DE3019865A1 - Elektronische uhr - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Uhr.
Bei einer bekannten Flüssigkristallanzeige wird der in der Anzeigeeinheit darzustellende Inhalt (Anzeige) durch eine Einstelleinrichtung
"schnell" geändert; dabei ist die Anzeige der Anzeigeeinrichtung nicht imstande, auf die Änderung des darzustellenden
Inhaltes anzusprechen bzw. zu reagieren, so daß eine Anzeige
der Anzeigeeinrichtung verschwindet oder einen bedeutungslosen
Inhalt repräsentiert. Bei einer elektronischen Uhr mit einer derartigen Anzeigeeinrichtung, bei welcher sich der Inhalt von
Zeitzählern mit hoher Frequenz ändert, ist die Zeitanzeige der
Anzeigeeinrichtung somit nicht imstande, auf einen geänderten Inhalt anzusprechen, infolgedessen keine korrigierte Zeitanzeige
erfolgen kann. Damit besteht die Möglichkeit, daß eine Person, welche die Zeit einstellt bzw. korrigiert, möglicherweise Schwie-
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rigkeiten mit der Anzeigeeinrichtung hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Uhr zu schaffen, welche die vorstehend angegebenen Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs
gelöst.
Die Erfindung schafft eine elektronische Uhr mit einer Vielzahl
von Flüssigkristall-Anzeigelementen, die in radialer Anordnung vorgesehen sind. Zeitdaten, die diesen Elementen zugeführt werden,
sind "zeitgeteilt" (time dis'ided). Eine vorbestimmte Ziffer (Stelle) der Zeitdaten wird ausgewählt, die im Vergleich zu den
übrigen Ziffern über einen längeren Zeitraum vorliegt, wodurch der Kontrast zwischen Anzeige- und Nichtanzeigeabschnitten stark
wird. Selbst wenn eine Zeiteinstellung bzw. Zeitkorrektur schnell ausgeführt wird, wird der zeitkorrigierte Inhalt jeweils durch
die Anzeigelemente dargestellt.
Die Erfindung schafft eine elektronische Uhr mit einer Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung,
bei der eine Vielzahl von Flüssigkristall-Anzeigelementen in Form eines Zeigers radial aneinandergereiht
sind. Die Flüssigkristall-Anzeigeelemente werden selektiv und in Abhängigkeit zu einer zeitgeteilten Zeitinformation eingeschaltet.
Die elektronische Uhr weist Zähler zur Lieferung der Zeitinformation auf. Nur wenn der Inhalt der Zähler eingestellt
bzw. korrgiert wird, wird eine vorbestimmte Zeit-Ziffer der
Zeitinformation ausgewählt, die über einen längeren Zeitraum gegenüber den verbleibenden Ziffern vorliegt, wodurch ein größerer
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effektiver Spannungswert erhalten wird, der an die FlUssigkristall-Änzeigeelemente
im Vergleich zu dem Fall einer Nichtkorrektur angelegt wird. Somit kann man auch bei einer schnellen
Ausführung einer Zeitkorrektur den Anzeigeabschnitt erkennen, der sequentiell aufgrund der Zeitinformation eingeschaltet, d.h.
aktiviert wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
elektronischen Uhr anhand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. IA, IB und IC zuammen ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 eine Segment^Elektrodenanordnung einer Flüssigkristall-Anzeige,
die bei der Ausführungsform nach Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Elektrodenanordnung der Anzeigeeinrichtung,
deren Segment-Elektrodenanordnung in Fig. 2 dargestellt ist,
Fig. 4 eine Darstellung der Ausgangssignalumsetzungsschaltung und der Speiseschaltung für die Segmentspannung bei
der Ausfuhrungsform nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Darstellung des Spannungswählers bei der Ausführungsform
nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Darstellung der gemeinsamen Spannungsspeiseschaltung für die Ausführungsform nach Fig. 1, und
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Fig. 7 eine Spannungstabelle zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Ausführungsform nach Fig. 1.
Im folgenden wird auf Fig. 1, d.h. auf die einzelnen Figuren IA,
ID und IC, Bezug genommen. Der Block 1 ist ein kristallgesteuerter
Zeitnormaloszillator, dessen Ausgang durch einen mehrstufigen Frequenzteiler
2 bezüglich der Frequenz herabgeteilt wird. Das reduzierte Frequenzausgangssignal dieses Frequenzteilers wird einem
Dezimalzähler 3 zum Zählen der Sekundenziffern zugeführt. Ein Übertrag-Ausgang des Dezimalzählers 3 wird einem durch 6 teilenden
Zähler 4 zugeführt. Ein Dezimalzähler 5 und ein durch 6 teilender Zähler 6 zählen die Minutenziffern bzw. Minutenstellen,und ein
Dezimalzähler 7 sowie ein durch 6 teilender Zähler 8 zählen die
Stundenziffern. Die vorstehend beschriebenen Zähler erzeugen binäre,
dezimal codierte Ausgänge. Ein Duodezimalzähler 9 zählt einen Übertrag-Ausgangsimpuls des Zählers 4 oder die später erläuterten
Zeit-Stellimpulse. Ein Taktimpulsgenerator 10 empfängt Ausgangsimpulse, beispielsweise Impulse mit 128 Hz, vom Frequenzteiler
2 und erzeugt darauffolgend Taktimpulse an Anschlüssen P.
bis P„. Periodische Impulse, die am Anschluß P1 erzeugt werden,
ο JL
triggern ein Flip-Flop 11, welches an seinem Ausgang Q Impulse abgibt, die einem Spannungswähler (Spannungsselektor) 12 zugeführt
werden. Der Spannungsselektor 12 erzeugt periodisch relative Spannungen 0, v~, 2vn und 3vn an den Anschlüssen S„, S1,
Cn und C..: Die Impulse am Anschluß P« des Taktimpulsgenerators
werden an einen Eingang eines ODER-Gliedes 13 über eine Leitung L,
geführt, während die Impulse am Anschluß P1 über eine Leitung L,-an
einen Eingang von UND-Gliedern 14 und 15 angelegt werden. Ein
an einem Widerstand.16 auftretendes Ausgangssignal,abhängig von
der Ein- oder Aus-Operation eines handbetätigten Schalters 17,
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der an ein positives Potential E„ angeschlossen ist, wird direkt
an den anderen Eingang des UND-Gliedes i5 sowie über einen Inverter 18 an den anderen Eingang des UND-Gliedes 14 angelegt.
Logische Glieder 19 bis 21 haben eine logische UND-Funktion und steuern den Durchgang von Eingangsdaten abhängig von Impulsen,
die über Leitungen M„, M. und L,, zugeführt werden. Logische
Glieder 22 bis 24 haben eine logische UND-Funktion und steuern
den Durchgang von Eingangsdaten abhängig von Impulsen, welche über die Leitungen f"L, M.. und L- zugeführt werden. Ein logisches
Glied 25 mit ODER-Funktion führt Ausgangsdaten der Glieder 19
bis 21 zu einem Decoder 26 zur Umsetzung des Codes der Eingangsdaten derselben. Ein ODER-Glied 27 führt Ausgangsdaten der Glieder
22 - 24 zu einem Decoder 28, wodurch der Code der Eingängsdaten
derselben umgesetzt wird. Der Ausgang des Decoders 26 ist an eine Ausgangs-Umsetzschaltung 29 angeschlossen, um die Reihenfolge
der Ausgänge zu ändern, die an Ausgangsanschlüssen z~ bis
Zg abhängig von Eingängen erzeugt werden, die direkt zugeführt
werden sowie über einen Inverter 30 von einem Anschluß 2 des
logischen Gliedes 27. Die Ausgangssignale der Schaltung 29 werden einer Schaltung 31 zur Lieferung einer Segmentspeisespannung zugeführt,
wodurch Spannungen erzeugt werden, die an die Segmentelektroden angelegt werden, wie dies im folgenden noch beschrieben
wird. Die Ausgänge des Decoders 28 werden einer gemeinsamen Spannungsspeiseschaüing
32 zugeführt, um an gemeinsame Elektroden angelegt zu werden, wie dies im folgenden noch erläutert wird, sowie
an die Segmentelektroden. Ein Block 33 ist ein Generator zur
Abgabe von Zeitstellimpulsen, dessen Ausgangsimpulse entsprechend der Drehung einer drehfähigen Einrichtung erzeugt werden,
die so angeordnet ist, daß sie um eine Achse aufgrund einer manuellen
Betätigung gedreht werden kann. Als Beispiel solcher dreh-
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fähigen Einrichtungen wird auf die DE-OS 2 305 005 verwiesen. Die Zeitstellimpulse werden dem Zähler 9 über ein UND-Glied 34
und ein ODER-Glied 35 zugeführt.
Die Anzeigeeinrichtung ist vom Flüssigkristall-Typ und enthält
Segmentelektroden, die in Fig. 2 mit 36 bezeichnet sind.und aus 60 radialen Segmentelektroden 36a bestehen, die in gleichem Abstand
über einen Kreis verteilt sind. Die ersten 10 der Segmentelektroden 36a sind jeweils mit Anschlüssen e. bis e..- der Speiseschaltung
31 verbunden. Die übrigen Segmentelektroden sind in den im folgenden beschriebenen Beziehungen geschaltet. Die Zählfolge
der Segmentelektroden, die nachfolgend angegeben sind, entspricht dem Uhrzeigersinn, wobei mit der Segmentelektrode 36a begonnen
wird, die als erste Elektrode mit dem Anschluß e. verbunden ist.
Die zehnte Segmentelektrode 36a ist mit der elften, die neunte Segmentelektrode mit der zwölften, usw. und die erste Segmentelektrode
ist mit der zwanzigsten, die zwanzigste mit der einundzwanzigsten, die neunzehnte Segmentelektrode mit der
zweiundzwanzigsten, usw. die elfte Segmentelektrode mit der dreißigsten verbunden.
Die Anzeigeeinrichtung enthält gemeinsame Elektroden, die in Fig. 3 mit 37 bezeichnet sind. Diese gemeinsamen Elektroden
bestehen aus 6 ähnlichen, inneren gemeinsamen Elektroden 37a und 6 ähnlichen, äußeren gemeinsamen Elektroden 37b. Die radialen
Abstände 37c, welche die einzelnen, gemeinsamen Elektroden 37a und 37b voneinander in Radialrichtung trennen, sind zwischen
der zehnten Segmentelektrode und elften Segmentelektrode, zwischen der zwanzigsten und einundzwanzigsten, zwischen der dreißigsten
und einunddreißigsten, zwischen der vierzigsten und einundvierzigsten, zwischen der fünfzigsten und einundfünfzigsten und
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zwischen der sechzigsten und ersten Elektrode vorgesehen,
wobei im Uhrzeigersinn gezählt wurde.
Die Segmentelektrodenanordnung ist über der gemeinsamen Elektrodenanordnung
vorgesehen, und eine Schicht aus FlUssigkristall-ikiterial
(nicht dargestellt) ist zwischen die beiden Anordnungen in einem nicht gezeigten, abgedichteten bzw. eingekapselten Gehäuse eingesetzt,
durch welches die vorliegende Anzeige betrachtet werden kann.
Fig. 4 zeigx Einzelheiten der Schaltung 21 zur Ausgangsumsetzung
sowie die Speiseschaltung 31 für die Segmentspannung nach Fig. 1. Mit 38 bis 47 sind U^D-Glieder, mit 48 bis 52 ODER-Glieder bezeichnet,
mit 53 bis 62 sind Schaltungen mit Schaltfunktion angegeben, die ähnlich denjenigen in Fig. 1 sind, während rait 63 bis
67 Inverter dargestellt sind.
Fig. 5 zeigt weitere Einzelheiten des Spannungsselektors 12 nach
Fig. IA. Mach Fig. 5 sind Schaltungen 68 bis 75 mit Schaltfunktion
vorgesehen, welche in ähnlicher Heise aufgebaut sein können, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. IA beschrieben ist. Außerdem ist
ein Inverter 76 vorgesehen.
Einzelheiten der Schaltungen von Fig. 4 und 5 ergeben sich aus den Zeichnungen, auf die ausdrücklich verwiesen wird.
Fig. 6 zeigt Einzelheiten der Speiseschaltung 32 nach Fig. IC,
wobei UND-Glieder 77 bis 82, Schaltungen 83 bis 92 alt Schaltfunktion,
welche in gleicher Meise aufgebaut sind, wie dies vorstehend
beschrieben wurde, und Inverter 93 bis 97 vorgesehen sind. Die Schaltung dieser Elemente ergibt sich ohne weiteres aus Fig. 6,
wozu ausdrücklich auf diese Figur verwiesen wird..
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Im folgenden werden die Relativspannungen erläutert, die an die
Segmetrfcelektröden und gemeinsamen Elektroden angelegt werden.
Es wird angenommen, daß die Vierte der relativen Spannungen vorbestimmt
sind und eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung, die bei dieser Äusführungsfortn verwendet wird, durch periodische
Spannungsdifferenzen zwischen einer der Segmentelektroden und einer der gemeinsamen Elektroden unter der betreffenden Segmentelektrode
keine Anzeige liefert, falls die Spannungsdifferenz kleiner als f V0 [ ist, während eine Anzeige gegeben wird,
falls die Spannungsdifferenz 3 j voj oder mehr beträgt. Unter
dieser Voraussetzung wird eine Spannung von Null an Anschlüsse
1, und 1. angelegt; ferner wird eine Spannung V0 an Anschlüsse
!„und Iy/ei* Spannung 2vo an Anschlüsse 1_ und 1, und eine
Spannung 3v0 an Änschoüsse 1 und"1- angelegt.
,Wenn nach Figur 1 periodische Impulse am Anschluß P. des Taktimpulsgenerators
10 erzeugt werden, steuern die zugehörigen Impulse das Flip-Flop 11, wodurch periodische Impulse am Ausgang Q
de,s Flip-Flops 11 abgegeben werden. Demzufolge werden nach Fig.
Spannungen 0 und 3v0 abwechselnd am Anschluß S0 abgegeben, Spannungen
V0und 2v0 abwechselnd am Anschluß S., Spannungen 0 und 3v0
abwechselnd am Anschluß C„, Spannungen 2v0 und Vn abwechselnd am
Anschluß G1 erzeugt. Die Verhältnisse dieser Spannungen sind in
der Tabelle nach Figur 7 dargestellt. In dieser Tabelle werden
die Spannungen ν an den Anschlüssen Sn und S und Spannungen ν
" S : U 1 C
an Anschlüssen Cn, C, erzeugt. Von diesen beiden Spannungsgruppen
werden die Spannungen auf der linken Seite an den Anschlüssen S«,
S1, C_ und C1 jedesmal dann erzeugt, wenn ein Impuls am Anschluß P.
vorliegt. In der übrigen Tabelle sind Spannungsdifferenzen zwischen
den jeweils an den Anschlüssen S0 und S1 sowie an den Anschlüssen Cq
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- ίο -
und C. erzeugten Spannungen angegeben, nämlich die Spannungen
von ν . Aus dieser Tabelle ist ersichtlich, daß, wenn eine Spannung zwischen die Anschlüsse Sn und Cn angelegt wird, ein Anzeigeelement, welches den daran angeschlossenen Elektroden entspricht,
eine Anzeige liefert.
Unter der vorstehend erläuterten Voraussetzung wird nachfolgend die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen elektronischen Uhr beschrieben.
Wenn keine Zeitstell-Operation ausgeführt wird, ist der handbetätigte Schalter 17 nach Fig. IC geöffnet. Daher liegt ein
logischer Wert "0" an der Leitung L, an, der durch einen Inverter
18 in den Wert "1" invertiert wird, um das UND-Glied 14 zu öffnen.
Daher treten periodische Impulse am Anschluß P. des Taktimpulsgenerators 10 am Ausgang des UND-Gliedes 14 auf. Periodische
Impulse des Anschlusses P~ des Taktimpulsgenerators 10 treten
über die Leitung L. am Ausgang des ODER-Gliedes 13 auf.
Um eine Zeitanzeige auf der Basis eines konkreten Beispieles zu
erläutern, wird nunmehr angenommen, daß die Zähler 3 bis 8 Null Sekunden und 5 Minuten nach 10 gezählt haben. In diesem Fall
zählen der Zähler 3 "0", Zähler 4 "0", Zähler 5 "5", Zähler 6 "0", Zähler 7 "0", Zähler 8 "5" und der Zähler 9 "511. Wenn in diesem
Zustand periodische Impulse am Anschluß P. des Taktimpulsgenerators
10 erzeugt werden, werden die Glieder 19 und 22 geöffnet,
um Ausgangsdaten, betreffend die Sekundenanzeige, vom Zähler 3 zum Glied 25, und um andere Ausgangsdaten, betreffend die Sekundenanzeige,
vom Zähler 4 zum Glied 27 zu führen. Daher wird
0 3 eine logische "0" an den Anschlüssen 2 bis 2 am Glied 25 und
0 2
an den Anschlüssen 2 bis 2 des logischen Gliedes 27 erzeugt. Entsprechend wird eine logische "1" am Anschluß h , eine "0" am
an den Anschlüssen 2 bis 2 des logischen Gliedes 27 erzeugt. Entsprechend wird eine logische "1" am Anschluß h , eine "0" am
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- ii -
Anschluß h und eine "lu am Anschluß x_ des Decoders 26 erzeugt.
Bezüglich der Schaltung nach Figur 4 wird eine logische "1" mittlererweile
an beiden Ausgängen des ÜIHID-Gliedes 38 und des ODER-Gliedes
48 erzeugt, so daß Spannungen, welche zum Anschluß S
geführt werden, am Ausgang e^ ein Signal liefern.
Außerdem werden die Schaltungen 54 bis 56, 58 bis 60, 62 in den EIN-Zustönd geschaltet, so daß Spannungen, die zum Anschluß S,
geführt werden, on, den Anschlüssen e„ bis e-_._ auftreten. Außerdem
erzeugt-der Decoder 28 eine logische "1" an Anschluß y_, um Spannungen,
die dem Anschluß C- zugeführt werden, am Anschluß k.
(Fig. 6) zu liefern. Die UND-Glieder 77 bis 82 werden entsprechend
der 11I" am Anschluß P^ geöffnet. Dieser logische Viert am
Anschluß Po liegt aus dem Grund vor, daß ein Impuls an Anschluß
P1 ansteht und kein Impuls am Anschluß P„ ansteht und somit
der logische l.'ert am Anschluß P0 "O" ist, so daß am Anschluß P«
der logische Viert "1" ansteht, der als invertxerter Ausgang vom Anschluß P- erzeugt wird.
Da die Glieder 77 bis 82 geöffnet sind, wird die Schaltung 83
in den EIN-Zustand geschaltet, wodurch die am Anschluß C„ anliegenden
Spannungen am Anschluß g, auftreten. Spannungen, die an den Anschluß C1 angelegt werden, treten an den Anschlüssen
k„ bis k, und g„ bis g, auf. Da die vorstehend beschriebenen
Spannungen an Anschlüsse angelegt werden, wie dies aus der Tabelle
nach Figur 7 ersichtlich ist, wird das Anzeigeelement für die Stelle der Sekunde, welche der Segmentelektrode S in Figur 2
entspricht, zur Anzeige gebracht.
Wenn am Anschluß P„ des Taktirapulsgenerators 10 (Fig. IA) perio-
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dische Impulse erzeugt werden,werden die UND-Glieder 20 und 23
geöffnet, so daß die gezählten Daten "5" und "0" der Zähler 5 und 6 durchgelassen werden. Daher wird am Anschluß xF des Decoders 26,
am Anschluß y des Decoders 28 und am Anschluß h ein Wert "1"
und am Anschluß h ein Viert "0" erzeugt. Am Ausgang des logischen Gliedes 50 nach Figur 4 steht ein logischer l.'ert "1" an, die Schaltung
57 wird in den ΕΙΙ,-Zustand geschaltet, und die am Anschluß S~
vorliegenden Spannungen erzeugen ein Signal am Anschluß e,.
Die am Anschluß S1 anliegenden Spannungen erzeugen Signale an den
Anschlüssen e. bis e,. und e^ bis e n, d.h. entsprechende Spannungssignale. - -
Nach Figur 6 erzeugen Spannungen, die an den Anschluß C^ angelegt
werden, Signale an den Anschlüssen g1, k. und Spannungen, die an
den Anschluß C1 angelegt werden Signale an dem Anschluß g„ bis
g, und k„ bis k,. Aus der Tabelle nach Figur 7 ist ersichtlich,
daß ein Anzeigelement für die Hinutenanzeige zur Anzeige gebracht bzw. aktiviert wird, welches aus der Segmentelektrode M. (Fig.2),
die mit dem Anschluß e, verbunden ist, und.aus gemeinsamen Elektroden
besteht, welche mit den Anschlüssen g., Ic. verbunden sind.
Bei periodischen Impulsen am Anschluß Ρ« des Taktimpulsgenerators
10 werden die UND-Glieder 21 und 24 geöffnet, so daß die gezählten
Daten der Zähler 7 und 8 durchgehen können. Entsprechend werden Spannungen, die an dem Anschluß S« erzeugt werden, am Anschluß e._
der Speiseschaltung 31 für die Segmentspannung Spannungen liefern, während an den Anschluß C~ angelegte Spannungen am Anschluß k,
und Spannungen am Anschluß C. an den Anschlüssen k. bis kg Spannungssignale erzeugen. Während ein Impuls am Anschluß P^ einen logischen
Wert von "1" ergeben und damit am Anschluß P3 den Wert "0"
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ergeben, werden die Ausgänge der UND-Glieder 77 bis 82 auf "O"
geschaltet. Entsprechend werden Spannungen am Anschluß C.
Signale an den Anschlüssen g, bis g, liefern. Daher v/ird das An-
J- ο
zeigeelement, bestehend aus der Segmentelektrode H (Fig. 2),
welches in Leitverbindung mit dem Anschluß e steht^.und die mit
dem Anschluß k, verbundene gemeinsame Elektrode aktiviert.
Wie aus der folgenden Beschreibung ersichtlich wird, zeigen Anzeigeelemente,
die den Segmentelektroden H, \\ und S entsprechen,
eine Zeitanzeige von 10 Uhr, 5 Minuten und 0 Sekunden an.
Nachfolgend ist die Zeiteinstelloperation erläutert. Wenn der
Schalter 17 nach Figur IC geschlossen ist, werden der Frequenzteiler
2 und der Stelleninhalt für Sekunden zurückgestellt, so daß der Inhalt der Zähler 3 und 4 "0" wird. Das UND-Glied 34 wird
geöffnet, wodurch Zeitstellimpulse hindurchgelangen können. Der Pegel "1" auf der Leitung L6 öffnet das UND-Glied 15, so daß
Impulse, die dm Anschluß P.. und P„ des Taktimpulsgenerators 10
erzeugt werden, am Anschluß tL auftreten. Somit werden die
UND-Glieder 19 und 22 für die Stellen der Sekunde in einem geschlossenen
Zustand gehalten,und die UND-Glieder 20 und 23 für
die Stellen der iiinute (liinutenanzeige) werden während der Wahl
von Stellen für Sekunde und Minute geöffnet, während die UND-Glieder
21 und 24 für Stellen der Stundenanzeige aufgrund von Impulsen geöffnet werden, die am Anschluß P„ liegen. Da in diesem Zustand Impulse des Zeitstellimpulsgenerators 33 durch manuelle
Betätigung erzeugt werden, wird der Inhalt der Zähler 5 bis jedesmal dann geändert, wenn die betreffenden Impulse eingegeben
werden, womit deren Frequenz die Verschiebung eines Anzeigebereiches
von einem Anzeigelement zum nächsten Element abhängig von
030048/0 933
einer Periode geändert wird, wenn der Inhalt des Zählers 5 und 6
aufeinanderfolgend geändert wird.
Bei der Einstellung einer Zeit werden hierbei die UND-Glieder
20 und 23 während der zweifachen Zeit einer Periode geöffnet, wenn sie während einer üblichen Zeit-Anzeige (kein Zeiteinsteilzustand)
geöffnet werden, so daß während eines Zeiteinstellzustandes (Zeitkorrekturzustand) ein effektiver Spannungswert
an den Flüssigkristall angelegt wird, der um dasT2 fache
größer wird, um die Ansprechfrequenz des Flüssigkristalls groß zu machen. Wenn auch die Frequenz der Impulse zur Zeiteinstellung
relativ groß wird, werden die Anzeigeelemente für die Minute eingeschaltet.
Die Steuerzeit der UND-Glieder 20 und 23 ist jedoch nicht auf
die Zeit begrenzt, wie sie unter Bezugnahme auf vorstehende Ausführungsform beschrieben ist. Beispielsweise kann es für eine
Zeiteinstellung bzw. Zeitkorrektur auch möglich sein, den Effektivwert größer als die übliche Zeitanzeige zu machen, indem die ·
logischen Glieder für Minute und Stunde durch Zeitteilung gesteuert werden, während die Glieder 19, 22 für die Sekundenanzeige
gesperrt bleiben. Da der Effektivwert der Spannungen, die an die Anzeigeelemente zur Zeiteinstellung bzw. Zeitkorrektur angelegt
werden, ein größerer Wert als der üblichen Zeitanzeige ist,
wird ein Anzeigeelement, für das die Einstellung erfolgt, eingeschaltet, auch wenn die Impulsfrequenz für die Einstellung einer
Zeit vergleichbar höher wird. Während der Zeiteinstellung wird außerdem der Kontrast zwischen eine Anzeige liefernden Abschnitten
und solchen, die keine Anzeige liefern, bemerkenswert, wodurch es einfacher ist, die Verschiebung des eingestellten Anzeigeabschnittes
zu erkennen.
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Claims (1)
- Patentanspruchg e k e η η ζ e i c h η e t durch eine Zeit-Zähleinrichtung -(3". bis-S)7: durch eine Wähleinrichtung (-12) zur Wahl von Ausgängen von entsprechenden Stellen der Zeit-Zähleinrichtung, wobei die betreffenden Ausgangssignale (e, g, k) bezüglich der Zeit geteilt sind, durch eine FlUssigkristall-Anzeigeinrichtung zur Anzeige der Ausgänge derWähleinrichtung, durch eine Zeitstellvorrichtung zur Einstellung des Inhalts der Zeit-Zähleinrichtung,und durch eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Wähleinrichtung während der Zeiteinstellung, welche die Auswahl der Zeit wenigstens einer Stelle der Zeitzähleinrichtung verlängert.030048/0933
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