DE3012764C2 - Schaltvorrichtung für ein Schaltgetriebe, insbesondere für ein handgeschaltetes Kraftfahrzeuggetriebe - Google Patents
Schaltvorrichtung für ein Schaltgetriebe, insbesondere für ein handgeschaltetes KraftfahrzeuggetriebeInfo
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Description
Die Erfindung geht im Oberbegriff des Patentanspruches von der DE-GM 17 31 865 aus.
Bei dieser bekannten Bauart sind beim Schalten eine Schaltwelle und eine hierzu parallel angeordnete
Trägerwelle für die Schaltgabel zu bewegen. Die zusätzliche Trägerwelle bedeutet einerseits einen
erhöhten Bauaufwand und führt andererseits zu weiteren Reibstellen. Weiter ist für die Montage dieser
bekannten Schalt- und Verriegelungsvorrichtung eine besondere Teilung des Gehäuses einenends der Wellen
sowie ein zusätzlicher Zugang anderenends der Wellen zur Herstellung der verschiebefesten Verbindung
zwischen Schaltwelle und Trägerwelle erforderlich.
Weiter ist aus der DE-OS 27 27 833 eine Schaltvorrichtung für ein handegeschaltetes Kraftfahrzeuggetriebe
bekannt, bei dem auf einer im Getriebegehäuse schwenk- und verschiebbar gelagerten Schaltwelle
Schaltgabeln verschiebebeweglich angeordnet sind. Die Schaltgabeln weisen jeweils einen zur Schaltwelle
radialgerichteten Schaltfinger auf zum Eingriff in einander zugeordnete Ausnehmungen einer Sperreinrichtung
und einer gesonderten Schiebeeinrichtung. Sperr- und Schiebeeinrichtung werden über einen mit
der Schaltwelle dreh- und verschiebefest verbundenen
Steuerfinger in Schwenkrichtung gemeinsam verschwenkt und in Längsrichtung der Schaltwelle
gegeneinander verschoben.
Bei dieser bekannten Schaltvorrichtung werden die Sperreinrichtung und die gesonderte Schiebeeinrichtung
jeweils von einer Platte gebildet, die in parallelen Ebenen relativ zueinander bewegbar über der Schaltwelle
im Getriebegehäuse angeordnet sind. Die der Schaltwelle benachbart angeordnete Schiebeplatte ist
über den radial abstehenden Steuerfinger längs und quer zur Schaltwelle bewegbar, während die darüber
angeordnete Sperr- bzw. Selektorplatte über den Steuerfinger quer zur Schaltwelle verlagerbar ist Um
die Schiebe-und die Sperrplatte sowohl mit dem Steuerfinger als auch mit den Schaltfingern der
Schaltgabel in Eingriff bringen zu können, weist das Getriebegehäuse im Bereich der Schaltvorrichtung eine
durch einen zusätzlichen Deckel verschlossene Ausnehmung auf. An diesem Deckel ist die Sperrplatte quer zur
Schaltwelle verschiebbar gelagert, während die Schiebeplatte an der Sperrplatte in Vorschieberichtung der
Schaltwelle beweglich gelagert ist. Diese über der Schaltwelle angeordnete Schaltvorrichtung erfordert
zusätzlichen Einbauraum, wodurch sich eine große Bauhöhe des Getriebes ergibt. Die für den Einbau der
Platten erforderliche Teilung des Gehäuses in einer zur Schaitstange parallelen Ebene ist für die Montage der
Getriebes im Getriebegehäuse ungünstig. Schließlich weist die Schaltvorrichtung durch die bewegliche
Verbindung der Platten miteinander sowie deren bewegliche Anordnung am Deckel eine erhebliche
Anzahl reibungsintensiver Gleitverbindungen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu
verbessern, daß bei einfachem Aufbau die Reibkräfte in der Schaltung verringert und eine besondere Gehäuseteilung
bzw. -gestaltung für die Anordnung und Montage der Schaltvorrichtung vermieden ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmalen
gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung sind auf der Schaltwelle die Schaltgabeln, eines der
Schaltorgane sowie die durch einen U-förmigen Bügel gebildete Sperreinrichtung angeordnet. Damit kann die
Schaltwelle bei der Montage über eine der Lagerbohrungen in das Gehäuse eingeführt werden, wobei die
übrigen Bauteile nacheinander auf der Schaltwelle angeordnet werden. Dadurch ist in vorteilhafter Weise
eine besondere, für die Montage der Schaltvorrichtung vorgesehene Gehäuseteilung bzw. -gestaltung vermieden.
Weiter sind durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Schaltvorrichtung die Reibkräfte gleichmäßiger auf
Gangvorwahl und Gangschalter verteilt und verringert Ein einfacher Aufbau der Schaltvorrichtung ist mit
jeweils einem einfach und billig herzustellenden Bügel für die Sperreinrichtung sowie für eines der Schaltorgane
erreicht. Die Kombination beider Bügel durch rechtwinkelig zueinander ausgerichtete Stege ergibt
weiter die Vorteile von Ausnehmungen mit einfacher Gestaltung, wodurch eine preisgünstige Fertigung
sowie eine unkomplizierte Montage der Teile erzielt ist.
Um die Reibungskräfte beim Verschieben des Schaitteils gegenüber dem als Sperreinrichtung dienenden,
in Schaltrichtung unverschieblichen Bügel zwischen den einander durchsetzenden Stegen auf ein Minimum
zu reduzieren, ist gemäß einem Teilmerkmal des Anspruches 2 der den Sperrbügelsteg durchsetzende
Steg des Schaltteiles über drehbare Rollen im Langloch des Sperrbügelsteges geführt. Schließlich sind mit der
schwenkbeweglichen Anordnung des als Sperreinrichtung dienenden Bügels auf zur Schaltwelle koaxialen,
gehäusefesten Buchsen nach einem Teilmerkmal des Anspruches 5 die Reibkräfte in der Schaltvorrichtung
vorteilhaft gleichmäßig auf die Gangvorwahl und die Gangschaltung verteilt.
Die Erfindung ist an Hand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Die
Zeichnung zeigt in
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Schaltvorrichtung in Seitenansicht, und in
F i g. 2 die Schaltvorrichtung in Draufsicht,
Fig.3 einen Schnitt durch die Schaltvorrichtung gemäß der Linie III-III in Fig. 1,
F i g. 4 ein weiteres Beispiel der Schaltvorrichtung in Seitenansicht,
Fig.5 das bekannte Schaltschema für den Handschalthebel
eines Getriebes mit vier Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang.
Ein in F i g. 1 abschnittsweise dargestelltes Schaltgetriebe 1 für ein nicht gezeigtes Kraftfahrzeug ist mit
einer Schaltvorrichtung 2 ausgerüstet. Die Schaltvorrichtung 2 umfaßt eine Schaltwelle 3, die im Getriebegehäuse
4 über einen nicht gezeigten Handschalthebel schwenk- und verschiebbar gelagert ist. Auf der
Schaltwelle 3 sind Schaltgabeln 5,6,7 verschiebebeweglich
angeordnet, wobei die Schaltgabeln 5 und 6 zum Schalten der Gänge 3 und 4 bzw. 1 und 2 dienen und die
Schaltgabe] 7 zum Schalten des Rückwärtsgangs vorgesehen ist. Die Schaltgabeln 5,6 und 7 sind jeweils
mit einem Schaltfinger ausgerüstet, wobei jeder Schaltfinger zur Schaltwelle 3 radial gerichtet ist, F i g. 3.
Die Schaltvorrichtung 2 umfaßt einen als Sperreinrichtung dienenden Bügel (Sperrbügel) 8, der aus
Bandmaterial mit über die Breitseite abgewinkelten Schenkeln 9 und 10 U-förmig gestaltet ist. Der
Sperrbügel 8 ist über Durchbrechungen in den Schenkeln 9 und 10 am Außenumfang gehäuse-fester
Lagerbuchsen 11 und 12 für die Schaltwelle 3 um die Schaltwelle 3 schwenkbeweglich gelagert. Die Schenkel
9 und 10 des Sperrbügels 8 verbindet ein Steg 13, der zur Schaltwelle 3 parallel verläuft und mit seiner Breitseite
zur Schaltwelle 3 gerichtet ist. Der Steg (Sperrbügelsteg) 13 des Sperrbügels 8 weist ein Langloch 14 mit
treppenförmigem Verlauf auf. Das Langloch 14 steht im mittleren Treppenabsatz zu beiden Seiten mit fluchtenden
Sperrausnehmungen 15 und i6 und in den äußeren Treppenabsätzen jeweils mit einer Sperrausnehmung 17
bzw. 18 in Verbindung, wobei die einseitig angeordneten Sperrausnehmungen 17 bzw. 18 einander entgegengesetzt
sind. In den Bereichen zwischen den mittleren Sperrausnehmungen 15 und 16 und den äußeren
Sperrausnehmungen 17 bzw. 18 ist das Langloch 14 jeweils verbreitert.
ίο Wie aus F i g. 2 hervorgeht, ist der Sperrbügei 8 über
die Schenkel 9 und 10 im Getriebegehäuse 4 axial fixiert Der Schenkel 9 ist über die Schaltwelle 3 hinaus
verlängert zur Einwirkung einer elastischen, in Fig.3
näher dargestellten Rückstelleinrichtung 19. Bei Leerlaufstellung des Schaltgetriebes 1 ist der Sperrbügel 8
über die nachfolgend beschriebene Rückstelleinrichtung 19 in Pfeilrichtung »B« so weit verschwenkt, daß von
den in einer gemeinsamen Ebene verschiebbar angeordneten Schaltfingern der Schaltfinger an der Schaltgabel
6 für die Gänge 1 und 2 in die Sperrausnehmung 16 und der Schaltfinger der Schaltgabel 7 für den Rückwärtsgang
in die Sperrausnehmung 18 eingreift. Hierbei ergibt sich für den Schaltfinger der Schaltgabel 5 für die
Gänge 3 und 4 eine Position im Langloch 14. Dem entspricht für den nicht gezeigten Handschalthebel die
sogenannte Getriebe-Leerlaufstellung im Punkt »Oder
Schallgasse 3—4 im Schaltschema nach F i g. 5.
Die Schaltvorrichtung 2 umfaßt weiter ein Schaltteil 20, das als etwa U-förmiger Bügel aus einem
Flachmaterial gefertigt ist. Das Schaltteil 20 ist einerseits mit der Schaltwelle 3 dreh- und verschiebefest
verbunden und steht andererseits über einen den Sperrbügelsteg 13 über das Langloch 14 durchsetzenden
Steg 21 mit dem Sperrbügel 8 in drehfester und verschiebebeweglicher Verbindung. Der Sieg 21 des
Schaltteils 20 ist zum Sperrbügelsteg 13 rechtwinkelig angeordnet und entsprechend dem Verlauf des Langlochs
14 im Sperrbügeisteg 13 treppenförmig gekröpft. Ferner weist das Schaftteil 20 in seinem Steg 21 radial
gerichtete Wählausnehmungen 22, 23 und 24 tür die Schaltfinger auf. Beiderseits des Stegs 21 sind am
Sperrbügelsteg 13 drehbewegliche Rollen 25 angeordnet, über die einerseits das Schaltteil 20 mit dem
Sperrbügel 8 drehfest verbunden ist und andererseits gegenüber dem im Getriebegehäuse 4 axial fixierten
Sperrbügel 8 leicht verschiebbar im Langloch 14 geführt ist.
Wird der Handschalthebel aus der durch den Punkt »C« in der Schaltgasse 3—4 markierten Getriebe-Leerlaufstellung
gegen den Widerstand der Rückstelleinrichtung 19 in Richtung der Schaltgasse 1—2 gemäß dem
Schaltschema zum Punkt »H« verschwenkt, wird die Schaltwelle 3 und mit ihr die Schaltvorrichtung 2 in
Pfeilrichtung »D« gemäß F i g. 3 mitverschwenkt. Damit ist die in F i g. 1 und 2 gezeigte Wählstellung der
Schaltvorrichtung 2 für die Gänge 1 und 2 erreicht, wobei der Schaltfinger der Schaltgabel 6 von der
Wählausnehmung 23 des Schaltteilstegs 21 erfaßt ist. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, stehen in der Wählposition
den übrigen Schaltfingern der ebenfalls in neutraler
Stellung stehenden Schaltgabeln 5 und 7 die zugehörigen Wählausnehmungen 22 bzw. 24 gegenüber.
Die Schaltgabel 6 ist somit über das Schaltteil 20 mit der Schaltwelle 3 in Schieberichtung verblockt, so daß
bei einer Verschiebung der Schaltwelle 3 gemäß Pfeilrichtung »E« der 2. Gang und bei einer Verschiebung
gemäß Pfeil »F« der l.Gang geschaltet werden kann.
Für das Schalten höherer Gänge wird die Schaltwelle 3 gemäß Pfeilrichtung »A« in F i g. 3 verschwenkt und
mit ihr das Schaltteil 20, das den Sperrbügel 8 in der gleichen Schwenkrichtung mitnimmt. Dabei tritt der
Schaltfinger der Schaltgabel 5 aus der Sperrausnehmung 17 in die Wählausnehmung 22 ein. Durch
Verschieben der Schaltwelle 3 und damit des Schaltteils 20 in Pfeilrichtung »E« wird der 4. Gang eingelegt. Mit
der Verschiebung des Schaltteils 20 werden den jeweiligen Wählausnehmungen 22, 23 und 24 benachbarte
Bereiche des Stegs (Schaltteilstegs) 21 den jeweiligen Sperrausnehmungen 17, 15 bzw. 16 und 18
vorgelagert und dadurch die in Sperrausnehmungen stehenden Schaltfinger gesichert. Für die Sicherung des
jeweils geschalteten Ganges weist die Schaltwelle 3 Einkerbungen auf, in die ein federbelastetes Element
einrückt.
Für das Schalten des Rückwärtsgangs ist die Schaltvorrichtung 2 gemäß Pfeil »D« in F i g. 3 zu
verschwenken und anschließend die Schaltwelle 3 mit dem Schaltteil 20 in Pfeilrichtung »F«;i\\ verschieben.
F i g. 4 zeigt einen abgewandelten Sperrbügel 8' für den Fall, daß die Schaltfinger der Schaltgabeln in
verschiedenen Ebenen verschiebbar angeordnet sind. Durch die unterschiedliche Stellung der Schaltfinger
ergibt sich im Sperrbügelsteg 13' ein gerades Langloch 14', das von einem geraden Schaltteilsteg 2Γ durchsetzt
ist. Die Sperrausnehmungen im Sperrbügel 8' können sich dabei in seitliche Fortsätze des Steges 13' hinein
erstrecken.
Die in F i g. 3 gezeigte Rückstelleinrichtung 19 umfaßt eine Gleitbüchse 26 mit einem Anschlagbund, die in
einer Stufenbohrung 27 des Geiriebegehäuses 4 angeordnet und von einer vorgespannten Schraubenfeder
beaufschlagt ist. Mit dem Aufsetzen des Anschlagbundes in der Stufenbohrung 27 wird die Schaltvorrichtung
2 und mit ihr über die Schallwelle 3 der Handschalthebel in Getriebe-Leerlaufstellung gemäß
Punkt »Oder Schaltgasse 3—4 gebracht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltvorrichtung für ein Schaltgetriebe, insbesondere für ein handgeschaltetes Kraftfahrzeuggetriebe,
mit einer Schaltwelle, die im Getriebegehäuse schwenk- und verschiebbar ist, mit Schaltgabeln, die
auf einem im Getriebegehäuse verschiebbaren Träger verschiebbar sind, mit einem Schaltfinger
und einer Wählausnehmung in einem Schaltteil, die der Schaltwelle und den Schaltgabeln zugeordnet
sind, sowie mit einer Sperreinrichtung, die in Schaltrichtung unverschieblich und mit der Schaltwelle
drehbar angeordnet ist, die ein über den Bewegungsbereich der Schaltgabeln sich erstrekkendes
Langloch aufweist, in dem Schaltfinger und Schaltteil verschiebbar sind, und das ferner im
mittleren Bereich zu beiden Seiten mit fluchtenden Sperrausnehmungen und in den äußeren Bereichen
mit je einer einseitigen entgegengesetzt gerichteten Sperrausnehmung versehen ist, dadurch g e kennzeichnet,
daß die Schaltwelle (3) Träger der Schaltgabeln (5, 6, 7) ist, daß das Schaltteil (20)
ein auf der Schaltwelle dreh- und verschiebefest angeordneter, etwa U-förmiger, flächiger Bügel ist
mit einem zur Schaltwelle etwa parallelen Steg (21, 21') mit den Wählausnehmungen (22, 23, 24), in die
an den Schaltgabeln (5,6, 7) angeordnete Schaltfinger eingreifen, daß ein weiterer U-förmigcr Bügel (8,
8') als Sperreinrichtung angeordnet ist, dessen Bügelsteg (13, 13') das Langloch (14, 14') und die jo
Sperrausnehmungen (15,16; 15', 16'; 17,17'; 18,18')
aufweist, wobei der Steg (21) des Schaltteiles (20) das Langloch durchsetzt.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltteil (20) und die r>
Sperreinrichtung [Bügel (8, 8')] aus Bandmaterial hergestellt sind und daß beide Stege über beiderseits
des Langloches (14,14') angeordnete Rollen (25,25') in schwenkfester und verschiebebeweglicher Verbindung
stehen.
3. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, wobei die Schaltfinger in einer gemeinsamen Ebene
und die Wählausnehmungen in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Langloch (14) zwischen den mittleren Sperrausnehmungen (15 und 16) und den äußeren
Sperrausnehmungen (17 bzw. 18) jeweils verbreitert ist für einen treppenförmig gekröpften Steg (21) des
Schaltteiles (20) (F ig. 1).
4. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfinger der
Schaltgabeln (5, 6, 7) in verschiedenen Ebenen angeordnet sind und mit einem geraden Steg (21')
des Schaltteiles zusammenwirken (F i g. 4).
5. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperreinrichtung [Bügel (8,8')] auf Lagerbuchsen (11,12) der Schaltwelle (3) gelagert ist
und über einen verlängerten Schenkel (9) mit einer elastischen Rückstelleinrichtung (19) zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803012764 DE3012764C2 (de) | 1980-04-02 | 1980-04-02 | Schaltvorrichtung für ein Schaltgetriebe, insbesondere für ein handgeschaltetes Kraftfahrzeuggetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803012764 DE3012764C2 (de) | 1980-04-02 | 1980-04-02 | Schaltvorrichtung für ein Schaltgetriebe, insbesondere für ein handgeschaltetes Kraftfahrzeuggetriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3012764A1 DE3012764A1 (de) | 1981-10-08 |
DE3012764C2 true DE3012764C2 (de) | 1982-12-09 |
Family
ID=6099057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803012764 Expired DE3012764C2 (de) | 1980-04-02 | 1980-04-02 | Schaltvorrichtung für ein Schaltgetriebe, insbesondere für ein handgeschaltetes Kraftfahrzeuggetriebe |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3012764C2 (de) |
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