DE3008463C2 - Saugfuß zum Befestigen einer Warnleuchte auf einem Fahrzeugdach - Google Patents
Saugfuß zum Befestigen einer Warnleuchte auf einem FahrzeugdachInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B47/00—Suction cups for attaching purposes; Equivalent means using adhesives
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Saugfuß zum Befestigen einer Warnleuchte auf einem Fahrzeugdach gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Aus der DE-OS 28 06 809 ist eine Warneinrichtung mit einem Saugnapf bekannt. Dessen Haltekraft reicht
für die Beanspruchung auf einem fahrenden Fahrzeug, insbesondere bei Nässe auf dem Fahrzeugdach, nicht
aus. Daher sind in der genannten DE-OS zusätzlich eine Klemmvorrichtung und ggf. ein Haftmagnet vorgesehen.
Die Klemmvorrichtung kann während der Fahrt, wenn überhaupt, nur mit Schwierigkeiten angeklemmt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warnleuchte als Rundumkennleuchte während des
Einsatzes eines Dienstfahrzeuges auf dem Fahrzeugdach befestigbar zu machen. Insbesondere soll dies bei
einem als Zivilfahrzeug getarnten Polizeiwagen während der Fahrt möglich sein. Aus Tarnungsgründen
dürfen am Fahrzeug keine Aufnahmevorrichtungen vorhanden sein, die von außen sichtbar sind. Weiter muß
die Befestigung während der Fahrt aus dem Fahrzeug heraus mit einer Hand schnell und ohne Schwierigkeiten
möglich sein. Vor allem müssen die Haftkräfte auch über längere Zeit so groß sein, daß Nässe und Schmutz auf
dem Fahrzeugdach für die sichere Haftung ebensowenig ausmachen wie hohe Fahrtgeschwindigkeiten.
Diese Aufgabe wird bei einem Saugfuß gemäß dem Oberbegriff durch die Merkmale gemäß dem kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 gelöst
Der topförmige Fußtei! siizt dabei mit der Öffnung nach unten auf dem Fahrzeugdach. Sein Rand wird durch die Gummimembran abgedichtet Auf der dann nach oben gerichteten Topfunterseite ist die Warnleuchte montiert Der Unterdruckanschluß kann an ein
Der topförmige Fußtei! siizt dabei mit der Öffnung nach unten auf dem Fahrzeugdach. Sein Rand wird durch die Gummimembran abgedichtet Auf der dann nach oben gerichteten Topfunterseite ist die Warnleuchte montiert Der Unterdruckanschluß kann an ein
ίο elektrisches, aus dem Bordnetz gespeistes Pumpaggregat
angeschlossen werden oder an den Unterdruckteil des Vergasers beim Ottomotor bzw. an die Unterdruckpumpe
eines Dieselmotors entsprechend der Versorgung eines Bremskraftverstärkers.
is Das Pumpenaggregat kann im Fuß teil des Saugfußes
untergebracht werden oder im Fahrzeuginneren. In dem einen Fall bedarf es einer elektrischen Zuleitung, die
ohnehin für die Warnleuchte vorhanden ist; im anderen Fall eines Unterdruckschlauches.
Die Gummimembran trägt auf ihrer dem Fahrzeugdach zugekehrten Seite eine Profilierung in Form von
Vertiefungen, die von der Abdichtfläche ausgehen und ins Topfinnere verlaufen. Mit einer solchen Profilierung
wird dei Aquaplaningeffekt bei nassem Fahrzeugdach kompensiert Das als Film auf der Haftfläche stehende
Wasser wird durch die Vertiefungen in der Gummimembran von der Haftfläche weggesaugt, so daß die
Gummimembran zumindest an der Dichtungsstelle direkt auf die Oberfläche des Fahrzeugdaches zu liegen
kommt
Vorteilhaft ist dabei, wenn die Vertiefungen gleichmäßig über den Umfang der Gummimembran verteilte
Nuten sind, weiter, wenn sie eine Länge von 10 mm bis 15 mm haben. Bevorzugt dabei ist folgende Dimensionierung
der Nuten: Länge etwa 15 mm. Breite etwa 2 mm und Tiefe etwa 1,5 mm. Vorteilhaft ist auch, wenn
der über den Topfrand hinausreichende Rand der Gummimembran auf der dem Fahrzeugdach abgekehrten
Seite sich nach außen verjüngend abgeschrägt ist.
■»ο Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung hat der Topfrand ein abgerundetes Profil. Die Gummimembran wird dadurch gleichmäßig belastet.
In den Figuren der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Saugfuß im Profil,
F i g. 2 eine Gummimembran in der Draufsicht und
F i g. 3 dieselibe teilweise geschnitten.
In F i g. 1 ist mit 1 ein topfförmiger Fußteil bezeichnet, der einen Boden 2 und eine zylindermantelförmige
F i g. 2 eine Gummimembran in der Draufsicht und
F i g. 3 dieselibe teilweise geschnitten.
In F i g. 1 ist mit 1 ein topfförmiger Fußteil bezeichnet, der einen Boden 2 und eine zylindermantelförmige
so Wand 3 hat. Der Topfrand ist nach unten gerichtet. Die
Wand 3 ist nach oben etwas über den Boden 2 erweitert und dient dort mit dem Boden 2 zur Montage einer
Warnleuchte. Zentral mit dem Boden 2 verschraubt sind ein Saugstutzen 4, der durch den Boden 2 durchführt,
und auf der Unterseite über eine Befestigungsscheibe 5 eine Gummimembran 6. Die Gummimembran 6 reicht
über die Wand 3 hinaus und liegt mit ihrem Rand auf einem Fahrzeugdach 7 auf. Der nach unten zum
Fahrzeugdach 7 zeigende Rand der Wand 3 ist im Profil abgerundet und drückt die Gummimembran 6 auf das
Fahrzeugdach 7. Das geschieht zunächst unter dem Eigengewicht der Warnleuchte oder durch mechanischen
Druck, bis der äußerste Rand der Gummimembran aufliegt. Ein danach erzeugter Unterdruck im
Inneren des Fußteils 2 zieht den Fußteil 2 nach unten, bis die Wand 3 die Gummimembran 6 auf das Fahrzeugdach
7 preßt und dadurch eine vollständige Abdichtung erfolgt. Von der Abdichtstelle ins Innere reichend trägt
die Gummimembran 6 Nuten 8 auf ihrer Unterseite. Diese Nuten 8 leiten evtl. an der Abdichtstelle
vorhandenes Wasser ab.
\n der F i g. 2 ist die Unterseite der Gummimembran 6 dargestellt Ober ihren Umfang verteilt trägt die
Gummimembran 6 32 Nuten 8, die von der kreisförmigen Haftfläche radial nach innen weisen. Sie haben eine
Länge von 15 mm und eine Breite von 2 mm.
Aus dem Teilschnitt der Gummimembran 6 nach F i g. 3 ist die Tiefe der Nuten 8 von 1,5 mm zu ersehen.
Außerdem ist zu sehen, daß die Gummimembran 6 auf ihrer Oberseite am Rand nach außen abgeschrägt ist,
d. h. daß ihre Stärke von etwa 4 mm in dem über die Wand 3 des Fußteils 1 hinausreichenden Randteil nach
außen hin auf etwa die Hälfte abnimmt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Saugfuß zum Befestigen einer Warnleuchte auf einem Fahrzeugdach mit den Merkmalen:
a) ein starrer topfförmiger Fußtei! (1) besitzt einen
Boden (2) und eine zylindermantelförmige Wand (3);
b) am Boden (2) ist eine Gummimembran (6) befestigt die über den Topfrand hinausreicht;
c) der Topfrand sitzt über die Gummimembran (6) als Abdichtung auf dem Fahrzeugdach (7) auf;
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
d) im Topfboden (2) befindet sich ein Anschlußstutzen (4) für eine Vakuumpumpe;
e) die Gummimembran (6) trägt auf ihrer dem Fahrzeugdach (7) zugekehrten Seite eine
ProSIierung in Form von Vertiefungen, die von der Abdichtfläche ausgehen und ins Topfinnere
verlaufen.
2. Saugfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen gleichmäßig über den
Umfang der Gummimembran (6) verteilte Nuten (8) sind.
3. Saugfuß nach Anspruch 2, dadurch gekannzeichnet, daß die Nuten (8) eine Länge von 10 mm
bis 15 mm haben.
4. Saugfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (8) eine Länge von etwa
15 mm, eine Breite von etwa 2 mm und eine Tiefe von etwa 1,5 mm haben.
5. Saugfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß der über den Topfrand
hinausreichende Rand der Gummimembran (6) auf der dem Fahrzeugdach (7) abgekehrten Seite sich
nach außen verjüngend abgeschrägt ist.
6. Saugfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfrand ein abgerundetes Profil
hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803008463 DE3008463C2 (de) | 1980-03-05 | 1980-03-05 | Saugfuß zum Befestigen einer Warnleuchte auf einem Fahrzeugdach |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803008463 DE3008463C2 (de) | 1980-03-05 | 1980-03-05 | Saugfuß zum Befestigen einer Warnleuchte auf einem Fahrzeugdach |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3008463A1 DE3008463A1 (de) | 1981-09-10 |
DE3008463C2 true DE3008463C2 (de) | 1982-06-09 |
Family
ID=6096358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803008463 Expired DE3008463C2 (de) | 1980-03-05 | 1980-03-05 | Saugfuß zum Befestigen einer Warnleuchte auf einem Fahrzeugdach |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3008463C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10004246A1 (de) * | 2000-02-01 | 2001-08-23 | Robert Forsler | Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an Oberflächen |
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DE19800675C1 (de) | 1998-01-10 | 1999-06-17 | Gian Hung Chang | Saughalter mit einer Zusatzeinrichtung |
EP3514016A1 (de) * | 2018-01-23 | 2019-07-24 | Ayhan Dagistanli | Handyhalterung im auto |
Family Cites Families (3)
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DE2654363C3 (de) * | 1976-12-01 | 1980-01-31 | Bayerische Motoren Werke Ag, 8000 Muenchen | Vorrichtung zum Befestigen einer Warneinrichtung, wie Rundum-Kennleuchte o.dgl-, auf einem Fahrzeugdach |
DE2806809C3 (de) * | 1978-02-17 | 1981-11-05 | Westfälische Metall Industrie KG Hueck & Co, 4780 Lippstadt | Warneinrichtung für Kraftfahrzeuge |
-
1980
- 1980-03-05 DE DE19803008463 patent/DE3008463C2/de not_active Expired
Cited By (1)
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DE10004246A1 (de) * | 2000-02-01 | 2001-08-23 | Robert Forsler | Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an Oberflächen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3008463A1 (de) | 1981-09-10 |
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