DE3013537C2 - - Google Patents
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- DE3013537C2 DE3013537C2 DE3013537A DE3013537A DE3013537C2 DE 3013537 C2 DE3013537 C2 DE 3013537C2 DE 3013537 A DE3013537 A DE 3013537A DE 3013537 A DE3013537 A DE 3013537A DE 3013537 C2 DE3013537 C2 DE 3013537C2
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/16—Fastening of connecting parts to base or case; Insulating connecting parts from base or case
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Anschluß
klemmenblock mit einem Isoliersockel und mindestens einer
elektrischen Anschlußklemme. Ein solcher Anschlußklemmen
block ist insbesondere für große Ströme führende Leiter mit
dementsprechend großem Querschnitt gedacht.
Ein Anschlußklemmenblock besitzt üblicher
weise eine oder mehrere Anschlußklemmen großen Querschnitts,
die auf einem Isoliersockel befestigt sind. Die Befestigung
der Klemmen auf dem Isoliersockel erfolgt oft durch Umgießen
des Kopfes der Anschlußklemme während der Herstellung des
Isoliersockels. Daraus ergibt sich, daß man ebensoviele Typen
von Anschlußklemmenblöcken bereitstellen muß, wie unterschied
liche Anordnungen von Klemmen auf dem Sockel vorkommen sollen.
Diese Forderung bedingt eine umfangreiche Lagerhaltung unter
schiedlicher Anschlußklemmblöcke sowie eine teuere Herstellung,
da mehrere unterschiedliche Gießformen benötigt werden.
Ähnliche Nachteile besitzt ein Anschlußklemmen
block, wie er z. B. aus der DE-AS 15 90 344 bekannt ist. Dort
besitzt der Isoliersockel eine nach oben offene, quer zur Rich
tung einer Schiene, auf der mehrere Blöcke aufsteckbar sind,
verlaufende Rinne, die die Klemme aufnimmt und Mittel zu deren
Arretierung in einer fest vorgegebenen Lage aufweist.
Aus der DE-GM 19 72 559 ist weiter eine Anschluß
leiste aus Kunststoff bekannt, bei der nach oben offene, quer
zur Richtung der Leiste verlaufende Rinnen je eine Klemme auf
nehmen, wobei an den Seitenwänden der Rinnen Vorsprünge vor
gesehen sind, hinter denen Nasen der Klemmen einrasten.
Aufgabe der Erfindung ist es gegenüber diesem Stand
der Technik, einen Anschlußklemmenblock anzugeben, der eine
variable Montage der Klemmen gemäß den jeweiligen Erfordernis
sen erlaubt, so daß nicht den unterschiedlichen Erfordernis
sen entsprechende Klemmen und/oder Isoliersockel bevorratet
werden müssen.
Diese Aufgabe wird bei einem Anschlußklemmenblock
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Sockel eine
nach oben offene, quer zur Richtung einer Schiene, auf der
mehrere Blöcke aufsteckbar sind, verlaufende Rinne aufweist,
die entlang der Seitenwände nach innen vorspringende Gleit
bahnen besitzt, daß ein Kopf jeder Anschlußklemme diese Gleit
bahnen umgreift und daß Mittel zur Arretierung der Klemme in
einer von mindestens zwei Stellungen entlang der Rinne vorge
sehen sind.
Bezüglich von Merkmalen bevorzugter Ausführungs
formen der Erfindung wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand dieses Aus
führungsbeispiels mit Hilfe der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den erfindungsge
mäßen Anschlußklemmenblock.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II
aus Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab und teilge
schnitten entlang den Linien III-III denselben Anschlußklemmen
block.
Der Block besteht aus einem Isoliersockel 1, auf den
mindestens eine Anschlußklemme 2 aufsetzbar ist. Der Sockel
besitzt unten Füße 10, 11, 12, über die der Sockel auf einer
nicht dargestellten Profilschiene aufgesteckt und befestigt
werden kann. Nach oben bildet der Sockel eine in Querrichtung
zur Schiene verlaufende, nach oben offene Rinne mit einer Basis
3 und mit Seitenwänden 4.
An diesen Seitenwänden 4 befinden sich nach innen
vorspringende Gleitbahnen 7 und 8 parallel zur Rinnenachse.
Diese Gleitbahnen haben einen rechteckigen Querschnitt. Auf
dem Grund der Rinne sind parallel zu den Gleitbahnen 7 und 8
verlaufende Rippen vorgesehen. Senkrecht zum Grund 6 der Rinne
5 sind mehrere Löcher 13, 23, 33 durch die Gleitbahn 8 gebohrt.
Die Anschlußklemme selbst besteht aus einem Gewinde
bolzen 14, dessen Kopf 15 eine rundum verlaufende Nut 16 einer
zu den Gleitbahnen komplementären Querschnittsform aufweist.
Wird eine Anschlußklemme von einem der Rinnenenden aus auf den
Sockel aufgesteckt, dann greifen die Gleitbahnen 7 und 8 in
die Nut 16 ein und der Scheitel 17 des Kopfes liegt auf dem
Grund 6 der Rinne 5, d. h. auf den dort befindlichen Rippen 9
auf. Die Anschlußklemme wird somit in die Rinne hineingeschoben,
daß Löcher 18 und 19, die den Kopf quer durch die Nut 16 durch
ziehen, mit einem der Löcher 13, 23, 33 in Flucht gelangen.
Zur Arretierung der Anschlußklemme in dieser Stellung wird ein
Stift 20 in die fluchtenden Löcher 18, 23 und 19 gesteckt.
Mit einem derartigen Isoliersockel kann die Befesti
gung einer Anschlußklemme in mehreren verschiedenen Stellungen
entsprechend der Lage der Löcher 13, 23 und 33 erfolgen. Man
kann auch in einer gemeinsamen Rinne zwei Anschlußklemmen be
festigen, die eine durch Arretierung im Loch 13 und die andere
durch Arretierung im Loch 33. Es ergibt sich also, daß mit
einem einzigen Sockeltyp unterschiedliche Klemmenkonfigurationen,
wie sie insbesondere für Installationen großer Leistungen gefor
dert werden, erreichbar sind.
Claims (7)
1. Anschlußklemmenblock mit einem Isoliersockel und
mindestens einer elektrischen Anschlußklemme, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sockel (1) eine nach
oben offene, quer zur Richtung einer Schiene, auf der mehrere
Blöcke aufsteckbar sind, verlaufende Rinne (5) aufweist, die
entlang der Seitenwände (4) nach innen vorspringende Gleit
bahnen (7, 8) besitzen, daß ein Kopf (15) jeder Anschlußklemme
diese Gleitbahnen umgreift und daß Mittel (18, 19) zur Arretie
rung der Klemme in einer von mindestens zwei Stellungen ent
lang der Rinne vorgesehen sind.
2. Anschlußklemmenblock nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Scheitel (17) des Kopfes
(15) auf dem Boden (6) der Rinne (5) aufliegt.
3. Anschlußklemmenblock nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden (6) der Rinne (5)
parallel zu den Gleitbahnen verlaufende Rippen (9) aufweist.
4. Anschlußklemmenblock nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zur Arretierung einen Stift (20) aufweisen, der durch zueinan
der fluchtende Löcher (18, 19) im Kopf (15) und durch ein Loch
(13) gesteckt wird, das quer durch die Gleitbahnen (7, 8) ver
läuft.
5. Anschlußklemmenblock nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Gleitbahn (7, 8) mehrere
derartige Löcher (13, 23, 33) aufweist.
6. Anschlußklemmenblock nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit
bahnen (7, 8) im Querschnitt rechteckige Schultern sind, die
mit entsprechend geformten Nuten in den Seitenflächen des
Kopfes (15) zusammenwirken.
7. Anschlußklemmenblock nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel
unterhalb der Rinne Befestigungsfüße (10, 11, 12) zur Befestigung
des Blocks auf der Schiene aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR7909467A FR2454163A1 (fr) | 1979-04-13 | 1979-04-13 | Bloc de jonction |
Publications (2)
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