DE3013987A1 - Schwingmuehle - Google Patents
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- DE3013987A1 DE3013987A1 DE19803013987 DE3013987A DE3013987A1 DE 3013987 A1 DE3013987 A1 DE 3013987A1 DE 19803013987 DE19803013987 DE 19803013987 DE 3013987 A DE3013987 A DE 3013987A DE 3013987 A1 DE3013987 A1 DE 3013987A1
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Description
3 31 3Ό 8
Schwingmöiile
Durch die auf den Anmelder zurückgehende DE-PS 25 OQ 233 ist eine Schwingmühle
der im Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 vorausgesetzten Art
bekannt, die für die Praxis bedeutsame Vorteile aufweist, Diese Vorteile sind in der DE-PS 25 00 233 im einzelnen erläutert.
Bei den bisherigen Schwingmühlen des Anmelders ist es bei etwaigen Reparaturen
o. dgl. erforderlich, die einzelnen Hammer- und Amboßbarren und sonstige
Teile getrennt auszubauen und diese ggf. einzeln zu ersetzen. Dadurch ergeben
sich unter Umständen relativ lange Einbau- und Ausbauzeiten, verbunden mit entsprechend langen Stillstandszeiten der Schwingmühle, so daß es wünschenswert
erscheint, hier Abhilfe zu schaffen, obwohl sich die grundsätzliche Funktion der Schwingmühle als außerordentlich vorteilhaft erwiesen hat.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ausgehend von einer Schwingmühle
der im Anspruchsoberbegriff des Patentanspruches 1 vorausgesetzten Art eine Lösung zu schaffen, bei welcher die Ein- und Ausbauzeiten von Hammer-
und Amboßbarren o. dgl. erheblich vereinfacht wird. Dadurch sollen sich die Stillstandszeiten solcher Schwingmühien wesentlich verringern Iassen. Dabei
soll die erfindungsgemäß angestrebte Konstruktion auch so ausgelegt sein;
daß sich etwaige Wartungsarbeiten ebenfalls problemlos durchführen lassen«,
Lösung
Die Aufgabe'wird durch die im Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale
gelöst.
0 2 -Θ4-4-3-
Patentanwalt Rudi Beyer Cneisenaustraße 1 D-ii030 Ratingen 6 (Hasel)
Dadurch, daß Amboß- und Hammerbarren und sonstige Teile zu einer funktionsfähigen
Einheit, einem Austauschblock, zusammengefaßt sind, ist es möglich, derartige Austauschblöcke am Lager funktionsgerecht bereitzuhalten, um
sie im Bedarfsfalle gegen defekte und/oder überholungsbedürftige Austauschblöcke
auszutauschen. Dadurch ergeben sich nur noch geringe Stillstandszeiten, weil derartige Austauschblöcke - z. B. durch einen Gabelstapler - aus der
Schwingmühle insgesamt herausgenommen und ersetzt werden können. Die
Schv'ingmühie ist dadurch nach Kurzer Stillstandszeit wieder einsatzfähig.
Der aus der Schwingmühle herausgenommene Austauschblock kann dann zu einer geeigneten Werkstatt transportiert und hier auseinandergebaut und
überholt werden.
Je nach Größe der verwendeten Schwingmühle und den Einsatzbedingungen
kann es zweckmäßig sein, sämtliche Mahiwerkzeuge - z. B. sämtliche Mahlwerkzeuge
auf einer Seite eines Richterregers - zu einem Austauschblock zusammenzufassen, oder aber es werden mehrere solcher Austauschblöcke neben- und/oder
übereinander auf siner Seite oder auf mehreren Seiten eines Richterregers
in einer geeigneten Tragkonstruktion angeordnet. Dadurch ist es möglich,
die Austauschblöcke auch gewichtsmäßig verhältnismäßig klein zu halten.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß am Lager Austauschblöcke
mit unterschiedlich großen und/oder unterschiedlich schweren Hammerbarren bereitgehalten werden können, um solche Austauschblöcke je nach
dem zu zerkleinernden Mahlgut einbauen zu können.
Auch können am Lager Austauschblöcke mit unterschiedlich großen Spaltbreiten
zwischen den Schlagflächen von Hammerbarren und Amboßbarren vorrätig gehalten werden, um auch insofern eine Anpassung an das jeweilige Mahlgut
herbeiführen zu können. Schließlich ist es durch die Erfindung auch möglich,
nach Überschreiten einer vorbestimmten Spaltbre.ite die betreffenden Austauschblöcke
insgesamt auszubauen und gegen andere, bereitgehaltene Austauschblöcke
zu ersetzen, bei denen die? Spaltweite zwischen den Schlagflächen
von Amboß- und Hammerbarren wieder stimmt.
Es ist sogar möglich, die Anzahl der Schlagkörper, also vornehmlich der Hamrnerbarren,
innerhalb der einzelnen Austauschblöcke zu variieren, so daß je nach
Mahlgut Austauschblöcke mit einer größeren oder kleineren Anzahl von vorzugsweise
Hammerbarren eingesetzt werden kann.
Darüber hinaus läßt sich die Mühlenkonstruktion ohne weiteres derart ausbilden,
daß auch die Anzahl der Zerkleinerungszonen, die innerhalb eines Austauschblockes
vorgesehen ist, durch das Einsetzen unterschiedlicher Austauschblöcke
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Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenausttaße 1 D-it030 Ratingen 6 (Hösel)
.df.
veränderlich ist. Auf diese Weise läßt sich z. B. die Durcisatz leistung und/oder
die Endkorngröße des Mahlgutes ebenfalls beeinflussen.
Weitere AusKühmngSfonmen
Bei Ausgestaltung gemäß Amisprmidhi 1 erstreckt Sich ein Austauschblock in
seiner Höhe über sämtliche Zerkleinerungszonen. Dadurch ist es nicht erforderlich,
mehrere Austauschblöcke übereinander anzuordnen, wodurch sich eine einfachere Konstruktion für die Lagerung der Austauschblöcke innerhalb
der Mühle ergibt. Außerdem werden dadurch zusätzliche lustierarbeiten eingespart.
Vorteilhafter weise erstreckt sich jeder Austausciiblock gemäß Ansprach 3
in seiner Breite über mehrere Reihen von nebeneinander angeordneten Hammerbarren.
Auf diese Weise lassen sich an sich beliebig viele Austauschblöcke nebeneinander anordnen, i.o daß Schwingrnühlen mit beliebig großer Leistung
mit derartigen Austauschblöcken bestückt werden können. Da sich die Austauschblöcke
nicht über die gesamte Mühlenbreite, d. h. über alle in einer Zerkleinerungszone nebeneinander liegenden Hammer bar rc-n erstrecken, ergeben
sich Austauschblöcke, die sich noch gut, z. B. mittels einos Gabelstaplers,
transportieren sowie ein- und ausbauen lassen.
Bei Ausgestaltung gemäß Amspnuidh) * lassen sich die Auslauschblöcke verhältnismäßig
schnell, aber außerordentlich robust, in der Konstruktion der Schwingmühle anordnen.
Die Ausführungsform nach Amsprmädhi 5 gewährleistet neben einer großflächigen
Einleitung der Reaktionskräfte eine sichere Einspannung ueliebig großer Austauschblöcke
innerhalb der Tragkonstruktion der Schwingmühle.
Besonders vorteilhaft ist e:ine Ausführungsiorm nach AnsjurucSi 6, bei welcher
der Austauschblock oder die Austauschblöcke von einer geeigneten Tragkonstruktion
ringförmig umschlossen ist bzw. sind. Dadurch wird z. B. die Möglichkeit eröffnet, auf jeder Seite eines Richterregers oder mehrerer Richterreger
eine praktisch beliebig große Anzahl von Austauschblöcken innerhalb derartiger ringförmiger Tragkonstruktionen anzuordnen, so daß sich leben verhältnismäßig
geringer Bauabmessungen, ein formschönes, geschlossenes Äußeres ergibt. Auch ermöglicht diese kompakte Konstruktion eine relativ einfache
Schallisolierung der Schwingmühle.
In Anspruch 7 ist eine Ausführungsform beschrieben, die in der Praxis vermutlich
bevorzugt gewählt werden wird, da die Symmetrie der Schwingmühle eine besonders vorteilhafte Einleitung der Kräfte des Richterregers und eine gute
Beherrschung der Reaktionskräfte ermöglicht.
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Patentanwalt Rudi Beyer Cneisenaustraße 1 D-4030 Ratingen & (Hasel)
Die Ausführungform gemäß Anspruch 8 läßt sich mit konstruktiv einfachen
Mitteln verwirklichen.
Bei Ausgestaltung nach Anspruch 9 ergeben sich Austauschblöcke, deren
Inneres staubdicht nach außen zu verschließen isx, aber dennoch eine Zerlegung
in Einzelteile ermöglicht, um diese bei Bedarf warten und/oder austauschen zu können. Dadurch, daß die Seitenwände formschlüssig ineinander eingepaßt
sind, brauchen diese Teile lediglich durch die Zuganker gegeneinander gepreßt zu werden. Es entfallen sonstige Verschraubungen für diese Einzelteile, da
diese lediglich durch das Ineinandergreifen der erwähnten Wandt bschnitte staubdicht in ihrer Lage gehalten werden.
In Anspruch 10 ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform beschrieben,
bei welcher die parallel zur SchJagrichtung der Hammerbarren verlaufenden Wandteile der Austauschblöcke Leisten oder Streifen sind, die durch die Zuganke·-
in staubdichter Lage gegeneinander gepreßt werden.
Diese streifen- oder leistenförmigen Wandteile bilden gleichzeitig die Lager
für die Amboßbarren, die an ihren Enden mit geeigneten Vorsprüngen o. dgl.
mit den betreffenden Leisten fest, aber lösbar, verbunden sind.
Für die Praxis besonders vorteilhaft ist eine Ausführung nach Anspruch 12,
bei welcher zwisc ien den leistenförmigen Wandteilen Spielausgleichsleisten
vorhanden sind. Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß nach einem gewissen
Verschleiß der Schlagflächen der Amboß- und/oder Hammerbarren nicht mehr diese Teile insgesamt ausgetauscht zu werden brauchen. Vielmehr
kann es genügen, daß lediglich andere Spielausgleichsleisten eingebaut werden, um die für die Pn xis erforderliche Spaltbreite zv/ischen den Schlagflächen
von Amboß- und Hammerbarren ;.u erzielen.
In Anspruch 13 isl eine Alternativlösung beschrieben.
Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 1* läßt sich die gesamte Schwingmühle
mit einer Schallisclation versehen, die nur zum Zwecke des Ein- und Ausbaues der Austauschblöcke mit Schallisolationstüren versehen ist.
Dadurch, daß die Federeletnente bei der Ausführungsform nach Anspruch 15
aus jeweils einem Gummi- bzw. Kunststoff block bestehen, in dem jeweils
mindestens eine metallische Schraubenfeder eingebettet bzw. einvulkanisiert
ist, ergibt sich dei Vorteil, daß die einzelnen Gänge der metallischen Schraubenfeder
durch den umgebendem Werkstoff, in dem die Schraubenfeder eingebettet ist, bei ihrer Verformung allseitig unterstützt werden. Dadurch ergibt sich
zunächst eine schonende Beanspruchung der metallischen Schraubenfedern. Außerdem wirken lie Gummi- bzw. Kunststoffblöcke selbst wie Federn.
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Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-£|O3O Raiingen 6 (Hösel}
Ein bedeutsamer Vorteil dieser Lösung ist ferner darin /.u sehen, daß zwischen
die Gänge der Schraubenfedern keinerlei Fremdkörper, ::. B. Mahlgut, hineinjjelangen
kann, was zu einer ungünstigen Beanspruchung d ir Schraubenfedern,
z. B. zu deren Einkerbung oder zu Beanspruchungspitzen, führen könnte. Infolgedessen
wird die Lebensdauer der Federn, insbesondere der metallischen Schraubenfedern, erheblich vergrößert.
Des weiteren können die Gummi- bzw. die Kunststoff blöcke selbst als Auflagerelement
für die Hammerbarren dienen, so daß auf Federelemente an der Oberseite der Hammerbarren verzichtet werden kann. Dadurch wird die Hälfte der
bisher notwendigen Federelemente eingespart, was nicht nur kostengünstig ist, sondern auch den weiteren Vorteil erbringt, daß die bisher an der Oberseite
der Hammerbarren erforderlichen Federelemente den Mahlgutstrom nicht mehr hemmen können. Da die Federelemente jetzt unterhalb der Hammerbarren
angeordnet sind, liegen sie gewissermaßen im "Schatten" dieser Hammerbarren geschützt und können selbst durch abrasives Mineralgut bei Dauerbetrieb
nicht mehr in ungünstiger Weise beansprucht werden.
Die Ausführungsform nach Anspruch 16 kommt der Beanspruchung der Federelemente
entgegen. Außerdem wird hierdurch der weitere Vorteil erreicht, daß die Wärmeabfuhr begünstigt wird, da der Verlauf der äußeren Mantelfläche
der Federelemente nicht nur entsprechend den tatsächlichen Beanspruchungsverhältnissen, sondern auch der durch die Walkarbeit aultretenden Wärmeentwicklung
entsprechend gewählt werden kann.
Bei Ausgestaltung gemäß Ansprudli 17 ergibt sich eine besonders stabile
Konstruktion, bei welcher die Federelemente zentrisch von je einem Bolzen, der z. B. an seinen Enden mit Schraubgewinde versehen ist, durchsetzt ist.
Auf diese Weise lassen sich die Federelemente an beiden Enden fest, aber lösbar, anordnen, z. B. an der einen Seite mit dem Hamnr.erbarren jeweils
fest verbinden, den sie z. B. durchdringen können, während das andere Bolzenende
mit dem Widerlager verschraubt ist.
In Anspruch 18 ist eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Gemäß Anspruch 19 wird das Widerlager für die Federel'imente durch einen
leistenförmigen Blechkörper gebildet, der an den Seitenvänden eines Austauschblockes
lösbar befestigt ist» Derartige blechförmige Widerlager lassen
sich in einfacher Weise zweckentsprechend formen, z. B. auch mit Abweisernasen
ausbilden, die den Mahlgutstrom in günstiger Weise nach unten lenken. Außerdem lassen sich geeignete Lagerstellen für die Federelemente mit anformen, z.
B. den Federelementen entsprechende Vertiefungen oder Sicken. Dies begünstigt
nicht nur die Montage dieser Elemente, sondern führt auch zu einem festen,
rüttelfreien Sitz.
1 300Λ2/ΟΛ03
PatentanW'ilt Rudi Beyer Gi eisenaustraße 1 D—Ί030 Ratincjen 6 (Hasel)
Anspruch 20 beschreibt eine vorreilhaf te Ausführ jngsform der Erfindung.
In der Zeichnung ist die ζ findung - teils schematisch - an Ausführungsbeispielen
veranschaulicht. E:-. zei;;en:
veranschaulicht. E:-. zei;;en:
Fig. 1 eine Sch ringmühle in perspektivischer Darstellung, teils einseitig
geöffnet -.
geöffnet -.
Fig. 2 eine Serenansicht der aus Fig. 1 ersichtlichen Schwingmühle, einseitig
irr Teil-Längsschaitt;
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1 bzw. 2, teils im Schnitt;
Fig. k eine aus:chnittsweise Darstellung, und σ war im Längsschnitt, aus j
einem Ai istauschblock und
Fig. 5 einen Teii-Quersrhnitt nach der Linie V-V der Fig. k.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Gerüst einer Schwingmühle bezeichnet, die j
bei der dargestellten Ausführungsform zwei Behäher 2 und 3 von im Querschnitt i
etwa rechteckförm ger Form aufweist. Die beiden Behälter 2 und 3 sind durch ι
starkwandige Rohr 4 miteinander verbunden. Außerdem sind die Behälter !
2 und 3 über Aufla^epratzen 5 bzw. 6 unter Zwischenschaltung von deder- ;
dämpienden Elementen 7 bzw. 8 auf Konsolen 9 bzw. 10 des Gerüstes 1 gelagert, \
die ihrerseits wiederum auf Stahlträgern 11 auf ruhen und mit diesen lest t
verbunden sind. Die Stahlträger 11 sind über mehrere schwingungsdämpfende i
Elemente 12 auf Fi indarnem trägern 13 gelagert, so daß die von der Mühle \
ausgehenden Schwingungen kaum auf den Boden übertragen werden. Dadurch
können sich schädliche Schwingungen nicht auf Fundamente und Gebäude '
nachteilig auswirken. j
Zwischen den Behä.tern 2 und 3 i ;t ein geeigneter, motorisch angetriebener [
Richterreger 14 mil Schwungmassen angeordnet, durch welche die Behälter '
2 und 3 gleichzeitij, und synchron in Schwingungen versetzbar sind (Fig. 2). i
Der Richterreger 1'+ dient gleichzeitig zur Verbindung der Behälter 2 und !
3. Zu diesem Zwecl· weist der Richterreger auf beiden diametral gegenüber- j
liegenden Seiten flanschfönnige Ansätze auf, die durch Schrauben o. dgl. !
mit den Behältern / und 3 verbunden sind. Ist der !lichterreger ik nicht vorhanden, j
so sind die Behalte! 2 und 3 getrc nnt. J
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die Längsachsen der
Behälter 2 und 3 in vertikaler Richtung sowie parallel zueinander, so daß
das nicht dargestellte Mahlgut, das an der Oberseite der Behälter 2 und 3 '
- z. B. durch eine geeignete Zuführ- und/oder Dosiervorrichtung - zugeleitet
wird unter dem Ein luß der Schwerkraft bis zu den Auslaßtrichtern 15 und
16 der Behälter gelingt. Es steht dem jedoch nichts im Wege, sämtlichen
Behältern 2 und 3 einen gemeinsamen Auslaßtrichtor zuzuordnen und/oder
eine größere oder kleinere Anzahl von Behältern vorzusehen. Die dem nicht
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BAD ORIGINAL
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Potentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-«tO3O Rotingen 6 {Höfflet"! -1 OOQ7
näher dargestellten Einfülltrichter bzw. den nicht gezeigten Einfülltrichtern
I zugeordnete Zufuhr- und/oder Dosiervorrichtung können mindestens ein Zellrad
; Ot dgl. aufweisen, das das zu mahlende Gut auf die einzelnen Behälter, z.
, B. auf die Behälter 2 und 3, verteilt. Schließlich kann die Anordnung auch
ι ! so getroffen werden, daß in den verschiedenen Behältern Mahlgut unterschiedlicher
' , Beschaffenheit und/oder unterschiedlicher Korngröße gemahlen wird. Es ist
j also durchaus.denkbar, in den einzelnen Behältern, z. B. in den Behältern
2 und 3, verschiedenes Mahlgut zu mahlen.
• Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, sind in vertikaler Richtung der
1 Behälter 2 und 3 mehrere Zerkleinerungszonen, und zwar bei der dargestellten
ι Ausführungsform acht Zerkleinerungszonen 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23 und
j 2k mit vertikalem Abstand sowie parallel zueinander verlaufend angeordnet,
; Die Zerkleinerungszonen 17 bis 24· besitzen Zerkleinerur.gswerkzeuge (Mahl··
; werkzeuge), die bei der dargestellten Ausführungsform eius mehreren Hammerbarren
i 25 und diesen zugeordneten Amboßbarren 26 gebildet sind.
Aus Fig. 5 ist deutlich erkennbar, daß in jeder der Zerk'.einerungszonen 17
■ bis 24· mehrere solcher Hammerbarren 25 parallel und mit Abstand zueinander
nebeneinander angeordnet sind, so daß sich die einzelnen Hammerbarren
: unabhängig voneinander in der noch zu beschreibenden Art und Weise bewegen ι können.
Aus Fig. 2 ist ferner erkennbar, daß außerdem in jeder Zerkleinerungszone
i 17 bis 2<f mehrere - bei der dargestellten Ausführungsform drei - soldier
1 Reihen von Hammerbarren 25 in gleicher horizontaler Ebene mit Abstand
1 hintereinander angeordnet sind. Zwischen den einzelnen hintereinander ange-
j ordneten Reihen von Hammerbarren 25 ist jeweils ein Ainboßbarren 26 angeordnet,
j derart, daß beiderseits eines jeden Hammerbarrens 25 bzw. einer jeden Reihe
: von Hammerbarren 25 zwischen den Amboßbarren 26 und den Hammerbarren
] 25 ein Spalt (Mahlspalt) verbleibt. Es ist wichtig, die Breite des Spaltes 27
j möglichst optimal einzuhalten, was von der Amplitude der Hammerbarren
! 25 und von dem zu mahlenden Gut abhängig ist. Die Breite des Spaltes 27
1 kann somit nach den jeweiligen Anforderungen eingestellt werden, was bei
I der dargestellten Ausführungsform in der noch zu beschreibenden Art und
Weise geschieht,
! Die Fig. 5 läßt außerdem erkennen, daß sich die Amboßbarren 26 jeweils
! quer zu den'zugeordneten Behältern 2 bzw. 3 erstrecken und gegen Verdrehen
! gesichert sind. 3eder Amboßbarren 26 erstreckt sich über die gesamte Breite
I einer Reihe van nebeneinanderliegenden Hammerbarren 25 (Fig. 5) des noch
I zu beschreibenden Austauschblockes.
ORIGINAL INSPECTED
i ■ JhiiiHMiii
Bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsform bestehen die Hammerbarren
25 - ebenso wie die Amboßbarren 26 - aus Stahl, insbesondere gehärtetem Stahl bzw. Stahlguß. Die Hammerbarren 25 können an ihren den Amboßbarren
26 zugekehrten Randbereichen konisch nach außen zulaufend abgeschrägt
ausgebildet sein.
An ihren den als Schlagflächen ausgebildeten Amboßflächen 28 zugewandten
Schlagflächen 29 sind die Hammetbarren 25 - ebenso wie die entsprechenden
Amboßflachen 28 - hochwertig, beispielsweise durch Schleifen, bearbeiteitet,
so daß die Schlagfliehen 29 der Hammerbarren 25 satt und ganzflächig mit
den entsprechenden Annboßflächen bzw. Schlagflächen 28 der Amboßbarren
26 zur Anlage gebracht werden können.
Auch die Amboßbarren 26 können mindestens an ihren oberen, den abgeschrägten
Randbereichen der Hamnierbarren 25 zugewandten Randbereichen ihrer Oberseite ebenfalls abgeschrägt ausgebildet sein, so daß die Abschrägungen der Hammerbarren
25 und der Amboßbarren 26 etwa im gleichen Höhenbereich verlaufen,.
Dadurch wird das von oben in die Schwingmühie eingegebene Mahlgut leicht
in die Spalten 27 geleitet.
Jeder Hammerbarren 25 ist jeweils durch zwei an seiner Unterseite mit Abstand
sowie mit ihren Längsachsen parallel zueinander verlaufenden Federelementen 30 bzw. 31 in Richtung seiner Längsachse 32, also in Richtung X bzw. Y,
frei schwingbar gelagert. Die Federelemente 30 und 31 bestehen bei der dargestellten Ausführungsform aus. einem geeigneten, federelastische Eigenschaften
aufweisenden polymeren Kunststoff, z. B. einem geeigneten Polyurethan oder
Polyamid mit kautschukartigen Eigenschaften. Der gewählte Werkstoff ist
beständig gegen O7on, Licht, Öle, Fette und gegen das zu mahlende Gut
und besitzt die erforderliche Abrieb- und Verschleiß festigkeit.
Besonders Fig. 4 läßt deutlich erkennen, daß die Federelemente 30 und 31
in ihrem mittleren Längenabschnitt eingeschnürt - tailliert - sind. Zweckmäßigerweise
wird man die äußere Mantelfläche 33 so wählen, daß sich ein günstiger Kraftlinienverlauf innerhalb der Federclemenle ergibt.
Bei der dargestellten Ausführungsform verlaufen innerhalb der Federelemente
30 und 31 nicht dat gestellte metallische Schraubenfedern, die von dem Werkstoff
der Federelernente 30 und 31 vollkommen umschlossen sind, so daß die metallischen· Schraubenfedern, z. Ii. metallische Zugfedern, vollkommen eingebettet
- einvulkanisiert - sind. Zentrisch durch die Federelemente 30 und
31 und damit auch zentrisch durch die nicht dargestellten Schraubenfedern
verlaufen nur schematisch angedeutete Bolzen 34 und 35, die beiderends
der Federelemente 30 und 31 aus diesen so weit hervorragen, daß der eine Endabschnitt die Hämmerbarren 25 durchdringt, wahrend der jeweils andere
Λ 3-0 CH-2/-0 40-9
ORIGINAL INSPECTED
ri -1
Endabschnitt ein aus einem abgekröpften bzw. abgekanteten Blechkörper
bestehendes, leistenförmiges Widerlager 36 durchdringt. Beide Enden eines
jeden Bolzens 34, 35 sind z. B. durch Schraubrnuttern 37 bzw. 38 lösbar verschraubt,
so daß die Federeiemente 30 Und 31 -einerseits zwischen dem Widerlager
36 und andererseits zwischen dem jeweiligen Hammerbarren 25 angeordnet sind. Jedem der Hammerbarren 25 ist somit ein Paar solcher Federelemente
30 und 31 zugeordnet.
Wie die Fig. 4 erkennen läßt, ist das Widerlager 36 in seiner Mitte - bei 39 dachförmig
nach oben zulaufend geformt, während die beiderseitigen Seitenbegrenzungen «0 nach unten abgewinkelt sind. Das Widerlager 36 verläuft
rechtwinklig zu den Längsachsen 32 der in der jeweiligen Zerkleinerungszone 17 bis 2* angeordneten sämtlichen Hammerbarren 25, und zwar beiderends
um ein gewisses Maß über die jeweiligen Hammerbarrenreihe einer jeden Zerkleinerungszone 17 bis 24 hinaus (Fig. 5),
Sämtliche Widerlager 36 sind an ihren Endbereichen auf beiden Seiten mit
vertikal verlaufenden streifenförmigen Wandteilen fest, aber lösbar, verbunden,
von denen in Fig. 5 lediglich das Bandteil 41 bezeichnet ist. Das diametral diesem Wandteil kl gegenüberliegende Wandteil ist ebenso ausgebildet, Dieses
Wandteil 41 ist in dem aus Fig. 5 ersichtlichen, parallel zur Oberfläche der
Hammerbarren geführten Schnitt miteinander zugekehrten dachförmigen Vertiefungen
k2 bzw. k3 versehen. In diese Vertiefungen kl bzw. k3 passen
formmäßig ebenso gestaltete, gleichdicke Spielausgleichsleisten kk bzw. k5,
die auf ihrer jeweils der Vertiefung k2 bzw. 43 diametral entgegengesetzten
Schmalseite - bei k6 bzw. k7 - ebenfalls mit einer dachförmigen Vertiefung
versehen sind, in die formmäßig angepaßte, gleichdicke streifenförmige Wandteile
48 bzw. k9 eingreifen. Auch diese streifenförmigen Wandteile 48 und 49 sind
bei 50 bzw. 51 dachförmig zugespitzt, so daß hier andere Wandteile, z. B.
die Wandteile 52 und 53 (Fig. 1) einzugreifen vermögen. Die jeweils diametral
gegenüberliegenden Wandteile sind entsprechend ausgebildet. AiIe ineinandergreifenden
Wandteile sind so formmäßig den zugeordneten Wandteilen angepaßt, daß sich eine jeweils staubdichte Passung ergibt. Die Wandteile 48 bzw. 49
und die diametral diesen Wandteilen gegenüberliegenden, in Fig. 5 nicht dargestellten,
aber aus Fig. 1 ersichtlichen Wandteilen 54 bzw. 55 sind auf Lagerelementen
fest, aber lösbar, angeordnet, von denen aus Fig. 5 die Lagerelemente 56 bzw. 57 ersichtlich sind. Diese Lagerelemente ermöglichen eine verdrehfeste
Lagerung der Wandteile 48 und 49 bzw. der entsprechenden gegenüberliegenden
streifenförmigen Wandteile.
Den jeweils außenliegenden streifenförmigen Wandteilen 52 und 53 sind bei
der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführungsformen auf jeder Seite drei mit Abstand sowie parallel zueinander in verschiedenen Höhenlagen verlaufende, nach
OFÜGIWÄL·; INSPECTED 'i
ft
; außen hervorragende Druckleisten 58, 59, 60 bzw. 61, 62 und 63 zugeordnet,
die ebenso wie sämtlichen anderen Teile aus einem metallischen Werkstoff^
insbesondere aus Stahl, bestehen.
Gegen diese Druckleisten 58 bis 63 wirken jeweils formmäßig angepaßte Druck-
■ lager ein, von denen aus Fig. 3 lediglich die Drucklager 64 bis 71 erkennbar
sind. Diesen Drucklagern 64 bis 71 sind Verstellspindeln zugeordnet, so daß sich die Drucklager 64 bis 71 und andere mehr oder weniger weit in Bezug
auf die Druckleisten 58 bis 63 und andere einstellen lassen. Selbstverständlich
können diese Spindeln auch durch geeignete hydraulische Verstellelemente,
insbesondere abwechselnd beidseitig mit einer geeigneten Hydraulikflüssigkeit
beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Einheiten ersetzt werden.
Mit dem Bezugszeichen 72 ist ein ο ringförmige Versteifung 72 bezeichnet.
Es können mehrere solcher ringförmigen Versteifungen 72 auf jeder Seite
' des Richterregers 14 vorgesehen ;.ein, was in der Zeichnung nicht dargestellt
' ist.
. Des weiteren lassen die Figuren 1 und 3 deutlich erkennen, daß die streifen-'
bzw. leistenförmigen Wandteile sowie zahlreiche Hammer- und Amboßbarren [ 25, 26 mit ihren zugeordneten Federelementen 30, 31 und Widerlagern zu
Austauschblöcken zusammengefaßt sind, von denen in Fig. 1 der Austauschblock : 73 in einer zum Teil aus der ringförmigen Tragkonstruktion herausgezogenen
Stellung veranschaulicht ist, während in Fig. 3 auf jeder Seite der Stahlkonstruktion
4 und damit des Richterregers 14 je zwei Austauschblöcke 73, 74 bzw. 75, 76 veranschaulicht sind, die alle so aufgebaut und zusammengesetzt
sind wie es vorstehend unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben wurde,
■ Dadurch erhält man paketartige Blöcke, die z. B. mittels eines Gabelstaplers
aus der Konstruktion herausgenommen und gegen andere Austauschblöcke ersetzt werden können.
: Die gesamte Mühle ist mit einer Schallisolation versehen, die lediglich schematisch
angedeutet und mit dem Bezugszeichen 77 bezeichnet ist. Diese Schallisolation
• weist z. B. auf gegenüberliegenden Seiten doppelte Türen entsprechend den
Türen 78 und 79 für die Tragkonstruktion der Behälter 2 und 3 auf. Werden die Türen 78 und 79 geöffnet, so lassen sich an der betreffenden Seite auch
die Austauschblöckc- aus der-Tragkonstruktion herausbringen. Die Schalliso-
; lationstüren sind in gleicher Höhe und zweckmäßigerweise mit gleichen Abi messungen angeordnet wie die Türen 78 und 79. Auch auf der aus Fig. 1 nicht
j ersichtlichen, diametral gegenüberliegenden Seite sind bei der dargestellten
■ ^usführungsform derartige Türen angeordnet, um die auf dieser Seite vorge-
: sehenen Austauschblöcke oder den Austauschblock seitlich herausbringen
' zu können. Ferner ieigt Fig. 1, rechte Seite, deutlich durch Punkte und Kreise
1 angedeutet, die Verschraubung bzw. die Lagerung der einzelnen Hammer barren
■ und Amboßbarren sowie der Widerlager 36 und die einzelnen vertikalen Wandteile
1 sowie die Spielausgleichsleisten 44 und folgende. Das Bezugszeichen 80 be-
I zeichnet eine Seitenführungsleiste, die aus dem gleichen Material wie die
' Hammerbarren hergestellt ist und der Führung der hier angeordneten Hammerbarren
' dient.
ORIGINAL INSPECTED
Beim Betrieb des Richterregers schwingen die Behälter 2 und 3. Diese Schwingungen
; werden auch auf die Hammerbarren 25 übertragen, wodurch diese in Richtung ; X bzw. Y zu oszillieren beginnen und das eingegebene Mahlgut auf den Schiagflächen
28, 29 bis zu der jeweils gewünschten'Endkorngröße zertrümmern.
Den Federelementen 30 bzw. 31 wird man in d$r Regel eine derartige Kennlinie
geben, das ihre Eingenschwingungszahl unter Betriebsbedingungen nicht zur
Resonanz, d. h. zu einer synchronen Schwingungszahl mit den Schwingungen
des Mühlengehäuses führt, um ein Ausweichen der Hammerbarren 25 bzwn
ι einen Stillstand beim Antrieb der Mühle zu vermeiden.
Eine erfindungsgemäße Schwingmühle ist für die Zerkleinerung von z. B. Zementklinkern,
Kalkstein, Schamotte, Korund, Sillimanit, Bauxit, Quarzit, Schleifmittel, Farberze, Chemikalien und viele andere Stoffe emsetzbar. Die Korngröße
des Aufgabeproduktes kann z. B. bis ca, 25 Millimeter variabel sein. Die Endkorngröße
nach dem Mahlgang wird im allgemeinen von dem aufgegebenen Mahlgut
, und der Aufgabenmenge bestimmt. Hierbei bleibt die Dui chflußgeschwindigkeit
bei jeweils gleichem Produkt konstant. Erfolgt die Aufgäbe des Mahlgutes
ί über Zellradschleusen, deren Regelgetriebe eine präzise Dosierung gewährleisten,
so kann der Betreiber der Mühle das Spektrum der gewünschten Endkorngröße
in gewissen Grenzen steuern.
Auch kann die gewünschte Endkorngröße des Produktes durch die Anzahl
der in der Schwingmühle vertikal untereinander angeordneten Zerkleinerungszonen variiert werden, während diese Durchsatzmenge - wie erwähnt - insbesondere
durch die Anzahl der Hammerbarren nebeneinander bestimmbar ist.
Darüber hinaus läßt sich eine erfindungsgemäße Schwingmühle so ausbilden,
: daß bei regelmäßigem Anfall größere Produktmengen mehrere Anlagen stern-,
förmig, parallel oder - bevorzugt bei der Feinstvermahlung - hintereinander
geschaltet werden können, :
Der Verschleiß der Hammer- und/oder Amboßbarren kann durch mehrmaliges
: Nachstellen des Mahlspaltes - durch unterschiedliche Spielausgleichsleisten ausgeglichen
werden.
Auf Grund des geschlossenen Systems und einer möglicherweise noch angeschlossenen
Endstaubung arbeitet eine erfindungsgemäße Schwingmühle praktisch ! staubfrei. .
Im Vergleich zu entsprechend leistungsfähigen Rohrmühlen ergeben sich relativ
niedrige Investitionskosten und spührbare geringere Antriebsleistungen. Durch das vorgeschlagene Baukastensystem können Herstellerfirmen Austauschblöcke
bezugfertig anbieten und ausgetauschte, wartungs- oder reparaturbedürftige Austauschblöcke in Zahlung oder zur Reparatur-übernehmen, während der
130042/0409
ORIGINAL INSPECTED
?013987
. Mühlenbetreiber mit vom Herstellerwerk zur Verfügung gestellten Austauschblöcken
: die Anlage weiter betreibt.
J Die in der Beschreibung und in den Patentansprüchen beschriebenen sowie
: in der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch ' in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich
sein.
130042/04ÖS
ORIGINAL INSPECTED
Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenausti aße 1 ü-i»030 RatLngen 6 (Hösel)
3313987
Literaturverzeichitis
i DE-PS 25 OO 233
130042/0409
• <yft»MlUuMJIMMMMai «MWdMil^^^^^EM^aHdk^.. i*L_ -,. . Ü.·· .,.'..);
Patentanwalt Rudi leyer Gneisenau3t"roße 1 0-Ί030 Ratingen & (Höeel)
.yf-
1 | Gerüst |
2 | Behälter |
3 | Il |
Stahlkonstruktion | |
5 | Auflagepratzen |
6 | Il |
7 | federdämpf ende Elemente |
S | Il ti |
9 | Konsole |
10 | Il |
11 | Stahlträger |
12 | schwingungsdämpfendes Element |
13 | Fundamentträger |
1* | Richterreger |
15 | Auslaßtrichttir |
16 | Il |
17 | Zerkleinerungszone |
18 | Il |
19 | Il |
20 | Il |
21 | Il |
22 | Il |
23 | Il |
2t | Il |
25 | Hammerbarren |
26 | Amboßbarren |
27 | Spalt, Mahlspalt |
28 | Amboßfläche |
29 | Schlagfläche |
30 | Federelement |
31 | Il |
32 | Längsachse |
33 | Mantelfläche |
34 | Bolzen |
35 | Il |
36 | Widerlager |
37 | Schraubmutter |
38 | Il |
39 | Dach |
40 | Seitenbegrenzung |
ORlQlNAL WSPECTED
i
• ί |
I | I | I | RB | I | : | ■ | 41 | Patentanwalt Rudi Beyer Gnelsenaustraße | Wandteil |
i i | ! | 42 | If | Vertiefung | ||||||
I I i |
ι ; | i | 43 | -Jft- | Il | |||||
i | t 4 | 44 | SpielausgleichsleU'ce | |||||||
; | 45 | It | ||||||||
j | 46 | Vertiefung | ||||||||
i | ; | 47 | Il | |||||||
48 | Wandteil | |||||||||
I | 49 | Il | ||||||||
I | 50 | dachförmige Zuspitzung | ||||||||
i | 51 | Il Il | ||||||||
i | 52 | Wandteil | ||||||||
I | 53 | Il | ||||||||
I
I |
54 | Il | ||||||||
55 | Il | |||||||||
56 | Lagerelement | |||||||||
57 | Il | |||||||||
58 | Druckleisten | |||||||||
59 | ||||||||||
60 | l! | |||||||||
61 | Il | |||||||||
62 | Il | |||||||||
63 | H | |||||||||
64 | Drucklager | |||||||||
65 | " | |||||||||
66 | Il | |||||||||
67 | It | |||||||||
68 | It | |||||||||
69 | Il | |||||||||
70 | It | |||||||||
71 | Il | |||||||||
72 | Versteifungsrand, Versteifungselement | |||||||||
73 | Austauschblock | |||||||||
74 | ti | |||||||||
75 | Il | |||||||||
76 | Il | |||||||||
77 | Schallisolation | |||||||||
78 | Tür | |||||||||
79 | Il , | |||||||||
80 | Seitenführungsleiste | |||||||||
X | Schwingrichtung | |||||||||
Y | Il | |||||||||
ORIGINAL WSPECTED
Leerseite
Claims (1)
- Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-'*030 Rcitingen 6 (Höse.l)958/21 08. April 1980Friedrich Wilhelm Nette Sachsenstraße 264030 Ratingen 6 (Hösel)PatentansprücheI.J Schwingmühle, die mindestens einen schwingungserregbaren Behälter mit mindester is einer Zerkleinerungszone aufweist, in der wenigstens ein als Hammerbarren ausgebildeter Mahlkörper frei schwingbar angeordnet und praktisch geradlinig in Richtung auf die Schlagflächen (Mahlflächen) der Amboßbarren schwingbar ist bzv/. sind und jeder Hammerbarren nur durch sich gegen feste Widerlager abstützende Federelemente schwingbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zahlreiche Amboßbarren (26) mit ihren Hammerbarren (2S), die zugeordneten Federelemente (30 bzw. 31 ) mit ihren Widerlagern (36 ) und das diese Teile aufnehmende Gehäuse (z. B W, W, *9) in funktionsbereitem Zustand zu einem insgesamt austauschfähi;',en Block (Auscauschblock - ζ. ΰ. 73, 7* bzw. 75, 76) in der Schwinf*mühle angeordnet sind..Schwingmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Austauschblock (z. B. 73) in der Höhe über alle Zerkleinerungszonen (z. B. 17 bis 2*) erstreckt.Schwingmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Austauschblock (z, B. 73) sich in der Breite über mehrere Reihen von jeweils nebeneinander angeordneten Hammerbarren OtS) und in Schlagrichtung (X - Y) über z, B. alle hintereinander angeordneten Hammer- und Amboßbari-en (25, 26) erstreckt.Schwingmühle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Austauschblock (z. B. 73) zwischen lösbaren und einstellbaren Drucklagrrn (z. B. 6*, 65, 66, 67 bzw. 68, 69, 70, 71) eingespannt ist.130042/0409BADPatentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-i»030 Ratingen 6 (Hösel)30133875. Schwingmühle nach Anspruch 4, dattod» gekennzeichnet, daß jeder j Austauschblock (z. B. 73) auf diametral einander gegenüberliegendenSeiten mehrere jeweils übereinander angeordnete, nach außen hervorragende Druckleisten (z. B. 58, 59, 60 bzw. 61, 62, 63) aufweist, gegen die die Drucklager (6* bis 71) form- und/oder kraftschlüssig anliegen.6. Schwingmühle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Austauschblöcke (z, B. 73) von einer Tragkonstruktion (z. B, 3) ringförmig umschlossen sind, die oben die Zufuhr des Mahlgutes und unten den Ausfluß des gemahlenen Gutes gestattet.7. Schwingmühle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite mindestens eines Richterregers eine gleichgroße Anzahl von Austauschblöcken (73, 7* bzw. 75, 76) parallel zueinander verlaufend angeordnet ist.8. Schwingmühle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadtrdh gekennzeichnet, daß die Wände (z. B. 41, 4S1 49) durch Zuganker gegeneinander staubdicht verspannt sind,9. Schwingmühle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadirch gekemnzeichnet, daß die parallel zur Bewegungsrichtung ( X - Y) der Hammerbarren (25) verlaufenden Seitenwände (z. B. 41, 44, 48, 49) des betreffenden Austauschblockes (z. B. 73) aus mehreren formschlüssig durch die Zugkraft der Zuganker und/oder die Druckbeanspruchung der Drucklager (64 bis 71) ineinander gehaltenen Wand teilen (41, 43, 44, 48, 49) bestehen.10. Schwingmühle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (41| 43, 44, 48, 49) vertikal verlaufende Leisten oder Streifen sind, die an ihren einander zugekehrten Schmalseiten nach Art von Nut-Feder-Verbindungen (z. B. 42, 46) formschlüssig ineinandergreifen.11. Schwingmühle nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils alle in einem Austauschblock (73) befindlichen Amboßbarren(26) in der gleichen Vertikalebene mit je einem der zugeordneten leistenförmigen Wandteile (z. B. 48 bzw. 49) fest, aber lösbar, verbunden sind.12. Schwingmühle nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, dadwxii gekeiimzeichnet, daß staubdicht zwischen den leisten- oder· streifenförmigen Wandteilen (z. B. 41, 48) je eine Spielausgleichsleiste (44 bzw. 45) oder mehr angeordnet ist.BAD ORIGINAL130042/0409Patentanwalt Rudi Beyer Gneisenaustraße 1 D-'iO3O Ratingen 6 (HöseJ.)301338713. Schwingmühl· ■ nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielausgleichslei:.te (z. B. 4f3 bzw M-) in Schlagrichtung (X - Y) über die gesamte Höh; eines Austau >chblockes (z. B. 73) gleichdick ist, aber unterschiedlich dicke Spieleusgleichsleisten (ζ. Β. Φ*) angeordnet oder anzuordnen sind.14. Schwingmühlc nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, mit einer Schallisolierung, die mindestens das Mühleng<?häuse umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallisolation {77) zum seitlichen Herausbewegen der Austauschblöcke (z. B. 73) türartig (79) zu öffnen ist.15. Schwingmühle· nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekenn zeichnet, dal? die Federelemente (30 bzw. 31) aus je einem Gummibzw. Kunststoffblock bestehen, der sich gegen das zugeordnete Widerlager (36) abstützt und daß innerhalb des Gummi- bzw. Kunststoffblockes eine metallise he Schraubenfeder oder mehr eingebettet ist.16. Schwingmühk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummibzw. Kunststc ff block zur Längsmitte hin - von seinen beiden Endbereichen ausgehend - in Durchmesser stetig verjüngt (tailliert) ist.17. Schwingmühle nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daßder Gummi- bzw. Kunststoffblock mit der darin angeordneten Schraubenfeder zentrisc h von einem Bolzen (3*, 35) durchdrungen ist, der einer ends mit dem Widerlager (36) und anderenends mit dem Hammerbarren (25) lösbar verbunden ist.18. Schwingmühle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekenn zeichnet, daß jeder Hammer barren (25) nur an seiner Unterseite durch je zwei Federelemente (30 bzw. 31) abgestützt und gehalten ist.19. Schwingmühle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekenn zeichnet, daß jede Zerkleinerungszone (17 bis 2*) parallel zu den Schlagflächen (28 b;w. 29) von dem als Blechkörper ausgebildeten Widerlager (36) durchsetzt ist.20. Schwingmühle nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechkörper (36) ar seiner Oberseite dachförmig (39) über seine gesamte Länge zugespitzt verlauft, während seine dazu parallel verlaufenden Seitenbegrenz jngen (¥)) nach unten abgewinkelt sind.130042/0409
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