DE3013871C2 - Katheteransatz - Google Patents

Katheteransatz

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DE3013871C2 DE19803013871 DE3013871A DE3013871C2 DE 3013871 C2 DE3013871 C2 DE 3013871C2 DE 19803013871 DE19803013871 DE 19803013871 DE 3013871 A DE3013871 A DE 3013871A DE 3013871 C2 DE3013871 C2 DE 3013871C2
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Description

eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein an dem Ansatzhohlstück befestigtes plattenförmiges Trägerteil über eine Materialschwächungslinie mit den beiden Platten verbunden ist
Das Trägerteil und die beiden Platten bilden einen einstückigen, ebenen Plattenkörper, der sich als einfaches Teil billig herstellen läßt Durch Knickung des Plattenkörpers längs der Materialschwächungslinie lassen sich die beiden Platten in bezug auf das an. dem Ansatzhohlstück befestigte Trägerteil verschwenken. Wenn die Platten in dem Trägerteil hochgeschwenkt werden, rind sie als Handhabungshilfe bei der Punktion benutzbar. Befinden sich die beiden Platten in der Ebene des Trägerteiles so liegen sie gemeinsam mit diesem flach auf der punktierten Hautoberfläche des Patienten und dienen mit dem Trägerteil als Fixierungselement zur Befestigung des Katheteransatzes auf der Haut mit Klebepflastern. Der aus Trägerteil und Platten bestehende Plattenkörper bildet eine vergrößerte Auflage- und Befestigungsfläche, wodurch die Fixierung des Katheteransatzes auf der Haut erleichtert und verbessert wird.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Trägerteil und die beiden Platten einen ebenen Plattenkörper bilden, der in Draufsicht im wesentlichen rechteckig gestaltet ist und daß die beiden Platten mittels eines aus ihrer Ebene vorstehenden Bügels miteinander verbunden sind. Alternativ können das Trägerteil und die beiden Platten einen ebenen Plattenkörper bilden, der in Draufsicht unregelmäßig gestaltet ist Dabei können vorteilhafterweise das Trägerteil dreieckig oder trapezförmig und die Platten etwa rechteckig sein. In Längsrichtung des Ansatzhohlstückes ist das Trägerteil vorteilhafterweise kürzer als die Platten. Dies ergibt sich durch entsprechende Anordnung der Materialschwächungslinie auf dem Plattenkörper und hat den Zweck, eine handliche Höhe der hochgeschwenkten Platten zu erzielen, ohne daß ein klobiger Plattenkörper benötigt wird. Die Haltefunktion eines schr..alen Trägerteiles reicht zur sicheren Verbindung der Platten mit dem Ansatzhohlstück aus.
Das Trägerteil kann mit dem Ansatzhohls'ück aus Kunststoff einstückig hergestellt und an der Unterseite des Ansatzhohlstückes zu diesem tangential verlaufend angeordnet sein. Die Ecken des Trägerteiles und der Platten sind vorteilhafierweise abgerundet Jede Platte und/oder das Trägerteil können/kann wenigstens auf einer Fläche Rillenprofilierungen aufweisen, die die Flexibilität des Plattenkörpers erhöhen, so daß er sich dem Verlauf der Unterlage, auf der er befestigt ist, geschmeidig anpaßt.
Um die beiden Platten relativ zum Trägerteil hochschwenken zu können, befindet sich die Materialschwächungslinie zweckmäßigerweise auf der Unterseite des das Trägerteil und die beiden Platten bildenden Plattenkörpers. Sie kann durchgehend von einem zum anderen Ende jeder Platte verlaufen. In zweckmäßiger Ausgestaltung kann die Materialschwächungslinie kürzer sein als jede Platte. Praktisch ist dann zwischen dem Trägerteil und jeder Platte nur noch ein schmaler Riegel der Materialschwächungslinie vorhanden und die Schwenkbarkeit der Platten wird erleichtert.
Die Materialschwächungslinie kann als gerade Rille mit gleichmäßiger Tiefe ausgebildet sein oder sie kann aus aneinandergereihten Vertiefungen oder Durchbrüchen bestehen. In jedem Falle ist lediglich wichtig, daß sie die Schwenkbarkeit d;r beiden Platten zu dem Trägerteil ermöglicht und sich auf einfache Weise an dem Plattenkörper anbringen läßt
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Katheteransatzes, in den eine Metallkanüle eingeschoben ist und dessen Platten als Punktionshilfe hochgeschwenkt sind, F i g. 2 eine Seitenansicht der Darstellung nach F i g. 1,
Fig.3 eine schaubildliche Ansicht des gelegten Katheters ohne Metallkanüle mit herabgesenkten Platten des Katheteransatzes, die auf der Haut des Patienten festgeklebt sind,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Anordnung nach F i g. 3, jedoch ohne Klebepflaster, und
F i g. 5 eine Rückansicht der Anordnung nach F i g. 4.
Der Katheteransatz zur Verwendung in Venen-Punktionsgeräten besteht im wesentlichen aus einem Ansatzhohlstück 1 zum Anschluß von Übertragungsgeräten, z.B. einem Infusionsgerät, an einen über einen rohrförmigen Fortsatz 2, der als Sitz für eine nicht gezeichnete Schutzkappe dient, fest n>'* dem Ansatzhohlstück 1 verbundenen flexiblen Kaisieterschlauch 3. In dem Katheteransatz steckt eine MetallKanüle 8, die von einem Kanülenansatz 9 getragen wird, an dem eine nach oben gerichtete Griffplatte 10 fest und unbeweglich angeordnet ist Auf das Ende des Kanülenansatzes 9 ist während der Punktion eine Verschlußkappe 11 aufgesteckt
Ein im wesentlichen rechteckiger Plattenkörper aus flexiblem Material ist mittels einer zur Längsachse des Katheteransatzes quergerichteten Materialschwächungslinie 25 in ein Trägerteil 26 und ein um die Materialschwächungslinie 25 zu dem Trägerteil 26 schwenkbares Paar von Platten 27 unterteilt Das Trägerteil 26 ist an dem Ansatzhohlstück 1 unbeweglich befestigt, während die beiden Platten 27 schwenkbar sind.
Die beiden Platten 27 sind mittels eines nach oben gerichteten etwa halbkreisförmigen Bügels 28 starr miteinander verbunden. Der Bügel 28 beginnt im wesentlichen am vorderen Ende der Platten 27 und endet i-".it Abstand vor der Materialschwächungslinie 25. Auf diese Weise behindert der Bügel 28 das Hochschwenken der Platten 27 nicht, und sein hinterer Rand ist gemeinsam mit dem AnsatzhohlstüCK 1 als Anschlag zur Fixierung der senkrechten Stellung der Platten 27 wirksam. Auf diese Weise bilden die Platten 27 in hochgeschwenktem Zustand eine starre Einheit mit dem Ansatzhohlstück 1, die sich funktionssicher und einfach handhaben läßt
Das Trägerteil 26 ist z. B. mit dem Ansatzhohlstück 1 aus Kunststoff einstückig ausgebildet Bei der Herstellung werden die Materialschwächungslinie 25 und der Bügel 28 mit angeformt. Die Materialschwächungslinie 25 bildet ein Scharnier, das die Platten 27 mit dem Trägerteil 26 gelenkig verbindet. Die Materialschwächungslinie 25 ist bei dem gezeichneten Beispiel als gerade Rille gleichmäßiger Tiefe mit trapezförmigem Querschnitt ausgebildet. Der Plattenkörper ist durch die Materialschwächung' linie 25 so aufgeteilt daß das Trägerteil 26 »twa V3 und die Platten 27 etwa 2Z3 der Breite des Plattenkörpers in Längsrichtung des Ansatzhohlstückes 1 einnehmen. Das schmale Trägerteil 26 genügt zur Halterung der beiden Platten 27, und diese erhalten durch die erwähnte Aufteilung eine für die Handhabung bei de.- Punktion günstige Länge.
Gemäß F i g. 3 stehen sowohl die herabgeschwenkten Platten 27 als auch das in gleicher Ebene wie diese liegende Trägerteil 26 zur Fixierung des Katheteransat-
zes und des mit ihm verbundenen in ein Blutgefäß eingeführten Katheterschlauches 3 zur Verfügung. Über jeden der beiden flachliegenden Flügel des Plattenkörpers wird ein Klebepflaster 15 gelegt, das auf der Haut des Patienten befestigt wird. Es ergibt sich eine verschiebungssichere Festlegung des Verweilkatheters.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Katheteransatz zur Verwendung in Venen-Punktionsgeräten, bei dem ein Katheterschlauch oder eine Metallkanüle an einem Ansatzhohlstück befestigt ist, das zwei starr miteinander verbundene, im wesentlichen ebene Platten trägt, die bei auf der Haut des Patienten befestigtem Ansatzhohlstück nach zwei entgegengesetzten Seiten gerichtet auf der Haut aufliegen und die aus dieser Stellung um eine zu der Längsachse des Katheteransatzes quergerichtete Achse hochschwenkbar sind, nach Patent2929886, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Ansatzhohlstück (1) befestigtes plattenförmiges Trägertei! (26) über eine Materialschwächungslinie (25) mit den beiden Platten (27) verbunden ist
2. Katheteransatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (26) und die beiden Pbiten (27) einen ebenen Plattenkörper bilden, der in Draufsicht im wesentlichen rechteckig gestaltet ist und daß die beiden Platten (27) mittels eines aus ihrer Ebene vorstehenden Bügels (28) miteinander verbunden sind.
3. Katheteransatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil und die beiden Platten einen ebenen Plattenkörper bilden, der in Draufsicht unregelmäßig gestaltet ist und daß die beiden Platten mittels eines aus ihrer Ebene »erstehenden Bügels miteinander verbunden sind.
4. Katheter.insatz nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (26) in Längsrichtung des Ansatzhohistückes (1) kurzer als die beiden Platten (27) ist
5. Katheteransatz nach einem uer Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschwächungslinie (25) sich auf der Unterseite des das Trägerteil (26) und die beiden Platten (27) bildenden Plattenkörpers befindet.
6. Katheteransatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschwächungslinie
(25) durchgehend von einem zum anderen Ende jeder Platte (27) verläuft.
7. Katheteransatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschwächungslinie kürzer als jede Platte (27) ist.
8. Katheteransatz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschwächungslinie (25) als gerade Rille mit gleichmäßiger Tiefe ausgebildet ist.
9. Katheteransatz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschwächungslinie aus aneinandergereihten Vertiefungen oder Durchbrüchen besteht.
10. Katheteransatz nach einem der Ansprüche 1 Ws 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil
(26) mit dem Ansatzhohlstück (1) aus Kunststoff einstückig hergestellt und an der Unterseite des Ansatzhohlstückes (1) zu diesem tangential verlaufend angeordnet ist.
11. Katheteransatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken des Trägerteiles (26) und der Platten (27) abgerundet sind und daß die beiden Platten (27) und/oder das Trägerteil (26) wenigstens auf einer Fläche Rillenprofilierungen (29) aufweisen/aufweist.
Die Erfindung betrifft einen Katheteransatz zur Verwendung in Venen-Punktionsgeräten, bei dem ein Katheterschlauch oder eine Metallkanüle an einem Ansatzhohlstück befestigt ist, das zwei starr miteinander verbundene, im wesentlichen ebene Platten trägt, die bei auf der Haut des Patienten befestigtem Ansatzhohlstück nach zwei entgegengesetzten Seiten gerichtet auf der Haut aufliegen und die aus dieser Stellung um eine zu der Längsachse des Katheteransatzes querg» richtete
ίο Achse hochschwenkbar sind, nach Patent 29 29 886.
Die Platten sind schwenkbar, um diese sowohl als Elemente zur Fixierung des gelegten Katheters auf der Haut des Patienten als auch als Handhabungshilfe bei der Punktion eines Blutgefäßes ausnutzen zu können.
Bei dem erwähnten Katheteransatz sind die beiden Platten um eine zu diesem quergerichtete Drehachse schwenkbar, die aus zwei Lagerzapfen besteht oder einteilig ausgebildet ist Die Lagerzapfen befinden sich an dem Ansatzhohlstück oder den beiden Platten, und sie greifen in Lageröffnungen an dem jeweils anderen Teil ein. Die einteilige Drehachse ist durch das Ansatzhohlstück hindurchgeführt Diese Ausbildungen erfüllen zwar den Zweck der schwenkbaren Lagerung der Platten, jedoch ist ihre Herstellung für einen Wegwerfartikel nicht einfach und billig genug.
Es ist ein medizinisches Gerät mit Kanüle bekannt (DE-OS 24 33 767), bei dem ein Blatt auf dem ein Schutzblatt klebt an Hügeln befestigt ist, die mit dem Gerät verbunden sind. Zur Punktion eines Blutgefäßes werden das Blatt und die Flügel um eine auf der Längsachse der Kanüle liegende Linie gefaltet und die beiden nebeneinander verlaufenden Flügel bilden ein Griffstück, mit dem das Gerät gehandhabt wird. Die Hügel kehren, wenn sie freigegeben werden, in ihre ursprüngliche flache Lage zurück, wobei das flexible Blatt eine entsprechende Lage einnimmt, in der ihre Klebebeschichtung oben liegt. Es wird das Schutzblatt von dem Blatt abgezogen und das Blatt nach vorne über die Flügel gefaltet, so daß die Klebeschicht nach unten gerichtet ist und an der Haut eines Patienten festgeklebt werden kann. Das Blatt dient ausschließlich als Befestigungsmittel für den gelegten Katheter. Während der Punktion erfüllt es keine Aufgabe, sondern hängt zusammengefaltet an den als Griffstück dienenden hochgeklappten Flügeln.
Außerdem ist ein Führungskatheter bekannt (US-PS 38 56 020), der senkrecht zu einer flexiblen Scheibe angebracht ist und dessen Fortsetzung über ein mit einem Teil der Scheibe fest verbundenes Winkelstück
so dem Arzt die Möglichkeit gibt, zunächst einen Trokar und danach einen Katheter hindurchzuschieben. Zur Ermöglichung der Hindurchführung des starren Trokars muß das Winkelstück geradegerichtet werden. Zu diesem Zweck wird ein durch eine Nut abgeteilter Lappen der flexiblen Scheibe nach hinten umgebogen, wobei der mit der Scheibe fest verbundene abgebogene Mündungsteil des Winkelstückes, der an den Katheterschiauch anschließt, geradegerichtet wird. Als Handhabungshilfe bei der Punktion eines Blutgefäßes ist die Scheibe nicht wirksam. Sie hat lediglich nach Einführung des Katheters die Aufgabe, den Katheter auf der Haut zu befestigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beiden Platten an dem Ansatzhohlstück so zu lagern, daß sie ihre beiden Funktionen zufriedenstellend erfüllen und daß zusätzlich eine preiswerte Herstellbarkeit des gesamten Katheteransatzes erzielt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Katheteransatz der
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