondere durch Fernsprecher, bedürfen schriftlicher Bestätigung. — Die in Rechnung gestellten Kosten sind mit Rechnungsdatum ohne Abzug fällig. — Bei verspäteter Zahlung werden Bankzinsen berechnet.
Gerichtsstand und Erfüllungsort Bremen. Bremer Bank, Bremen, Nr. 2310028 - DJe Sparkassejn^ßre/nert, Nr,J04J5855 - Postscheckkonto: Hamburg 33952-202
eine Abdeckung des Behälters bzw. Beckens dazu dienen, keine giftigen, agressiven Dämpfe entwichen zu lassen oder die Verdunstung der Flüssigkeit herabzusetzen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demnach darin, eine im Aufbau einfache, auch nachträglich zu installierende, zuverlässig funktionierende Abdeckung für Großbehälter und Becken, vorzugsweise für Klärbecken in Abwasser-Anlagen, vorzuschlagen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Abdekkung gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von das Becken der Breite nach überspannenden Deckelelementen, die vom bzw. zum Rand des Beckens hin teleskopartig ein- und ausfahrbar sind.
Bei der erfindungsgemäßen Abdeckung ist ein Zugang zum Becken bzw. Beckeninhalt durch entsprechende Verschiebung einzelner oder aller Deckelelemente möglich. Die Abdeckung kann schnell wieder hergestellt werden, öfnnen und Schliessen des Beckens erfolgen ohne Abnahme der Deckelelemente vom Becken bzw. Beckenrand.
Eine besonders wichtige Weiterentwicklung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen von jeweils an einander gegenüberliegenden Enden des Beckens verankerten, teleskopartig ein- und ausfahrbaren Deckelelementen mit einem gemeinsamen Fahrwerk, insbesondere einem Arbeitsgerät zur Durchführung von Arbeiten in bzw. an dem Becken, derart verbunden sind, daß durch Bewegung des Fahrwerks längs des Beckens jeweils eine Gruppe von Deckelelementen in eine Abdeckposition aus- und die andere Gruppe von Deckelelementen in eine Stauposition einfahrbar ist.
Bei dieser Ausführung der Erfindung ist ein Zugang zum
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Inneren des Beckens möglich, ohne daß die durchgehende Abdeckung des Beckens zeitlich oder örtlich aufgehoben werden muß. Das die beiden Gruppen der Deckelelemente miteinander verbindende und transportierende Fahrwerk kann mit einem in geeigneter Weise ausgebildeten Einstieg oder sonstigen Zugang zum Inneren des Beckens ausgerüstet sein. Bei einer Abdeckung für Klärbecken ist das Fahrwerk vorzugsweise ein Sandräumer, also ein Arbeitsgerät, mit dem feste Bestandteile der Flüssigkeit aus dieser bzw. vom Boden des Beckens entfernt werden können. Der Sandräumer wird unter Abstützung auf dem Beckenrand über das Becken hinwegbewegt, um nacheinander die sich sammelnden Feststoffe aus dem Becken zu entfernen. Dieses ist dabei in jeder Stellung des Sandräumers durchgehend abgedeckt.
Je nach der Position dieses Arbeitsgerätes sind einzelne oder alle Deckelelemente der beiden Gruppen ineinander geschachtelt.
Die Deckelelemente können erfindungsgemäß in verschiedener Weise ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Version kommen im Querschnitt U-förmige Deckelelemente zum Einsatz, bestehen aus einer oberen, sich quer zur Bewegungsrichtung erstreckenden Deckwandung und an beiden Rändern derselben anschließenden, auf einer Fahrbahn abgestützten Stützwandung. Die Deckelemente einer Gruppe sind durch Schleppverbindungen derart aneinandergekoppelt und gesichert, daß sie beim Einfahren in die sowie beim Ausfahren aus der Stauposition in natürlicher Reihenfolge bewegt werden.
Alternativ können die Deckelemente so gestaltet sein, daß sie in Stauposition in schuppenartiger Relativstellung, also mit gewissem Versatz in Transportrichtung zueinander gelagert werden. Bei dieser Ausführung der Erfindung sind die Deckelelemente vorzugsweise im Längsschnitt - in der der Fahrtrichtung entsprechenden Ebene - L-förmig ausgebildet.
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Bei der Bewegung in die Staustellung kann weiterhin vorgesehen werden, daß die Deckelelemente ganz oder teilweise von ihren Laufbahnen abgehoben und durch ein Tragorgan des Fahrwerks aufgenommen werden. Dieses transportiert die in Staustellung befindlichen Deckelelemente bei den Bewegungen längs des Beckenrandes.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Ausbildung der Deckelelemente, des Fahrwerks, auf die Lagerung und Abdichtung der Deckelelemente.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Abdeckung für Becken in vereinfachter, perspektivischer Darstellung,
20
Fig. 2 eine Einzelheit des Beckens gemäß Fig. 1, nämlich eine Gruppe von Deckelelementen in Stauposition, im Längsschnitt des Beckens,
Fig. 3 eine Gruppe von Deckelelementen in Queransicht - Ansicht quer zur Transportrichtung -,
Fig. 4 ein Becken mit Abdeckung in schematischem
Grundriß (Draufsicht), 30
Fig. 5 eine Einzelheit der Deckelemente im stirnseitigen Randbereich, im Vertikalschnitt, bei vergrößertem Maßstab,
^ Fig. 6 eine Einzelheit eines Wandelements im Bereich der Abstützung auf einer Fahrbahn, ebenfalls in vergrößertem Maßstab,
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5 Fig. 8
Fig. 9
10
Fig. Io
-Ιοί Fig. 7 ein Detail über eine wechselseitige Führungsverbindung benachbarter Deckelemente im Längsschnitt,
einen Querschnitt zu Fig. 7,
eine alternative Ausbildung der Abdeckung eines Beckens im Längsschnitt desselben, stark vereinfacht,
ein Deckelelement für die Abdeckung gemäß Fig. 9 im Querschnitt - quer zur Transportrichtung,
Fig. 11 eine Mehrzahl von aneinanderschließenden
Deckelelementen in Schließ- bzw. Abdeckstellung,
Fig. 12 eine Mehrzahl bzw. eine Gruppe von Deckelelementen mit einem Fahrwerk in Stauposi
tion, im Längsschnitt des Beckens,
Fig. 13 eine Einzelheit im Bereich zweier benachbarter Deckelelemente des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 9 im Längsschnitt,
Fig. 14 eine Einzelheit über die Randausbildung eines Deckelelements zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 im Querschnitt, 30
Fig. 15 eine Darstellung entsprechend Fig. 14 einer alternativen Ausführungsform.
Die in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausfüh- *" rungsbeispiele befassen sich mit der Abdeckung von Becken
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2ο in Abwasser-Kläranlagen. Derartige ortsfeste Becken bestehen vorwiegend aus Längswänden 21 sowie Querwänden 22 aus Beton bzw. Mauerwerk.
Die Abdeckung für ein derartiges Becken 2o besteht aus zwei Gruppen 23 und 24 von Deckelelementen 25a, 25b, 25c. bzw. 26a, 26b, 26c. Die Deckelelemente 25a, 25b.. und 26a, 26b.. erstrecken sich in Querrichtung über die volle Breite des Beckens 2o, also von einer Längswand 21 zur anderen. In Längsrichtung des Beckens 2o schließen die Deckelelemente 25 oder 26 in Dichtfolge aneinander an, so daß die gesamte Öffnung des Beckens 2o abgedeckt ist. Die Gruppen 23 und 24 der Deckelelemente 25, 26 sind in einer Wechselbeziehung zueinander entlang dem Becken 2o bzw. den Längswänden 21 desselben verfahrbar. Jede Gruppe 23, 24 bzw. ein endseitiges Deckelelement 25a bzw. 26a derselben ist am Ende des Beckens 2o, nämlich an jeweils einer Querwand 22 desselben verankert. Die nachfolgenden, weiteren Deckelelemente 25b, 25c. bzw. 26b, 26c. der betreffenden Gruppe 23, 24 sind teleskopartig ausfahrbar oder in eine Staustellung (Gruppe 23 in Fig. 1) bewegbar.
Jede Gruppe 23, 24 ist zu diesem Zweck durch ein innenseitiges Deckelelement 25k bzw. 26k mit einem gemeinsamen Fahrgestell 27 verbunden, welches auf der Oberseite des Bekkens 2o auf diesem in Längsrichtung verfahrbar ist, und zwar unter Abstützung auf einem oberen Beckenrand 28 im Bereich der Längswände 21, Das Fahrgestell 27 erfüllt hier zusätzlich die Aufgabe eines Arbeitsgerätes zur Durchführung von Arbeiten innerhalb des Beckens 2o. Bei Klärbekken handelt es sich konkret um einen Sandräumer, also um eine Vorrichtung zum ständigen Abfördern von Sand etc. vom Boden des Beckens 2o. Das Fahrgestell 27 kann aber auch so ausgebildet sein, daß es einen Einstieg in das
Becken ermöglicht.
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NACHGEREICHT
Das in geeigneter Weise angetriebene Fahrgestell 27 verschiebt bzw. transportiert die Deckelelemente auf dem Bekkenrand 28. Durch die Verbindung der endseitigen Deckelelemente 25k bzw. 26k mit diesem Fahrgestell 27 ist sichergestellt, daß während der Bewegung des Fahrgestells 27 und in jeder Position desselben das Becken 2o durch Deckelelemente der einen und/oder anderen Gruppe 23, 24 abgedeckt ist. Die Deckelelemente 25 und 26 sind zu diesem Zweck so ausgebildet, daß sie zu mehreren bzw. alle zu einer Gruppe 23, 24 gehörenden ineinandergeschachtelt werden können. Aus dieser Stauposition (Fig. 1 links) werden sie durch das Fahrgestell 27 teleskopartig herausgezogen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 8 sind die Dekkelelemente 25 und 26 im Querschnitt (Schnittrichtung quer zur Bewegungsrichtung) U-förmig ausgebildet. An eine obere Deckwandung 29, die sich über die volle Breite des Beckens 2o bzw. darüber hinaus erstreckt, schließen seitlich abwärtsgerichtete, aufrechte Stützwandungen 3o, 31 an, die in Längsrichtung des Beckens hier die gleiche Abmessung aufweisen wie die Deckwandung 29. Mit diesen Stützwandungen 3o, 31 lagert das Deckelelement 25 bzw. 26 auf einer Bewegungsbahn, z.B. dem Beckenrand 28, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ff durch jeweils zwei Laufräder 32, 33 an jeder Stützwand 3o, 31. Gleichermaßen ist das in Fig. 1 schematisch dargestellte Fahrgestell 27 mit wenigstens zwei Laufrädern 34 und 35 auf jeder Seite abgestützt.
Die Deckelelemente 25a, 25b.. sowie 26a, 26b.. der beiden Gruppen 23, 24 sind hinsichtlich ihrer Abmessungen derart aufeinander abgestimmt, daß sie in Staustellung praktisch vollständig ineinandergeschoben sind. Das (End-)Deckelelement 25a bzw. 26a ist im Längsschnitt (Schnitt in Bewegungsrichtung) C-förmig ausgebildet, so daß die nachfolgen- ° den Deckelelemente wie in einem einseitig offenen Gehäuse umfaßt werden. Das dem Fahrgestell 27 zugekehrte bzw. mit diesem verbundene endseitige Deckelelement 25k bzw. 26k ist hier in der Höhe und Breite kleiner ausgebildet als
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NACHQEREICHT [
das nächstfolgende Deckelelement 25i bzw. 26i. Dieses wiederum ist kleiner als das daran anschließende usw. Alle bewegbaren Deckelelemente 25b.. sowie 26b.. können dadurch in Staustellung in dem ortsfest angeordneten endseitigen Deckelelement 25a bzw. 26a Aufnahme finden. Dieses hat dadurch die größten Innenabmessungen.
Zur Durchführung der teleskopartigen Ein- und Ausfahrbewegungen sind die Deckelelemente 25 und 26 innerhalb der Gruppe 23 bzw. 24 in der vorgegebenen Reihenfolge miteinander gekoppelt. Zu diesem Zweck sind an den in Transportrichtung vorder- und rückseitigen Rändern der Deckelelemente 25 und 26 Mitnehmerorgane angeordnet, die wechselseitig in Eingriff kommen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das jeweils größere Deckelelement mit einem nach unten gerichteten Mitnehmerzapfen 36 und das nächstfolgende, kleinere Deckelelement an der bei Ausziehbewegung rückwärtigen Seite mit einer Mitnehmerleiste 37 ausgestattet. Wird das kleinere, also innenliegende Deckelelement ausgezogen, erfolgt die Mitnahme des nächstgrößeren Deckelelements durch Erfassen des am vorderen Rand angeordneten Mitnehmerzapfens 36 durch die Mitnehmerleiste
Die Deckwandungen der Deckelelemente 25 und 26 bestehen hier aus einstückig aneinandergesetzten, stranggepreßten Profilen aus Aluminium od. dgl. Zur Erhöhung der Steifigkeit und Formstabilität der ggfs. sich über eine verhältnismäßig große Spannweite erstreckenden Deckelelemente 25, 26 sind diese mit an den quergerichteten Rändern ange-30.ordneten Aussteifungsprofilen versehen, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß fig. 1 bis 8 mit Z-Profilen 38. Diese Z-Profile erstrecken sich, wie vor allem in Fig. 3 erkennbar, nicht nur im Bereich der quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden Ränder der Deckwandungen 29, sondern auch im Bereich der aufrechten Stützwandungen 3o und 31.
Γ=— -I
j NACHGEREICHTJ
Auf der beim Ausziehen der Deckelelemente aus der Staupo- -sition vorderen Seite sind die Z-Profile 38 nach oben gerichtet, während sie auf der gegenüberliegenden Seite nach unten bzw. innen weisen (siehe Fig. 2). Sie können dabei als innerer Anschlag für die Bestimmung der Stauposition der einzelnen Deckelelemente dienen. Im Bereich der Stützwände 3o, 31 sind die Z-Profile 38 quer abgerichtet.
Die Deckelelemente 25 und 26 des Ausführungsbeispiels gemaß Fig. 1 bis 8 sowie das Fahrgestell 27 laufen auf seitlichen Fahrbahnen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Anzahl der Deckelelemente, nämlich jeweils die kleineren, in Staustellung innenliegenden Deckelelemente 25h, i, k, unmittelbar auf dem Beckenrand 28, also auf der Oberseite der Längswand 21, abgestützt. Die Laufräder 32 und 33 der betreffenden Deckelelemente können unmittelbar auf der Ebene des Beckenrandes 28 ablaufen. Gleiches gilt für die Laufräder 34 und 35 des Fahrgestells 27. Aus Abmessungsgründen wird die Laufbahn der weiteren, äußeren Deckelelemente 25b.., 25g bzw. 26b.., 26g auf einem besonderen Konstruktionsteil, nämlich einer seitlich am Becken angebrachten Konsole 39 gebildet, die sich auf beiden Seiten, also an beiden Längswänden 21, über die
volle Länge des Beckens 2o erstreckt. 25
Um den einzelnen Deckelelementen 25 und 26 bei der Durchführung der Bewegungen eine ausreichende Führung zu gewährleisten, können die Laufräder 32, 33 bzw. 34 und 35, wie dargestellt, formschlüssig geführt sein. Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich, sind die betreffenden Laufräder mit einer Spurrille 4o ausgerüstet, mit der sie auf einer hier als Flachprofil ausgebildeten Schiene 41 ablaufen.
Eine alternative Lösung für die Führung von Deckelelementen ist insbesondere aus Fig. 7 und 8 ersichtlich. Die Deck-
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wandungen 29 der Deckelelemente 25 und 26 sind hier oberseitig mit einer Führungsrinne 42 versehen, die durch seitliche Flachprofile 43 gebildet ist. In eine in Fahrtrichtung der Deckelelemente sich erstreckende Führungsrinne 42 tritt ein mit dem nächstgrößeren Deckelelement 25, 26 verbundenes Führungsorgan in Gestalt einer um eine vertikale Achse drehbaren Führungsrolle 44 ein. Durch diese formschlüssige Kupplung sind die benachbarten Deckelelemente gegenüber Seitenbewegungen gegeneinander gesichert. Diese Seitenführung kann, wie aus Fig. 4 ersichtlich, lediglich bei einer Anzahl von dem Fahrgestell 27 benachbarten Dekkelelementen angebracht sein, während die darauffolgenden durch die aus Fig. 6 ersichtlichen Maßnahmen geführt sind.
Eine Besonderheit in bezug auf die Anordnung der Laufräder 32 und 33 der Deckelelemente 25 und 26 ergibt sich aus Fig. 4. Wegen der unterschiedlichen Querabmessungen der Deckelelemente 25a.., 25k bzw. 26a.., 26k ist eine Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Fahrspuren auf dem Beckenrand 28 bzw. der Konsole 39 erforderlich. Für eine maximale Ausnutzung der zur Verfugung stehenden Fahrspuren sind die Laufräder 32 und 33 in unterschiedlichen Relativstellungen angeordnet.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das kleinste, mit dem Fahrgestell 27 verbundene Deckelelement 25k bzw. 26k lediglich auf der von dem Fahrgestell 27 abgekehrten Seite mit einem Laufrad 32 versehen. Im Bereich des Anschlusses an das Fahrgestellt 27 ist dieses Deckelelement mit einer Stütze 45 und einem Laufrad 46 an diesem ausgerüstet. Das Laufrad 32 dieses Deckelelements 25k bzw. 26k läuft demnach auf einer innenliegenden Fahrspur des Beckenrands 28, wobei das Laufrad 32 und die Stütze 45 aus Platzgründen an der Innenseite der Stützwandung 3o, 31 angebracht sind.
Bei dem nächstfolgenden Deckelelement 25i bzw. 26i sind beide Laufräder 32, 33 auf der Innenseite der Stützwandungen 3o, 31 angeordnet, derart, daß die Laufräder 32, 33 auf eine gegenüber dem Deckelelement 25k, 26k versetzten Fahrspur laufen. Bei dem nächstfolgenden Deckelelement 25h bzw. 26h sind die Laufräder 32, 33 auf der Außenseite der Stützwandungen 3o, 31 angeordnet und bewegen sich dadurch in einer entsprechend seitlich versetzten Fahrspur.
Das Deckelelement 25g, 26g ist unverhältnismäßig breiter als das vorhergehende. Dabei muß ein größerer Abstand überwunden werden, der sich aus dem übergang vom Beckenrand 28 zur Konsole 39 ergibt. Die Laufräder 32, 33 sind hier an der Außenseite der Stützwandungen 3o, 31 angebracht und laufen auf einer innenliegenden Schiene 41a.
Bei dem Deckelelement 25f, 26f sind die Laufräder 32, 33 in verschiedenen Ebenen angeordnet, nämlich eines auf der Innenseite und das andere auf der Außenseite der Stützwandungen 3o, 31, darüber hinaus auch in Fahrrichtung versetzt, nämlich jeweils außerhalb des Querschnittsbereichs liegend. Das Laufrad 32 ist dabei auf der Schiene 41a und das Laufrad 33 auf der Schiene 41b abgestützt.
Die Laufräder 32 und 33 des breiter ausgebildeten Deckelelements 25e, 26e sind auf der Innenseite der Stützwandungen 3o, 31 angeordnet. Beide laufen auf der Schiene 41b. Es folgt dann das Deckelelement 25d, 26d mit Anordnung der Laufräder 32, 33 auf der Außenseite der Stütz-
wandungen 3o, 31 und Abstützung auf der Schiene 41c. Diese erstreckt sich wegen der kürzeren Bewegungsamplitude dieses Deckelelements nur über einen Teilbereich der Beckenlänge.
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Bei dem Deckelelement 25c, 26c ist eine Anordnung der Laufräder 32, 33 wie bei dem Deckelelement 25f, 26f getroffen. Die Laufräder stützen sich demnach auf zwei nebeneinanderlaufenden Schienen 41c und 41d ab.
Das Deckelelement 25b, 26b ist mit Laufrädern 32, 33 auf der Innenseite der Stützwandungen 3o, 31 versehen. Beiden ist die Schiene 41d zugeordnet. Das letzte bzw. erste Deckelelement 25a bzw. 26a ist ortsfest angeordnet.
Die Fahrbahnen für die Deckelelemente 25 und 26 können in den Endbereichen des Beckens 2o so gestaltet sein, daß die Deckelelemente einer Gruppe 23, 24 innerhalb des Beckenbereichs benachbart zur Querwand 22 in der Endstellung des Fahrgestells 27 gestaut sind. Vorteilhafter ist die Anordnung gemäß Fig. 2, bei der das Fahrgestell 27 bis an das äußere Ende des Beckens 2o, nämlich bis an die Querwand 22, gefahren werden kann. Die gestauten Deckelelemente 25 oder 26 befinden sich in diesem Falle auf einer außerhalb des Beckens 2o gebildeten Plattform 47.
Von besonderer Bedeutung ist die Abdichtung der Deckelelemente 25 bzw. 26 gegeneinander sowie gegenüber dem Becken 2o. In Fig. 5 ist ein Beispiel für die wechselseitige Abdichtung der Deckelelemente im Längsschnitt derselben gezeigt (Schnitt in Bewegungsrichtung). Das jeweils nächstgrößere Deckelelement ist dabei am freien, beim Ausziehen der Deckelelemente vorn liegenden Rand mit einem sich über die gesamte Querabmessung des Deckelelements erstreckenden Dichtungsstreifen 48 aus elastischem Werkstoff versehen. Dieser ist so bemessen, daß er auf der Oberseite des nächstkleineren Elements aufliegt. Dadurch wird auch während der Bewegungen eine Abdichtung gewährleistet. Der Dichtungsstreifen 48 ist hier mit den Z-Profilen 38 verbunden.
Im seitlichen Bereich ist eine Abdichtung gegenüber dem
Becken 2o bzw. dem Beckenrand 28 erforderlich. Hier ist ein sich über die gesamte Abmessung der Stützwand 3o bzw. '31 erstreckender Dichtungsstreifen 49 vorgesehen, der Anlage auf dem Beckenrand 28 bzw. der anschließenden Konsole 39 erhält.
Fig. 9 bis 15 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel sowohl in bezug auf die Schachtelung bzw. Stapelung der Deckelelemente wie auch in bezug auf die Ausbildung und Funktion des Fahrgestells 27.
Letzteres ist bei diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß die Deckelelemente 25 und 26 in der Stauposition durch das Fahrgestell 27 aufgenommen und durch dieses transportiert werden. Das Fahrgestell 27 ist zu diesem Zweck an beiden Seiten mit einer Trageinrichtung in Gestalt von Tragarmen 5o und 51 ausgerüstet. Diese bef.inden sich im seitlichen Bereich unter Abstützung mit Laufrollen 52, 53 auf dem Beckenrand oder einer anderen Laufbahn. Die Deckelelemente werden durch die Bewegung des Fahrgestells 27 auf die Tragarme 5o, 51 aufgeschoben und dadurch zugleich unter Abheben von ihrer Fahrbahn in die Stauposition gebracht.
Die Deckelelemente 25 und 26 werden bei dem hier angesprochenen Ausführungsbeispiel in Stauposition (Fig. 12) schuppenartig zueinander versetzt gehalten. Zu diesem Zweck sind die Deckelelemente 25, 26 im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ausgebildet. Die Deckwandung 29 ist lediglich an einer Seite durch eine quergerichtete, sich also über die Querabmessung des Beckens 2o erstreckende Stützwand 54 auf dem Beckenrand 28 bzw. auf einer sonstigen Unterlage abgestützt. Der zur Stützwand 54 gegenüberliegende Rand des Deckelelements 25, 26 ist als Stützrand 55 ausgebildet und liegt auf dem zugekehrten Rand des benachbar-
ten Deckelelements auf. Die Deckelelemente 25, 26 sind bei diesem Ausführungsbeispiel ohne Laufräder ausgebildet, sondern liegen unmittelbar durch die Stützwand 54 auf dem Beckenrand 28 auf. Zur Bewegung in die Staustellung werden die Deckelelemente 25, 26 insgesamt von dem Beckenrand 28 abgehoben und durch die Tragarme 5o, 51 des Fahrgestells 27 aufgenommen.
Bei der vorgenannten Überführung der Deckelelemente 25, 26 aus der Schließstellung ( Fig. 11) in die Staustellung (Fig. 12) wird eine Kippbewegung ausgeführt, derart, daß Deckwandung 29 und Stützwandung 55 jeweils in eine Schrägstellung gelangen. Daraus ergibt sich die schuppenartige Verschachtelung der Deckelelemente 25, 26 gemäß Fig. 12. Zur Einleitung dieser Kippbewegung ist das Fahrgestell 27 mit einem Tragstück 56 versehen, welches für die Aufnahme des benachbarten Deckelelements mit einer schr.ägen Stützfläche 57 versehen ist, auf der die gestellte Deckwandung
29 aufliegt.
20
Für die Aufnahme der Deckelelemente 25, 26 durch die Tragarme 5o, 51 sind im seitlichen Bereich Gleitknaggen 58 an den Deckelelementen angeordnet. Diese werden mit schrägen, ansteigenden Gleitflächen durch die Tragarme 5o, 51 aufgenommen, derart, daß einerseits die Deckelelemente vom Beckenrand 28 abgehoben und andererseits die Schrägstellung eingeleitet wird.
Durch eine Verriegelungseinrichtung 59 ist gewährleistet, daß die Deckelelemente 25, 26 beim teleskopartigen Ein- und Ausfahren in vorgegebener Reihenfolge erfaßt werden. Zu dieser Verriegelungseinrichtung 59 gehört eine Stützklinke 6o, die schwenkbar an jedem Deckelelement angeordnet ist und mit einem ortsfest gelagerten Anschlagstück 61 in Eingriff gelangt. Durch leichtes Verschieben des betreffenden Deckelelements wird die Stützklinke 6o durch
-2ο-
Anlage an dem Anschlagstiick 61 aus der in Fig.13 durch ausgezogene Linien gezeigten Position in die nahezu aufrechte, gestrichelte Stellung bewegt. Dadurch wird zugleich das Deckelelement vom Beckenrand 28 abgehoben. 5
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind besondere Maßnahmen in bezug auf die Abdichtung getroffen. Im Bereich der Querwände 22 des Beckens ist am Beckenrand 28 ein Enddekkel 62 ortsfest und durch Scharnier 63 schwenkbar gelagert Dieser überdeckt in Schließstellung den der Querwand zugeordneten Bereich des Beckens 2o ab. In Staustellung (Fig. 12) liegt der plattenförmige Enddeckel 62 auf dem nächstfolgenden Deckelelement 25 bzw. 26 auf.
Im seitlichen Bereich wird eine Abdeckung dadurch erzielt, daß am Beckenrand eine aufrechte, sich über die gesamte Länge erstreckende Abschlußwand 64 angeordnet ist. Auf deren oberen Rand liegt laut Ausführungsbeispiel der Fig. 14 ein horizontaler Dichtungslappen 65 aus elastischem Material auf. Dieser ist an jedem Deckelelement 25, 26 angebracht. Alternativ (Fig. 15) kann die Abschlußwand 64 so hoch ausgebildet sein, daß auch in Staustellung, also bei gekippter Position der Deckelelemente 25, 26, eine Abdichtung gewährleistet ist. Der Dichtungslappen
ZJ 65 läuft hier stumpf gegen die Innenfläche der Abschlußwand 64.
Im Bereich der Auflage des Stützrandes 55 eines Deckelelements auf dem benachbarten ist jedes Deckelelement mit
einer durchgehenden Dichtungsleiste 66, ebenfalls aus elastischem Werkstoff, versehen.
Deckwandung 29 und/oder Stützwand 54 können bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 bis 15 konstruktiv in gleicher Weise ausgebildet sein wie bei dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel·
Meissner & Bolte Patentanwälte
130Ö
Anmelder:
Kvaerner Brug (Deutschland) GmbH Wachtstr. 17/24
28oo Bremen 1
23. Mai 198ο
8912
Bezugszeichen
2o Becken 44 Führungsrolle
21 Längswand 45 Stütze
22 Querwand 46 Laufrad
23 Gruppe 47 Plattform
24 Gruppe 48 Dichtungsstreifen
25a-k Deckelelement 49 Dichtungsstreifen
26a-k Deckelelement 5o Tragarm
27 Fahrgestel 1 51 Tragarm
28 Beckenrand 52 Laufrolle
29 Deckwandung 53 Laufrolle
3o Stützwandung 54 Stützwand
31 Stützwandung 55 Stützrand
32 Laufrad 56 Tragstück
33 Laufrad 57 Stützfläche
34 Laufrad 58 Gleitknaggen
35 Laufrad 59 Verriegelungseinrichtung
36 Mitnehmerzapfen 6o Stützklinke
37 Mitnehmerleiste 61 Anschlagstück
38 Z-Profil 62 Enddeckel
39 Konsole 63 Scharnier
4o Spurrille 64 Abschlußwand
41a-d Schiene 65 Dichtungslappen
42
43
Führungsrinne
η η ' ..130050/0
Flachprofil
66
170
Dichtungsleiste
-ZZ-
Leerseite

Claims (21)

  1. Ansprüche
    11^ Abdeckung für Großbehälter und Becken, insbesondere für Klärbecken in Abwasser-Kläranlagen, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von das Becken (2o) der Breite nach überspannenden Deckelelementen (25, 26), die vom bzw. zum Ende (Querwand 22) des Beckens (2o) hin teleskopartig ein- und ausfahrbar sind.
  2. 2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen (23, 24) von jeweils an einander gegenüberliegenden Enden (Querwand 22) des Beckens (2o) verankerten, teleskopartig ein- und ausfahrbaren Dekkelelementen (25, 26) mit einem gemeinsamen Fahrgestell (27), insbesondere einem Arbeitsgerät zur Durchführung von Arbeiten in bzw. an dem Becken (2o), derart verbunden
    Eingesandte Modelle werden nach 2 Monaten, falls nicht zurückgefordert, vernichtet. Mündliche Abreden, insbesondere durch Fernsprecher, bedürfen schriftlicher Bestätigung. — Die in Rechnung gestellten Kosten sind mit Rechnungsdatum ohne Abzug fällig. — Bei verspäteter Zahlung werden Bankzinsen berechnet.
    ORIGINAL INSPECTED
    sind, daß durch Bewegung des Fahrgestells (27) längs des Beckens (2o) jeweils eine Gruppe (23, 24) von Deckelelementen (25, 26)in eine Abdeckposition aus- und die andere Gruppe (23, 24) von Deckelelementen (25, 26) in eine Stauposition einfahrbar ist.
  3. 3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemente (25, 26) und/oder das Fahrgestell (27) mit Laufrädern (32, 33; 34, 35) auf seitlichen Fahrbahnen und/oder einem Beckenrand (28) verfahrbar abgestützt sind.
  4. 4. Abdeckung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemente (25, 26) in einer Gruppe (23, 24) in abgestufter Weise unterschiedlich gestaltet und/oder unterschiedlich bemessen sind, derart, daß einzelne oder alle Deckelelemente {25, 26) der Gruppe (23, 24) passend ineinander schachtelbar sind.
  5. 5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemente (25, 26) im Querschnitt - Ebene qu-'er zur Bewegungsrichtung - U-förmig ausgebildet sind, mit einer oberen, sich quer über das Becken (2o) erstreckenden Deckwandung (29) und aufrechten, seitlichen Stützwandungen {3o, 31).
  6. 6. Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemente (25, 26) bzw. mindestens die Deckwandung (29) derselben aus plattenförmig zusammen-
    gesetzten, stranggepreßten Profilen aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung bestehen.
  7. 7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemente (25, 26)
    mindestens im Bereich der quer zur Förderrichtung ver-
    130050/5170
    ■* O ""
    laufenden Spannrichtung mit ober- und/oder unterseitigen Versteifungsprofilen versehen sind, vorzugsweise mit an den Seitenrändern sich erstreckenden Z-Profilen (38).
  8. 8. Abdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Z-Profile (38) an dem beim Ausziehen der Deckelelemente (25, 26) nach vorn gerichteten Querrand nach oben über die Deckwandung (29) hinwegragend und am gegenüberliegenden Querrand nach unten unterhalb der Deckwandung (29) sich erstreckend angeordnet sind.
  9. 9. Abdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Versteifungsprofile, insbesondere Z-Profile (38), im Bereich der aufrechten Seitenränder der Stutzwandungen (3o, 31) fortgesetzt sind.
  10. 10. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemente (25, 26) einer Gruppe (23, 24) über eine Schleppverbindung aneinandergekoppelt sind, vorzugsweise bestehend aus einem Mitnehmerzapfen (36) an der Unterseite eines Deckelelements und einer Mitnehmerleiste (37) an der rückwärtigen Oberseite eines benachbarten Deckelelements.
  11. 11. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemente (25, 26) gegeneinander und/oder gegenüber dem Becken (2o) abgedichtet sind, vorzugsweise durch im Bereich der Querränder und/oder im Bereich der aufrechten Seitenränder der Stützwandungen (3o, 31) sowie an den horizontalen Bodenrändern derselben angebrachte Dichtungsstreifen (48, 49) aus elastischem Werkstoff.
  12. 12. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Deckelelement (25, 26) durch vier Laufräder (32, 33) - je zwei auf jeder
    30050/6170
    -A-
    Seite - auf einer Laufbahn abgestützt ist, wobei die Laufräder innenseitig, außenseitig oder in versetzten Ebenen sowie innerhalb oder außerhalb des Grundrißbereichs eines Deckelelements (25, 26) gelagert sind, derart, daß mehrere Deckelelemente bzw. Laufrollen derselben auf gemeinsamen oder versetzten Laufbahnen verfahrbar sind.
  13. 13. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Fahrgestell (27) zugekehrte, mit diesem verbundene Deckelelement (25k, 26k) jeweils auf der Befestigungsseite ohne Laufräder ausgebildet ist.
  14. 14. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis
    13, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemente (25, 26) bzw. deren Laufräder auf den Fahrbahnen geführt sind, vorzugsweise durch Schienen (41), die von profilierten Laufrädern umfaßt werden.
  15. 15. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis
    14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige Deckelelemente (25, 26) gegen relative Seitenbewegungen gegeneinander abgestützt sind, vorzugsweise durch an einem Deckelelement angeordnete Führungsrollen (44), die in Führungsrinnen (42) des benachbarten Deckelelements eintreten.
  16. 16. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis
    15, dadurch gekennzeichnet, daß einige - die innenliegenden bzw. kleineren Deckelelemente - mit Laufrädern auf dem Beckenrand (28) und weitere, außenliegende Deckelelemente mit Laufrädern auf einer außen angesetzten Laufbahn (Konsole 39) verfahrbar sind.
    130050/0170
    -δ-Ι
  17. 17. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis
    16, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander geschachtelten bzw. gestauten Deckelelemente (25, 26) durch das
    Fahrgestell (27) aufgenommen und durch dieses transportierbar sind.
  18. 18. Abdeckung nach Anspruch 17 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (27) mit sich zu beiden Seiten desselben erstrekkenden Tragorganen für die Deckelelemente ausgerüstet ist, insbesondere mit seitlichen, durch Laufrollen (52, 53)
    abgestützten Tragarmen (5o, 51).
  19. 19. Abdeckung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemente (25, 26) schuppenartig - mit Versatz in Bewegungsrichtung - ineinander geschachtelt sind.
  20. 20. Abdeckung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemente zur Bewegung in ihre Staustellung hinsichtlich der Relativstellung veränderbar sind, insbesondere von der Fahrbahn abhebbar und/oder kippbar sind.
  21. 21. Abdeckung nach Anspruch 2o sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekkelelemente (25, 26) im Querschnitt L-förmig ausgebildet sind, wobei sich die Deckwandung (29) mit einem Stützrand
    (55) auf einem benachbarten Deckelelement abstützt und
    eine dem Stützrand (55) gegenüberliegende, aufrechte
    Stützwand (54) auf einer Unterlage (Beckenrand 28; Tragarm 5o, 51) abgestützt ist.
    130050/0Ϊ7&
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