DE3018222A1 - Zigarrenanzuender fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Zigarrenanzuender fuer kraftfahrzeuge

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DE3018222A1
DE3018222A1 DE19803018222 DE3018222A DE3018222A1 DE 3018222 A1 DE3018222 A1 DE 3018222A1 DE 19803018222 DE19803018222 DE 19803018222 DE 3018222 A DE3018222 A DE 3018222A DE 3018222 A1 DE3018222 A1 DE 3018222A1
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DE
Germany
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spring
cigar lighter
bimetal
lighter
radiator
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803018222
Other languages
English (en)
Inventor
Olaf Ing.(grad.) 8034 Germering Bauernfeind
Otto Ing.(grad.) 8000 München Nachbaur
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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Publication of DE3018222A1 publication Critical patent/DE3018222A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/14Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of electrically-heated lighters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Zizarrenanzünder für Kraftfahrzeug!
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Zigarrenanzünder für Kraftfahrzeuge mit einem Einsatz für eine IIülse, der einen Heizkörper enthält und in einer Raststellung durch eine Bimetallfeder während deren Wirkzeit gehalten ist7 und mit einem Isolierkörper, der im geschmolzenen Zustand eine Kurzschlußverbindung zwischen Hülse und Bimetallfeder herstellt.
  • Bei derartigen Zigarrenanzilndern, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 28 24 657 und 26 45 818 bekannt sind, sind die thermischen Verhältnisse derart gewählt, daß der Isolierkörper erst bei Verbleiben des Heizkörpers in der Raststellung über die Wirkzeit hinaus schmilzt. Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß eine ausreichende thermische Verbindung zwischen dem Heizkörper und dem Isolierkörper besteht. Diese Veroindung verläuft im wesentlichen über die Bimetallfeder.
  • Bei diesen Zigarrenanzündern kann es vorkommen, daß der Einsatz noch nach der Wirkzeit der Bimetallfeder in der Raststellung gehalten ist. Die entstandene Wärme kann dann nicht mehr zum Isolierkörper gelangen, so daß die Kurzschlußverbindung nicht hergestellt wird. Die Folge davon kann, insbesondere bei Andauern der Heizung des Heizkörpers, eine übermäßige Erwärmung eines in der Regel vorhandenen Betätigungsknopfes für den Einsatz oder der Halterung der Hülse und dBnit der Gefahr einer Verbrennung für den Benutzer oder einer erheblichen Beschädigung des Zigarrenanzünders sein. Ein derartiger Störfall tritt beispielsweise dann auf, wenn die üblicherweise auch der Stromversorgung der Heizkörper dienende Bimetallfeder sich nur teilweise vom Heizkörper ablöst, so daß zwar der Heizkörper weiter aufgeheizt wird, die Wärme aber nur zum kleinen Teil zum Isolierkörper gelangen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im Falle eines Verbleibens des Einsatzes in der Raststellung über die Wirkzeit der Bimetallfeder hinaus ein Schmelzen des Isolierkörpers zu gewährleisten.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß in der Raststellung stets ein thermisch leitfähiger Körper zur Wärmeübertragung zum Isolierkörper hin am Heizkörper anliegt.
  • Durch den thermisch leitfähigen Körper wird eine sichere Wärmeübertragung und damit ein Schmelzen des Isolierkörpers erreicht. Dieses Schmelzen erfolgt weitgehend unabhängig davon, in welcher Weise der Heizkörper in der.Arbeitsstellung festgehalten ist und damitmöglicherweise-noch eine thermische Verbindung zur Bimetallfeder besteht, nach stets der gleichen, durch Beschaffenheit, Größe und Anordnung des Isolierkörpers wählbaren Zeit. Dadurch kann ein Auftreten von Wärme zum Benutzer hin sicher ausgeschaltet werden.
  • Die Wirkung des thermisch leitfähigen Körpers kann dadurch verstärkt werden, daß er eine weitere Bimetallfeder ist, die gegenüber der anderen Bimetallfeder eine entgegengesetzte Bewegungsrichtung und eine größere Wirkzeit besitzt, Durch die entgegengesetzte Bewegungsrichtung wird der Anlagedruck dieser Bimetallfeder am Heizkörper vergrößert und so der thermische Ubergangswiderstand verrigqgertO Gleichzeitig wird durch die angegebene Wahl dex Wirkeit verhindert, daß die Bimetallfeder das Entrasten des Heizkörpers im Normalfall hemmt.
  • Sind die Bimetallfedern jeweils zweiarmig und gemeinsam um 900 gegeneinander versetzt befestigt, so kann der konstruktive Aufwand klein gehalten werden. Zudem ergibt sich die Möglichkeit, einen bereits mit einer zweiarmig gen Bimetallfeder versehenen Zigarrenanzünder ohne Schwierigkeit in der erfindungsgemäßen Weise nachzurU-stern0 Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 einen Zigarrenanzünder mit Einsatz in Seitenansicht und Figo 2 den Zigarrenanzünder ohne Einsatz von vorne0 Ein Zigarrenanzünder 1 für Kraftfahrzeuge weist eine Hülse 2 auf, die beispielsweise in einem Armaturenbrett 3 gehalten ist. In die Hülse 2 ist ein Einsatz 4 mit einem Betätigungsknopf 5 einschiebbar. Der Einsatz 4 besitzt einen mit einem Bund 6 versehenen Zylinder 7, relativ zu dem ein Heizkörper 8 entgegen der Wirkung einer Feder 7' mittels des Betätigungsknopfes 5 axial verschiebbar ist, In der dargestellten Raststellung wird der Heizkörper 8 durch die nasenförmigen Enden 9 t einer zweiarmigen Bi metalifeder 9 (Fig, 2) gehalten, von der in Fig. 1 nur ein Arm dargestellt ist, und die durch einen Niet 10 in der Hülse 2 befestigt ist. Zwischen der Bimetallfeder 9 und einer Anschlußfahne 11 sitzt dabei ein Keramikkörper 12 und ein schmelzbarer Isolierkörper 13, der eine Feder 14 gegenüber der Hülse 2 elektrisch isoliert.
  • Zusammen mit der Bimetallfeder 9 ist eine weitere Bimetallfeder 15 in der Hülse 2 gehalten. Die Bimetallfeder 15, ist ebenfalls zweiarmig und, wie in Fig. 2 zu erkennen, gegenüber der Bimetallfeder 3 um 900 versetzt.
  • Sie liegt mit einem geraden Xndabschnitt 15' am Heizkörper 8 an. Ihre Bewegungsrichtung ist entgegengesetzt zu der der Bimetallfeder 9 gewählt, so daß sie sich bei Erwärmung vom Heizkörper weg, d.h. nach innen, bewegt.
  • Die Wirkzeit der Bimetallfeder 15 ist größer als die der Bimetallfeder 9, so daß eine merkliche Bewegung der Bimetallfeder 15 erst dann erfolgt, wenn die Bimetallfeder 9 sich bereits vom Heizkörper 8 wegbewegt hat.
  • Bei normaler Funktion wird der Heizkörper 8 in der Raststellung mit Strom versorgt. Der Stromfluß erfolgt dabei vom Anschluß 11 über den Niet 10 und die Bimetallfedern 9.und 15 zum Heizkörper, der über den Zylinder 7 mit der geerdeten Hülse 2 in elektrisch leitender Verbindung steht. Nach Ablauf der Wirkzeit biegen sich die Arme der Bimetallfeder 9 nach außen und geben den Heizkörper 8 frei, der unter der Wirkung der Feder 7' aus dem Bereich der Bimetallfeder 9 gel-angt. Dadurch wird der Stromfluß unterbrochen, der Heizkörper 8 kühlt sich ab.
  • Wird der Heizkörper 8 hingegen bei Ablauf der Wirkzeit durch den Benutzer, ein unvollständiges Ausweichen der Bimetallfeder 9 oder beeinträchtigte Wirkung der Feder 7' in der Raststellung gehalten, so wird der Stromfluß in Figo 1 Arm um der/ein Arm um 90 versetzt dargestellt ist,-zumindest über die Bimetallfeder 15 weiterhin aufrechterhalten. Gleichzeitig sorgt diese Bimetallfeder dafür, daß die vom Heizkörper 8 entwickelte Wärme Uber den Niet 10 zum Isolierkörper 13 geleitet wird. Dieser schmilzt, beispielsweise nach ca. 80 Sekunden. Die Feder 14 stellt damit eine Kurzschlußverbindung zwischen dem Anschluß 11 und der HUlse 2 her. Dadurch wird eine nicht dargestellte Sicherung in der Stromzufilhrung zum Anschluß 11 unterbrochen und damit die Stromversorgung des Heizkörpers 8 ausgeschaltet.
  • Durch die sich gerade bei länger andauerndem Stromfluß zum Heizkörper 8 verstärkende Wirkung der Bimetallfeder 15 wird die Wärmeabfuhr über diese Bimetallfeder zum Isolierkörper nach Ablauf der Wirkzeit der Bimetallfeder 9 verstärkt und somit eine sichere Auslösung des Kurzschlusses erreicht Leerseite

Claims (1)

  1. Zigarrenanzünder für Kraftfahrzeuge Patentansrüche 1. Zigarrenanzünder für Kraftfahrzeuge mit einem Einsatz für eine Hülsen der einen Heizkörper enthält und in einer Raststellung durch eine Bimetallfeder während deren Wirkzeit gehalten ist,und mit einem Isolierkörpers der im geschmolzenen Zustand eine Kurzschluß Verbindung zwischen Hülse und Bimetallfeder herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Raststellung stets ein thermisch leitfähiger Körper (Bimetalifeder 15) zur Wärmeübertragung zum Isolierkörper (14) hin am Heizkörper (8) anliegt 2 Zigarrenanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der thermisch leitfähige Körper eine weitere Bimetallfeder (15) ist, die gegenUber der anderen Bimetalifeder (9) eine entgegengesetzte Bewegungsrichtung und eine größere Wirkzeit besitzt 3c Zigarrenanzünder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bimetallfedern (9 und 15) Jeweils zweiarmig und gemeinsam um 900 gegeneinander versetzt befestigt sind.
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EP0492042A1 (de) * 1990-12-21 1992-07-01 IMOS ITALIA S.r.l. Thermische Schutzvorrichtung für Fahrzeugzigarettenanzünder

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DE2424385B2 (de) * 1974-05-20 1976-07-08 Ueberhitzungsschutz fuer elektrische zigarrenanzuender

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