DE3012819A1 - Waage, insbesondere ladenwaage - Google Patents

Waage, insbesondere ladenwaage

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DE3012819A1
DE3012819A1 DE19803012819 DE3012819A DE3012819A1 DE 3012819 A1 DE3012819 A1 DE 3012819A1 DE 19803012819 DE19803012819 DE 19803012819 DE 3012819 A DE3012819 A DE 3012819A DE 3012819 A1 DE3012819 A1 DE 3012819A1
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Artur Dr.-Ing. s'Gravenhage Seibt
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
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    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
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Description

o:pl.-phys.BUSE · dipl-phys. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWiG Jntcrdornen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppeital 2 · Femruf (0202) 553611/12 · Telex B59ie0öwp.-ii
·3·
511 5600 Wuppertal 2, den 1.4.1980
Kennwort; "Selbstttätige Anpassung Fall 240"
Firma Maatschappij van Berkel's Patent N.V., Rotterdam/Niederlande
Waage, insbesondere Ladenwaage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waage, insbesondere Ladenwaage, bestehend aus einem Massenmesser mit Lastaufnahme und aus einem daran anschließbaren Auswerter zur Ermittlung des Gewichtes der Last und mit Ablesefenstern für eine insbesondere digitale Anzeige des ermittelten Gewichts und ggfs. der Preise der Last, die durch eine Tastatur od.dgl. als lastspezifische Daten, wie einen Einheitspreis, eingebbar und/oder über das ermittelte Gewicht errechenbar sind, wie den individuellen Kaufpreis der Last, wobei am Auswerter spezifische Daten über die Beschaffenheit des angeschlossenen Massenmessers angegeben sind, wie seine Höchst- und Mindestlast, seine Eicheinheit, seine Bautype und dgl.
Es bestehen Bestimmungen, wonach an jeder Waage Angaben über die spezifische Beschaffenheit des Kraftmessers zu machen sind. Diese werden üblicherweise auf einem mit der Waage fest verbundenen Schild angebracht, wo auch weitere bauliche Daten, z.B. Typennummer und Baujahr, angegeben sind. Damit der Kunde die ordnungsgemäße Verwendung der Waage hinsichtlich der Höchstlast und der Mindestlast überprüfen kann und auch weiß, mit welcher Genauigkeit die Waage die Gewichte und Preise anzeigt, mußten diese Daten auch vom Kunden aus gut abzulesen sein, weshalb man sie im Blickfeld des Kunden am Auswerter anbrachte. Aus diesem Grunde wurde jedem Massenmesser bestimmter Type jeweils ein damit abgestimmter Aus-
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werter besonderer Bauart zugeordnet. Für jede Type eines Massenmessers, die sich von einer anderen Type beispielsweise nur durch einen anderen nutzbaren Gewichtsbereich unterscheidet, war es erforderlich, einen passenden Auswerter zu entwickeln. Für den Verkauf oder für den Reparatur-Austauschdienst war eine entsprechend umfangreiche Lagerhaltung der verschiedenen Auswerter nötig. Falls der Massenmesser eine vom Auswerter getrennte Baueinheit bildete, die durch eine elektrische Kupplung an ihrer Verbindungsleitung zusammengefügt wurde, mußten die jeweiligen Kupplungshälften artverschiedener Massenmesser und Auswerter zueinander unterschiedlich gestaltet sein, um irrtümliche Verbindungen zwischen nicht zusammengehörigen Typen mit Sicherheit auszuschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waage der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei der es auf eine typengemäße Unterscheidung der Massenmesser und Auswerter nicht mehr ankommt und dennoch jeder Massenmesser bestimmter Type einen angepaßten Auswerter zugeordnet bekommt, der die bauspezifischen Daten des Kraft messers auch für den Kunden gut erkennbar macht.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Massenmesser spezifische Datenspeicher mit einer seine bauliche Beschaffenheit kennzeichnenden Information beinhaltet und der Auswerter diese Information aufnehmende Glieder aufweist, welche diese Daten der spezifische Kraftmesser-Beschaffenheit selbsttätig einerseits bei Ermittlung und Anzeige des Last-Gewichts zusammen mit den lastabhängigen Meßsignalen berücksichtigen und andererseits in Ablesefenstern, insbesondere digital, anzeigen.
Damit ist eine selbsttätige Anpassung eines gegebenen Auswerters an eine große Schar von Massenmessern verschiedenster Bautypen
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erreicht. Aufgrund der in ihm befindlichen spezifischen Datenspeicher sorgt jeder Massenmesser von selbst, daß der damit verbundene Auswerter darüber informiert ist, welche Bautype gerade an ihn angeschlossen ist und der Auswerter berücksichtigt dies automatisch bei den ihm zugehenden Meßsignalen und zeigt die jeweils richtigen Gewichte und Preise an. Diese Informationen nutzt der Auswerter zugleich aus, um die Daten über die spezifische Beschaffenheit des Massenmessers digital in besonderen Ablesefenstern anzuzeigen, womit diese für den Kunden genauso bequem erkennbar sind, wie die übrigen Anzeigen des Gewichts und des individuellen Preises und Einheitspreises der Ware. Diese verschiedenen Ablesefenster sind zweckmäßigerweise in einem einheitlichen Feld im Kopf des Auswerters angeordnet und sind sowohl von der Verkäuferseite als auch von der Kundenseite des Gerätes aus gleich gut erkennbar. Eine bestimmte Auswahl oder irgendwelche Anpassungsarbeiten bei der Verbindung eines beliebigen Massenmessers an einen Auswerter brauchen nicht durchgeführt zu werden. Die den Massenmesser kennzeichnenden Datenspeicher sind an die Verbindungsleitung angeschlossen, über welche ohnehin schon die Meßsignale des Massenmessers dem Auswerter zugeleitet werden. Einfach durch das Ankuppeln des Massenmessers werden die ihn kennzeichnenden Informationen bereits vom Auswerter empfangen, worauf sich dieser in seiner Arbeitsweise und Anzeige automatisch darauf einstellt. Damit ist für eine große Palette unterschiedlichster Massenmesser nur ein Auswerter einer einzigen einheitlichen Bauversion erforderlich, wodurch der Bauaufwand und die Lagerhaltung der Auswerter beträchtlich verringert ist. Nach der Erfindung kann ein gegebener Auswerter mit jedem beliebigen Massenmesser zusammenwirken, ohne daß Fehler oder Irrtümer in der Ermittlung und Anzeige der Werte zu befürchten wären. Dies entlastet auch den Reparaturdienst beträchtlich, denn ein defekter Massenmesser kann ohne weiteres durch jeden anderen verfügbaren Massenmesser ersetzt werden.
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Solche Speicher können neben den die Massenmesser kennzeichnenden bauspezifischen Daten auch weitere individuelle Daten des Massenmessers enthalten. Derartige Datenspeicher können an beliebiger Stelle im Massenmesser integriert sein. Man könnte sie statt im Gehäuse auch in die elektrische Kupplungshälfte einbauen, die am Schnurende der Anschlußleitung sich befindet und z.B. aus einem elektrischen Stecker besteht. Elektronische Datenspeicher sind nämlich so platzsparend, daß sie ohne weiteres in das Steckergehäuse mit eingebaut werden können.
Die Datenspeicher im Massenmesser können die verschiedensten Informationen über seine Beschaffenheit enthalten.Außer baulicher Daten, wie die Höchstlast oder die Mindestlast des Massenmessers und seine Empfindlichkeit, können diese Speicher auch wartungsspezifische Daten des jeweiligen Kraftmessers beinhalten. Solche zusätzlichen Daten können unveränderlich sein, wie Herstellungsnummer des Gerätes und sein Herstellungsdatum. Genauso gut könnten aber auch Daten eingegeben werden, die nur zeitweise für diesen Massenmesser bestimmend sind, wozu das nächste Inspektionsdatum oder das letzte Reparaturdatum gehören.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispiele] schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht, teilweise ausgebrochen, auf eine Waage, wo zwei Bauversionen angedeutet sind und
Fig. 2 ein teils geschnittenes, teils ausgebrochenes Detail einer anderen Ausführungsform der Waage.
Die Waage besteht, wie Fig. 1 verdeutlicht, aus einem Massenmesser 10, der hier als gesonderte Baueinheit ausgebildet ist und aus einem 0aran über eine Anschlußleitung 11 verbundenen elektro-
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nischen Auswerter 20. Wenn zwei unabhängig voneinander aufstellbare Einheiten vorliegen, stellt man diese Verbindung durch eine Steckkupplung her, wie aus der am Ende der Anschlußleitung 11 befindlichen steckerartigen Kupplungshälfte 13 zu erkennen ist, die mit einer komplementären sie aufnehmenden Kupplungshälfte im Gehäuse des Auswerters 20 in Eingriff steht. Wie durch die strichpunktierte Linie 12 in Fig. 1 angedeutet ist, könnten auch die beiden Bestandteile der Waage, nämlich der Massenmesser 10 und der Auswerter 20, in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sein. Dann ist die Anschlußleitung 11 lediglich von einer elektrischen Verbindungsleitung gebildet, die am Auswerter-Teil auf beliebige Weise, z.B. durch übliche Klemmverbindungen, verbunden ist.
Der Massenmesser 10 umfaßt eine Lastplatte 15, auf welcher die gewichtsmäßig zu bestimmende Last 16 aufgebracht wird und unter welcher ein Sockel-Gehäuse 14 angeordnet ist, worin sich die nur schematisch angedeutete Meßdose 17 befindet, die von beliebiger bekannter Bauart sein kann, z.B. schwingende Saiten oder Dehnungsmeßstreifen aufweisen kann. Das Gewicht der Last 16 wird über ein nur schematisch angedeutetes Eingangsgli^d 50 mechanisch auf das Meßwerk innerhalb der Meßdose 17 übertragen, worauf ein lastabhängiges Signal über eine elektrische Leitung 18 zur Anschlußleitung 11 geführt wird. In den Massenmesser 10 sind, für unbefugte Personen unzugänglich, Datenspeicher 30 integriert, die hier mit in das Gehäuse 14 des Massenmessers 10 fest eingebaut sind. Diese Datenspeicher 30 geben Informationen über eine elektrische Leitung 19 zur Anschlußleitung 11 weiter, womit diese, zusammen mit den Meßsignalen der Meßdose 17, über die Steckkupplung 13 in den Auswerter 20 gelangen.
Im vorliegenden Fall handelt es sich um eine preisrechnende Waage, wo der Auswerter 20 ein Tastenfeld 21 zur Eingabe eines Kilogramm-
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Preises und verschiedene Wähltasten 22 aufweist, die in üblicher Weise ausgebildet und wirksam sind. Außer einem Computer für die eingehenden Meßsignale und Informationen umfaßt der Auswerter 20 auch noch ein umfangreiches Anzeigefeld 23, das sowohl auf der Verkäuferseite des Auswerters 20, die das Tastenfeld 21 trägt, als auch auf der gegenüberliegenden, in Fig. 1 nicht erkennbaren Kundenseite zumindest im Umfang nachgenannter Ablesefenster angeordnet ist. Die Anzeige erfolgt zweckmäßigerweise digital, wozu eine übliche elektrische Segmentdarstellung der Ziffern verwendet wird. In einem ersten Ablesefenster 24 wird das aus den Meßsignalen und Informationen, die von der Anschlußleitung 11 ein gegeben werden, das individuelle Gewicht der Last 16 angegeben. Daneben befindet sich ein weiteres Ablesefenster 25, welches den über die Tastatur 21 eingetippten Einheits-Preis angibt, über den im Auswerter 20 vorgesehenen üblichen Rechner wird aufgrund der im Ablesefenster 24 bzw. 25 angegebenen Daten der Verkaufs-Preis in einem danebenliegenden Ablesefenster 26 angezeigt, der im vorliegenden Fall beispielsweise in der Währung "DM" angegeben ist. Ferner könnte ein kleines Ablesefenster 27 für das Tara-Gewicht vorgesehen sein. Darüber hinaus ist im Anzeigefeld 23 auch noch ein Bereich 28 vorgesehen, der die spezifischen Daten über die Beschaffenheit des Massenmessers 10 in digitaler Form durch eine Segmentanzeige wiedergibt, was eingehend anhand des Ausführungsbeispiels von Fig. 2 geschildert wird.
Wie aus Fig. 1 weiter hervorgeht, können im Anzeigefeld 23 noch weitere Anzeigemittel vorgesehen sein, die ggfi;. nur auf der Verkäuferseite angeordnet sind. Hierzu gehört die Anzeige 35 für die eingetippte Codenummer einer sogenannten "price-look-up", wo in einem Speicher des Auswerters komplette Verkaufspreise eingespeichert sind, die durch Betätigen der Tastatur 21 gemäß der Ziffern· folge in der Code-Nummer abrufbar sind und sogleich als Einheits-Preise bzw. Stück-Preise im Ablesefenster 25 bzw. 26 erscheinen.
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Die beiderseits dieser PLU-Anzeige 35 angeordneten Fenster 36 bzw. 37 geben die Posten in einem Verkaufsvorgang an, die zwei unterschiedlichen Verkäufern zugeordnet sind, die gleichzeitig die Waago benutzen können und in üblicher Weise, z.B. durch Betätigen der ihnen zugeordneten Wähltasten 22, kenntlich machen, welcher der beiden Verkäufer den nächsten Verkaufsakt bewirkt. In darüber befindlichen Signalleuchten 38, 39 wird angegeben, auf welchen der beiden Verkäufer die Bedienung der Waage gerade eingerichtet ist. Eine weitere Signalleuchte 40 leuchtet auf, wenn die Eingabe eines Tara-Gewichts erfolgt, das dann im erwähnten Ablesefenster 27 erscheint. Weitere Signalleuchten 41, 42, 43 stellen
den Betriebszustand der Batterie, das Ende des Papiervorrats eines nicht näher gezeigten Druckers bzw. die Summenbildung eines mehrere Posten umfassenden Verkaufsvorgangs dar, der beispiels· weise in den erwähnten Fenstern 36 bzw. 37 postenmäßig gezählt wur· de und nun als Endbetrag im Ablesefenster 26 erscheint sowie auf einem Bon des erwähnten Druckers abgedruckt werden kann. Eine letz te Signalleuchte 44 kann die fixierte Einstellung des Auswerters deutlich machen.
Anhand der schematischen'Detailansicht in Fig. 2 ist die besondere Wirkungsweise der Erfindung anhand einer weiteren Ausführungsform der Waage gezeigt. Sie unterscheidet sich gegenüber dem Ausführung. beispiel von Fig. 1 dadurch, daß die erwähnten Datenspeicher 30 innerhalb des Gehäuses der massenmesserseitigen Steckerhälfte 13 eingebracht sind, mit welcher die Anschlußleitung 11 endigt. Diese Kupplungshälfte 13 umfaßt eine Schar von Steckerstiften, denen komplementäre Kupplungsaufnahmen 46 gegengeordnet sind, die zu einer im Gehäuse des Auswerters befindlichen Gegenhälfte 47 gehören. Während einige der Steckerstifte über die oben erwähnte elektrische Leitung 18 die Meßimpulse der Meßdose unmittelbar weiterleiten, sind an andere Steckerstifte die Datenspeicher 30 angeschlos-
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sen,welche,· wie durch die Dreiteilung angedeutet, im vorliegenden Fall drei Inforinationsdaten weitergeben, was natürlich in verschlüsselter Form geschieht, hier aber, der besseren Übersicht wegen, durch die Speicherteile 51, 52, 53 verdeutlicht ist. D.Lese Informationen werden in Form von elektrischen Impulsen über den Stecker 13 und die Kupplung 4 7 an den Auswerter 20 gegeben, wo sie über Leitungen 48 einem schematisch angedeuteten Empfangsglied 29 zugeleitet werden, das sie decodiert, in Verbindung mit den dort eingehenden lastabhängigen Meßsignalen zur Berechnung des exakten Gewichts-Werts benutzt und über Ausgangsleitungen 49 zunächst einmal die Ziffernsegmente im Ablesefenster 24 ansteuert, um dort den Ziffernwert des Last-Gewichts ablesbar zu machen,im vorliegenden Fall Kilogramm 1,234. Dieser Gewichtswert wird in üblicher Weise in Verbindung mit dem Kilogrammpreis in einem Rechner des Auswerters 20 zur Ermittlung des im Ablesefenster 26 angegebenen Last-Preises ausgenutzt.
Das Empfangsglied 29 hat weitere Ausgangsleitungen 34, die zu dem oben erwähnten Anzeigefeld 2 8 führen, welches die spezifischen Daten des dabei verwendeten Kraftmessers 10 ablesbar macht. Dieses Anzeigefeld 28 umfaßt drei Ablesefenster, die zueinander unterschiedliche Ziffernstellen aufweisen können, wie schon das Ausführungsbeispiel zeigt. Ausgehend von dem bereits oben erwähnten Bauschema werden die im Speicherteil 51 enthaltenen Informationen nach Entschlüsselung im Empfangsglied 29 und entsprechende Ansteuerung der Ziffernsegmente der digitalen Darstellung in einem ersten Ablesefenster 31 sichtbar gemacht, wo die Höchstlast des Massenmessers angegeben wird, im vorliegenden Ausführungsbeispiel "10 kg". Die Informationen im mittleren Speicherteil 52 werden in entsprechender Weise in einem die Mindestlast angebenden Ablesefenster 32 sichtbar gemacht, welches im vorliegenden Fall das minimal zulässige Gewicht als "30 g" angibt. Schließlich geht ei-
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ne letzte Information des Speicherteils 53 in ähnlicher Weise zu einem dritten Ablesefenster 33, worin die Eicheinheit des Kraftmessers 10 angegeben ist, die ein Maß für die Empfindlichkeit der Waage ist. Im vorliegenden Fall erscheint der Wert "2g".
Wie bereits eingangs erwähnt wurde, lassen sich auf diese Weise eine Vielzahl von den Massenmessern kennzeichnenden Daten in jedem beliebigen angeschlossenen Auswerter 20 ablesen oder abrufen, der gemäß der Erfindung gestaltet ist. Solche weitere Daten, wie z.B. das nächste Inspektionsdatum oder die Herstellungsnummer des Massenmessers 10, können, zweckmäßigerweise durch Abruf, der durch entsprechende Betätigung der Tastatur 21 bewirkt werden kann, im Anzeigefeld erscheinen. Dafür brauchten keine weiteren Ablesefenster vorgesehen sein, vielmehr könnte dies durch Umfunktionierung der sonst anderen Anzeigeaufgaben dienenden Fenster erreicht werden. Hierzu genügt ein manuell bedienbares Schaltglied. Alternativ könnte ein solches Schaltglied selbsttätig in den Arbeitspausen der Waage wirksam werden, um die gewünschten fremden Daten zur Ablesung in den diversen Fenstern zu bringen.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäßen Steuerglieder nicht nur als Datenspeicher ausgebildet sein müssen. Die Information könnte auch auf andere Weise in Form von elektrischer Spannungen oder Ströme den Empfangsgliedern 29 des Auswerters 20 zugebracht werden, z.B. aus Widerständen oder Schaltbrücken bestehen, deren Bedeutung von den Empfangsgliedern verstanden und in der richtigen Umsteuerung der Rechner und Anzeigeelemente im Auswerter 20 erfaßt wird.
Es versteht sich,daß die Datenspeicher 30 nicht manipulierbare feste Werte enthalten, die bei Fälschungsversuchen zu einer Zerstörung führen, was für den Kunden optisch durch Ausfall der Anzeige sofort erkennbar ist.
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DIPL-ING. LUD^WIG · DIPL-PHVS. BUSE · DlPL-PHYS. M
511 56 WUPPERTAL 2, den 1.4.1980
Kennwort: "Selbsttätige Anpassung"
Aufstellung der Bezugszeichen:
10 Massenmesser
11 Anschlußleitung
12 Gehäuse
13 Kupplungshälfte, Stecker
14 Sockelgehäuse
15 Lastplatte
16 Last
17 Meßdose
18 elektrische Leitung
19 elektrische Leitung
20 Auswerter
21 Tastenfeld
22 Wähltaste von 21 2 3 Anzeigefeld
24 Gewicht-Ablesefenster
25 Kilogramm-Preis-Ablesefenster
26 Preis-Ablesefenster
27 Tara-Äblesefenster
28 Kraftmesser-Beschaffenheit-Anzeigefeld
29 Empfangsglied
30 Datenspeicher, Steuerglied
31 Maximal-Lastablesefenster
32 Minimal-Lastablesefenster
33 Eicheinheit-Ablesefenster
34 Ausgang leitung
35 PLU-Anzeige
36 Postenzähler (erster Verkäufer)
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37 Postenzähler (zweiter Verkäufer)
38 Signalleuchte (erster Verkäufer)
39 Signalleuchte (zweiter Verkäufer)
40 Signalleuchte (Tara)
41 Signalleuchte (Batterie)
42 Signalleuchte (Papierende)
43 Signalleuchte (Summenbildung)
44 Signalleuchte
45 Dreckerst.!ft vor. 13
46 Aufnahmen für 45
47 Kupplungs-Gegenhälfte
48 Leitungen
49 Ausgangsleitungen
50 . Eingangsglied zu 17
51 erster Teil des Speichers
52 zweiter Teile des Speichers
53 dritter Teil des Speichers
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Claims (6)

  1. D1PL.-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · DiPL-iNG. LUDEWIG
    ümerdornen 114 · Postfach 200210 ■ 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 55361 i/12 · Telex 8591606wpal 5S00 Wuppertal 2, den 1.4.1980
    Kennwort; "Selbsttätige Anpassung, Fall 240"
    Ansprüche :
    Waage, insbesondere Ladenwaage, bestehend aus einem Massenmesser mit Lastaufnahme und aus einem daran anschließbaren Auswerter zur Ermittlung des Gewichtes der Last und mit Ablesefenstern für eine insbesondere digitale Anzeige des ermittelten Gewichtes und ggfs. der Preise der Last, die durch eine Tastatur od.dgl. als lastspezifische Daten, wie einen Einheitspreis, eingebbar und/oder über das ermittelte Gewicht errechenbar sind, wie den individuellen Kaufpreis der Last, wobei am Auswerter spezifische Daten über die Beschaffenheit des angeschlossenen Massenmessers angegeben sind, wie seine Höchst- und Mindestlast, seine Eicheinheit, seine Bautype und dgl., dadurch gekennzeichnet,
    daß der Massenmesser (10) spezifische Datenspeicher (30) mit einer seine bauliche Beschaffenheit M7) kennzeichnenden Information beinhaltet
    und der Auswerter (29) diese Informationen aufnehmende Glieder (20) aufweist, welche diese Daten der spezifische Kraftmesser-Beschaffenheit selbsttätig
    einerseits bei Ermittlung und Anzeige (24) des Last-Gewichts zusammen mit den lastabhängigen Meßsignalen berücksichtigen und
    andererseits in Ablesefenstern (31, 32, 33), insbesondere digital, anzi
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  2. 2.) Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenspeicher (30) in eine am Schnurende der Anschlußleitung (11) des Kraftmessers (10) befindliche elektrische Kupplungshälfte (13), wie einen elektrischen Stecker, integriert sind.
  3. 3.) Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß in den Datenspeicher wartungsspezifische Daten des Kraftmessers eingespeichert sind,
    die unveränderlich sind, wie Herstellungsnummern, Herstellungsdaten,
    und/oder die zeitspannenweise für den Kraftmesser bestimmend sind, wie letztes Reparaturdatum, kommendes Inspektionsdatum, und dgl.
  4. 4.) Waage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen eine Ruhestellung und eine Arbeitsstellung aufweisenden Schalter, der in Ruhestellung die Ablesefenster zur Gewichts- und/oder Preisanzeige benutzt und in Arbeitsstellung die gleichen Ablesefenster zur Anzeige derwaagen spezifischen Daten verwendet.
  5. 5.) Waage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter manuell aus seiner Ruhe- in seine Arbeitsstellung umsteuer bar ist.
  6. 6.) Waage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter selbsttätig in den Arbeitspausen der Waage aus seiner Ruhe stellung in seire Arbeitsstellung umsteuerbar ist.
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