DE3011534A1

DE3011534A1 - Rotierende elektrische zahnbuerste

Info

Publication number: DE3011534A1
Application number: DE19803011534
Authority: DE
Inventors: Milan 1000 Berlin Kojic
Original assignee: KOJIC GEB STANOJLOVIC LJUBINKA
Current assignee: KOJIC GEB STANOJLOVIC LJUBINKA
Priority date: 1980-03-21
Filing date: 1980-03-21
Publication date: 1981-10-01

Description

ROTIERENDE ELEKTRISCHE ZAHNBURSTE
Beim Zähneputzen mit der herkömmlichen Zahnbürste bewegt man die Zahnbürste horizontal, obwohl oft empfohlen wird, die Zahnbürste, um die Essenreste, die zwischen den Zähnen steckenbleiben zu entfernen, vertikal zu bewegen. Es ist selbsverständlich, daß die Bewegung der Zahnbürste umständlich ist und die Wirkung läßt zu wünschen übrig. Auch mit einer elektr schen Vibrationszahnbürste wird kein besseres Resultat erreicht: die Hand zwar in diesem Falle nicht zu sehr beanspruct, aber die Essenreste werden, statt entfernt, zwischen den Zähnen zerstreut.
Dic rotierende elektrische Zahnbürste, die der Gegenstand dieser Erfindung ist, löst das oben erwähnte Problem. Durchs Rotieren des ihres Kopfes drängen die Borsten zwischen die Zähne, wodurch fast alle Essenreste erreicht und dadurch entfernt werden.
Auf der beigelegten Zeichnung stellt Figur 1 die allgemeine Aussicht des Kopfes der Bürste (mit Schutzharnisch) dar, Figur 2 das Aufsetzen des Kopfes auf die Motorachse, Figur 3 Befestigung von Schutzharnisch auf den verlängerten Teil der Halterung, Figur 4 den exzentrisch aufgebauten Schutzharnisch, Figur 5 die Borsten der Bürste mit Querkanälen und Figur 6 die Frontaussicht der ganzen Bürste.
Der Kopf der Bürste 1 selbst ist walzenförmig und wird durch einen kleinen Elektromotor, der im Handgriff montiert ist, gedreht (200-300 Umdrehungen pro Minute). Wie schon gesagt, drängt die Bürste durchs Rotieren zwischen die Zähne und zwar in deren Höhenrichtung, erreicht die Essenreste und entfernt diese. Der Kopf ist kürzer1 und ist in der Mitte ihrer Länge ein ewnig gewölbt (konvex), damit man auch Innenseite der Zähne bessr putzen kann. Die Borsten der Zahnbürste weisen eine entsprechende Bruchfestigkeit auf. Um Verletzungen in der Mundhöle (oder der Zunge beim Putzen der Innenseite der Zähne) zu vermeiden, ist eine Längsseite der Bürste selbst mit einem Schutzharnisch 2 (Schutzpanzer) bedeckt. Dessen Ecken müssen abgerundet sein, damit das Zahnfleisch nicht gedrückt wird.
Die Welle des Kopfes ist mittels Gewindes 3 auf die Motorachse aufgesetzt; das Gewinde hat diegleiche Richtung wie das Rotieren der Bürste. Die Borsten sind mittels Zugießens in die plastische Schicht der Welle befestigt oder aber durch Einflechten vom hartgezogenen Draht (falls die Welle aus solch einem Draht hergestesllt ist).
Der Harnischschutz ist auf den verlängerten Teil des Handgriffs 4 befestigt, und zwar dermaßen, daß sich auf dem verlängerten Teil Vertifung 5 befindet, in welche der Griff 6 des Harnischschutzes mit den Seitenzahnrädern einrastet, außerdem befindet sich hier ein Ring 7, in welchen ein Gummipartikel eingebaut ist, um dadurch dessen Verschiebung zu vermeiden, der erwähnte Ring umfasst das Ganze.
Um eine noch größere Wirkung beim Zähneputzen zu erreichen, kann im Handgriff ein elektrischer Umsetzer oder ein mechanischer Umschalter eingebaut werden, mittels welchen die Drehrichtung des Kopfes der Bürste geändert werden kann, so daß sie sich stets in die Richtung Zahnwurzel-Zahnkrone bewegt. Das aber erfordert eine andere Verbindung der Welle mit der Achse: das Achsenende und Wellenvertiefung sind jetzt in ihrem Querschnitt quadratförmig, hier befindet sich ein Stift, auf welchen ein Überzug aufgezogen ist.
Um im Mund möglichst eine optimale Verflachung der Bürste zu erzielen, kann der Harnischschutz in der Mitte 8 seiner Breite exzentrisch sein und zwar in der Nähe der Welle, die Borsten würden sich in diesem Falle biegen (dasgleiche geschähe auch mit den Ausbauchungen der Längskanten, die die Essenreste einsammeln, diese Essenreste fallen mittels der Zentrifugalkraft dann von der Bürste ab.). Auf den Borsten können sich Querkanäle 9 befinden, damit sie - die Borsten also - besser zwischen die Zähne eindringen können (das erübrigt sich, falls die Borsten durchs Einflechten mit Draht befestigt sind).
Der Gebrauch der erwähnten Bürste ist der herkömmlichen elektrischen Bürste ähnlich. Während des Zäbnputzens wird sie sowohl auf der Vorderseite, auf den Zahnkronen also, als auf der Innenseite der Zähne langsam versetzt. Im Falle, daß sich die Bürste in beide Richtungen dreht, dann ist es vorteilhaft, daß Zähne beide Kiefer etwas Zwischenraum auf weisen. Nach Gebrauch reinigt man die Borsten und den Harnisch im Wasser.
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Claims

Patentansprüche: Rotierende elektrische Zahnbürste, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Bürste (1) selbst walzenförmig ist und wird durch einen Elektromotor, der im Handgriff (4) montiert ist, gedreht und zwar in der Höhenrichtung der Zähne und die Borsten zwischen die Zähne eindrängen und fast alle essensreste erreicht und entfernt werden, und daß eine Längshälfte des Kopfes der Bürste mit einem auf dem verlängenten Teil des Handgriffs befestigten Harnischschutz (2) bedeckt ist, damit das Kratzen der Mundhöhle (oder der Zunge) vermieden wird.
2) Rotierende elektrische Bürste nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Handgriff ein elektrischer Umsetzer oder ein mechanischer Umschalter eingebaut werden kann, mittels welchen die Drehrichtung des Kopfes der Bürste geändert werden kann, so daß sie sich stets in die Richtung Zahnwurzel-Zahnkrone bewegt.