DE3017506C2 - - Google Patents

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DE3017506C2
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Takashi Sakai Osaka Jp Yoshii
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Kubota Corp
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/28Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of power take-off

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Traktor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der gattungsbildende Gegenstand ist ein aus der DAS 10 94 110 bekanntes Geschwindigkeitswechselge­ triebe für landwirtschaftliche Zugmaschinen, welche im unteren Bereich des Ge­ triebegehäuses eine sich in Längsrichtung erstreckende Zapfwelle aufweist, die an ihrem vorderen Ende eine Riemenscheibe trägt. Die Anordnung ist dabei derart ge­ troffen, daß die betreffende Zapfwelle und die auch in dieser gelagerten ersten Zapfwelle mit der von ihr getragenen Riemenscheibe durch axiale Verschiebung eines Zahnrades wahlweise motorabhängig oder wegabhängig ange­ trieben werden kann.
Außerdem ist aus der DE-PS 10 44 635 auch ein Geschwindigkeitswechselgetriebe für landwirtschaftliche Zugmaschinen bekannt, bei welchem abgesehen von dem Differential für den Antrieb der Hinterräder zwei herausgeführte Dreh­ antriebe für den Antrieb einer Mähmaschine, mittels Riemen­ scheibe sowie einer nach hinten herausragenden Zapfwelle vorgesehen sind.
Es ist ferner ein Geschwindigkeitswechselgetriebe für landwirtschaftliche Zugmaschinen aus der US-PS 41 41 424 bekannt, bei welchem abgesehen von dem Differential für den Antrieb der Hinterräder zwei Zapfwellen vorge­ sehen sind, von welchen die hinten aus dem Wechselgetrie­ be herausragende Zapfwelle dem Antrieb eines von der je­ weiligen Zugmaschine gezogenen landwirtschaftlichen Ge­ rätes dient, während mit Hilfe der anderen Zapfwelle ein Antrieb der Vorderräder der jeweiligen Zugmaschine vorgenommen werden kann.
Unter Berücksichtigung des genannten Standes der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die landwirtschaft­ liche Zugmaschine der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß dieselbe entsprechend den jeweils herrschenden Bodenverhältnissen und den gewünschten Arbeits­ bedingungen optimal eingesetzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies durch Vorsehen der im kennzeich­ nenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist unterhalb des der Aufnahme des Differentialgetriebes für die Hinter­ räder dienenden rückwärtigen Getriebegehäuses ein Zusatz­ gehäuse vorgesehen, innerhalb welchem eine zweite Zapfwelle drehbar gelagert ist. Diese Zapfwelle wird dabei über eine Klauenkupplung von einem Zahnrad angetrieben, auf welches ein von dem Differentialgetriebe der Hinterräder abge­ leitetes Drehmoment übertragbar ist. Innerhalb des be­ treffenden Zusatzgetriebegehäuses ist ferner eine erste Zapfwelle drehbar gelagert, welche mit Hilfe eines weiteren Zahnrades von dem auf der zweiten Zapfwelle drehbar gelagerten Zahnrad aus angetrieben wird. Die im Bereich des Zusatzgetriebegehäuses vorgesehenen beiden Zapfwellen werden dabei von dem Hinterraddifferential her wegabhän­ gig angetrieben.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann die zweite Zapf­ welle zum Antrieb der Vorderräder der jeweiligen land­ wirtschaftlichen Zugmaschine verwendet werden, so daß auf diese Weise die landwirtschaftliche Maschine im Vierrad­ betrieb angetrieben werden kann. Die im Bereich des Zu­ satzgetriebegehäuses vorgesehene erste Zapfwelle dient hin­ gegen zum Antrieb eines Arbeitsgerätes, wobei jedoch eben­ falls die Möglichkeit besteht, an der betreffenden Stelle eine Fahrzeugbremse vorzusehen, welche insbesondere als Stand- oder Parkbremse verwendet werden kann. Da die zweite Zapfwelle mit einer Klauenkupplung versehen ist, kann diese Zapfwelle zwischen einer angetriebenen und einer nicht angetriebenen Position umgeschaltet werden, was im Fall der Verwendung dieser zweiten Zapfwelle zum Antrieb der Vorderräder eine Umschaltmöglichkeit zwischen Zweirad- und Vierradantrieb gestattet. Bei Betrieb der jeweiligen landwirtschaftlichen Zugmaschine auf einer Straße erweist sich dabei die Möglichkeit eines Zweirad­ antriebes als zweckmäßig, weil dadurch die für den Lenk­ vorgang aufzubringenden Kräfte geringer sind. An der über die Klauenkupplung antreibbaren zweiten Zapf­ welle kann jedoch auch ein anderes Arbeitsgerät, bei­ spielsweise ein Kreispflug angeschlossen werden, in welchem Fall das Vorhandensein der Klauenkupplung sich auch als sehr zweckmäßig erweist. Mit Hilfe der permanent mit dem Differential der Hinterräder in Wirkverbindung stehenden Zapfwelle kann hingegen der Antrieb eines Pflanzgerätes oder einer Sämaschine erfolgen, welche vorzugsweise ent­ sprechend der Fortbewegungsgeschwindigkeit der jeweiligen Zugmaschine angetrieben werden müssen. Mit Hilfe der zwei innerhalb des Zusatzgetriebegehäuses gelagerten Zapfwellen kann somit der Einsatzbereich der jeweiligen landwirt­ schaftlichen Zugmaschine stark erweitert werden.
Die beiden Zapfwellen sind im Rahmen der vor­ liegenden Erfindung innerhalb eines Zusatzgetriebege­ häuses angeordnet, welches unterhalb des dem Antrieb der Hinterräder dienenden Getriebegehäuses angeordnet ist. Das betreffende Zusatzgetriebegehäuse mit den beiden Zapfwellen kann somit ohne Schwierigkeit nachträglich an bereits bestehende landwirtschaftliche Zugmaschinen angebaut werden, so daß eine spätere Umrüstung der be­ treffenden landwirtschaftlichen Maschine keine Schwierig­ keiten bereitet.
Das von dem Differentialgetriebe der Hinterräder abge­ leitete Drehmoment wird über ein Zahnrad der zweiten Zapf­ welle auf ein entsprechendes Zahnrad der ersten Zapf­ welle übertragen. Aufgrund dieser Anordnung ergibt sich eine sehr einfache Bauweise der Zusatzgetriebeanordnung, weil für den Antrieb der beiden Zapfwellen nur ein einzi­ ger Kraftübertragungsweg erforderlich ist.
Die Erfindung soll nunmehr anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigt
Fig. 1 eine seitliche Ansicht der erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen Zugmaschine,
Fig. 2 eine seitliche Ansicht des mittleren Teils der Zugmaschine von Fig. 1,
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht der Anordnung von Fig. 2,
Fig. 4 eine vordere Ansicht, teilweise im Schnitt, der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Anord­ nung,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V von Fig. 4, und
Fig. 6 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 5, bei welcher die eine Zapfwelle bei Entfernung der vorge­ sehenen Fahrzeugbremse mit einer ein Kardange­ lenk aufweisenden Antriebswelle verbunden ist.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Traktors mit Vierradan­ trieb dargestellt, mit einem Motor 1, einem Kupplungsgehäuse 2, einem vorderen Getriebegehäuse 3 zur Aufnahme des (nicht darge­ stellten) Getriebes und einem rückwärtigen Getriebegehäuse 5 zur Aufnahme des Differentialgetriebes 4 für die Hinterräder (Fig. 2). Das Kupplungsgehäuse 2, das vorwärtige Getriebege­ häuse 3 und das rückwärtige Getriebegehäuse 5 sind hinterein­ ander aneinander befestigt und bilden somit einen Rahmen, der sich in Längsrichtung des Traktors erstreckt. Ein Paar Vorder­ räder 6 befinden sich unterhalb und seitlich des Motors 1, während ein Paar von Hinterrädern 7 an dem rückwärtigen Ge­ triebegehäuse 5 befestigt ist.
Als nächstes soll der Aufbau zur Übertragung der Kraft auf die Vorderräder 6 und ein Bremsmechanismus, der im wesentlichen zu Zeiten des Stillstandes eingesetzt wird, unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5, beschrieben werden.
Ein Zusatzgetriebegehäuse 15 befindet sich unterhalb des rück­ wärtigen Getriebegehäuses 5, wobei das Zusatzgetriebegehäuse 15 eine zweite Zapfwelle 13 trägt, zur Kraftübertragung auf die Vorderräder 6, sowie eine erste Zapfwelle 14, auf welche eine Bremswirkung durch den Bremsmechanismus 12 übertragen werden kann. Innerhalb des rückwärtigen Getriebegehäuses 5 ist eine Zahnradanordnung 16 vorgesehen mit einem abtriebsseitigen Zahnrad 16 a, das auf einer Zahnradwelle 4 a des Differentialgetriebes 4 befestigt ist, einem ersten Zahnkranz 16 b, der frei drehbar auf einer Welle 18 gelagert ist zur Übertragung des Ausganges aus dem vorderen Getriebegehäuse 3 zurück auf eine dritte Zapfwelle 17 und einem zweiten Zahnkranz 16 c, bei welchem es sich um einen Ausgangszahnkranz handelt, der einstückig mit dem ersten Zahnkranz 16 b ausgebildet ist.
Innerhalb des Zusatzgetriebegehäuses 15 ist eine Zahnradan­ ordnung vorgesehen mit einem zweiten Stirnrad 19, das mit dem zweiten Zahnkranz 16 c kämmt und frei drehbar auf der zweiten Zapfwelle 13 gehalten ist, einem mittleren frei drehbaren Zahnrad 20, das mit dem zweiten Stirnrad 19 kämmt, sowie einem Zahnrad 21, das mit dem Zwischenrad 20 kämmt und auf der ersten Zapfwelle 14 be­ festigt ist. Das Zusatzgetriebegehäuse 15 nimmt außerdem eine Getriebekupplung 22 auf, die die zweite Zapfwelle 13 zwischen einer Antriebsposition und einer Ausrückposition zu schalten vermag, indem ein Verschiebungselement 22 a, das über einen Keil und eine Nut auf der zweiten Zapfwelle 13 gehalten ist, in den Eingriff oder außer Eingriff mit einem Vorsprung des ersten Stirnrades 19 gebracht wird. Die Kupplung 22 wird ausgerückt, um den Lenkvorgang zu erleichtern, wenn der Traktor auf der Straße fährt. (Es ist leichter, ein Fahrzeug mit einem Zwei­ radantrieb zu steuern, als mit einem Vierradantrieb.)
Das Schiebelement 22 a der Getriebekupplung 22 kann in axialer Richtung durch das Schwenken einer Schaltgabel 23 verschoben werden, die von dem Zusatzgetriebegehäuse 15 gehalten ist und um eine Querachse geschwenkt werden kann. Die Schaltgabel 23 läßt sich durch eine Vertikalschwenkung eines Schaltarmes 24 schwenken, der an einem Teil der Gabel 23 befestigt ist, welcher aus dem Zusatzgetriebegehäuse 15 herausragt, und der Arm 24 wird in vertikaler Richtung geschwenkt durch die Vertikalbe­ wegung eines Kupplungshebels 25.
Das Zusatzgetriebegehäuse 15 steht mit dem Bremsmechanismus 12 in Verbindung, der eine Bremswirkung auf die erste Zapf­ welle 14 zu übertragen vermag. Dieser Bremsmechanismus 12 wirkt in der Art einer Trommelbremse und umfaßt eine Trommel 12 a, die an der ersten Zapfwelle 14 befestigt ist, sowie ein Paar von Bremsbacken 12 b, 12 b, welche gegen den inneren Umfang der Trommel 12 a drücken. Jede der Bremsbacken 12 b, 12 b ist schwenkbar an einem Ende durch einen Montagestift getragen, der an dem Bremsgehäuse befestigt ist und wird am anderen Ende mittels einer Nockenwelle gedrückt, die drehbar an dem Bremsge­ häuse gehalten ist. Die Nockenwelle 26 ragt mit einem Ende aus dem Bremsgehäuse heraus und steht mit einem schwenkbaren Hebel 27 in Verbindung, der wiederum über eine Stange 28 an den Bremshebel 11 angeschlossen ist. Der Bremshebel 11 kann in vertikaler Richtung geschwenkt werden und kann in einer vorbe­ stimmten Position durch eien Klinkenmechanismus 29 festge­ stellt werden, der eine Klinke 29 a und ein Rastelement 29 b um­ faßt. Die Klinke 29 a kann durch ein Druckelement am oberen Ende des Griffteiles des Bremshebels 11 geschwenkt werden.
Der Bremsmechanismus 12 übt eine Bremswirkung auf die Hinter­ räder 7 wie auch auf die Vorderräder aus, wenn diese sich im angetriebenen Zustand befinden, wenn der Bremshebel 11 nach oben gezogen ist, während nach einer Abwärtsbewegung des Bremshebels 11 die Bremse frei ist.
Die Bezugsziffer 31 bezeichnet ein Zahnrad, das gleitend auf der Antriebswelle 4 a gehalten ist. Eine Getriebewelle 32 nimmt den Ausgang aus dem vorderen Getriebegehäuse 3 auf, innerhalb welchem ein Gang, d. h., die Übersetzung, gewechselt worden ist, und der Ausgang, d. h., das Drehmoment der Getriebewelle 32 wird durch das Zahnrad 31 auf die Getriebewelle 4 a über­ tragen. Mit der Bezugsziffer 33 ist ein Getriebegehäuse be­ zeichnet, das sich zwischen einem Gehäuse 34 zur Aufnahme des (nicht dargestellten) Differentials für die Vorderräder 6 und dem Zusatzgetriebegehäuse 15 befindet.
Die Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, in welcher der Brems­ mechanismus 12 aus dem Zusatzgetriebegehäuse 15 herausge­ nommen worden ist, und ein Kardangelenk mit der zweiten Zapf­ welle 14 verbunden ist. Diese Anordnung ermöglicht es, daß ver­ schiedene Arbeitsgeräte, wie beispielsweise eine Sämaschine, oder eine Pflanzmaschine, mit Hilfe der Antriebswelle 36 über das Kardangelenk 35 angetrieben werden können. Hierdurch unter­ bricht, da die zweite Zapfwelle 14 zusammen mit den Hinter­ rädern angetrieben wird, die Sä- oder Pflanzmaschine den Be­ trieb, wenn der Traktor seine Fortbewegung einstellt.
Obwohl dies in den Zeichnungen nicht im einzelnen dargestellt ist, kann die zweite Zapfwelle 13 und der Vorderradantrieb 33 abgeschaltet werden, und das Kardangelenk mit der Antriebs­ welle können mit der zweiten Zapfwelle 13 verbunden werden, wo­ durch die zweite Zapfwelle 13 eingesetzt wird, um verschiedene Arbeitsgeräte, wie beispielsweise einen Rasenmäher, oder einen Kreiselpflug, anzutreiben. In diesem Fall kann, da die zweite Zapfwelle 13 mit der Getriebekupplung 22 versehen ist, ein solches Arbeitsgerät zeitweise eingehalten werden, während sich der Traktor weiter fortbewegt, um dadurch Richtungsänderungen und ähnliches während des Pflügens oder Mähens zu erleichtern. Wenn ein Arbeitsgerät durchgängig betätigt werden soll, unab­ hängig von einer Fortbewegung des Traktors, beispielsweise auch dann, wenn der Traktor stillsteht, kann man das Arbeits­ gerät an eine weitere Zapfwelle 17 anschließen.

Claims (5)

1. Traktor mit einem Antriebs­ motor, einem mit dem Antriebsmotor verbundenen, der Auf­ nahme eines Schaltgetriebes dienenden vorderen Getriebe­ gehäuse, sowie einem mit dem vorderen Getriebegehäuse verbundenen, der Aufnahme eines Differentialgetriebes für den Antrieb der Hinterräder dienenden hinteren Ge­ triebegehäuse, wobei eine durch die beiden Getriebege­ häuse hindurchführende Zapfwelle angeordnet ist, welche mit Hilfe eines schaltbaren Zahnrades motorabhängig an­ treibbar ist, wobei ferner eine weitere erste Zapfwelle unterhalb eines Getriebegehäuses in einem Zusatzgetriebegehäuse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des rückwärtigen Getriebegehäuses (5) das Zu­ satzgetriebegehäuse (15) angeordnet ist, in dem neben der ersten eine zweite Zapfwelle (13) gelagert ist, die mit Hilfe eines schaltbaren Elementes (22) von einem abtriebsseiti­ gen Zahnrad (16 a) des Schaltgetriebes (31, 32) wegabhän­ gig antreibbar ist und daß innerhalb des Zusatzgehäuses ein erstes starr auf der ersten Zapf­ welle (14) angeordnetes Zahnrad (21) mit einem Zwischenrad (20) und dieses mit einem auf der zweiten Zapfwelle (13) drehbar gelagerten zweiten Stirnrad (19) in Eingriff stehen.
2. Traktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zapfwelle (13) durch ein rohrförmiges Gehäuse (34) hindurch zu einem der Aufnahme eines Differentials für den Antrieb der Vorderräder (6) dienenden Vorderachsgehäuse (33) führt.
3. Traktor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stirnrad (19) unter Einsatz einer einrast­ baren Klauenkupplung (22) mit der zweiten Zapfwelle (13) verbindbar ist.
4. Traktor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Klauenkupplung (22) versehene Stirnzahnrad (19) über ein mit zwei Zahnkränzen (16 b, c) versehenes Drehteil von dem abtriebsseitigen Zahnrad (16 a) des Schaltgetrie­ bes (31, 32) antreibbar ist.
5. Traktor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den beiden Zahnkränzen (16 b, c) versehene Drehteil auf der durch die beiden Getriebegehäuse (3, 5) hindurchführende Zapfwelle (17, 18) drehbar gelagert ist.
DE19803017506 1979-05-09 1980-05-07 Traktor mit einer zapfwelleneinrichtung Granted DE3017506A1 (de)

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