DE3020028A1

DE3020028A1 - Deckel zum gehaeuse einer elektrischen steckverbindung

Info

Publication number: DE3020028A1
Application number: DE19803020028
Authority: DE
Inventors: Peter Dr.-Ing. 7514 Eggenstein Happe; Helmut 5600 Wuppertal Krell
Original assignee: Stocko Metallwarenfabriken Henkels and Sohn GmbH and Co
Current assignee: Stocko Metallwarenfabriken Henkels and Sohn GmbH and Co
Priority date: 1980-05-24
Filing date: 1980-05-24
Publication date: 1981-12-03
Also published as: DE3020028C2

Description

Deckel zum Gehäuse einer elektrischen Steckverbindung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Deckel zum Gehäuse einer elektrischen Steckverbindung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bekannt sind Deckel zu Gehäusen von elektrischen Steckverbindungen, die im Aufnahmebereich für Flachbandleiterkabel freie Durchgänge aufweisen. Da derartige Steckverbindungen grundsätzlich vormontiert geliefert werden, d.h. Deckel und Gehäuse sind in Vormontagestellung eingerastet derart, daß der Durchgang zur Aufnahme des Flachbandleiterkabels, das erst vor der Endmontage eingeführt wird, noch frei ist, passiert es häufig, daß beim Verpacken und Versenden solcher vormontierter Steckverbindungen durch zusätzliche Belastungen, z.B. durch Einflüsse, die auf die Masse der verpackten Teile zurückzu£dhren i ba undXoder durch äußere Umstände beim Transport, die vormontierten Steckverbindungen in den Transportbehältern bereits in Endmontagestellung zusammen-gedrückt werden.
Dieser Anteil der Ware muß dann relativ aufwendig manuell bei entsprechendem zusätzlichen Zeitaufwand aus sortiert und wieder in Vormontagestellung gebracht werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Deckel so zu gestalten, daß die zum Versand kommende Steckverbindung, bei der Deckel und Gehäuse in Vormontagestellung verrastet sind, auch so angeliefert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufnahmekammern des Deckels im Durchsteckbereich der Schneiden der Schneidklemmkontakte unten und oben einen relativ dünnen, bogenförmig gestalteten, zu den Wandungen des Deckels hin verlaufenden, an diese angebundenen Schutzfilm aufweisen. Wahlweise ist vorgesehen, wenn es sich um eine neue Steckverbindung mit einer nur geringen Anzahl von Aufnahmekammern handelt, nur einen Teilbereich der Kammern mit einem Schutzfilm auszustatten.
Vorteilhaft erweist sich außerdem, daß durch den Schutzfilm der Durchgang, der zur Ein- und Durchführung des Flachbandleiterkabels dient, gratfrei bleibt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele eingehend beschrieben.
Es zeigt: Fig. 1 Längsschnitt durch Deckel und Gehäuse in Vormontagestellung Fig. 2 Schnitt A-A aus Fig. 1 Fig. 3 Längsansicht mit Teilschnitt in Endmontagestellung Fig. 4 Einzelheit X aus Fig. 1, vergrößerte Schnittdarstellung Figur 1 zeigt eine Steckverbindung, bestehend aus Deckel 1 und Gehäuse 7 mit eingesetzten Schneidkontakten 4 in Vormontagestellung, wobei Deckel 1 fünf Aufnahmekammern 2 aufweist, von denen jedoch nur die äußeren Kammern 2-und die mittlere Kammer 2 im Durchsteckbereich 3 a, 3 b mit einem Schutzfilm 5 a, 5 b unten und oben ausgestattet sind. Die Spitzen der Schneiden 4 a der Kontakte 4 liegen in dieser vormontierten Stellung, in der Deckel 1 und Gehäuse 7 eingerastet verbunden sind, än dem im Durchsteckbereich 3 a vorgesehenen Schutzfilm 5 a derart an, daß die beim Verpacken und Transportieren-auftretenden Belastungen nicht ausreichen, um Deckel 1 und Gehäuse 7 aus dieser Vormontagestellung heraus in die Endmontagestellung zu drücken.
Dem Schnitt A-A -nach Fig. 2 ist einmal die satte Anlage der Schneiden 4 a der Kontakte 4 an den Schutz filmen 5 a sowie der für die Einführung des flexiblen Flachbandleiterkabels, das aus einer -Vielzahl von parallelen, bandförmigen Leitern bestehen kann, die zwischen Umhüllungen aus Kunststoffisolationsmaterial angeordnet sind, vorgesehene Durchgang B zu entnehmen.
Figur 3 zeigt im Teilschnitt die Endmontagestellung, die nach dem Ein- und Durchführen des Flachbandleiterkabels in den Durchgang B dann nach dem Durchstoßen der Schneiden 4 a des Rontaktes 4 durch die Schutzfilme 5 a, 5 b und Einrasten der Rastbeinchen 8a, 8 b des Deckels 1 hinter die Rastnasen oder Rastnocken g a, 9 b des Gehäuses 7 erreicht ist.
Die Einzelheit X nach Fig. 4-zeigt im Schnitt vergrößert eine der Aufnahmekammern 2 mit den Schutzfilmen 5 a, 5 b und deren Anbindung an die Wandungen 6 a bis 6 d des Deckels 1 sowie die am Schutzfilm 5 a anliegenden Schneiden 4 a eines Kontaktes 4 in Vormontagestellung. Leerseite

Claims

Patentansprüche 1. Deckel zum Gehäuse einer elektrischen Steckverbindung, der, in Vormontagestellung mit dem mit Kontaktelementen bestückten Gehäuse eingerastet, das Gehäuse in dieser Stellung fixiert, damit ein Eindrücken in die Endmontagestellung beim Verpacken und Transportieren der vormontierten Steckverbindungen sicher verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammern (2) des Deckels (1) im Durchsteckbereich (3 a, 3 b) der Schneiden (4 a) der Schneidklemmkontakte (4) unten und oben einen relativ dünnen, bogenförmig gesta-lieten,zu den Wandungen (6 a, 6 b, 6 c, 6 d) des Deckels (1) hin verlaufenden, an diese angebundenen Schutzfilm (5 a, 5 b) aufweisen.
2. deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise nur ein Teil der Aufnahmekammern (2) des Deckels (1) einen Schutzfilm ( 5 a, 5 b) aufweist.
3. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (B) für das Flachbandleiterkabel gratfrei ist.