DE3016025A1 - Kuehlschrank bzw. kuehlraum mit selbsttaetiger erwaermung - Google Patents

Kuehlschrank bzw. kuehlraum mit selbsttaetiger erwaermung

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DE3016025A1
DE3016025A1 DE19803016025 DE3016025A DE3016025A1 DE 3016025 A1 DE3016025 A1 DE 3016025A1 DE 19803016025 DE19803016025 DE 19803016025 DE 3016025 A DE3016025 A DE 3016025A DE 3016025 A1 DE3016025 A1 DE 3016025A1
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DE
Germany
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coolant
heat
container
frame
wires
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Withdrawn
Application number
DE19803016025
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English (en)
Inventor
Fayez F Abraham
Arthur Perez
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Tyler Refrigeration Corp
Original Assignee
Tyler Refrigeration Corp
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Publication date
Application filed by Tyler Refrigeration Corp filed Critical Tyler Refrigeration Corp
Publication of DE3016025A1 publication Critical patent/DE3016025A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D21/00Defrosting; Preventing frosting; Removing condensed or defrost water
    • F25D21/04Preventing the formation of frost or condensate
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/04Show cases or show cabinets air-conditioned, refrigerated
    • A47F3/0482Details common to both closed and open types

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  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)
  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)

Description

  • Kühlschrank bzw. Kühlraum mit selbsttätiger
  • Erwärmung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrrichtung zur Verringerung der Eis- bzw. Reifbildung um den Rahmen einer Öffnung in einem gekühlten Schaustellbehälter, insbesondere einem solchen mit Türen zum Überdecken der Öffnungen.
  • Bei gekühlten Schaustellbehältern bzw. Schaustellkühlräumen mit Türen, die einen Zugang zum inneren Teil für Käufer bzw. Kunden bilden bzw.
  • ergeben, sammelt sich Kondensat nahe den Türöffnungen an und friert unter Bildung von Reif bzw. Eis an den Verbindungen. Dies ergibt sich, weil die Raumtür die Temperatur der Kühlluft angenähert annimmt, welche beim Aufrechterhalten des Gutes in der Auslage in einem gefrorenen oder gekühlten Zustand verwendet wird. Als Ergebnis nehmen die Teile der Kühlraumtür eine Temperatur bedeutend unter der der umgebenden Luft an, was zu einer Kondensation und möglicherweise eines Frierens der Feuchtigkeit in der umgebenden Luft führt. Die gefrorene Feuchtigkeit kann zu einem solchen Ausmaß aufgebaut zu werden, daß die Tür eckt und hierdurch die Möglichkeit des Kunden beeinträchtigt, zu dem Gut bzw. der Ware zu gehen, welche er kaufen will. Außerdem ergibt sich schneller ein größeres unansehliches Aussehen, was der Sauberkeit und Hygiene der Umgebung bzw. der Umwelt abträglich ist, die die Kleinbenutzer solcher Kühlschränke zu erzielen wünschen. Dieses Problem ist insbesondere bei dem Betrieb von gekühlten Schaustellbehältern mit Schiebetüren vorherrschend.
  • Wenngleich Versuche gemacht worden sind, das Bilden von Kondensat an den Rahmen der Kühlschränke zu verhindern, sind diese weitgehend unwirksam und sehr kostspielig. Ein Beispiel solcher Versuche zeigt die US-Patentschrift 2,535,278 Fletcher.
  • Die in dieser Patentschrift gezeigte Vorrichtung bezieht sich auf die Bauart von Kühlschränken, welche durch Licht geheizt bzw. erwärmt werden, welches einen Teil eines Warnsystems bildet.
  • Das Licht erzeugt Wärme, welche dem Erwärmen der bloßliegenden Flächen des Behälters durch Durchleiten bzw. Übertragen durch eine Metalloberfläche dient. Außerdem erwärmt die in einem geringem Ausmaß erzeugte Wärme die umgebende Luft, die in einen Kanal aufsteigt, um die Erwärmung der freiliegenden Flächen des Behälters zu unterstützen.
  • Ein ähnliches Beispiel eines Versuches, die Bildung von Kondensat zu eliminieren, enthält die US-Patentschrift 3,135,100 Taylor et al., die elektrische Mittel offenbart, welche an der Tür des Kühlschrankes angebracht sind, um die Tür zu erwärmen und dabei das Bilden von Kondensat und Reif bzw. Eis zu verhindern. Ein Umgestalter bzw. Umformer ist dabei vorgesehen, um die Spannung zu begrenzen, die verwandt wird, um den elektrischen Strom und schließlich bzw. im Grunde die Hitze in den elektrischen Drähten zu erzeugen. Andere Beispiele von gekühlten Einlagen, die mit Heizelementen in der Form von elektrischen Widerstandserhitzern zusammengebaut sind, lassen sich den US-Patentschriften 2,858,408 Barroero, 3,449,925 Barroero und 3,869,873 Thomas entnehmen. Bei einer anderen Systemart ist die Hitze bzw. Wärme des Kühlmittels, welches durch die Flüssigkeitsleitungen geht, verwandt worden, um den Reif bzw. das Eis in dem die Lufteinlaßöffnung der Luftleitung eines gekühlten Schaustellbehälters überdeckenden Gitter zu verringern (vgl. US-Patentschrift 3,371,503 Perez).
  • Das Problem, daß so vielen der Lösungen in der Vergangenheit charakteristisch bzw. bezeichnend ist, ist das Fehlen der wirksamen Verwendung der Hitze durch Einrichtungen, welche bereits typisch bei Kühlschränken für andere Zwecke verwandt werden, um die Kondensation an den Verbindungen der Tür und des Rahmens verhüten. Wo Widerstandsdrähte als einzige Wärme bzw. Hitzequelle angewandt worden sind, ergibt sich eine Unbrauchbarkeit wegen der dem Kühlbehälter zuzuführenden Hitze, welche Kühlbehälter durch das Kühlsystem sowohl gekühlt werden müssen, als auch wegen der Kosten für elektrische Kraft, die notwendig ist, um die elektrischen Heizdrähte mit Strom zu versorgen.
  • Außerdem waren andere Quellen einfach nicht wirksam, um das Bilden von Kondensat zu verhindern.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht in dem Schaffen eines wirksameren Verfahrens bzw. einer solchen Art und einer Vorrichtung, um die Temperatur des Rahmens über den Taupunkt zu erhöhen, damit das Ansammeln von Kondensat vermieden wird.
  • Ein anderes Ziel der Erfindunq ist die Einbeziehung einer Zusatzheizvorrichtung zur Vermeidung eines Ansammelns von Reif bzw. Eis, wenn die erste Heizvorrichtung nicht in Betrieb ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist auch die Verwendung anderer Elemente bzw. Teile, wie Leuchten, die typisch bei den vorliegenden gekühlten Schaustellbehältern vorhanden sind, welche Elemente bzw. Teile einen ersten Zweck in dem Schaffen von Energie für andere Gegenstände erfüllen und einen Teil der Wärme bzw. Hitze abziehen um ihn an einen Bereich des Behälters nahe bzw. an der Öffnung in dem Behälter bzw.
  • an der Tür abzuziehen, um das Ansammeln von Reif daran zu verhüten.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, den Betrag an Energie zu mindern, der beim Vermeiden oder Verhüten der Ansammlung von Reif bzw. Eis zwischen der Tür und dem Behälterrahmen notwendig ist.
  • Es ist auch ein Ziel der Erfindung, einen Teil des flüssigen Kühlmittels in einer Rückführleitung in dem Bereich des Behälterrahmens neben der Tür oder der Behälteröffnung zu verwenden, um das Ansammeln von Kondensat daran zu verhüten und gleichzeitig die Wirksamkeit des Kühlsystems zu erhöhen.
  • Die hier offenbarte Erfindung bezieht sich allgemein auf einen gekühlten Schaustellbehälter mit einer wirksamen Vorrichtung, um die Bildung von Kondensat, so an der Verbindung zwischen der Tür und dem Rahmen eines Kühlbehälters zu verhindern, wobei das Problem vermieden wird, das früher belästigt und geplagt hat, wovon Beispiele vorangehend erläutert worden sind.
  • Alle die vorangehend aufgezählten Ziele werden durch die Ausbildung bzw. die Vorsehung eines gekühlten Schaustellbehälters gemäß der Erfindung erreicht.
  • Gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung umfaßt der gekühlte Schaustellbehälter einen Raum bzw. einen Schrank mit Seitenwänden zum Umschließen des Gutes bzw. der Ware, welche verkauft werden soll, in dem inneren Teil des Behälters und ein Kühlsystem, um das Gut bzw. die Ware in einem gekühlten Zustand zu halten. Der Einbau der Erfindung ist insbesondere vorteilhaft bei Tiefkühlbehältern, bzw. Truhen, wenngleich die Erfindung auch bei anderen Arten von Kühlbehältern verwandt werden kann. Die Arten von Schaustellbehältern können vorderseitig offene Behälter, kopfseitig offene Behälter und Verkaufsbehälter mit Glastür sein.
  • Bei einem Warenverkaufsbehälter mit Glastür ist eine Glastür längs einer Seite des gekühlten Behälters bzw. des Kühlbehälters vorgesehen und bildet eine Stoßstelle bzw. ein Gelenk mit dem Rahmen.
  • Der Rahmen trägt in der Nähe des Bereiches, wo die Tür in Berührung bzw. in Anlage bzw. in Kontakt mit dem Rahmen zum Dichten des Kühlraumes kommt, eine Widerstands- bzw. Vorschaltwiderstands- und Leuchtenbefestigung zum Beleuchten bzw. Erleuchten des Kühlraumes, so daß die darin ausgestellten Waren von dem Kunden besser ohne weiteres gesehen werden können. Der Widerstand ist unmittelbar an einem Teil des Rahmens befestigt, so daß zum wenigsten ein Teil der durch den Widerstand beim Leuchten einer fluorrettierenden Glühlampe erzeugten Wärme dem Rahmen im Bereich neben der Tür in dem Rahmen zugeleitet wird, wenn die Tür sich in g schlossenem Zustand befindet. Die eeleitete bzw. übergeleitete Hitze bzw. Wärme ist ausreichend, um die Temperatur des Rahmens über den Taupunkt zu erhöhen, wodurch das Ansammeln von Kondensat an den Verbindungen vermieden wird.
  • Außerdem werden bei den Warenverkaufsbehältern mit Glastüre, wie es vorangehend beschrieben ist, elektrische Widerstandsdrähte in ständiger Verbindung und Verbindung mit einem Teil des Rahmens zur Erhöhung der Temperatur des Rahmens über den Taupunkt gehalten, wenn die Leuchten und der zugehörige Vorschaltwiderstand sich nicht in Betrieb bzw. in Tätigkeit befinden. Auf diese -Weise wird die Ansammlung von Kondensat auch dann verhütet, wenn die Leuchten abgeschaltet sind.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform des Warenverkaufsbehälters mit einer Glastür nach der Erfindung sind Flüssigkeitsleitungen vom Kühlsystem neben dem Rahmen angeordnet, um den Teil des Rahmens neben der Tür über den Taupunkt zu erwärmen, wodurch eine Ansammlung von Kondensat in einer ähnlichen Weise wie bei dem vorerwähnten Widerstand vermieden ist. Für den Fachmann ist es wohl bekannt, daß ein Teil der Flüssigkeitsleitung, die in Kühlsystemen verwandt wird, eine verhältnismäßig hohe Temperatur aufweist, bevor sie in einen Verdampfer einleitet, wo das Kühlmittel expandiert wird, um die Temperatur erheblich bzw. bedeutsam herabzusetzen, damit die Kühlung ausgeführt-wird.
  • Nach dem Übertragen der Hitze bzw. Wärme von dem Inneren des Kühlers zu den Kühlschlangen wird das Kühlmittel mit der absorbierten bzw.
  • abgenommenen Wärme in einen Zustand komprimiert, wo die Temperatur über die der umgebenden Atmosphäre erhöht wird. In diesem Zustand mit erhöhter Temperatur wird das Kühlmittel einem Wärmeaustauscher zugeleitet, wo die Wärme von dem komprimierten Kühlmittel einem Expansionsventil zugeleitet wird, daß das Kühlmittel dem Verdampfer zuspeist.
  • Bei der Anordnung eines Teils der Rückführleitung in den Bereich des Behälterrahmens, wiees erklärt ist, ist nicht nur der Behälterrahmen über den Taupunkt erwärmt, sondern ist auch die Wirksamkeit des Kühlsystems vergrößert. Während des Kühlzyklus ist bei der Abgabe an das Expansionsventil vorangehend durch Unterkühlung des flüssigen Kühlmittels die Wirksamkeit bzw. die Leistung des Systems vergrößert.
  • Für j ede Erniedrigung um 10 Grad F bzw. um 5,5°C in der Temperatur des flüssigen Kältemittels steigt die Wirksamkeit des Schaustellbehälters um 5 Prozent.
  • Eine Kombination aus elektrischen Widerstandsdrähten und aus den Flüssigkeitsleitungen kann auch bei anderen Typen bzw. Arten von Schaustellbehältern, auch bei kopfseitig offenen Behältern,verwandt werden. Bei der Anordnung in kopfseitig offenen Schaustellbehältern ist es erforderlich, das Gitter an der Luftauslaßöffnung und an der Lufteinlaßöffnung frei von jeglicher Reifbildung bzw. Eisbildung zu halten. Jegliche Reifbildung an den Luftgittern kann eventuell eine Blockierung der öffnungen in dem Gitter verursachen, wodurch der Luftstrom unterbrochen wird.
  • Die Verwendung der elektrischen Widerstandsdrähte und die Flüssigkeitsleitungen, die in dem Bereich um das Gitter angebracht sind, dient zur Beibehaltung der Temperatur über dem Taupunkt, was die Verringerung der Reif- bzw. Eisbildung zur Folge hat.
  • Beim Betrieb der Kombination aus den elektrischen Widerstandsdrähten und den Flüssigkeitsleitungen dienen die Flüssigkeitsleitungen als die erste Wärmequelle und sind die elektrischen Widerstandsdrähte die zweite Wärmequelle, welche lediglich gebraucht wird, wenn eine Notwendigkeit hierzu besteht. Ein thermostatisches Steuerventil kann mit den elektrischen Widerstandsdrähten gekuppelt sein, so daß die Drähte nur angeschaltet werden, wenn entweder die Temperatur um das Gitter unter eine vorgewählte Höhe fällt oder während des Abbauzyklus. Diese vorgewählte Höhe kann durch den Einbau eines Thermostaten einstellbar sein.
  • So läßt sich erkennen, daß die Verwendung von Flüssigkeitsleitungen in der erläuterten Weise doppelte Vorteile ergibt, nämlich die Vermeidung des Ansammelns von Kondensat und die Erhöhung der Leistung der Kühleinheit.
  • Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsformen der Erfindung.
  • Fig. 1 gibt abgebrochen im Schnitt einen Teil eines gekühlten Schaustellbehälters wieder, der eine isolierte Glastür aufweist, wo ein Teil des Behälterrahmens einen Widerstand zum Erhitzen bzw. Erwärmen eines fluoreszierenden Lichtes aufweist.
  • Fig. 2 zeigt eine Teilansicht im Schnitt eines gekühlten Schaustellbehälters, bei welchem Flüssigkeitsleitungen neben dem Rahmen des Behälters gezeigt sind.
  • Fig. 3 läßt eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Heizquelle für einen Netzverteiler erkennen.
  • Fig. 4 verdeutlicht eine teilweise Ansicht geschnitten eines Luftauslaßabschnitts eines kopfseitig offenen, gekühlten Schaustellbehälters.
  • In Fig. 1 ist ein Schnitt durch einen Teil eines gekühlten Schaustellbehälters bzw. Kastens 10 mit einem L-förmigen Kopf 12 gezeigt, an dem eine Stütze 18 befestigt ist, die einen Teil des Rahmens bzw. Gestells 22 des Schaustellbehälters bildet. Der L-förmig gestaltete Kopf 12 umfaßt einen kurzen Schenkel 14, der sich nach unten neben einem Teil des Behälterrahmens 22 erstreckt.
  • Ein Stützarm 20 trägt bzw. stützt den Behälterrahmen. Der Stützarm 20 erstreckt sich nach hinten und ist mit dem Kopf 12 verbunden. Der Boden des Stützarmes 20 ist mit der frontseitigen Fläche 24 des Behälterrahmens 22 verbunden. Die frontseitige Fläche 26 des Rahmens 22 erstreckt sich von der Vorderfläche 24 nach außen und ist neben der Bodenfläche 16 des kurzen Schenkels 14 angeordnet.
  • Eine Tür 28 ist aus zwei einander parallelen Glastafeln 22 gebildet, die über ein Isoliermittel 29 zur Isolierung der inneren Teile des Kühlschrankes bzw. Kühlgerätes von der umgebenden Luft getrennt sind. Ein Türrahmen 30 ist um den Kantenteil der Glasplatten 27 angebracht. Am Türrahmen 30 befindet sich ein biegsames bzw. nachgiebiges nach hinten gewandtes Dichtungsglied 32 zur Anlage gegen die frontseitige Fläche 24 der Türpfosten 22, wenn sich die Tür in geschlossenem Zustand befindet, wie es in der Zeichnung gezeigt ist. Im geschlossenen Zustand bzw. in der Schließstellung drückt die Tür das biegsame Dichtungsmittel 32 gegen die frontseitige Fläche 24 des Rahmens 21, um die inneren Bereiche des gekühlten Schaustellkastens gegenüber der umschließenden Umgebungsluft abzudichten.
  • Von dem am wenigsten vorstehenden Teil der frontseitigen Fläche 24 steht ein Aufrechtteil 34 vor, der einen Widerstand bzw. Vorschaltwiderstand 38 bzw. eine Drossel und dessen entsprechende fluoreszierende Luftröhre trägt, die in der Zeichnung nicht wiedergegeben ist. Ein Dach 36 bzw. ein dadhartiger Schenkel erstreckt sich am Kopf des Aufrechtteils 34 zur Überdachung des Widerstandes 38 und der fluoreszierenden Lichtröhre. Das Dach 36 dient auch zur Reflektierung des Lichtes von der fluoreszierenden Lichtröhre nach unten in den Schaustellbehälter. Die Widerstände 38 sind an dem Aufrechtglied 34 mit Hilfe von Nieten 40 angebracht.
  • Diese Nieten sind aus hitze- bzw. wärmeleitendem Material hergestellt, so daß die durch die Widerstände beim Betrieb erzeugte Hitze das fluoreszierende Licht durch die Nieten in das Aufrechtglied 34 zur frontseitigen Fläche 24 und zur Frontfläche 26 des Behälterrahmens 22 wandern kann, um die Temperatur des Behälterrahmens 22 über den Taupunkt zu erhöhen, wodurch das Ansammeln von Kondensat und die Reif- oder Eisbildung verhütet ist.
  • Außerdem sind elektrische Drähte 42 neben der kopfseitigen Fläche 26 und unter der Bodenfläche des Schenkels 14 des Kopfes 12 vorgesehen. Die elektrischen Drähte und die Widerstände sind mit einem Steuerstromkreis zur wahlweisen Betätigung der Widerstände 38 und der elektrischen Widerstandsdrähte 42 zusammengebaut. Ein doppelter Umschalter kann eingebaut sein, so daß beim Einschalten bzw.
  • Anschalten der Leuchten die elektrischen Heizdrähte abgeschaltet werden. Alternativ werden beim Abschalten der Leuchten bzw. Lichter die elektrischen Drähte erregt bzw. wirksam gemacht. Auf diese Weise ist immer eine hinreichende Wärmezufuhr zu dem Behälterrahmen gegeben, um die Ansammlung von Kondensat und die Reifbildung bzw. Eisbildung zu verhüten.
  • Bei der Anwendung dieser Art von alternativer Methode bzw. dieser Art von Wechselverfahren ist es möglich, die Verdoppelung der Energie zu dem Bereich des Behälterrahmens 22 zu vermeiden, welche andernfalls auftritt, wenn beide elektrischen Drähte 42 und Widerstände 38 gleichzeitig betätigt werden. Beim Verlassen bzw. Vertrauen auf die Hitze bzw. Wärme, die durch die Widerstände erzeugt wird, wird die Energie, die zum Fluß durch die elektrischen Drähte notwendig ist, eliminiert, wobei wesentliche Ersparnisse an Kosten für den Betrieb des gekühlten Schaustellbehälters in einem Geschäftsbetrieb erzielt werden. Dies ist insbesondere wichtig, wo verschiedene bzw. einzelne gekühlte Schaustellbehälter in dem Geschäftsbetrieb sich befinden.
  • Über lange Zeitperioden bzw. Zeitspannen ist der Betrag von Energie der durch das Vertrauen auf die Widerstände, die in der Leuchtvorrichtung verwandt werden, anstelle von elektrischen Widerstandsdrähten gespart wird, erheblich.
  • Bei einer anderen Ausführungsform, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt ein gekühlter Schaustellbehälter 40 einen Behälterteil 46, der einen Behälterrahmen 48 mit einer oberen Fläche 50 und einer niedrigeren Fläche 52 trägt, umfaßt, welche Flächen über eine Verkröpfung bzw. Abwinklung 54 verbunden sind, wie es in der Zeichnung gezeigt ist. Die Tür 56 ist der in Fig. 1 gezeigten Tür 28 darin gleich, daß sie zwei Glasscheiben 58 aufweist, die voneinander durch eine Isolierung 60 getrennt sind, die es ermöglicht, daß die zur Schau gestellten Waren leicht und schnell von dem Kunden gesehen werden, es jedoch verhütet wird, daß Wärme bzw. Hitze durch die Tür infolge des Luftspaltes zwischen den Glastafeln übertragen wird.
  • Flüssigkeitsleitungen 64 sind neben der Absetzungsfläche 54 des Behälterrahmens 48 vorgesehen. Außerdem sind elektrische Widerstandsdrähte 66 neben der unteren Fläche 52 des Behälterrahmens 48 vorgesehen, um die Heizung durch die Flüssigkeitsleitungen 64 zu ergänzen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist ein Gitterverteiler 70, wie es Fig. 3 zeigt, mit einer Wärmequelle zum Verhindern einer Reif- bzw. Eisbildung vorgesehen. Die Wärmequelle ist durch die kombinierte Verwendung von Flüssigkeitsleitungen 72 und 74 und elektrische Widerstandsdrähte 76 und 78 gebildet. Die Wärme, welche durch ein Kältemittel abgegeben wird, welches durch die Leitungen 72 und 74 fließt, ergibt die erste Wärmequelle zum Halten des Gitterverteilersauf einer Temperatur über dem Taupunkt. Wenn die Temperatur am Gitterverteiler 70 unter den Taupunkt fällt, so während des Betriebes eines Abtauzyklus, zu welcher Zeit der Strom bzw. der Fluß des Kältemittels bzw.
  • Kälteträgers angehalten wird, werden die elektrischen Widerstandsdrähte 76 und 78 erregt, bzw. wirksam gemacht. Die elektrischen Widerstandsdrähte dienen als zweite Wärme bzw. Hitzequelle, um sicher zu stellen, daß die Temperatur des Gitterverteilers verbleibt oder über dem Taupunkt liegt. Ein Temperaturkühlelement bzw. ein Temperaturfühler 80 zum Fühlen der Temperatur längs des Gitterverteilers sowie ein einstellbarer Thermostat 82 sind mit den elektrischen Widerstandsdrähten 76 und 78 verbunden, um die Arbeit bzw. das Wirken der Drähte zu steuern.
  • Eine Wärme- bzw. Heizquelle der in Fig. 3 gezeigten Art kann auch angewandt werden um den Bereich der Gitter, welche die Luftauslaßöffnungen und die Lufteinlaßöffnungen der Luftleitung eines gekühlten Schaustellbehälters überdecken, auf einer Temperatur über dem Taupunkt zu halten. Die beiden öffnungen in der Leitung dienen dem Aufbauen bzw.
  • Errichten eines Luftvorhanges quer über die Zugangsöffnung in dem Schaustellbehälter. Eine Ausführungsform, welche sich einer Heizquelle in dieser Weise bedient, ist in Fig. 4 gezeigt, wo ein im Gitter 86 die Auslaßöffnung einer Luftleitung 85 eines gekühlten Schaustellbehälters 84 überdeckt. In dem Raum über dem Gitter 86 sind Flüssigkeitsleitungen 88 und 90, elektrische Widerstandsdrähte 92 und 94 sowie Temperaturfühler 86 angeordnet. Die Wirkung der Heizquelle ist die gleiche wie die der vorangehend zu der Ausführungsform nach Fig. 3 beschriebenen Anordnung.
  • Das Grundsystem, welches bei Kühlbehältern angewandt wird, ist den Fachleuten allgemein bekannt.
  • Das System schließt eine Verdampferschlange ein, die Kältemittel durch eine Kältemittel zuführende Leitung oder durch eine Rückführleitung von einem Kondensator aufnimmt. Zwischen dem Kondensator und dem Verdampfer ist ein Kompressor angeordnet, der das expandierte bzw. ausgedehnte gasförmige Kühlmittel von bzw. aus der Kühlschlange saugt und dieses wesentlich komprimiert bzw. verdichtet, das seinerseits die Temperatur der Flüssigkeit erhöht, soweit sie in dem Kondensator kondensiert wird. Der Kondensator ist in üblicher Weise außenseitig des Kühlschrankes bzw. Kühlraumes angeordnet und tauscht bei seiner hohen Druckbelastung und in seinem hohen Temperaturzustand Wärme bzw. Hitze mit der Atmosphäre aus, um die Temperatur zu erniedrigen und das Gas in den flüssigen Zustand überzuführen. Bezeichnend bzw. typisch wird das flüssige Kühlmittel zum Expansionsventil zurückgeführt, das das Kühlmittel auf einen verhältnismäßig niedrigen Druck expandiert, was eine bedeutende Herabsetzung der Temperatur zur Folge hat, bei der Kälteerzeugung des Behälters in der Hitzeumformung aus dem Behälter zu der niedrigen Temperatur des Kältemittels äußert.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist ein Teil der Rückführleitung zwischen dem Kondensator und dem Expansionsventil neben der versetzten Fläche 54 des Behälterrahmens 48 angeordnet. Das flüssige Kühlmittel von einer verhältnismäßig hohen Temperatur, das durch die Flüssigkeitsleitung 64 geht, erhitzt bzw. erwärmt den Behälterrahmen hinreichend, um eine Ansammlung von Kondensat daran zu vermeiden. Die in Fig.
  • 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen arbeiten bzw. wirken in der gleichen Weise.
  • Außerdem wird die Wirkung des Kühlsystems infolge der von dem flüssigen Kühlmittel in der Leitung 64 mitgenommenen Wärme gesteigert.
  • Als Ergebnis wird das flüssige Kühlmittel noch weiter in der Temperatur herabgesetzt, wovon es normalerweise beim Durchgang durch den Kondensator allein herabgesetzt wird. Wenn das Kühlmittel mit seiner niedrigeren Temperatur an das Expansionsventil abgegeben und durch den Verdampfer expandiert wird, ist die Temperatur in dem Verdampferin gleicher bzw. ähnlicher Weise niedriger, als sie sonst sein würde, wodurch die Kühleigenschaften des Kältemittels gesteigert werden. Die Folge ist sowohl eine Steigerung der Wirksamkeit des Kühlsystems als auch die Vermeidung von Kondensat im Bereich des Behälterrahmens.
  • Die elektrischen Widerstandsdrähte 66 wirken in der gleichen Weise wie die Drähte 42 des in Fig. 1 gezeigten Systems, d. h., wenn ein Kühlsystem abgeschaltet ist, werden die elektrischen Widerstandsdrähte automatisch zu weiterer Erhitzung des Behälterrahmens aktiviert, um zu gewährleisten, daß sich Kondensat nicht ansammelt. Bei den Ausführungsformen nach Fig. 3 und 4 können die elektrischen Widerstandsdrähte gleichzeitig mit dem Wirken der Flüssigkeitsleitungen aktiviert bzw. betätigt werden, wenn dies notwendig ist.
  • Durch das Vorhandensein der elektrischen Drähte wird die Ansammlung von Kondensat auch während der Perioden des abgeschalteten Kältesystems verhütet.
  • Außerdem können sich Zeiten ergeben, daß die Verwendung des Widerstandes oder der Flüssigkeitsleitungen als solche bzw. an sich nicht ausreichend ist, um die Temperatur des Behälterrahmens über den Taupunkt zu steigern. In solchen Fällen kann ein Steuersystem, wie es in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, mit den elektrischen Drähten vereinigt bzw.
  • zusammengebaut sein, um den Erhitzungs- bzw.
  • Erwärmungseffekt des Vorschaltwiderstandes oder der Flüssigkeitsleitungen zu erhöhen. Ein solches Steuersystem kann auch bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 verwendet werden.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung kann entnommen werden, daß das beschriebene System zahlreiche Vorteile und Einsparungen und Nutzeffekte bzw.
  • Leistungen ergibt. Die Ausführungsformen nach dem Erfindungsgedanken, welche veranschaulich sind, sind nur Beispiele und keine erschöpfende Ausführungsformen. Die Erfindung soll hierdurch nicht eingeschränkt werden, da Abwandlungen und Änderungen von ihr in großem Ausmaß vorgenommen werden können, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen, wie es aus der Beschreibung und den angefügten Ansprüchen hervorgeht.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Patentansprüche.
    Gekühlter Schaustellbehälter mit Vorkehrungen bzw. orrichtungen zum Verhüten des Bildens von Kondensat an der Verbindung einer Kühlraumtür und dem Behälterrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß Leuchten bzw. Leuchtröhren zur Schaffung von Licht in dem Kühlraum vorgesehen sind; der Behälterrahmen wärmeleitendes Metall umfaßt und daß ein Widerstand bzw. ein Vorschaltwiderstand zum Befestigen der Beleuchtungsmittel an dem Rahmen vorgesehen ist, daß der Widerstand an dem Behälterrahmen im wesentlichen in wärmeleitender Beziehung bzw. Verbindung befestigt ist, und daß der Widerstand hinreichend Wärme ergibt, wenn das Beleuchtungsmittel wirksam ist, um die Wärme bzw. Hitze durch den Behälterrahmen zu übertragen, damit die Bildung von Kondensat unterdrückt wird.
  2. 2. Schaustellbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ergänzende Beheizung neben dem Behälterrahmen zur hinreichenden Erwärmung bzw. Erhitzung des Behälterrahmens vorgesehen ist, um die Reifbildung bzw. Eisbildung zu verhüten, wenn der Widerstand nicht in Betrieb ist.
  3. 3. Schaustellbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ergänzende bzw. zusätzliche Beheizung bzw. Erwärmung elektrische Widerstandsdrähte zum Beheizen bzw. Erwärmen des Behälterrahmens bei außer Betrieb befindlichem Widerstand umfaßt.
  4. 4. Schaustellbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand und die elektrischen Widerstandsdrähte mit einem Kippdoppelschalter zum Aberregen bzw.
    Abschalten der elektrischen Widerstandsdrähte, wenn der Widerstand wirksam ist, und zum Erregen der elektrischen Widerstandsdrähte, wenn der Widerstand nicht wirksam ist, zusammengebaut sind.
  5. 5. Gekühlter Schaustellbehälter mit Vorkehrungen zur Verhütung der Bildung von Kondensat an der Verbindung einer Kühlraumtüre mit einem Behälterrahmen, der die Tür umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß: Leuchten bzw. Leuchtmittel zum wenigsten an einem Teil des Behälterrahmens zum Schaffen von Licht im Inneren des gekühlten Schaustellbehälters vorgesehen sind; der Vorschaltwiderstand die Leuchten an dem Rahmenteil befestigt; der Schaustellbehälter ein wärmeleitendes Glied zum Leiten von Wärme von dem Vorschaltwiderstand zu der Verbindung zwischen der Tür und dem Behälterrahmen umfaßt; daß ein Vorschaltwiderstandsglied im wesentlichen in wärmeleitender Beziehung bzw. Verbindung mit dem Behälterrahmen steht und hinreichend Hitze bzw. Wärme erzeugt, wenn die Leuchten im Betrieb sind, um Hitze bzw. Wärme von dem Vorschaltwiderstandsglied durch den wärmeleitenden Behälterrahmen in die Nähe der Verbindung zu übertragen, um im wesentlichen die Bildung von Kondensat an dem Behälterrahmen zu verhüten; eine Eraänzungsheizung in der Nähe bzw. in der Nachbarschaft der Verbindung für eine ausreichende Wärme zur Verhütung einer Reifbildung an dem Behälterrahmen vorgesehen ist, wenn der Vorschaltwiderstand sich nicht in voller Wirkung befindet; der Vorschaltwiderstand mit den Heizergänzungsmitteln zusammengebaut ist, um wirksam zu werden, wenn die Ergänzungsheizung nicht erregt ist, und der Vorschaltwiderstand beim Wirksamwerden der Ergänzungsheizung entregt bzw. außer Tätigkeit ist.
  6. 6. Schaustellbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzheizung durch elektrische Widerstandsdrähte gebildet ist.
  7. 7. Gekühlter Schaustellbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem eine Öffnung aufweisenden Gehäuse bzw. Schrankraum und einer Kühlertür, welche die öffnung und die Geräte zur Verhütung der Kondensatbildung ander Verbindung der Kühlraumtür und der Anschlagfläche für die Tür überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaustellbehälter mit einem Kühlsystem zum Kühlen des Behälterinnern ausgerüstet ist, daß das Kühlsystem einen Verdampfer, einen Kompressor und ein Expansionsventil umfaßt, daß das Expansionsventil oberhalb des Verdampfers zum Expandieren eines durch den Verdampfer zur Kühlung des Behälters zugeleiteten Kühlmittels angeordnet ist, daß der Kompressor unterhalb des Verdampfers zur Aufnahme des durch den Verdampfer expandierten Kühlmittels das Kühlmittel komprimiert und solches Kühlmittel einem Kondensator zuleitet, der unterhalb des Kompressors angeordnet ist, daß der Kondensator das Kiihlmitte! kondensiert und mit einer Rückführleitung zum Zurückführen des flüssigen Kühlmittels zum Expansionsventil verbunden ist, daß ein Teil der Rückführleitung neben dem Behälterrahmen zur Erwärmung des Behälterrahmens über den Taupunkt angeordnet ist und dadurch das Ansammeln von Kondensat daran verhindert, daß das Kühlmittel weiter durch Wärmeübertragung gekühlt wird, wenn es durch diesen Teil der Rückführleitung neben dem Behälterrahmen vor der Rückkehr zum Expansionsventil zum Expandieren durch den Verdampfer geht.
  8. 8. Schaustellbehälter bzw. Kasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Türanschlagfläche ständig über dem Taupunkt während der Arbeit des Kühlsystems gehalten wird.
  9. 9. Schaustellbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Widerstandsdrähte neben dem Behälterrahmen angeordnet und an eine Elektrizitätsquelle angeschlossen bzw.
    mit einer solcher verbunden sind, wobei die Widerstandsdrähte beim Erregen hinreichend Wärme ergeben, um die Temperatur des Behälterrahmens über den Taupunkt zu steigern, wenn das Kühlmittel nicht durch die Rückführleitung strömt.
  10. 10. Schaustellbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Widerstandsdrähte neben der Türanschlagfläche angeordnet und mit dem Stromkreis zum Aktivieren der Widerstandsdrähte zur Schaffung zusätzlicher Wärme zusammengebaut sind, um die Ansammlung von Reif bzw. Eis an dem Behälterrahmen zu verhüten, wobei die Wärme der elektrischen Widerstandsdrähte und die durch die Rückführleitungen gehende Wärme des Kühlmittels in Kombination die Temperatur des Behälterrahmens über den Taupunkt steigern.
  11. 11. Schaustellkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel mit den elektrischen Widerstandsdrähten zur Aktivierung der Drähte wenn das Kühlsystem sich außer Wirkung befindet, und zum Aberregen der Drähte, wenn das Kühlsystem wirksam ist, verbunden sind, um den Energie verbrauch zur Verhütung einer Kondensatansammlung an dem Behälterrahmen auf das Höchstmaß zu bringe.
  12. 12. Gekühlter Schaustellbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen Raum bzw. eine Kammer mit einer Öffnung zur Ermöglichung des Zugangs zu den Erzeugnissen bzw. Produkten in dem Raum; eine Luftleitung, welche sich in dem Raum befindet und den Raum umschließt und an entgegengesetzten Enden eine Luftauslaßöffnung und eine Lufteinlaßöffnung aufweist, wobei die Luftauslaßöffnung und die Lufteinlaßöffnung gegeneinander ausgerichtet sind, so daß durch die Leitung zum Umlauf gebracht Luft einen Luftvorhang quer über die Öffnung des Raumes aufbaut bzw. errichtet; Kühlmittel zum Umwälzen gekühlter Luft durch die Luftleitung zum Kühlen des Inneren des Raumes bzw. des Schrankes, wobei die Kühlmittel einen Verdampfer, einen Kompressor (Verdichter), einen Kondensator und ein Expansionsventil umfassen, welch'letzteres oberhalb des Verdampfers zum Expandieren der durch den Verdampfer zur Kühlung des Kühlsystems zugeführten Kühlmittel angeordnet ist, und wobei der Kompressor unterhalb des Verdampfers zur Aufnahme des durch den Verdampfer expandierten Kühlmittels angeordnet ist und der Kompressor das Kühlmittel komprimiert sowie solches Kühlmittel dem Kondensator zuleitet, der unterhalb des Kompressors angeordnet ist, welcher Kondensator das Kühlmittel kondensiert und mit einer Rückführleitung zum Zurückführen des flüssigen Kühlmittels zum Expansionsventil verbunden ist, welche Rückführleitung zum wenigsten neben einer der Öffnungen in der Luftleitung zu deren Erhitzung bzw. Erwärmung über den Taupunkt verbunden ist, um die Absetzung von Kondensat darin zu verhüten.
  13. 13. Schaustellbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Heizdrähte neben der Öffnung in der Luftleitung als Teil der Rückführleitung angeordnet sind und die elektrischen Widerstandsdrähte mit einer Elektrizitätsquelle verbunden sind sowie die Widerstandsdrähte beim Erregen hinreichend Wärme schaffen bzw. ergeben, um den Teil der Leitung um die Öffnung über den Taupunkt zu erwärmen, wenn das Kühlmittel nicht durch die Rückführleitung strömt.
  14. 14. Schaustellbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Widerstandsdrähte neben dem Teil der Rückführleitung und Steuermittel zum Aktivieren der elektrischen Widerstandsdrähte angeordnet sind, um zusätzliche Wärme zum Verhüten eines Ansammelns von Reif bzw. Eis zu ergeben.
  15. 15. Schaustellbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel Mittel zum Fühlen der Temperatur (Temperaturfühler) in dem Bereich der Öffnung in der Luftleitung umfassen, wo die Drähte angeordnet sind, und die Steuermittel die Drähte erregen, wenn die Temperatur unter eine vorgewählte Höhe fällt.
  16. 16. Schaustellbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch einen Raum mit einer Öffnung darin zur Ermöglichung des Zugangs zu den Erzeugnissen in dem Raum; Kühlmittel zum Umwälzen gekühlter Luft durch eine Luftleitung zum Kühlen des Inneren des Raumes bzw. Schrankes, welche Kühlmittel einen Verdampfer, einen Kompressor, einen Kondensator und ein Expansionsventil umfassen, das oberhalb des Verdampfers zum Expandieren von Kühlmittel angeordnet ist, welches dazu durch den'Verdampfer zur Kühlung des Kühlsystems zugeführt wird, wobei der Kompressor unterhalb des Verdampfers zur Aufnahme des durch den Verdampfer expandierten Kühlmittels angeordnet ist und der Kompressor das Kühlmittel komprimiert sowie solches Kühlmittel zu dem Kondensator leitet, der abwärts bzw. unterhalb des Kompressors angeordnet ist sowie das Kühlmittel kondensiert und mit einer Rückführleitung zum Zurückführen des flüssigen Kühlmittels zum Expansionsventil verbunden ist, welche Rückführleitung zu einem Teil neben einem Netzverteiler angeordnet ist, der in dem Raum zu dessen Erhitzen über den Taupunkt zur Verhütung der Ansammlung von Kühlmittel darin angeordnet ist.
  17. 17. Schaustellbehälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Widerstandsdrähte neben dem Netzverteiler angeordnet sind, die elektrischen Widerstandsdrähte mit einer elektrischen Stromquelle verbunden sind, um die Widerstandsdrähte, wenn sie erregt sind, hinreichend Wärme ergeben, um den Netzverteiler über den Taupunkt zu erwärmen, wenn Kühlmittel nicht durch die Rückführleitung strömt.
  18. 18. Schaustellbehälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Widerstandsdrähte neben dem Teil der Rückführleitung und Steuermittel zum Aktivieren bzw. Erregen der elektrischen Widerstandsdrähte angeordnet sind, die eine Zusatzwärme bzw. Zusatzerhitzung ergeben, um eine Ansammlung von Reif bzw. Eis zu verhüten.
  19. 19. Schaustellbehälter nach Anspruch 1S, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel Mittel zum Fühlen der Wärme in dem Bereich des Netzverteilers umfassen, wo die Drähte angeordnet sind, und daß die Steuermittel die Drähte aktivieren bzw.
    erregen, wenn die Temperatur unter eine vorgewählte Höhe fällt.
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