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Neue 2-Amino-benzoesäure-Derivate, deren Herstellung und
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deren Verwendung als Arzneimittel oder Zwischenprodukte Gegenstand
der vorliegenden Erfindung sind neue 2-Amino-benzoesäure-Derivate der allgemeinen
Formel
deren Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren oder auch Basen,
wenn W die Carboxylgruppe darstellt, und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren
Verwendung als Arzneimittel und/oder Zwischenprodukte.
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Die neuen Verbindungen stellen wertvolle Zwischenprodukte zur Herstellung
von blutzuckersenkenden Verbindungen dar, sie weisen jedoch auch wertvolle pharmakologische
Eigenschaften auf, insbesondere lipidsenkende Wirkungen.
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In der obigen allgemeinen Formel I bedeutet R1 ein Fluor-, Chlor-
oder Bromatom, eine Amino-, Cyano- oder Hydroxygruppe, eine gegebenenfalls durch
eine Phenylgruppe substituierte Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder
eine Alkoxygruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, R2 und R3 zusammen mit dem dazwischen
liegenden Stickstoffatom eine N-Alkyl-cyclohexylaminogruppe, in der der Alkylteil
2 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten kann, eine N-Alkyl-phenylamino- oder N-Alkyl-benzylaminogruppe,
wobei der Alkylteil jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome enthalten kann, eine cyclische
Alkyleniminogruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine durch eine Alkylgruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine
Alkoxycarbonylgruppe mit Insgesamt 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe
substituierte Piperidinogruppe, eine durch zwei, drei oder vier Alkylgruppen mit
jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituierte Piperidinogruppe, eine gegebenenfalls
durch eine oder zwei Alkylgruppen mit jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituierte
Morpholino- oder Thiomorpholinogruppe, eine in 4-Stellung durch eine Alkylgruppe
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
eine Phenyl-, Halogenphenyl-, Pyridyl-, Benzyl- oder Furoylgruppe substituierte
Piperazinogruppe, eine gesättigte oder teilweise ungesättigte Aza-bicycloalkylgruppe
mit 8 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine 1,4-Dioxa-8-aza-spiro-alkangruppe mit insgesamt
6 bis 8 Kohlenstoffatomen, eine Pyrrolidino- oder Tetrahydro-pyridinogrtippe und
W eine Carboxyl-, Aminocarbonyl-, Cyano- oder Carbalkoxygruppe mit insgesamt 2 bis
4 Kohlenstoffatomen.
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Für die bei der Definition der Reste R1, R2 und R3 kommt somit für
Rq die Bedeutung des Fluor-, Chlor- oder Bromatoms, der Amino-, Cyano-, Hydroxy-,
Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-, Isopropoxy-, Butoxy-, Isobutoxy-, tert.Butoxy-, Pentoxy-,
Hexoxy-, Benzyloxy-, 1-Phenyläthoxy-, 2-Phenyläthoxy-, 1-Phenyl-propoxy-oder 3-Phenyl-propoxygruppe
und für den Rest R2 und R3 zusammen mit dem Stickstoffatom die Bedeutung der N-Methyl-phenylamino-,
N-Athyl-phenylamino-, N-Methyl-benzylamino-, N-Äthyl-benzylamino-, N-Propyl-benzylamino-,
N-Äthylcyclohexylamino-, N-Propyl-cyclohexylamino-, N-Isopropylcyclohexylamino-,
N-Butyl-cyclohexylamino-, Pyrrolidino-, Hexamethylenimino-, Heptamethylenimino-,
Octamethylenimino-, Nonamethylenimino-, Decamethylenimino-, Undecamethylenimino-,
Dodecamethylenimino-, Methyl-piperidino-, Äthyl-piperidino-, Propyl-piperidino-,
Isopropyl-piperidino-, Butyl-piperidino-, Isobutyl-piperidino-, tert. Butyl-piperidino-,
Methoxy-piperidino-, Äthoxy-piperidino-, Propoxy-piperidino-, Isopropoxypiperidino-,
Methoxycarbonyl-piperidino-, Äthoxycarbonylpiperidino-, Propoxycarbonyl-piperidino-,
Isopropoxycarbonylpiperidino-, Dimethyl-piperidino-, Trimethyl-piperidino-, Tetramethyl-piperidino-,
Diäthyl-piperidino-, Dipropyl-piperidino-, Tetraäthyl-piperidino-, Methyl-äthyl-piperidino-,
thyl-propyl-piperidino-, Morpholino-, Methyl-morpholino-, Athyl-morpholino-, Propyl-morpholino-,
Dimethyl-morpholino-, Diäthyl-morpholino-, Thiomorpholino-, Methyl-thiomorpholino-,
Propyl-thiomorpholino-, Dimethyl-thiomorpholino-, N-Methylpiperazino-, N-Äthyl-piperazino-,
N-Propyl-piperazino-, N-Methoxycarbonyl-piperazino-, N-Athoxycarbonyl-piperazino-,
N-Isopropoxycarbonyl-piperazino-, N-Phenyl-piperazino-, N-Fluorphenyl-piperazino-,
N-Chlorphenyl-piperazino-, N-Bromphenylpiperazino-, N-Pyridyl-pipera'zino-, N-Benzyl-piperazino-,
N-Furoyl-piperazino-, Octahydro-isoindol-2-yl-, Tetrahydroisochinolin-2-yl-, Octahydro-isochinolin-2-yl-,
Decahydroisochinolin-2-yl-, Tetrahydro-3-benzazepin-3-yl-, Decahydro-3-benzazepin-
3-yl-, 3-Aza-bicyclo-nonan-3-yl-, 1,4-Dioxa-8-aza
-spiroL4, SJdecan-8-yl-,
1,4-ioxa-8-aza-spiror4,67undecan-8-yl- oder Tetrahydropyridinogruppe in Betracht.
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Bevorzugte Verbindungen der obigen allgemeinen Formel I sind jedoch
diejenigen, in denen R1 ein Chlor- oder Bromatom, eine Hydroxy-, Amino-, Cyano-
oder Benzyloxygruppe oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R2 und
R3 zusammen mit dem dazwischenliegenden Stickstoffatom eine N-Alkyl-cyclohexylaminogruppe,
wobei der Alkylteil 2 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten kann, eine cyclische Alkyleniminogruppe
mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine in 4-Stellung durch eine Alkylgruppe mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Phenyl-, Methoxy- oder Carbäthoxygruppe substituierte
Piperidinogruppe, eine in 3- und 5-Stellung durch je eine Methyl- oder Äthylgruppe
substituierte Piperidinogruppe, eine in 3- und 5-Stellung durch insgesamt 4 Methylgruppen
substituierte Piperidinogruppe, eine in 4-Stellung durch eine Methyl-, Benzyl-,
Phenyl-, Chlorphenyl-, Pyridyl-(2)-, Carbäthoxy- oder Furoyl-(2)-gruppe substituierte
Piperazinogruppe, eine gegebenenfalls durch eine oder zwei Methylgruppen substituierte
Morpholino- oder Thiomorpholinogruppe, eine Pyrrolidino-, Tetrahydro-pyridino-,
N-Methyl-phenylamino-, N-Methyl-benzylamino-, 1 1 ,4-Dioxa-8-aza-spiro[4,5]decan-8-yl-,
1,4-Dioxa-8-aza-spiro 4,67undecan-8-yl-, 3-Aza-bicyclo-nonan-3-yl-, Tetrahydro-benzazepin-3-yl-,
Decahydro-benzazepin-3-yl-, Tetrahydro-isochinolin-2-yl-, Octahydro-isochinolin-2-yl-,
Decahydro-isochinolin-2-yl- oder Octahydro-isoindol-2-yl-Gruppe und W die Carboxyl-,
Aminocarbonyl- oder Cyangruppe bedeuten, und deren Salze.
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Erfindungsgemäß erhält man die neuen Verbindungen nach folgenden Verfahren:
a) Zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R1 eine Aminogruppe
darstellt: Reduktion einer Nitroverbindung der allgemeinen Formel
in der R2, R3 und W wie eingangs definiert sind.
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Die Reduktion wird zweckmäßigerweise in einem Lösungsmittel wie Methanol/Äthanol,
Wasser, Wasser/Äthanol, Dioxan, Methanol/Dioxan, Essigester, Dimethylformamid oder
Dioxan/Dimethylformamid mit katalytisch angeregtem Wasserstoff, z.B.
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mit Wasserstoff in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators wie Palladium/Kohle,
Platin oder Raney-Nickel bei einem Wasserstoffdruck von 1 bis 10 bar, mit nascierendem
Wasserstoff, z.B. mit Zink/Essigsäure, Zinn/Salzsäure oder Eisen/ Salzsäure, oder
mit einem Metallsalz, z.B. Zinn-(II)-chlorid/ Salzsäure oder Eisen-(II)-sulfat/Schwefelsäure,
bei Temperaturen zwischen 0 und 500C, vorzugsweise jedoch bei Raumtemperatur, durchgeführt.
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b) Zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der
R1 eine Hydroxygruppe, eine Cyangruppe, ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom darstellt:
Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
in R2, R3 und W wie eingangs definiert sind, mit einem Nitrit und anschließendes
Erwärmen des so erhaltenen Diazoniumsalzes gegebenenfalls in Gegenwart eines entsprechenden
Kupfer Salzes.
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Die Umsetzung wird zweckmäßigerweise in der Weise durchgeführt, daß
eine Verbindung der allgemeinen Formel Ia in einem geeigneten Lösungsmittel, z.B.
in Wasser/Salzsäure, Methanol/ Salzsäure oder Dioxan/Salzsäure, mit einem Nitrit,
z.B. Natriumnitrit oder einem Ester der salpetrigen Säure, in ein Diazoniumsalz
bei niederen Temperaturen, z.B. bei Temperaturen zwischen -1Q und 50C, übergeführt
wird.
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Das so erhaltene entsprechende Diazoniumsalz wird anschliessend z.B.
als Fluoroborat, als Hydrosulfat in Schwefelsäure, als Hydrochlorid in Gegenwart
von Kupfer oder in Gegenwart eines entsprechenden Kupfer- (1) -Salzes wie Kupfer-(I)-chlorid/Salzsäure,
Kupfer-(I)-bromid/Bromwasserstoffsäure oder Trinatrium-kupfer-(I)-tetracyanid bei
pH 7, durch Erwärmen, z.B. auf Temperaturen zwischen 15 und 900C, in die entsprechende
Verbindung übergeführt.
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c) Zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der
R1 eine gegebenenfalls durch eine Phenylgruppe substituierte Alkoxygruppe mit 1
bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt:
Alkylierung einer Hydroxyverbindung der allgemeinen Formel
in der R2, R3 und W wie eingangs definiert sind, mit einer Verbindung der allgemeinen
Formel Z - R1' ,(III) in der R1' eine gegebenenfalls durch eine Phenylgruppe substituierte
Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Alkylgruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen
und Z eine nukleophile Austrittsgruppe oder zusammen mit dem benachbarten H-Atom
des Restes R1' eine Diazogruppe bedeuten,-und erforderlichenfalls anschließende
Hydrolyse.
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Als Austrittsgruppe kommt beispielsweise ein Chlor-, Brom-oder Jodatom
oder eine Sulfonyloxygruppe wie die Methansulfonyloxy-, p-Toluolsulfonyloxy- oder
Methoxysulfonyloxygruppe in Betracht.
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Die Umsetzung wird zweckmäßigerweise in einem Lösungsmittel wie Äther,
Tetrahydrofuran, Äthanol, Aceton, Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid gegebenenfalls
in Gegenwart einer Base wie Natriumkarbonat, Kaliumkarbonat, Bariumhydroxid, Natriumäthylat
oder Kalium-tert.butylat mit einem Alkylierungsmittel wie Diazomethan, Diazoäthan,
Methyljodid, Äthyljodid, Isopropylbromid, Butylbromid, Dimethylsulfat, Diäthylsulfat
oder p-Toluolsulfonsäuremethylester bei Temperaturen zwischen 0 und 100°C, vorzugsweise
jedoch bei Temperaturen zwischen 15 und 700C, durchgeführt.
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Bedeutet hierbei W eine Carboxygruppe, so wird diese bei der Alkylierung
mit einem Diazoalkan oder bei der Alkylierung in Gegenwart einer starken Base gleichzeitig
verestert. Der so erhaltene Ester wird anschließend gewünschtenfalls mittels Hydrolyse
in Gegenwart einer Säure oder Base in die entsprechende Carbonsäure übergeführt.
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Eine erfindungsgemäß erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel I,
in der W eine Cyano- oder Aminocarbonylgruppe darstellt, kann anschließend mittels
Hydrolyse in eine entsprechende Verbindung der allgemeinen Formel I, in der W die
Carboxylgruppe darstellt, übergeführt werden.
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Die nachträgliche Hydrolyse wird vorzugsweise in einem mit Wasser
mischbaren Lösungsmittel wie Methanol, Methanol, Dioxan, Wasser/Äthanol oder Wasser/Tetrahydrofuran
in Gegenwart einer Säure wie Salzsäure oder Schwefelsäure oder einer Base wie Natrium-
oder Kaliumhydroxid bei erhöhten Temperaturen, z.B. bei der Siedetemperatur des
Reaktionsgemisches, durchgeführt.
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Die erhaltenen 2-Amino-benzoesäure-Derivate lassen sich ferner in
ihre Salze mit anorganischen oder organischen Säuren oder auch Basen, wenn W die
Carboxylgruppe darstellt, überführen. Als Säuren kommen hierbei beispielsweise Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure,
Bernsteinsäure, Maleinsäure oder Fumarsäure und als Basen Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid
in Betracht.
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Die als Ausgangsstoffe verwendeten Verbindungen der allgemeinen Formeln
II und III erhält man nach an sich bekannten Verfahren bzw. sind literaturbekannt.
So erhält man beispielsweise eine Verbindung der allgemeinen Formel II durch Umsetzung
eines entsprechenden 2-Chlor- oder 2-Brom-nitrobenzoesäure-Derivates mit einem entsprechenden
Amin.
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Wie bereits eingangs erwähnt, stellen die neuen Verbindungen der allgemeinen
Formel I wertvolle Zwischenprodukte zur Herstellung von blutzuckersenkenden Verbindungen
dar, außerdem weisen sie wertvolle pharmakologische Eigenschaften auf, insbesondere
lipidsenkende Wirkungen.
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Beispielsweise wurden die Verbindungen A = 5-Chlor-2-(1,4-dioxa-8-aza-spirot4,67decan-8-yl)-benzoesäure,
B = 2- (Decahydro-3-benzazepino) -5-chlor-benzoesäure, C = 2- (Decahydro-3-benzazepino)
-5-brom-benzoesäure, D = 5-Chlor-2-(4-methoxy-piperidino)-benzoesäure und E = 5-Methoxy-
2-octamethylenimino-benzoesäure auf ihre biologischen Eigenschaften wie folgt untersucht:
1. Lipidsenkende Wirkung Literatur: P. E. Schurr et al. in Atherosclerosis Drug
Discovery (1976), Herausgeber: C. E. Day; Plenum, New-York, Seite 215.
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Junge männliche Ratten mit einem durchschnittlichen Gewicht von 100
g wurden durch viertägige Gabe einer Diät (bestehend aus 10 % Kokosfett, 1,5 % Cholesterin,
0,5 % Cholsäure, 0,2 % Cholinchlorid und 15 % Sucrose) hyperlipämisch gemacht. Unter
Beibehaltung der Diät appliziert man an zwei aufeinanderfolgenden Tagen die zu untersuchenden
Substanzen in Methylcellulose-Suspension per Schlundsonde. Anschließend wurden die
Tiere über Nacht nüchtern gehalten, 5 bzw. 24 Stunden nach der letzten Substanzapplikation
wurde Blut zur Serumgewinnung entnommen.
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Im Serum wurden Gesamtcholesterin (Boehringer Mannheim Testkombination
187.313) und Triglyceride (Boehringer Mannheim Testkombination 126.039) enzymatisch
bestimmt. Die ß-Lipoproteine wurden nach Fällung mit Ca++ und Heparin im Autoanalyzer
nephelometrisch bestimmt.
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Die Berechnung der prozentualen Senkung erfolgte gegen eine Kontrollgruppe.
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Die folgende Tabelle enthält die gefundenen Werte:
Senkung in * gegenüber Kontrolle nach |
zweimaliger Applikation |
Substanz Dosis |
Lmg/ki/ Serum-Gesamt Serum ß-Lipo- |
cholesterin proteine |
A 100 - 54 - 54 |
B 100 - 39 - 43 |
C 100 - 32 - 32 |
D 100 - 31 - 29 |
100 - 29 - 30 |
+ Serumabnahme 5 Stunden nach letzter Substanzapplikation, alle anderen Werte 24
Stunden nach letzter Substanzapplikation.
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2. Akute Toxzität: Die akute Toxizität wurde orientierend an Gruppen
von 10 Mäusen (5 weibliche und 5 männliche Mäuse; Beobachtungszeit: 14 Tage) nach
Gabe einer Dosis von 2 000 mg/kg pro Tier in Methylcellulose-Suspension per Schlundsonde
bestimmt:
Substanz perorale Toxizität |
A > 2 000 mg/kg (0 von 10 Tieren gestorben) |
Aufgrund ihrer pharmakologischen Eigenschaften eignen sich die erfindungsgemäß hergestellten
Verbindungen zur Behandlung von Hyperlipidamien, insbesondere des Typ IIA, IIB und
IV, und dadurch bedingten atherosklerotischen Veränderungen des Gefäßsystems und
lassen sich zur pharmazeutischen Anwendung, gegebenenfalls in Kombination mit anderen
Wirksubstanzen, in die üblichen pharmazeutischen Zubereitungen wie Dragees, Tabletten,
Kapseln, Suppositorien, Suspensionen oder lösungen einarbeiten, die Einzeldosis
beträgt hierbei 5 bis 200 mg, vorzugsweise jedoch 5 bis 50 mg, und die Tagesdosis
10 bis 500 mg, vorzugsweise 15-150 mg.
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Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern:
Herstellung
der Ausgangsprodukte: Beispiel A 2- (Decahydro-isochinolin-2-yl) -5-nitro-benzoesäure
In 500 ml Äthanol werden 19 g (0,136 Mol) Decahydro-isochinolin, 27,3 g (0,136 Mol)
2-Chlor-5-nitro-benzoesäure und 38,6 g Kaliumcarbonat unter Rühren 18 Stunden unter
Rückfluß erhitzt. Nach Abdestillieren des Äthanols wird der Rückstand in 800 ml
Wasser gelöst und durch Zugabe von 2N Salzsäure auf pH 4 eingestellt, wobei das
Produkt auskristallisiert.
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Ausbeute: 38 g (92 % der Theorie), Schmelzpunkt: 132-134°C (Isopropanol)
Ber.: C 63,14 H 6,62 N 9,20 Gef.: 63,02 6,48 9,38 Beispiel B 2-(1,4-Dioxa-8-aza-spiro[4,5]decan-8-yl)
-5-nitro-benzoesäure 20,1 g (0,1 Mol) 2-Chlor-5-nitro-benzoesäure werden in 200
ml Äthanol mit 42,9 g (0,3 Mol) 1,4-Dioxa-8-aza-spiro,5,/decan 8 Stunden auf Rückflußtemperatur
erhitzt. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels wird der Abdampfrückstand in
Wasser aufgenommen und mit 2N Salzsäure auf pH 5,2 eingestellt, dabei fällt das
Produkt aus. Nach Extraktion mit Chloroform und Trocknung über Natriumsulfat, kristallisiert
nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels die Verbindung aus.
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Ausbeute:. 12 g (39 % der Theorie), Schmelzpunkt: 1550C (Äthanol).
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Ber.: C 54,54 H 5,23 N 9,09 Gef.: 54,20 5,13 8,97
Analog
den Beispielen A und B wurden folgende Verbindungen hergestellt: 2- (2-Methyl-piperidino)
-5-nitro-benzoesäure Ausbeute: 99 % der Theorie, Schmelzpunkt: 1640C.
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2- (3-Methyl-piperidino) -5-nitro-benzoesäure Ausbeute: 85 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 161 0C.
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2-(4-Methyl-piperidino)-5-nitro-benzoesäure Ausbeute: 85 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 1550C 2- (3-Äthyl- 6-methyl-piperidino) -5-nitro-benzoesäure Ausbeute:
76 % der Theorie, Schmelzpunkt: <200C.
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2- (3, 5-Dimethyl-piperidino) -5-nitro-benzoesäure Ausbeute: 65 %
der Theorie, Schmelzpunkt: 1720C.
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2-(4-Methoxy-piperidino)-5-nitro-benzoesäure Ausbeute: 68 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 1400C.
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5-Nitro- 2- (4-phenyl-piperidino) -benzoesäure Ausbeute: 88 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 1960C.
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2- (4-Äthoxycarbonyl-piperidino) -5-nitro-benzoesäure Ausbeute: 82
% der Theorie, Schmelzpunkt: 1600C.
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5-Nitro-2-thiomorpholino-benzoesäure Ausbeute: 80 % der Theorie, Schmelzpunkt:
2350C.
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5-Nitro-2-(1,2,4,5-tetrahydro-3-benzazepino)-benzoesäure Ausbeute:
68 z der Theorie, Schmelzpunkt: 2220C.
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5-Nitro-2-(1,2,3,4-tetrahydro-isochinolino)-benzoesäure Ausbeute:
70 % der Theorie, Schmelzpunkt: 1950C.
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5-Nitro-2-(4-phenyl-piperazino)-benzoesäure Ausbeute: 88 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 1960C.
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5-Nitro-2- (4-pyridyl- (2) -piperazino) -benzoesäure Ausbeute: 66
% der Theorie, Schmelzpunkt: 1920C.
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2- (trans-3, 5-Dimethylpiperidino) -5-nitro-benzoesäure Ausbeute:
63 % der Theorie, Schmelzpunkt: 13 20C.
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2- (3,3,5, 5-Tetramethyl-piperidino) -5-nitro-benzoesäure Ausbeute:
98 % der Theorie, Schmelzpunkt: 138?C.
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2- (3, 5-Dimethyl-morpholino) -5-nitro-benzoesäure Ausbeute: 75 %
der Theorie, Schmelzpunkt: 1640C.
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2-(3,5-Dimethyl-thiomorpholino)-5-nitro-benzoesSure Ausbeute: 70%
der Theori.e, Schmelzpunkt: 1180C., 2-(3-Aza-bicyclo/3,2,2/nonan-3-yl)-5-nitro-benzoesäure
Ausbeute: 72 8 der Theorie, Schmelzpunkt: 221 0C.
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5-Nitro-2-nonamethylenimino-benzoesäure Ausbeute: 80 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 127°C.
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5-Nitro-2-decamethylenimino-benzoesäure Ausbeute: 92 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 12800.
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5-Nitro-2-undecamethylenimino-benzoesäure Ausbeute: 91 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 120°C.
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5-Nitro-2-dodecamethylenimino-benzoesäure Ausbeute: 95 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 115°C.
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2- (N-Methyl-N-phenylamino) -5-nitro-benzoesäure Ausbeute: 10 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 115°C,
2-(N-Athyl-N-cyclohexylamino)-5-nitro-benzoesaure
Ausbeute: 78 % der Theorie, Schmelzpunkt: 740C.
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2- (N-Butyl-N-cyclohexylamino) -5-nitro-benzoesäure Ausbeute: 84 %
der Theorie, Schmelzpunkt: 560C.
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2- (N-Cyclohexyl-N-isobutylamino) -5-nitro-benzoesäure Ausbeute: 63
% der Theorie, Schmelzpunkt: <200C.
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2-(Decahydro-3-benzazepin-3-yl)-5-nitro-benzoesäure Ausbeute: 98 %
der Theorie, Schmelzpunkt:<(20°C.
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2- (Octahydro-isoindol-2-yl) -5-nitro-benzoesäure Ausbeute: 80 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 1280C.
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2-(4-Isopropyl-piperidino)-5-nitro-benzoesäure Ausbeute: 79 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 142 C.
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2- (4-tert.Butyl-piperidino) -5-nitro-benzoesäure Ausbeute: 57 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 1360C.
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2-(1,4-Dioxa-8-aza-spirot4,6/undecan-8-yl)-5-nitro-benzoesäure Ausbeute:
75 % der Theorie, Schmelzpunkt: 1350C.
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2, 4-Dipiperidino-5-nitro-benzoesäure Ausbeute: 31 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 152 C.
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4-Chlor-2-piperidino-5-nitro-benzoesäure Ausbeute: 18 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 1330C.
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5-Nitro-2- (1,2,3 ,6-tetrahydro-pyridino) -benzoesäure Ausbeute: 58
% der Theorie, Schmelzpunkt: 2150C.
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2- (N-Methyl-N-benzylamino) -5-nitro-benzoesäure Ausbeute: 93 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 123-126 C.
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2-r4-(4-Chlorphenyl)-piperazino-5-nitro-benzoesäure-hydrochlorid Ausbeute:
71,5 % der Theorie, Schmelzpunkt: 225-2270C (Zers.).
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2- (4-Carbäthoxy-piperazino) -S-nitro-benzoesäure Ausbeute: 23,1 %
der Theorie, Schmelzpunkt: 155-1560C.
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2-[4- (2-Furoyl) -piperazino]-5-nitro-benzoesäure Ausbeute: 64,8 %
der Theorie, Schmelzpunkt: 200-2050C.
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2- (4-Benzyl-piperazino) -5-nitro-benzoesäure-hydrochlorid Ausbeute:
86,6 * der Theorie, Schmelzpunkt: 142-1450C.
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Beispiel C 2-Hexamethylenimino-5-nitro-benzoesäurenitril 18,4 g (0,11
Mol) 2-Chlor-5-nitro-benzoesäurenitril werden in 250 ml Äthanol mit 22,4 g (0,21
Mol) Hexamethylenimin 4 Stunden auf Rückflußtemperatur erhitzt. Nach dem Abkühlen
wird durch Zugabe von 500 ml Wasser das Produkt ölig ausgefällt. Die Fällung wird
in Chloroform aufgenommen. Nach Trocknung mit Natriumsulfat und Abdestillation des
Chloroforms wird der Abdampfrückstand aus Äthanol umkristallisiert.
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Ausbeute: 19,7 g (73 % der Theorie), Schmelzpunkt: 700C.
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Ber.: C 63,65 H 6,16 H 17,13 Gef.: 63,80 6,07 17,05
Herstellung
der Endprodukte: Beispiel 1 5-Amino-2-(decahydro-isochinolin-2-yl)-benzoesäure In
250 ml Dimethylformamid werden 36 g (0,118 Mol) 2-(Decahydroisochinolin-2-yl)-5-nitro-benzoesäure
gelöst und bei einem Wasserstoffdruck von 5 bar mit 1O%iger Palladiumkohle als Katalysator
bei Raumtemperatur hydriert. Nach beendeter Wasserstoffaufnahme wird der Katalysator
abfiltriert, das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert und der Rückstand aus Äthanol
umkristallisiert.
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Ausbeute: 31,2 g (96 % der Theorie), Schmelzpunkt 2520C.
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Ber.: C 70,04 H 8,08 N 10,20 Gef.: 70,09 7,85 10,12 Beispiel 2 5-Amino-2-
(1 , 4-dioxa-8-aza-spirot4, 5/decan-8-yl) -benzoesäure 12 g (0,039 Mol) 2-(1,4-Dioxa-8-aza-spirot4,5Udecan-8-yl)-5-nitro-benzoesäure
werden in 100 ml Dimethylformamid bei einem Wasserstoffdruck von 5 bar bei Raumtemperatur
mit 10%iger Palladiumkohle als Katalysator hydriert. Nach beendeter Wasserstoffaufnahme
wird der Katalysator abfiltriert, das Lösungsmittel abdestilliert und aus Äthanol
umkristallisiert.
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Ausbeute: 9 g (83 % der Theorie), Schmelzpunkt: 2090C.
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Ber.: C 60,42 H 6,52 N 10,07 Gef.: 60,18 6,58 10,12
Analog
den Beispielen 1 und 2 wurden folgende Verbindungen hergestellt: 5-Amino-2-pyrrolidino-benzoesäure
Ausbeute: 79 % der Theorie, Schmelzpunkt: 208°C.
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5-Amino- 2- (2-methyl-piperidino) -benzoesäure Ausbeute: 84 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 2400C.
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5-Amino-2- (3-methyl-piperidino) -benzoesäure Ausbeute: 75 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 1920C.
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5-Amino- 2- (4-methyl-piperidino) -benzoe säure Ausbeute: 88 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 2150C.
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5-Amino-2- (3-äthyl-6-methyl-piperidino) -benzoesäure Ausbeute: 59
% der Theorie, Schmelzpunkt: 2190C.
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5-Amino-2-(cis-3,5-dimethyl-piperidino)-benzoesäure Ausbeute: 87 %
der Theorie, Schmelzpunkt: 2340C.
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5-Amino-2- (4-methoxy-piperidino) -benzoesäure Ausbeute: 80 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 228°C.
-
5-Amino-2-heptamethylenimino-benzoesäure Ausbeute: 64 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 2140C.
-
5-Amino- 2- (4-phenyl-piperidino) -benzoesäure 0 Ausbeute: 76 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 275 C.
-
5-Amino-2- (4-äthoxycarbonyl-piperidino) -benzoesäure Ausbeute: 85
% der Theorie, Schmelzpunkt: 2030C.
-
5-Amino-2-thiomorpholino-benzoesäure Ausbeute: 75 % der Theorie, Schmelzpunkt:
1930C.
-
5-Amino-2-(1,2,4,5-tetrahydro-3-benzazepino)-benzoesäure Ausbeute:
86 % der Theorie, Schmelzpunkt: 2580C.
-
5-Amino-2-(1,2,3,4-tetrahydro-isochinolino)-benzoesäure Ausbeute:
66 % der Theorie, Schmelzpunkt: 2200C.
-
5-Amino-2-(4-phenyl-piperazino)-benzoesäure Ausbeute: 83 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 2550C.
-
5-Amino-2-(4-pyridyl-(2)-piperazino)-benzoesäure Ausbeute: 80 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 2480C.
-
5-Amino-2-(trans-3,5-dimethyl-piperidino)-benzoesäure Ausbeute: 89
% der Theorie, Schmelzpunkt: 1560C.
-
5-Amino-2-(3,3,5,5-tetramethyl-piperidino)-benzoesäure Ausbeute: 98
% der Theorie, Schmelzpunkt: < 200C.
-
5-Amino-2- (3, 5-dimethyl-morpholino) -benzoesäure Ausbeute: 83 %
der Theorie, Schmelzpunkt: 2550C.
-
5-Amino-2-(3,5-dimethyl-thiomorpholino)-benzoesäure Ausbeute: 50 %
der Theorie, Schmelzpunkt: 233 0C.
-
5-Amino-2- (3-aza-bicyclo3, 2, 27nonan-3-yl) -benzoesäure Ausbeute:
86 % der Theorie, Schmelzpunkt: 2880C.
-
5-Amino-2-octamethylenimino-benzoesäure Ausbeute: 88 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 191 0C.
-
5-Amino-2-nonamethylenimino-benzoesäure Ausbeute: 80 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 2120C.
-
5-Amino-2-decamethylenimino-benzoesäure Ausbeute: 52 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 2020C.
-
5-Amino- 2-undecamethylenimino-benzoesäure Ausbeute: 93 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 2420C.
-
5-Amino-2-dodecamethylenimino-benzoesäure Ausbeute: 59 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 2240C.
-
5-Amino- 2- (N-methyl-N-phenylamino) -benzoesäure Ausbeute: 47 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 1840C.
-
5-Amino-2- (N-äthyl-N-cyclohexylamino) -benzoesäure Ausbeute: 66 %
der Theorie, Schmelzpunkt: 1600C.
-
5-Amino-2-(N-butyl-N-cyclohexylamino)-benzoesäure Ausbeute: .48 %
der Theorie, Schmelzpunkt: 1400C.
-
5-Amino-2- (N-cyclohexyl-N-isobutylamino) -benzoesäure Ausbeute: 62
% der Theorie, Schmelzpunkt: < 200C.
-
5-Amino- 2- (decahydro- 3-benzazepin- 3-yl) -benzoesäure Ausbeute:
54 % der Theorie, Schmelzpunkt: 2040C.
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5-Amino-2-(octahydro-isoindol-2-yl)-benzoesäure Ausbeute: 43 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 2280C.
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5-Amino-2- (4-isopropyl-piperidino) -benzoesäure Ausbeute: 50 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 231 0C.
-
5-Amino-2-(4-tert.butyl-piperidino)-benzoesäure Ausbeute: 81 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 2760C.
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5-Amino-2-(1,4-dioxa-8-aza-spiroz4,6/undecan-8-yl)-benzoesäure Ausbeute:
49 % der Theorie, Schmelzpunkt: 2350C.
-
5-Amino-2-(1,2,3,6-tetrahydro-pyridino)-benzoesäure Ausbeute: 51 %
der Theorie, Schmelzpunkt: 2320C.
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5-Amino-2- (4-methyl-piperazino) -benzoesäure-hydrochlorid Ausbeute:
90 % der Theorie, Schmelzpunkt: <200C.
-
5-Amino- 2- (N-methyl-N-benzylamino)-benzoesäure Ausbeute: 95 % der
Theorie, Schmelzpunkt: <200C.
-
5-Amino-2 -[4 (4-chlor-phenyl) -piperazino7benzoesäure-hydrochlorid
Ausbeute: 80,5 % der Theorie, Schmelzpunkt: 305°C (Zersetzung).
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5-Amino-2-(4-carbäthoxy-piperazino)-benzoesäure Ausbeute: 87,5 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 195-1970C.
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5-Amino-2-[4-(2-furoyl)-piperazino]benzoesäure Ausbeute: 97 % der
Theorie, Schmelzpunkt: ( 200C.
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5-Amino- 2- (4-benzyl-piperaz ino) -benzoesäure-hydrochlorid Ausbeute:
80 % der Theorie, Schmelzpunkt: 200-2100C.
-
Beispiel 3 5-Chlor-2- (decahydro-isochinolin-2-yl) -benzoesäure In
55 ml halbkonzentrierter Salzsäure werden 10 g (0,0365 Mol) 5-Amino-2- (decahydro-isochinolin-2-yl)
-benzoesäure gelöst und bei OOC mit einer Lösung von 2,7 g (0,039 Mol) Natriumnitrit
in 10 ml Wasser bei tropfenweiser Zugabe diazotiert. Nach abgeschlossener Zugabe
wird 15 Minuten nachgerührt und anschließend die Diazoniumsalzlösung in eine Suspension
von 4 g Kupferpulver in 40 ml konz. Salzsäure eingetropft. Nach Rühren über Nacht
entsteht eine tiefgrüne homogene Lösung, die nach Verdünnen mit 100 ml Wasser mit
Chloroform erschöpfend extrahiert wird. Nach Trocknung über Natriumsulfat wird der
Chloroformabdampfrückstand über eine Kieselsäule mit einem Gemisch von Essigsäureäthylester/Methanol
= 9,5 : 0,5 chromatographisch gereinigt.
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Ausbeute: 4,8 g (45 % der Theorie), Schmelzpunkt: 138°C.
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Ber.: C 65,41 H 6,85 N 4,76 Cl 12,06 Gef,: 65,51 7,07 4,89 12,32 Beispiel
4 5-Chlor-2-(1,4-dioxa-8-aza-spiro/,$7decan-8-yl)-benzoesäure 8,5 g (0,031 Mol)
5-Amino-2-(1,4-dioxa-8-aza-spiro/4,5gdecan-8-yl)-benzoesäure werden in 28 ml halbkonzentrierter
Salzsäure gelöst und bei OOC mit einer Lösung von 2i4 g (0,034 Mol) Natriumnitrit
in 10 ml Wasser diazotiert. Die Diazoniumsalzlösung wird unter Rühren zu einer Suspension
von 3 g Kupferpulver in 3 ml konzentrierter Salzsäure zugetropft. Nach beendeter
Stickstoffentwicklung wird zwei Stunden nachgerührt, mit Wasser verdünnt und mit
Chloroform ausgeschüttelt. Nach Trocknung über Natriumsulfat wird das Lösungsmittel
abdestilliert. Beim Digerieren des Abdampfrückstandes mit Petroläther werden 6,1
g (66 % der Ausbeute) erhalten.
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Schmelzpunkt: 180°C.
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Ber.: C 56,47 H 5,42 N 4,71 Gef.: 56,11 5,37 4,83 Analog den Beispielen
3 und 4 wurden folgende Verbindungen hergestellt: 5-Chlor-2-pyrrolidino-benzoesäure
Ausbeute: 30 % der Theorie, Schmelzpunkt: 1640C.
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5-Chlor- 2- (2-methyl-piperidino) -benzoesäure Ausbeute: 74 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 1240C.
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5-Chlor-2- (3-methyl-piperidino) -benzoesäure Ausbeute: 47 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 1650C.
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5-Chlor-2- (4-methyl-piperidino) -benzoesäure Ausbeute: 52 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 1070C.
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2- (3-Äthyl-6-methyl-piperidino) -5-chlor-benzoesäure Ausbeute: 73
% der Theorie, Schmelzpunkt: C200C.
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5-Chlor-2- (cis-3, 5-dimethyl-piperidino) -benzoesäure Ausbeute: 46
% der Theorie, Schmelzpunkt: 1670C.
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5-Chlor-2-(trans-3,5-dimethyl-piperidino)-benzoesäure Ausbeute: 63
% der Theorie, Schmelzpunkt: 1320C.
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5-Chlor-2- (4-methoxy-piperidino) -benzoesäure Ausbeute: 63 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 1360C.
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5-Chlor-2-heptamethylenimino-benzoesäure Ausbeute: 58 % der Theorie,
Schmelzpunkt: S20 C.
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5-Chlor-2- (4-phenyl-piperidino) -benzoesäure Ausbeute: 51 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 2170C.
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5-Chlor-2-(4-äthoxyearbonyl-piperidino)-benzoesäure Ausbeute: 97 %
der Theorie, Schmelzpunkt: <200C.
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5-Chlor-2-hexamethylenimino-benzoesäure Ausbeute: 34 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 1130C.
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5-Chlor-2-thiomorpholino-benzoesäure Ausbeute: 16 % der Theorie, Schmelzpunkt:
1600C.
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5-Chlor-2-(1,2,4,5-tetrahydro-3-benzazepino)-benzoesäure Ausbeute:
59 % der Theorie, Schmelzpunkt: 174 0C.
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5-Chlor-2-(1,2,3,4-tetrahydro-isochinolino)-benzoesäure Ausbeute:
50 % der Theorie, Schmelzpunkt: 1820C.
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5-Chlor- 2- (4-phenyl-piperaz ino) -benzoesäure Ausbeute: 42 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 154 0C.
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5-Chlor-2-(4-pyridyl-(2)-piperazino)-benzoesAure Ausbeute: 45 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 1680C.
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5-Brom-2- (2-methyl-piperidino) -benzoesäure Ausbeute: 31 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 1680C.
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5-Chlor-2-(3,3,5,5-tetramethyl-piperidino)-benzoesäure Ausbeute: 62
% der Theorie, Schmelzpunkt: < 200C.
-
5-Brom-2- (4-methoxy-piperidino) -benzoesäure Ausbeute: 48 8 der Theorie,
Schmelzpunkt: 1380C.
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5-Chlor-2- (3, 5-dimethylmorpholino) -benzoesäure Ausbeute: 50 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 1740C.
-
5-Chlor-2- (3, 5-dimethyl-thiomorpholino) -benzoesäure Ausbeute: 18
% der Theorie, Schmelzpunkt: 1340C.
-
5-Brom-2-heptamethylenimino-benzoesäure Ausbeute: 15 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 1040C.
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5-Chlor-2-(3-aza-bicyclo/3,2,2 nonan-3-yl)-benzoesäure Ausbeute: 16
% der Theorie, Schmelzpunkt: 1990C.
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5-Chlor-2-octamethylenimino-benzoesäure Ausbeute: 70 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 840C.
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5-Chlor-2-nonamethylenimino-benzoesäure Ausbeute: 30 8 der Theorie,
Schmelzpunkt: 780C.
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5-Chlor-2-decamethylenimino-benzoesäure Ausbeute: 65 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 700C.
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5-Chlor- 2-undecamethylenimino-benzoesäure Ausbeute: 41 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 41 0C.
-
5-Chlor- 2- dodecamethylenimino-benzoesäure Ausbeute: 36 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 400C.
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5-Chlor- 2-(N-phenyl-N-methylamino)-benzoesäure Ausbeute: 27 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 1640C.
-
2- (N-Äthyl-N-cyclohexylamino) -5-chlor-benzoesäure Ausbeute: 24 z
der Theorie, Schmelzpunkt: 1520C.
-
2-(N-Butyl-N-cyclohexylamino)-5-chlor-benzoesSure Ausbeute: 16 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 1450C.
-
5-Chlor-2-(N-cyclohexyl-N-isobutylamino)-benzoesäure Ausbeute: 22
% der Theorie, Schmelzpunkt: 131 0C..
-
5-Chlor- 2- (decahydro-3-benzazepin-3-yl) -benzoesäure Ausbeute: 70
% der Theorie, Schmelzpunkt: 1530C.
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5-Brom-2- (decahydro-3-benzazepin-3-yl) -benzoesäure Ausbeute: 54
% der Theorie, Schmelzpunkt: 1540C.
-
5-Chlor-2-(octahydro-isoindol-2-yl)-benzoesäure Ausbeute: 33 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 1640C.
-
5-Brom-2-octamethylenimino-benzoesäure Ausbeute: 48 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 940C.
-
5-Chlor-2-(4-isopropyl-piperidino)-benzoesäúre Ausbeute: 43 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 1720C.
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5-Chlor-2-(4-tert.butyl-piperidino)-benzoesäure Ausbeute: 35 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 161 0C.
-
5-Chlor-2-11,4-dioxa-8-aza-spiron ,6/undecan-8-yl)-benzoesäure Ausbeute:
42 % der Theorie, Schmelzpunkt: 1630C.
-
5-Chlor-2-(1,Z,3,6-tetrahydro-pyridino)-benzoesäure Ausbeute: 73 %
der Theorie, Schmelzpunkt: 1730C.
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5-Chlor- 2- (4-methyl-piperaz ino) -benzoesäure-hydrochlorid Ausbeute:
75 % der Theorie, Schmelzpunkt: 1320C (Zers.).
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5-Chlor-2-(N-methyl-N-benzylamino)-benzoesäure Ausbeute: 18,2 z der
Theorie, Schmelzpunkt: 156-1570C.
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5-Chlor-2-t4- (4-chlor-phenyl) -piperazinojbenzoesäure Ausbeute: 30,5
% der Theorie, Schmelzpunkt: 228-2300C.
-
2-(4-Carbäthoxy-piperazino)-5-chlor-benzoesäure Ausbeute: 52 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 129-1300C.
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5-Chlor-2-/4-(2-furoyl)-piperazino7benzoesäure Ausbeute: 33,1 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 200-202°C.
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2- (4-Benzyl-piperaz ino) -5-chlor-benzoesäure-hydrochlorid Ausbeute:
42,8 % der Theorie, Schmelzpunkt: 230-2320C (Zers.).
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Beispiel 5 5-Amino-2-hexamethylenimino-benzoesäurenitril 21,4 g (0,087
Mol) 2-Hexamethyleniinino-5-nitro-benzoesaurenitril werden in 200 ml Dioxan und
500 ml Methanol gelöst und bei Raumtemperatur und einem Wasserstoffdruck von 5 bar
in Gegenwart von 10%iger Palladiumkohle als Katalysator hydriert. Nach Abfiltrieren
des Katalysators und Abdestillieren des Lösungsmittels werden 20 g (100 % der Theorie)
erhalten.
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Schmelzpunkt: C200C.
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Beispiel 6 5-Chlor-2-hexamethylenimino-benzoesäurenitril 20 g (0,092
Mol) 5-Amino-2-hexamethylenimino-benzoesäurenitril werden in 90 ml halbkonzentrierter
Salzsäure gelöst und bei OOC mit einer Lösung von 6,5 g (0,094 Mol) Natriumnitrit
in 30 ml Wasser bei tropfenweiser Zugabe diazotiert. Nach beendeter Zugabe wird
15 Minuten nachgerührt. Die Diazoniumsalzlösung wird unter Rühren zu einer Lösung
von Kupfer-(I)-chlorid in konzentrierter Salzsäure, die auf 700C erwärmt wird, zugetropft.
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Nach abgeschlossener Stickstoffentwicklung wird mit Chloroform extrahiert.
Nach Trocknung über Natriumsulfat und Abdestillieren des Chloroforms wird der Abdampfrückstand
über eine Kieselgelsäule chromatographisch gereinigt. Als Fließmittel wird Toluol
verwendet.
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Ausbeute: 5 g (23 % der Theorie), Schmelzpunkt: < 20°C.
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Beispiel 7 5-Chlor- 2-hexamethylenimino-benzoesäure 5 g (0,021 Mol)
5-Chlor-2-hexamethylenimino-benzoesäurenitril werden in 32 g Kalilauge und 20 ml
Wasser 8 Stunden auf 1700C erhitzt. Die erkaltete Schmelze wird in Wasser gelöst.
Durch Ansäuern auf pH 5 wird das Amid quantitativ ausgefällt, welches anschließend
mit halbkonzentrierter Salzsäure hydrolysiert wird.
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Ausbeute: 3,6 g (67,4 % der Theorie), Schmelzpunkt: 1130C.
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Analog den Beispielen 5 bis 7 wurden folgende Verbindungen hergestellt:
2-Morpholino-5-nitro-benzoesäurenitril Ausbeute: 78 % der Theorie, Schmelzpunkt:
1380C.
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5-Amino-2-morpholino-benzoesäurenitril Ausbeute: 68 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 1420C.
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5-Chlor-2-morpholino-benzoesEurenitril Ausbeute: 20 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 570C.
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5-Chlor-2-morpholino-benzamid Ausbeute: 98 z der Theorie, Schmelzpunkt:
2800C.
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5-Chlor-2-morpholino-benzoesäure Ausbeute: 60 % der Theorie, Schmelzpunkt:
1570C.
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Beispiel 8 5-Cyano-2-octamethylenimino-benzoesäure 26,2 g (0,1 Mol)
5-Amino-2-octamethylenimino-benzoesäure werden in 38 ml konzentrierter Salzsäure
gelöst, mit 280 ml Wasser verdünnt und bei OOC mit einer Lösung von 7,6 g (0,11
Mol) Natriumnitrit in 30 ml Wasser bei tropfenweiser Zugabe diazotiert.
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Nach halbstündigem Nachrühren wird die Lösung mit Natriumkarbonat
auf pH 7 gestellt. Zu der Diazoniumsalzlösung wird anschließend eine Lösung von
Trinatrium-tetracyano-kupfer-(l)-Komplex bei OOC zugetropft.
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Diese Kupfer-(I)-Komplex-Lösung wird wie folgt erhalten: 32 g (0,128
Mol) Kupfersulfat x 5 H20 und 8,7 g Natriumchlorid in 100 ml Wasser werden mit einer
Natriumhydrogensulfitlösung, bestehend aus 6,6 g (0,0635 Mol) Natriumhydrogensulfit,
4,4 g Natriumhydroxid in 50 ml Wasser zum Kupfer- (1)-Chlorid reduziert.
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Das ausgefallene Kupfer-(I)-Chlorid wird abgesaugt, in 50 ml Wasser
suspendiert und in einer Lösung von 17 g (0,346 Mol) Natriumcyanid in 30 ml Wasser
gelöst.
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Nach abgeschlossener Stickstoffentwicklung wird das Reaktionsgemisch
eine Stunde auf 700C erwärmt. Nach dem Erkalten wird mit 2N Salzsäure pH 5,5 eingestellt
und mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformphasen werden über Natriumsulfat getrocknet
und
nach Abdestillieren des Chloroforms wird das erhaltene Rohprodukt über eine Kieselgelsäule
mit Essigsäureäthylester als Fließmittel gereinigt.
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Ausbeute: 9 g (30 % der Theorie), Schmelzpunkt: <200C.
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Ber.: C 70,56 H 7,40 N 10;28 Gef.: 70,38 7,20 10,10 Beispiel 9 2-Heptamethylenimino-
5-hydroxy-benzoesäure 26,7 g (0,107 Mol) 5-Amino-2-heptamethylenimino-benzoesäure
werden in 190 ml 3N Schwefelsäure gelöst und bei OOC mit einer Lösung von 8,3 g
(0,12 Mol) Natriumnitrit in 30 ml Wasser bei tropfenweiser Zugabe diazotiert. Nach
halbstündigem Nachrühren werden 2 g feingepulverter Harnstoff zugesetzt. Bei guter
Rührung wird die Diazoniumsalzlösung zu 320 ml 50%iger Schwefelsäure, die auf 900C
erwärmt ist, zugetropft. Nach beendeter Stickstoffentwicklung wird bei Raumtemperatur
mit Ammoniak auf pH 4 eingestellt und mit Chloroform extrahiert. Der nach Trocknung
über Natriumsulfat und Abdestillieren des Chloroforms gewonnene Trockenrückstand
wird über eine Kieselgelsäule mit Chloroform als Laufmittel gereinigt.
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Nach Umkristallisation aus Isopropanol werden 8 g (30 % der Theorie)
erhalten.
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Schmelzpunkt: 1990C.
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Ber.: C 67,45 H 7,68 N 5,61 Gef.: 66,87 7,71 5,65 Analog Beispiel
9 wurden folgende Verbindungen hergestellt: 2-Hexamethylenimino- 5-hydroxy-benzoesäure
Ausbeute: 24 % der Theorie, Schmelzpunkt: 214 5-Hydroxy-2-octamethylenimino-benzoesäure
Ausbeute: 27 % der Theorie, Schmelzpunkt: 2080C.
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5-Hydroxy-2-(4-tert.butyl-piperidino)-benzoesäure Ausbeute: 33 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 2400C.
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5-Hydroxy-2-(cis-3,5-dimethyl-piperidino)-benzoesäure Ausbeute: 67,4
% der Theorie, Schmelzpunkt: 248-2500C.
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Beispiel 10 5-Methoxy- 2-octamethylenimino-benzoesäure 3,2 g (12,2
mMol) 5-Hydroxy-2-octamethylenimino-benzoesäure werden in 20 ml absolutem Dimethylformamid
mit 0,6 g (25 mMol) Natriumhydroxid versetzt und auf 500C erwärmt, dabeifällt zum
Teil das Natriumsalz aus. Nach Zugabe von 5,2 g (36,6 mMol) Methyljodid in 3 ml
absolutem Dimethylformamid wird 5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Abdestillieren
des Dimethylformamids wird der rohe 5-Methoxy-2-octamethylenimino-benzoesäure-methylester
über eine Kieselgelsäule mit Chloroform als Laufmittel gereinigt.
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Ausbeute: 90 % der Theorie, Schmelzpunkt: ( 20°C, Dieser Ester wird
mit Natronlauge bei 80° C hydrolysiert. Nach dem Ansäuern auf pH 5,2 wird mit Chloroform
extrahiert, über Natriumsulfat getrocknet und der Abdampfrückstand mit Petroläther
digeriert.
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Ausbeute: 85 % der Theorie, Schmelzpunkt: 840C.
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Ber.: C 69,28 H 8,35 N 5,04 Gef.: 69,12 8,29 4,95 Analog Beispiel
10 wurden folgende Verbindungen hergestellt: 2-Hexamethylenimino- 5-methoxy-benzoesäure
Ausbeute: 88 % der Theorie, Schmelzpunkt: 141 0C.
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2-Heptamethylenimino- 5-methoxy-benzoesäure Ausbeute: 30 % der Theorie,
Schmelzpunkt: 1200C.
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2- Heptamethylenimino- 5- isopropyloxy-benzoesäure Ausbeute: 78 %
der Theorie, Schmelzpunkt: 1200C.
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5-Äthoxy- 2-octamethylen imino-benzoesäure Ausbeute: 87 % der Theorie,
Schmelzpunkt: <200C.
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5-Isopropyloxy-2-octamethylenimino-benzoesäure Ausbeute: 60 % der
Theorie, Schmelzpunkt: 780C.
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5-Butyl- (2) -oxy-2-octamethylenimino-benzoesäure Ausbeute: 48 % der
Theorie, Schmelzpunkt: < 200C.
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5-Methoxy- 2- (4-tert. butyl-piperidino) -benzoesäure Ausbeute: 22
% der Theorie, Schmelzpunkt: 1560C.
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5-Methoxy- 2- (3 ,5-cis-dimethyl-piperidino) -benzoesäure Ausbeute:
90 8 der Theorie, Schmelzpunkt: 1240C.' 5-Hexyloxy-2-piperidino-benzoesäure Ausbeute:
73 % der Theorie, Schmelzpunkt: 720C.
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5-Benzyloxy-2-piperidino-benzoesäure Ausbeute: 41 % der Theorie, Schmelzpunkt:
188°C.
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Beispiel I Suppositorien zu 30 mg 5-Chlor-2-(1,4-dioxa-8-aza-spirot4
,67-decan-8-yl) -benzoesäure Zusammensetzung: 1 Zäpfchen enthält: Wirksubstanz 0,030
g Zäpfchenmasse (z.B.
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Witepsol W 45 1,336 g Witepsol E 75) 0,334 g 1,700 g Herstellung:
Der gemahlene Wirkstoff wird unter Rühren in das auf 400C temperierte aufgeschmolzene
Gemisch der Zäpfchenmassen eingetragen und die Schmelze in gekühlte Gießformen ausgegossen.
Nach dem völligen Erstarren werden die Suppositorien den Formen entnommen und in
geeigneter Weise verpackt.
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Beispiel II Gelatine-Steckkapseln zu 5 mg 5-Chlor-2-(1,4-dioxa-8-aza-spirot4,
67decan-8-yl) -benzoesäure 1 Kapsel enthält: Wirksubstanz 5,0 mg Maisstärke getr.
100,0 mg Maisstärke pulv. 93,0 mg Magnesiumstearat 2,0 mg 200,0 mg
Herstellung:
Wirkstoff und Hilfsstoffe werden gemischt, durch ein Sieb der Maschenweite 0,75
mm gegeben und in einem geeignetem Mischer homogen verteilt. Das Pulver wird auf
einem Kapselfüll- und Schließautomaten in Hartgelatine-Steckkapseln der Größe 3
(Parke Davis) abgefüllt.
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Beispiel III Tabletten zu 25 mg 5-Chlor-2-(1,4-dioxa-8-aza-spiro 2
,6/decan-8-yl)-benzoesäure 1 Tablette enthält: Wirksubstanz 25,0 mg Milchzucker
35,0 mg Maisstärke 15,0 mg Polyvinylpyrrolidon 4,5 mg Magnesiumstearat 0,5 mg 80,0
mg Herstellung: Der Wirkstoff wird mit Milchzucker und Stärke gemischt und danach
mit der wäßrigen Polyvinylpyrrolidon-Lösung gleichmäßig befeuchtet.
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Feuchtsiebung: 1,5 mm-Maschenweite Trocknung: Umlufttrockenschrank
bei 450C Trockensiebung: 1,0 mm-Maschenweite Das trockne Granulat wird nach Zumischung
des Schmiermittels zu Tabletten verpreßt.
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Tabletten: 6 mm , beidseitige Facette, einseitige Teilkerbe, biplan.
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Beispiel IV Dragees zu 25 mg 5-Chlor-2-(1,4-dioxa-8-aza-spirot4,6/decan-8-yl)-benzoesäure
Herstellung der preßfertigen Mischung analog Beispiel II.
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Verpressung zu bikonvexen Drageekernen von 80,0 mg Gewicht, 6 mm und
Wölbungsradius 5 mm.
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Die Kerne werden mit einer praxisüblichen Zuckerdragiersuspension
auf ein Gewicht von 110 mg im Dragierkessel dragiert und anschließend mit einer
Poliersuspension poliert.