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"Desodorier.ende kosmetische Zus ammens et zungen"
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Die Erfindung betrifft desodorierende kosmetische Zusammensetzungen
mit einem Gehalt an Amiden mehrfach verzweigter Alkansäuren.
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Es ist bekannt, daß der störende Geruch, der die Perspiration des
Menschen begleitet, durch die bakterielle Zersetzung des zunächst geruchlosen Schweißes
verursacht wird. Es hat daher nicht an Vorschlägen gefehlt, diesem überstand zu
begegnen, ohne daß es bisher zu einer allseits befriedigenden Lösung gekommen wäre.
Im wesentlichen handelt es sich um zwei Wege, die zur Lösung des Problems eingeschlagen
wurden, einmal um den Einsatz antimikrobieller Verbindungen zur Abtötung beziehungsweise
Wachstumshemmung der bakteriellen Hautflora, die die Zersetzung des Schweißes verursacht,
zum anderen um den Einsatz von Verbindungen, die die Schweißabsonderung unterbinden.
Daneben spielen noch rein sorptiv wirkende sowie geruchsüberdeckende Mittel eine
völlig untergeordnete Rolle. Sowohl der Einsatz der die Schweißabsonderung unterbindenden
Antitranspirantien als auch der antimikrobiellen Verbindungen ist umstritten, da
im ersten Fall ein Eingriff in den physiologischen Vorgang der Schweißbildung erfolgt,
was unerwünscht ist und im zweiten Fall neben der Wachstumshemmung der die Schweißzersetzung
bewirkenden Bakterien auch ein Eingriff in die natürliche Hautflora erfolgt. Darüber
hinaus kann der längere Gebrauch von Antitranspirantien zu Hautreizungen und zu
Hautveränderungen fUhren. Bei den kosmetischen Mitteln mit desodorierender Wirkung
handelt es sich durchweg um
Mittel mit einem Gehalt an antimikrobiellen
Stoffen.
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Als solche werden zum Beispiel Phenolderivate mit und ohne Halogensubstituenten,
quartäre Ammoniumverbindungen, desinfizierend wirkende Abkömmlinge von Aminosäuren
vorgeschlagen. Wenn bei dem Einsatz der Deodorantien die Gefahr von Hautreizungen
nicht in so hohem Maße wie bei der Verwendung von Antitranspirantien heraufbeschworen
wird, so treten auch bei der laufenden Benutzung von Antimikrobika enthaltenden
Deodorantien neben der Schädigung der haut eigenen Flora gelegentliche Unverträglichkeiten,
Lichtsensibilisierungen und toxische Nebenwirkungen unterschiedlicher Stärke auf.
Darüber hinaus ist ist die Mehrzahl dieser Produkte nicht geruchlos, manche besitzen
einen leicht phenolischen Geruch, der bei vielen Benutzern- auf Ablehnung stößt.
Man ist daher weiterhin bestrebt, sehr gut desodorierende, von Nebenwirkungen weitgehend
freie kosmetische Mittel zur Unterdrückung von Körpergeruch herzustellen.
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Es wurde nun gefunden, daß desodorierende kosmetische Zusammensetzungen
mit einem Gehalt an Amiden mehrfach verzweigter Alkansäuren der allgemeinen Formel
in der R1 einen verzweigten oder geradkettigen Alkylrest mit 3 - 12 Kohlenstoffatomen,
R2 einen verzweigten oder geradkettigen Alkylrest mit 1 - 6 Kohlenstoffatomen, n3
Wasserstoff oder einen verzweigten beziehungsweise geradkettigen Alkylrest mit 1
- 6 Kohlenstoffatomen, n die Zahlen 0 oder 1 bedeuten, mit der Maßgabe, daß die
jeweiligen Acylreste 6 - 16 Kohlenstoffatome umfassen und mindestens in einem Hauptbestandteil
an zwei oder
mehreren Positionen Verzweigungen aufweisen und in
der ferner R4 und R 5 unabhängig voneinander für Wasserstoff, einen verzweigten
oder geradkettigen Alkylrest mit 1 - 8 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest,
einen Aralkylrest, einen Arylrest stehen oder beide zusammen mit dem Amidstickstoffatom
einen Heterocyclus bilden, die gestellten Anforderungen weitgehend erfüllen.
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Die Herstellung der erfindungsgemäß einzusetzenden Amide mehrfach
verzweigter Alkansäuren erfolgt nach allgemein bekannten Verfahren der organischen
Synthese durch Umsetzung entsprechender Säurechloride mit den entsprechenden Aminen
in einem inerten Lösungsmittel wie Diethylether, Dichlormethan, Petrolether oder
durch Aminolyse entsprechender Methylester.
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Als den erfindungsgemäß einzusetzenden Amiden zugrunde liegende mehrfach
verzweigte Alkansäuren können beispielhaft folgende Handelsprodukte genannt werden:
Isononansäure, die ein gemisch isomerer Nonansäuren, hergestellt über die Carbonylierung
von Isooctan nach dem Oxo-Verfahren, mit einem Hauptanteil von circa 90 % an 3,5,5,-Trimethylhexansäure
darstellt. Versatic-9-säure, die ein Gemisch isomerer Nonansäuren, hergestellt durch
Koch-Synthese aus Isooctan, mit den Hauptbestandteilen von ca. 60 s an 2,2,4,4-Tetramethylpentansäure
und circa 30 S an 2-Isopropyl-2,3-dimethyl-butansäure darstellt. Versatic-10-säure,
die ein Gemisch isomerer Decansäuren, hergestellt durch Koch-Synthese aus trimerex
Propylen, mit den Hauptbestandteilen von circa 30 X an 2,2-Dimethyl-2-C6-alkyl-essigsäure,
wobei der
C6-Rest vorwiegend ein- bis zweimal methylverzweigt ist
und von circa 35 s an 2-Ethyl-2-methyl-C5-alkyl-essigsäure, wobei der C5-Rest ein-
bis zweimal methylverzweigt ist und circa 12 % an 2-Isopropyl(Propyl)-2-methyl-(iso)-pentansure
darstellt. Isotridecanääure, die ein Gemisch isomerer Tridecansäuren, hergestellt
durch Koch-Synthese aus tetramerem Propylen, ist.
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Als geeignete Amine für die Herstellung der erfindungsgemäß einzusetzenden
Amide mehrfach verzweigter Alkansäuren sind zum Beispiel Ammoniak, Methyl-, Dimethyl-,
Ethyl-, Diethyl-, Propyl-, Dipropyl-, Isopropyl-, Methylpropyl-, Butyl-, Dibutyl,
seK. Butyl-, tert. Butyl-, Hexyl-, Dihexyl-, 2-Ethylhexyl-, Octyl-, Cyclohexyl-,
Benzyl-amin, Anilin, N-Methylanilin, Piperidin, 2-Methylpiperidin, 3-Methyl-piperidin,
4-Methyl-piperidin, 3, 5-Dimethyl-piperidin, 2, 6-Dimethylpiperidin, Morpholin und
2,6-Dimethylmorpholin anzuführen.
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Als erfindungsgemäß einzusetzende Amide mehrfach verzweigter Alkansäuren
sind zum Beispiel Isononansäure-amid, -octylamid, -decylamid, -diethylamid, dipropylamid,
-di-isopropylamid, -N-methylanilid, -4-methylpiperidid, -3-methylpiperidid, -2-methyl-piperidid,
-pyrrolidid, -dibutylamid, Versatic-10-sSure-butylamid, -pentylamid, -hexylamid,
-octylamid, -dodecylamid, -diethylamid, -dipropylamid, -dibutylamid, -cyclohexylamid,
-piperidid, -2-methylpiperidid, -3-methylpiperidid, -4-methylpiperidid, Versatic-9-säure-ethylamid
zu nennen.
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Zur Herstellung der erfindungsgemäßen desodorierenden kosmetischen
Zusammensetzungen können die Amide mehrfach verzweigter Alkansäuren in alle üblicherweise
für Deodorantien gebräuchlichen, insbesondere wasserfreien bzw.
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wasserarmen Zubereitungen eingearbeitet werden wie Puder, Stifte,
Roll-on und Sprays, wobei der Deo-Spray das bevorzugte Einsatzgebiet ist. Die Einarbeitung
erfolgt in bekannter Weise durch einfaches Vermischen oder Lösen in den anderen
Komponenten der Zubereitung wie Lösungsmitteln, Wachsen, Fettsubstanzen, Polyglykolen,
Pudergrundstoffen.
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Die erfindungsgemäßen desodorierenden kosmetischen Zusammensetzungen
enthalten dabei die Amide mehrfach verzweigter Alkansäuren in Mengen von 0,1 bis
5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte
Zusammensetzung.
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Die erfindungsgemäßen desodorierenden kosmetischen Zusammensetzungen
werden die Amide mehrfach verzweigter Alkansäuren bevorzugt als alleinige Deo-Wirkstoffe
enthalten, jedoch ist auch eine Kombination mit anderen desodorierenden Wirkstoffen
möglich.
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Die desodorierende Wirkung der erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen
läßt sich steigern, wenn diese neben den Amiden mehrfach verzweigter Alkansäuren
Antioxidantien in Mengen von 0,01 bis 1 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,05 bis 0,5
Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung enthalten.
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Als in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen einzusetzende Antioxidantien
sind alle auf dem pharmazeutischen, kosmetischen und Nahrungsmittel-Sektor gebräuchlichen
Antioxidantien geeignet und es sind folgende Produkte zu nennen:
Butylhydroxytoluol,
Butylhydroxyanisol, Guajakharz, Lecithin, Nordihydroguajaretsäure, Propylgallat,
Octylgallat, Dodecylgallat, Tocopherole, Trihydroxybutyrophenon, Ascorbinsäure,
Ascorbylpalimitat, Dilaurylthiodipropionat, Distearylthiodipropionat, Monoisopropylcitrat,
Thiodipropionsäure und Citraconsäure.
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Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher
erläutern, ohne ihn jedoch hierauf zu beschränken.
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Beispiele Zunächst werden einige der in den erfindungsgemäßen desodorierenden
kosmetischen Zusammensetzungen einzusetzenden Amide mehrfach verzweigter Alkansäuren
näher beschrieben.
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Produkt A. Isononansäure-2-methylpiperidid Zu einer Lösung von 74,2
g (0,75 Mol) 2-Methylpiperidin und 138,0 g (1,36 Mol) Triethylamin in 500 ml Ether
wurden unter Rühren und Kühlen bei Raumtemperatur 120,0 g (0,68 Mol) Isononansäurechlorid
zugetropft. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch 1 Stunde lang zum Sieden erhitzt,
der Niederschlag abgesaugt und mit Ether nachgewaschen, Die Lösung wurde mit verdünnter
Salzsäure, verdünnter Natriumcarbonatlösung gewaschen und nach dem Behandeln mit
Aktivkohle eingeengt. Der Eindampfückstand wurde fraktioniert destilliert. Es wurden
137 g IsononansSure-2-methylpiperidid vom Siedepunkt 930 C bei 0,09 mbar, mit einem
Brechungsindex n20D: 1,4725 erhalten.
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D In analoger Weise wurden die nachstehend aufgeführten Produkte
unter Einsatz der entsprechenden Säure und des entsprechenden Amins erhalten.
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Produkt B: Isononansäureamid: Schmelzpunkt 90 - 91°C.
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Produkt C: Isononansäureoctylamid: Sdp.132°C/0,07 mbar; n20D: 1,4548.
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Produkt D: Isononansäuredecylamid: Sdp. 162°C/0,24 mbar, n20D: 1,4568.
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Produkt E: Isononansäurediethylamid: Sap. 68°C/0,08 mbar, n20D: 1,4490.
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Produkt F: Isononansäure-N-methylanilid: Sdp. 97°C/ 20 0,07 mbar,
nD : 1,5011.
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Produkt G: Isononansäure-dipropylamid: Sdp. 86-880C/ 0,07 mbar, n20D:
1,4513.
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Produkt H: Isononansäure-diisopropylanid: Sdp. 80°C/ 0,09 mbar, n20D:
1,4492.
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Produkt J: Isononansäure-4-methylpiperidid: Sdp. 950C/ 0,13 mbar,
n20D: 1,4694.
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Produkt K: Isononansäure-3-methylpiperidid: Sdp. 93°C/ 0,09 mbar,
n20D 1,4700.
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Produkt L: Isononansäure-pyrrolidid: Sdp. 93°C/0,42 mbar, 20 n20D:
1m47@5.
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Produkt M: Isononansäure-dibutylamid: Sdp. 103°C/0,08 mbar, 20 n20D:
1,4524 Produkt N: Versatic-18-säure-4-methylpipiridid: Sdp. 85-86°C/0,01 mbar n20D:
1,4756.
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Produkt 0: Versatic-10-säure-butylamid: Sdp. 900C/0,01 mbar, n20D:
1,4578.
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Produkt P: Versatic-10-säure-pentylamid: Sdp. 103-104°C 0,01 mbar,
n20D: 1,4578.
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Produkt Q: Versatic-10-säure-hexylamid: Sdp. 122 C/O,O1 mbar, n20D:
1,4588.
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Produkt R: Versatic-10-säure-cyclohexylamid: Sdp. 125-127°C/0,07 mbar,n20D:
1,4506.
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Produkt S: Versatic-10-säure-octylamid: Sdp. 134-1360C/ 0,01 mbar,
n20D: 1,4608.
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Produkt T: Versatic-10-säure-dodecylamid: Sdp. 156-158°C/ 0,01 mbar,
n20D: 1,4620.
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Produkt U: Versatic-10-säure-diethylamid: Sdp. 70-72°C/ 0,07 mbar,
n20D: 1,4588.
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Produkt V: Versatic-10-säure-piperidid: Sdp. 97-100°C/ 0,07 mbar,
n20D: 1,4798.
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Produkt W: Versatic-10-säure-dipropylamid: Sdp. 75-770C/ 0,01 mbar,
n20D: 1,4593.
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Produkt X: Versatic-10-säure-dibutylamid: Sdp. 113-115°C/ 0,01 mbar,
n20D: 1,4598.
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Produkt Y: Versatic-10-säure-mithylpiperidid: Sdp. 104-106°C/0,53
mbar, n20D: 1,4770.
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Produkt Z: Versatic-10-säure-3-methylpiperidid: Sdp. 85-87°C/0.01
mbar, n20D: 1,4767.
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Produkt #: Versatic-9-säure-ethylamid: Sdp. 117°C/ 8 mbar, 1,4631.
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Nachstehend werden einige Beispiele für erfindungsgemäße desodorierende
kosmetische Zusammensetzungen angegeben.
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Desodorierender Stift 2-Octyldodecanol 27,0 Gewichtsteile Cetylstearylalkohol
4,0 " Natriumstearat 9,0 Kokosfettsäuremonoethanolamid 3,0 Paraffinöl 4,0 Propylenglykol
2,0 Ethanol 49,° Produkt A 2,0 Desodorierender Puder Reisstärke 12,0 Gewichtsteile
Magnesiumcarbonat 3,0 Zinkoxid 2,0 Talkum extra fein 81,0 Produkt C 2,0 " Desodorierender
Spray Produkt E 1,5 Gewichtsteile Ethanol 11,0 n Isopropanol 20,5 Isopropylmyristat
2,0 Treibgas Frigen 12/114 60:40 65,0 Desodorierender Spray Produkt N 1,3 Gewichtsteile
Butylhydroxytoluol 0,2 Propylenglykol 2,5 Isopropylmyristat 2,0 Ethanol 14,0 Treibgas
Frigen 11/12 50:50 80,0
Deodorans für Pumpzerstäuber Ethanol 85,0
Gewichtsteile Isopropanol 7,2 Produkt R 1,5 1I Butylhydroxytoluol 0,3 Parfüm 1,0
Wasser 5,0 An die Stelle der genannten Produkte können mit gleichem Erfolg die vorstehend
aufgeführten Verbindungen treten.
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Für eine vergleichende Wirksamkeitsprüfung wurde der folgende desodorierende
Spray hergestellt.
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Desodoricrender Spray A Produkt A 1,5 Gewichtsteile Isopropanol 5,5
Ethanol 33,0 Treibgas Frigen 12/114 60:40 60,0
Vergleichsspray
B Cypryl-/Caprinsäuretriglycerid 1,5 Gewichtsteile Isopropanol 5,5 II Ethanol 33,0
Treibgas Frigen 12J114 60:40 60,0 I1 Eine Eine Testgruppe, bestehend aus 15 weiblichen
und 15 männlichen Teilnehmern, benutzte zunächst 5 Tage lang eine von antimikrobiellen
Mitteln freie Seife F und leine Deodorantien oder Antiperspirantien. Nach dieser
Zeit erhielt jeder Teilnehmer ein T-Shirt und die Instruktion, am 6. Tage morgens
nach der Wäsche mit der Seife F eine Achsel mit dem Deo-Spray A zu behandeln und
die andere Achsel zum Vergleich nicht zu behandeln, wobei die eine Hälfte der Gruppe
die linke Achsel, die andere Hälfte die rechte Achsel behandelte. Die Geruchsentwicklung
wurde von den Versuchspersonen selbst sowie von zwei erfahrenen Kosmetikern durch
Abriechen der T-Shirts nach 8 Stunden und 24 Stunden beurteilt.
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Hiernach wurde von den Versuchspersonen eine Woche lang lediglich
die Seife F benutzt.Anschließend wurde der Test wiederholt, wobei die zuvor unbehandelte
Achsel mit dem Deo-Spray A behandelt wurde und die andere Achsel zum Vergleich diente.
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In beiden Tests wurde von allen am Versuch beteiligten Personen eine
sehr gute Geruchsunterbindung durch den desodorierenden Spray A festgestellt.
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Mit der gleichen Testgruppe wurde der Test in völlig analoger Form
wiederholt, nur daß an Stelle des Deo-Sprays A jeweils der Vergleichsspray B eingesetzt
wurde.
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Bei diesem Versuch konnte von keiner der am Versuch beteiligten Personen
eine signifikante Geruchsminderung festgestellt werden.