DE3009545A1 - Desodorierende kosmetische zusammensetzungen - Google Patents

Desodorierende kosmetische zusammensetzungen

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DE3009545A1
DE3009545A1 DE19803009545 DE3009545A DE3009545A1 DE 3009545 A1 DE3009545 A1 DE 3009545A1 DE 19803009545 DE19803009545 DE 19803009545 DE 3009545 A DE3009545 A DE 3009545A DE 3009545 A1 DE3009545 A1 DE 3009545A1
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Hinrich Dipl Chem Dr Moeller
Rainer Dipl Chem Dr Osberghaus
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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Description

  • "Desodorier.ende kosmetische Zus ammens et zungen"
  • Die Erfindung betrifft desodorierende kosmetische Zusammensetzungen mit einem Gehalt an Amiden mehrfach verzweigter Alkansäuren.
  • Es ist bekannt, daß der störende Geruch, der die Perspiration des Menschen begleitet, durch die bakterielle Zersetzung des zunächst geruchlosen Schweißes verursacht wird. Es hat daher nicht an Vorschlägen gefehlt, diesem überstand zu begegnen, ohne daß es bisher zu einer allseits befriedigenden Lösung gekommen wäre. Im wesentlichen handelt es sich um zwei Wege, die zur Lösung des Problems eingeschlagen wurden, einmal um den Einsatz antimikrobieller Verbindungen zur Abtötung beziehungsweise Wachstumshemmung der bakteriellen Hautflora, die die Zersetzung des Schweißes verursacht, zum anderen um den Einsatz von Verbindungen, die die Schweißabsonderung unterbinden. Daneben spielen noch rein sorptiv wirkende sowie geruchsüberdeckende Mittel eine völlig untergeordnete Rolle. Sowohl der Einsatz der die Schweißabsonderung unterbindenden Antitranspirantien als auch der antimikrobiellen Verbindungen ist umstritten, da im ersten Fall ein Eingriff in den physiologischen Vorgang der Schweißbildung erfolgt, was unerwünscht ist und im zweiten Fall neben der Wachstumshemmung der die Schweißzersetzung bewirkenden Bakterien auch ein Eingriff in die natürliche Hautflora erfolgt. Darüber hinaus kann der längere Gebrauch von Antitranspirantien zu Hautreizungen und zu Hautveränderungen fUhren. Bei den kosmetischen Mitteln mit desodorierender Wirkung handelt es sich durchweg um Mittel mit einem Gehalt an antimikrobiellen Stoffen.
  • Als solche werden zum Beispiel Phenolderivate mit und ohne Halogensubstituenten, quartäre Ammoniumverbindungen, desinfizierend wirkende Abkömmlinge von Aminosäuren vorgeschlagen. Wenn bei dem Einsatz der Deodorantien die Gefahr von Hautreizungen nicht in so hohem Maße wie bei der Verwendung von Antitranspirantien heraufbeschworen wird, so treten auch bei der laufenden Benutzung von Antimikrobika enthaltenden Deodorantien neben der Schädigung der haut eigenen Flora gelegentliche Unverträglichkeiten, Lichtsensibilisierungen und toxische Nebenwirkungen unterschiedlicher Stärke auf. Darüber hinaus ist ist die Mehrzahl dieser Produkte nicht geruchlos, manche besitzen einen leicht phenolischen Geruch, der bei vielen Benutzern- auf Ablehnung stößt. Man ist daher weiterhin bestrebt, sehr gut desodorierende, von Nebenwirkungen weitgehend freie kosmetische Mittel zur Unterdrückung von Körpergeruch herzustellen.
  • Es wurde nun gefunden, daß desodorierende kosmetische Zusammensetzungen mit einem Gehalt an Amiden mehrfach verzweigter Alkansäuren der allgemeinen Formel in der R1 einen verzweigten oder geradkettigen Alkylrest mit 3 - 12 Kohlenstoffatomen, R2 einen verzweigten oder geradkettigen Alkylrest mit 1 - 6 Kohlenstoffatomen, n3 Wasserstoff oder einen verzweigten beziehungsweise geradkettigen Alkylrest mit 1 - 6 Kohlenstoffatomen, n die Zahlen 0 oder 1 bedeuten, mit der Maßgabe, daß die jeweiligen Acylreste 6 - 16 Kohlenstoffatome umfassen und mindestens in einem Hauptbestandteil an zwei oder mehreren Positionen Verzweigungen aufweisen und in der ferner R4 und R 5 unabhängig voneinander für Wasserstoff, einen verzweigten oder geradkettigen Alkylrest mit 1 - 8 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest, einen Aralkylrest, einen Arylrest stehen oder beide zusammen mit dem Amidstickstoffatom einen Heterocyclus bilden, die gestellten Anforderungen weitgehend erfüllen.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäß einzusetzenden Amide mehrfach verzweigter Alkansäuren erfolgt nach allgemein bekannten Verfahren der organischen Synthese durch Umsetzung entsprechender Säurechloride mit den entsprechenden Aminen in einem inerten Lösungsmittel wie Diethylether, Dichlormethan, Petrolether oder durch Aminolyse entsprechender Methylester.
  • Als den erfindungsgemäß einzusetzenden Amiden zugrunde liegende mehrfach verzweigte Alkansäuren können beispielhaft folgende Handelsprodukte genannt werden: Isononansäure, die ein gemisch isomerer Nonansäuren, hergestellt über die Carbonylierung von Isooctan nach dem Oxo-Verfahren, mit einem Hauptanteil von circa 90 % an 3,5,5,-Trimethylhexansäure darstellt. Versatic-9-säure, die ein Gemisch isomerer Nonansäuren, hergestellt durch Koch-Synthese aus Isooctan, mit den Hauptbestandteilen von ca. 60 s an 2,2,4,4-Tetramethylpentansäure und circa 30 S an 2-Isopropyl-2,3-dimethyl-butansäure darstellt. Versatic-10-säure, die ein Gemisch isomerer Decansäuren, hergestellt durch Koch-Synthese aus trimerex Propylen, mit den Hauptbestandteilen von circa 30 X an 2,2-Dimethyl-2-C6-alkyl-essigsäure, wobei der C6-Rest vorwiegend ein- bis zweimal methylverzweigt ist und von circa 35 s an 2-Ethyl-2-methyl-C5-alkyl-essigsäure, wobei der C5-Rest ein- bis zweimal methylverzweigt ist und circa 12 % an 2-Isopropyl(Propyl)-2-methyl-(iso)-pentansure darstellt. Isotridecanääure, die ein Gemisch isomerer Tridecansäuren, hergestellt durch Koch-Synthese aus tetramerem Propylen, ist.
  • Als geeignete Amine für die Herstellung der erfindungsgemäß einzusetzenden Amide mehrfach verzweigter Alkansäuren sind zum Beispiel Ammoniak, Methyl-, Dimethyl-, Ethyl-, Diethyl-, Propyl-, Dipropyl-, Isopropyl-, Methylpropyl-, Butyl-, Dibutyl, seK. Butyl-, tert. Butyl-, Hexyl-, Dihexyl-, 2-Ethylhexyl-, Octyl-, Cyclohexyl-, Benzyl-amin, Anilin, N-Methylanilin, Piperidin, 2-Methylpiperidin, 3-Methyl-piperidin, 4-Methyl-piperidin, 3, 5-Dimethyl-piperidin, 2, 6-Dimethylpiperidin, Morpholin und 2,6-Dimethylmorpholin anzuführen.
  • Als erfindungsgemäß einzusetzende Amide mehrfach verzweigter Alkansäuren sind zum Beispiel Isononansäure-amid, -octylamid, -decylamid, -diethylamid, dipropylamid, -di-isopropylamid, -N-methylanilid, -4-methylpiperidid, -3-methylpiperidid, -2-methyl-piperidid, -pyrrolidid, -dibutylamid, Versatic-10-sSure-butylamid, -pentylamid, -hexylamid, -octylamid, -dodecylamid, -diethylamid, -dipropylamid, -dibutylamid, -cyclohexylamid, -piperidid, -2-methylpiperidid, -3-methylpiperidid, -4-methylpiperidid, Versatic-9-säure-ethylamid zu nennen.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen desodorierenden kosmetischen Zusammensetzungen können die Amide mehrfach verzweigter Alkansäuren in alle üblicherweise für Deodorantien gebräuchlichen, insbesondere wasserfreien bzw.
  • wasserarmen Zubereitungen eingearbeitet werden wie Puder, Stifte, Roll-on und Sprays, wobei der Deo-Spray das bevorzugte Einsatzgebiet ist. Die Einarbeitung erfolgt in bekannter Weise durch einfaches Vermischen oder Lösen in den anderen Komponenten der Zubereitung wie Lösungsmitteln, Wachsen, Fettsubstanzen, Polyglykolen, Pudergrundstoffen.
  • Die erfindungsgemäßen desodorierenden kosmetischen Zusammensetzungen enthalten dabei die Amide mehrfach verzweigter Alkansäuren in Mengen von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung.
  • Die erfindungsgemäßen desodorierenden kosmetischen Zusammensetzungen werden die Amide mehrfach verzweigter Alkansäuren bevorzugt als alleinige Deo-Wirkstoffe enthalten, jedoch ist auch eine Kombination mit anderen desodorierenden Wirkstoffen möglich.
  • Die desodorierende Wirkung der erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen läßt sich steigern, wenn diese neben den Amiden mehrfach verzweigter Alkansäuren Antioxidantien in Mengen von 0,01 bis 1 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,05 bis 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung enthalten.
  • Als in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen einzusetzende Antioxidantien sind alle auf dem pharmazeutischen, kosmetischen und Nahrungsmittel-Sektor gebräuchlichen Antioxidantien geeignet und es sind folgende Produkte zu nennen: Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Guajakharz, Lecithin, Nordihydroguajaretsäure, Propylgallat, Octylgallat, Dodecylgallat, Tocopherole, Trihydroxybutyrophenon, Ascorbinsäure, Ascorbylpalimitat, Dilaurylthiodipropionat, Distearylthiodipropionat, Monoisopropylcitrat, Thiodipropionsäure und Citraconsäure.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern, ohne ihn jedoch hierauf zu beschränken.
  • Beispiele Zunächst werden einige der in den erfindungsgemäßen desodorierenden kosmetischen Zusammensetzungen einzusetzenden Amide mehrfach verzweigter Alkansäuren näher beschrieben.
  • Produkt A. Isononansäure-2-methylpiperidid Zu einer Lösung von 74,2 g (0,75 Mol) 2-Methylpiperidin und 138,0 g (1,36 Mol) Triethylamin in 500 ml Ether wurden unter Rühren und Kühlen bei Raumtemperatur 120,0 g (0,68 Mol) Isononansäurechlorid zugetropft. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch 1 Stunde lang zum Sieden erhitzt, der Niederschlag abgesaugt und mit Ether nachgewaschen, Die Lösung wurde mit verdünnter Salzsäure, verdünnter Natriumcarbonatlösung gewaschen und nach dem Behandeln mit Aktivkohle eingeengt. Der Eindampfückstand wurde fraktioniert destilliert. Es wurden 137 g IsononansSure-2-methylpiperidid vom Siedepunkt 930 C bei 0,09 mbar, mit einem Brechungsindex n20D: 1,4725 erhalten.
  • D In analoger Weise wurden die nachstehend aufgeführten Produkte unter Einsatz der entsprechenden Säure und des entsprechenden Amins erhalten.
  • Produkt B: Isononansäureamid: Schmelzpunkt 90 - 91°C.
  • Produkt C: Isononansäureoctylamid: Sdp.132°C/0,07 mbar; n20D: 1,4548.
  • Produkt D: Isononansäuredecylamid: Sdp. 162°C/0,24 mbar, n20D: 1,4568.
  • Produkt E: Isononansäurediethylamid: Sap. 68°C/0,08 mbar, n20D: 1,4490.
  • Produkt F: Isononansäure-N-methylanilid: Sdp. 97°C/ 20 0,07 mbar, nD : 1,5011.
  • Produkt G: Isononansäure-dipropylamid: Sdp. 86-880C/ 0,07 mbar, n20D: 1,4513.
  • Produkt H: Isononansäure-diisopropylanid: Sdp. 80°C/ 0,09 mbar, n20D: 1,4492.
  • Produkt J: Isononansäure-4-methylpiperidid: Sdp. 950C/ 0,13 mbar, n20D: 1,4694.
  • Produkt K: Isononansäure-3-methylpiperidid: Sdp. 93°C/ 0,09 mbar, n20D 1,4700.
  • Produkt L: Isononansäure-pyrrolidid: Sdp. 93°C/0,42 mbar, 20 n20D: 1m47@5.
  • Produkt M: Isononansäure-dibutylamid: Sdp. 103°C/0,08 mbar, 20 n20D: 1,4524 Produkt N: Versatic-18-säure-4-methylpipiridid: Sdp. 85-86°C/0,01 mbar n20D: 1,4756.
  • Produkt 0: Versatic-10-säure-butylamid: Sdp. 900C/0,01 mbar, n20D: 1,4578.
  • Produkt P: Versatic-10-säure-pentylamid: Sdp. 103-104°C 0,01 mbar, n20D: 1,4578.
  • Produkt Q: Versatic-10-säure-hexylamid: Sdp. 122 C/O,O1 mbar, n20D: 1,4588.
  • Produkt R: Versatic-10-säure-cyclohexylamid: Sdp. 125-127°C/0,07 mbar,n20D: 1,4506.
  • Produkt S: Versatic-10-säure-octylamid: Sdp. 134-1360C/ 0,01 mbar, n20D: 1,4608.
  • Produkt T: Versatic-10-säure-dodecylamid: Sdp. 156-158°C/ 0,01 mbar, n20D: 1,4620.
  • Produkt U: Versatic-10-säure-diethylamid: Sdp. 70-72°C/ 0,07 mbar, n20D: 1,4588.
  • Produkt V: Versatic-10-säure-piperidid: Sdp. 97-100°C/ 0,07 mbar, n20D: 1,4798.
  • Produkt W: Versatic-10-säure-dipropylamid: Sdp. 75-770C/ 0,01 mbar, n20D: 1,4593.
  • Produkt X: Versatic-10-säure-dibutylamid: Sdp. 113-115°C/ 0,01 mbar, n20D: 1,4598.
  • Produkt Y: Versatic-10-säure-mithylpiperidid: Sdp. 104-106°C/0,53 mbar, n20D: 1,4770.
  • Produkt Z: Versatic-10-säure-3-methylpiperidid: Sdp. 85-87°C/0.01 mbar, n20D: 1,4767.
  • Produkt #: Versatic-9-säure-ethylamid: Sdp. 117°C/ 8 mbar, 1,4631.
  • Nachstehend werden einige Beispiele für erfindungsgemäße desodorierende kosmetische Zusammensetzungen angegeben.
  • Desodorierender Stift 2-Octyldodecanol 27,0 Gewichtsteile Cetylstearylalkohol 4,0 " Natriumstearat 9,0 Kokosfettsäuremonoethanolamid 3,0 Paraffinöl 4,0 Propylenglykol 2,0 Ethanol 49,° Produkt A 2,0 Desodorierender Puder Reisstärke 12,0 Gewichtsteile Magnesiumcarbonat 3,0 Zinkoxid 2,0 Talkum extra fein 81,0 Produkt C 2,0 " Desodorierender Spray Produkt E 1,5 Gewichtsteile Ethanol 11,0 n Isopropanol 20,5 Isopropylmyristat 2,0 Treibgas Frigen 12/114 60:40 65,0 Desodorierender Spray Produkt N 1,3 Gewichtsteile Butylhydroxytoluol 0,2 Propylenglykol 2,5 Isopropylmyristat 2,0 Ethanol 14,0 Treibgas Frigen 11/12 50:50 80,0 Deodorans für Pumpzerstäuber Ethanol 85,0 Gewichtsteile Isopropanol 7,2 Produkt R 1,5 1I Butylhydroxytoluol 0,3 Parfüm 1,0 Wasser 5,0 An die Stelle der genannten Produkte können mit gleichem Erfolg die vorstehend aufgeführten Verbindungen treten.
  • Für eine vergleichende Wirksamkeitsprüfung wurde der folgende desodorierende Spray hergestellt.
  • Desodoricrender Spray A Produkt A 1,5 Gewichtsteile Isopropanol 5,5 Ethanol 33,0 Treibgas Frigen 12/114 60:40 60,0 Vergleichsspray B Cypryl-/Caprinsäuretriglycerid 1,5 Gewichtsteile Isopropanol 5,5 II Ethanol 33,0 Treibgas Frigen 12J114 60:40 60,0 I1 Eine Eine Testgruppe, bestehend aus 15 weiblichen und 15 männlichen Teilnehmern, benutzte zunächst 5 Tage lang eine von antimikrobiellen Mitteln freie Seife F und leine Deodorantien oder Antiperspirantien. Nach dieser Zeit erhielt jeder Teilnehmer ein T-Shirt und die Instruktion, am 6. Tage morgens nach der Wäsche mit der Seife F eine Achsel mit dem Deo-Spray A zu behandeln und die andere Achsel zum Vergleich nicht zu behandeln, wobei die eine Hälfte der Gruppe die linke Achsel, die andere Hälfte die rechte Achsel behandelte. Die Geruchsentwicklung wurde von den Versuchspersonen selbst sowie von zwei erfahrenen Kosmetikern durch Abriechen der T-Shirts nach 8 Stunden und 24 Stunden beurteilt.
  • Hiernach wurde von den Versuchspersonen eine Woche lang lediglich die Seife F benutzt.Anschließend wurde der Test wiederholt, wobei die zuvor unbehandelte Achsel mit dem Deo-Spray A behandelt wurde und die andere Achsel zum Vergleich diente.
  • In beiden Tests wurde von allen am Versuch beteiligten Personen eine sehr gute Geruchsunterbindung durch den desodorierenden Spray A festgestellt.
  • Mit der gleichen Testgruppe wurde der Test in völlig analoger Form wiederholt, nur daß an Stelle des Deo-Sprays A jeweils der Vergleichsspray B eingesetzt wurde.
  • Bei diesem Versuch konnte von keiner der am Versuch beteiligten Personen eine signifikante Geruchsminderung festgestellt werden.

Claims (3)

  1. "Desodorierende kosmetische Zusammensetzungen" Patent ansprüche: 1. Desodorierende kosmetische Zusammensetzungen gekennzeichnet durch einen Gehalt an Amiden mehrfach verzweigter Alkansäuren der allgemeinen Formel in der R1 einen verzweigten oder geradkettigen Alkylrest mit 3-12 Kohlenstoffatomen, R2 einen verzweigten oder geradkettigen Alkylrest mit 1-6 Kohlenstoffatomen, R3 Wasserstoff oder einen verzweigten beziehungsweise geradkettigen Alkylrest mit 1-6 Kohlenstoffatomen, n die Zahlen 0 oder 1 bedeuten, mit der Maßgabe, daß die jeweiligen Acylreste 6-16 Kohlenstoffatome umfassen und mindestens in einem Hauptbestandteil an zwei oder mehreren Positionen Verzweigungen aufweisen und in der ferner R4 und R5 unabhEngig-voneinander für Wasserstoff, einen verzweigten oder geradkettigen Alkylrest mit 1-8 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest, einen Aralkylrest, einen Arylrest stehen oder beide zusammen mit dem Amidstickstoffatom einen Heterocyclus bilden.
  2. 2. Desodorierendekosmetische Zusammensetzungen nach Ånspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Amide mehrfach verzweigter Alkansäuren in einer Menge von o,1 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten.
  3. 3. Desodorierende kosmetische Zusammensetzungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie neben den Amiden mehrfach verzweigter Alkansäuren Antioxidantien in einer Menge von o,ol bis 1 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,05 bis 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3318789A1 (de) * 1983-05-24 1984-11-29 Eduard Gerlach GmbH Chemische Fabrik, 4990 Lübbecke Deodorant
WO2003097001A1 (en) * 2002-05-16 2003-11-27 The C.P. Hall Company Methods and compositions employing a dialkyl amide

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