DE3009450A1 - Echoausgleichsanordnung fuer homochrone datenuebertragungssysteme - Google Patents
Echoausgleichsanordnung fuer homochrone datenuebertragungssystemeInfo
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Description
4.2.1980 /j PHN. 9379
"Echoausgleichsanordnung für homoehrone Datenübertragungssysteme".
A. Hintergrund der Erfindung.
A.(i) Gebiet der Erfindung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Echoausgleichsanordnung, insbesondere zum Gebrauch in einem
Datenmodem für simultane Zweirichtungsübertragung von Datensignalen über Zweidrahtverbindungen.
A.(2) Beschreibung des Standes der Technik.
Moderne Ubertragungssysteme bestehen meistens
aus einer Kombination von Zwei- und Vierdrahtverbindüngen. Vierdrahtverbindungen bestehen aus zwei Einrichtungsstrecken,
und zwar aus einer Einrichtungssendestrecke und aus einer Einrichtungsempfangsstrecke. Eine Zweidraht—
verbindung wird durch eine Zweirichtungsstrecke gebildet, Über die in zwei Richtungen gleichzeitig Signale in ein
und demselben Frequenzband übertragen werden können. Diese unterschiedlichen Strecken werden mit Hilfe eines hybriden
Koppelnetzwerkes (Gabelschaltung) miteinander verbunden.
Bekanntlich wird ein hybrides Koppelnetzwerk durch eine Viertorschaltung gebildet. Ein erstes Tor,
das sogenannte Sendetor, ist mit der Einrichtungssendestrecke verbunden, ein zweites Tor, das sogenannte Emp—
gangstor, ist mit der Einrichtungsempfangsstrecke verbunden,
ein drittes Tor, das sogenannte Kabeltor, ist mit der Zweirichtungsstrecke verbunden, und an das vierte Tor, das
sogenannte Balanciertor, ist ein Balancenetzwerk angeschlossen.
Dieses Balancenetzwerk dient dazu, das Koppelnetzwerk
an die Kabelimpedanz anzupassen. Bei einwandfreier Einstellung dieses Netzwerkes wird ein Signal auf
der Sendestrecke ausschliesslieh an dem Kabeltor erscheinen.
Wird dagegen über die Zweirichtungsstrecke ein Signal dem
Kabeltor zugeführt, so wird dieses Signal ausschliesslich in der Empfangsstrecke erscheinen.
Weil jede Zweirichtungsstrecke eine oder
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mehrere Diskontinuitäten aufweist, an denen ein Signal reflektieren kann, kann in der Empfangsstrecke eine reflektierte
Version desjenigen Signals auftreten, das in der Sendestrecke auftritt.
Durch die unterschiedlichen Kabellängen und Kabelarten ist die Kabelimpedanz meistens nicht genau bekannt,
so dass das Balancenetzwerk niemals einwandfrei eingestellt werden kann. Dies führt dazu, dass ein Teil des
Signals, das in der Sendestrecke auftritt, auch unmittel— bar über das Koppelnetzwerk in die Empfangsstrecke gelangt.
Die auf obenstehende Art und Weise in der
Empfangsstrecke auftretenden Teile des Signals, das in der Sendestrecke vorhanden ist, werden üblicherweise als Echosignal
bezeichnet.
Derartige Echosignale haben einen besonders schlechten Einfluss auf die Qualität des Signals in der
Empfangsstrecke. Um diese Qualität zu verbessern, sind
Schaltungsanordnungen entworfen worden, um die Echosignale auszugleichen oder wenigstens den Einfluss derselben stark
zu verringern. Derartige Schaltungsanordnungen sind als
Echoausgleichsanordnungen bekannt.
Wie aus dem Bezugsmaterial 1 in dem Abschnitt D hervorgeht, enthält eine Echoausgleichsanordnung
meistens:
- eine einstellbare Signalverarbeitungs
anordnung, die mit der Einrichtungs— sendestrecke gekoppelt ist;
- einen Differenzerzeuger, der mit der Einrichtungsempfangsstrecke
verbunden ist zum Erzeugen eines Restsignals, das den
Unterscheid zwischen dem Signal, das in der Empfangsstrecke auftritt, und dem
Signal, das von der Signalverarbeitungsanordnung geliefert wird, angibt; - Eine Einstellanordnung, die auf Steuer
signale reagiert zum Einstellen der Sig— nalverarbeitungsanordnung;
- einen Steuersignalgenerator zum Erzeugen
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der genannten Steuersignale und der auf das genannte Restsignal reagiert.
Durch die Signalverarbeitungsanordnung wird ausgehend von einem Signal, das in der Sendestrecke auftritt,
ein synthetisches Echosignal erzeugt, das in der Form dem zu erwartenden Echosignal möglichst entspricht.
Das Ausmass an Übereinstimmung zwischen dem synthetischen Echosignal und dem Ist-Echosignal wird durch die Einstellung
der Signalverarbeitungsanordnung bestimmt, die durch die Einstellanordnung durchgeführt wird, der das Ausgangssignal
des Steuersignalgenerators zugeführt wird. Diese Einstellanordnung und dieser Steuersignalgenerator sind
meistens derart aufgebaut, dass sie aus dem Restsignal ein Signal ableiten, das ein Ausmass für das nicht unterdrückte
Echosignal ist, das in dem Restsignal vorhanden ist, und zwar für das sogenannte Restecho, und mit Hilfe dieses
Signals auf iterative Weise die Signalverarbeitungsanordnung derart einstellen, dass ein minimaler Wert des mittleren
quadratischen Wertes des Restechos erhalten wird.
In dem Bezugsmaterial 1 wird noch insbesondere
vorgeschlagen, den Steuersignalgenerator mit einer Begrenzerschaltung zu versehen, der das Restsignal zugeführt
wird und die dieses Signal in eine Reihe positiver und negativer Impulse umwandelt, die auf die Polarität dieses Rest—
signals hinweisen. Diese auf diese Weise erhaltene Reihe von Impulsen wird nun als Steuersignal der Einstellanordnung
zugeführt.
Eine derartige Ausführungsform eines Steuersignalgenerators
ist besonders nützlich, wenn die Echo — ausgleichsanordnung völlig mit digitalen Bauelementen aufgebaut
werden soll (siehe beispielsweise das Bezugsmaterial 2 und 3)· Eine Begrenzerschaltung bildet nämlich einen
besonders einfachen Analog-Digital-Wandler für das analoge Restsignal.
Die Anmelderin hat nun jedoch ermittelt, dass, obschon eine Begrenzerschaltung zum Digitalisieren
des Restsignals in einer digitalen Echoausgleichsanordnung, für ein sogenanntes plesiochrones Übertragungssystem,
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durchaus verwendbar ist, eine derartige Digitalisierung in einer Echoausgleichsanordnung, die in einem sogenannten
homochronen Übertragungssystem verwendet werden muss, zu einem unzureichenden Ausgleich des Echosignals führt. Unter
derartigen Umständen muss dann statt einer Begrenzerschaltung ein Analog-Digital-¥andler verwendet werden, der das
Restsignal in eine Reihe von Kodeworten umwandelt, die je mehrere Bits enthalten. Ein derartiger Analog-Digital-Wandler
ist jedoch relativ teuer, verbraucht viel Energie und ist ein schwer integrierbares Element.
B. Zusammenfassung der Erfindung.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, eine
Echoausgleichsanordnung, in der zum Digitalisieren des
Restsignals eine Begrenzerschaltung verwendet wird, auf einfache Weise zum Gebrauch in einem homochronen digitalen
Übertragungssystem geeignet zu machen.
Nach der Erfindung enthält der Steuersignalgenerator weiterhin?
- einen Generator zum Erzeugen eines Hilfssignals, das mit dem Restsignal nicht kor-
reliert ist,
- einen zweiten Kombinierkreis, der zum Erzeugen des Begrenzereingangssignals das
Hilfssignal mit dem Restsignal kombiniert.
C. Kurze Beschreibung der Figuren.
Fig. 1 zeigt auf schematische Weise einen Teil eines homochronen Datenübertragungssystems;
Fig. 2 die Quantisierungskennlinie einer Begrenzerschaltung,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer einstellbaren Signalverarbeitungsanordnung und einer Einstellanordnung,
Fig. k eine detaillierte Darstellung eines
Ausführungsbeispiels einer Rechenschaltung zum Gebrauch in der Einstellanordnung nach Fig. k,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines
Eingangskreises der Signalverarbeitungsanordnung, wenn die Abtastfrequenz des Restsignals M-mal höher ist als die
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Symbolfrequenz.
D. Bezugsmaterial.
1. Closed loop adaptive echo canceller using
generalized filter networks; US-PS.Nr. 3 499 999·
2. A new digital echo canceller for two—wire
full-duplex data transmission; K.H.Müller; IEEE transactions on communications, Vol. COM-24. Nr. 9, September 1976,
s. 956-962.
3· A passband data—driven echo canceller for
full-duplex transmission on two-wire circuits; S.B. Veinstein;
IEEE transactions on communications, Vol.COM-25, Nr. 7, July 1977, S. 654-666.
4. Anordnung zum Umwandeln diskreter Signale in ein diskretes Einseitenband-frequenzmultiplexsignal und
umgekehrt; DE-OS 28 11 576.
5. Digitales Filter; DE-AS 24 03 233.
6. Parallel realizations of digital interpolation filters for increasing the sampling rate; H.Urkowitz;
IEEE transactions on circuits and systems; Vol. CAS-22, Nr. 2, February 1975, S. 146-154.
7· Nine digital filters for decimation and
interpolation; D.J.Goodman, M.J. Carey; IEEE Transactions
on acoustics, speech and signal processing, Vol. ASSP-25, Nr. 2, April 1977, S. 121-126.
8. Digitaler Echoausgleicher für einen Modem
für Datenübertragung mit Hilfe von Modulation eines Trägers; DE-OS 28 01 375·
1 . Zwei Signale sind homochron, wenn entsprech-
ende signifikante Zeitpunkte eine konstante, feste Phasenbeziehung
zueinander aufweisen.
2. Zwei Signale sind plesiochron, wenn entsprechende signifikante Zeitpunkte mit derselben Nenngeschwindigkeit
auftreten (zwei Signale, die dieselbe Nenn-Bit-Geschwindigkeit aufweisen, die aber nicht von demselben
Taktimpulsgenerator oder von homochronen Taktimpulsgeneratoren herrühren, sind meistens plesiochron).
3· Ein homochrones übertragungssystem ist ein
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System zur übertragung von Signalen in zwei entgegengesetzten
Richtungen, wobei Signale, die in der einen Richtung übertragen werden, zu Signalen, die in der entgegengesetzten
Richtung übertragen werden homochron sind.
F. Beschreibung der Ausführungsbeispiele. F. (1) Der Aufbau.
In Fig. 1 ist auf blockschematische Weise
ein Teil eines homochronen Datenübertragungssystems dargestellt. Dieses System besteht aus einer Einrichtungs—
sendestrecke 1, einer Einrichtungsempfangsstrecke 2 sowie
aus einer Zweirichtungsstrecke 3· Diese unterschiedlichen
Strecken sind mit Hilfe eines hybriden Koppelnetzwerkes h aneinander angeschlossen, und an dieses Koppelnetzwerk ist
zugleich ein Balancenetzwerk 5 angeschlossen, um die Impe—
danz dieses Koppelentzwerkes an die der Zweirichtungsstrecke anzupassen.
In dem dargestellten übertragungssystem
ist die Sendestrecke 1 mit einem Tiefpassfilter 6 versehen. An den Eingang dieser Sendestrecke ist eine Datenquelle 7
angeschlossen, die Datensymbole a(k) liefert. Die Grosse k
stellt darin die Rangnummer des Datensymbols dar. Diese Datensymbole treten mit einer Frequenz 1/T auf. Dazu wird
dieser Datenquelle über einen Taktimpulssignaleingang 8
ein Taktimpulssignal zugeführt. Die Impulswiederholungsfrequenz dieses Taktimpulssignals beträgt ebenfalls 1/T.
Der Einrichtungsempfangskanal 2 ist in dem
dargestellten AusfUhrungsbeispiel mit einem Tiefpassfilter
9 und einem Impulsregenerator 10 versehen. Dieser Impuls— regenerator 10 wird von einem Taktimpulssignal gesteuert,
dessen Impulswiederholungsfrequenz ebenfalls gleich 1/T ist. An dem Ausgang des Impulsregenerators 10 werden nun
mit einer Frequenz 1/T auftretende Datensymbole b(k) erhalten, die von einer in einem Abstand liegenden Datenquelle
über die Zweirichtungsstrecke 3 zu dem Koppelnetzwerk
h übertragen worden sind, das diese empfangenen
Datensymbole der Einrichtungsempfangsstrecke 2 zuführt.
Das Taktimpulssignal, das dem Impulsregenerator
10 sowie der Datenquelle 7 zugeführt wird, wird von
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einem Taktimpulsextraktionskreis 11 erzeugt, der mit der
Empfangsstrecke 2 gekoppelt ist und dieses Taktsignal aus den Signalen ableitet, die in dieser Empfangsstrecke 2
auftreten.
¥eil in der Praxis die Impedanz der Zweirichtungsstrecke
3 nicht genau bekannt ist, bildet das Balancenetzwerk keinen einwandfreien Abschluss des Kopplungsnetzwerkes
4. Dies führt zu einem direkten Lecken von der Sendestrecke 1 zu der Empfangsstrecke 2 über dieses
Koppelnetzwerk h. Weiterhin führen Impedanzdiskontinuitäten
in der Zweirichtungsstrecke zu Signalreflexionen. Die
beiden Effekte führen dazu, dass Echos des Ausgangssignals des Tiefpassfilters in der Empfangsstrecke 2 erscheinen.
Um den störenden Einfluss dieser Echosignale möglichst zu verringern, ist das Übertragungssystem, das
in Fig. 1 dargestellt ist, mit einer Echoausgleichsanordnung 12 versehen, die mit einer einstellbaren Signalverarbeitungsanordnung
13 versehen ist, die mit der Einrichtungssendestrecke 1 verbunden ist. Diese Signalverarbeitungsanordnung
I3 kann auf bekannte Weise als Digitalfilter
mit einstellbaren Filterkoeffizienten aufgebaut werden
(siehe beispielsweise das Bezugsmaterial 2 und 3)» vorzugsweise
als nicht-rekursives Digitalfilter. Diese Signalverarbeitungsanordnung
13 liefert ein synthetisches Echo — signal e"(i)in digitaler Form, das über einen Digital-Analog-Wandler
14 einem Kombinierkreis I5 zugeführt und von den
Signalen in der Empfangsstrecke 2 subtrahiert wird. An dem Ausgang des Kombinierkreises I5 erscheint nun ein Restsignal
r(t), das im wesentlichen frei von Echos ist und dem Impulsregenerator 10 zugeführt wird.
Zum Einstellen der Signalverarbeitungsanordnung
13 ist daran eine Einstellanordnung 16 angeschlossen,
der ein Steuersignal v(i) von einem Steuersignalgenerator 17 zugeführt wird. Im Abschnitt f(3) ist ein möglicher
Aufbau der Signalverarbeitungsanordnung und der Einstellanordnung näher beschrieben.
Der Steuersignalgenerator 17 ist mit einem Hilfssignalgenerator 18 versehen, der ein mit dem Rest-
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signal nicht korreliertes Hilfssignal p(t) erzeugt. Dieses
Hilfssignal wird in einem Kombinierkreis 19 zu dem Restsignal r(t) addiert, und das auf diese Weise erhaltene
Summensignal u(t) wird über eine Abtastschaltung 20 einer Begrenzerschaltung 21 zugeführt. Die Abtastschaltung
wird durch Abtastimpulse gesteuert, die mit Hilfe eines Frequenzmultiplizierers 22 von den Taktimpulsen abgeleitet
werden, die von dem Taktimpulsextraktionskreis 11 geliefert
werden. Der Multiplizierer 22 hat einen Multiplikationsfaktor M, so dass die Abtastimpulse mit einer Frequenz
M/T auftreten. Nachstehend wird vorausgesetzt, dass M eine ganze Zahl ist. Unter Ansteuerung dieser Abtastimpulse
liefert die Abtastanordnung 20 Abtastwerte u(i) des Signals
u(t), und jeder dieser Abtastwerte wird durch die Begrenzerschaltung 21 entweder in einen positiven Impuls
oder in einen negativen Impuls umgewandelt, und zwar abhängig von der Polarität des Abtastwertes. Das Ausgangssignal
v(i) dieser Begrenzerschaltung dient nun als Steuersignal
für die Einstellanordnung 16.
F. (2) Die Wirkungsweise des Steuersignalgenerators.
Bevor näher auf die Wirkungsweise des Steuersignalgenerators und insbesondere auf den Einfluss des
Hilfssignals p(t), das von dem Hilfssignalgenerator 18
erzeugt wird, eingegangen wird, sei folgendes bemerkt.
Ein Signal x(t) ist auf eine Frequenz f harmonisch bezogen, wenn die harmonischen Komponenten,
aus denen x(t) aufgebaut ist, eine Frequenz haben, die gleich nf und/oder f /k für alle ganzen Werte von η und k
ist.
Nachstehend wird vorausgesetzt, dass das Signal u(t), das der Abtastsignal 20 zugeführt wird, einen
augenblicklichen Wert hat, für den immer gilt, dass:
- U < u(t) < +U
max ·* \ / — max
Wenn u(t) mit einer Frequenz abgetastet wird, die auf die Symbolfrequenz l/T nicht harmonisch
bezogen ist, so gilt für u(i), dass:
- U 4u(i) < +U'
max ■» v ' — max
Wenn u(t) mit einer Frequenz abgetastet wird,
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die auf die Symbolfrequenz l/T harmonisch, bezogen ist, ist
die Reihe von Abtastwerten u(i) eine periodische Reihe, wobei jede Periode M Abtastwerte enthält. Wird der Absolutwert
des kleinsten Abtastwertes als U . vorausgesetzt,
mxn 6 ' so gilt, dass
U . < } u(i)| < U
mxn «- I v ' ι -» max
mxn «- I v ' ι -» max
Die Begrenzerschaltung 21 liefert jeweils
einen positiven Impuls, wenn u(i) positiv ist, und jeweils einen negativen Impuls, wenn u(i) negativ ist.
In Fig. 2 ist zur Erläuterung die Q_uantisierungskennlinie
der Begrenzerschaltung 21 dargestellt.
Wird nun vorausgesetzt, dass das Restsignal r(t) ausschliesslich durch ein Datensignal s(t) gebildet
wird, das von der entfernten Stelle übertragen ist, so gilt, dass r(t) = s(t), und wird vorausgesetzt, dass dieses Restsignal
unmittelbar der Abtastanordnung 20 zugeführt wird,
so gilt weiterhin, dass u(t) = s(t); dass u(i) = s(i) und dass v(i) = sign f s(i) j . Untenstehend wird zugleich vorausgesetzt
dass - S ^Z s(t) :- + S
max — ^- ' ■— max
Das Datensignal s(t) hat eine Symbolgeschwindigkeit l/T, die auf diese Weise auf die Abtastfrequenz
M/T harmonisch bezogen ist. Aus dem Obenstehenden
folgt dann S . ^fsiiif-iS . So dass sich sagen lässt,
& mxn"~ ι v Ί — max & '
dass U . = S . und U = S ist. In Fig. 2 sind zur
mxn mxn max max °
Erläuterung schraffiert die Gebiete angegeben, für die
gilt:
S . < ί s(i)|< S
mxn — I v ' I ^t max
mxn — I v ' I ^t max
Die Regelschaltung 16 ist nun derart ausgebildet, dass die Ausgangsimpulse v(i) = sign I s(i)I , die
von der Begrenzerschaltung erzeugt werden, die Signalverarbeitungsanordnung 13 derart einstellen, dass das synthetische
Echosignal S(i) ebenso wie das empfangene Echosignal e(t) etwa gleich O ist,
Wird nun zu dem Datensignal s(t) ein Echosignal e(t) addiert und wird vorausgesetzt, dass S(t)
nicht gleich Null ist, so wird das Restsignal angegeben durch:
r(t) = s(t) + e(t) - e(t) ,
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so dass
u(t) = s(t) + e(t) - g(t)
u(i) = s(i) + e(i) - e(i)
v(i) = sign £s(i) + e(i) - 6(±)]
Weil e(t) sowie δ(ΐ) amplitudenbegrenzte Funktionen sind,
ist auch die Funktion e(t) - §(t) amplitudenbegrenzt.
Die Funktion e(t) - S(t) wird als Restecho e(t) bezeichnet. Für das Restecho lässt sich sagen:
-B < 'e'(t) g. +B . Weil e(t) und e(t) beide als ein
max ^- ν / ^- max s ' v '
Datensignal betrachtet werden können, dessen Symbole mit einer Frequenz l/T auftreten, kann auch das Restecho als
solches betrachtet werden. In dem betreffenden homochronen übertragungssystem, in dem das Restecho mit einer Frequenz
M/T abgetastet wird, die auf diese Weise harmonisch auf 1/T bezogen ist, gilt dann, dass B . ^J e"(i) j ^ B .
Wie aus dem Ausdruck für v(i) folgt, wird
der Wert des Ausgangsimpulses v(i) durch die Polarität des grössten Signalwertes bestimmt, mit anderen Worten, v(i)
wird durch die Polarität von s(i) bestimmt, wenn [ s(i) j > j 'e(i) } ist; wenn jedoch j s(i)|<je(i) ist, wird
v(i) durch die Polarität von e(i) bestimmt. Daraus folgt, dass :
- Wenn die Signalverarbeitungsanordnung derart eingestellt ist, dass der maximale Wert B , den
ΙΠ et X
das Restecho *e(i) annehmen kann, kleiner ist als S . ,
also B ^S., wird v(i) ausschliesslich durch s(i)
max mm K ' v '
bestimmt. Dies führt dazu, dass die Einstellung-der Signal»
Verarbeitungsanordnung sich nicht ändert, sogar nicht,
wenn B nahezu gleich S . ist. Dies bedeutet, je grosser
max & mm f d to
S . ist, umso grosser ist auch das Restecho.
- Wenn die Signalverarbeitungsanoxdnung derart eingestellt ist, dass der maximale Wert B , den
llleLZrC
das Restecho 'es(i) aiuaehmen kann, grosser ist als S . , also
B > S . , dann wird v(i) durch s(i) bestimmt, falls max mm' v ' K '
j s(i)|>B , und wird v(i) durch e(i) bestimmt, falls
' v '· max v ' '
I s(i)|<[;B . Das Ausgangssignal v(i) der Begrenzerschaltung
21 enthält nun Information in bezug auf das Datensignal sowie in bezug auf das Restecho "e(i). Die Signal—
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Verarbeitungsanordnung 13 wird nun derart eingestellt,
dass sie ein synthetisches Echosignal 'e(i) liefert, und zwar derart, dass das Restecho e(t) verringert wird, bis
es eine Amplitude hat, die dem Wert S . nahezu entspricht.
Weil S . durch die Phase der Abtastimpulse
mm
bestimmt wird, die der Abtastanordnung 20 zugeführt werden,
ist der Amplitudenwert des Restechos nicht im voraus feststellbar. Um dafür zu sorgen, dass der Amplitudenwert des
Restechos immer kleiner wird als S . , wird nun, wie in
mm '
Fig. 1 angegeben, das Restsignal r(t) nicht unmittelbar der Abtastschaltung 20 zugeführt, sonders es wird zu diesem
Restsignal ein Hilfssignal p(t) addiert. Von diesem Hilfssignal
wird nun vorausgesetzt, dass es nicht mit r(t) korreliert ist.
Es stellt sich heraus, dass als Hilfssignal mit Vorteil ein sinusförmiges Signal gewählt werden kann,
aber es wird vorzugsweise ein dreieckfSrmiges Signal gewählt.
Für die beiden Signale muss jedoch gelten, dass diese Frequenz auf die Symbolfrequenz 1/Τ nicht harmonisch
bezogen ist.
Die Abtastschaltung 20 liefert nun Abtastwerte
u(i), für die gilt: u(i) = s(i) + p(i) + e(i) - *e(i).
Weil p(t) auf 1/T nicht harmonisch bezogen ist, wird der Absolutwert von s(i) + p(i)- im allgemeinen grosser sein als
ein Wert D . und kleiner als ein Wert D . Die Amplitude mxn max e
von p(t) kann nun derart gewählt werden, dass D . viel kleiner ist als S . . Aus dem Vorstehenden folgt, dass
mm °
die Signalverarbeitungsanordnung derart eingestellt wird, dass die Amplitude des Restechos ^(t) höchstens gleich D .
ist. Wird die Amplitude von p(t) etwa gleich S gewählt,
max
wird D . etwa gleich Null und damit auch der Wert des mm B
Restechos 'e(t).
Ein Ausführungsbeispiel einer Signalverarbeitungsanordnung zum Gebrauch in dem Übertragungssystem,
das in Fig. 1 dargestellt ist, ist in Fig. 3 dargestellt. Diese Signalverarbeitungsanordnung ist mit einem Schieberegister
23 versehen, dem Datensymbole a"(i) zugeführt
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werden. Dieses Schieberegister 23 enthält N Schieberegisterelemente
23(0), 23(1), ... 23(N-1), die je eine Verzögerungszeit entsprechend L haben. Der Ausgang des
Schieberegisterelementes 23(q) ist an den Eingang einer
Multiplizieranordnung 24(q) angeschlossen. Dabei stellt
q Zahlen der Menge O, 1, 2, ... N-1 dar. Der Multiplizieranordnung
24(q) werden nun ausser den Datensymbolen a (i), die von dem Schieberegisterelement 23(q) geliefert werden,
Koeffizienten C (i) zugeführt, die von der Einstellanord-
jQ nung 16 erzeugt werden. Die N Produkte, die von den N
Multiplizieranordnungen 24(q) simultan geliefert werden, werden in einer Addieranordnung 25 addiert, und die Summe
dieser N Produkte wird an dem Ausgang dieser Addieranordnung im Form eines synthetischen Echosignalabtastwertes
J5 e(i) verfügbar.
Wie bereits erwähnt, werden die Koeffizienten C (i) von der Einstellanordnung 16 erzeugt. Diese ist
dazu mit N Rechenschaltungen 26(o), 26(i), 26(2), ... 2ö(N-1) versehen. Jeder dieser Rechenschaltungen 26(q)
wird das digitale Ausgangssignal v(i) der Begrenzerschaltung
21 zugeführt sowie das Ausgangssignal a (i) des Schieberegisterelementes 23(q).
In Fig. k ist detailliert ein Ausführungsbeispiel der Rechenschaltung 26(q) angegeben. Diese Rechen—
schaltung ist mit einem Multiplizierer 27 versehen, dem die
Impulse v(i) sowie die Datensymbole a (i) zugeführt werden. Das Produkt v(i).a (i) wird in einem zweiten Multiplizierer
28 mit einem Faktor d multipliziert, der im Absolutwert kleiner als 1 ist, zur Erzeugung eines Produktes d.v(i).
2Q a (i), das mit Δ C (i) bezeichnet wird und den Betrag angibt,
um den C (i) geändert werden muss, um das Restecho ei(t) weiter zu verringern. Diese Zahlen Δ C (i) werden
dazu einem Akkumulator zugeführt, der auf bekannte Weise durch einen Addierer 29 und eine Verzögerungsanordnung JO
mit einer Verzögerungszeit '"C gebildet wird. Dieser Akkumulator
liefert infolge der ihm zugeführten Zahl Δ C (i) den Koeffizienten C (i+i), der dem Wert C (i) +AC (i)
entspricht.
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Feim in dem in Fig. 1 dargestellten übertragungssystem
der Multiplizierfaktor M grosser als 1 gewählt wird, wird die Verzögerungszeit 'C der Schieberegis—
terelemente 23(q) und der Verzögerungsanordnung 30 gleich
T/M, und die Impulse v(i) treten mit einer Geschwindigkeit
M/T auf. Die Datensymbole a(k) können nun nicht unmittelbar dem Schieberegister 23 zugeführt werden, sondern sie
müssen in einem Eingangskreis in Hilfsdatensymbole a"(i)
umgewandelt werden, die mit einer Geschwindigkeit M/T auftreten. Dieser Eingangskreis kann auf die Art und Weise,
wie im Bezugsmaterial 3 angegeben ist, durch einen M—Stellungen-Schalter
gebildet werden. In der digitalen Signalverarbeitungstechnik ist es jedoch üblich, zum Erhalten
des gewünschten Resultates diesen Eingangskreis auf die Art und Weise auszubilden, wie in Fig. 5 angegeben ist.
Dabei werden die Datensymbole a(k) mit Hilfe einer Abtastanordnung
31 abgetastet, und die auf diese Weise erhaltenen Abtastwerte werden einem Interpolator 32 zugeführt.
Der Abtastanordnung werden Abtastimpulse zugeführt, die mit einer Frequenz l/T auftreten und von dem in Fig. 1 dargestellten
Taktimpulsextraktionskreis 11 abgegeben werden. Diese Abtastanordnung 3I liefert auf diese Weise nur zu
dem Zeitpunkt kT einen Signalabtastwert a'(k), dessen Grosse dem Wert a(k) entspricht. Diese Signalabtastwerte
a1(k) werden dem Interpolator 32 zugeführt, der jeweils
zwischen zwei aufeinanderfolgende Abtastwerten a'(k), M-1
Abtastwerte mit dem Amplitudenwert O einfügt (siehe auch das Bezugsmaterial 4). Am Ausgang dieses Interpolators
tritt nun das digitale Signal a"(i) auf, wofür gilt:
a"(i) = af (i/M) für 1 =0, ± M, _+ 2M ...
= 0 für alle anderen Werte von i.
Wie im Bezugsmaterial 4 bereits erwähnt, wird die Reihenschaltung
des Interpolators 32 und des digitalen Filters 23 als interpolierendes Digitalfilter bezeichnet. In praktischen
Ausführungsformen eines interpolierenden Digitalfilters werden die Funktion des Interpolators und die des
digitalen Filters miteinander verwoben. Für die Implementation eines interpolierenden Digitalfilters sei auf das
030039/0735
4.2.1980 γ(m^ PHN 9379
Bezugsmaterial 5» 6 und 7 verwiesen.
F.
(h)
Allgemeine Bemer! igen.
1. In Fig. 1 werden die Datensymbole a(k) einem
Tiefpassfilter 6 zugeführt, bevor diese Datensymbole dem
Kopplungsnetzwerk k zugeführt werden. Das Filter 6 ist
dabei meistens derart bemessen, dass das Ausgangssignal
in dem sogenannten Basisband liegt. In einem derartigen
Fall wird dann von Basisbanddatenübertragung gesprochen. Ausser Basisbanddatenübertragung ist auch Sprachbanddatenübertragung bekannt. In diesem Fall muss
zwischen der Datenquelle 7 und dem Filter 6 eine Modulationsanordnung vorgesehen werden, die dafür sorgt, dass
das Datensignal, das dem Kopplungsnetzwerk h zugeführt
wird, in dem Frequenzband von 300 bis 3^+00 Hz liegt.
dabei meistens derart bemessen, dass das Ausgangssignal
in dem sogenannten Basisband liegt. In einem derartigen
Fall wird dann von Basisbanddatenübertragung gesprochen. Ausser Basisbanddatenübertragung ist auch Sprachbanddatenübertragung bekannt. In diesem Fall muss
zwischen der Datenquelle 7 und dem Filter 6 eine Modulationsanordnung vorgesehen werden, die dafür sorgt, dass
das Datensignal, das dem Kopplungsnetzwerk h zugeführt
wird, in dem Frequenzband von 300 bis 3^+00 Hz liegt.
2. Wenn die obengenannten Modulationsanordnung
in der Sendestrecke zwischen dem Ausgang der Datenquelle 7 und dem Punkt vorgesehen wird, wo die Signalverarbeitungsanordnung
13 an die Sendestrecke angeschlossen ist,
muss meistens bei der in Fig. 5 dargestellten Kaskaden-
schaltung zwischen der Abtastanordnung 31 und dem Interpolator
32 ein Analog-Digital-Wandler vorgesehen werden, der Mehr-Bit-Kodeworte liefert.
3· Die obengenannte Modulationsanordnung kann
in der Sendestrecke auch zwischen dem Punkt, wo die Sig— naiverarbeitungsanordnung I3 an diese Sendestrecke 1 angeschlossen
ist, und dem Filter 6 vorgesehen werden. Unter diesen Umständen muss auch die Signalverarbeitungsanordnung
13 einen Modulationsprozess durchführen. Diese Signalverarbeitungsanordnung
kann dann auf die Art und Weise aus— gebildet werden, wie im Bezugsmaterial 3 oder im Bezugsmaterial 8 beschrieben worden ist.
h. Zwischen dem Punkt, wo die Signalverarbeitungsanordnung
13 an die Sendestrecke 1 angeschlossen ist,
und dem Filter 6 kann ein lineares Kodiernetzwerk vorgesehen werden, wie beispielsweise ein Zweiphasenkoder oder
beispielsweise ein sogenannter AMI-Koder oder beispielsweise ein bipolarer Köder. Bei Verwendung eines derartigen
Kodiernetzwerkes braucht diese Filter 6 nicht unbedingt
030039/0735
h. 2. 1980 ^JIi PHN 9379
verwendet zu werden.
5· Ausser auf die Art und Weise, wie in Fig.
angegeben, kann der Kombinierkreis 19 auch zwischen dem
Ausgang der Abtastschaltung 20 und dem Eingang der Begrenzerschaltung
21 vorgesehen werden.
6. Die Abtastschaltung 20 kann ausser an den
Eingang der Begrenzerschaltung 21, wie in Fig. 1 dargestellt,
auch an den Ausgang dieser Begrenzerschaltung
angeschlossen werden.
030039/0735
Leerseite
Claims (1)
- 4.2.1980 ' jf PHN 9379G. PATENTANSPRUCH.Echoausgleichsanordnung mit :- einer einstellbaren Signalverarbeitungsanordnung, die mit einer ersten von zwei Einrichtungsübertragungsstrecken eines Übertragungssystems verbunden ist; - einem ersten Kombinierkreis, der mit der zweiten Einrichtungsübertragungsstrecke verbunden ist und Signalen, die in der zweiten Einrichtungsübertragungsstrecke auftreten, mit Signalen, die von der Signalverarbeitungsanordnung geliefert werden, zur Erzeugung von Restsignalen kombiniert;- einer Einstellanordnung, die Steuersignale empfängt und die Signalverarbeitungsanordnung einstellt,- einem Steuersignalgenerator, der die Restsignale empfängt und eine Begrenzerschaltung enthält zum Umwandeln des diesem zugeführten Begrenzereingangssignals in eine Reihe positiver und negativer Impulse entsprechend der Polarität des Begrenzereingangssignals, die als Steuersignal der Einstellanordnung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuersignalgenerator weiterhin enthält:- einen Generator zum Erzeugen eines Hilfssignals, das mit den Restsignalen nicht korreliert ist;- einen zweiten Kombinierkreis, der zum Erzeugen des Begrenzereingangssignals das Hilfssignal mit den Restsignalen kombiniert.030039/0735
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DE (1) | DE3009450A1 (de) |
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GB (1) | GB2045585B (de) |
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Date | Code | Title | Description |
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