DE3015657A1 - Motor mit vorrichtung zur verhinderung der oeldunstdiffusion - Google Patents

Motor mit vorrichtung zur verhinderung der oeldunstdiffusion

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DE3015657A1
DE3015657A1 DE19803015657 DE3015657A DE3015657A1 DE 3015657 A1 DE3015657 A1 DE 3015657A1 DE 19803015657 DE19803015657 DE 19803015657 DE 3015657 A DE3015657 A DE 3015657A DE 3015657 A1 DE3015657 A1 DE 3015657A1
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notches
motor
spiral
projections
rotating
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DE19803015657
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Masahiro Ohnishi
Kiyoshi Suzuki
Masane Suzuki
Tsunehiko Takahashi
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
Fuji Photo Optical Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
    • H02K5/124Sealing of shafts
    • HELECTRICITY
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K5/10Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with arrangements for protection from ingress, e.g. water or fingers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/72Sealings
    • F16C33/76Sealings of ball or roller bearings
    • F16C33/78Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members
    • F16C33/7816Details of the sealing or parts thereof, e.g. geometry, material
    • F16C33/782Details of the sealing or parts thereof, e.g. geometry, material of the sealing region

Description

  • Motor mit Vorrichtung
  • zur Verhinderung der Öldunstdiffusion Die Erfindung betrifft einen Motor mit einer Vorrichtung zur Verhinderung der Öldunstdiffusion, damit die Diffusion eines Gleitmittels, wie das zu den Baggern einer Dreheinheit aufgobrachten Öles, in einem Drehmotor aus dem Drehmo+or- heraus bei dessen drehung verhindert wird.
  • Lager sind für sämtliche Drehmotoren, wie Elektromotoren, elektrische Generatoren oder DrehantriebsübertragungsausrUstungen wichtig und spielen eine beträchtliche Rolle beim zufriedenstellenden Betrieb der Drehmotoren. Damit der Betrieb der Lager glatt wird, wird ein Gleitmittel wie Öl oder Fett auf die. Lager aufgebracht.
  • Die Aufbringung dieses Gleitmittels trägt zur Verringerung der Abnützung und Reibung der Lager bei.
  • Bisweilen treten jedoch Schwierigkeiten durch das Gleitmittel in mit hoher Geschwindigkeit drehenden Motoren auf. Insbesondere kann das Gleitmittel zu feinen Teilchen durch die Hochgeschwindigkeitsdrehung des Motors und durch die Wärme, die im Gleitmittel und dem Lager durch die Hochgeschwindigkeitsdrehung verursacht wird, gebrochen werden, und die dabei gebildeten feinen Teilchen strömen aus der Umgebung des Lagers und diffundserexs aus dem Drehmotorkörper. Infolgedessen überzieht das Öl allmählich den Drehmotorkörper und dessen in der Umgebung liegende Ausrüstungsstücke. Die Ansammlung des Öles beeinflußt die Ausrüstung und derer. Komponenten nachteilig, die stets saubergehalten werden müssen. Beispielsweise kann die drehende Spicgeloberfläche einer optischen Rastervorrichtung durch die Ansammlung eines Gleitmittels in der vorstehend geschilderten Weise verschmutzt werden.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Umrisses einer optischen Rastervorrichtung, die ein Drehspiegelbauteil 1 mit Spiegeloberfläc8n 2 und einen Motor 3 enthält.
  • Das Spiegelbauteil 4 ist fest auf der Drehwelle des Motores zenit hoher Genauigkeit befestigt. D.h., der Mittelpunkt des Spiegelbauteils 1 fällt mit der Zentralache der Drehung der Drehwelle des Motors zusammen und das Spiegelbauteil 1 ist fest hierauf praktisch ohne Neigung hinsichtlich der Zentraldrehachse befestigt. Das Spiegelbauteil 1 und der Motor 3 sind in einem Gehäuse 4 in einem Tt'.il eingeschlossen, worin ein transparentes Fenster 5 ausgebildet ist.
  • Das Gehäuse 4 ist zum Schutz des Spiegelbauteils 1 vor äußeren Kräften und zum Schutz der Spisgeloberflächen 2 vor Verschmutzung durch Luft von außen od. dgl. ausgebildet.
  • Eine Schnittansicht der optischen Rastervorrichtung ist in Fig. 2 gezeigt, worin derartige Komponenten, die bisher unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurden, entsprechend beziffert sind. Der am Gehäuse 4 durch geeignete Maßnahmen fest fixierte Motor 3 kann mit einer hohen Geschwindigkeit von etwa 20 000 Umdrehungen/Minuto rotieren. In der in dieser Weise aufgebauten optischen Rastervorrichtung wird ein alffallender Lichtstrahl durch das Fenster 5 auf die DrehspieOeloberflhchen 2 aufgetregen,und der Lichtstrahl wird entsprechend der Drehung des Spiegelbauteiles gebeugt. Es ist selbstverständlich, daß die Spiegeloberflächen stets sauber sein müssen. Lager sind zwischen dem Drehteil und dem stationären Teil des Motors in der optischen Rastervorricrltung angebracht. In der Fig. 2 sind die Lager durch Kugellager 31 dargestellt. Da die Kugellager 31 ein Gleitmittel erfordern, wird Öldunst unvermeidlich in der vorstehenden Weise atlas dem Glertmittel gebildet. Der gebildete Öldunst zeigt eine Diffusion aus dem Motor, wie durch die Pfeile K angegeben, und wird dann in dem verschlossenen Gehäuse 4 zurückgehalten.
  • Es gibt auch einen anderen Weg, wodurch die Spiegeloberflächen 2 der Rastervorrichtung mit Öl überzogen werden können. Die vereinigte Spitze r der anstoßenden Spiegeloberflächen 2 bewegt sich durch die Luft mit hoher Geschwindigkeit während o.er Drehung des Spiegelbauteils 1 in Richtung des Pfeiles X, und dsshalb wird ein Luftstrom in Richtung des Pfeiles Y relativ zur Spiegeloberfläche ausgebildet.
  • Infolgedessen bildet beispielsweise hinsichtlich der Spiegeloberfläche 2a der an der vereinigten Spitze Ta vorliegende Luftstrom auf der sich vorwärts bewegenden Seite der vereinigten Spitze einen Winkel mit der Spiegeloberfläche 2a, wobei infolgedessen eine Luftabscheidungserscheinung verursacht wird und ein negativer Druckbereich erzeugt wird. Die umgebende Luft fließt infolgedessen abrupt in den negativen Druckbereich. Falls die umgebende Luft Öldunst enthält, wird sich der Öldunst auf den Oberflächen in der Umgebung der vereinigten Spitze abscheiden.
  • Gemäß der letzten Beobachtung ist es sehr wahrschoin lich, daß der Öldunst auf den Spiegeloberflächen an den vereinigten Stoß spitzen an der Seite in Vorwärtsrichtung zu einem Durchmesser von etwa 0,05 bis 5 p anhaftet. Falls ein Spiegelbauteil mit einem Oberfläcenkonfrontationsabstant von etwa 100 mm mit einer Ge&chwindigkeit von 20 000 Umdrehungen/Minute rotiert, scheidet sich der Öldunst auf den Fviegeloberflächen innerhalb einiger zehn Stunden zu einem solchen Ausmaß ab, daß das abgeschiedene Öl Probleme beim Betrieb der Rastervorrichtung verursacht. In der Praxis wird der öldunst erzeugt, falls der Motor mit Geschwindigkeiten bis herab zu 10 000 Umdrehungen Jinute betrieben wird. Falls der Oberflächenkonfrontationsabstand groß ist, ist auch die Geschwindigkeit der Spiegeloberfläche hoch. Infolgedessen ist es praktisch unmöglich, die Abscheidung des Öldunstes auf der Spiege7.oberfläche in der Rastervorrichtung zu vermeiden. Im Hinblick auf die erforderliche Befestigungsgenauigkeit der Spiegeloberflächen ist es nicht günstig, einfach den Ölstaub abzuw4schen, da dies eine Fehlneigung verursachen kann.
  • Im Hinblick auf das Vorstehende besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Verhinderung der Diffusion von Ö1-dunst durch die Lager eines Drehmotors. Es ist günstig, daß die Verunreinigung durch Öldunst, die an den Umfangsteilen eines Drehmotores wie im Fall eines optischen Rasters vorliegen kann, auf ein Minimum gebracht wird.
  • Gemäß der Erfindung wird die Drehung einer drehenden Einheit in einem Drehmotor zur Verhinderung der Strömung des Öldunstes in den gewünschten Richtungen ausgenützt.
  • In der gemäß der Erfindung aufgebauten Voirichtung zur Verhinderung der Diffusion des Öldunstes sind lineare Kerbungen oder Vorsprünge mindestens auf einem Teil der Wandoberfläche der Dreheinheit eines Drehmotores ausgebildet, der der Wandoberfläche eines hierzu eng benachbarten stationären Teiles gegenübersteht. Die linearen Kerbungen oder Vorsprünge erzeugen eine Lllftströmung in einer Richtung entlang der Wandoberflache der Dreheinheit. Das Bauteil, worauf die linearen Kerbungen oder Vorsprünge ausgebildet sind, ist so gestaltet, daß es auf der Dreheinheit abnehmbar befestigt ist.
  • Im Rahmen der Beschreibung der Zeichnungen im einzelnen sind die Flug. 1 und 2 eine äußere perspektivische Ansicht bzw. ein Schnitt, die den Umriß einer Ublichen optischen Rastervorrichtung zeigen, die Fig. 3 ein erläuterndes Schema, das eine Spiegeloberfläche in der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zeigt, die Fig. 4 eine schematlsche Schnittansicht, die die Vorrichte der Fig. 2 zeigt, wobei Jedoch die Lehren gemäß der Erfindung angewandt werden, die Fig. 5 und 6 erläuternde schematische Darstellungen, die BeiE7ie16 ftir Luftstromausbildungsvorrichtungen gemäß der Erfindung zeigen, die auf die in Fig. 4 gezeigte Vorrichtung anwendbar sind, die Fig. 7 ein Schnitt eines äußeren Motors, auf den die Lehren gen:äß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt sind, die Fig. 8 und 9 Schnitte, welche Beispiele von Luftstromausbildungsvorrichtungen, welche abnehmbar auf einem Drehmotor gemäß der Erfindung befestigt werden können, angeben, die Fig. 10 ein Schnitt, der eine weitere AusbiXdungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, die Fig. 11 eine Vorderansicht eines in der Ausbildungsform der Fig. 10 angewandten Scheibenbauteils, die Fig. 12 ein Schnitt, der eine weitere Anwendung des in Fig. 11 gezeigten Scheibenbauteils angibt, und die Fig. 13 und 14 Schnittansichten, welche Beispiele eines Gehäuses engeren, welches gemäß der Erfindung angewar,dt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsformen, wie sie in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind, erläutert.
  • Fig. 4 stellt einen Querschnitt dar, der den Umriß einer Rastervorrfshtung zeigt, worauf die Lehren der Erfindung angewandt sind. In der Fig. 4 bezeichnet die Bezugsziffer 10 das Spiegelhauteil, und die Bezugsziffer 50 bezeichnet einen zur Drehung des Spiegelbauteils 10 verbundenen Motor. Hinsichtlich des Motors 50 sind lediglich derartige Komponenten gezeigt, die sich auf Xnderzngen aufgrund der Erfindung ergeben, um die Figur zu vereinfachen. Wie sich klar aus der Beschreibung in Verbindung mit der vorstehenden Fig. 2 ergibt, hat der Öldunst aus dem -ouf die Kugellager 31 aufgebrathten Gleitmittel die Tendenz, wie vorstehend erläutert, durch die Spalten 54 zwischen dem stationären Teil 52 des Motors 50 und einer Drehwelle 51 hindurchzugehen und aus dem Motor 50 zu diffundieren. Um dies zu verhindern, sind geäß der vorliegenden Erfindung gewindeförmige Kerbungen 53 in den Teilen der Drehwelle zu dem Motor ausgebildet, die in den Spalten 54 angebracht sinde Die gewindeförmige Kerbung 53 ist, wie in Fig. 5 gezeigt, gerichtet.
  • Wenn bei diesem Aufbau die Drehwelle 51 rotiert, bildet die gewindeförmige Kerbung 53 einen Luftstrom in der Richtung des Pfciles S in der Fig. 5. Falls angenommen wird, daß die rechte Seite des stationären Teiles 52 an der Innenseite des Motors gemäß Fig. 5 liegt, dann wird die Strömung des Öldunstes, die von der Inn.enseite des Motors zur Außenseite des Motors lCufts durch den Luftstrom verhindert.
  • Falls die Drehwelle in der entgegengesetzten Richtung rotiers würde9 würde der gebildete Luftstrom in der entgeOengesetzten Richtung strömen, so daß die Strömung des Öldunstes erhöht9 anstelle verzögert würde. Infolgedessen müssen die Richtungseigenschaften der schraubenförmigen Kerbung und die Richtung der Drehung des Motors in entsprechender Weise übereinstimmen0 Der durch die schraubenförmige Kerbung 53 gebildete Luftstrom fließt entlang der Oberfläche der Drehwelle. Falls der Spalt 53 zwischen der schraubenförmigen Kerbung 53 und dem stationären Teil klein ist und dessen Breite in horizontaler Richtung gemäß Figo 5 groß ist, wird der Effekt des Luftstromes erhöhte Wenn ferner die Richtung der nach rechts geschraubten Kerbung 53' entgegengesetzt zur Richtung der links geschraubten Kerbung 53 gemacht wird, wie aus Fig. 4 ersichtlich, diffundiert praktisch kein Öl aus dem Motor, und der Verbrauch des Gleitmittels wird dadurch verringert. Um einen Luftstrom in Richtung des Pfeiles S auszubilden, können Linienkerbungen, wie in Fig. 6 gezeigt.
  • angewandt werden, oder Vorsprünge, beispielsweise Feinteile, können ausgebildet sind9 die den gleichen Effekt bewirken.
  • Mit der vorstehend geschilderten Vorrichtung zur Verhinderung der Öldunstdiffusion wird die Diffusion des Öldunstes durch die Lager des Motors wirksam verhindert, ohne daß ein komplizierter Mechanismus angewandt werden muß. Wenn die Geschwindigkeit des Motors erhöht wird, wird auch der Diffusionsverhinderungseffekt erhöht. Somit ist die Vorrichtung zur Verhinderung der Öldunstdiffusion, wie sie gemäß der Erfindung aufgebaut ist, sehr praktisch und wirksam.
  • Die Fig. 7 zeigt ein weiteres Beispiel einer Vorrichtung zur Verhinderung der Öldunstdiffusion gemäß der Erfindung, die hier aut einen Außenmotor anstelle des vorstehend abgehandelten Innenmotors angewandt wird. In der Fig. 7 bezeichnen die Bezugsziffer 60 eine stationäre Welle, 70 eine Dreheinheit und 71 ein fest auf der Dreheinheit 70 befestigtes Spiegelbauteil, wobei das Spiegelbauteil 71 rlt einer Spiegeloberfläche 72 ausgestattet ist. In diesem Fall sind die schraubenartigen Kerbungen 73 in den Innenwänden der Dreheinhett 70 ausgebildet, die der stationären Welle 60 gegenübersteht.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen Beispiele für schraubenförmige Kerbungsbauteile 75, die so gestaltet sind, daß sie abnehmbar auf dem Innenmotor bzw. Außenmotor befestigt sind. In Jedem Beispiel ist das schraubrnform4ge Kerbungsbauteil 75 auf dem Motor mittels eines Verdichtungsringes 76 befestigt.
  • Eine Vielzahl von Verfahren zur Befestigung des schraubenförmigen Kerbungsbauteiles sind auf dem Facngebiet bekannt.
  • Ein günstiges übliches Verfahren kann angewandt werden, um das schraubenförmige Kerbungsbauteil auf dem Motcr zu befestigen, wie es im Jeweiligen Falle erfordorlicil ist. Die Ausbildung von schraubenfiBrmigen Kerbungsbauteilen, die abnehmbar auf einem Motor befestigt sein können, ist dadurch vorteilhaft, daß geeignete schraubenförmige Kerbungsbauteile selektiv in Abhängigkeit von der Richtung der Motoren angewandt werden können. In den Fig. 8 und 9 bezeichnet die Bezugsziffer 77 einen stationären Teil des Motors.
  • Die Fig. 10 bis 12 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Die Fig. 10 zeigt einen Innenmotor, worauf die Lehren der Erfindung angewandt sind. Eine Scheibe 81 ist fest auf der Drehwelle 80 des Motors befestigt. Kerbviigen oder lineare Vorsprünge 100, die sich wie in Fig. 11 erstrecken, sind auf der Oberfläche 82 der Scheibe 81 ausgebildet, welche der Außenwand 91 des stationären Teiles 90 des Motors gegenübersteht. Wenn die Scheibe 81 durch die Drehwelle 80 rotiert wird, wird ein Luftstrom in Richtung des Pfeiles S gemäß Fig. 10 erzeugt.
  • Fig. 12 zeigt einen Außenmotor unter Anwendung einer ähnlichen Scheibe, wie sie in Fig. 11 gezeigt wurde. Die in Fig. 11 gezeigte Scheibe 111 ist fest auf der Außenwand der Dreheinheit 110 befestigt, wobei lineare Kerbungen oder Vorsprünge auf der Oberfläche 112 der Scheibe 111 ausgebildet sind. Eine Scheibe 115, die der Oberfläche 112 gegen-Ubersteht, ist fest auf der Welle 112 montiert. Es ist nicht stets notwendig, eine Scheibe 115 auf der Welle 112 auszubilden. Falls die Innenwand des Motorgehäuses an die Scheibe 111 anstößt, kann die Innenwand als stationäre Platte verwendet werden. Alles was notwendig ist, liegt darin, daß die Scheibe mit den linearen Kerbungen oder Vorsprüngen so rotiert wird, daß hierdurch ein Spalt gebildet wird, da selbstverständlich die Drehung der Scneibe in der offenen Luft ohne Maßnahmen zur Richtung der Luftströmung keine Verhinderung der Öldunstströmung verursacht.
  • Die Fig. 13 und 14 sind erläuternde Schematische Darstellungen fir die beschreibung der verbesserten Motoren gemäß der Erfindung. Die Fig. 13 zeigt einen Motor, worin die vorstehend abgehandelten Lehren der Erfindung auf die beiden Seitteile 201 und 202 des Motors angewandt sind.
  • Falls das Gehäuse 210 vollständig geschlossen ist, wird es schwierig, die gewünschte Luftströiniing auszubilden. Um dieses Problem zu umgehen, ist ein Filter in einem Teil des Gehäuses 219 zur Aufnahme von sauberer Luft vorgesehen.
  • Falls ein zu den Lagern des Motors strömender Luftstrom Staub od. dgl. enthält, dann wird die Gebrauchslebensdauer der Lager verringert. Die Ausbildung des Filters 211 ist wirksam zur Vermeidung dieser Schwierigkeit.
  • Gemäß Fig. 14 sind die Lehren der vorliegenden Erfindung auf den Seitteil 251 eines Motors 250 und nicht auf den Seitteil 252 angewandt. In diesem Fall wird der Öldunst zwangsweise zur Strömung in einer Richtung gehalten, so daß er durch den Strömungsweg 280 ausgetragen wird. Diese Ausführungsform der Ertindung kann so modifiziert werden, daß sie auf einem Seitteil 252 eines Motors angewandt werden kann, o daß eine Luftströmung gebildet wird, welche die Ausströmung des Öldunstes aus dem Motor verhindert.
  • Erfungsgemäß ergibt sich somit eine Vorrichtung zur Verhinderung der Öldunstdiffusion aus einem Hochgeschwindigkeitselektromotor, worin Luftströme gebildet werden und zu den .Sotorlagern gerichtet sind, so daß der Ölstaub zum Verbleiben innerhalb des Motorgehäuses gezwungen wird. Kerbungen oder orsprUnge sind auf den drehenden Teilen des Motores, wie der Motorwelle oder einer mit der Welle verbundenen Scheibe, auscebildet. Die Richtungen der Kerbungen sind an den entgegengesetzten Enden des Motors entgegengesetzt. Die Abmessungen der Kerbungen oder Vorsprünge und der Spalt zwischen denselben und dem stationären Teil des Motors sind so gewæhlts daß eine ausreichende Luftströmung erzeugt wird. Die Kerbungen oder Vorsprünge können auf einem abnehmbaren Bauteil ausgebildet sein, so daß die Drehrichtung eines Motors leicht geändert werden kann.
  • Wie sich aus der vorstehenden Deschreibung ergibt, liefert die vorliegende Erfindung, falls es erforderlich ist, eine Verschmutzung aufgrund von Ölstaub an Drehlagern im Fall von optischen Rastervorrichtungen od. dgl. zu verhindern, eine grundsätzliche Lösung dieses Problems dadurch, daß die Diffusion des Öldunstes aus dem Drehmotor völlig unterbleibt oder die Strömung des Öldunstes sn geeigneter Weise gesteuert wird0 Für diesen Zweck ist es nicht notwendig, einen Mechanismus von kompllziertesl Komponenten auszubilden. Deshalb sind irgendwelche Erhöhungen der Herstellungskosten aufgrund der Anwendung der vorliegenden Erfindung äußerst gering.
  • Da weiterhin die Bauteile zur Regelung der Strömung des Öldunstes abnehmbar auf dem Drehmotor befestigt sein können, kann die Strömung des Öldunstes in der gewünschten Weise gerichtet werden, ganz gleich wie die Drehung der Dreheinheit des Drenmotors ist0 Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Motor mit einer Vorrichtung zur Verhinderung der bldunstdiffusionf bestehend aus einem drehenden Teil und einem stationären Teil, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n gh t t , daß zumindest Kerbungen und/oder Vorsprünge auf mindestens einem Teil einer Wandoberfläche des drehenden Teiles ausgebildet sind, welcher eng einer Wandoberfläche des stationären, hierzu benachbarten Teil gegen-Uberstehts wobei diese Kerbungen und/oder Vorsprünge zur Ausbildung eines Luftstromes in einer Richtung entlang der Wandoberfläcile der Dreheinheit ausgebildet sind, wenn die Dreheinheit rotiert wodurch die Diffusion des Öldunstes aus dem Motor verhindert wird.
  2. 2o Motor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Kerbungen und/oder Vorsprünge auf einem abnehmbar auf dem Drehteil befestigten Bauteil ausgebildet sind, wobei dieses Bauteil eine Oberfläche besitzt, die der Wandoberfläche des hierzu eng benachbarten stationären Teiles gegenübersteht.
  3. 3. Motor nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e ': e n n z e i c h n e t , daß die Kerbungen und/oder Vorsprünge erste und zweite spiralförmige, in einer Drehwelle des Mctors ausgebildete Kerbungen darstellen, wobei die Kerbungen an Stellen ausgebildet sind, wo die Welle durch den stationären Teil des Motors außerhalb der Lager des Motors tlindurchgehtS die ersten und die zweiten spiralförmigen Kerbungen von entgegengesetzten Richtungen sind und die ersten und zweiten spiralförmigen Kerbungen zur Ausbildung eines zu den Lagern strömenden Luftstromes ausgebildet sind.
  4. 4. Motor nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kerbungen und/oder Vorsprünge auf einer an einer Drehwelle des Motors befestigten Scheibe ausgebildet sind, wobei mindestens eine dieser Kerbungen und/oder Vorsprünge an einer Seite benachbart zu einer Wand des stationären Teiles ausgebildet ist.
  5. 5. Motcr nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Drehteil ein inneres Gehäuse umfaßt, wobei die Kerbungen und/oder Vorsprünge erste und zweite spiralförmige Kerbungen umfassen, die auf e-ltgegengesetzten Enden des inneren Gehäuses außerhalb der Lager des Motors an Stellungen ausgebildet sind, durch die eine stationäre Welle des Motors hindurchgeht, und wobei die ersten und zweiten spiralförmigen Kerbungen von entgegengesetzten Ricntungen sind und die ersten und zweiten spiralförmigen Kerbungen zur Ausbildung eines Luftstromes, der in Richtung der Lager strömt, ausgebildet sind.
  6. 6. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß er weiterhin äußere Gehäuseteile umfaßt, die die stationären und drehenden Teile umg£ben, wobei die äußeren Gehäuseteile Filtereinrichtungen umfassen, weiche die Luft innerhalb der Gehäuseeinrichtung mit der AtmcUphäre verbinden.
DE19803015657 1979-04-24 1980-04-23 Motor mit vorrichtung zur verhinderung der oeldunstdiffusion Withdrawn DE3015657A1 (de)

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