DE3009754C2 - Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
a) eine Schmelze der Komponenten des Farbstoffakzepto: materials oder eine Lösung derselben
in einem geeigneten Lösungsmittel auf die eine Seite des Trägermaterials in einer Menge von
0,5 —6 g/m2 aufträgt und r*;\s so beschichtete
Trägermaterial wie üblich weiterverarbeitet oder
b) Cellulosefasern mit den Komponenten des Farbstoffakzeptormaterials bis zur gewünschten
Teilchengröße vermahlt und das Produkt dem zur Herstellung des blatt- oder bahnförmigen
Trägermaterials bestimmten Papierbrei vor Zugabe des Leimungsmittels zumischt und des;
so erhaltenen Papierbrei in üblicher Weise zum blatt- oder bahnförmigen Trägermaterial
weiterverarbeitet.
50
Die vorliegende Erfindung betrifft ein blatt- oder bahnförmiges Aufzeichnungsmaterial mit verbesserter
Lagerfähigkeit, Lichtechtheit und Wärmebeständigkeit und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Sie betrifft
insbesondere ein neuartiges Farbstoffakzeptor- bzw. Farbentwicklermaterial, das zusammen mit dem Trägermaterial,
in das es eingearbeitet ist, eine Einheit des druckempfindlichen Aufzeichnungspapiers darstellt und
das mit einer Vielzahl bekannter Farbstoffvorläufer bzw. Farbbildner in druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien eingesetzt werden kann.
Erfindungsgemäße druckempfindliche Aufzeichnungspapiere werden als chemische Aufzeichnungspapiere
oder kohlefreie Papiere bezeichnet. Sie bestehen im allgemeinen aus einer einen Farbstoffvorläufer bzw.
Farbbildner oder dessen Lösung tragenden Einheit (in Blatt- oder Bahnform, den Farbstoffvorläufer in das
Trägermaterial eingearöeitet oder auf das Trägermaterial
aufgeschichtet) und einer den Farbstoffakzeptor bzw. Farbentwickler in gleicher Weise tragenden
Einheit, der zur Farbbildung durch Reaktion mit dem Farbstoffvorläufer befähigt ist, wenn durch Einwirkung
einer äußeren physikalischen Kraft wie insbesondere von Druck, der Farbstoffvorläufer oder dessen Lösung
mit dem Farbstoffakzeptor in Berührung kommt Auf diese Weise wird eine Markierung oder Zeichnung in
Übereinstimmung mit der einwirkenden äußeren Kraft erzeugt Die den Farbstoffvorläufer bzw. Farbbildner
aufweisende bahn- oder blattförmige Einheit trägt diesen im allgemeinen auf ihrer Rückseite und wird dann
als CB-Blatt bzw. CB-Bahn, die den Farbstoffakzeptor aufweisende Einheit trägt ihn im allgemeinen auf ihrer
Vorderseite und heißt dann CF-Blatt bzw. CF-Bahn. Das die Farbstoffakzeptorschicht tragende blatt- oder
bahnförmige Trägermaterial kann dabei auf seiner anderen Oberfläche wiederum eine Farbstoffvorläufer
oder eine dessen Lösung enthaltende Schicht tragen, die mit einer Farbstoffakzeptur enthaltenden weiteren
biatt- oder bahnförmigen CF-Einheit kombiniert ist, so daß ein dreiblättriges Aufzeichnungsmaterial gegeben
ist, mit dem gleichzeitig zwei Kopien hergestellt werden können. Auch mehrblättrige Sätze zur gleichzeitigen
Herstellung einer noch größeren Anzahl Kopien können zusammengestellt werden.
Grundsätzlich erfolgt die Ausbildung von Markierungen oder Zeichnungen auf druckempfindlichen Aufzeichnungspapieren
durch Umsetzung eines farblosen oder schwach gefärbten Farbstoffvorläufers bzw. chromogenen Farbbildners mit einem Material, das zur
Bildung des Farbstoffes durch Reaktion mit dem Farbstoffvorläufer befähigt ist, d. h. einem Farbstoffakzeptor,
wobei die Farbe bei der Reaktion ausgebildet wird. Die in solchen Papieren verwendeten Farbstoffvorläufer
sind nicht allgemein Farbstoffe im breiten Sinn der Bedeutung, sondern Materialien, die durch
Reaktion mit dem Farbstoffakzeptor Farbe bilden können, sei es durch physiko-che-.r.ische Absorption
oder durch chemische Reaktion.
Als Farbstoffvorläufer, die für druckempfindliche Aufzeichnungspapiere verwendet werden, sind zahlreiche
Verbindungen bekannt. Es handelt sich um farblose oder schwach gefärbte aromatische organische Verbindungen
mit Doppelbindungen, die in eine höher polarisierte konjugierte und damit gefärbte Form
umgewandelt werden, wenn sie mit einem sauren Sensibilisierungsmittel umgesetzt werden. Zu einer
bevorzugten Klasse derartiger Farbstoffvorläufer oder chromogener Materialien gehören Verbindungen des
Phthalid-Typs wie Kristallviolettlakton (3,3-Bis-(p-dim3thylaminphenyl)-6-dimethylaminophthalid)
und Malachitgrünlakton (3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-phthalid),
Indol-substituierte Pyromellitide, Leucoauramine
und Benzospiropyrane wie ausführlich in der DE-OS 23 06 454 aufgezählt, ferner Triphenylmethanfarbstoffvorläufer
vom Phthalantyp, wie in der DE-PS 14 21 393 beschrieben, Benzodifuranderivate wie in der
DE-PS 14 21 394 beschrieben oder Pyridincarbonsäurelaktone wie sie z. B. in der DE-PS 24 12 540 offenbart
sind.
Um die Vorteile des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials gegenüber den bisher bekannten Aufzeichnungsmaterialien
zu verdeutlichen, muß auf den Farbbildungsmechanismus eingegangen werden. Er sei
am bekanntesten Vertreter der Farbstoffvorläufer der
Triphenylmethanreihe. dem Kristallviolettlakton (kurz farbstoffen, die aufgrund ihrer Konstitution verschiede-CVL
bezeichnet) erläutert. ne für die Farbbildung verantwortliche Grenzstrukiuren
Kristallviolettlakton gehört zu den Triphenylmethan- annehmen können.
CH3 CH
Daneben dürfte geringfügig die bei Triphenylmethan verbindungen übliche, ein Carbeniumion aufweisende
Tritylgrenzstruktur vorliegen:
CH, CH,
Durch sterische Effekte wird dabei verhindert, daß diese Radikale sich zu Hexaaryläthanderivaten dimerisicren.
Da f.eie Radikale der zuletzt genannten Konstitution beständiger und intensiver gefärbt sind als
die anderen Grenzstrukturen, sollte diese Grenzstruktur
angestrebt werden.
In Beschichtungen von Carbonlesspapieren wird nun angestrebt, den Laktonring des Krisiallviolettlaktons
4Ί durch Reaktion mit anderen Stoffen (Farbstoffakzeptoren)
zu sprengen und so die anderen Grenzstrukturen zu bilden und damit den Farbeffekt zu erhalten. Die
bekanntesten Reaktionspartner für das Kristallviolettlakton sind die sogenannten Clays. Es handelt sich dabei
'>o um anorganische Produkte wie Tone, Silicate, Attapulgit,
Argosit, kalzinierte Diatomeenerde, aktivierte Kieselsäure, Natriumaluminiumzeolith, Pyrc-phyJlit,
Bentonit, Magnesiummontmorrillonit u. dgl. Alle diese Produkte sind Elektronenakzeptoren.
γ, Da diese Stoffe jedoch den Farbeffekt nur sehr
langsam entstehen lassen, wurde vorgeschlagen, ihnen Metallsalze zuzusetzen. Gemäß DE-AS 17 71 641 wurde
der Zusatz von Aluminium- und Zinksalzen oder die Aktivierung von Tonen durch Säurebehandlung und
bo anschließende Kalzinierung bei 200 bis 10000C vorgeschlagen.
Gemäß DE-AS 18 09 778 wird die Verwendung von säurebehandeltem Mcnimurnllonit vorgeschlagen,
wobei das Farbentwicklungsvermögen durch Erhöhung der Oberfläche des Farbstoffakzeptors
erreicht wird. Eine weitere Verbesserung wird in der DE-PS 20 23 152 beschrieben, gemäß der man den
Tonmaterialien Alkalisalze von organischen Säuren zusetzt.
Der nächste große Fortschritt auf dem Gebiet der Farbentwicklungsblätter (Blätter mit Farbstoffakzeptoren)
war der Einsatz von Phenolkörpern zur Farbentwicklung (so z. B. G B- PS 10 90 866. 14 16 755, 14 21 395,
DE-PS 14 21 397, DE-OS 15 11 277, DE-AS 16 71 561,
18 05 844, 19 26 370). Vom reinen Mechanismus der
Farbbildung ausgehend brachten die in der DE-PS
19 34 457 zur Polykondensation eingesetzten Alkyl- und Halogen-substituierten Phenole einen weiteren Fortschritt,
da Halogenatome eine große Elektronenaffinität haben und sie die Acidität des phenolischen Protons
e'i höhen. Hierdurch wird die Spaltung des Laktonringes des Kristallviolettlaktons und ähnlicher Verbindungen
und damit die Farbbildung beschleunigt. Ferner wurden in das Polykondensat Phenolgruppen, die mit elektronendrückenden
Gruppen substituiert sind, d. h. solche mit positivem Mesomerieffekt eingebaut, wodurch der
Farbstoff nach dessen Entstehen beständiger ist. Nachteilig ist allerdings die relative Giftigkeit vieler
Stoffe dieser Gruppe.
Des weiteren wurde vorgeschlagen, in Verbindung mit der Farbstoffakzeptorenschicht Phenolaldehyd- und
Phenolacetylenharze mit verschiedenen Zusätzen einzusetzen (so z. B. DE-AS 21 20 920,21 27 852,21 28 518,
DE-PS 21 29 467. DE-AS 21 32 849, DE-PS 21 64 512). Zur Verbesserung der Stabilität der entstehenden
Färbung wurde gemäß DE-AS 22 19 556 vorgeschlagen, ein Phenolformaldehydpolymerisat auf basische Pigmente
zu schichten. Als geeignet werden Pigmente beschrieben, die Licht im Bereich von 230-370 nm
absorbieren. Beispiele hierfür sind Calciumcarbonat, Magnesiumoxid sowie Calcium- und Magnesiumphosphat
(vgl. auch DE-OS 23 42 596, 24 26 678 und 24 07 622). In der DE-AS 22 42 250 wird dann
vorgeschlagen, die für die schnelle Entwicklung der Farbe in der Farbstoffakzeptorschicht wichtigen Metallenen
in Form von Salicylsäuresalze^ d. h. in Form eines phenolartigen Körpers mit den Clays zu kombinieren
(soUS-PS40 63 754,41 12 138 und 40 90 619).
Zur Erhöhung des Farbeffektes werden bei Carbonless-Papieren
zusätzlich sogenannte sekundäre Farbentwickler eingesetzt. Ein allgemein üblicher sekundärer
Farbentwickler ist das Benzoylleucomethylenblau, das 3.7-Bis(dimethylamino)-10-benzoyl-phenothiazin. Seine
Farbentwicklung erfolgt langsam durch Oxydation an der Luft. Dabei entsteht unter Abspaltung des
Benzoy I-Restes 2.7-Bis-(dimethylamino)-phenothiazonium-benzoat)
Dieser Farbstoff ist weitgehend lichtbeständie.
Mit den zu den Phenolkörpern oder den Clay-Mischungen zugesetzten Metallsalzen tritt unter
Austausch de*, Benzoesäure-Anions gegen das Anion des Salzes häufig Reaktion ein. Werden z. B. Metallchloride
eingesetzt, bilder sich das entsprechende 2.7-Bis-(di-—
£·'-.·.!arrv.noj-phenothiazoniumchlorid, das blaugefärbte
Methylenblau. Dieses Salz neigt dazu, Wasser zu absorbieren. Liegt es jedoch als Zinkchlorid-Doppelsalz
■.or. was bei größeren Überschüssen von Zinkchlorid
vorkomm;, entsteht das braunkupferfarbige Zinkchlond-Doppeisaiz.
was zu erheblichen unerwünschten Verfärbungen führt je mehr der Primärfarbstoff wegen
seiner mangelnden Lichtechtheit verblaßt Bei Systemen, bei denen das Zinkchiorid auf der CB-Seite und die
Farbstoffvorläufer auf der CF-Seite angeordnet sind. kann dazu bei falscher Lagerung, bei der Druck auf das
Papier ausgeübt wird, oder bei zu fester Rollenwicklung von bahnförmigen Aufzeichnungsmaterialien eine starke
braunfleckige Verfärbung der Blaitriickseite entstehen,
indem das wasserlösliche Pnenothiazonium-DoD-pelsalz
von der Vorderseite auf die darüberliegende nächste Rückseite übertragen wird, da sich dort durch
das stark hygroskopische Zinkchlorid immer etwas Feuchtigkeit ansammelt. Es handelt sich bei diesem
ί unerwünschten Effekt somit nicht um das sonst in der Praxis bei Anwendung minderwertiger Papiere zu
beobachtende »Durchschlagen« der Farbstoffe durch die doppelt beschichteten Mittelblätter, sondern der
erwähnte Effekt kann auch auf einem CB-beschichteten
in Deckblatt entstehen, nachdem der Schreibsatz zusammengestellt
wurde.
Man hat auch schon versucht, die Lichtbeständigkeit des primären Farbonlwicklers, d.h. den Triphenolmethanfarbstoff
durch Zusatz anderer Stoffe vor dem
ii Ausbleichen, d.h. vor der Einwirkung des Lichtes zu
schützen. Zum einen dienen hierzu die schon erwähnten, UV-Licht absorbierenden Erdalkalicarbonate. In der
DE-OS 2129 467 ist der Zusatz von bestimmten farblosen Phenothiazinen beschrieben, die mit elektro-
jii nenspendenden Gruppen substituiert sind. Gemäß der
DE-AS 12 67 961 wird direkt bei der Papierherstellung
Hydrochinon und Phenyl-/?-naphthylamin zugesetzt. Weitere derartige Zusätze wie Diaminostilben und
Benzimidazol sind in der DE-AS 18 09 778 beschrieben.
r, Neben dem unerwünschten Ausbleichen der Schrift nach ihrer gewollten Entstehung gibt es bei den
Carbonless-Papieren noch ein zweites wesentliches Problem, nämlich das vorzeitige Entstehen von
Verfärbungen, die das Carbonless-Papier als ver-
iii schmutzt erscheinen lassen. Vor allen Dingen tritt dieses
Problem bei Clays emhaltenden Papieren auf. Die einzelnen Clay-Partikel stehen bis zu einem gewissen
Grade aus der Oberfläche der sie enthaltenden Schicht heraus und geben ihnen eine gewisse Rauhigkeit. Bei der
)-, Lagerung von hohen Papierstapeln üben sie einen Druck auf das benachbarte Blatt aus und bringen dort
die Mikrokapseln mit den Farbbildnern zum Platzen. Die Farbbildner ergeben einerseits schon mit den Clays
in gewissem Umfang Farbeffekte. Dies kann auch durch
in Vorsehung von »Abstandhaltern« wie runden Celluloseteilchen
in der die Clay-Partikel tragenden Schicht nicht vermieden werden. Auch derartige runde Abstandhalter
üben den geschilderten Druck auf das benachbarte Blatt aus und verhindern nicht das Platzen von Mikrokapseln
4". mit Farbbildnern. Wesentlich ist aber, daß als zusätzlicher
Grund für die unerwünschten Farbeffekte eine Reaktion des Farbbildners oder Farbakzeptors mit
Papierbestandteilen und Zusätzen eintritt, deren Natur der Hersteller von Carbonless-Papieren häufig nicht
vi kennt und komplette Vollanalysen letztlich zu kostspielig
und zu umständlich sind. Daher müssen dem System Reaktionsstabilisatoren zugefügt werden. Besonder? Sei
holzhaltigen Papieren können nach gewisser Lagerzeit äußerst unangenehme Überraschungen auftreten. In
Papieren, die aus billigen schnellwachsenden tropischen Hölzern gefertigt wurden, können folgende Verbindungen
enthalten sein:
HO
OH
HO
OH
HO
CH = CM — CH2OH
OCH,
(R = H oder OCH3)
OH O
HO-
OH
V\-
OH
CH, — CH =
CII,
CH,
Es ist leicht ersichtlich, daß solche Produkte enthaltende Papiere geradezu dafür prädestiniert sind,
mit Triphenylmethanfarbstoffen Verfärbungen zu ergeben. Selbst in Abwesenheit von Triphenylmethanfarbstoffen
sind solche Verbindungen dafür verantwortlich, daß holzartige Papiere meist gelblich gefärbt sind. Aber η
auch bei weiß erscheinenden Papieren ist Vorsicht geboten, denn viele Papiere sind mit Kaolin, einer
Clayart gestrichen oder sie enthalten Tannin, das dann mit den oft in Farbstoffakzeptorenschichten enthaltenen
Metallionen reagieren und Verfärbungen bilden kann, so daß hier die Verfärbung nicht durch den
Farbstoff verursacht wird. Häufig wird gelben Papieren auch Ultramarin zugesetzt, das angenähert der Summenformel
SijAl3Na*S2Oi2 entspricht. Ultramarin läßt
durch Komplementärfarbreaktion das Papier weiß erscheinen. Auch dieser Clay-artige Stoff ist dazu
prädestiniert, mit Triphenylmethanfarbstoffen zu reagieren. Im Hinblick auf den großen Umfang, in dem
Ultramarin in der Papierindustrie abgesetzt wird, ist die Gefahr, ein »weißes Papier« zu kaufen, das gar nicht
weiß (d. h. farbstofffrei) ist, sehr groß.
Um die beiden beschriebenen Arten der vorzeitigen Verfärbung zu vermeiden, wurden bisher Harnstoffoder
Harnstoffderivate wie Thioharnstoff, Triethanolamin. Monoäthanolamin, Cyclohexylamin, Diäthylentriamin,
Säureamide, Morpholin oder ungesättigte, Stickstoff- und Sauerstoff enthaltende Heterocyclen eingesetzt
(so z.B. GB-PS 7 89 396, DE-PS 2153 043,
21 64 512, DE-OS 24 26 678 und 24 43 576). Derartige Zusatzstoffe haben allerdings den Nachteil, daß bei zu
hoher Dosierung der durch Druckeinwirkung gewollte Farbeffekt sich nur zu schwach oder überhaupt nicht
entwickelt Eine nicht zu hohe Dosierung ist jedoch häufig nicht vorauszusehen, da die Natur und die Menge
der solche vorzeitigen Verfärbungen verursachenden Produkte im eingesetzten Papier dsm Hersteüer von
Carbonless-Papieren unbekannt ist Außerdem verursachen Amine Gesundheitsschädigungen.
Nicht nur Bestandteile des Papiers, sondern auch die bei der Herstellung bedruckter Carbonless-Papiere
verwendeten Lösungsmittel können auf den angestrebten Farbeffekt durch solvatochromatische Erscheinungen
einen beträchtlichen unerwünschten Einfluß haben. Kristallviolett und Phenolkörper ergeben eine blaue
Farbe, die bei Zugabe von Ketonen, Äthern, Estern, Sulfoxiden, Sulfonen, Sulfiden, Nitrilen und Aminen als
Lösungsmittel entfärbt wird, jedoch durch Benzol, Toluol oder Xylol nicht beeinflußt wird. Kristallviolett
ergibt mit niederen Fettsäuren wie Essigsäure, Propionsäure oder Buttersäure eine blaue Färbung, die
demgegenüber durch Benzol, Toluol oder Xylol entfärbt wird. Mit höheren Fettsäuren, wie Capronsäure ergibt
Kristallviolett dagegen keine Färbung; durch Zugabe von Methanol, Äthanol oder Propanol tritt dagegen mit
solchen Fettsäuren eine Färbung auf, die bei Zugabe von Benzol, Toluol oder Xylol wieder verschwindet. Die
durch Kristallviolett und Benzoesäure erzeugte blaue Färbung wird ebenfalls durch Methanol verstärkt,
verblaßt dagegen bei Zugabe der genannten aromatischen Lösungsmittel. Die durch Kombination von
Kristallviolett und Salicylsäure bewirkte Färbung wird durch Lösungsmittel polarer Natur nicht entfärbt,
jedoch tritt bei Zugabe von Alkoholen eine Farbminderung auf, nicht aber eine Entfärbung. Die erwähnte
Entfärbung der bei der Kombination von Kristallviolett mil Phenolen auftretenden Färbung mit Estern wie
Äthylacetat wird dagegen durch den Äthylester Chloressigsäure nicht entfärbt. Die Reihe entsprechender
Erscheinungen kann noch beträchtlich verlängert werden und erläutert, daß ohne genaue Kenntnis der bei
der Herstellung der als Träger in Carbonless-Papieren und ähnlichen druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
verwendeten Papiere und der bei der Herstellung bedruckter Carbonless-Papiere eingesetzten Drucktinten
und Lösungsmittel hierfür die Herstellung derartigen druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien und
ihre Lagerung und Verwendung äußerst erschwert ist und sich das Auftreten des einen oder anderen oder
mehrerer der geschilderten Nachteile überhaupt n.eht
voraussehen läßt
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Farbstoffakzeptormaterial zu schaffen, das mit mögliehst
allen Triphenylmethanfarbstoffvorläufern oder analog reagierenden Farbstoffbildnern unter Erzeugung
eines dauerhaften, genügend starken Farbeffektes reagiert und dabei die vorstehend geschilderten
unerwünschten Nebeneffekte möglichst umfassend vermeidet und somit unabhängig ob in CB- oder
CF-Anordnung oder auf einem beidseitig beschichteten Trägermaterial angeordnet oder in das Trägermaterial
eingearbeitet, die Herstellung von druckempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien mit verbesserter Lagerfähigkeit, Lichtechtheit und Wärmebeständigkeit ermöglicht
Das erfindungsgemäße druckempfindliche Aufzeichnungsmaterial mit verbesserter Lagerfähigkeit, Lichtechtheit
und Wärmebeständigkeit besteht aus einer einen Farbstoffvorläufer oder dessen Lösung enthaltenden
Einheit und einer ein Farbstoffakzeptormateria] enthaltenden Einheit das zur Farbbildung durch
Reaktion mit dem Farbstoffvorläufer befähigt ist oder einer Mehrzahl solcher Einheitspaare, z.B. in Form
eines Schreibsatzes zur gleichzeitigen Erstellung einer Mehrzahl von Durchdrucken. Das erfindungsgemäße
druckempfindliche Aufzeichnungs—.aicria! ist dadurch
gekennzeichnet, daß das FarbstoffakzeptormateriaJ aus
einem innigen Gemisch besteht, das
a) entweder
aa) ein 2-Hydroxy-benzophenon der Formel I
R4 ° Oil
(I)
III
worin Ri eine Hydroxygruppe, ein unsubstituierter
Alkoxyrest mit I bis 18 Kohlenstoffatomen oder ein Alkoxyrest mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen ist, der 1 oder 2, gegebenenfalls mit einer gesättigten oder olefinisch
ungesättigten Carbonsäure mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen veresterte Hydroxygruppen
trägt, R2 Wasserstoff, ein Phenylrest, die Sulfonsäuregruppe -SO1H oder die Gruppe
— SOjMe ist, wobei Me ein Alkalimetall ist, Rj
Wasserstoff, die Hydroxygruppe, eine Alkyl gruppe mit I bis 12 Kohlenstoffatomen, eine
Alkoxygruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder ein Phenylrest ist, und R4 Wasserstoff, die
Hydroxygruppe, ein Phenylrest, die Carboxygruppe —COOH, die Gruppe —COOMe ist.
wobei Me ein Alkalimetall ist,
oder
bb) ein Anthrachinon der allgemeinen Formel 11
bb) ein Anthrachinon der allgemeinen Formel 11
OH
(TIT)
50
b) ein substituiertes Hcn/.lria/.ol der l-ormcl IV
HO
(H)
wobei Ri bis R5. die gleich oder verschieden
sein können, Wasserstoff, Hydroxy oder Methyl sind und 2 oder 3 der Reste Ri bis R5
Hydroxygruppen sind,
oder
cc) das 4-Hydroxy-benzanthron der Formel HI (IV)
worin Ri Wasserstoff oder die tert. Butylgruppe, R2 ein Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
ein Alkoxyrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, der Cyclohexylrest, die Sulfosätiregrtippe
-SOiH oder die Gruppe -SOiMe ist.
wobei Me ein Alkalimetall ist, und Ri Wasserstoff oder Chlor ist,
und gegebenenfalls ein inertes wachsartiges Bindemittel enthält.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Farbakzeptormaterial aus einem innigen Gemisch,
das zusätzlich ein Phenol mil spezieller sterischer Konfiguration enthält, nämlich ein oder mehrere
Phenole aus der Gruppe 2,4,6-Tris-(3,5-di-tert.buty'-4-hydroxybenzyl)-rnexitylen,
l,1.3-Tris-(2'-methy!-4'-hydroxy-5'-tert.butyl-phenyl)-butan,
den ^-(3,5-Di-tert.butyl^-hydroxy-phenyO-propionsäure-n-octadecylester.
den /?-(3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxy-phenyl)-propionsäureester des Pentaeryt.irits und ein 2-n-Alkylthio-4,6-di-(3',5'-di-tert.butyl-4'-hydroxy-phenoxy)-l,3,5-triazin
mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen im Alkylthiorest. Aufgrund der komplexen Strukturen dieser speziellen Phenole
werden die Triphenylmethanfarbstoffe nach ihrer Bildung »abgeschirmt«, so daß durch sie ein weiterer
Lichtschutz bewirkt wird.
Ein wirklich optimaler Farbbeständigkeitsschutz wird
aber immer erst durch Mischung eines oder mehrerer der speziellen Phenolderivate sowohl mit den a-Ketophenolen
der Formeln I, II oder III als auch dem Benztriazol-Derivat der Formel IV erreicht, wobei zur
Erzielung vorteilhafter Effekte eher die speziellen zusätzlichen Phenole im erfindungsgemäßen Farbstoffakzeptormaterial
ausgelassen werden können als die Benztriazol-Derivate der Formel IV.
Eine weitere Verbesserung in der Farbechtheit und Lagerbeständigkeit der mit Triphenylmethanfarbstoffen
erzeugten Farbeffekte ergibt sich, wenn man zusätzlich zu den «-Keto-phenolen der Formel I, II oder
III und den substituierten Benztriazol-Derivaten der Formel IV und gegebenenfalls den speziellen Phenolen
dem Farbstoffakzeptormaterial ein Metallkomplexsalz der Formel V
R3-N-R5
Me
60
65
(V)
zumischt, worin Ri und R2 die gleich oder verschieden
sein kön"°n, verzweigtkettige, vorzugsweise tertiäre
Alkylreste mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen sind, Rj ein
gerad- oder verzweigtkettiger Alkylrest mit 3 bis 12
Kohlenstoffatomen ist, wobei dann R4 und Rs Wasserstoff
s.r.d, oder einer, zwei oder drei der Reste Ri, R4 und
R? Hydroxy-niederalkylreste mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
sind, wobei der oder die anderen Reste Wasserstoffatome sind, und Me Co, Ni, Mn, Zn, Fe. Cu.
Cr oder Va ist. Vorzugsweise ist Ri eine n-Alkylgruppe
mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen oder der 3,3-Dimethylbutylrest und ist Me Co, Ni, Mn, Zn oder Fe.
Durch den Zusatz dieser Verbindung wird insbesondere eine Stabilisierung der Farbstoffak/cptorschichl
gegen vorzeitige Farbreaktion bei Lagerung von hohen Papierstößen des druckempfindlichen Aufzeichnungsmatenals
oder bei zu fester Rollenwicklung voi; bahnförmigem druckempfindlichem Aufzeichnungsmaterial
erreicht. Weiterhin wird eine zusätzliche Stabilisierung des erzeugten Farbeffektes bewirkt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform enthält das
ΡΰΓ.ΛϊΓϊιιΠη-ΖΟρϊΟΓΜίαίί^Παι ZüsätZiiCti 7.Ü uci'l KuillJKJ-nenten
dor Formeln I. Il oder III und IV und bevorzugt auch zusätzlich zu den anderen vorstehend aufgeführten
Komponenten 0,1 bis I Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 0,5
Gcw.-% S.IO.II.IIrt-Tetrahydro-g.ll-dihydroxy-B-mc-
thyl-5-oxo-IH-pyrrolo[2.1-c][l.4]-benzodiazepin-2-(trans)-acrylamid
Formel Vl
II OU
NU,
(VI)
Dieser aus dem Bereich der Medizin wohlbekannte Wirkstoff ist nicht nur befähigt, mit der in 9-Stellung
vorhandenen phenolischen Hydroxygruppe mit den Triphenylmethanfarbstoffvorläuferprodukten zu reagieren,
sondern er kann aufgrund seiner durch die benachbarte Doppelbindung aktivierten Säureamidgruppe
und durch die in 10-Stellung vorhandene Aminogruppe, die ihrerseits durch die in 9-Stellung
vorhandene phenolische Hydroxygruppe aktiviert wird, anstelle der vorbekannten, vorerwähnten Harnstoffderivate
mit verbessertem Ergebnis eingesetzt werden und dabei ein vorzeitiges Reagieren der Farbstoffvorläuferprodukte
mit den Komponenten des Farbstoffakzeptormaterials bei Druck durch hohe Papierstapel bzw.
zu eng gewickelten Rollen von bahnförmigem druckempfindlichem Aufzeichnungsmaterial vermeiden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Farbstoffakzeptormaterial zusätzlich
zu den Komponenten der Formeln I, II oder IH und IV sowohl mindestens eines der speziellen Phenole,
eines der komplexen Metallsalze der Formel V und das genannte Benzodiazepin-2-acryIamid-Derivat in der
angegebenen Menge.
Alle der vorstehend genannten Komponenten des errmdungsgemäßen Farbstoffakzeptormaterials stellen
weiße bis cremefarbene Produkte dar. Wird nun eine zartgefärbte Farbstoffakzeptorschicht gewünscht, kann
vorteilhafterweise zusammen mit den aufgeführten
speziellen Phenolen ein [i-Phenyi-3-methyM-alkyläther-pyrazolat-(5)]-Me(II)-Komplexsalz
eingesetzt werden, wobei die Alkylgruppe im Alkylätherrest 1 bis 12 Kohlenstoffatome in gerader oder verzweigter
Anordnung enthält und Me Co, Ni, Mn, Zn, Fe, Cu, Cr oder Va ist. So sind die Nickelkomplexe zartgrün
gefärbt. Die erwähnten bevorzugt einjesitzien Metallkomplexe
ergeben eine zusätzliche Vertiefung des Farbeffektes, wobei außerdem die lichteclitheit der
bewirkten Farbeffekte noch erhöht wird.
Gemische der einzelnen Komponenten des eriindungsgemäßen
Farbstoffakzeptormaterials können aus der Schmelze wachsartiger Bindemittel auf das als
Träger dienende Papier aufgetragen werden, was nicht nur umweltfreundlich ist, sondern auch den sonst
üblichen Arbeitsaufwand auf ein Minimum verringert und Lösungsmittel und Trocknungsenergie einspart.
Dazu ist ein schnellere! maschineller Auftrag möglich
was das Herstellungsverfahren noch wirtschaftlicher macht. Die Bestandteile werden nach Einwaage.
Dosiciuiig und mischung unier stetigem Rühren
gegebenenfalls in eine vorgeschmolzene Wachs-Kunststoff-Mischung bzw. Naturwachs-Kunstwachs-Mischung
gegeben und anschließend in einer Perlmühle so lange vermählen, bis ein Feinheitsgrad erreicht '.st, der
der Vermahlung von Kohlepapierfarben entspricht. Die fertige Masse sollte während des Auftrags gerührt,
umgepumpt oder gegebenenfalls mit Ultraschall behandelt werden, um eine stets einwandfreie homogene
Schich! zu erhalten.
Soll das Farbstoffakzeptormaterial auf der CF-Seite der Papierblätter bzw. -bahnen aufgetragen werden,
wird es in einer Menge von 0,5 bis 4 g/m2 aufgetragen. Soll das Farbstoffakzeptormaterial auf der CB-Seite
aufgetragen werden, so sind etwas größere Schichtdikken erforderlich. Zweckmäßig wird in einer Menge
zwischen 2 bis 6 g/m2 aufgetragen. Gegebenenfalls können Füllstoffe wie Talg oder Cellulosefasern mit der
M;isse vermählen und in sie eingearbeitet werden.
Z im Auftragen aus der Schmelze eignen sich handelsübliche MascHnen, wobei bei einzelnen Maschinentypen
gleichzeitig in einem Arbeitsgang die Schicht bedruckt werden kann, sofern es erwünscht ist.
Es ist jedoch auch möglich, sofern vom Verarbeiter aus irgendwelchen Gründen gewünscht, d?.; erfindungsgemäße
Farbstoffakzeptormaterial aus einem Lösungsmittel, z. G. einem Niederalkanol, insbesondere Isopropanol,
aufzutragen. Dieser Alkohol hat einen angenehmen Geruch, darf in einer hohen Arbeitsplatzkonzentration
verarbeitet werden und benötigt keine großen Energiemengen bei der Trocknung. Praktisch wird .·""
verfahren, daß in die fertige, ml den Komponenten angereicherte Wachsschmelze nach der Vermahlung
der Alkohol unter ständigem Rühren mit einem schnellaufenden Rührwerk zugegeben wird. Wird die
Dispersion bis zum Abkühlen weitergerührt, so ergibt sich eine pastenartige Masse, die sich gut auftragen läßt.
Es ist auch möglich, die einzelnen Komponenten des erfindungsgemäßen Farbstoffakzeptormaterials direkt
bei der Papierherstellung in das Papier einzuarbeiten. Hierzu werden die Komponenten zusammen mit
Cellulosefaser^ gut vermählen und das Gemisch anschließend dem Papierbrei vor Zugabe des Leimungsmittels
zugesetzt
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung, ohne sie hierauf zu
beschränken. Mengenangaben in Teilen sind Gewichtsteiie,
sofern nicht anders angegeben.
Beispiele 1-18
Auftrag aus der Schmelze
Allgemeiner Verarbeitungshinweis
zu den Produkten der Beispiele 1—18
Die Wirkstoffe und gegebenenfalls vorhandene Füllstoffe wie Bariumsulfat und Cellulosederivate
werden je nach Rezept in den Ölprodukten verrührt und gegebenenfalls mit den Fettprodukten angeteigt bzw. in
die geschmolzenen Wachse bzw. deren Gemische mit wachsartigen Kunststoffen gegeben und in einer
Kugelmühle unter weiterer Wärmezufuhr (je nach Mühlenart) 3 bis 4 Stunden vermählen, bis ein
Vermahlungsgrad erreicht ist, der sonst für Kohlepapierfarben üblich ist (Feinheilsgrad ca. 6 — 10 μπι).
Zur Weilei-verarbeitung und Papierbeschichtung
können handelsübliche Beschickungsvorrichtungen eingesetzt werden.
Die Dicke der Papierbeschichtung liegt im allgemeinen bsi 0.5 -4 g/m', wenn die Paste auf die CF-Seiie
aufgetragen wird und als Nehmer für Kapselpapiere dient. In diesem Auftragsbereich ist sie noch einwandfrei mit Kugelschreiber beschriftbar.
Soll bei bestimmten Systemen, z. B. wenn die CF-Seite mit einer Farbstoffvorläufer enthaltenden
Druckfarbe bedruckt ist, das nach den Beispielen erhaltene Produkt auf der CB-Seite aufgetragen
werden, so ist es durch Druck übertragbar, wenn es in
einer Schichtdicke zwischen 2 und 6 g/m2 aufgetragen wird. Als Papiermateria! wird das bei der Herstellung
von kohlefreien Papieren übliche Material eingesetzt in Abhängigkeit von der Anzahl der im Satz befindlichen
Kopien.
Die Produkte der Beispiele 5 bis 10 werden bevorzugt
für CF Aufträge verwendet, während die der Beispiele 1 bis 4 und 11 bis 15 sich sowohl für CF- wie CB-Aufträge
eignen.
Das Produkt des Beispiels 16 ergibt eine zartgelbgefärbte Beschichtung, die Produkte der Beispiele 17 und
18 eine zartrosagefärbte Schicht. Verwendet man diese
Produkte für den CF-Auftrag, zeichnet sich auf dem Untergrund nach Druckanwendung die entstehende
Schrift deutlich ab. Die besten Kontraste werden jedoch naturgemäß erzielt, wenn als Farbstoffvorprodukte
solche gewählt werden, die mit der erfindungsgemäDen Farbstoffakzeptorschicht blaue oder schwarze Farbbildungen ergeben. Gefärbte Untergründe haben in
Vielfachsätzen den Vorteil, daß sie die Ordnung der einzelnen Kopien bei der Anlage erleichtern.
3 Teile Kompressorenöl nach DIN 51 506,
kinematische Viskosität bei 40° C:
1.06 ■ 10 4m's '(±10%).
3 Teile Kompressorenöl nach DIN 51 506.
kinematische Viskosität bei 40'C:
9JS ■ 10 'm2s '(±10%).
50 Teile paraffinhaltiges Niederdruckpolyäthylen.
20 Teile Mikrowachs.
10 Teile Weichparaffin,
5 Teile 2.2'-Dihydroxy-4.4'-dimethoxy-
benzophenon-5-sulfonsaures Natrium.
3 Teile 2 (2'-Hydroxy-3'tert.bu(yl-
5'-septyloxyphenyl)-ben/.otriazol.
2 Teile 0-(33-Ditert.butyl-4hydroxy-
phenyl)-propionsäureester des Penta-
erilhrits.
Teile
Teile
!2 Teile
IO | 40 Teile |
10 Teile
10 Teils |
|
15 |
8 Teile
8 Teile 6 Teile |
20 | 3 Teile |
0,4 Teiie | |
25 | 2.6 Teile |
30 |
5 Teile
2 Teile |
Teile
[2^'-Thio-bis-(4-terLhexyI-phenolato)]-cyclohexylamin-Co(II),
[l-Phenyl-S-methyM-propoxypyrazolat(5)]2Cu(II).
kinematische Viskosität bei 40° C:
63 - 10-äm2s'(±10%X
Syn these,
paraffinhaltiges Niederdruckpoly-
äthylen,
2^',4,4'-Tetrahydroxy-benzophenon,
2-(2'-Hydroxy-3'3'-di-tert.butyI-
phenyl)-benzotriazol.
2.4,6-Tris-(3'J'-di-tert.butyl-
4-hydroxybenzyl)-mesityIen,
5,'iG.i i.i ia-Tetrahydro-9,i i-di-
hydroxy-e-methyl-S-oxo-1 H-pyrrolo-
[2.1 -c] [1.4]-benzodiazepin-
2-(trans)-acrylamid,
[i-Phenyl-S-methyl-i-tert-octyloxy-
pyrazolat(5)]2Mn(ll).
Mehrbereichsöl HD 20/50. Spezialöl nach DIN 51 525. kinematische Viskosität bei 40= C:
6,8 · ΙΟ-5 m2 s-'(±10%).
Kompressorenöl nach DIN 51 506. kinematische Viskosität bei 40'C: 9.8 · 10-5m2s-'(±10%).
2 Teile | 40 | 20 Teile | 45 | 13 Teile | V) | ft5 | 5 Teile | Vaseline. | Klaucnöl. |
30 Teile | 10 Teile | teilverseiftes Esterwachs auf | emulgatorhaltiges Niedcrdruckpolyäthylen | ||||||
2 Teile | Rohmontanbasis, hell. | teilverseiftes Esterwachs auf | |||||||
25 Teile | 03 Teile | emulgatorhaltiges Niederdruck | Rohmontanbasis. | ||||||
r, 7 Teile | polyäthylen. | Säurewachs auf Rohmontanbasis (hell). | |||||||
30 Teile | Mikrowachs, | Carboxymethylcellulose. | |||||||
20 Teile | 2-Hydroxy-4-n-oxtoxy-benzophenon, | CaSO4. | |||||||
2-(2'-Hydroxy-3'-tert.butyi- | 2,2'-Dihydroxy-4.4'-dimethoxy- | ||||||||
10 Teile | 5'-tert.octylphenyl)-5-chlor- | benzophenon-5-siilfonsaures Natrium. | |||||||
μ 5 Teile | benzotriazol. | 2(2'-Hydroxy-3-tert.butyl- | |||||||
5 Teile | 2-n-Octylthio<,6-di(4' hydroxy- | 5'-dodecyl-phenyl)-5-chlorben/otria/ol, | |||||||
10 Teile | 3',5'-ditcrt.butyl-phenoxy)- | [2,2'-Thio-bis-(4-teri.octyl | |||||||
1,3.5-triazin. | 4'-tert.dodecylphenolato)]-n-dccyl- | ||||||||
8 Teile | 5,10.11.1 l..vTetrahydro-9.l 1-di- | amin-Zn(H). | |||||||
hydroxy-8-methyl-5-oxo-1 H-pyrrolo- | |||||||||
[2.l-c][1.4]-benzodiazepin-2- | |||||||||
(trans)-acrylamid. | |||||||||
Beispiel 4 |
2JO 227/369
30 | 17 | Π ο I e η ί ο I 7 | 09 | 754 | 18 | |
Beispiel 5 | D e ι s ρ 161 / |
2-(2'-Hydroxy-5'-methyI-phenyI)-
benzotriazol. |
||||
Industrieöl nach DIN 51 501: H öl, | Industrieöl nach DIN 51 502 H öl, | 2 Teile | 2,4.6-Tris-(3'p'-di-terLbutyl- | |||
kinematische Viskosität bei 400C: | kinematische Viskosität bei 400C: | ITeil | 4'-hydroxy-benzyl)-mesityIen, | |||
1,0- 10-^m2S-' (±10%), |
1,5 · t0-4m2s'(±10%),
Industrieöl nach DIN 51 524 HL öl. |
[2£'-Thio-bis-(4-teitoctyI- | ||||
KJauenöl, | kinematische Viskosität bei 400C: | 5 | 2 Teile | phenolato)]-n-butyIamin-Ni(lI). | ||
Vaseline, | 6,8 · IO-5mJs~'(±IO%), | |||||
katalytisch oxydiertes Wachs aus | Vaseline, | Beispiel 8 | ||||
Fischer-Tropsch- und Ziegler- | emulgatorhaltiges Niederdruckpoly | |||||
Paraffinen, | äthylen. | Spezial-Hydrauliköl nach DIN 51 525, | ||||
Niederdruckpolyäthylen mit | Mikrowachs, | IO | 5 Teile | kinematische Viskosität bei 40° C: | ||
30% Paraffingehalt, | teilverseiftes Esterwachs auf Roh | 1,45- 10-«m2s-'(±10%), | ||||
emulgatorhaltiges Niederdruckpoly | montanbasis (hell), | Vaseline, | ||||
äthylen, | Säurewachs, | 3 Teile | Hartparaffin, | |||
Mikrowachs, | Celluloseacetobutyrat | 30TeHe | teilverseiftes Esterwachs, | |||
Celluloseacetat (383% Acetatgehalt), | (13,5% Acetylgehalt, | 15 | 15 Teile | Säurewachs, | ||
Bariumsulfat, | 37% Butyrylgehalt), | 15 Teile | Methylcellulose, | |||
2,2'-Dihydroxy-4-octoxy-benzophenon, | Bariumsulfat, | 10 Teile | Bariumsulfat, | |||
2-(2'-Hydroxy-3'^'-di-tert- | 2 I lydroxy-4-methoxy-benzophenon- | 8 Teile | 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methvi- | |||
butyl-phenyl)-5-chlor-benzotriazol. | 5-sulfonsäure, | 4 Teile | benzophenon, ! | |||
20 | 2-(2'-Hydroxy-3'3'-di-terLbutyl- v] | |||||
Beispiel 6 | 3 Teile |
pheny!)-benzotriazo!, ij
[2£'-Thio-bis-(4-tertdodecyI- $ |
||||
Industrieöl nach DIN 51517 CLP öl. | 3 Teile |
phenoIato)]-n-hexylamin-Co(II), %
^-(33-di-tertbutyI-4-hyciroxy- § |
||||
kinematische Viskosität bei 400C: | phenyl) propionsäureester des Penta- §j | |||||
6,8 · 10-5m2s-'(±10%), | 25 | 4 Teile | erithrits. £ | |||
Industrieöl nach DIN 51 501 : N öl. | iä | |||||
kinematische Viskosität bei 400C: | Beispiel 9 | | |||||
4,6 · 10-5m2s-'(±10%X
Klauenöl, |
Hydrauliköl nach DIN 51 ä25, j | |||||
Vaseline, | 30 | kinematische Viskosität bei 40° C: i | ||||
Hartparaffin, | 5 Teile | 1,02 · 10-4m2s-'(±10%), 1 | ||||
Mikrowachs, | Vaseline, | | |||||
emulgatorhaltiges Niederdruckpoly- | emulgatorhaltiges Niederdruckpoly- -', | |||||
äthylen. | 7 Teile | äthylen, | | ||||
Niederdruckpolyäthylen mit | 35 | 35 Teile | Mikrowachs, i; | |||
30% Paraffingehalt, | Methylhydroxypropylcellulose, ; | |||||
Celluloseacetopropionat | 20 Teile | Bariumsulfat, | ||||
(3% Acetylgehalt und | 3 Teile | 2^',4,4'-Tetrahydroxy-benzophenon, | ||||
39,2% Propionylgehalt), | 8 Teile | 2-(2'-Hydroxy-5'-methyl-phenyl)- ? | ||||
Bariumsulfat, | 40 | 8 Teile | benzotriazol, ' | |||
2-Hydroxy-4-dodecyloxy-benzophenon, | 8 Teile | [2,2'-Thio-bis-(4-tert.hexyl- | ||||
2-(2'-Hydroxy-3'-tert.butyl- | phenolato)]-cyclohexylamin-Mn(II), ~ | |||||
5'-methyl-prienyl)-5-chlor-benzotriazol, | 2 Teile | l,lrJ-Tris-(2'-methyl-4'-hydroxy- | ||||
0(3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxy- | 5'-tert.butyl-phenyl)-butan, | |||||
phenylj-propionsäureester des Penta- | 45 | 3,5 Teile | 5,10,11,11«-Tetrahydro-9,11-di- | |||
erithrits. | hydroxy-8-methyl-5-oxo-1 H-pyrrolo- | |||||
0,5 Teile | [2.1-c][1.4]-benzodiazepin-2- | |||||
(trans)-acryiamid. | ||||||
50 | Beispiel 10 | |||||
SpezialölnachDIN51 525, | ||||||
kinematische Viskosität bei 40°C: | ||||||
8 Teile | 6,8 · I0-5m2s'(±l0%), | |||||
55 | emulgatorhaltiges Niederdruckpoly | |||||
äthylen, | ||||||
20 Teile | Mikrowachs, | |||||
Weichparaffin, | ||||||
20 Teile | Hydroxypropylmethylcellulose, | |||||
60 | 20 Teile | 2-HydfOxy-4-(2'-hydroxy-3'-meth- | ||||
15 Teile | acryloxyj-propoxy-benzophenon. | |||||
4 Teile | 2-(2'-Hydroxy-3'-tertbutyl- | |||||
5'-sulfonyloxy-phenyl)-5-chlor- | ||||||
3 Teile | benzotriazol, | |||||
65 | [2^'-Thio-bis-(4-tert.octyl-phenol- | |||||
ato)Vn-butylamin-Zn(ll). | ||||||
5 Teile | ||||||
5 Teile | ||||||
2 Teile | ||||||
3 Teile | ||||||
10 Teile | ||||||
10 Teile | ||||||
10 Teile | ||||||
30 Teile | ||||||
5 Teile | ||||||
5 Teile | ||||||
14 Teile | ||||||
6 Teile | ||||||
3 Teile | ||||||
1 Teil | ||||||
2 Teile | ||||||
2 Teile | ||||||
30 Teile | ||||||
10 Teile | ||||||
20 Teile | ||||||
10 Teile | ||||||
5 Teile | ||||||
5 Teile | ||||||
5 Teile | ||||||
3 Teile | ||||||
4 Teile | ||||||
4 Teile | ||||||
2 Teile | ||||||
5 Teile | ||||||
20 Teile | ||||||
20 Teile | ||||||
10 Teile | ||||||
10 Teile | ||||||
10 Teile | ||||||
8 Teile | ||||||
6 Teile | ||||||
10 Teile | 30 | 19 | Vaseline, | 09 | 754 | 20 | |
2 Teile | R ρ i c η i ρ ΐ 11 | Klauenöl, | 5,10,1 l,11«-Tetrahydro-9,l 1-di- | ||||
50 Teile | υ c ι 3p ι c ι Ii | emulgatorhaltiges Niederdruckpoly | 0,2 Teile | hydroxy-8-methy]-5-oxo-1 H-pyrrolo- | |||
äthylen, | [2.i -c] [1.4]-benzodiazepin-2-(trans)- | ||||||
10 Teile | paraffmhaltiges Niederdruckpoly | acrylamid, | |||||
äthylen (30% Paraffingehalt), | [1 -Phenyl-S-methyl^undecanoyl- | ||||||
10 Teile | Mikrowachs, | 5 | 1 Teil | pyrozoIat(5)]2Zn(II). | |||
5 Teile | Weichparaffin, | ||||||
6,5 Teile | 2^'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxy- | Beispiel 14 | |||||
benzophenon, | Industrieöl nach DIN 51 525, | ||||||
6 Teile | 2-(2'-Hydroxy-3'-tertbutyl- | 1 Teil | kinematische Viskosität bei 40° C: | ||||
5'-sulfonyloxy-phenyl)-benzotriazoI, | 10 | 22 ■ 10-4m2s-'(±10%), | |||||
Natriumsalz, | Industrieöl nach DIN 51 524 HL Öl, | ||||||
0,5 Teile | 5,10,11,1 la-Tetrahydro-9,11-di- | 5 Teile | kinematische Viskosität bei 40° C: | ||||
hydroxy-8-methyl-5-oxo-1 H-pyrrolo- | 1,0· 10-5m2s-'(±10%), | ||||||
[Zl -c] [1.4]-benzodiazepin- | Vaseline, | ||||||
2-(trans)-acrylamid. | 15 | 4 Teile | Niederdruckpolyäthylen, modifiziert | ||||
^O Teile | mit 30% Paraffin, | ||||||
Hartparaffin aus der | |||||||
Beispie! !2 | 10 Teile | Fischer-Tropsch-Syn these, | |||||
emulgatorhaltiges Niederdruckpoly | |||||||
4 Teile | Industrieöl nach DIN 51 524 HL Öl, | 20 | 5 Teile | äthylen, | |||
kinematische Viskosität bei 40° C: | Mikrowachs, | ||||||
6,8 · 10-5m2s-'(±10%), | 20 Teile | Esterwachs auf Rohmontanbasis, | |||||
4 Teile | Industrieö! nach DIN 51 525 HLP öl, | 10 Teile | 2- Hydroxy-2'-phenyl-4-methoxy- | ||||
kinematische Viskosität bei 40° C: | 5 Teile | 4'-methyl-benzophenon, | |||||
1,05 · 10-4m2s-|(±10%), | 25 | 2-(2'-Hydroxy-3'-tert.butyl- | |||||
I 2 Teile | Vaseline, | 3 Teile | 5'-methyl-phenyl)-5-chlor- | ||||
: 20 Teile | teilverseiftes Wachs, | benzotria^ol, | |||||
30 Teile | paraffinmodifiziertes Niederdruck | 1,1,3-Tris-(2'-methyl-4'-hydroxy- | |||||
polyäthylen (30% Paraffingehalt), | 3 Teile | 5'-tert.butyI-phenyI)-butan, | |||||
10 Teile | katalytisch oxydiertes Wachs aus Fischer-Tropsch- und |
JO | [1 -Phenyl-S-methyl^-äthoxy- | ||||
Ziegler- Paraffinen, | 4 Teile | pyrazolat(5)]2Zn(II). | |||||
5 Teile | Mikrowachs, | ||||||
10 Teile | weiches Esterwachs, | Beispiel 15 | |||||
ι I L- |
5 Teile | 2,4-Dihydroxy-benzophenon, | J5 | nach DIN 51 524 HLP öl. | |||
>; | 5 Teile | 2-(2'-Hydroxy-5'-methyl-phenyl)-benzo- | 2 Teile | kinematische Viskosität bei 40° C: | |||
[ | triazol, | 6,8 · 10-5m2s-'(±10%), | |||||
ί | 5 Teile | [l-PhenylO-r.iethyM-methoxy-pyrazo- | nach DIN 51 503 KA öl, | ||||
\ | lat(5)]jNi(II). | 8 Teile | kinematische Viskosität t j< 40°C: | ||||
40 | 2,2 ■ 10-5m2s-'(±10%), | ||||||
Rffi C η i P I I^ | Vaseline, | ||||||
\ | DCISpiC I U | 2 Teile | Säurewachs auf Rohmontanbasis, | ||||
\ | ! 5 Teile | Kompressorenöl nach DIN 51 506, | 20 Teile | mikrokristallines Wachs, | |||
\ | kinematische Viskosität bei 40°C: | 30 Teile | raffiniertes Paraffin, | ||||
Γ | 1,03 · 10-*m2s-'(± 10%), | 4) | 5 Teile | emulgatorhaltiges Wachs auf Poly | |||
ί | I Teil | Klauenöl, | 8 Teile | äthylenbasis, | |||
\ | 1 Teil | Sojaöl, | 2-Hydroxy-4-methoxy-benzopheπon, | ||||
3 Teile | Vaseline, | 14 Teile | 2-(2'-Hydroxy-3'-tert.butyl- | ||||
20 Teile | paraffinhaltiges Niederdruckpoly | 5 Teile | 5'-nonyl-phenyl)-benzotriazol, | ||||
äthylen, | 50 | 2-n-Octylthio-4,6-di-(4'-hydroxy- | |||||
I | 10 Teile | emulgatorhaltiges Niederdruckpoly | 1,8 Teile | 3',5'-ditert.butyl-phenoxy)- | |||
äthylen, | 1,3,5-triazin, | ||||||
20 Teile | Esterwachs auf Rohmontanbasis (hell), | [2,2'-Thio-bis-(4-tert.hexyl- | |||||
5 Teile | weiches Esterwachs auf Roh | 4 Teile | 4'-tert.octyl-phenolato)]-n-octyi- | ||||
montanbasis, | 55 | amin-Zink(II), | |||||
15 Teile | Mikrowachs, | 5,10,11,1 l«-Tetrahydro-9,ll-di- | |||||
11 Teile | 2-Hydroxy-4-(2'-hydroxy-3'-meth- | 0,2 Teile | hydroxy-e-methyl-S-oxo-1 H-pyrrolo- | ||||
acryloxy)-propoxy-benzophenon, | [2.1 -c] [1.4]-benzodiazepin-2-(trans)- | ||||||
3 Teile | 2-(2'-Hydroxy-3'-tert.butyl- | acrylamid. | |||||
5'-undecyloxy-phenyl)-benzotriazol, | 60 | ||||||
I Teil | [2,2'-Thio-bis-(4-tert.butyl- | Beispiel Io | |||||
phenolato)]-n-nonylamin-Mn(II), | Kompressorenöl nach DIN 51 506 VNL Öl, | ||||||
3,8 Teile | 2-n-Octyl-thio-4,6-di-(4'-hydroxy- | 5 Teile | kinematische Viskosität bei 40°C: | ||||
3\5'-di-tert.butyl-phenoxy)-1,3,5-triazin, | 1,03 ■ 10-4m's-|(±10%), | ||||||
65 | Klauenöl, | ||||||
!Teil | Sojaöl, | ||||||
1 Teil | Vaseline, | ||||||
3 Teile | |||||||
30 09 | 21 | 754 | 22 | Beispiel 21 | |
paraffinhaltiges Niederdruckpoly äthylen, |
Beispiel 19 | 30 Teile Acrylpolymerisat, | |||
20 Teile | emulgatorhaltiges Niederdruckpoly | 10 Teile teilverseiftes Esterwachs, | 40%ige Dispersion, | ||
10 Teile | äthylen, | 10 Teile weiches Esterwachs, | |||
Esterwachs auf Rohmontanbasis, hell, 5 | 20 Teile nicht emulgierbares Polyäthylen | ||||
20 Teile | weiches Esterwachs auf Rohmontan | spezialwachs, | |||
5 Teile | basis, | 40 Teile Isopropanol, | |||
Mikrowachr, | 8 Teile 2,4-Dihydroxybenzophenon, | ||||
15 Teile | 4-Hydroxy-benzanthron, | 6 Teile 2-(2'-Hydroxy-3'-tertbutyI- | |||
12 Teile | 2-(2'-Hydroxy-3'-tertbutyl-5'-un- io | 5'-methyl-phenyi)-5-chlor-benzo- | |||
3 Teile | decyloxy-phenyl)-benzotriazol. | triazol, | |||
[2,2'-Thio-bis-(4-tert.butyI- | 1 Teil l,l,3-Tris-(2'-methyl-4'-hydroxy- | ||||
! Teil | phenolato)]-n-nonylamin-Mn(I I), | 5'-terLbutyl-phenyI)-butan, | |||
2-n-Oxtyithio-4,6-di-(4-hydroxy- | 5 Teile [2,2'-Thio-bis-(4-tert.octyl- | ||||
3,8 Teile | 3,5-di-tert.butyl-phenoxy)- 15 | phenolato)]-3,3-dimethylbutyl- | |||
1,3,5-triaztn, | amin-Zn(II). | ||||
S.lO.ll.llit-Tetrahydro-^ll-di- | |||||
0,2 Teile | hydroxy-S-methyl-S-oxo-lH-pyrrolo- | Die Wachse werden auf einem Wasserbad geschmol | |||
[2.1-c] [1.4]-benzodiazepin-2- | zen und in eine beheizbare Perlmühle gegeben. Dann | ||||
(trans)-acrylamid. 20 | wird in die laufende Mühle Ian';:>am das Wirkstoffge | ||||
misch geschattet und so !arg" gemahlen, bis eine | |||||
Beispiel 17 | Teilchengröße von 6 μπι nicht mehr überschritten wird. | ||||
Industrieöl nach DIN 51 524 HL öl, | Die Wachsschmelze wird so lange gekühlt, bis sie | ||||
4 Teile | kinematische Viskosität bei 40° C: | gerade auszukristallisieren beginnt. Dann gibt man | |||
6,8 - 10-5m2s-'(±!0%), 25 | unter schnellem Rühren mit einer Dispergierscheibe das | ||||
Industrieöl nach DIN 51 525 HLP öl, | Isopropanol hinzu und gibt schnell Eis ins Wasserbad | ||||
4 Teile | kinematische Viskosität bei 40° C: | und rührt so lange weiter, bis eine cremige Masse | |||
1,05 · 10-«m2s-'(±10%), | entstanden ist. | ||||
Vaseline, | Diese Masse wird dann auf einer handelsüblichen | ||||
2 Teile | teilverseiftes Wachs, jo | Maschine in einer Menge von 1,5—6 g/m2 auf die | |||
20 Teile | paraffinmodifiziertes Niederdruck | CF-Papierseite eines Papiers mit einem Gewicht von | |||
30 Teile | polyäthylen (30% Paraffin), | 40 g/m2 aufgetragen und in üblicher Weise vom | |||
katalytisch oxydiertes Wachs aus | Lösungsmittel befreit. | ||||
10 Teile | Fischer-Tropsch- und Ziegler-Paraffinen, r> |
Beispiel 20 | |||
Mikrowachs, | 60 Teile teilneutralisierter Polymethyl- | ||||
5 Teile | weiches Esterwachs, | vinyläther-maleinsäuremonoäthyl- | |||
10 Teile | 1,2,5,6-Tetrahydroxy-anthrachinon, | ester (50% ig in Isopropanol), | |||
10 Teile | 2-(2'-Hydroxy-5'-methyl-phenyI)- | 10 Teile Hydroxypropylcellulose, | |||
5 Teile | benzotriazol. -to | 10 Teile Bariumsulfat | |||
11 Teile 2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxy- | |||||
Beispiel 18 | benzophenon-5-sulfonsäure, Natriumsalz, |
||||
Industrieöl nach DIN 51 525, | 5 Teile 2-(2'-Hydroxy-3',5'-di-tert.butyl- | ||||
1 Teil | kinematische Viskosität bei 40° C: 43 | phenyl)-benzotriazol, | |||
2,2 · 10-4m2s-'(±;0%), | 2 Teile 0-(3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxy- | ||||
Industrieöl nach DIN 51 524 HL Öl, | phenyl)-propionsäureester des | ||||
5 Teile | kinematische Viskosität bei 40° C: | Pentaerithrits, | |||
1,0 · 10-5m2s-'(±10%), | 2 Teile [2,2'-Thio-bis-(4-tert.octyl- | ||||
Vaseline, 50 | phenolato)]-n-butyl-amin-Ni(II). | ||||
4 Teile | Niederdruckpolyäthylen mit | ||||
30 Teile | 30% Paraffin modifiziert, | Die Polyvinylmethyläther-maleinsäuremonoäthyl- | |||
Hartparaffin aus der Fischer- | ester-Lösung wird in eine Perlmühle gegeben. In die | ||||
10 Teile | Tropsch-Synthese, | laufende Mühle gibt man dann das Bariumsulfat und die | |||
emulgatorhaltiges Niederdruckpoly- ;ϊ | Wirksubstanzen und mahlt so lange, bis eine Teilchen | ||||
5 Teile | äthylen, | größe von ca. 6 μίτι erreicht ist. Erst dann wird die | |||
Mikrowachs, | Hydroxypropylcellulose zugesetzt und nochmals so | ||||
20 Teile | Esterwachs auf Rohmontanbasis, | lange vermählen bis 6 μιτι erreicht sind. Dabei geht, die | |||
10 Teile | 4,5,7-Trihydroxy-2-methyl-anthra- | Cellulose tei'weise in Lösung. Die nicht gelöste | |||
9 Teile | chinon, 60 | Restmenge Cellulose liegt dispers vor. | |||
2-(2'-Hydroxy-3'-tert.butyl- | Es entsteht eine pastenartige Masse, die bevorzugt für | ||||
3 Teile | 5'-methyl-phenyl)-5-chlor- | den CF-Auftrag eingesetzt wird, wobei der Auftrag im | |||
benzotriazol, | Druckspotverfahren mit einer handelsüblichen Vorrich | ||||
1,l,3-Tris-(2'-methyl-4'-riydroxy- | tung in einer Menge von 1,5-6 g/m2 auf ein Papier von | ||||
3 Teile | 5'-iert.butyl-phenyl)-butan. (,-> | 90 g/m2 erfolgt. | |||
Beispiele 19 υηη) 24 erläutern den Auftrag der | |||||
Profliiktengemische ans Lösungsmitteln. |
2i
1.5 Teile Dimethylaminoäthanol. 35 Teile Isopropanol,
20 Teile Niederdruckpolyälhylen modifiziert.
5 Teile 2-Hydroxy-2'-phenyl-4-methoxy-
4'-methyl-benzophenon. 4 Teile 2 (2-Hydroxy 5-methylphenyl)-
benzotriazol,
2 Teile 2.4.6Tris-(3'.5'-diten.butyl-
4'-hydroxy-benzyl)-mesiiylen. 0.5 Teile 5,10.11.11<*Teirahydro-9.11dihy-
droxy-8-methyl-5-oxo-1 H-pyrrolo-
[2.1 c]f 1 4] benzodiazepin 2 (trans)
acrylamid.
1 leil [1-Phenyl-Jmcthvl 4 tert.butvloxv
pyra/olät(5)J.Zn(il).
1 teil \2.2 Thio-bis (4 tcrthexyl
phenolato)] cyclohexyl -a min Zn(II).
Das Niederdnickpolyäthylen wird geschmolzen Da
nach gibt man unter Ri Itren die Acrvlatdispersion und
das Dimethylaniinoälhanol zu. Die Mischung wird unter
Rühren so lange erhit/t. bis das Wasser verdampft ist
Sie wird nun in eine behei/hare l'crlnnihle gegeben, mit
den Wirkstoffen versetzt und so lange gemahlen, bis ein»? F einheit von mindestens h um erreich! ist
Die Masse wird nun in ca. 50 C warmes Isopropanol
unter Ruhren mn einer Dispergierseheibe langsam
zugegeben u"d sn lange weitergenihn. bis eine
gleichmäßige Paste r-halten ist. Die Paste wird
bevorzug', auf einer Vorrichtung des ßei'pie ·. Iο
weitcrverarbeitet und auf die Cl Papierseite in einer
Menge von 1 ."> — h g/m-' aufgetragen.
W Teile phvsikalisch trocknendes, ölfreies
Mkydharz. 50%ig in Isopropanol.
20 Teile Bariumsulfat.
h Teile ?-Hydroxyl-methox\ benzophenon-
h Teile ?-Hydroxyl-methox\ benzophenon-
5 sulfonsäure.
h Teile 2 (2 H>droxy-3 .5 -di-tert butslphenyl
)-5-chlor-benzotriazoi.
2 Teile 1.:.3-Trs-(2'-methyi-4'-hydro\y ·
5 (ter! butylphcivlj-biitan.
h Teile [2.2 ■Thio-bis-t'i-ten.dodec\l-
phenolato)]-d!a'thanolamiP.-Cü(ll).
F.)-·:· Wirkstoffe werden zusammen nut dem Baruimsiil'",ι:
i" eine Perlmühle gegeben, jie vorher mit der
AlkvdharzloMing gefüllt worden war Ks wir.1 vermählen,
bis kein Teilchen mi! einer Teilchengröße von mehr
,ils h um mehr vorhanden ist. Die entstehende viskose
Paste WTu wie in Beispiel
wenerverarbeiiet.
wenerverarbeiiet.
oder 20 beschrieben
Heispiel 23
50 Teile physikalisch trocknendes.abieiin-
säurehaltiges Alkydharz.
40%!g in Isopropanol.
'5 Teile Bariumsulfat.
15 Te:ie Hydroxypropylcellulose. 12 Teile 2-Hydroxy-4-π-octoxy-benzophenoπ. 5 Teile 2-{2'-Hydroxy-3'-tert.buty!-5-nonyl-
15 Te:ie Hydroxypropylcellulose. 12 Teile 2-Hydroxy-4-π-octoxy-benzophenoπ. 5 Teile 2-{2'-Hydroxy-3'-tert.buty!-5-nonyl-
oxy-nhenyl}-hen7niriazo!.
3 Teüe [1-Pher,y!-3-methyi-4-isobu!y!oxyp>-azolatf5)];Zn(i!l
Das Gemisch der Wirkstoffe wird bis zu eine Teilchengröße von höchstens 6 μιιι und gemäß Beispie
19 oder 20 weiterverarbeitet.
Beispiel 24
l.ösungsmittelauftrag
60 Teile Diglykolester der Petrexsaure.
50%ig in Isopropamil.
20 Teile Talkumpuder.
11 Teile 2.4-DihydroxybeniOphenon.
4 Teile 2 (2Hv(lr"\>
J'-tcrt butyl
V-undecyloxvprRmO-hen/otnaznl.
■\ feile [2.2'-Tliiii-bis-(4-tert.oclyl
■\ feile [2.2'-Tliiii-bis-(4-tert.oclyl
4' tert.hexvl phenolato)] η
hexylamin CO(II).
I Teil 2-n-()ctvlthio-4.f> dl [A'-hydroxy-
I Teil 2-n-()ctvlthio-4.f> dl [A'-hydroxy-
t'.5' clitL-rtbiityl-phenoxv)-
! Ι.Ί-tria/in
Die Wirkstoffe und der lalkumpuder werden in eine
Kugelmühle mit Kugeln vom Mindestdurchmesser voi
l.'jcm ca. 4 Stunden hing vermischt und inmj
vermählen. Der I einheitsüi.t'l sollte zwischen b um
10 [im liegen. Dieses demisih wird mittels Sclv.ittclsiel
zu der 50°'nigen Isopropanol-I.osung des Diglvkolester
der Petrcsaure unter schnellem Ruhren zugegeben, bi
eine gleichmäßig cremige Masse einbinden ist. die »n
in Beispiel 14 oder 20 beschrir ben Aenenerarbeite
wird.
Die Beispiele 23 bis Jl crl,intern den \ultrag de
Produkiengeii'iM hes aus wäßriger Dispersion.
I! e ι s ρ ι e I 2't
30 Teile teils erseiftes Wachs.
10 Teile emulgatorhaltiges Polvathvlenwachs.
40 Teile Poly vinylacetatdispersion S7'v.,ig
mit Cellulosederiv.it als Schutz-
tiolloid.
4 Teile Wasser
1 Teil Bariumstilf.v.
^ Te'ie 2.2.4.4 -Te!r,ihvdrc>>-benzophenon.
■* Teile 2-(2'-Hydroxy-3'-tert.but>i-
ϊ'-me thy I-phenyl)-5-chlor-benzo ■
triazol.
1 Teil 2A6-Tris-(3'.5'-di-tert.bi:tyl-
■i -hydroxy-benzyl)-mesit\len.
2 Teile [1-Phenyl- 3-methyl-4-rretho\\-
p>ra7olat(5)J;Zn(ll).
; Teil [2.2'-Thio-bis(4-ten.octyl-
; Teil [2.2'-Thio-bis(4-ten.octyl-
■i'-teri.but\lpheno!ato)]-n-dodecyl·
amin-Zn(ll).
amin-Zn(ll).
Das Wachsgemisch wird geschmolzen und in eint
beheizte Perlmühle überführt. Mittels Schüttelsieb wire in die laufende Mühle das Bariumsulfat zugegeben
Nach gründlichem Vermischen werden die Wirkstoff« ebenfalls mittels Schüttelsieb zugegeben und die Masse
2 — 4 Stunden bis zur Erreichung eines Feinheitsgrade: von maximal !0 um. vermählen.
Das Gemisch aus Wachsen und Feststoffen wird unter schnellem Rühren in die PV V Dispersion gegeben um
das zusätzliche Wasser ebenfalls jnter schnellen Rühren zugefügt.
hanrl»»lcfihlii-hi»n KanaUlrpirhmacnhinf» aU f~F-Anftr
■■~---———~■ — — —
■■~---———~■ — — —
auf Papier von 55 g m: in einer Menge von 6 g/m:
aufgeschichtet.
30 Teile emulgatorhaltiges modifiziertes
Polyäthylenwachs,
10 Teile Carnauba wachs.
20 Teile Wasser.
25 Teile Flydroxyäthylcellulose.
7 Teile 2-Hydroxy-4-dodecyloxy-benzophenon,
'. Teile 2-(2'-Hydroxy-3'-tert.butyl-
10 Teile Carnauba wachs.
20 Teile Wasser.
25 Teile Flydroxyäthylcellulose.
7 Teile 2-Hydroxy-4-dodecyloxy-benzophenon,
'. Teile 2-(2'-Hydroxy-3'-tert.butyl-
5'-sulfonsäure-phenyl)-5chlorbenzotriazol,
1 Teile [2.2'-Thio-bis-(4 tert.dodejyl-
1 Teile [2.2'-Thio-bis-(4 tert.dodejyl-
phenolato)]- n-propylamin- Ni(I I).
Die Wachse werden geschmolzen und in einer Perlmühle während des Mahlens langsam mit den
Wirksubstanzen und der Hvdroxyäthylcellulose versetzt und anschließend 2 — 4 Stunden gut vermählen. Wenn
η Feinheitsgrad von 6 μηι erreicht ist. wird das
... ι f■ ... it f :_.i. u ι u:„~:_/-*„f^n
mit heiUem Wasser unter ständigem Rühren dispergiert.
Dabei winl ein Teil des Wachses emulgierl. ein weiterer
Teil zusammen mit den Feststoffen sehr fein dispergiert. Nachdem die Mischung langsam unter Rühren
erkaltet ist. kann sie weiter verarbeitet werden. Sie wird als CFAuftrag auf Papier von 50 g/m2 mittels eines
IRC I niversal-rollercoaters in einer Menge von
4 g'm:aufgeschichtet.
Die wäßrige Dispersion wird entsprechend Beispiel 26 hergestellt und auf Papier als CF-Auftrag aufgetragen.
15 | Teile | Chin.iclay. |
, 5 | Teile | chemisch passives aluminiumh.tltipes |
M.ignesiumsilikat mit hohem | ||
Adsorptions vermögen | ||
3 | Teile | Wasserglas, |
in | Teile | Ncrylatdispersion (5O°/oig). |
40 | Teile | Wasser, |
8 | Teile | 2.2'-Dihydroxy 4-methoxy-benzo- |
phenon. | ||
3 | Teile | 2 (2 Hydroxy-3-tert.butvl- |
5-methyl-phenyl)-5-chlor-ben/o- | ||
triazol. | ||
4 | Teile | [1-Phenyl-3-meth\l-4-tert.pentoxy- |
p>razolat(5)]:Zn(H). |
Die Wirkstoffe werden mit Clay. Attasorb und Wasserglas gründlich vermählen. Anschließend wird
unter ständigem Rühren das Gemisch in die Acrylatdispersion gegeben und danach mit Wasser auf die
Endkonzentration verdünnt.
Das erhaltene Produkt ist für den CF-Auftrag wie in Beispiel 25 oder 26 beschrieben geeignet.
30 Teile Bariumsulfat.
5 Teile Wasserglas.
! 3 Teile Acrylatdispersion (50%ig).
25 Teile Wasser.
25 Teile Wasser.
! 2 Teile 2-Hydroxy-4-methoxy-beπzophenon-5-suIfonsäure.
6 Teile 2-(2'-Hydroxy-3'-tertbutyl-
5'-methyl-phenyl)-5-chlor-benzotriazol,
5 Teile 2-n-Octylthio-4.6-di-(4'-hydroxy-3'.5'-di-tert.butyl-phenoxy)-13.5-triazia
2 Teile f l-Phenyl-3-methy!-4-äthoxy-pyrazolat(5)]2Zn(II).
10 Teile | teilverseiftes Wachs mit heriteller- |
seitig zugesetztem nicht-ionogenem | |
Emulgator, | |
10 Teile | emulgatorhaltiges Niederdruck poly |
äthylen, | |
5 Teile | Polyvinylpyrrolidon, |
25 Teile | Wasser. |
10 leile | Mvdroxyälhvlcelliilose, |
20 Teile | BaSO.. |
8 Teile | 2-Hvdroxv 4 (2' hydroxy- J'-mcth- |
acryloxyj-propoxy-bcnzophenon. | |
8 Teile | 2(2- Hydroxy- 5'-methyl- phenyl) |
benzotriazol, | |
4 Teile | [2.2'-Thio-bis-(4-tcrt.hcxyl- |
Das Wachs und das Polyäthylen werden geschmolzen und in eine behei/te Perlmiihle überführt. Mittels
Schüttelsieb werden nun in die laufende Mühle Polyvinylpyrrolidon. Bariumsulfat und Hydroxyäthylcellulose
gegeben. Danach fügt man die Wirksubstanzen auf gleiche Weise zu und vermahlt lie Masse 2 — 4
Stunden, his ein Feinheitsgrad von höchstens 10 μπι
erreicht ist. Das erhaltene Gemisch wird wie in Beispiel 23 unter schnellem Rühren in heißes Wasser gegeben,
wobei die Wachse emulgiert, die Feststoffe dispergiert verden. Bis zum Abkühlen wird die Mischung langsam
gerührt.
Die erhaltene Dispersion wird wie in den Beispielen 25 und 26 beschrieben als CF-Auftrag auf Papier
aufgeschichtet.
25 Teile emulgatorhaltiges Niederdruckpolyäthylen.
30 Teile Poiyacrylatdispersion (46%ig).
30 Teile Poiyacrylatdispersion (46%ig).
1 Teil Olein.
10 Teile Äthylhydroxyäthylcellulose.
10 Teile Bariumsulfat.
5 Teile kreuzvernetztes Polyvinylpyrrolidon.
11 Teile 2.2'-Dihydroxy-4-methoxy-benzo-
phenon.
3 Teile 2-(2'-Hydroxy-3'-tert.butyl-5'-tert.-octyl-phenyl)-5-chlorbenzotriazol.
2 Teile 2-n-Octylthio-4.6-di-(4'-hydroxy-
3'.5'-di-tert.butyl-phenoxy)-
1.3,5-triazin.
0.5 Teile 5.10.11.1 lA-Tetrahydro-9.11-dihydroxy-8-methyl-5-oxo-l H-pyrrolo-
[2.1 -c] [1.4]-benzodiazepin-
2-(trans}-acrylamid,
1.5 Teile [2^'-Thio-bis-(4-terLoctyl-
1.5 Teile [2^'-Thio-bis-(4-terLoctyl-
phenolato)]-n-butylamin-Ni(lI).
tf> 1 Teil [l-PhenylO-methyl^-propoxy-pyr-
tf> 1 Teil [l-PhenylO-methyl^-propoxy-pyr-
azolat(5)]Fe(II).
Die Herstellung der wäßrigen Dispersion geschieht entsprechend Beispiel 26, wobei das Wachs-Feststoffes
Gemisch in die Polyacrylat-Dispersion unter schnellem
Rühren gegeben wird.
Die Papierbeschichtung als CF-Auftrag erfolgt wie in
Beispiel 25 oder 26 beschrieben.
5 Teile
25 Teile
25 Teile
20 Teile
20 Teile
10 Teile
15 Teile
2 Teile
2 Teile
1 Teil
1 Teil
kreuzvernetztes Polyvinylpyrrolidon.
Natriumpolyacrylat- Dispersion
Natriumpolyacrylat- Dispersion
emulgaioihaltiges Niederdruckpoly-
äthyi-.a
Bariumsulfat,
Ätliylhydroxyäthylcellulose,
2-Hydroxy-4-n-octoxy-benzophenon.
2-(2'-Hydroxy-3'-tert.butyl-
5'-sulphonsäure-phenyl)-5-chlor-
ben/.oiriazol.
[2,2'-Thio-bis-(4-tert.octyl-
phenolato)]-n-butylamin-Zn(ll),
[1-Phenyl-3-methyl-4-hexyloxy-pyr-
arolat(5)],7.n(ll).
Die Herstellung und der CT-Aiiftrag der wäßrigen
■^t,p^i";or; cr.o.gc. -.v:c :.. ;,.... .,^,..,,,^,^., ~. ....;. ~.;
beschrieben.
Die Beispiele 32 bis 37 erläutern die Verarbeitung der
Produktengemische in die Papiermasse in der Papiermaschine.
Beispiel 32 | |
15 Teile | teilverseiftes Wachs |
AV 1551, | |
17 Teile | 2- Hydroxy ^-dodecyloxy-benzophenon. |
14 Teile | 2-(2'-Hydroxy-5'-methyl-phcnyl)- |
benzotriazol. | |
11 Teile | l,l,3-Tris-(2'-methyl-4'-hydroxy- |
5'-tert.butyl-phenyl)-butan. | |
! Teile | [2.2 '-Thio-bis-(4-iert.octyl- |
4'-tert.butyl-phenolato)]-n-dodecyl | |
amin-Zn(ll), | |
40 Teile | Wasser. |
Das Wachs wird geschmolzen und mit den Wirkstoffen in einer Perlmühle bis auf einen Feinheitsgrad von
maximal 6 μτη vermählen. Anschließend wird nach dem
Wachs-in-Wasser-Verfahren mittels Dispergierscheibe und schnell laufendem Rührer die Dispersion hergestellt,
wobei das Wachs emulgiert wird.
15 Teile der so erhaltenen Dispersion werden unter Rühren zu 85 Teilen Sulfit-Holzpulpe mit einem
Aufschlagsverhältnis von 455 SR (Schopper-Riegler-Freiheit)
gegeben, die nach der Behandlung im Holländer mit Wasser auf 0,8% verdünnt worden war.
Die so entstandene Gesamtaufschlämmung wird dann
dahingehend weiterverarbeitet, daß sie mittels Auslaufkasten dosiert auf eine Foudrinier-Papiermaschine
gegeben wird. Auf dem Foudriniersieb entsteht dann
der wirkstoffgefüllte Papierfilz, der wie üblich weiterverarbeitet wird.
Das so erhaltene Papier kann entweder selbst mit Kapseln beschichtet werden (Einschichtpapier) oder als
CF-Blatt für bereits vorhandenes Kapselpapier dienen.
B e i s ρ i e 1 e 33 bis 37 Papiermaschinen üblich das Kaolin aus dem Abwurftrichter
in den Auflösepulper befördert, dosiert werden kann, wobei die Wirkstoffe dort mit dem Sulfit-Sulfatzellstoff
in Wasser mit üblichen Papierherstellungschemikalien
vermengt werden. Der Gesamtbrei wird von dort aus in üblicher Weise weiterverarbeitet.
Ils wurden die folgenden Wirkstoffgemische eingesetzt:
Teile 2.4-Dihydroxy-ben/ophenon. b Teile 2-(2'-Hydmxy-3'-tert.bulyl·
i'-mcih'yl-phc'nylV'i-chlor-beri/o-
triazol,
Teil l.l.3-Tns-(2'-melhyl-4'-hydr(>xy-'j'-tert.butyl-phenylj-butan.
Teile [2,2'-Thio-bis-(4-tcrt.o<-tyl-
phenolato)]-3.3 dimethylbiityl-ainiii
ν„/11\
Teile 2-Hydroxy 4-n-ocloxy-benzophenon.
Teile 2-(2i-Hvdroxy-3'-tert.biityl-5'-non\l
phenylVbenzotria/ol.
Teile [l-Phenyl-3-methyl-4-isobutylo\y-
pyra/olät(5)]2Zn(il).
Teile 2.2'-Dihydroxy-4.4'-iliinethoN\ ben/iiphenon-5-sulfonsäure,
Natriumsal/. feile 2-(2'-Hydroxy-3'.5'-di-tert.butylphenyl)benzotria/ol.
Teile ^-(3.5-Di-tert.butyl-4-hydroxvphenyij-propionsäureester
des Pentaerithrits.
Teile [2.2'-Thio-bis-(4-tert.octyl-
Teile [2.2'-Thio-bis-(4-tert.octyl-
phenolato)]-n-butylamin-Ni(ll).
Teile 2-Hydroxy-2'-phenyl-4-melh(;x>
4'-methyl-benzophenon.
Teile 2-(2'-Hydroxy-5'-methyl-phen\l)-benzotriazol.
Teile 2,4,6-Tris-(3'.5'-di-tert.butyl-
Teile 2,4,6-Tris-(3'.5'-di-tert.butyl-
4'-hydroxy-benzyl)-mesitylen. 0,5 Teile 5,10,11.11 vTetrahydro-9,11-di-
hydroxy-8-methyl-5-oxo-lH-pyrrolo-
[2.1 -c] [1.4]-benzodiazepin-2-(trans)-acrylamid.
Teil [l-Phenyl-S-methyM-tert.butyloxypyrazolat(5)]2Zn(II). Teil 2,2'-Thio-bis-(4-tert.hexyl-
Teil [l-Phenyl-S-methyM-tert.butyloxypyrazolat(5)]2Zn(II). Teil 2,2'-Thio-bis-(4-tert.hexyl-
pheno!ato)]-cyclohexyl-amin-Zn(Il).
6 Teile
6 Teile
Die Bestandteile der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung werden in einer großen Kugelmühle
gemischt und gleichzeitig vermählen. Das gut vermengte Gemisch wird nun mittels Schüttelsieb so zum
Füllkaolin zudosiert, daß, bezogen auf die Kaolinzugabe. 65 2 Teile
ca. 3—6% Wirkstoffgemisch kommen. Der Vorratsbehälter für die Wirkstoffe sollte zweckmäßige-~weise so 6 Teile
angebracht sein, daß direkt auf den Elevator, der wie bei
2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon-
5-sulfonsäure,
2-(2'-Hydroxy-3'J'-di-terLbutyl-
phenyl]h5-chlor-benzotriazol.
1,13-Tris-(2'-methyl-4'-hydroxy-
5'-tertbutyl-phenyl)-butan,
[2^'-Thio-bis-(4-terLdodecyl-
phenolato)j-diäthaJiolamin-Cu(II).
Die Beispiele 38 und 39 erlHutern die Einarbeitung der
Wirkstoffmischungen in einen Druckfarbengrundstoff.
50 Teile Fertigdruckfirnis (Viskosität 65 Pas) 10 Teile geblasenes Leinöl (Viskosität b Pas)
10 Teile Bariumsulfat,
12 Teile 2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxy-benzo-
12 Teile 2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxy-benzo-
phenon,
12 Teile 2-(2'-Hydroxy-3'-tert.butyl-
12 Teile 2-(2'-Hydroxy-3'-tert.butyl-
5'-methyl-phenyl)-5-chlor-benzotriazoi
5 Teile 1.1.5 I>is-(2'-mcthyi-4'-hvdro\y-
V-tert.butylphenyl)-butan. ! Teile [2.2'-Thio-bis-(4-tcrt.octyl-
•phenolalojj-cyclohexyl-diethanolamin-
Ni(II).
Die Wirkstoffe werden mit dem Leinöl angepustet
und dann zusammen mit dem Bariumsulfat und dem in einer Perlmühle vermählen, bis eine
Korngröße von weniger als 4 μιη erreicht ist. Die fertige
Druckpaste, die sich insbesondere für die Herstellung von Rollenware wie Endlosformularen eignet, wird auf
einer Vorrichtung handelsüblicher Bauart auf Endlospapier von 60 g/m2 in einer Menge von 0,5 g/m2
aufgeschichtet.
Beispiel 39
Verarbeitung als Druckfarbe
Verarbeitung als Druckfarbe
70Teiie Fertigdruckfirnis (Viskosität 45 Pas)
'3 Teile geblasenes Leinöl.
10 Teile 2-Hydroxy-4-mcthoxy-ben/.ophenon,
9 Teile 2-(2'-Hydroxy-5'-methyl-phenyl)-
'3 Teile geblasenes Leinöl.
10 Teile 2-Hydroxy-4-mcthoxy-ben/.ophenon,
9 Teile 2-(2'-Hydroxy-5'-methyl-phenyl)-
benzotriazol.
6 Teile 2,4.6-Tris-(3'.5'-di-tcrt.butyl-4
hydroxy-benzyl)-mesi ty len.
Die Bestandteile werden wie in Beispiel 38 beschrieben
vermischt, vermählen und verarbeitet.
Claims (7)
1. Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit verbesserter Lagerfähigkeit, Lichtechtheit und Wärmebeständigkeit,
das aus einer einen Farbstoffvorläufer oder dessen Lösung enthaltenden Einheit und
einer ein Farbstoffakzeptormaterial enthaltenden Einheit, das zur Farbbildung durch Reaktion mit dem
Farbstoffvorläufer befähigt ist, besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß das Farbstoffakzeptormaterial aus einem innigen Gemisch besteht, das
a) entweder
aa) ein 2-Hydroxy-benzophenon der Formel I
(D
OH
(Π)
IO
20
25
worin Ri eine Hydroxygruppe, ein unsubstituierter
Alkoxyrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder ein Alkoxyrest mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen ist, der 1 oder 2, gegebenenfalls mit einer gesättigten oder olefinisch ungesättigten Carbonsäure mit 2
bis 4 Kohlenstoffatomen veresterte Hydroxygruppen trägt, R2 Wasserstoff, ein Phenylrest,
die Sulfonsäuregruppe — SO3H oder die Gruppe -SOsMe ist, wobei Me
ein Alkalimetall ist, R3 Wasserstoff, die
Hydroxygruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder ein Phenylrest ist, und R4 Wasserstoff, die
Hydroxygruppe, ein Phenylrest, die Carboxygruppe -COOH, die Gruppe
-COOMe ist, wobei Me ein Alkalimetall ist,
oder
bb) ein Anthrachinon der allgemeinen Formel II
55
60
wobei Ri bis R5, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, Hydroxy oder
Methyl sind und 2 oder 3 der Reste Ri bis R5 Hydroxygruppen sind,
oder
cc) das4-Hydroxy-benzanthron der Formel III
O
O
OH
(III)
b) ein substituiertes Benztriazol der Formel IV
HO R,
(IV)
worin Ri Wasserstoff oder die tert Butyigruppe,
R2 ein Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, ein Alkoxyrest mit 1
bis 12 Kohlenstoffatomen, der Cyclohexylrest, die Sulfosäuregruppe -SO3H oder
die Gruppe -SO3Me ist, wobei Me ein Alkalimetall ist, und R3 Wasserstoff oder
Chlor ist,
und gegebenenfalls ein inertes wachsartiges Bindemittel enthält
2. Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Farbstoffakzeptormaterial zusätzlich 2,4,6-Tris-
(3',5'-di-terLbutyl-4'-hydroxy-benzyl)-mesitylen,
l,13-Tris-(2'-methyl-4'-hydroxy-5'-tert.butyi-phenyl)-butan, )3-(3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxy-phenyl)-propionsäure-n-octadecylester, j9-(3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxy-phenyl)-propionsäureester des Pentaerythrits und/oder ein 2-n-AIkylthio-4,6-di-(3',5'-di-tert.-butyl-4'-hydroxy-phenoxy)-l,3,5-triazin, wobei der Alkylthiorest 4 bis 12 Kohlenstoffatome hat, enthält.
l,13-Tris-(2'-methyl-4'-hydroxy-5'-tert.butyi-phenyl)-butan, )3-(3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxy-phenyl)-propionsäure-n-octadecylester, j9-(3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxy-phenyl)-propionsäureester des Pentaerythrits und/oder ein 2-n-AIkylthio-4,6-di-(3',5'-di-tert.-butyl-4'-hydroxy-phenoxy)-l,3,5-triazin, wobei der Alkylthiorest 4 bis 12 Kohlenstoffatome hat, enthält.
3. Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Farbstoffakzeptormaterial zusätzlich eine Verbindung der Formel V
R4
R1-N-R,
(V)
worin Ri und R2, die gleich oder verschieden sein
können, verzweigtkettige Alkylgruppen mit 6 bis 12 kohlenstoffatomen, R3 eine Alkylgruppe mit 3 bis 12
Kohlenstoffatomen oder ein cvcloalinhatischer Rest
ist, wobei dann R4 und Rs Wasserstoffatome sind,
oder einer, zwei oder drei der Reste R* R4 und Rs
Hydroxyalkylreste mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und dabei die anderen Reste Wasserstoffatome sind,
und Me Co, Ni, Mn, Zn1 Fe, Cu, Cr oder Va ist.
4. Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Farbstoffakzeptormaterial 0,1 bis 0,5 Gew.-% 5,10,11,1 !«-Tetrahydro-9,1
l-dihydroxy-8-methyl-5-oxo-l H-pyrroIo- in
[2.1 -c] [1.4]-benzodiazepin-2-(trans)-acrylamid enthält
5. Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß es das Farbstoffakzeptormaterial
auf einer Seite des blatt- oder bahnförmigen Trägermaterials in einer Menge von 0,5 bis
6 g/m2 Trägermaterial aufgeschichtet aufweist
6. Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Farbstoffakzeptormateria} n-Phenyl-S-methyl^-alkyläther-pyrazoiat(5)j-Me-Kompiexsaiz
enthält, wobei der Aikyiätherrest eine Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen
ist und Me Co, Ni, Mn, Zn, Fe, Cu1 Cr oder Va ist.
7. Verfahren zur Herstellung druckempfindlicher Aufzeichnungsmaterialien geiräß einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man entweder
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-
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- 1981-03-13 JP JP3547981A patent/JPS56154085A/ja active Pending
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SPEZIAL - PAPIERMASCHINENFABRIK AUGUST ALFRED KRUP |
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D2 | Grant after examination | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |