DE3009026A1 - Leiter, geruest o.dgl. - Google Patents

Leiter, geruest o.dgl.

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DE3009026A1
DE3009026A1 DE19803009026 DE3009026A DE3009026A1 DE 3009026 A1 DE3009026 A1 DE 3009026A1 DE 19803009026 DE19803009026 DE 19803009026 DE 3009026 A DE3009026 A DE 3009026A DE 3009026 A1 DE3009026 A1 DE 3009026A1
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DE
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hollow
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spar
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DE19803009026
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Sebastian 8312 Dingolfing Ernst
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/08Special construction of longitudinal members, or rungs or other treads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Leiter, Gerüst oder dergl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Leiter, ein Gerüst oder dergl., bestehend aus zwei Holmen und einer Vielzahl diese verbindender Sprossen, wobei Holme und Sprossen aus Leichtmetall - Hohlprofilen gebildet und die Sprossen in das Hohlprofil der Holme eingreifen formschlüssig an den Holmen abgestützt sind.
  • Leitern, Gerüste oder dergl. der vorgenannten Bauart sind in manigfacher Ausführungsform bekannt, beispielsweise in der Ausführungsform nach der DE-AS 19 19 643. Bei dieser bekanrlten Leiter aus Leichtmetall durchgreifen die aus einem Hohlprofil bestehenden Sprossen die eine der Wandungen des die Holme bildenden Hohlprofiles und sind im Bereich dessen gegenüberliegender Wandung mittels Verschraubung an dem die Holme bildenden Hohlprofil festgelegt. Bei einer solchen Bauart einer Leiter bzw, eines Gerüstes werden die die Holme bildenden Hohlprofile durch die eine ihrer Wandungen durchsetzenden Sprossen hinsichtlich ihrer Verwindungssteifigkeit derart stark geschwächt, daß, insbesondere bei größerer Leiterlänge für die Leiterholme ein ausserordentlich starkwandiges Hohlprofil verwendet werden muß, um eine einigermaßen ausreichende Verwindungssteifigkeit der Leiterholme insgesamt zu erreichen. Eine beispielsweise für Schiebeleitern, bei denen die liolne der einzelnen Leiterabschnitte mit geringem Abstand neberleinander verschiebbar geführt sind, ausreichende Verwindungssteifigkeit der Leiterholme kann bei derartigen Bauarten von Leitern auch dann nicht für alle vorkommenden Gel,-sstun(;,vertldltnisse sichergestellt werden; wenn für die Holme ein besonders starkwandiges Hohlprofil verwendet wird.
  • Dabei ist insbesondere der Fall zu berücksichtigen, daß es immer wieder vorkommt, daß eine solche Leiter umfällt oder auch absichtlich umgeworfen wird, woraus ausserordentlich hohe Verwindungskräfte bezüylich der Leiterholme resultieren.
  • Um bei Leitern, deren Holme aus Leichtmetall- Hohlprofilen gebildet sind, bei Verwendung eines vergleichsweise dünnwandigen Holm-Hohlprofiles eine ausreichende Verwindungssteifigkeit zu erreichen, und dabei gleichzeitig eine einfache und sichere Befestigung der die Leiterholme verbindenden Sprossen zu gewåtlrleisten, ist bereits vorgeschlagen worden, daß an aus einem Leichtmetall- Hohlprofil gebildeten Holmen zwei in einem der Sprossenbreite entsprechenden Abstand voneinander angeordnete Profilstege vorgesehen werden, zwischen welche die Enden der Sprossen eingreifen und an deren freien Kanten die Sprossen mittels Schweißung festgelegt sind. Eine derartige Bauart von Leitern, insbesondere aus Leichtmetallprofilen gewährleistet auch bei Verwendung vergleichsweise dünnwandiger Hohlprofile für die Leiterholme eine auch für Schiebeleitern geeignete, ausreichende Verwindungssteifigkeit der Leiter und insbesondere deren holme, ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß Leitern dieser Bauart trotz ihrer anderen, insbesondere den vorgenannten Bauarten von Leitern gegenUber weit überlegenen technischen Sicherheit vom Publikum oftmals deshalb nicht angenommen werden, weil das technisch meist nicht ausreichend vorgebildete Publikum trotz deren, ihm nicht bekannten Nachteile Leitern mit formschlüssiger Verbindung zwischen Sprossen und Holmen vorzieht.
  • Der Erfindung liegt, ausgehend vom eingangs genannten Stand der Technik, die Aufgabe zugrunde eine aus zwei durch Leichtmetall - Hohlprofile gebildeten Holmen sowie durch Hohlprofile gebildeten Sprossen bestehende Leiter, bzw. ein Gerüst oder dergl zu schaffen, welche bei geringstmöglichem Herstellungsaufwand einerseits eine formschlüssige Verbindung zwischen Holmen und Sprossen und andererseits trotz Verwendung verhältnismäßig dünnwandiger Hohlprofile für die Holme eine unter allen Betriebs-und Sonderbedingungen eine auch für Schiebeleitern ausreichende Verwindungssteifigkeit sowohl der Leiter selbst, als auch der Leiterholme gewährleistet, und welche schließlich auch noch eine im Zuge des Herstellungsverfahrens entstehende Verspannung zwischen Holmen und Sprossen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Holme aus einem einteilig gezogenen Hohlprofil bestehen, welches zwei geschlossene, in Querrichtung der Leiter nebeneinanderliegende Kammern aufweist, wobei beide Kammern einen rechteckigen oder quadratischen Profilquerschnitt besitzen und durch eine gemeinschaftliche Wandung des Hohlprofiles voneinander getrennt sind und wobei die Sprossen lediglich in die einander zugewandten Kammern beider Holmhohlprofile eingreifen und mindestens entlang zweier paralleler Seitenflächen durch Klebung, Schweißung oder dergl. an der oder den Wandungen der einander zugewandten Kammern der Holmhohlprofile festgelegt sind, Die Verwendung eines einteilig gegezogenen Hohlprofiles mit zwei in Querrichtung der Leiter nehet, in.lnderliegenden Kammern als Lei terholme ermöglicht es die Sros:cri der Leiter formschlüssig in die eine der Kammern des Holillhohlprofiles eingreifen zu lassen, ohne daß dadurch die VerwindLInqssteifigkeit der Leiter oder auch nur der Lei terholme gefährdet würde, auch wenn das Holmhohlprofil insgesamt sehr dünnwandig ausgeführt ist, da einerseits das geschlossene Hohiprofil der zweiten Kammer des Holmhohlprofiles vollstandig und unbeschädigt erhalten bleibt und andererseits auch das durch das formschlüssige Einsetzen der Sprossen geschwächte Hohiprofil der zweiten Kammer immer noch einen gewissen, erheblichen Beitrag zur Stabilität und insbesondere Verwindungssteifigkeit der Leiterholme liefert. Bei einer zusätzlichen Festlegung der Sprossen mittels an mindestens zweier ihrer parallelen Seitenflächen ergibt sich beim Abkühlen der Schweißstellen in Folge der Erkaltung der Schweißnähte ein geringfügiges Zusammenziehen der Sprossen, wodurch diese mit einer Vorspannung an der beiden Kammern des flolmhohl profiles gemeinsamen Wandung mit einer gewissen Vorspannung zur Anlage kommen, ähnlich, wie sie der Techniker aus der Theorie der Schraubverbindungen kennt.
  • Das Zweikammer- Holmhohlprofil kann die verschiedensten Querschnittsprofile aufweisen, insbesondere können beide Kammern des Holmhohlprofiles in Höhe und Breite gleichförmig ausgebildet sein oder aber die einander zugewandten Kammern der HollTlhohlprofile bei gleicher Breite den aus sein liegenden Kammern gegenüber eine geringere Höhe aufweisen, d dic Tiefe des formschlüssigen Cingriffes der Sprossen ini llolrlhohlprofil von sehr untergeordneter Bedeutung ist.
  • ZwltkT käßiyerweise wird jedoch vorgesehen, daß die einander zugtw(ndken Kammern der Holmhohlprofile beider Leiterholme ein geringere Breite und Ibhe aufweisen, als die aussenliegenden Kammern, wobei die einander zugewandten Kammern der Hcl!hohlprotlle entweder mittig zu den aussenliegehden Kai':ern oder aber zu den aussenliegenden Kammern aussermittig und spiegelbildlich angeordnet sein können.
  • Die beiden Kammern der Holmhohlprofile können, mit Ausnahme der beiden gemeinsamen mittleren Wandung ungleiche Wandungsstärken aufweisen, insbesondere können die einander zugewandten Wandungen der einander zugewandten Kammern der Holmhohlprofile dünnwandig ausgeführt sein.
  • Zusammenfassend wird ersichtlich, daß für die Verwirklichung der Erfindung die Wandungsstärke der tas Holmhohlprofil insgesamt bildenden Profilkammern von sehr untergeordneter Bedeutung ist und es im wesentlichen darauf ankommt, daß insbesondere bei geringen Wandungsstärken der Kammern der Holmhohlprofile die Wandungen einer der Profilkammern der Holmhohlprofile nicht von den Sprossen durchsetzt wird.
  • Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß in den einander zugewdndten Wandungen einander zugewandter Kammern der Holmhohlprofile dem Aussenumfang der Sprossenhohlprofile exakt entsprechende Ausnehmungen freigeschnitten sind, durch die die Sprossenhohlprofile in diese Kammern der Holmhohlprofile eingreifen, wobei die Sprossenhohl profile im montierten Zustand mit ihren Stirnflächen über ihren gesamten Umfang hin an der beiden Kammern des Holmhohlprofiles gemeinschaftlichen Wandung, insbesondere unter V("rpannung anliegen. Die Breite der einander zugewandten Holmprofi lkammern übersteigt dabei die Breite der bprussenhohlprofile lediglich um den Betrag der Materialstärke ihrer Seitenwandungen, so daß die Sprossenhohlprofile im montierten Zustand mit ihren Seitenflächen innenseitig an den Kammerwandungen anliegen. Die Sprossenhohlprofile sind dabei zweckmäßig entlang ihrer Seitenflächen mit den Stirnflächen der Kammerwandungen der einander zugewandten Holmhohlprofilkammern über Schweißnähte verbunden, wodurch sich in Folge der Schweißverbindung der Sprossenhohlprofile mit den Kammerwandungen der Holmhohlprofile in der bereits weiter oben dargelegten Weise beim Abkühlen der Schweißstellen eine Vorspannung zwischen den Sprossen und der innenliegenden Wandung der aussenliegenden Profilkammer einstellt.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann hierbei aber auch vorgesehen sein, daß die Sprossenhohlprofile entlang zweier paralleler Seitenflächen und möglicherweise auch an ihren Stirnflächen mittels Klebung an den entsprechenden Wandungen der innenliegenden Kammern der Holmhohlprofile festgelegt sind.
  • Schließlich kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung noch vorgesehen sein, daß in der beiden Kammern der Holmhohlprofile gemeinsamen Wandung zu den Ausnehmungen in den ein ander z ugewandten Wandungen der einander zugewandten Holmhohlprofilkammern deckungsgleich angeordnete Eindrückungen vorgesehen sind, i welche die Sprossenhohlprofile im montierten Zustand eingreifen, Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine ausschnittweise, schaubildliche Darstellung einer erfindunqsoemäßen Leiter; Figur 2 einen Längsschnitt durch den Lelterabschnitt gemäß Figur 1; Figur 3 einen abschnittweisen Längsschnitt durch eine andere erfindungsgemäße Gestaltungsform einer Leiter, eines Gerüstes oder dergl Bei einer in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht in ihrer Gesamtheit dargestellten Leiter bzw. eines Gerüstes oder dergl ., welche bzw. welches aus zwei durch Leichtmetall-Hohlprofile gebildeten Holmen und diese verbindenden, gleichfalls aus Leichtmetall - Hohlprofilen gebildeten Sprossen besteht, sind die Holme 1 durch ein einteilig gezogenes Hohlprofil gebildet, welches zwei geschlossene, in Querrichtung der Leiter bzw, des Gerüstes nebeneinanderliegende Kammern 2 und 3 aufweist wobei beide Kammern 2 und 3 (wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 1 ersichtlich ) einen rechteckigen oder quadratischen Profilquerschnitt besitzen und durch eine gemeinschaftliche Wandung 4 des Hohlprofiles 1 voneinander getrennt sind. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die einander zugewandten Kammern 3 der Holmhohlprofile 1 sowohl eine geringere Breite als auch eine geringere Höhe auf, als die aussenliegenden Kammern 2 der Holmhohlprofile 1. Die einander zugewandten Kammern 3 der Holmhohlprofile 1 sind im gezeichneten Ausführungsbeispiel mittig zu den aussenliegenden Kammern 2 der Holmhohlprofile 1 angeordnet und mit einer im Vergleich zu den übrigen Wandungen des Holmhohlprofiles 1 dünnwandigen Ausgestaltung ihrer einander zugewandten Wandungen 5 versehen. In den Wandungen 5 der einander zugewandten Kammern 3 der Holmhohlprofile 1 sind dem beabsichtigten Abstand zwischen den Sprossen 6 entsprechend Ausnehmungen 7 vorgesehen, welche exakt dem Umfang der die Sprossen 6 bildenden Hohlprofile entsprechen.
  • Die Kammern 3 der Holmhohlprofile 1 sind bei der im Ausführungsbeispiel gezeigten Ausführungsform hinsichtlich ihrer Breite ferner derart ausgelegt, daß ihre lichte Breite der Aussenbreite der Sprossenhohlprofile 6 entspricht und die Seitenwandungen 8 der Sprossenhohlprofile 6 innenseitig an den Wandungen 9 und 1o der Kammern 3 der Holmhohlprofile 1 anliegen.
  • Beim Zusammenbau der Leiter bzw. des Gerüstes werden die Sprossenhohlprofile 6 durch die Ausnehmungen 7 in den Profilkammern 3 der Holmhohlprofile hindurchgesteckt, bis sie mit ihren Stirnflächen 11 an der beiden Profilkammern 2 und 3 der Holmhohlprofile gemeinsamen Wandung 4 anliegen. Anschließend werden über den Bereich der Breite der Seitenflächen 8 der Sprossenhohlprofile 6 Schweißnähte 12 angelegt, welche die Sprossenhohlprofile 6 an den Stirnflächen 13 der Seitenwandungen 9 und lo der Profilkammern 3 der Holmhohlprofile 1 festlegen. Beim Abkühlen dieser Schweißstellen ziehen sich die Seitenwandungen 9 und lo unter Mitnahme der Schweißstellen 12 in Folge ihrer zunehmenden Erkaltung ein wenig zurück, (in der Darstellung gemäß Figur 1 nach links),wodurch die Sprossen 6 mit einer Vorspannung an den Holmen 1 festgelegt werden.
  • Bei den in der Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zusätzlich zu dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel zu den Ausnehmungen 7 in der Wandung 5 der Profilkammer 3 des Holmhohlprofiles 1 in der den beiden Profilkammern 2 und 3 des Holmhohlprofiles gemeinsamen Wandung 4 Eindrückungen 14 vorgesehen, welche zu den Ausnehmungen 7 deckungsgleich angeordnet sind. Im montierten Zustand greifen die Sprossen 6 in diese Ausnehmungen 14 ein, wodurch sie einen zusätzlichen Halt und eine zusätzliche formschlüssige Verbindung mit den Holmhohlprofilen 1 erhalten. Bei einer derartigen Gestaltung einer Leiter bzw. eines Gerüstes kann dann an STelle der Schweißung 12 in dem Ausführungsbeispiel entsprechend den Figuren 1 und 2 eine Verklebung der Sprossen 6 mit den Holmprofilen 1 vorgenommen werden, ohne daß dadurch irgendwelche Nachteile in Kauf genommen werden müßten. Eine Verklebung der Sprossen 6 mit den Holmhohlprofilen 1 kann zwar grundsätzlich auch bei einer Leiter bzw. einem Gerüst gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 und 2 vorgenommen werden, jedoch würde sich dann die beabsichtigte Vorspannung der Sprossen 6 zu den Holmen 1 nicht erreichen lassen.

Claims (1)

  1. ANSPRüC\\E : 1.) Leiter, Gerüst oder der., bestehend aus zwei Holmen und einer Vielzahl diese verbindender Sprossen, wobei Holme und Sprossen aus Leichtmetall- Hohiprofilen gebildet und die Sprossen in das Hohlprofil der Holme eingreifend formschlüssig an den Holmen abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme aus einem einteilig gezogenen Hohlprofil (1) bestehen, welches zwei geschlossene, in Querrichtung der Leiter nebeneinanderliegende Kammern (2 und 3 ) aufweist, wobei beide Kammern (2 und 3 ) einen rechteckigen oder quadratischen Profilquerschnitt besitzen und durch eine gemeinschaftliche Wandung (4) des Hohlprofiles (1) voneinander getrennt sind und wobei die Sprossen (6) lediglich in die einander zugewandten Kammern 3 beider Holmhohlprofile (1) eingreifen und mindestens entlang zweier paralleler Seitenflächen (8) durch Klebung, Schweißung (12) oder dergl . an der oder den Wandungen der einander zugewandten Kammern (3 ) der Holmhohlprofile (1) festgelegt sind.
    2,) Leiter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß beide Kammern der Holmhohlprofile (1) in Höhe und Breite gleichförmig ausgebildet sind.
    3.) Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Kammern der Holmhohlprofile (1) bei gleicher Breite den aussenliegenden Kammern gegenüber eine geringere Höhe aufweisen.
    4.) Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Kammern (3 ) der Holmhohlprofile (1) eine geringere Breite und Höhe aufweisen, als die aussenliegenden Kammern (2), 5.) Leiter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Kammern (3) der Holmhohlprofile (1) mittig zu den aussenliegenden Kammern (2) angeordnet sind.
    6.) Leiter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Kammern der Holmhohlprofile (1) spiegelbildlich aussermittig zu den aussenliegenden Kammern angeordnet sind.
    7.) Leiter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kammern (2 und 3) der Holmhohlprofile (1) ungleiche Wandungsstärken aufweisen, ausgenommen die Trennwand (4).
    8.) Leiter nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Wandungen (5) der einander zugewandten Kammern (3) der Holmhohlprofile (1) dünnwandig ausgeführt sind.
    9.) Leiter nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den einander zugewandten Wandungen (5) einander zugewandter Kammern (3) der Holmhohlprofile (1) dem Aussenumfang der Sprossenhohlprofile (6) entsprechende Ausnehmungen (7) freigeschnitten sind, durch die die Sprossenhohlprofile (6) in diese Kammern (3) der Holmhohlprofile (1) eingreifen.
    lo.) Leiter nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossenhohlprofile ((7 im montierten Zustand mit ihren Stirnflächen (11) über ihren gesamten Umfang hin an den beiden Kammern ( 2 und 3 ) der Holmhohlprofile gemeinschaftlichen Wandung (4) anliegen.
    11.) Leiter nach Anspruch 1, 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der einander zugewandten Holmhohlprofilkammern (3) die Breite der Sprossenhohlprofile (õ) lediglich um den Betrag der Materialdicke ihrer Seitenwandungen 9 und lo) übersteigt, so daß die Sprossenhohlprofile (6) im montierten Zustand mit ihren Seitenflächen (8) innenseitig an den Kammernwandungen (9und lo) anliegen.
    12.) Leiter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossenhohlprofile (6) entlang ihrer Seitenflächen-(8) mit den Stirnflächen (13) der Kammerwandungen (9 undlo) der einander zugewandten Holmhohlprofilkammern (3) über Schweißnähte (12) verbunden sind.
    13.) Leiter nach einem oder mehreren der Ansprüche lbis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossenhohlprofile (6) an den Wandungen der einander zugewandten Kammern (3) der Holmhohlprofile (1) mittels Klebung befestigt sind.
    14.) Leiter nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Kammern (2 und 3 ) der Holmhohlprofile (1) gemeinsamen Wandung (4) zu den Ausnehmungen (7) in den einander zugewandten Wandungen (5) der einander zugewandten Holmhohlprofilkammern (3) deckungsgleich angeordnete Eindrückungen (14) ausgebildet sind, in die die Sprossenhohlprofile (6) im montierten Zustand mit ihren Stirnflächen (11) eingreifen.
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