DE3018213C2 - Zierleiste für Kraftfahrzeugfenster - Google Patents

Zierleiste für Kraftfahrzeugfenster

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DE3018213C2
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decorative strip
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glass pane
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DE3018213A
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DE3018213A1 (de
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Helmut Ing.(grad.) 6090 Rüsselsheim Müller
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/20Sealing arrangements characterised by the shape
    • B60J10/24Sealing arrangements characterised by the shape having tubular parts
    • B60J10/244Sealing arrangements characterised by the shape having tubular parts inflatable or deflatable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

40
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zierleiste, insbesondere für Kraftfahrzeugfenster, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekanntgeworden ist eine derartige Zierleiste aus der DE-PS 15 30 748. Bei dieser Zierleiste jedoch übernimmt der genannte Querschnitt gegenüber der Glasscheibe tragende und/oder federnde Funktionen. Eine solche Konstruktion jedoch erfordert ausgeprägte Radien, so daß an der Kraftfahrzeugaußenfläche Luftwirbel bildende Vorsprünge entstehen.
Aus der DE-PS 18 01 175 ist eine Abstützung der Scheiben zu entnehmen, bei der Clipse auf den Scheibenrand aufgesteckt sind und ausgestellte federnde Zungen den Toleranzausgleich übernehmen.
Nachteilig ist hierbei, daß zur Spaltabdeckung π zwischen Karosserieaußenhaut und Glasscheibe eine zusätzliche Zierleiste erforderlich wird, was sich ungünstig auf die Kosten für diese Konstruktion auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Zierleiste der bo eingangs genannten Art anzugeben, durch die eine sichere Abstützung der Glasscheibe während der Aushärtphase des Klebstoffes gewährleistet ist, die eine Montage mit wenigen Arbeitsgängen ermöglicht und die im eingebauten Zustand eine saubere und glatte tn Außenfläche ergibt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ange gebenen Merkmale gelöst.
Als federnde Mittel können dabei eine Vielzahl an sich bekannter Elemente dienen, wie z. B. Schraubenfedern, Bandmaterial mit ausgestellten Nasen auch Schaumstoff oder aufblasbare Luftschläuche. Bei letzterer ist es auch möglich, diese einstückig mit der Zierleiste zu verbinden.
Weiche.der genannten federnden Mittel im einzelnen gewählt werden, ist u. a. von den spezifischen Gegebenheiten abhängig. So wird man bei runden Scheibenecken eines der genannten Schlauchprofile wählen können, während sich für scharfkantige Glasscheibenecken eher die anderen federnden Mittel empfehlen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Federkraft der federnden Mittel im unteren Bereich der Glasscheibe zum besseren Abfangen des hohen Glasscheibengewichtes gegenüber der Federkraft der übrigen federnden Mittel stärker auszubilden. Diese Maßnahme kann als Alternative zu den an sich bekannten Abstützböckchen, wie sie beispielsweise in der DE-PS 15 30 748, Fig. 2, gezeigt sind, dienen.
Die Montage einer Glasscheibe erfolgt nun in der Weise, daß die Glasscheibe in eine Vorrichtung eingelegt wird. Hier wird die Kleberaupe aufgebracht und die Zierleiste automatisch aufgerollt. Auf der Vorrichtung rundum angebrachte Spannpratzen bringen die Zierleiste in Ausgangsposition (eingefederte federnde Mittel). Nach dem Einsetzen der Glasscheibe in die Fensteröffnung werden die Spannpratzen entlastet — die Zierleiste bewegt sich gegen den Druck der federnden Mittel nach außen und die Scheibe ist fixiert, bis der Kleber ausgehärtet ist. Für den Bereich des Kundendienstes kann auf die Vorrichtung verzichtet werden. Hier wird die Zierleiste Stück für Stück aufgezogen.
Ist das federnde Mittel ein aufblasbarer Schlauch, so entfällt das Rückführen der Zierleiste mittels Spannpratzen in eine Ausgangsposition. Die Scheibe wird in die Fensteröffnung eingesetzt, der Schlauch an Preßluft angeschlossen, aufgeblasen und anschließend verschweißt oder anderweitig verschlossen. Der Kleber kann aushärten.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen in den F i g. 1 bis 5 der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Zierleiste mit Schraubenfedern als federnde Mittel im eingebauten Zustand mit angrenzenden Bereichen der Karosserie sowie strichpunktiert in eingefederter Stellung,
F i g. 2 eine Zierleiste mit federnden Mitteln aus Bandmaterial mit ausgestellten Nasen,
F i g. 3 eine Zierleiste, bei der das federnde Mittel aus Schaumstoff besteht,
Fig.4 eine Zierleiste mit eingelegtem aufblasbarem Schlauch und
Fig.5 eine Zierleiste, bei der der aufblasbare Schlauch mit der Zierleiste einstückig verbunden ist.
Mit 10 ist die Karosserieaußenhaut, mit 11 das Innenprofil bezeichnet. Beide Teile sind an dem Flansch 12 durch Punktschweißen verbunden. In den Absatz 13, der den Fensterausschnitt bildet, ist die Glasscheibe 14 eingesetzt, die mit Kleber 15 gehalten wird. Die U-förmige Zierleiste 16 umgreift mit ihren beiden Schenkeln 16' und 16" den Scheibenrand, während die federnden Mittel, in F i g. 1 Schraubenfedern 17. den Toleranzausgleich zwischen Fensterausschnitt und Glasscheibe bewirken. Gut /u erkennen ist dieser
Toleranzausgleich an der strichpunktierten Ausführung, die eine Situation mit einem, im Rahmen der Toleranz, kleineren Fensterausschnitt darstellt. Der Toleranzausgleich, der innerhalb der Zierleiste stattfindet, ist von außen nicht erkennbar. Der Betrachter hat den Eindruck einwandfreier Paßverhältnisse.
Zum sauberen Obergang zwischen Glasscheibe und Fahrzeughimmel ist eine Dichtleiste 18 über den Flansch 12 gesteckt, die gleichzeitig die Bespannung 19 des Dachhimmels hält
Fig,2 zeigt ein Bandmaterial 20 mit ausgestellten Nasen 21, die je nach auszugleichendem Spiel entfedern. Die federnden Mittel nach Fig.! und 2 können selbstverständlich Metallelemente oder auch Kunststoffteile sein.
Das iedemde Mittel nach Fig.3 ist Schaumstoff 22. Während der aufblasbare Luftschlauch 23 nach F i g. 4 eingelegt ist, bildet er nach Fig.5 eine einstückige Verbindung 24 mit dem Profil 16"'.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 Patentansprüche:
1. Zierleiste, insbesondere für Kraftfahrzeugfen ster, mit durch Kleber im Fensterrahmen befestigter Glasscheibe, wobei die Zierleiste federnde Mittel aufweist, die einen Toleranzausgleich zwischen Glasscheiben und Fensterrahmen bis zum Aushärten des Klebers bewirken, dadurch gekenn zeichnet, daß die Zierleiste (16) ein U-förmiges Profil aufweist, wobei die beiden Schenkel (16', 16") des Profils den Scheibenrand umgreifen und die auf die Profilbasis einwirkenden federnden Mittel (17, 21, 22, 23, 24) innerhalb des U-Profils angeordnet sind.
2. Zierleiste nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die federnden Mittel Schrauhenfedern (17) sind.
3. Zierleiste nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die federnden Mittel aus Bandmaterial (20) ausgestellte Nasen (21) sind.
4. Zierleiste nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel Plastik strukturen sind.
5. Zierleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Mittel Schaumstoff (22) ist
6. Zierleiste nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der federnden Mittel im unteren Bereich der Glasscheibe stärker ist als auf dem übrigen Umfang. x»
7. Zierleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem federnden Mittel um einen aufblasbaren Schlauch (23) handelt.
8. Zierleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare Schlauch mit der Zierleiste einstückig verbunden ist.
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