DE3017106C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen ei
nes hohlen, insbesondere hülsenartigen Gegenstandes aus
Leichtmetall mit einem Boden sowie einer außenseitig am
Boden angeordneten Stahlauflage, bei dem eine durch ei
nen Preßvorgang verschweißte Verbundplatine aus Leicht
metall und Stahlauflage durch Rückwärtsfließpressen des
Leichtmetallkörpers zum Hohlkörper umgeformt wird.
Ein solches Verfahren ist aus DE-PS 9 71 161 bekannt.
Nach dieser Schrift wird ein Leichtmetallkolben für
Brennkraftmaschinen hergestellt, indem als Ausgangswerk
stück ein Leichtmetallblock mit ebener Verbundfläche und
eine ebene Blechplatte verwendet werden, wobei jedes
dieser beiden Ausgangswerkstücke in jeder Preßstufe im
Gesenk verformt wird. In einer ersten Preßstufe wird in
ein Gesenk mit gebogenem Boden eine ebene Blechplatte
und darauf ein Aluminiumblock kleineren Durchmessers und
mit ebener Stirnfläche eingelegt. Durch Einpressen eines
Stempels wird der Aluminiumblock zu einem Vorpreßling
zusammengestaucht, wobei der Block und das Blech durch
Walzplattieren zusammengewalzt werden. In einer zweiten
Preßstufe wird der Vorpreßling in ein Gesenk mit ebenem
Boden eingelegt, dessen Rand durch einen Ring erhöht
ist. Der Preßling erhält durch einen Preßstempel nun
eine Zwischenform, wobei das aufplattierte Blech und die
anliegende Leichtmetallkomponente insbesondere in der
Randzone stark verformt werden, was die Haftfestigkeit
erhöht. Die damit erzeugte Verbundplatine wird nun noch
mals in einem dritten Gesenk mit erhöhtem Bodenring mit
schräger Innenfläche verformt. Abschließend wird durch
Lochpressen mit Hilfe eines Stempels und Rückwärtsfließ
pressen in einem vierten Gesenk die endgültige Kolben
form hergestellt.
Es handelt sich bei dieser Schrift aus dem Jahre 1943 um
die Herstellung eines zusammengesetzen Verbundkörpers
aus den Anfängen der zugehörigen Technik mit verhältnis
mäßig vielen Arbeitsgängen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend vom
eingangs genannten Stand der Technik, ein einfacheres
und kostengünstigeres Verfahren anzubieten, wobei darüber
hinaus der Formkörper eine höhere Qualität aufweisen
soll.
Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, daß
zuerst ein aus der Leichtmetallkomponente und der Stahl
auflage bestehendes Flachprofil durch Strangpressen her
gestellt wird, woraus aus dem Flachprofil die Verbund
platine ausgestanzt wird.
Durch das Verfahren nach der Erfindung wird nun unter
Einsparung mehrerer Verfahrensschritte eine Verbundpla
tine aus zwei metallisch verbundenen Komponenten erzeugt
und entsprechend ausgeformt. Dann kann sofort an die
Stahlauflage ein weiteres Stahlteil - im Falle einer
Stoßdämpferhülse deren Befestigungsöse - angeschweißt
werden.
Es entsteht also mittels eines vereinfachten Erzeugungs
vorganges ein qualitativ hochwertiges Produkt, nämlich
eine erfindungsgemäße Verbundplatine, deren Leichtme
tallkomponente mit der Stahlauflage - oder einem Teil
aus entsprechendem Werkstoff - durch Verbundstrangpres
sen metallisch verbunden ist; ein Lockern der Stahlauf
lage, wie es beispielsweise bei konventionellen Stoß
dämpferhülsen mit eingebördeltem Stahlteil möglich war,
ist ebenfalls nicht mehr möglich.
Nach dem abschließenden Verfahrensschritt können an der
Stahlauflage bzw. dem Teil aus anderem Metall Stahlor
gane bzw. Teile aus dem anderen Metall angeschweißt oder
entsprechend festgelegt werden; auch kann nach dem ab
schließenden Verfahrensschritt die Leichtmetallkompo
nente mit einem Teil aus entsprechendem Werkstoff ver
bunden werden.
Besondere Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Zur Herstellung der bereits erwähnten Stoßdämpferhülsen
oder ähnlicher Formkörper hat es sich als besonders
günstig erwiesen, das Flachprofil mit einer bandförmigen
Stahlauflage und einer gegenüber deren Dicke mehrfachen
Höhe der Leichtmetallkomponente herzustellen, um die
Verformung des Leichtmetalls auch zu relativ hohen Zy
lindern oder Formteilen zu begünstigen. Vorteilhafter
weise wird dann gegebenenfalls die Leichtmetallkomponen
te bis auf eine der Dicke der Stahlauflage entsprechende
Höhe verformt; der Leichtmetallzylinder erhält also ei
nen dünnen Leichtmetallboden, der mit der Stahlauflage
metallisch verbunden ist.
Die Auflage aus Stahl od. dgl. Metall kann querschnitt
lich als teilweise gekrümmtes Profil hergestellt werden.
Die Herstellung von Stoßdämpferhülsen mit dem erfin
dungsgemäßen Verfahren wurde deshalb vorstehend in den
Vordergrund gerückt, da derartige Stoßdämpferhülsen ein
günstiges Ausführungsbeispiel darstellen.
Von der Erfindung werden nicht nur Formkörper erfaßt,
deren Leichtmetallkomponente ausgeformt wurde und deren
Stahlauflage unverändert bleibt; vielmehr ist es auch
möglich, der Stahlauflage ein besonderes Querschnitts
profil zu verleihen, ohne daß dadurch die metallische
Verbindung zwischen den beiden Komponenten leiden würde.
So wird eine erhebliche Vereinfachung der Herstellung
von massiv umgeformten Leichtmetallteilen, insbesondere
aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung erreicht,
welche zum Funktionseinbau mit Stahl - gegebenenfalls
auch mit anderen Metallen - verbunden werden müssen,
wie dies beim Beispiel der Stoßdämpferhülse durch nach
trägliches Anschweißen der Halteöse erfolgt.
Zum Stand der Technik wurde noch die DE-PS 6 82 313 er
mittelt. Sie beschreibt die Herstellung eines Kontakt
nietes für elektrische Zwecke aus einer Verbundplatine
aus Edelmetall und einer unedlen Unterlage, wobei es um
das Vermeiden von trichterartigen Verformungen des Edel
metalls geht, das dann als elektrische Kontaktauflage
nicht mehr zur Verfügung steht.
Die Verbundplatine mit an der Kontaktstelle verdickter
Auflage aus dem Edelmetall wird dadurch hergestellt, daß
aus dem Verbundmetall zylindrische Scheiben geschnitten
werden, die auf einer Stirnfläche die Edelmetallauflage
tragen. Die Probleme des Verbundstrangpressens, durch
das erst die zur Herstellung des Kontaktnietes nötige
Verbundplatine geschaffen wurde, sind in dieser Schrift
nicht angesprochen.
Außerdem wurde zum Stand der Technik die US-PS 38 03 892
ermittelt, die die Herstellung einer Elektrode durch
Kaltverformen beschreibt. Es wird eine Verbundplatte aus
zwei Edelmetallschichten, nämlich Nickel und Kupfer
durch Kalt- oder Heißpreßschweißen oder auch durch Löten
oder Druckschweißen hergestellt. Anschließend werden
Hexagenal- oder auch Rechteckstücke ausgestanzt, die
dann im Fließpreßverfahren im Gesenk zur Elektrode ver
formt werden. Die Elektrode besteht dann aus einem
becherförmigen Außenteil aus Nickel, das korrosionsfest
ist und einem Kernstück aus Kupfer, das eine gute Leit
fähigkeit hat. Die Lösung nach der Erfindung, wie das
Strangpressen eines Flachprofils aus einer Leichtmetall
komponente und einer Stahlauflage, sind in der US-PS
38 03 892 nicht angesprochen.
Auch wurde noch die Zeitschrift Metall, 33. Jahrgang,
Heft 2, Feburar 1979, Seiten 147 bis 151 ermittelt. Dort
wird ganz allgemein gesagt, daß Aluminium/Stahl-Verbund
profile durch Verbundstrangpressen herstellbar sind und
auf der Stahlseite des Profils weitere Stahlteile und
analog auf der Aluminiumseite weitere Aluminiumteile an
geschweißt werden können. Diese Schrift befaßt sich mit
den verschiedenen Ausführungsformen von Verbundprofilen
für Stromschienen, wie sie durch die Entwicklung neuer
Transportsysteme wie Kabinentaxibahnen für den Stadtver
kehr sowie Hochleistungsschwebebahnen für den Intercity
verkehr nötig geworden sind. An die Herstellung eines
hülsenartigen Gegenstandes aus Leichtmetall und Stahl
auflage mit Umformen des Leichtmetallkörpers durch Rück
wärtsfließpressen ist nicht gedacht.
Außerdem wurde die GB-PS 11 62 842 ermittelt. Sie be
schreibt einen Endverschluß für ein rohrförmiges Brenn
element eines Kernreaktors. Es wird nach dieser Schrift
ein durch gemeinsames Strangpressen verschweißtes Ver
bundrohr aus einer Zirkoniumaußenhülle und einer Nickel
innenhülle hergestellt.
Schließlich wurde noch die DE-OS 22 64 102 ermittelt.
Sie beschreibt die Herstellung eines Stopfens aus einer
Bimetallstange. Diese Bimetallstange wird aus zwei Halb
zylindern unterschiedlicher Härte durch Strangpressen
hergestellt. Dabei sind auf der Flachseite des härteren
Halbzylinders Sägezahneinschnitte von scharfem Profil
vorgesehen, die sich beim gemeinsamen Strangpressen in
die Flachseite des weicheren Halbzylinders eingraben, so
daß eine frische metallurgische Bindung frei von jeder
Oxydation entsteht.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Aus
führungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung näher erläutert; diese
zeigt in
Fig. 1 eine Schemaskizze einer Anlage zur Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 eine geschnittene Schrägsicht auf ein -
gegenüber Fig. 1 - vergrößertes Detail einer
anderen Ausführungsform mit abgehobenen
Teilen;
Fig. 3 skizzenhaft die Verfahrensschritte in einem
Teil der Anlage nach Fig. 1 bei Herstellung
einer Stoßdämpferhülse und
Fig. 4 eine der Fig. 3 gegenübergestellte Wiedergabe
entsprechender Verfahrensschritte bei Her
stellung konventioneller Stoßdämpferhülsen.
Zum Herstellen von Stoßdämpferhülsen 1 (siehe Fig. 3) dient eine
Anlage gemäß Fig. 1 mit einem Strangpreßteil 2, einem diesem in Preß
richtung x folgenden Stanzteil 3 sowie einem nachgeordneten Fließpreß
teil 4.
An der einem Magazin 5 benachbarten Stirnfläche 6 eines Werkzeug
blockes 7 des Strangpreßteiles 2 befinden sich gemäß Fig. 2 etwa ovale
Einlauföffnungen 8 für die während des Preßvorganges aus einem nicht
gezeigten Aluminiumbolzen entstehende Matrix; die Einlauföffnungen 8
verjüngen sich in Schubrichtung y trompetenähnlich und enden an einem
Matrizenvorraum 9 des Werkzeugblockes 7 als Matrixkanäle 10. Im
Matrizenvorraum 9 wird die Matrix gegen eine Schubfläche 11 geführt
und von dieser umgelenkt.
In einer Seitenfläche 12 des Werkzeugblockes 7 ist - senkrecht zur
Schubrichtung y - eine Ausnehmung 13 zur Aufnahme eines Preßwerk
zeuges oder einer Matrize 14 vorgesehen. Die Matrize 14 weist einen
etwa ovalen Matrizendurchbruch oder Formgebungsquerschnitt 15 auf.
Die Hauptachse des Formgebungsquerschnittes 15 fällt mit der die
Schubrichtung y kreuzenden Längsachse Q eines Zuführkanals 16 für zwei
aufeinanderliegende Stahlbänder zusammen, die eine Stahlauflage B₁, B₂
ergeben. Diese werden in Preßrichtung x durch den Zuführkanal 16 ge
schoben und treten aus dessen in einem Dorn 17 angeordneten Mündungs
schlitz 18 der Breite b in den Matrizenvorraum 9 ein, aus dem sie -
von der Matrix umflossen - in den Formgebungsquerschnitt 15 gelangen.
In diesem entstehen zwei Verbundprofile als Flachprofile P₁, P₂, die
jeweils aus einer Stahlauflage B₁ und B₂ und einer aus der Matrix ge
formten Leichtmetallkomponente M₁ bzw. M₂ bestehen.
Die Breite b des Mündungsschlitzes 18 - sowie die Breite der darin
geführten Bänder der Stahlauflage B₁, B₂ - entspricht hier etwa der
Formgebungsquerschnittweite t des Matrizendurchbruches 15, so daß die
Matrix an der von den beiden Stahlauflagebändern B₁, B₂ bestimmten
Trennebene E unterbrochen wird.
Aus dem Strangpreßteil 2 gelangen die Flachprofile P₁, P₂ in den
Stanzteil 3, dessen einzelne Organe - wie Widerlager und Stanzwerk
zeug - nicht dargestellt sind.
Von dessen Austragsschurre 20 gelangt dann die Verbundplatine 21 aus
zwei metallisch verbundenen Schichten, nämlich Stahlauflage B der
Dicke e und Leichtmetallkomponente M, zu der/den Preßbüchse/n 22 des
Fließpreßblockes 23. Die Verbundplatine 21 wird mit nach oben
weisender Leichtmetallkomponente M einer Höhe h in die Preßbüchse 22
eingelegt (Stufe I in Fig. 3) und von einem Preßstempel 24 verformt
(Stufe II). Fig. 3 zeigt jeweils in der rechten Hälfte der Figuren
teile die auch in Fig. 1 erkennbaren Vorrichtungsorgane, wogegen die
jeweils linke Hälfte nur die jeweilige Form der Verbundplatine 21
deutlich werden läßt; hier sind also die Vorrichtungsorgane vernach
lässigt. Stufe II der Fig. 3 deutet die Form der fertigen Stoß
dämpferhülse 1 an, welche aus der Stahlauflage B, dem metallisch mit
dieser verbundenen Hülsenboden C und der Hülsenwandung W besteht.
Die fertigen Stoßdämpferhülsen 1 werden durch einen Ausstoßer 25 aus
der Preßbüchse 22 herausgeschoben, anschließend wird in Stufe IV nach
Fig. 3 eine Befestigungsöse H mit Öse U unter die Stahlauflage B ge
schweißt.
Der einfache Aluminiumbutzen alter Art nach Fig. 4 wird in Stufe II
ebenfalls auf dem Wege des Kaltfließpressens verformt, so daß er einen
etwa H-artigen Querschnitt erhält; der obere Teil dient als
Stoßdämpferhülse, während der untere Teil in einer Stufe III (welche
nach dem Verfahren nach Fig. 3 entfällt) eine Stahlplatte S aufnimmt,
die durch Umbördeln der unteren Stege K formschlüssig an die Stoß
dämpferhülse angefügt wird. Auch hier wird in Stufe IV die Befesti
gungsöse H dann angeschweißt.
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen eines hohlen, insbesondere hülsenar
tigen Gegenstandes aus Leichtmetall mit einem Boden sowie
einer außenseitig am Boden angeordneten Stahlauflage, bei dem
eine durch einen Preßvorgang verschweißte Verbundplatine aus
Leichtmetall und Stahlauflage durch Rückwärtsfließpressen des
Leichtmetallkörpers zum Hohlkörper umgeformt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß zuerst ein aus der Leichtmetallkomponente (M) und der Stahlauflage (B) bestehendes Flachprofil (P₁, P₂) durch Strangpressen hergestellt wird, worauf aus dem Flachprofil (P₁, P₂) die Verbundplatine (21) ausgestanzt wird.
daß zuerst ein aus der Leichtmetallkomponente (M) und der Stahlauflage (B) bestehendes Flachprofil (P₁, P₂) durch Strangpressen hergestellt wird, worauf aus dem Flachprofil (P₁, P₂) die Verbundplatine (21) ausgestanzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Flachprofil (P₁, P₂) mit einer bandförmigen Stahlauflage (B)
und einer gegenüber deren Dicke (e) mehrfachen Höhe (h) der
Leichtmetallkomponente (M) hergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leichtmetallkomponente (M) bis auf eine der Dicke (e) der
Stahlauflage (B) entsprechende Höhe verformt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auflage (B) aus Stahl od. dgl. Metall
querschnittlich als teilweise gekrümmtes Profil hergestellt
wird.
5. Verfahren zum Herstellen eines Stoßdämpfers od. dgl. Gegen
standes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß an die Stahlauflage (B) des Hohlkörpers
eine Befestigungsöse (H) angefügt, insbesondere angeschweißt,
wird.
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