DE3020174A1 - Schaltungsanordnung zur zuendzeitpunkt-rueckverstellung an einer ein fahrzeug antreibenden brennkraftmaschine - Google Patents

Schaltungsanordnung zur zuendzeitpunkt-rueckverstellung an einer ein fahrzeug antreibenden brennkraftmaschine

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DE3020174A1
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Adolf R. 7000 Stuttgart Fritz
Michael Dipl.-Ing. 7121 Freudental Gottschick
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Robert Bosch GmbH
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
    • F02P5/155Analogue data processing
    • F02P5/1553Analogue data processing by determination of elapsed angle with reference to a particular point on the motor axle, dependent on specific conditions
    • F02P5/1556Analogue data processing by determination of elapsed angle with reference to a particular point on the motor axle, dependent on specific conditions using a stepped control, dependent on speed
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Description

R. 6330
16.5.198ο Li/Me
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Schaltungsanordnung zur Zündzeitpunkt-Rückversteilung an einer ein Fahrzeug antreibenden Brennkraftmaschine
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung nach der Gattung des Hauptanspruches. Es ist (nach der DE-OS 26 19 443) bereits eine in dieser Richtung liegende Schaltungsanordnung bekannt, bei der aber nur nach überschreiten eines bestimmten Drehzahlwertes die Zusatzbelastung zugeschaltet wird und dann bei weiterem Drehzahlanstieg auch zugeschaltet bleibt. Durch diese Tatsache hat die bekannte Ausführung relativ wenige Anwendungsmöglichkeiten.
Vorteile der Erfindung
Durch Anwendung der kennzeichnenden Maßnahmen des Hauptanspruches werden die Anwendungsmöglichkeiten einer solchen Schaltungsanordnung wesentlich erhöht.
Durch Anwendung der in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen kann die im Hauptanspruch dargelegte Schaltungsanordnung in vorteilhafter Weise realisiert werden.
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Zeichnung
Das Prinzip der Erfindung und zwei Anwendungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 die Zündanlage einer Brennkraftmaschine mit im Prinzip angedeuteter Anwendung der Erfindung, Figur 2 den Verlauf der zur Auslösung der Zündvorgänge dienenden Steuersxgnalspannung in einem Spannungs(U)-Drehzahl(n)-Diagramm, Figur 3 ein Anwendungsbeispiel im Zuammenhang mit der Unterbrechung der Kraftstoff zufuhr im Schiebebetrieb der Brennkraftmaschine. Figur ein Anwendungsbeispiel der Erfindung im Zusammenhang mit der Anpassung der Zündzeitpunktverstellung an die Klopfgrenze der Brennkraftmaschine und Figur 5a bis 5h Diagramme zur Erläuterung des Funktionsablaufes bei der Ausführung nach Figur 4.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Die in Figur 1 dargestellte Zündanlage soll zu einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine eines ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrzeuges gehören. Diese Zündanlage wird aus einer Gleichstromquelle 1 gespeist, die durch die Batterie des Kraftfahrzeuges gebildet wird. An der Stromquelle 1 geht von dem Minuspol eine an Masse angeschlossene Leitung 2 und von dem Pluspol eine einen Betriebsschalter (Zündschalter) 3 enthaltende Versorgungsleitung 4 aus. Die Zündanlage weist einen Schaltungszweig auf, der zunächst über die Primärwicklung 5 einer Zündspule 6 und dann über eine Verbindung 7 zu einem elektronischen Schalter 8 verläuft, um sich danach zu der Masseleitung 2 fortzusetzen. Der elektronische Schalter 8 wird durch die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors 9 gebildet, der Bestandteil eines elektronischen Schaltgerätes 10 ist. Mit Hilfe des
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Schaltgerätes 10 wird dafür gesorgt, daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 9 sich über den Zeitabschnitt ti in dem Stromdurchlaßzustand befindet und zu Beginn des Zeitabschnittes t2 in den Sperrzustand gelangt. Der Zeitabschnitt ti erstreckt sich dabei jeweils über eine so große Dauer, daß der über die Primärwicklung 5 geführte Strom auf einen für einen wirkungsvollen Zündfunken notwendigen Wert ansteigen kann und zwar auch dann, wenn sich die für die Zündung maßgebenden Betriebsparameter, insbesondere die Drehzahl der Brennkraftmaschine, verändern. Schaltungsanordnung und Punktion des Schaltgerätes 10 sind beispielsweise durch die DE-PS 25 49 586 bzw. durch die entsprechende US-PS 41 76 645 hinreichend bekannt. Die Steuerung des Schaltgerätes 10 erfolgt durch einen Signalgeber 11, der hierfür ein erst nach Ablauf eines Zeitabschnittes seinen Scheitelwert erreichendes Steuersignal 12 (Figur 2) liefert. Im bevorzugten Fall soll der Signalgeber 11 ein kleiner Wechselstromgenerator sein, dessen nach dem positiven Scheitelwert 13 hin verlaufende Vorderflanke 14 zur Einschaltung des elektronischen Schalters 8 und dessen von dem positiven Scheitelwert 13 wegverlaufende Hinterflanke 15 zum Ausschalten des elektronischen .Schalters 8 Verwendung findet. Um hierbei einen Zündfunken zu erzeugen, ist die zur Zündspüle .6 gehörende Sekundärwicklung 16 mit ihrem einen Wicklungsende an die Verbindung 7 und mit ihrem anderen Wicklungsende über eine Zündkerze 17 an die Masseleitung 2 angeschlossen.
Durch einen elektronischen Hilfsschalter 18 ist in Abhängigkeit von einem Betriebsparameter 19 der Brennkraftmaschine dem Signalgeber 11 eine Zusatzbelastung 20 zuschaltbar, was im vorliegenden Fall in einem zwischen einer unteren Drehzahl und einer oberen Drehzahl liegenden Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine geschehen soll und zwar nur dann, wenn ein von einem Betriebsparameter 21 abhängiges Überwachungsschaltglied 22 einen bestimmten Schaltzustand
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aufweist. Die Zusatzbelastung 20 soll mindestens zum Teil kapazitiv sein. Im bevorzugten Fall soll sie aus der Serienschaltung eines Kondensators 23 und eines ohmschen Widerstandes 24 bestehen. Der Hilfsschalter 18 soll im bevorzugten Fall ein Transistor 25 sein. Das Überwachungsschaltglied 22 findet vorzugsweise zur überwachung der Zündanlage Anwendung und zwar in der Weise, daß es .im Sperrzustand des elektronischen Schalters 8 einen Schaltzustand aufweist, der die Zuschaltung der Zusatzbelastung 20 zuläßt.
Durch die Zuschaltung der Zusatzbelastung 20 ergibt sich eine um den auf die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine bezogenen Drehwinkel <#' verzögerte Steuersignalspannungskurve 12' (Figur 2). Diese Tatsache bildet im vorliegenden Fall die Grundlage für die Zündzeitpunkt-Rückverstellung.
In Figur 3 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, die es gestattet, die vorerwähnte Zündzeitpunkt-Rückverstellung bei Brennkraftmaschinen mit Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr bei Schiebebetrieb anzuwenden, um einen "Momentruck" bei erneuter Kraftstoffzuführung zu vermeiden.
Die Schaltungsanordnung nach Figur 3 weist einen Anschluß auf, der zur Verbindung mit der Versorgungsleitung 4 (Figur 1) bestimmt ist. Der Anschluß 26 ist mit der Anode einer Ver polungsschutzdiode 27 verbunden, deren Kathode über einen Bemessungswiderstand 28 an einem Schaltungspunkt 29 liegt. Von dem Schaltungspunkt 29 geht ein Schaltungszweig aus, der zur Kathode einer Zenerdiode 30 führt und sich von deren Anode zu einem Anschluß 31 fortsetzt, der zur Verbindung mit der Masseleitung 2 (Figur 1) bestimmt ist. Im Nebenschluß der Zenerdiode 30 liegt ein Pufferkondensator 32. Mit 33 ist eine Automatik angedeutet, die bei Schiebebetrieb der Brennkrafcmaschine ein elektromagnetisches Absperrventil_ 34 zum Zwecke der Unterbrechung der Kraftstoff-
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zufuhr einschaltet und bei Beendigung der Kraftstoffunterbrechung mittels des Steuergliedes 35 eine Steuerspannungszuführung, zu der Basis eines (npn-) Transistors 36 veranlaßt. Diese Steuerspannungszuführung geht aus von einem Anschluß 37, der zur Verbindung mit der Versorgungsleitung (Figur 1) bestimmt ist 9 und verläuft über einen Widerstand 38 zur Basis des Transistors 36» wobei ein zwischen der Basis des Transistors 36 und der Klemme 31 liegender Widerstand 39 mit dem Widerstand 38 einen· die .Schaltschwelle des Transistors 36 festlegenden Spannungsteiler bildet. Der Transistor 36 hat außerdem an seinem Emitter mit dem Anschluß 31 und an seinem Kollektor über einen Widerstand 40 mit dem Schaltungspunkt 29 Verbindung. Außerdem ist der Kollektor des Transistors 36 an den einen Anschluß eines Kondensators 41 angeschlossen, dessen anderer Anschluß an der Basis eines (npn-) Transistors 42 und über einfen Widerstand, 43 an dem Schaltungspunkt 29 liegt* Der Transistor 42 hat an seinem Emitter mit dem Anschluß 31 und an seinem Kollektor über einen Widerstand 44 mit; dem Schaltungspunkt 29 Verbindung. Der Kollektor des Transistors 42 wird zur Abgabe .eines in Abhängigkeit von der Beendigung der Kraftstoffunterbrechung erzeugten Eingangsimpulses 45 benutzt, dessen Dauer größer gewählt ist als die sich aus der Einschaltzeit ti und der Ausschaltzeit t2 des elektronischen Schalters 8 (Figur 1) zusammensetzende Zündperiode.
Von einem Anschluß 46, der zur Verbindung mit dem Leitungszug 7 (Figur 1) bestimmt ist, geht ein überwachungszweig aus, der zu der Kathode einer Zenerdiode 48 führt, die mit ihrer Anode an der Anode einer Blockierdiode 49 liegt. Die Kathode der Blockierdiode 49 ist über die Serienschaltung zweier Widerstände 50, 51 mit dem Anschluß 31 verbunden. Die gemeinsame Verbindung der Widerstände 50, 51 ist an die Kathode einer Blockierdiode 52 angeschlossen, deren Anode über einen Widerstand 53 an dem-Schaltungspunkt 29 liegt.
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Außerdem ist die Anode der Blockierdiode 52 an die Anode einer mit der Kathode an dem Kollektor des Transistors 42 liegenden Blockierdiode 54 und außerdem an die Kathode einer Zenerdiode 55 angeschlossen, deren Anode an der Basis eines (npn-) Transistors 56 und über einen Widerstand 57 an dem Anschluß 31 liegt. Der Transistor 56 ist an seinem Emitter mit dem Anchluß 31 und an seinem Kollektor über einen Widerstand 58 mit dem Schaltungspunkt 29 verbunden. Außerdem ist der Kollektor des Transistors 56 an die zu einem (npn-) Transistor 59 gehörende Basis angeschlossen die gleichzeitig über einen Widerstand 60 an dem Anschluß 31 liegt. Der Transistor 59 ist an seinem Emitter mit dem Anschluß 31 und an seinem Kollektor über einen Widerstand 61^mit dem Schaltungspunkt 29 verbunden. Der überwaehungszweig 47 bildet im Zusammenwirken mit den Transistoren 56, 59 das überwachungsschaltglied 22 (Figur 1).
Desweiteren ist ein monostabiler Multivibrator 62 vorgesehen, zu dem ein (npn-) Eingangstransistor 63 und ein (npn-) Ausgangstransistor 64 gehört. Die Basis des Eingangstransistors 63 ist an die Kathode einer mit ihrer Anode an dem Kollektor des Transistors 59 liegenden Blockierdiode 65 und gleichzeitig über einen Widerstand 66 an den Anschluß 31 angeschlossen. Außerdem liegt die Basis des Transistors 63 über einen Widerstand 67 an dem Kollektor des Ausgangstransistors 64. Der Eingangstransistor 63 liegt mit seinem Emitter an dem Anschluß 31 und mit seinem Kollektor über einen Widerstand 68 an dem Schaltungspunkt 2.9· Von dem Kollektor des Eingangstransistors 63 geht eine weitere Verbindung aus, die über-einen Kondensator 69 zu der Anode einer Diode 70 führt, die mit ihrer Kathode an die Basis des Ausgangstransistors 64 angeschlossen ist und ein definiertes Einschalten dieses Transistors 64 gewährleisten soll. Die zwischen dem Kondensator 69 und der Diode 70 vorhandene Verbindung ist noch über einen Widerstand 71 an den Schaltungspunkt 29 angeschlossen. Der Ausgangstransistor 64 liegt mit
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seinem Emitter an dem Anschluß. 31 und mit seinem Kollektor über einen Widerstand 72 an dem Schaltungspunkt 29.
Von dem Kollektor des Ausgangstransistors 64 geht ein Steuerzweig 73 aus, der zur Basis des den Hilfsschalter 18 bildenden Transistor 25 führt. Dieser Steuerzweig 73 enthält einen Kondensator 74, zu dem ein Widerstand 75 In Serie liegt. Dabei ist die Basis des Transistors 25 noch über die Parallelschaltung eines Widerstandes 76 und einer ihr mit der Kathode zugewandten Entladediode 77 mit dem Anschluß 31 ·' verbunden. Der Transistor 25 hat an seinem Emitter mit dem Anschluß 31 und an seinem Kollektor über die aus dem Kondensator 23 und den Widerstand.24 bestehende Zusatzbelastung mit einem Anschluß 78 in Verbindung, der seinerseits zur Verbindung mit dem von dem Signalgeber 11 zum Schaltgerät 10 (Figur 1) führenden Leitungszug bestimmt ist. Der Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 25 ist eine mit der Anode dem Emitter zugewandten Zenerdiode 79 parallelgeschaltet, die bei zu hoher Steuersignalspannung den Transistor 25 schützen und außerdem eine ungewollte Zündzeitpunkt-Rückverstellung verhindern soll.
Mit einem weiteren Überwachungsschaltglied 80 wird sichergestellt, daß nur bei betätigter Drosselklappe 8l eine Zündzeitpunkt -Rüekverstellung durch die Zusatzbelastung 20 möglich ist. Wird während wirksamer Zündzeitpunkt-Rückverstellung die Drosselklappe 8l betätigt, soll die Zusatzbelastung 20 abgeschaltet werden. Zu diesem Zweck ist im vorliegenden Fall ein mit der Drosselklappe 8l (bzw. mit dem nicht dargestellten Gaspedal der Brennkraftmaschine) gekuppelter Schalter 82 vorgesehen, der in einem Überwachungszweig 83 liegt. Ausgangspunkt des überwachungszweiges 83 ist ein Anschluß 84, der zur Verbindung mit der Versorgungsleitung 4 (Figur 1) bestimmt ist. Der überwachungszweig 83 verläuft über den Schalter 82 und danach über die Serienschaltung zweier Widerstände 85» 86 zu dem Anschluß 31· Die gemeinsame
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Verbindung der Widerstände 85» 86 ist an die Basis eines (npn-) Transistors 87 angeschlossen, wobei diese Widerstände 85j 86 zur Festlegung der Schaltschwelle dieses Transistors 87 dienen. Der Transistor 87 ist an seinem Emitter mit dem Anschluß 31 und an seinem Kollektor mit der Basis des Eingangstransistors 63 verbunden.
Die soeben beschriebene Schaltungsanordnung hat folgende Wirkungsweise:
Wird beim Schiebebetrieb der Brennkraftmaschine die durch das Ventil 34 bewirkte Unterbrechung der Kraftstoffzuführung durch die Automatik 33 beendet, erfolgt gleichzeitig eine Beeinflussung des Steuergliedes 35 in dem Sinne, daß von dem Anschluß 37 positive Steuerspannung an die Basis des Transistors 36 gelangt. Dadurch wird die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 36 leitend, so daß sich der vorher vom Schaltungspunkt 29 über den Widerstand 40 und die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 42 aufgeladene Kondensator 41 über den Widerstand 43 und die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 36 umladen kann. Dabei wird an der Basis des Transistors 42 die für die Leitfähigkeit seiner Emitter-Kollektor-Strecke notwendige Steuerspannung entzogen, so daß diese Emitter-Kollektor-Strecke in den Sperrzustand übergeht. Somit tritt jetzt an dem Kollektor des Transistors 42 der positive Eingangsimpuls·45 auf. Würde ohne Vorkehrungen mit diesem Eingangsimpuls 45 die Zusatzbelastung 20 an den Geber 11 geschaltet, wäre eine Fehlzündung nicht ausgeschlossen, wenn sich.der elektronische Schalter 8 (Figur 1) gerade in seinem stromdurchlassenden Zustand befinden würde. Das kommt daher, daß die Steuersignalspannung bei Zuschaltung der Zusatzbelastung 20 in negativer Richtung, d. h., in Figur 2 von der ausgezogenen Steuersignalspannung 12 senkrecht in Richtung der verzögerten Steuersignalspannung 12' springt, wobei, wenn das in der ansteigenden Flanke geschieht,
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durchaus der Schwellwert des Schaltgerätes 10 noch einmal unterschritten.und somit ein ZÜndvorgahg im unerwünschten Zeitpunkt ausgelöst werden kann. Im vorliegenden Fall wird durch das überwachungsschaltglied 22 eine sol'che Fehlzündung verhindert, weil der Eingangsimpuls 45 keinen' Einfluß auf den monöstabilen Multivibrator 62 ausüben kann, solange sich der elektronische Schalter 8 (Figur 1) in seinem Stromdurchlaß** zustand befindet. Der Anschluß 46 liegt dann an Massepotential, so daß keine Steuerspannung Über die Zenerdiode 55 an der Basis des Transistors 56 wirksam werden kann. Infolgedessen weist der Transistor 59 an seiner Emitter-Kollektor-Strecke Stromdurchlaßzustand auf, wodurch eine wirksame Steuerspannung an der Basis des Eingangstransistors 63 vermieden und somit eine Umsteuerung des monostabilen Multivibrators 62 in seinem instabilen Zustand verhindert wird* Nach Auslösen des Zündvorganges und übergang des elektronischen Schalters 8 in seinen Sperrzustand liegt an dem Anschluß 46 positives Potential, so daß von hier aus einer Umsteuerung der Transistoren 56j 59 nichts mehr im Wege steht. Der Eingangsimpuls 45 bewirkt dann, daß die über den Widerstand 53 an der Zenerdiode 55 wirksame Spannung durchbricht und somit eine Steuerspannung an der Basis des Transistors 56 wirksam wird, die die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors in den Stromdurchlaßzustand steuert. Abhängig davon wird die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 59 nichtleitend, so daß über den Widerstand 61 und die Blockierdiode 65 ein Steuerstrom zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors 63 einsetzt und dessen Emitter-Kollektor-Strecke in den Stromdurchlaßzustand gelangt. Das hat zur Folge, daß der vorher über den Widerstand 68, die Diode 70 sowie die Basis-Emitter-Strecke des Ausgangstransistors 64 aufgeladene Kondensator 69 sich über den Widerstand 71 und die Emitter-Kollektor-Strecke des Eingangstransistors 63 umladen kann, wobei der Basis des Ausgangstransistors 64 die Steuerspannung entzogen
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und die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 64 in den Sperrzustand gesteuert wird. Dadurch setzt von dem Schaltungspunkt 29 ein Ladestrom über den Widerstand 72, den Kondensator 74, den Widerstand 75 und die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 25 ein, wodurch die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 25 in den Stromdurchlaßzustand übergeht. Damit wird die Zusatzbelastung 20 dem Geber 11 zugeschaltet und eine Rückverstellung des Zündzeitpunktes bewirkt, derart, daß zunächst der Zündverstellwert etwa 0 Grad beträgt. Durch den in den Steuerzweig 73 eingefügten Kondensator 74 nimmt mit zunehmender Aufladung dieses Kondensators 74 die Leitfähigkeit an der Emittr-Kollektor-Strecke des Transistors 25 ab, woraus sich eine Erhöhung des Widerstandswertes der Zusatzbelastung 20 und somit eine allmähliche Verminderung der Zündzeitpunkt-Rückverstellung ergibt. Dadurch kann der Zündzeitpunkt bei der Beendigung ' der Rückverstellung, die durch .Zurückkippen des monostabilen Multivibrators 62 bestimmt ist, derjenigen Lage angenähert werden, die der Zündzeitpunkt bei Wiederaufnahme des Normalbetriebes hat.
Die Dauer des instabilen Zustandes des monostabilen Multivibrators 62 ist durch den Widerstand 71 und den Kondensator 69 so festgelegt, daß sich die Zündzeitpunkt-Rückverstellung über etwa 10 bis 20 Zündvorgänge erstreckt.
Wird während der vorerwähnten Zündzeitpunkt-Rückverstellung die Drosselklappe 81 durch das nicht dargestellte Gaspedal betätigt, so gelangt der Schalter 82 in seinen Stromdurchlaßzustand. Es kann dann von dem Anschluß 84 über den Überwachungszweig 83 positive Steuerspannung an die Basis des Transistors 87 gelangen, so daß dessen Emitter-Kollektor-Strecke in den Stromdurchlaßzustand und abhängig davon die Emitter-Kollektor-Strecke des Eingangstransistors 63 in den Sperrzustand gebracht wird. Abhängig davon wird die
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Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 64 wieder leitend und somit der instabile Zustand des monostabilen Multivibrators 62 abgebrochen.
Durch die Widerstände 75, 76 wird die Aufladegeschwindigkeit des Kondensators 7h bestimmt, wogegen die Diode 77 zur schnellen Entladung des Kondensators 74 dient.
Durch die Zenerdiode 48 will man erreichen,, daß das überwachungsschaltglied'22 nur durch Auslösung des Zündvorganges und nicht durch Störimpulse beeinflußbar ist.
Durch die Verpolschutzdiode 27 soll die Schaltungsanordnung gegen Schaden bei falschem Anschließen geschützt werden/ wogegen der Widerstand 28 in Verbindung mit der Zenerdiode 30 und dem Kondensator 32 für eine stabilisierte ■Versorgungsspannung sorgt.
In der Schaltungsanordnung nach Figur 4 ist gezeigt 3 daß die Zusatzbelastung 20 auch in mehrere Beiaststufen unterteilt sein kann. Der Übersichtlichkeit halber ist sie nur in zwei Laststufen 20! und 20" unterteilt. Dabei enthält jede der Laststufen 20', 20" einen kapazitiven Anteil und je einen von zwei Hilfsschaltern 18', 18". Hier besteht die Zusatzbelastung 20' aus der Serienschaltung eines Kondensators 23' und eines ohmschen Widerstandes 24' und die Zusatzbelastung 20" aus der Serienschaltung eines Kondensators 23" und eines Widerstandes 24". Der mit der Laststufe 20' in Serie liegende Hilfsschalter 18' wird durch die Emitter-Kollektor-Strecke eines (npn-) Transistors 25' gebildet, wogegen der mit der Laststufe 20" in Serie liegende Hilfsschalter 18" durch die Emitter-Kollektor-Strecke eines (npn-) Transistors 25" realisiert ist. Die zwei Laststufen 20', 20" haben je mit einem von zwei Anschlüssen 78', 78" Verbindung, die ihrerseits zur Verbindung mit dem von dem Signalgeber 11 zu dem Schaltgerät 10 führenden Leitungszug bestimmt sind (Figur 1). Auch hier
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weist jede zu den Transistoren 25', 25" gehörenden Emitter-Kollektor-Strecke eine von zwei Zenerdioden 79', 79" in ihrem Nebenschluß auf.
Die Aufteilung der Zusatzbelastung 20 in Laststufen 20', 20" soll in vorteilhafter Weise in Verbindung mit einer Schaltungsanordnung Anwendung finden, die zur Anpassung der Zündzeitpunktverstellung an das, etwa im mittleren Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine vorübergehend auftretende Absinken der Klopfgrenze bestimmt ist.
Diese Schaltungsanordnung weist einen Anschluß 88 auf, der zur Verbindung mit der Versorgungsleitung 4 (Figur 1) bestimmt ist. Der Anschluß 88 liegt an der Anode einer Verpolungsschutzdiode 89, deren Kathode über einen Widerstand 90 mit einem Schaltungspunkt 91 Verbindung hat. Der Schaltungspunkt 91 steht mit der Kathode einer Zenerdiode 92 in Verbindung, die einen Pufferkondensator 93 in ihrem Nebenschluß aufweist und mit ihrer Anode an einem Anschluß 94 liegt, der zur Verbindung mit der Masseleitung 2 (Figur 1) bestimmt ist und außerdem an die Emitter der Transistoren 25', 25" angeschlossen ist. Ein Anschluß 95, der zur Verbindung mit dem Leitungszug 7 (Figur 1) bestimmt ist, liegt an der Kathode einer Zenerdiode 96, deren Anode Verbindung mit der Anode einer Blockierdiode 97 hat. Die Kathode der Blockierdiode 97 ist über die Serienschaltung zweier Widerstände 98, 99 an den Anschluß 94 angeschlossen. Die gemeinsame Verbindung der Widerstände 98, 9 ; ist an die Basis eines (npn-) Transistors 100 angeschlossen, dessen Emitter an dem Anschluß 94 liegt. Der Kollektor des Transistors 100 liegt an der Kathode einer zur Temperaturstabilisierung dienenden Diode 101, deren Anode über einen Widerstand 102 an den Schaltungspunkt 91 angeschlossen ist. Außerdem hat die Anode der Diode 101 über einen Kondensator 103 mit der Basis eines (npn-) Transistors 104 Verbindung, dessen Emitter ebenfalls an dem Anschluß 94 liegt. Ferner ist der dem
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Transistor 103 zugewandte Anschluß des Kondensators 102 noch über die Serienschaltung zweier Widerstände 1055 106 an den Sehaltungspunkt 91 angeschlossen, wobei der dem Schaltungspunkt 91 zugewandte Widerstand 106 einen Abgleichwiderstand 106r in seinem Nebenschluß aufweist. Der Kollektor des Transistors 104 steht noch über einen Widerstand 107 mit dem Sehaltungspunkt 91 und über einen Rückkopplungswiderstand 108 mit der Basis des Transistors 100 in Verbindung. Der Kollektor des Transistors 104 ist außerdem an die Kathode einer Blockierdiode 109 angeschlossen, deren Anode über einen Widerstand 110 mit dem Sehaltungspunkt 91 Verbindung hat. Die Anode der Blockierdiode 109 hat noch mit der Anode einer Blockierdiode 111 Verbindung, die im Nebenschluß einen Entladewiderstand 112 aufweist und mit ihrer Kathode über einen Kondensator 113 an dem Anschluß 94 liegt. Die Schaltungselemente 95 bis 113 bilden einen Meßwandler 114, der an seinem Ausgang 115 eine mit steigender Drehzahl der Brennkraftmaschine zunehmende Spannung zur Vergütung stellt. An den Ausgang 115 des Meßwandlers 114 sind Schwellwertschalter 116, 117j 118, 119 angeschlossen, die als Komparatoren ausgebildet sind und deren Anzahl doppelt so groß ist wie die Anzahl der Schaltstufen 20', 20". Zwischen dem Anschluß und dem Sehaltungspunkt 91 liegt ein Spannungsteiler, der - ausgehend von dem Anschluß 94 - aus der Serienschaltung der Widerstände 120, 121, 122, 123, 124, 125 besteht, wobei dem Widerstand 125 ein Abgleichwiderstand 126 parallelgesehaltet ist. Die zwischen den Widerständen 120, 121 vorhandene Verbindung ist über einen Widerstand 127 an den nicht invertierenden Eingang des Schwellwertschalters 116 angeschlossen, wobei dieser nicht invertierende Eingang außerdem über einen Widerstand 128 an dem Ausgang des Schwellwertschalters 116 liegt. Der invertierende Eingang des Schwellwertschalters 116 hat über einen Widerstand 129 mit dem Ausgang 115 des Meßwertwandlers Tl4 Verbindung. Die zwischen dem Widerstand 121 und dem Widerstand 122 vorhandene
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Verbindung ist über einen Widerstand 130 an den'nicht invertierenden Eingang des Schwellwertschalters 117 angeschlossen, wobei dieser nicht invertierende Eingang außerdem über einen Widerstand 131 an dem Ausgang des Schwellwertschalters 117 liegt. Der invertierende Eingang des Schwellwertschalters
117 liegt über einen Widerstand 132 an dem Ausgang 115 des Meßwandlers 114. Die zwischen dem Widerstand 122 und dem Widerstand 123 vorhandene Verbindung ist über einen Widerstand 133 an den nicht invertierenden Eingang des Schwellwertschalters 118 angeschlossen, wobei dieser nicht invertierende Eingang außerdem über einen Widerstand 134 an dem Ausgang des Schwellwertschalters 118 liegt. Der invertierende Eingang des Schwellwertschalters 118 ist über einen Widerstand 135 an dem Ausgang 115 des Meßwandlers 114 angeschlossen. Der Schwellwertschalter 119 liegt mit seinem invertierenden Eingang über einen Widerstand 136 an der zwischen den Widerständen 123, 124 vorhandenen Verbindung, wogegen der nichtinvertierende Eingang über einen Widerstand 137 an dem Ausgang dieses Schwellwertschalters 119 und über einen Widerstand 138 an dem Ausgang 115 des Meßwandlers liegt. Die Ausgänge der Schwellwertschalter 116j 117, 118, 119 sind je über einen von 4 Widerständen 139, l40, 141, mit dem Schaltungspunkt 91 verbunden.
Zwischen den Schwellwertschaltern 116, 117, 118, 119 und den •Laststufen 20', 20" ist eine Logikschaltung 143 vorgesehen, über die jeweils, zwei Schwellwertschalter 116, 119 bzw. 117,
118 mit einer der Laststufen 20', 20" so verknüpft sind, daß bei steigender Meßspannung an dem Ausgang 115 der eine Schwellwertschalter 116 bzw. 117 für die Zuschaltung der Laststufen und der andere Schwellwertschalter 118 bzw. 1.19 für die Abschaltung der Laststufen 20', 20" sorgt. Die Logikschaltung 143 weist NOR-Glieder 144, 145, 146 auf. Dabei ist das NOR-Glied 144 mit seinem ersten Eingang 144' an den Ausgang des Schwellwertschalters 117 und mit dem
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zweiten Eingang 144" an die Kathode einer Blockierdiode angeschlossen., deren Anode an dem Ausgang des NOR-Gliedes
145 liegt. Das NOR-Glied 145 ist mit seinen miteinander verbundenen Eingängen an den Ausgang des Schwellwertschalters 118 angeschlossen« Das NOR-Glied 146 ist mit seinem ersten Eingang l46r an die Kathode einer Blockierdiode angeschlossen., deren Anode an den Ausgang des Schwellwertschalters 119 liegt» Der zweite Eingang 146" des NOR-Gliedes
146 hat mit dem Ausgang des Schwellwertschalters 116 Verbindung .
Das überwachungsschaltglied 22 s das Fehlzündungen verhindern soll und demzufolge sicherstellt 3 daß eine Zuschaltung der Zusatzbelastung 20 erst dann erfolgt, wenn der elektronische Schalter 8 (Figur 1) Sperrzustand aufweists ist hier durch ein Flip-Flop 149 und durch ein Flip-Flop 150 gebildet. Es handelt sich bei diesen IC-Schaltungsgliedern l49s 150 um ein handelsübliches' D-Flip-Flop der Typ-Nummer 4013. Die Setzeingänge S und die Rücksetzeingänge R sind an den Anschluß 94 angeschlossen., weil sie nicht benötigt werden. Der Ausgang Q bleibt unbelegt, da er ein invertiertes Signal zur Verfügung stellt und deshalb im vorliegenden Fall ebenfalls nicht benötigt wird. Das Flip-Flop 149 ist mit seinem Eingang D an den Ausgang des NOR-Gliedes 144, mit seinem Ausgang Q über einen Widerstand 151 an die Basis des Transistors 25' und mit seinem Clock-Eingang Cl an die gemeinsame Verbindung zweier Widerstände 152, 153 angeschlossen, die eine zwischen dem Anschluß 94 und der Kathode einer Blockierdiode 154 liegende Serienschaltung bilden und den Abgriff einer definierten Spannung gewährleisten sollen. Das Flip-Flop 150 ist mit seinem Eingang D an den Ausgang des NOR-Gliedes l46s mit seinem Ausgang Q über einen Widerstand 155an die Basis des Transistors 25" und mit seinem Clock-Eingang Cl an die gemeinsame Verbindung zweier Widerstände 156, 157 angeschlossen, die ebenfalls
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υ c.y .ι ./
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als Serienschaltung zwischen dem Anschluß 94 und der Kathode der Blockierdiode 154 liegen und für den Abgriff einer definierten Spannung sorgen sollen. Die Blockierdiode 154 ist mit ihrer Anode an die Kathode der Diode 97 angeschlossen.
Bei der vorliegenden Schaltungsanordnung soll die durch die Zusatzbelastung 20 bewirkte Zündzeitpunkt-Rückverstellung nur im Vollastbetrieb der Brennkraftmaschine stattfinden, weshalb ein weiteres Überwachungsschaltglied 158 zur überwachung des Lastzustandes der Brennkraftmaschine vorgesehen ist, daß nur bei Vollastbetrieb eine Zuschaltung der Zusatzbelastung 20 zuläßt. Dieses Überwachungsschaltglied 158 weist einen Überwachungszweig 159 auf, der von einem zum Anschluß an die Versorgungsleitung 4 (Figur 1) bestimmten Anschluß l60 ausgeht. Der überwachungszweig 159 enthält einen-in Abhängigkeit von der Vollaststellung der Drosselklappe 8l in den Stromdurchlaßzustand steuerbaren Schalter l6l, von dem aus sich der Überwachungszweig 159 über die Serienschaltung zweier Widerstände 162, I63 zum Anschluß 94 fortsetzt. Die beiden Widerstände 162, I63 liegen mit ihrer gemeinsamen Verbindung an den miteinander verbundenen Eingängen eines NOR-Gliedes 164 und sorgen dort für eine definierte St euer spannung. Im Nebenschluß des Widerstandes 163 liegt ein Kondensator I65, durch den Störimpulse unwirksam gemacht werden. -Der Ausgang des NOR-Gliedes 164 ist sowohl mit der Anode einer Blockierdiode I66 als auch mit der Anode einer Blockierdiode I67 verbunden, wobei die Kathode der Blockierdiode I66 an dem zweiten Eingang 144" des NOR-Gliedes 144 und die Kathode der Blockierdiode I67 an dem ersten Eingang 146' des NOR-Gliedes 146 liegt.
Die soeben beschriebene Schaltungsanordnung hat folgende Wirkungsweise:
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3020 Π 4
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Zunächst soll das Zündverstellwinkel (ψ)-Drehzahl(n)-Diagramm 5a betrachtet werden. Die dort eingezeichnete Klopfgrenze 168, die winkelmäßig - auf die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine bezogen - die schädliche Selbstzündung des Kraftstoffgemisches durch zu hohe Verdichtung veranschaulichen soll, weist im mittleren Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine ein Absinken auf, was durch die Kurveneinbauchung 169 erkennbar ist. Diese Einbauchung 169 liegt etwa bei der im Beispielsfall ausgesuchten Brennkraftmaschine zwischen einer unteren Drehzahl nl von 1900 Umdrehung pro Minute und einer oberen Drehzahl n4 von 2800 Umdrehungen pro Minute. Um Schaden von der Brennkraftmaschine fernzuhalten, hat man seither die Einbauchung I69 in der Weise berücksichtigt, daß man der Zündverstellkurve 170 den mit strichpunktiertem Linienzug 171 angedeuteten, d. h., unterhalb der Einbauchung I69 vorbeilaufenden Verlauf gegeben hat. Daraμs ergibt sich, daß die mögliche Leistung der Brennkraftmaschine nicht voll ausgenutzt wurde. Durch Anwendung der Schaltungsanordnung nach Figur 4 soll die Zündverstellkurve 170 der Klopfgrenze 168 weitestgehend in der Weise genähert werden, wie das durch den ausgezogenen Linienzug veranschaulicht ist.
Die Anpassung der Zündverstellkurve 170 an die Klopfgrenze 168 ist nun in der Weise bewerkstelligt, daß über den mit dem Anschluß 95 an der Verbindung 7 liegenden Schaltungszweig bei jeder Abschaltung des elektronischen Schalters 8 (Figur 1) eine positive Steuerspannung an die Basis des Transistors 100 geführt wird, so daß dann dessen Emitter- . Kollektor-Strecke in den Stroradurchlaßzustand übergeht. Das hat zur Folge, daß sich der Kondensator 103 über die Widerstände 105, 106, 106' und die Diode 101 über eine durch diese Schaltungselemente festgelegte Dauer auflädt und die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 104 während dieser Dauer Sperrzustand aufweist. Während des Sperrzustandes der zu dem Transistor 104 gehörenden Emitter-Kollektor-Strecke
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wird der Kondensator 113 vom Schaltungspunkt 91 aus über den Widerstand 110 und die Diode 111 in der vorerwähnten, konstant festliegenden Dauer ebenfalls aufgeladen. Nach Ablauf dieser Dauer gelangt die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 100 wieder in den Sperrzustand und die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 104 wird wieder leitend. Daraufhin kann sich jetzt der Kondensator 113 über den Widerstand 112, die Diode 109 und die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 103 entladen. Da nun der Kondensator 113 während der einzelnen Zündvorgänge eine konstante Aufladung, aber bei steigender Drehzahl der Brennkraftmaschine infolge der zeitlich kurzer werdenden Abstände zwischen den einzelnen. Zündvorgängen eine zeitlich absinkende Entladung erfährt, erhält man an dem Ausgang 115 des Meßwandlers 114 eine Meßspannung, die mit zunehmender Drehzahl ansteigt. Stellt man sich im Inneren der als Komparatoren ausgebildeten Schwellwertschalter 116, 117, Il8, 119 einen Transistor vor, dessen Emitter mit dem Anschluß 94 Verbindung hat und dessen Kollektor den Ausgang bildet, so ergeben sich bei ständig weiterem Anstieg der Meßspannung am Ausgang 115 an den Ausgängen der Schwellwertschalter 116, 117, 118, 119 die in den Spannung(U)-Drehzahl(n)-Diagramme 5b. bis 5e dargelegten Signalspannungen, wobei die dort der Ordinate zugefügte Zahl den zugehörigen Schwellwertschalter kennzeichnen soll. Danach wird zunächst bei der unteren Drehzahl nl die Abgabe einer Signalspannung am Ausgang des Schwellwertschalters 116, dann bei der unteren Zwischendrehzahl n2 die Abgabe einer Signalspannung am Ausgang des Schwellwertschalters 117 und schließlich bei einer oberen Zwischendrehzahl n3 die Abgabe einer Signalspannung am Ausgang des Schwellwertschalters 118, unterbunden, wogegen erst bei der oberen Drehzahl n4 am Ausgang des Schwellwertschalters 119 die Abgabe einer Signalspannung erfolgt. Ist Vollastbetrieb der Brennkraftmaschine vorhanden, so ergeben sich in Abhängigkeit der von den Schwellwertschaltern 116, 117, 118, 119 zur Verfügung ge-
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** "Ή.""β330
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stellten Signalspannungen an den Ausgängen der NOR-Glieder 144, 145j 146 die aus den Spannungs(U)-Drehzahl(n)-Diagramme 5f bis 5h entnehmbaren Signalspannungen, wobei auch hier die der Ordinate zugefügte Zahl das jeweilige NOR-Glied kennzeichnen soll. Demnach wird durch Entfall der Signalspannung am Ausgang des Schwellwertschalters 116 am Ausgang des NOR-Gliedes 146 eine Signalspannung zur Verfügung gestellt, die über das Flip-Flop 150 zu der Basis des Transistors 25" gelangt und die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 25" leitend macht. Das hat zur Folge, daß die Laststufe 20" dem Signalgeber 11 zugeschaltet und eine erste Teil-Rückverstellung des Zündzeitpunktes bewirkt wird. Durch die bei der unteren Zwischendrehzahl n2 von dem Ausgang des Schwellwertschalters 117 zur Verfügung gestellten Signalspannung wird am Ausgang des NOR-Gliedes 144 eine Signalspannung zur Verfügung gestellt, die über das Flip-Flop 149 an die Basis des Transistors 25' gelangt und somit dessen Emitter-Kollektor-Strecke in den-Stromdurchlaßzustand überführt. Dadurch wird die Laststufe 20' dem Signalgeber 111 zugeschaltet und abhängig davon ein weiterer Rückverstellschritt, des Zündzeitpunktverlaufes bewirkt. Bei Erreichen der oberen Zwischendrehzahl n3 entfällt am Ausgang des Schwellwertschalters 118 die Signalspannung, so daß durch Zwischenschaltung des NOR-Gliedes 145 auch am Ausgang des NOR-Gliedes 144 die Signalspannung entfällt. Dadurch wird die Steuerspannung an der Basis des Transistors 25' abgeschaltet und dessen Emitter-Kollektor-Strecke in den Sperrzustand überführt. Das hat zur Folge, daß die Laststufe 20' abgeschaltet und die Zündzeitpunkt-Rückverstellung um einen Schritt rückgängig gemacht wird. Schließlich wird bei der oberen Drehzahl n4 an dem Ausgang des Schwellwertschalters 119 eine Signalspannung zur Verfügung gestellt, die ein Verschwinden der Signalspannung am Ausgang des NOR-Gliedes 146 bewirkt. Somit entfällt die Steuerspannung an der Basis des Transistors 25"» was zur Folge hat, daß dessen Emitter-
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Kollektor-Strecke In den Sperrzustand übergeht und durch Abschaltung -der Laststufe 20" bei weiterem Anstieg der Drehzahl der Brennkraftmaschine die Zündzeitpunktverstellung Ihren normalen, beispielsweise durch einen herkömmlichen Fliehkraftversteller bzw. durch eine an das Saugrohr angeschlossene Unterdruckmeßdose bewirkten Verlauf nimmt. Nimmt die Drehzahl der Brennkraftmaschine wieder ab, so werden die soeben beschriebenen Schaltschritte in umgekehrter Reihenfolge hervorgerufen.
Durch das uberwachungsschaltglied 22 wird wieder dafür gesorgt, daß keine Fehlzündungen bei Zuschaltung, der Zusatzbelastung 20 erfolgt werden und demzufolge die Laststufe 20', 20" nur dann zuschaltbar sind,-wenn die Zündfunkenerzeugung erfolgt und somit der elektronische Schalter 8 (Figur 1) in seinen Sperrzustand überführt ist. Erst dann wird der Clock-Eingang Cl von dem Flip-Flop 149 und dem Flip-Flop 150 mit einer Bereitschaftsspannung versorgt, die es gestattet, daß die Signalspannung von dem Eingang D zu dem Ausgang Q gelangen kann.
Der in Abhängigkeit von dem Lastbetrieb der Brennkraftmaschine gesteuerte Schalter l6l stellt.erst dann Verbindung zwischen dem Anchluß 160 und den Eingängen des NOR-Gliedes 164 her, wenn die Drosselklappe 8l auf Vollastbetrieb gestellt ist. Ist das nicht der Fall, so hat der Anschluß l60 keine Verbindung mit den Eingängen des NOR-Gliedes 164,- wodurch dann an dem Ausgang des NOR-Gliedes 164 eine Signalspannung zur Verfügung gestellt wird, die über die Blockierdiode 166 auf den zweiten Eingang 144" des NOR-Gliedes 144. und über die Blockierdiode I67 auf den ersten Eingang 146' des NOR-Gliedes 146 wirkt und am Ausgang dieser NOR-Glieder 144, 146 keine von den Schwellwertschalter II6, 117, II8, 119 abhängige Signalspannung entstehen läßt.
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η. β 33
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Die Zenerdioden 79 *3 79" sind wieder zu dem Zweck vorgesehen,, daß bei sehr hohen Werten der Steuersignalspannung keine eigenständige Zündzeitpunkt-Rückverstellung bewirkt wird.
Die Widerstände 15I3 155 dienen zur Begrenzung des für die Transistoren 25', 25" bestimmten Steuerstromes.
Die Widerstandspaarungen 127/128, 130/131, 133/134 und 137/138 dienen zur Erzeugung einer Hysterese, weil die Meßspannung an dem Ausgang 115 des Meßwandlers 114 geringfügig schwankt.
Der abgleichbare Widerstand 126 dient zur Einstellung des Spannungswandlers 120s 121s 122s 123» 124s 125, wogegen der Abgleichwiderstand 106 die Aufgabe hats bei der Aufladung des Kondensators 102 einen konstanten Zeitabschnitt zu gewährleisten., nachdem der Ablauf dieser Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 103 wieder in den Stromdurchlaßzustand gelangt.
Durch Anwendung der Zenerdiode 96 soll an der Basis des Transistors 100 nur von der Auslösung des Zündvorganges abhängige Impulse zugeführt9 dagegen Störimpulse unterdrückt werden. Mit Hilfe der Widerstände 98, 99 ist die Schaltschwelle des Transistors 100 festgelegt.
Die Verpolungsschutzdiode 89 soll die Schaltungsanordnung gegen falschen Anschluß sicherns xrogegen der Widerstand 90 in Verbindung mit der Zenerdiode 92 und dem Kondensator 93 für eine stabilisierte Speisespannung sorgen soll.
Die Zuführung der Versorgungsspannung für die Schwellwertschalter 116, 117, 118, 119 und für die NOR-Glieder 144, l459 l46s 164 ist hinreichend bekannt und demzufolge in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber weggelassen.
130049/0321
BAD ORIGINAL
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Die Schaltungsanordnung nach der Figur 3 und/oder 4 kann Bestandteil eines selbständigen Hilfsgerätes seins daß durch nicht dargestellte Steckerabzweigungen bzw. als ebenfalls nicht dargestellter Adapter zwischen dem Schaltgerät 10 einerseits und dem Geber 11 sowie der Spannungsversorgung 2, 4 andererseits (Figur 1) eingefügt werden.
Die Erfindung ist selbstverständlich auch bei Zündanlagen anwendbar, bei der kein nach Art eines Wechselstromgenerators arbeitender Signalgeber, sondern ein Hall-Geber Anwendung findet, wenn das vom: Hall-Geber gelieferte rechteckähnliche Steuersignal beispielsweise durch Auf- und Abinfcegration in eine dreieckähnliche Form umgewandelt wird.
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Claims (1)

16.5.1980 Li/Me
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Ansprüche
( IJ Schaltungsanordnung zur Zündzeitpunkt-Rückverstellung bei einer ein Fahrzeug antreibenden Brennkraftmaschine, zu der eine Zündanlage mit einer Zündspule gehört, deren Primärwicklung mit einem elektronischen Schalter eine Serienschaltung bildet, wobei ein Signalgeber ein erst nach Ablauf eines Zeitabschnittes seinen Scheitelwert erreichendes Steuersignal liefert und mit diesem Steuersignal für die Umsteuerung des elektronischen Schalters im Zündzeitpunkt sorgt und wobei ferner zur Zündzeitpunkt-Rückverstellung dem Signalgeber durch einen elektronischen Hilfsschalter in Abhängigkeit von wenigstens einem Betriebsparameter eine Zusatzbelastung zuschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die durch den elektronischen Hilfsschalter (18) bewirkte Zuschaltung der Zusatzbelastung (20) über einen durch eine untere Drehzahl und eine obere Drehzahl begrenzten Drehzahlbereich erstreckt und diese Zuschaltung von dem Schaltzustand wenig-
. stens- eines Überwachungsschaltgliedes (22) abhängig ist.
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2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzbelastung (20) mindestens zum Teil kapazitiv ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzbelastung (23) mindestens aus der Serienschaltung eines Kondensators (23) und eines ohmschen Widerstandes (24) besteht.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Hilfsschalter (18) ein Transistor (25) ist.
5· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachungsschaltglied (22) zur überwachung
der Zündanlage Verwendung findet und im Sperrzustand des mit der Primärwicklung (5) der Zündspule (6) in Serie liegenden
elektronischen Schalters (8) einen Schaltzustand aufweist,
der die Zuschaltung der Zusatzbelastung (20) zuläßt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die Zuordnung zu einer Brennkraftmaschine mit vorübergehender Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr bei Schiebebetrieb in der ¥eise, daß bei erneuter Kraftstoffzufuhr über einen Drehzahlbereich die Rückverstellung des Zündzeitpunktes bewirkt wird.
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7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Abhängigkeit von der Beendigung der Kraftstoffunterbrechung erzeugter Eingangsimpuls (45) Anwendung findet, dessen Dauer größer gewählt ist als die sich aus der Ein- und Ausschaltzeit (ti, t2) des elektronischen Schalters (8) zusammensetzende Zündperiode.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 73 dadurch gekennzeichnet, daß ein monostabiler Multivibrator (62) vorgesehen ist, der sich in Abhängigkeit von dem Eingangsimpuls (45) in seinen instabilen Zustand steuern läßt und in diesem Zustand den Steuerstromfluß in einem zu der Basis des den elektronischen Hilfsschalter (18) bildenden Transistors (25) führenden Steuerzweig (73) freigibt.
9« Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet s daß der Steuerzweig (73) einen Kondensator (74) enthält.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Überwachungsschaltglied (80) zur überwachung der Drosselklappenbetätigung vorgesehen ist, das nur bei unbetätigter Drosselklappe (81) einen Schaltzustand aufweist, der eine Zuschaltung der Zusatzbelastung (20) zuläßt«
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JUÜU1
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11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzbelastung (20) in mehrere Laststufen (20', 20") unterteilt ist,
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Laststufen (20!, 20") einen kapazitiven Anteil und einen Hilfsschalter (18' bzw. 18") enthält.
schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, H und 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Laststufen (20T, 20") die Serienschaltung eines Kondensators (23 bzw. 23") eines ohmschen Widerstandes (24' bzw. 24") und der Emitter-Kollektor-Strecke eines den Hilfsschalter (18' bzw. 18") bildenden Transistors (25' bzw. 25") enthält.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Laststufen (20', 20") beim Durchlaufen des zwischen der unteren Drehzahl (nl) und der oberen Drehzahl (n4) liegenden Drehzahlbereiches zunächst nacheinander zuschaltbar und/oder danach wieder nacheinander abschaltbar sind.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung zur Anpassung der Zündzeitpunktverstel-
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lung des etwa im mittleren Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine vorübergehend auftretende Absinken der Klopfgrenze (168).
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßwandler (114) vorgesehen ist, dessen Ausgang (115) zur Abgabe einer von der Drehzahl der Brennkraftmaschine abhängigen Meßspannung Verwendung findet.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, 14 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang (-115) des Meßwandlers (114) mehrere Schwellwertschalter (II6, 117, II8, 119) liegen, deren Anzahl doppelt so groß ist wie die Anzahl der Laststufen und an der.en Ausgängen mit ansteigender Meßspannung nacheinander Steuersignale für die in den Laststufen (2O' 20") den Hilfsschalter (18" bzw. 18") bildenden Transistoren (25', 25") zur Verfügung gestellt werden.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Logik-Schaltung (143) vorgesehen ist, über die jeweils zwei der Schwellwertschalter (Ho, II9 bzw. 117, 118) und eine der Laststufen (20' bzw. 20") so verknüft sind, daß bei steigender Meßspannung der eine Schwellwertschalter für die Zuschaltung der Laststufe (20' bzw. 20") und der andere Schwellwertschalter für die Abschaltung dieser Laststufe sorgt.
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- 6 - R. Ä
6 3
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19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das der Zündanlage zugeordnete Überwachungsschaltglied (22) in die Verbindung zwischen der Logik-Schaltung (143) -und den Laststufen (20', 20") eingefügt ist.
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Überwachungsschaltglied (15-8) zur überwachung des Lastzustandes der Brennkraftmaschine vorgesehen ist, das nur bei Vollastbetrieb einen Schaltzustand aufweist, der eine Zuschaltung der Zusatzbelastung (20) zuläßt.
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DE3020174A 1980-05-28 1980-05-28 Schaltungsanordnung zur zuendzeitpunkt-rueckverstellung an einer ein fahrzeug antreibenden brennkraftmaschine Withdrawn DE3020174A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3443790A1 (de) * 1984-11-30 1986-06-05 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Vorrichtung zur verringerung des schadstoffausstosses von brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3443790A1 (de) * 1984-11-30 1986-06-05 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Vorrichtung zur verringerung des schadstoffausstosses von brennkraftmaschinen

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