DE3016286A1 - Maehmaschine - Google Patents

Maehmaschine

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DE3016286A1 DE19803016286 DE3016286A DE3016286A1 DE 3016286 A1 DE3016286 A1 DE 3016286A1 DE 19803016286 DE19803016286 DE 19803016286 DE 3016286 A DE3016286 A DE 3016286A DE 3016286 A1 DE3016286 A1 DE 3016286A1
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shaft
drive motor
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centrifugal clutch
rotating
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/835Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
    • A01D34/90Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for carrying by the operator
    • A01D34/905Vibration dampening means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mähmaschine. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Mähmaschine mit Antriebsmotor, welche Unkraut oder ähnliches schneiden kann.
  • Herkömmliche tragbare Nähmaschinen mit einem Antriebsmotor, wie z.B. einem Verbrennungsmotor, besitzen eine Haltevorrichtung zum Tragen und Bewegen der Mähmaschine, um nach Wunsch Unkraut, Gras oder ähnliches zu schneiden.
  • Die Haltevorrichtung ist mit einer Röhre verbunden, welche eine Welle umhüllt, die das Drehmoment des Antriebsmotors auf eine rotierende Klinge oder eine Schneidevorrichtung überträgt. Allerdings vibriert das rotierende System - einschließlich Motor und rotierender Klinge - beim Betreiben der Nähmaschine; somit werden Vibrationen über die Haltevorrichtung auf Hände und Arme der Bedienungsperson übertragen. Die von einer Mähmaschine herrührenden Vibrationen stellen ein ernstes Problem dar, da die Bedienung derartiger Maschinen leicht Berufskrankheiten verursacht.
  • Gemäß einer der herkömmlichen Techniken, welches im japanischen Gebrauchsmuster Kr. 48-24600 beschrieben ist, ist eine die Übertragung von Schwingungen auf die lialtevorrichtung vermeidende Vorrichtung an einer Röhre angebracht, welche eine den Antriebsmotor und die rotierende Klinge verbindende Welle umschließt. Diese Vorrichtung zur Vermeidung von Schwingungsübertragung besteht aus einem Gummiblock, der über Flanschvorrichtungen mechanisch mit der äußeren Oberfläche der Röhre und einem Ende einer zwei ten Röhre verbunden ist, welche einen Teil der ersten er wähnten Röhre umschließt0 Die Haltevorrichtung ist so an der zweiten Röhre angebracht9 daß die Vibrationen der ersten Röhre nicht auf die Haltevorrichtung übertragen werden. Diese Anordnung erfordert Jedoch einen komplizierten Aufbau, was zu einem hohen Gesamtgewicht der fli maschine führt.
  • Während die oben beschriebene herkömmliche Technik darauf ausgelegt war, die Übertragung von Schwingungen durch Blockieren oder Dämpfung der Schwingungen zu vermeiden, gibt es eine andere Möglichkeit zur Verhinderung von Schwingungen. Wenn nämlich das Auftreten von Schwingungen in einer Mähmaschine verhindert würde oder die Stärke der Schwingungen sehr klein wäre, entstünde nicht die Notwendigkeit der Blockierung oder Dämpfung der Schwingungen.
  • Die Schwingungen in einer Nähmaschine werden durch verschiedene Faktoren hervorgerufen, z.B. durch direkte Vibrationen des Antriebsmotors, unregelmäßige Rotationen der rotierenden Klinge, Herstellungsungenauigkeiten des rotierenden Systems, Resonanz aufgrund von Querschwingungen der gesamten Nähmaschine und Resonanz aufgrund der Eorsionsschwingungen im rotierenden System. Unter den hier aufgezählten Faktoren hat die Resonanz auf grund der Torsionschwingungen eine entscheidende Bedeutung so daß die durch diese Resonanz hervorgerufenen Vibrationen reduziert werden müssen, um die gesamten Vibrationen zu verringern.
  • Gemäß einer herkömmlichen Technik zur Verringerung dieser Resonanzerscheinung wird der Durchmesser der Welle groß ausgelegt, um die Eigenfrequenz zu erhöhen. Da diese Gegenmaßnahme einfach ist, und die von der oben erwähnten Resonanz verursachten Schwingungen wirksam verringern, wird sie in allen herkömmlichen Nähmaschinen angewendet. Eine Folge davon ist, daß es keine herkömmliche Nähmaschine mit einer Welle gibt, deren Durchmesser geringer als 7 mm ist. Der Durchmesser der in einer herkömmlichen Nähmaschine verwendeten Welle beträgt nämlich 7 mm oder mehr. Mit zunehmendem Durchmesser der Welle nimmt deren Gewicht notwendigerweise zu, was eine Kostensteigerung zur Folge hat.
  • Die Erfindung wurde entwickelt, um die oben erwähnten, den bekannten Mähmaschinen anhaftenden Beeinträchtigungen und Nachteile zu beseitigen.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine I"Iähmaschine zu schaffen, in der das Auftreten von Vibrationen merklich unterdrückt wird.
  • Weitere Aufgaben der Erfindung bestehen darin, eine Nähmaschine zu schaffen, die von einfacher Konstruktion ist, geringes Gewicht besitzt, keine vibrationsvermeidenden Vorrichtungen benötigt und die darüber hinaus preiswert herzustelen ist.
  • Gemäß der Erfindung werden Resonanzerscheinungen aufgrund von Torsionsschwingungen des rotierenden Systems der Nähmaschine dadurch wirksam verhindert, daß der AuBendurchmesser der Welle, welche das Drehmoment des Antriebsmotors auf die rotierende Klinge überträgt, unter Berücksichtigung verschiedener, die Torsionseigenfrequenz des rotierenden Systems bestimmender Faktoren gewählt wird. Dies bedeutet jedoch nicht, daß die Nähmaschine gemäß der Erfindung eine Welle besitzt, deren Durchmesser 7 mm oder mehr beträgt.
  • Anders ausgedrückt, der Durchmesser der Welle ist kleiner als 7 mm.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben, deren einzige Figur eine schematische Darstellung einer Nähmaschine gemäß der Erfindung zeigt.
  • Bevor beschrieben wird, wie in der Erfindung die Entstehung von Schwingungen verhindert wird, soll der Grund für das Auftreten von Schwingungen in einer herkömmlichen Nähmaschine mit einem Antriebsmotor erklärt werden. Wenngleich die beigelegte Figur eine schematische Darstellung der Mähmaschine gemäß der oben angeführten Erfindung zeigt, ist diese im wesentlichen wie eine herkömmliche Nähmaschine aufgebaut, außer daß sich der Außendurchmesser der Welle von dem einer herkömmlichen Mähmaschine unterscheidet. Deshalb wird der Vorgang des Auftretens von Schwingungen in einer herkömmlichen Mähmaschine unter Bezugnahme auf die Figur beschrieben.
  • Die Mähmaschine gemäß der Erfindung umfaßt ebenso wie eine der herkömmliches. Art einen Antriebsmotor 6, z.B. einen Verbrennungsmotor, eine mit dem Antriebsmotor 6 an einem Ende angeschlossene Fliehkraftkupplung 5, eine Welle 1, welche an einem ihrer Enden mit dem anderen Ende der Fliehkraftkupplung 5 verbunden ist, eine die Welle 1 umhüllende oder einschließende Röhre 2, eine Getriebevorrichtung 3, welche an einem ihrer Enden mit dem anderen Ende der Welle 1 verbunden ist, und eine rotierende Klinge 4, die mit dem anderen Ende der Getriebevorrichtung 3 verbunden ist. Eine geeignete Haltevorrichtung (nicht dargestellt) kann an der Röhre 2 angebracht werden, damit die Bedienungsperson der Nähmaschine diese halten und bewegen kann. Bekanntlicherweise wird das durch den Antriebsmotor erzeugte Drehmoment über die Fliehkraftkupplung 5, die Welle 1 und die Getriebevorrichtung 3, z.B. eine Getriebeuntersetzungsanordnung, auf die rotierende Klinge 4 übertragen.
  • Der Antriebsmotor 6 und die Getriebevorrichtung 3 sind Jeweils von geeigneten Gehäusen (keine Bezugs zahl) umschlossen, welche mit der Röhre 2 verbunden sind, in der die Welle 1 drehbar angeordnet ist. Das obengenannte rotierende System setzt sich aus rotierenden Teilen des Antriebsmotors 6, der Fliehkraftkupplung 5, der Welle 1, der Getriebevorrichtung 3 und der rotierenden Klinge zusammen. In der dargestellten Mähmaschine wird die Torsionseigenfrequenz S des rotierenden Systems durch folgende Formel ausgedrückt: wobei Ii das Trägheitsmoment auf der Seite des Antriebsmotors 6, I2 das Tragheitsmoment auf der Seite der rotierenden Klinge 4, n das Untersetzungsverhältnis der Getriebevorrichtung 3 und K die Winkelrichtgröße der Welle 1 ist.
  • Das Trägheitsmoment der Getriebevorrichtung 3, das Trägheitsmoment der Welle 1 und die Winkelrichtgröße der rotierenden Achse zwischen Getriebevorrichtung 3 und rotierender Klinge 4 sind in obiger Formel nicht einbezogen, da diese Faktoren auf die Torsionseigenfrequenz W' des rotierenden Systems einen vernachlässigbaren Einfluß besitzen.
  • Ferner wird die Winkelrichtgröße K in der obigen Formel durch folgende Gleichung ausgedrückt: wobei G der Torsionsmodul der Welle 1 d der Außendurchmesser der Welle 1 und 1 die Länge der Welle 1 ist.
  • Aus der durch die obigen Gleichungen definierten Beziehung wird ersichtlich, daß die Torsionseigenfrequenz des rotierenden Systems welches die rotierenden Teile von dem Antriebsmotor 6 bis zur rotierenden Klinge 4 umfaßt, durch das rägheitsmoment 11 des Antriebsmotors 6, das Trägheitsmoment I2 der rotierenden Klinge 4, das Untersetzungsverhältnis n der Getriebevorrichtung 3, die Länge 1, den äußeren Durchmesser d und den Elastizitätsmodul G der Welle 1 bestimmt wird. Unter den oben erwähnten Faktoren ist I1 für einen jeweils verwendeten Antriebsmotor 6 konstant; I2 ist eine Konstante, da der äußere Durchmesser, die Dicke und das Material der rotierenden Klinge für eine Anzahl von Erzeugnissen im wesentlichen gleich sind. n fällt im allgemeinen in den Bereich zwischen 0,8 und 1,09 so daß n nur einen kleinen Betrag zur Variation von liefert; 1 wird durch die Gesamtlänge der Mähmaschine bestimmt, aber allgemein ist 1 im wesentlichen konstant, so daß es nur einen kleinen Beitrag zur Variation von Wl liefert; G ist konstant, da die Welle 1 aus einer Stahlstange besteht. Demgemäß ist es der Außendurchmesser d der Welle 1, der stärkste Einflüsse auf die Torsionseigenfrequenz hat. d hängt mit der Torsionseigenfrequenz C3 # wie wie folgt zusammen: 3C x d2 Berechnen wir die Torsionseigenfrequenz CO bei einer herkommlichen Nähmaschine mit Hilfe der oben erwähnten Formeln, so erhalten wir die entsprechenden Werte, die Jeweils mit dem äußeren Durchmesser der Welle 1 - wie in der folgenden Tabelle (1) dargestellt ist - zusammenhängen: Tabelle (1)
    d W
    9 mm 37 HZ
    8 mm 29,3 KZ
    7 mm 22,4 KZ
    6,5 mm 19,3 KZ
    Es ist bekannt, daß bei Nähmaschinen ein Zweitakt-Benzinmotor als Antriebsmotor verwendet wird. Ein Zweitaktmotor zündet einmal pro Umdrehung, und bei geringer Umdrehungsgeschwindigkeit können Rotationsunregelmäßigkeften auftreten. Diese Unregelmäßigkeit wird im folgenden als Rotationsabweichung bezeichnet; sie tritt periodisch bei einer gegebenen Frequenz auf, die der Rotationsfrequenz entspricht, bzw. der Hälfte oder einem Drittel der Rotationsfrequenz des Motors, wenn während des Betriebs bei einer Geschwindigkeit von 3500 bis 8000 U/min gemessen wird. Die folgende Tabelle (2) zeigt ein Meßergebnis unter Berücksichtigung der Rotationsabweichung.
  • Tabelle (2)
    U/min 3500 upm 4500 upm 5500 upm 6500 upn
    \ otor U/min 3500 upm 4500 upm 5500 upm 6500 upr
    Art \
    des \
    Motors <
    No. 1Hubraum33cm3 20 Hz 25 Hz 30 Hz 108 Hz
    No. 2 Hubraum 23 cm3 19 Hz 37 Hz 91 Hz 108 Hz
    0. 3 Hubraum 30 cm3 30 Hz 75 Hz 90 Hz 109 Hz
    Aus dem obigen ergibt sich, daß die Schwingungsfrequenz, welche die Nähmaschine in Vibrationen versetzt, einer der Drehzahlen des Motors entspricht, bzw. der Hälfte oder einem Drittel dieser Drehzahlen. Diese Zahlen sind der folgenden Tabelle (3) zu entnehmen: Tabelle (3)
    Motor U/min
    Rota- zu 3500 4000 4500 5000 5500
    tlonsalfr
    eichung bezogen upn upn upn
    auf Motor U/min
    1/1 58,3Hz 66,7 Hz 75 Hz 83,3 Hz 91,7 Hz
    1/2 29,2Hz 33,3 Hz 37,5Hz 41,7 Hz 45,8 Hz
    1/3 19,4Hz 22,2 Hz 25 Hz 27,8 Hz 30,5 Hz
    Damit keine Resonanzerscheinungen auftreten, darf die Torsionseigenfrequenz des Rotationssystems der Mähmaschine weder mit der Rotationsfrequenz des Motors 6 noch der Rotationsabweichungsfrequenz des Motors 6 übereinstimmen.
  • Aus diesem Grund ist es notwendig, die Frequenz der Torsionseigenschwingung des Rotationssystems unterhalb einem Drittel der niedrigsten Drehzahl des Motors anzusetzen, oder aber oberhalb der höchstmöglichen Drehzahl des Motors.
  • Andererseits beginnt die Fliehkraftkupplung 5 nach der Zeichnung normalerweise das Drehmoment des Antriebsmotors 6 auf die Welle 1 dann zu übertragen, wenn die Drehzahl des Antriebsmotors 6 etwa 4000 U/min übersteigt. Wenn die Drehzahl des Antriebsmotors 6 unter 4000 U/min liegt, unterbricht die Fliehkraftkupplung 5 den Kontakt zwischen der Ausgangswelle (ohne Bezugszahl)des Antriebsmotors 6 und der Welle 1.
  • Nachdem die Welle 1 und die Ausgangswelle des Antriebsmotors 6 getrennt wurden, tritt insofern keine Resonanzerscheinung mehr auf, als das Trägheitsmoment I1 auf seiten des Antriebsmotors 6 verschwindet (siehe oben erwähnte Formeln zum Ableiten der Torsionsschwingungsfrequenz Lot?'). Unter der obengenannten Bedingung wird die Frequenz der Torsionseigenschwingung relativ groß, so daß sie nicht mit der Rotationsfrequenz des Antriebsmotors 6 bzw. der Hälfte oder einem Drittel dieser übereinstimmt.
  • Hieraus geht hervor, daß die Frequenz der Torsionseigenschwingung des Rotationssystems auf 19,3 KZ festgelegt wird und damit unterhalb 22,2 He liegt, was einem Drittel der Rotationsfrequenz von 66,7 Hz bei einer Drehzahl von 4000 U/min entspricht, oberhalb welcher die Fliehkraftkupplung 5 das Drehmoment des Antriebsmotors 6 auf die Welle 1 zu übertragen beginnt. Das wird dadurch erreicht, daß der Außendurchmesser der Welle 1 auf 6,5 mm festgelegt wird.
  • Zusammenfassend ist das Ausführungsbeispiel einer tragbaren Mähmaschine nach der Zeichnung von einer solchen Konstruktion, daß eine rotierende Klinge 4 über eine Getriebevorrichtung 3 mit einem Ende einer von einer Röhre 2 umhüllten Welle 1 verbunden ist, während das andere Ende der Welle 1 über eine Flielkraftkupplung 5 mit einem Zweitaktmotor verbunden ist.
  • Der Hubraum des Motors beträgt zwischen 20 und 50 cm3. Die Fliehkraftkupplung beginnt das Drehmoment des Motors auf die Welle 1 zu übertragen, wenn die Motordrehzahl etwa 4000 U/min übersteigt. Der Außendurchmesser der Welle 1 ist so gewählt, daß die Torsionseigenfrequenz des rotierenden Systems, bestehend aus der Drehklinge 4, der Welle 1 und dem Motor 6 unterhalb einem Drittel der Drehzahl des Motors 6 liegt, oberhalb welcher die Fliehkraftkupplung 5 das Motordrehmoment zu übertragen beginnt, also unter 22,2 Hz.
  • Obwohl bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der Außendurchmesser der Welle 1 6X5 mm beträgt, kann dieser Durchmesser nach Wunsch noch weiter verringert werden. Die Welle 1 des Ausführungsbeispiels ist eine runde Stahlstange oder ein Stahlstab. Die Borm der Welle 1 Jedoch ist nicht auf diese runde Ausführungsform begrenzt. Es kann nämlich auch eine Welle mit anderer Querschnittsform, wie z.B. einer quadratischen, anstelle der oben erwähnten runden Welle verwendet werden. Darüber hinaus kann die Welle 1 sowohl hohl als auch massiv sein. Außerdem muß die Welle 1 nicht notwendigerweise Stangenform besitzen, und daher kann auch flexibles Material, wie z.B. ein Draht als Welle 1 verwendet werden0 Aus dem obigen ergibt sich, daß die Nähmaschine gemäß der Erfindung, verglichen mit herkömmlichen Maschinen, insofern vorteilhaft ist, als das Auftreten von Schwingungen dadurch wirksam unterdrückt wird, daß der Außendurchmesser der Welle 1 derart gewählt wird, daß die Torsionseigenfrequenz nicht gleich der Drehzahl des Motors oder gleich der Hälfte oder einem Drittel dieser Drehzahl des Motors 6 ist, so daß keine Resonanzerscheinungen auftreten.
  • Da der Außendurchmesser der Welle 1 verglichen mit dem herkömmlicher Nähmaschinen reduziert ist, kann die Größe Jener Teile, die in der Nähe der Welle 1 angeordnet sind, auf die gleiche Art und Weise verringert werden, so daß das Gesamtgewicht der Nähmaschine gemäß der Erfindung im Vergleich zu herkömmlichen Mähmaschinen reduziert ist.
  • Eine derartige Gewichtsverringerung hat eine Eostensenkung zurFolge, Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit Motor, der eine rotierende Klinge über eine Fliehkraftkupplung, eine Welle und eine Untersetzungsgetriebevorrichtung antreibt. Der Außendurchmesser der Welle wird so gewählt, daß die Torsionseigenfrequenz des rotierenden Systems von dem Motor bis zur rotierenden Klinge geringer als ein Drittel der Rotationsfrequenz ist, oberhalb der die Fliehkraftkupplung beginnt, das Motordrehmoment auf die Welle zu übertragen. Das hat zur Folge, daß die Torsionseigenfrequenz des rotierenden Systems weder der Rotationsfrequenz noch der Hälfte noch einem Drittel der Rotationsfrequenz des Motors gleich ist, so daß unerwünschte Resonanzerscheinungen nicht auftreten werden.

Claims (9)

  1. Nähmas chine 1111191111(11111101111111111111111111111 Patentansprüche: 1. Mähmaschine mit einem Antriebsmotor, einer mit dem Antriebsmotor an einem ihrer Enden verbundenen Fliehkraftkupplung einer Welle, welche an einem ihrer Enden mit dem anderen Ende der Fliehkraftkupplung verbunden ist, einer Getriebevorrichtung, welche mit dem anderen Ende der Welle verbunden ist9 einer rotierenden Klinge, die über die Getriebevorrichtung mit der Welle verbunden ist, und einer Röhre zur Umhüllung der Welle, wobei die Fliehkraftkupplung das Drehmoment der Antriebsmotor auf die Welle zu übertragen beginnt, wenn die Drehfrequenz des Antriebsmotors einen vorbestimmten Wert überschreitet, und wobei die rotierenden Teile der Antriebsmotor, der Fliehkraftkupplung9 der Welle, der Getriebevorrichtung und der rotierenden Klinge ein rotierendes System darstellen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Außen durchmesser der Welle so gewählt ist, daß die Torsionseigenfrequenz des rotierenden Systems unterhalb einem Drittel des vorbestimmten Werts liegt.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Antriebsmotor ein Zeittaktverbrennungsmotor ist.
  3. 3. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Getriebevorrichtung eine Untersetzungsgetriebeanordnung ist.
  4. 4. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Welle eine Hohlstange ist.
  5. 5. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Welle eine massive Stange ist.
  6. 6. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e nn -z e i c h n e t , daß die Welle ein Draht ist.
  7. 7. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Welle aus Stahl besteht.
  8. 8. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der vorbestimmte Wert ungefähr 4000 U/min beträgt und der Außendurchmesser Welle 6,5 mm oder weniger ist.
  9. 9. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie eine mit der Rohre verbundene Haltevorrichtung umfaßt.
    IOe Verf ahren zur Vermeidung von Resonanzerscheinungen, die auftreten in einer Nähmaschine mit einem Antriebsmotor, einer mit dem Antriebsmotor an einem ihrer Enden verbundenen Fliehkraftkupplung, einer Welle, welche an einem ihrer Enden mit dem anderen Ende der Fliehkraftkupplung verbunden ist, einer Getriebevorrichtung, welche mit dem anderen Ende der Welle verbunden ist, einer rotierenden Klinge, die über die Getriebevorrichtung mit der Welle verbunden ist, und einer Röhre zur Umhüllung der Welle, wobei die Fliehkraftkupplung das Drehmoment des Antriebsmotors auf die Welle zu übertragen beginnt, wenn die Drehzahl des Antriebsmotors einen vorbestimmten Wert überschreitet, und wobei die rotierenden Teile des Antriebsmotors, der Fliehkraftkupplung, der Welle, der Getriebevorrichtung und der rotierenden Klinge ein rotierendes System darstellen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Außendurchmesser der Welle so gewählt wird, daß die Torsionseigenfrequenz des rotierenden Systems niedriger als ein Drittel des vorbestimmten Werts ist, wobei die Torsionseigenfrequenz Cd durch folgende Formel ausgedrückt wird: wobei I1 das Trägheitsmoment auf der Seite des Antriebsmotors, I2 das Trägheitsmoment auf der Seite der rotierenden Klinge, n das Untersetzungsverhältnis der Getriebevorrichtung und K die Winkelrichtgröße der Welle ist, und der Faktor E folgendermaßen ausgedrückt wird wobei G der Torsionsmodul der Welle d der Außendurchmesser der Welle und 1 die Länge der Welle ist,
DE3016286A 1979-04-28 1980-04-28 Mähmaschine Expired DE3016286C2 (de)

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