DE3010803A1 - Schalteinrichtung fuer ein dreirechner-system in eisenbahnanlagen - Google Patents

Schalteinrichtung fuer ein dreirechner-system in eisenbahnanlagen

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    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/20Safety arrangements for preventing or indicating malfunction of the device, e.g. by leakage current, by lightning
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/16Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
    • G06F11/20Error detection or correction of the data by redundancy in hardware using active fault-masking, e.g. by switching out faulty elements or by switching in spare elements

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Description

  • Schalteinrichtung für ein Dreirechner-System in
  • Eisenbahnanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinrichtung für ein Dreirechner-System in Eisenbahnanlagen zum Verbinden einer vorgegebenen Anzahl der Rechner mit deren Informationen weiterverarbeitenden Einrichtungen.
  • Auf dem Gebiet der Eisenbahnsicherungstechnik wurden in den letzten Jahren zur Steuerung, Überwachung und auch zur Optimierung im Sinne der Kybernetik in zunehmendem Maße Datenverarbeitungsanlagen eingesetzt, um die vielfältigen Aufgaben unter Ausschaltung der menschlichen Unzulänglichkeit unter BerUcksichtigung der jeweils besonderen Gegebenheiten wirtschaftlich zu bewältigen.
  • Nun ist es jedoch auf der anderen Seite nicht ohne weiteres möglich, umfangreiche Datenverarbeitungsanlagen oder auch Mikrocomputer auf dem Gebiete des Eisenbahnsicherungswesens anzuwenden, da dte genannten Geräte einzeln nicht den hohen Anforderungen bezüglich der Sicherheit und Zuverlässigkeit im Bahnbetrleb gerecht werden. Sicher und zuverlässig arbeiten bedeutet im Hinblick auf die Eisenbahnsicherungstechnik, daß die für die Prozeß steuerung erarbeiteten Ergebnisse sich nie gefährdend auf das Menschenleben und das Material auswirken dürfen. Dabei darf jedoch eine hohe Verfügbarkeit nicht außer acht gelassen werden, da Anlagen, die über einen längeren Zeitraum ausgefallen sind, die Wirtschaftlichkeit, die Pünktlichkeit und damit die Attraktivität für den Bahnbenutzer erheblich mindern.
  • Um sich nun gegen einen Ausfall oder gegen falsche Ergebnisse, die zu gefährlichen Zuständen führen können, zu schützen, ist es notwendig, zur Erfüllung der gestellten Aufgaben nicht nur eine einzige Datenverarbeitungsanlage zu verwenden, sondern gleichzeitig mehrere Anlagen, die im Rahmen eines redundanten Systems Parallelarbeit leisten. Eine derartige Anordnung hat im Hinblick auf einen Zweirechner-Betrieb den Vorteil, daß beim Ausfallen einer Anlage noch eine zweite Anlage zur Verfügung steht, die den Betrieb dann weiter aufrechterhilten kann. Hierdurch ist jedoch nur die Forderung nach Zuverlässigkeit erfüllt. Das kleinste und wirtschaftlichste Mehrrechner-System, das den Forderungen nach der Sicherheit und Zuverlässigkeit gerecht wird, ist allerdings ein Dreirechner-System, welches im Normalbetrieb mit drei parallel arbeitenden Datenverarbeitungsanlagen bestückt ist. Wenn von einem derartigen Dreirechner-System eine Datenverarbeitungsanlage ausfällt, liegt immer noch ein redundantes Systern vor. Der Vorteil eines derartigen Datenverarbeitungssystems liegt darin, daß also der Betrieb auch nach dem Ausfallen einer der drei Datenverarbeitungsanlagen oder Mikrocomputern ohne Unterbrechung fortgesetzt werden kann. Die Anwendung derartig redundanter Mehrrechner-Systeme ist beispielsweise in derDE-AS 21 08 496 näher beschrieben. Bei dieser Schaltungsanordnung zur ständigen Funktionskontrolle der Informationsverarbeitung und der Ausgabe von Datentelegrammen geht es darum, die Ergebnisse von drei Rechnern jeweils paarweise, also Jeweils die Ergebnisse zweier verschiedener Rechner, auf Ubereinstimmung zu prüfen und schließlich Steuerkennzeichen auszulösen, die zum'Durchschalten einer einzigen der drei ordnungsgerecht arbeitenden Datenverarbeitungsanlagen zu ermöglichen. Mit einer derartigen Einrichtimg ist es jedoch nicht ohne weiteres möglich, die Informationen zweier Datenverarbeiturgsanlagen gleichzeitig an diese Informationen weiterver- arbeitenden Einrichtungen durchzuschalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art dahingehend zu modifizieren, daß von den drei Datenverarbeitungsanlagen stets jeweils zwei verschiedene mit zwei Übertragungskanälen verbunden werden zur Übertragung von Daten und Adressen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Auswahl von jeweils zwei der drei Rechner die Schalteinrichtung in der Art eines mehrschrittigen Drehschalters aufgebaut ist, der mehrere Kontaktebenen zur Aufnahme von Adressen und Datenkanälen der drei Rechner aufweist, sowie zwei Gruppen von in ihrer Lage zueinander fixierten Schaltarmen, von denen jede Gruppe auf jedem Schritt des Drehschalters die Adressen-und Datenkanäle von zwei verschiedenen der drei Rechner durchschaltet.
  • Eine bevorzugte Ausbildung besteht darin, daß als mehrschrittiger Drehschalter mehrere integrierte elektronische Multiplexschaltungen verwendet sind, deren Eingänge die Kontaktebenen und deren Ausgänge die Schaltarme bilden, wobei zur Erzielung der fixierten Lage der Schaltorgane zueinander gleichartige Steuereingänge der Multiplexschaltungen parallelgeschaltet sind.
  • Der besondere Vorteil beider Lösungen besteht in der überraschend einfachen und sicheren Konzeption der Schalteinrichtung, so daß sichergestellt ist, daß auf jeden Fall ein an den zweikanaligen Übertragungsweg angeschlossener Vergleicher echte redundante Informationen erhält, die stets von zwei verschiedenen Rechnern oder Mikrocomputern herrühren. Somit ist sichergestellt, daß beim Defekt einer der beiden Informationsquellen ein für den Vergleicher erkennbarer Fehler eintritt, wodurch auf ein anderes, intaktes Datenverarbeitungspaar umgeschaltet werden kann.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 schematisch eine Schalteinrichtung in Form eines mehrschrittigen Drehschalters und Figur 2 eine Schalteinrichtung unter Verwendung von integrierten Multiplexschaltungen.
  • Das Blockschaltbild nach Figur 1 zeigt schematisch ein Dreirechner-System mit drei dieselben Informationenverarbeitenden Datenverarbeitungsanlagen DVA1, DVA2 und DVA3. Der Übersichtlichkeit halber sind, da es zur Erläuterung der Erfindung unwesentlich ist, Einrichtungen, die für den Betrieb der drei Datenverarbeitungsanlagen im Verbundsystem notwendig sind, und solche Einrichtungen, die zwischen dem zu steuernden Prozeß und den Datenverarbeitungsanlagen DVA1 bis DVA3 liegen, nicht weiter dargestellt. Als Koppelelement zwischen einer Verarbeitungseinheit VE und den drei Datenverarbeitungsanlagen DVA1 bis DVA3 dient ein mehrschrittiger Drehschalter mit zwei fest zueinander fixierten Schaltarmen S1 und S2, denen in jeweils einer Kontaktebene Schaltkontakte 811, S12 und S13 bzw. S21, S22 und S23 zugeordnet sind. Da zur vereinfachten Darstellung angenommen ist, daß jede der Datenverarbeitungsanlagen DVA1 bis DVA3 nur einen einzigen Ausgang hat, der zu gegebener Zeit mit der Verarbeitungseinrichtung VE verbunden werden soll, konnte die Darstellung auf jeweils eine einzige Kontaktebene mit einem einzigen zugeordneten Schaltarm reduziert werden. Für weitere Ausgänge (nicht dargestellt) jeder der drei Datenverarbeitungsanlagen DVA1 bis DVA3 können zusätzliche Kontaktebenen mit jeweils zugeordneten Schaltarmen vorgesehen werden, wobei die letzteren jeweils synchron mit den Schaltarmen S1 und S2 verstellbar sind. Zum wahlweisen Durchschalten von jeweils zwei verschiedenen der drei Datenverarbeitungsanlagen DVA1 bis DVA3 zur Verarbeitungseinrichtung VE ist die Datenverarbeitungsanlage DVA1 ausgangsseitig mit den Schaltkontakten 811 und S12 verbunden. Entsprechendes gilt sinngemäß für die Datenverarbeitungsanlage DVA2 bezüglich der Schaltkontakte 813 und S22 und für die Datenverarbeitungsanlage DVA3 im Hinblick auf die beiden Schaltkontakte 821 und S23.
  • Die Verarbeitungseinrichtung VE hat unter anderem eine Prüfschaltung (nicht dargestellt), die in der Lage ist, zu prüfen, ob die über die Schaltarme S1 und S2 angebotenen Informationen übereinstimmend sind. Ist dies nicht der Fall, werden zwei andere der drei dieselben Informationen verarbeitenden Datenverarbeitungsanlagen DVA1 bis DVA3 durchverbunden. Zu dem Zweck dient eine durch die strichpunktierte Linie L1 angedeutete Steuerung für die Schaltarme S1 und S2.
  • Bei einer anderen Ausführungsform könnte die Steuerung der Schaltarme S1 und S2 auch durch Signale der Datenverarbeitungsanlagen DVA1 bis DVA3 erfolgen.
  • Beim Blockschaltbild nach Figur 2 wird ebenfalls angenommen, daß innerhalb eines Dreirechner-Systems von drei dieselben Informationen verarbeitenden Datenverarbeitungsanlagen Dl, D2 und D3 zwei verschiedene mit der Verarbeitungseinrichtung VE verbunden werden sollen.
  • Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach-Figur 1 weist jede der drei Datenverarbeitungsanlagen D1 bis D3 vier Ausgänge auf, und zwar die Datenverarbeitungsanlage D1 die Ausgänge D10, DII, D12 und D13, die Datenverarbeitungsanlage D2 die Ausgänge D20, D21, D22 und D23 und schließlich die dritte Datenverarbeitungsanlage D3 die Ausgänge D3D, D31, D32 und D33. Jeweils gleichartige Ausgänge, also D10, D20 und D30 der Datenverarbeitungsanlagen führen im ordnungsgerechten Betrieb dieselben Informationen, also Adressen- oder Datenbits. Als Schalteinrichtung zum Verbinden von jeweils zwei der drei Datenverarbeitungsanlagen D1 bis D3 mit der Verarbeitungseinrichtung VE dienen mehrere integrierte elektronische Multiplexschaltungen, die in zwei verschiedene Gruppen aufgeteilt einerseits mit MRA1, MRA2 und andererseits mit MRB1 und MRB2 bezeichnet sind.
  • Entsprechend der Anzahl von vier Ausgängen je Datenverarbeitungsanlage D1 bzw. D2 oder D3 stellt jede Gruppe der Multiplexschaltungen MRA1 und MRA2 bzw. MRB1 und MRB2 mit ihren vier mal vier Eingängen praktisch die Kontaktebenen eines mehrschrittigen Schalters dar.
  • Da es sich bei den Multiplexschaltungen um handelsübliche Bausteine handelt, bei denen pro Baustein zwei mal vier Eingänge zur Verfügung stehen, von denen jedoch nur zwei mal drei Eingänge für den vorliegenden Anwendungsfall benötigt werden, sind bei der Multiplexschaltung MRA1 die Eingänge EAl1 und EA12 nicht beschaltet. Dies gilt sinngemäß auch für die Eingänge EA21, EA22, EB11, EB12, EB21 und EB22 der anderen Multiplexschaltungen MRA2, MRB1 und MRB2. Die nicht beschalteten Eingänge EA11, EA12, EA21, EA22, EB11, EB12, EB21 und EB22 können zur Aufnahme von speziellen Signalen dienen, die eine Prüfung bzw. Kontrolle der Bausteine gestatten. Im einfachsten Fall können die bisher nicht beschalteten Eingänge EA11 bis EA22 auf tiefes Versorgungspotential und die bisher nicht benutzten Eingänge EB11 bis EB22 auf konstant hohes Versorgungspotential gelegt werden.
  • Zur Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung sind die Verbindungslinien zwischen den einzelnen Ausgängen der drei Datenverarbeitungsanlagen D1, D2 und D3 und den Eingängen der Multiplexschaltungen MRA1, MRA2, MRB1 und MRB2 nicht gezeichnet, sondern an die Eingänge dieser Multiplexschaltungen sind die Bezugszeichen derjenigen Ausgänge der drei Datenverarbeitungsanlagen D1 bis D3 geschrieben, mit denen eine galvanische Verbindung bestehen soll.
  • Die Ausgänge All, A12, A21 und A22 der in der einen Gruppe vorgesehenen Multiplexschaltungen MRAl und MRA2 bilden einen gemeinsamen Übertragungskanal A, der in die Verarbeitungseinrichtung VE führt. Entsprechendes gilt sinngemäß für die andere Gruppe von Multiplexschaltungen MRB1 und MRB2 bezüglich der Ausgänge B11, B12, B21 und B22 hinsichtlich des Ubertragungskanales B.
  • Da die Steuereingänge EA1, EA2, EB1 und EB2 der vier Multiplexschaltungen MRA1, MRA2, MRB1 und MRB2 parallelgeschaltet und über eine gemeinsame Steuerleitung SLG mit der Verarbeitungseinrichtung VE verbunden sind, erfolgt bei entsprechenden Steuerkennzeichen für alle vier Multiplexschaltungen MRA1 bis MRB2 eine synchrone gleichartige Steuerung zur Verbindung der Ein- und Ausgänge. In der dargestellten Schaltlage sind somit die Ausgänge All, A12, A21 bzw. A22 mit denjenigen Eingängen der Multiplexschaltungen verbunden, an welche die Ausgänge D10, D11, D12 und D13 der Datenverarbeitungsanlage D1 angeschlossen sind. Entsprechendes gilt sinngemäß für die Ausgänge B11, B12, B21 und B22 der Multiplexschaltungen MRB1 und MRB2, die in der vorliegenden Schaltlage Informationen der Datenverarbeitungsanlage D3 übertragen. Damit ist klar, daß in der dargestellten momentanen Schaltlage der Multiplexschaltungen MRA1 bis MRB2 die Verarbeitungseinrichtung VE über die beiden Übertragungskanäle A und B Informationen von zwei verschiedenen der drei dieselben Informationen verarbeitenden Datenverarbeitungsanlagen DI, D2 bzw. D3 erhält.
  • Wenn beispielsweise aufgrund eines anderen Steuerkennzeichens über die Steuerleitung SLG die Multiplexschaltungen gleichzeitig und gleichartig so gesteuert werden, daß eine Verbindung des jeweiligen Ausganges, z.B.
  • All, mit dem jeweils zweiten Eingang von oben erfolgt, werden Informationen von den beiden Datenverarbeitungsanlagen D1 und D2 übertragen. In der noch nicht erwähnten dritten Schaltstellung der Multiplexschaltungen sind dagegen die Datenverarbeitungsanlagen D2 und D3 mit der Verarbeitungseinrichtung VE verbunden. Es ist also gewährleistet, daß bei allen möglichen über die Steuerleitung SLG gegebenen Auswahlkriterien grundsätzlich stets zwei verschiedene der drei Datenverarbeitungsanlagen D1 bis D3 auf die Übertragungskanäle A und B geschaltet werden, so daß in der Verarbeitungseinrichtung VE u.a. eine sinnvolle Prüfung auf Übereinstimmung der jeweils paarweise zugeführten Informationen erfolgen kann.
  • 2 Figuren 2 Patentansprüche

Claims (2)

  1. Patentansprüche U Schalteinrichtung für ein Dreirechner-System in Eisenbahnanlagen zum Verbinden einer vorgegebenen Anzahl der Rechner mit deren Informationen weiterarbeitenden Einrichtungen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Auswahl von jeweils zwei der drei Rechner (DVA1, DVA2, DVA3 in Figur 1; D1 bis D3 in Figur 2) die Schalteinrichtung in der Art eines mehrschrittigen Drehschalters aufgebaut ist, der mehrere Kontaktebenen (S11 bis S13 in Figur 1) zur Aufnahme von Adressen- und Datenkanälen der drei Rechner aufweist, sowie zwei Gruppen von in ihrer Lage zueinander fixierten Schaltarmen (Si, S2 in Figur 1), von denen jede Gruppe auf jedem Schritt des Drehschalters die Adressen- und Datenkanäle von zwei verschiedenen der drei Rechner durchschaltet.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als mehrschrittiger Drehschalter mehrere integrierte elektronische Multiplexschaltungen (MEA1, MRA2, MRB1, MRB2) verwendet sind, deren Eingänge die Kontaktebenen und deren Ausgänge (All, A12, A21, A22, B11, 312, B21, B22) die Schaltarme bilden, wobei zur Erzielung der fixierten Lage der Schaltarme zueinander gleichartige Steuereingänge (EA1, EA2, EB1, EB2) der Multiplexschaltungen parallelgeschaltet sind (Figur 2).
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DE3208573A1 (de) * 1982-03-10 1983-09-22 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart 2 aus 3-auswahleinrichtung bei einem 3-rechnersystem
RU2710978C1 (ru) * 2019-04-22 2020-01-14 Игорь Давидович Долгий Модуль безопасного сопряжения

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NICHTS-ERMITTELT *

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