DE3017997C3 - Verfahren und Einrichtung zum Beobachten einer in einem Strömungskanal strömenden Gasströmung - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Beobachten einer in einem Strömungskanal strömenden GasströmungInfo
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Description
a) einen Nukleartcilchengenerator (12) zur Erzeugung eines Strahls nuklearer Teilchen,
b) eine von dem Teilchenstrahl durchdrungene
Bestrahlungskammer (14) zum Beschüß des Indikatormediums,
c) einen Injektor (30) zur Injektion des bestrahlten Indikatormediums in Form eines Strömungsfadens
in die Gasströmung,
d) eine außen am Strömungskanal anzuordnende und mit bezüglich des erwarteten Gasströmungsweges
innerhalb des Strömungskanals zu orientierende Detektoreinrichtung (32) zur
Erfassung der Strahlungsemission des Indikatormediums, und
e) eine Geräteanordnung (36, 40) zum Auswerten und Aufzeichnen der Detektorausgangssignale.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoranordnung mehrstufige
Mehrleitungs-Proportionalzähler als Detektoren (32) und Kollimatoren (34) zur Unterteilung jedes
Detektors in eine Anzahl von Detektorabschnitten und zur Begrenzung des Sehfeldes jedes Detektorabschnitts
aufweist
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine die Bestrahlungskammer
(14) und eine Umwälzpumpe (16) enthaltende geschlossene Leitungsschleife zum Zirkulieren des
Indikatormediums durch die Bestrahlungskammer.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Beobachten von Gasströmungen in
Strömungskanälen wie beispielsweise Gasturbinentriebwerken, Windkanälen, Prüfständen oder dergleichen.
Es ist bereits bekannt, mit Hilfe von im Realzeitverfahren arbeitenden Röntgenbild-Fernsehübertragungssystemen
Bewegungen von metallenen Maschinenkomponenten innerhalb von Maschinengehäusen, beispielsweise
von Laufrädern innerhalb von Triebwerksgehäusen, zu beobachten, und es ist auch schon bekannt, unter
Verwendung von Neutronenquellen im Realzeitverfahren Fernsehbilder von Strömungen von Kohlenwasserstoffe
enthaltenden Flüssigkeiten innerhalb von Maschinen, beispielsweise in Schmier- und Brennstoffsystemen,
zu erzeugen. Jedoch war es bisher nicht möglich, auch Gasströmungen innerhalb umschlossener Strömungskanäle
bzw. Innerhalb von Triebwerksgehäusen zu verfolgen und zu beobachten.
Bei beiden eben erwähnten bekannten Verfahren werden Röntgenstrahlen oder Neutronen von einer
Seite aus durch das Triebwerk bzw. die Maschine hindurchgesandt, und die auf der anderen Seite aus dem
Triebwerk bzw. der Maschine austretende Strahlung wird mit Hilfe von darauf ansprechenden Bildschirmen
erfaßt. Gegenwärtig ist jedoch keine Strahlung bekannt, die von Luft oder anderen Gasen in ausreichenden
Mengen absorbiert werden kann, um die bekannten Methoden auch zur Analyse von Gasströmungen
heranziehen zu können.
In der Medizin ist beispielsweise ein Untersuchungsverfahren
bekannt, gemäß welchem ein radioaktiver Indikatorstoff in den Blutstrom injiziert wird, und wobei
anschließend durch Anordnung von Detektoren um ein
ft' bestimmtes interessierendes Körperteil herum festgestellt
wird, ob der Indikatorstoff diesen Körperteil erreicht.
Die in der Medizin verwendeten Verfahren unterlie-
gen jedoch Beschränkungen aufgrund der Tatsache, daß es sich bei dem untersuchten Körper um einen
menschlichen Körper handelt, so daß sich diese Verfahren nicht ohne weiteres auf maschinenbautechnische
Anwendungen Obertragen lassen, obwohl die auf '<
medizinischem Gebiet verwendete apparative Ausrüstung zum großen Teil auch auf maschinenbautechnischem
Gebiet Anwendung finden kann.
Bei dem erwähnten medizinischen Diagnoseverfahren wird der Indikatorstoff in den Blutstrom injiziert w
und gelangt mit diesem durch den Körper hindurch, wobei er von verschiedenen Organen absorbiert wird.
Nach einer gewissen Zeit werden die Organe mit Hilfe der Detektoren untersucht, wobei die restliche Radioaktivität
des Indikatorstoffes in dem betreffenden Organ ι '· dazu ausgenützt wird, ein Bild dieses Organs herzustellen.
Dieses Verfahren ist notwendigerweise zeitraubend, so daß die Halbwertzeiten der verwendeten Isotopen im
Bereich von mehreren Minuten bis zu einer Stunde oder mehr liegen müssen. Außerdem wird der radioaktive 2«
Stoff mindestens so lange im Körper zurückgehalten, bis die Radioaktivität des betreffenden Isotops bis auf einen
unschädlichen Pegel abgeklungen ist, so daß keine Gefahr der radioaktiven Verunreinigung der Umgebung
vorhanden ist. Außerdem müssen die verwendeten Strahlungsenergien auf verhältnismäßig niedrigen Pegeln
gehalten werden, um die gesundheitliche Gefärdung des Patienten möglichst klein zu halten.
Im Gegensatz hierzu liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Technik zur
Untersuchung einer Gasströmung innerhalb eines umschlossenen Strömungskanals, beispielsweise innerhalb
einer Gasturbinentriebwerks, im Realzeitverfahren zu entwickeln, um dreidimensionale informationen
hinsichtlich des Strömungsweges und des Strömlings- i~> Verhaltens des Gases beim Durchströmen des Strömungskanals
bzw. Triebwerks zu gewinnen. Die dabei zu bewältigenden Schwierigkeiten liegen in der
Geschwindigkeit, mit welcher die Gase durch das Triebwerk hindurchströmen, weiter in der Ausbreitung ίο
der Gasströmung innerhalb des Triebwerks und in der Tatsache, daB ein Indikatorstoff in der Gasströmung die
in der Außenluft austretenden Triebwerksabgase und möglicherweise auch Triebwerksteile verunreinigt, was
eine Strahlengefährdung nach sich zieht
Die eben erläuterte Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil dss
Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Demgemäß bewältigt die Erfindung die erwähnten Schwierigkeiten dadurch, daß speziell im Hinblick auf
kurze Halbwertszeiten und hohe Strahlungsenergien ausgewählte Isotope Anwendung finden, daß weiter die
Bestrahlung des Indikatormediums in einer solchen Weise erfolgt, daB die höchstmögliche Aktivität des
betreffenden Isotops erzeugt wird, und daß dafür Sorge getragen wird, daB die Injektion des Indikatormediums
aus der Bestrahlungskammer in die Gasströmung in sehr kurzer Zeit stattrinden kann.
Eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist Gegenstand des Anspruchs 8.
Um eine ernsthafte Kontamination des untersuchten Triebwerks zu vermeiden, welche das Personal am
Untersuchungsort gefährden könnte, und um außerdem eine Verunreinigung der Außenluft zu vermeiden,
welche die örtliche Bevölkerung gefährden könnte, sind f>5 Isotope mit Halbwertszeiten von etwa 20 s oder
weniger zu bevonu^in. Befindet sich der Untersuchungsort
in einer abgelegenen Gegend, können auch Isotope mit längerer Halbwertszeiten verwendet
werden, ohne daß dadurch wesentliche Verunreinigungsprobleme entstehen.
Die Isotope können durch Beschüß geeigneter Targets entweder mit Neutronen oder geladenen
Teilchen erzeugt werden. Der Neutronenbeschuß ist zwar die besser beherrschte Technik und kann für
manche Anwendungsfälle auch eine ausreichende Isotopenaktivität ergeben, aber infolge der isotropen
Emission der von einem Neutronengenerator erzeugten Neutronen kann der Neutronenfluß keine für eine
Reaizeituniersuchung von mit hohen Strömungsgeschwindigkeiten
strömenden Gasen ausreichende Aktivität der Isotope erzeugen. Daher ist ein Zyklotron als
Teilchenquelle zu bevorzugen. Solche Teilchenbeschleuniger sind kommerziell verfügbar und können
eine Vielfalt geladener Teilchen erzeugen, die zur Bestrahlung entsprechender Stofie zwecks Erzeugung
von Isotopen mit den gewünschten Eigenschaften geeignet sind.
Unter der Aktivität der Isotope :<i die Zerfallsrate der
Isotope, d. h. die Anzahl der pro Zeite nheit stattfindenden
Emissionen zu verstehen.
Zerfallende Isotope erzeugen im allgemeinen Gammastrahlung, zu deren Erfassung verschiedene Bauarten
von Detektoren verfügbar sind, beispielsweise Szintillationszähler
mit Natriumjoditkristallen, oder röntgenstrahlenempfindliche Fotodioden. Der gegenwärtig am
besten geeignete Detektor ist jedoch ein kürzlich entwickelter mehrstufiger Mehrleiitings-Proportionalzähler.
Die Detektoren werden mindestens an zwei Stellen am Umfang des Strömungskanals angeordnet
und erstrecken sich jeweils über die Länge des Strömungskanals, so daß sie eine dreidimensionale
Information über die Bahn der sich an ihnen vorbeibewegenden Isotope liefern. Vorzugsweise finden
drei Detektoren Anwendung, die mit gleichen Winkelabständen um das Triebwerk herum verteilt sind.
Die Ausgangssignale der Detektoren, die jeweils der Anzahl der von dem betreffenden Detektor erfaßten
Gammastrahlungsemission der zerfallenden Isotope entsprechen, ergeben eine Strahlungsdichteaufzeichnung
aus verschiedenen Beobachtungspositionen entsprechend der Anordnungsstellen der einzelnen Detektoren.
Diese Information wird in eine Digitalform gebracht und zu einem Rechner weitergeleitet, der diese
Information mit Hilfe eines einprogrammierten Bildrekonstruktionsalgorithmus in eine zweckmäßige Bildinformation
umsetzt, beispielsweise in Form einer Sichtspur auf einem Bildschirm, die dann außerdem
mittels eines Aufceichnungsgeräts aufgezeichnet wird.
Die Erfindung wird nachstehend mehr im einze'nen
beispielsweise beschrieben.
'j\i Auswahl des jeweils als Indikator verwendeten
Isotops hängt vom jeweiligen Anwendungsfall ab, aber bei dem nachstehend erörterten Anwendungsfali der
Gasströmungsuntersuchung in einem Gasturbinentriebwerk sind folgende Kriterien maßgebend:
1) Da der Indikator mit dem Triebwerksabgas in die Außenluft austritt, muß die Halbwertzeit des
Isotops zwar ausreichend lang rein, um die erforderlichen Messungen vornehmen zu können,
sie muß aber andererseits auch ausreichend kurz sein, damit ein im wesentlichen vollständiger
Zerfall stattgefunden hat, bevor irgendeine Berührung mit in der kürzest möglichen Entfernung
befindlichen Personen stattfinden kann. Demge-
maß ist eine minimale Halbwertszeit von etwa 3 s erforderlich, um nach der Injektion der Isotope in
die Gasströmung die erforderliche Auswertung vornehmen zu können, jedoch kann die Halbwertszeit
bis zu etwa 2 min betragen, je nach Lage des Versuchsortes. Zur Vermeidung von Verletzungen
von Umwellschutzvorschriften und zur Vermeidung einer Gefährdung des Arbeitspersonals an
der Versuchsstelle liegt die maximale Halbwertszeit vorzugsweise im Bereich von 20 s.
2) Der Fnergiepegel der emittierten Strahlung muß ausreichend hoch sein, um das Triebwerksgehäuse
zu durchdringen, und es muß sich um eine leicht feststellbare Strahlung handeln.
3) Zwischen dem Indikatormedium und den Triebwerksteilen sowie den durch das Triebwerk
hindurchströmenden Gasen darf keine wesentliche schädliche Reaktion auftreten, und die Dichte des
!r,uik*it"rni?d!'j!"5 ϊΐν.ιί} nut iler^em^eri 1J^r Ousströmung
verträglich sein, in welche es injiziert wird, so daß das Indikatormedium genau dem
Strömungsweg der Gasströmung folgt.
4) Wegen des obigen Punktes I muß die Bestrahlung des Indikatormediums am Untersuchungsort des
Triebwerks an Ort und Stelle neben dem Triebwerk stattfinden, damit das bestrahlte Indikatormedium
unmittelbar in das Triebwerk injiziert werden kann. Das bedeutet, daß hierzu vorzugsweise ein
tragbarer Teilchengenerator verwendet wird.
Bisher ermittelte geeignete Isotope sind das Stickstoffisotop "1N, das Sauerstoffisotop 'Ό und das
Fluorisotop :nF. Die zur Erzeugung dieser Isotope
erforderlichen Kernreaktionen sind "1O (n. p) "N. was
durch Neutronenbeschuß von Sauerstoff mit Hilfe entweder eines Kernreaktors oder eines Tragbaren
Neutronengenerators bewirkt wird. '1N (d, n) 1HD und
14F (d. p) -^F, wozu Stickstoff bzw. Fluor unter
Verwendung eines Zyklotrons mit Deuteronen beschossen wird. Ein geeigneter tragbarer Neutronengenerator
bzw. ein geeignetes Zyklotron sind im Handel erhältlich.
Nunmehr wird auf die Zeichnung Bezug genommen, die in schematischer Form ein Gasturbinentriebwerk 10
zeigt, dessen Arbeitsmittelströmung untersucht werden soll.
Ein Zyklotron 12 dient zur Bestrahlung des Indikatormediums, das mittels einer Pumpe 16 durch
eine Kammer 14 hindurchzirkuliert wird. Die Pumpe 16 wird ihrerseits aus einer Druckgasflasche 20 über ein
Ventil 18 gespeist. Das Zyklotron erzeugt einen Deuteronenstrah1., der in Richtung der Längsachse der
Kammer 14 durch diese Hindurchgeworfen wird, so daß das Indikatormedium die größtmögliche Bestrahlung
erfährt. Die Kammer bildet einen Teil einer Schleife, durch welche das Indikatormedium. während die
Bestrahlung stattfindet kontinuierlich hindurchgepumpt wird, bis die gewünschte Aktivität erreicht ist
Weitere Venti'e 22 und 24 verhindern einen Austritt des
Indikatormediums aus der Schleife, bis es für die Injektion in das Triebwerk geeignet ist Während der
Bestrahlung ist also das Ventil 22 geöffnet während die Ventile 18 und 24 geschlossen sind.
Je nachdem, welcher Bereich des Triebwerks untersucht werden soll, kann es notwendig sein, eine
zusätzliche Pumpe und/oder eine Heizeinrichtung (schematisch ais Biocfc 23 eingezeichnet) zwischen dem
Ventil 24 und dem Injektor 30 anzuordnen, um Temperatur und Druck des injizierten Indikatormediurns
an die entsprechenden Parameter der Gasströmung anzupassen, in welche es injiziert wird. Beispielsweise
arbeitet ein Nicdcrdruckverdichtcr oder ein Gebläse bei Temperaturen bis zu etwa 100"C und
'■■ Drücken bis zu etwa 1,25 bar, während die Tempeiraturen
und Drücke in der Brenneinrichtung bis zu etwa 11VC bzw. 25 bar betragen.
F.s ist darauf hinzuweisen, daß die Aktivität des Isotops je Volumeneinheit um so höher wird, je höher
" der Druck des Indikatormediums ist. Daher ist es vorteilhaft, das Indikatormedium in der Kammer 14
beim höchstmöglichen Druck zu bestrahlen, so daß jeweils möglichst große Mengen des Indikatormediums
zum Gebrauch zur Verfügung stehen.
Wenn das Indikatormedium in das Triebwerk injiziert wird, wird das Ventil 22 geschlossen und die Ventile 18
und 24 werden unter der Steuerung einer Regeleinrich tung 26 geöffnet, so daß die notwendige Menge des
inHiliKtnrgasp«; in das Triebwerk injiziert wird, wobei die
: jeweils aus der Schleife in das Triebwerk injizierte
Indikaiorgasmenge aus der Druckgasflasche 20 ersetzt wird.
Das Zyklotron kann in diesem Statium abgeschaltet
werden, so daß, nachdem sämtliches radioaktive
■ Indikatorgas in das Triebwerk injiziert worden ist.
nichtradioaktives Gas nachströmt und das System ausspült.
Das 'idikatorgas gelangt aus der Kammer 14 durch
eine Leitung 28. deren Bohrung zur Verringerung der
in Transportzeit klein ist, in das Triebwerk 10. Der
Injektor 30 injiziert das Indikatorgas unter der Steuerung der Regeleinrichtung 26 in Form eines
dünnen Strahls in den gewünschten Bereich des Triebwerks hinein, wobei der Indikatorgasstrahl von der
■ "■ Arbeitsmittelströmung des Triebwerks mitgenommen
wird und dessen Strömungsweg folgt Dabei breitet sich der Indikatorgasstrahl allmählich in der Arbeitsmittelströmung aus.
Der Untersuchungsbereich und der Steuerraum sind
<" durch eine dicke Wasserschicht 31 von den radioaktiven
Stoffen abgeschirmt, und zusätzlich sind die Detektoren 32 durch dicke Bleiabschirmungen 33 abgeschirmt, um
eine Beeinflussung der Detektoren durch Streustrahlung zu verhindern. Aus dem gleichen Grund sollte auch
* · die Leitung 28 abgeschirmt sein.
Die Detektoren 32 sind an drei Stellen am Umfang des zu untersuchenden Triebwerksteils angeordnet, in
welchen das Indikatormedium injiziert wird, so daß die infolge des Indikatormediums im Triebwerk entstehen-
v> den radioaktiven Bereiche in drei Dimensionen
festgestellt werden können.
Zwischen den Detektoren 32 und dem Triebwerk sind schwere Metallkollimatoren 34 in Form von stahlbewehrten Bleirohren angeordnet, um das Sehfeld jedes
ϊ5 kleinen Detektorflächenbereichs zu begrenzen, so daß
man eine gute räumliche Auflösung des Indikatorgasfadens erhält.
Die Detektoren sind mehrstufige Mehrleitungs-Proportionalzähler, die an sich bekannt sind und daher nicht
weiter im einzelnen beschrieben werden. Die Detektoren erzeugen Signale, die jeweils die Anzahl der
Gammaquanten darstellen, die auf die verschiedenen Detektorflächenabschnitte an den Enden der Kollimatoren auftreffen. Die Detektorausgangssignale werden
einem Rechner 36 zugeleitet, der in an sich bekannter Weise derart prograinniieri ist, daß er unter Verwendung eines Bildrekonstniktionsalgorithinus eine sichtbare Bildspur auf einem Fernsehbildschirm 38 erzeugt
I "in solcher Algorithmus ist beispielsweise der in einem
Artikel mit dem Titel »A Tutorial on ART (Algebraic Reconstruction Techniques)« in »Transactions on
Nuclear Sien-e» des ![-1-!F-! (Institute of !!lectrical and
Kkctronie Engineers). Band NS 21. Juni 1974. Seiten 78
bis 93. beschriebene ΛKT-Algorithmus.
Die Detektoren können so orientiert sein, daß sie
er Aeder vertikale und horizontale Gitter bilden, oder
um ,eweils 120 gegeneinander am Triebwerksuinfang
winkelversetzt sein, so daß sie drei einander schneidende
fuller bilden. Die Ausgangssignale jedes Detektors
liefern Informationen hinsichtlich de-- Vorhandenseins
oder ( ehlens ties radio.ikti·.en hulikatorgases aus dem
'.on den Kollimatoren )4 leweils festgelegten Blickwin
kel. und bemu h bar te DetekK'rbereiche liefern Informationen
hinsichtlich der Variation der Stiahltingsintensi
tat und folglk Ii hinsn"htlich des Maßes der Ausbreitung.
Der Redner im so programmiert, daß er aus den von
di-:: Dcti'ktorgntern Liiipfargener. Informationen die
Mittellinie des verfolgten Indikaiorgasfiidcns sowie
deren laumlicher Verlauf innerhalb des Triebwerks
ermittelt. Außerdem kann eine isometrische Darstellung
der 1 riehwerkskonfigiiration im Sehfeld des jeweiligen
Den · lors im Rechner gespeichert und zusammen mit
der Darstellung der Indikatorfadcnbewegung auf dem
Bildschirm angezeigt werden.
Alternativ dazu können wegen der Radialsymmetrie des Triebwerks auch nur die jeweiligen radial- und
•\\ialpositionen des Indikatorgasfadens im Triebwerk,
wie sie von den verschiedenen Detektorbereichen >· -sehen werden, als tiberlagerte Darstellung auf einem
radiogt jfischem oder fluoroskopischen Bild des jeweils
u'itersuchten Inebwerksabsehnius. das durch übliche
I lochcnergie-Röntgenradiografie gewonnen wird, angezeigt
werden. Die Drallkornponente der Bewegung*· bahn des Indikatormediums kann durch eine entsprechende
Farbänderung der Abbildung auf dem Bildschirm dargestellt werden, da sich der Indikatorgasfaden
winkelmäßig aus einem Sektor des Triebwerks in einen anderen bewegt
Gleichzeitig finde! eine Aufzeichnung des Bildes mittels eines Aufzeichnungsgeräts 40 statt, das beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel als Videobandrecorder dargestellt ist. aber auch einer anderen geeigneten
Gattung angehören und beispielsweise ein Magnetplattenrecorder sein ka nn.
Das beim vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendete Indikatormed um ist Kohienstofftetrafluorid-Gas
(CF.). das bei den kleinen verwendeten Mengen keine schädliche Wirkung auf das Triebwerk hat Durch
Bestrahlung des CF1 mit Deuteronen ergibt sich die Reaktion "F (d, p) *F. Das Fluorisotop 20F besitzt eine
Halbwertszeit von 11,56 s und emittiert Gammastrahlung mit einer Energie von 1.63 MeV. Wegen der kurzen
Halbwertszeit dieses Isotops muß seine Aktivität auf den höchsten erreichbaren Pegel angehoben werden.
um eine ausreichend große Zerfallszahl im Triebwerk
sicherzustellen, damit eine wirksame Aufspürung des Indikatormediums stattfinden kann. Demzufolge wird
der Deiiteronenbesehuß des CF< in der Kammer 14 so
lange wie nötig fortgesetzt, bevor die Injektion in das Triebwerk stattfindet. Auf diese Weise kann eine
Aktivität im Bereich von 2 C'i/s erreicht werden.
Ein alternativ verwendbares Indikatormedium ist das
Sauerstoffisotop 1H), das durch die Reaktion "N (d. n) 1 H) entsteht. Dieses Isotop besitzt eine Halbwertzeit
von 2 min und emittiert Hetastrahlung mit einer Energie
von 1.7MeV. /ur F.izeugung dieser Reaktion wird
Stickstoff durch die Kammer 14 hindurchzirkuliert und mit Deuteronen aus dein Zyklotron beschossen. Die
Aktivität dieses Isotops isi jedoch viel geringer und liegt
bei etwa 20 m( Vcm1
Andere mögliche Reaktionen, die in einem he
schrankten Anwendungsbereich verwendbar sind, können (lurch Neutronenbeschuß geeigneter Targetinate
nahen hervorgerufen werden: beispeilsweise ergibt Sauerstoff bei Neutronenbeschuß die Reaktion "1C
> (n. p) |(lN. Als Neutronenquelle kann, wie schon erwähnt, ein
im Handel erhältlicher Neutronengenerator Anwendung finden. Durch Beschüß des Sauerstoffs mit
Neutronen entsteht das .Stickstoffisotop lkN. das eine
Halbwertzeit von 7,35 s hat und Gammastrahlung im Energiebercich von 6.2 MeV bis 6,7 MeV emittiert.
Jedoch sind wegen der Isotopen Neutronenemission die durch den Neutronenbeschuß erreichbaren Aktivitäten
der Isotope begrenzt und es ist noch nicht möglich, mit Neutronen einen so konzentrierten Teilchenstrahl zu
erzeugen, wie dies mittels eines Zyklotrons möglich ist.
Die Anwendung des Neutronenbeschusses ist daher auf die Verwendung von Isotropen mit längerer Halbwertzeit
bei solchen Prüfstandanalysen begrenzt, bei denen die verwendeten radioaktiven Substanzen aufgefangen
und bis zum Abklingen auf einen unschädlichen Pegel aufbewahrt werden können.
Während der minimale Energiepegel der von dem verwendeten Isotop emittierten Strahlung 100 keV
beträgt, liegt der zu bevorzugende Bereich des Energiepegels bei 0,5 MeV bis 2 MeV. Bei größeren
Energiepegeln wird die Strahlungserfassung schwieriger.
Manche Isotope emittieren Strahlung in mehr als einem Energiebereich, jedoch können die Detektoren
durch geeignete Materialauswahl im Hinblick auf das Aufspüren von Strahlung bestimmter Energiepegel
optimiert werden.
Das zu verwendende Indikatormedium liegt vorzugsweise in gasförmiger Form vor, jedoch kann in manchen
Anwendungsfällen auch eine sehr gut zerstäubte Flüssigkeit geeignet sein. Die Bestrahlung eines
flüssigen Indikatormediums ergibt eine höhere Aktivität in dem Medium und kann aus diesem Grund vorteilhaft
sein.
Claims (8)
1. Verfahren zum Beobachten einer in einem Strömungskanal strömenden Gasströmung, gekennzeichnet
durch folgende Maßnahmen:
a) Erzeugen eines radioaktiven Isotops mit einer Halbwertszeit im Bereich von 3 s bis 2 min und
einer Strahlungsemission im Energiebereich von mindestens tOOkeV durch Beschüß eines
geeigneten Indikatormediums mit nuklearen Teilchen,
b) unmittelbares Einleiten des bestrahlten Indikatormediums in Form eines dünnen Strömungsfadens in die Gasströmung,
c) Aufsprühen des Strömungsweges des Indikatormediums durch den Strömungskanal unter
Verwendung von Strahlungsdetektoren, die außen am Strömungskanal angeordnet und bezuglich des erwarteten Gasströmungsweges
durch den Strömungskans! orientiert werden,
und
d) Aufzeichnen und Auswerten der Detektorausgangssignale.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Indikatormedium mit einem Strahl geladener Teilchen aus einem Zyklotron beschossen
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Indikatormedium mit Neutronen
aus einem Neutronengenerator beschossen wird.
4. Verfahren nach Anspr^xrh 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als indikuormedium Kohlenstofftetrafluorid-Gas
verwendet und c irch dessen Beschüß mit Deuteronen die Reaktion 19F (d, p) 20F
hervorgerufen und dadurch das Fluorisotop 20F mit
einer Halbwertzeit von 11,56 s und einer Gammastrahlungsemission
im Energiebereich von 1,63 MeV erzeugt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Indikatormedium Stickstoffgas
verwendet und durch dessen Beschüß mit Deuteronen die Reaktion 14N (d, n) 15O hervorgerufen und
dadurch das Sauerstoffisotop 15O mit einer Halbwertzeit
von 2 min und einer Betastrahlungsemission im Energiebereich von 1,7 MeV erzeugt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Indikatormedium Sauerstoff
verwendet und durch Beschüß mit Neutronen die Reaktion 16O (n, p) 16N hervorgerufen und dadurch
das Stickstoffisotop 16N mit einer Halbwertzeit von
735 s und einer Gammastrahlungsemission im Energiebereich von 6,2 MeV bis 6,7 MeV erzeugt
wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Indikatormedium
vor der Einleitung in die Gasströmung in einer geschlossenen Schleife zirkuliert wird, die einen
Bestrahlungsraum enthält, in welchem der Beschüß mit nuklearen Teilchen erfolgt.
■
8. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet
durch
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
GB7917336 | 1979-05-18 | ||
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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ID=26271569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB2051518B (de) |
Families Citing this family (3)
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GB8407655D0 (en) * | 1984-03-23 | 1984-05-02 | Rolls Royce | Analysing fluid flows within hollow bodies |
CN110530597B (zh) * | 2019-08-13 | 2021-03-02 | 北京卫星环境工程研究所 | 一种低气压下风速标定系统 |
-
1980
- 1980-04-25 GB GB8013834A patent/GB2051518B/en not_active Expired
- 1980-05-10 DE DE19803017997 patent/DE3017997C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3017997A1 (de) | 1980-11-20 |
DE3017997B2 (de) | 1981-07-09 |
GB2051518A (en) | 1981-01-14 |
GB2051518B (en) | 1984-01-25 |
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