DE3008333A1 - Umlaufender kraftspannzylinder - Google Patents

Umlaufender kraftspannzylinder

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DE3008333A1
DE3008333A1 DE19803008333 DE3008333A DE3008333A1 DE 3008333 A1 DE3008333 A1 DE 3008333A1 DE 19803008333 DE19803008333 DE 19803008333 DE 3008333 A DE3008333 A DE 3008333A DE 3008333 A1 DE3008333 A1 DE 3008333A1
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Günter 4322 Sprockhövel Heckmann
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/30Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means in the chuck
    • B23B31/302Hydraulic equipment, e.g. pistons, valves, rotary joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/002Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring the holding action of work or tool holders
    • B23Q17/005Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring the holding action of work or tool holders by measuring a force, a pressure or a deformation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • F16L39/04Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies allowing adjustment or movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • zum Patentgesuch "Umlaufender Kraftspannzylinder" Die Erfindung betrifft einen umlaufenden Kraftspannzylinder mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen. Derartige Kraftspannzylinder sind marktgängig.
  • Bei diesen bekannten Kraftspannzylindern sollen die Rückschlagventile den Druck des eingespeisten Druckfluids halten, bis im Stillstand wieder eine Umsteuerung erfolgen kann. Im Gegensatz zu Spannzylindern, bei denen auch während des Umlaufs die Druckenergie ansteht, können bei diesen Spannzylindern Leckverluste nicht ausgeglichen werden, so daß sie sicherheitstechnisch bedenklich sind; insoweit entsprechen sie nicht der Forderung, daß bei Druckabfall im Spannzylinder die Spindel der Maschine automatisch stillgesetzt werden kann.
  • Während demgemäß Spannzylinder, bei denen auch während des Spindelumlaufs die Verbindung zwischen Druckfluidquelle und Spannzylinderraum aufrechterhalten bleibt, im Hinblick auf die Betriebssicherheit überlegen sind, haben sie andererseits Nachteile eben wegen dieser Verbindung, die ein kritisches Bauteil darstellt, und zwar umso mehr, je höhere Spindeldrehzahlen verlangt werden.
  • Bei Pneumatikzylindern kommt es zum Fressen des Steuergehäuses auf dem umlaufenden Zuführungszapfen, und der Zapfen kann abreißen. Bei Hydraulikzylindern kann man zwar eine hydrostatische Lagerung vorsehen, doch werden die Ölspaltnmit zunehmender Drehzahl immer größer zu dimensionieren sein mit entsprechenden Verlusten an Drucköl, das sich darüber hinaus so stark erwärmt, daß man spezielle Kühler einsetzen muß. Damit ergeben sich extrem hohe Herstellungskosten und zugleich extrem hohe Betriebskosten wegen der kaum rückgewinnbaren, in Wärme umgesetzten Energie.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kraftspannzylinder der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem trotz Trennung der Druckfluidquelle vom umlaufenden Teil die Druckhaltung im Spannzylinder überwacht werden kann.
  • Die gemäß der Erfindung vorgesehene Lösung ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Bei dieser Konzeption dient die Hilfskolbenanordnung als Meßorgan für den Fluiddruck im jeweiligen Spannzylinderraum. Tritt im Betrieb ein Leck auf, so kann sich die Vorspannfederanordnung entspannen, und die Hilfskolbenanordnung fördert Fluid zum Ausgleich der Leckverluste in den betreffenden SPannzylinderraum; dies gilt auch für Lecks in der Abdichtung der Hilfskolbenanordnung selbst. Eine Verschiebung der Hilfskolbenanordnung unter der Wirkung der Vorspannfeder kann mittels des stationären Meßglieds erfaßt werden, ehe der Druck auf gefährlich niedrige Werte abgesunken ist, so daß die Spindelstillsetzung rechtzeitig eingeleitet werden kann, wobei zusätzlich Warnsignale ausgelöst und Werkzeuge aus dem Arbeitsbereich herausgefahren werden können.
  • Diese Konzeption erlaubt es mithin, die bei Spannzylindern mit dauernd angeschlossener Druckfluidquelle gegebene Drucküberwachung auch bei den Spannzylindern der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierten Gattung zu verwirklichen.
  • Wie in den Unteransprüchen definiert, gibt es verschiedene Möglichkeiten für die Ausbildung der Hilfskolbenanordnung. Man kann einen einzigen Hilfskolben mit vorgeschaltetem Umschaltventil vorsehen, man kann aber auch jedem Spannzylinderraum einen eigenen Hilfskolben zuordnen. Je nachdem, ob es sich um einen Vollspannzylinder oder einen Hohlspannzylinder handelt, wird man unterschiedliche Konstruktionen wählen. Das Meßglied kann unmittelbar mechanisch betätigbar sein, indem etwa ein von der Hilfskolbenanordnung betätigbares übertragungselement abgefühlt wird, oder aber man kann durch die Hilfskolbenbewegung ein Magnetfeld verändern, das von einem auf dieses ansprechenden stillstehenden Meßglied erfaßt wird. Auch andere Lösungen sind denkbar, bei denen die Normalbetriebsstellung der Hilfskolbenanordnung bershrungslos überwacht wird.
  • Es versteht sich, daß man gegebenenfalls die Federvorspannung zur Anpassung an den jeweiligen Spanndruck einstellbar gestalten kann.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausfurmngsbeispiele für Kraftspannzylinder gemäß der Erfindung im einzelnen erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäß konzipierten Vollspannzylinder im Axialschnitt, Fig. 2 zeigt einen Teilaxilschnitt, Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Hilfskolbenanordnung gemäß der Erfindung, Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführuhgsform eines Tandem-Hohlspnnzylinders.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Spannzylinder, der an der nicht dargestellten Spindel einer Werkzeugmaschine befestigt ist, besteht aus dem Zylinder 5 mit Deckel 6 und Spannkolben 7. Die Kolbenstange 7a des Spannkolbens 7 ist durch beide Zylinderdeckel hindurchgeführt und mittels Dichtungen 9 abgedichtet.
  • Die rechte Seite der Kolbenstange 7a betätigt das Futter. Die anschlußgehäuseseitige linke Kolbenstangenseite trägt das Anschlußgehäuse 10 und weist eine Hilfskolbenanordnung gemäß der Erfindung auf. Auf dieser linken Kolbenstangenseite ist das Steuergehäuse 10 drehbar auf Kugellagern 11, 1 1a gelagert, die sich auf der Kolbenstaage 7a abstützen. Das Steuergehäuse 10 mit einem Grenztasterträger 12 und seinen flexiblen Zufuhrungsaichtungen 13, 13a läuft also nicht mit um, während alle anderen gezeigten Teile mitumlaufen.
  • Zwischen den Kugellagern 11, 11 a ist ein Hilfsringzylinder 14 mit seinem Deckel 15 angeordnet, in dem eine sogenannte Steuerhülse 16 als Hilfssteuerkolben arbeitet. Die Steuerhülse 16 ist gegenüber dem Hilfsringzylinder 14 mit O-Ringen 17 und gegenüber der Kolbenstange 7a durch die O-Ringe 18 abgedichtet. Die Anschlüsse 20, 21 des Steuergehäuses 10 werden zur Umsteuerung des Spannkolbens 7 nur bei Stillstand des Spannzylinders über je ein 3-Wege-Ventil (nicht gezeigt) mit geschlossener Ausgangsstellung beschickt. In der gezeichneten Stellung wird gerade der Anschluß 20 mit Druckfluid beaufschlagt. Dadurch haben sich die Zuführungsringe 13, die in bekannter Weise funktionieren, an den äußeren Mantel des Hilfsringzylinders 14 angelegt. über die Bohrungen 23 ist das Druckfluid in den Ringraum 24 eingetreten und hat die Steuerhülse 16 in seine rechte Umkehrpunktlage verschoben. Vom Ringraum 24 her hat das Druckfluid die auf der Kolbenstange 7a gleitende Lippe des Lippenringes 25 angehoben, der in der Steuerhülse 16 gelagert ist, und das Druckfluid ist über den Ringraum 27 der Steuerhülse 16 und die Bohrungen 28, 29 zum Zylinderraum 30 und dem Hilfszylinderraum 31 geströmt. Der Spannkolben 7 ist in seine rechte Umkehrpunktlage gefahren. Außerdem wurde der Spanndrucküberwachungshilfskolben 2 nach links verschoben und hat die Feder 4 entsprechend seiner Druckmittelbeaufschlagung vom Raum 31 her vorgespannt. Dabei ist ein Signalstift 1, befestigt am Hilfskolben 2, nach links durch den Deckel 32 ausgetreten. Der Signalstift 1 hat jetzt seine linke Umkehrpunktlage erreicht; diese Lage ist abhängig von dem jeweils eingesteuerten Spanndruck. Er ist in den Ansprechbereich des Grenztasters 33 gelangt, der vorzugsweise ein Näherungsschalter ist. Dieser Näherungsschalter kann in dem Grenztasterträger 12 zur Anpassung an den Spanndruck nach links oder rechts verschoben und arretiert werden. Der Näherungsschalter 33 hat in dieser Stellung des Signalstifts 1 den elektrischen Impuls für die Freigabe der Arbeitsspindel gegeben. Erst jetzt kann darum die Arbeitsspindel eingeschaltet werden und umlaufen.
  • Treten irgendwann im Spannzylinder Leckverluste auf, so drückt die vorgespannte Feder 4 den Hilfskolben 2 nach rechts und verdrängt dabei aus dem Zylinderraum 31 Druckfluid, das die Leckverluste ausgleicht. Gleichzeitig fährt der Signalstift 1 ebenfalls nach rechts und verläßt dabei den Ansprechbereich des Näherungsschalters 33, der nun den Impuls zur Freigabe der Arbeitsspindel aufhebt: Die Arbeitsspindel wird stillgesetzt.
  • Das zu entspannende Druckmittel der rechten Zylinderseite 34 ist über die Bohrungen 35 der Kolbenstange 7a und die Ringräume 36, 37 der Steuerhülse 16 zu der Ausgangsbohrung 22 hin abgeströmt. Um den Spannkolben 7 in die entgegengesetzte Lage zu fahren, wird wieder nur bei stehendem Spannzylinder die Bohrung 21 bis zur Beendigung des Umkehrvorgangs mit Druckfluid beschickt. Jetzt legen sich die Zuführungsringe 13a an den Hilfsringzylinder 14 an, und das Druckfluid strömt über die Bohrungen 38 in den Ringraum 39 und verschiebt die Steuerhülse 16 in ihre linke Umkehrpunktlage. über den Lippenring 26 in der Steuerhülse 16, der auch als Rückschlagventil funktioniert, wird jetzt die Bohrung 35 und die rechte Zylinderseite 34 mit Druckfluid beschickt, so daß der Spannkolben 7 in seine linke Umkehrpunktlage gefahren wird. Der Entspannungsvorgang des Zylinderraumes 30 erfolgt analog wie oben für Zylinderraum 34 bereits beschrieben. Zusammen mit dem Zylinderraum 34 ist auch der Hilfskolben 3 von seinem Zylinderraum 40 her mit Druckfluid beaufschlagt worden und nach links gefahren, wobei er jetzt seinerseits die Feder 4 vorgespannt und den Kolben 2 mit dem Signalstift 1 in den Ansprechbereich des Näherungsschalters 33 verschoben hat. Alle weiteren Funktionen sind bereits oben beschrieben.
  • In Fig. 2 ist ein Hohlspannzylinder gezeigt. Die Kolbenstange 7a ist hohl, damit zu bearbeitendes Stangenmaterial durch sie hindurch zum Futter hin zugeführt werden kann. Der Arbeitszylinder selbst ist als Tandemzylinder, d.h. mit zwei Spannkolben 7 und entsprechend verdoppelten Spannzylinderräumen ausgeführt. Die Fig. 2 zeigt zwei Varianten der Erfindung. In der links gezeichneten Ausführungsform ist der Hilfskolben 2a in seinem Zylinder 31a vom Druckfluid beaufschlagt und die Feder 4a wie oben beschrieben vorgespannt worden. In den Signalstift 1a ist ein zylinderförmiger Permanentmagnet 46 eingesetzt, der vom Spanndruck gegen den Lamellenring aus Dynamohlech 45 gefahren worden ist. Auf das den Lamellenring 45 jetzt durchsetzende Magnetfeld reagiert der Magnetfeldschalter 33a und gibt die Arbeitsspindel frei. Der Hilfskolben 2b ist in dieser Position des Spannkolbens nicht beaufschlagt. Seine Feder 4b hat den Signalstift 1b mit seinem Magneten 47 vom Lamellenring 45 abgehoben. Die beiden Hilfskolben 2a und 2b werden analog den Ausführungen nach Fig. 1 gleichzeitig mit den zugeordneten Arbeitszylinderräumen abwechselnd über die Kanäle 29 bzw. 35 beschickt bzw. entlastet.
  • Das Spanndrucküberwachungssystem kann auch, wie im rechten Teil der Fig. 2 gezeigt, in einer Zylinderwand des Spannzylinders eingebaut werden, zwei radial verschiebliche Hilfskolben 2c, 3c, die in Axialrichtung hintereinander angeordnet sind, aufweisen und wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 bereits beschrieben funktionieren. Hier ist allerdings im Signalstift 1c ebenfalls ein Magnet 48 eingebaut, der auf den Lamellenring 44 aus Dynamoblech einwirkt. Der Lamellenring 44 liegt in einer Nut um den Spannzylinder herum. Voraussetzung für diese Anordnung ist, daß der Spannzylinder aus diamagnetischem Material besteht. Es können selbstverständlich auch mehrere solcher Hilfszylinderanordnungen auf den Lamellenring 44 einwirken. Das Vorhandensein oder Fehlen des Magnetfelds, das den Lamellenring 44 durchsetzt, wird hier vom nichtumlaufenden Magnetfeldschalter 33b erfaßt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3, die wiederum einen Hohlspannzylinder betrifft, sind die Einzelheiten des Steuergehäuses nicht mehr mit dargestellt. Man erkennt die axial zueinander versetzt mündenden achsparellelen Bohrungen 200, 202, welche mit je einem zugeordneten Zylinderraum kommunizieren. Beide Mündungen werden von einem Ringraum 204 überdeckt, der an der Innenseite einer mitumlaufenden und auch axial durch einen Sprengring 206 festgelegten Ringhülse 205 ausgenommen ist. Nach innen erweitert sich der Ringraum 204 in Axialrichtung und nimmt dort einen O-Ring 208 auf, der in der einen axialen Endlage die Kommunikation zwischen der Bohrung 200 und einer Druckmeßbohrung 210 in der Ringhülse 205 und in der andern Endlage die Kommunikation zwischen der Bohrung 202 und Druckmeßbohrung 210 freigibt. Kleine O-Ringe 212 und 214 dichten die Ringhülse 205 gegen die Kolbenstange 207 ab.
  • Gleitbeweglich relativ zur Kolbenstange und damit auch zur Ringhülse ist der Hilfskolben 220 angeordnet, der hier als Ringkolben ausgebildet und bei 222 gegen die Kolbenstange 207 und bei 224 gegen die Ringhülse 205 abgedichtet ist. Die Schraubenfeder 226 ist zwischen der futterseitigen Stirnwand 227 des Hilfskolbens 220 und einem Bund 228 der Ringhülse 205 eingespannt.
  • In der dargestellten Betriebsuosition ist die Bohrung 200 mit Druck beauf schlagt. Das Druckfluid hat dadurch den Ofling 208 nach linkgs verschoben, so daß auch die Druckmeßbohrung 210 mit Druckfluid beaufschlagt wurde und den Hilfskolben 220 entgegen der Federvorspannung der Feder 226 nach links in den Erfassungsbereich des Grenztasters 230 verschoben hat. - Wird nun der Druck am Steuergehäuse umclesteuert, so wird die Bohrung 200 entspannt, und die Bohrung 202 mit Druck beaufschlagt. Dadurch wird ORing 208 nach rechts gedrückt, so daß wiederum die Druckmeßbohrung 210 unter Fluiddruck steht und der Hilfskolben 220 bis auf eine kurze Ilin- und Herbewegung aufgrund der Federvorspannunq nicht zurückgeht. Erst bei Druckabfall infolge eines Lecks irgendwo im umlaufenden Teil kann die Feder 226 den Elilfskolben 220 zurückdrücken, so daß der Grenztaster 230 anspricht.
  • In Fig. 4 ist ein Tandem-Hohlspannzylinder analog zu Fig. 2 dargestellt.
  • Abweichend von der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist in der Zwischenzylinderwand 100 ein Doppelrückschlagventil 101 angeordnet, das analog zu dem in Fig. 3 beschriebenen Doppelrückschlagventil 208 funktioniert. Die Spannzylinderräume 102, 103 sind über einen Kanal 35 mit Druckmittel beaufschlagt.
  • Gleichzeitig hat das Druckmittel den Ring 104 des Doppalrückschlaqventils 101 in der Zwischenzylinderwand 100 in seine linke Wnkehrpunktlaqe verschoben, weil das Druckmittel über Bohrungen 105 in den Ringraum 106 des Doppelrückschlagventils 101 eingeströmt ist. Die Zwischenzylinderwand 100 dichtet sich gegenüber der Sparinkolbenstange 7a mittels zweier Ringe 107 ab. Zwischen den ORingen 107 ist eine Nut 108 in der Zwischenzylinderwand 100 angeordnet, in die vom Doppelrückschlagventil 101 über eine Bohrung 109 Druckmittel geströmt ist. Von der Ringnut 108 ist das Druckmittel über Bohrungen 110 in Hilfszylinderräume 111 geströmt und hat federbelastete Hilfskolben 2 beaufschlagt und dem jeweils eingesteuerten Spanndruck entsprechenddie Hilfskolben 2 nach rechts verschoben. Die Kolbenstangen 113 der Ffilfskolben 2 greifen an einem außerhalb des Spannzylinders befindlichen ringförmigen Joch 114 an, das aus fertigungstechnischen Gründen schwimmend auf den Kolbenstangen 113 gelagert ist. Das Joch 114 fährt in den Ansprechbereich eines Grenztasters 33 und funktioniert entsprechend Stift 1 von Fig. 1. Es ist zweckmäßig, wegen des großen Durchmessers des Jochs 114 wenigstens drei Hilfskolben 2 vorzusehen. Beim Umsteuern des Spannzylinders werden die Zylinderräume 102, 103 über die Bohrung 35 entspannt, gleichzeitig strömt Druckmittel über die Bohrung 29 in die Zylinderräume 102', 103'. Zur gleichen Zeit verschiebt das Druckmittel weiterhin über die Bohrungen 105' des Doppelrückschiagventils 101 dessen 0-Ring 104 in seine entgegengesetzte Umkehrpunktlage.
  • Der ORing 104 hat dabei die Bohrung 109 überfahren und die Hilfskolben 2 werden entsprechend von den Zylinderräumen 102', 103' beaufschlagt.

Claims (12)

  1. Patentansprüche S Umlaufender doppeltwirkender Kraftspannzylinder für Werkzeugmaschinen mit durch gesteuerte Rückschlagventile bewirkter Druckhaltung, der über zwei Dreiwegeventile mit geschlossener Ausgangsstellung nur im Stillstand umsteuerbar ist, in dem zwischen dem nichtumlaufenden Steuergehäuse und dem umlaufenden Teil radial verformbare Dichtungen nur während der Druckfluideinsteuerung die Verbindung der Spannzylinderräume mit der Druckmittelquelle herstellen, dadurch gekennzeichnet, daß am umlaufenden Teil eine mit dem Spanndruck beaufschlagte Hilfskolbenanordnung (2, 3; 2a, 2b; 220) vorgesehen ist, die unter Federvorspannung in druckloser Stellung steht und deren Position mittels eines stationären Meßgliedes (33, 33a, 230) erfaßbar ist.
  2. 2. Kraftspannzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskolbenanordnung zwei Hilfskolben (2/3) umfaßt, deren druckbeaufschlagte Seite mit einem zugeordneten Spannzylinderraum (30/34) kommuniziert und die in Wirkverbindung mit einem gemeinsamen Übertragungselement (1) bringbar sind, dessen Position abfühlbar ist.
  3. 3. Kraftspannzylinder nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Vorspannfeder (4) für beide Hilfskolben (2, 3).
  4. 4. Kraftspannzylinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskolben (2, 3) koaxial in der Kolbenstange angeordnet sind.
  5. 5. Kraftspannzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskolben (2, 3) in Axialrichtung hintereinander angeordnet sind.
  6. 6. Kraftspannzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskolben (2a, 2b) achsparallel in der Wandung der hohlzylinderisch ausgebildeten Kolbenstange (7a) des Kraftspannzylinders angeordnet sind.
  7. 7. Kraftspannzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskolbenanordnung im Zylindergehäuse des Kraftspannzylinders radial verschiebliche Hilfskolben (2c, 3c) umfaßt.
  8. 8. Kraftspannzylinder nach Anspruch 1, dadurch gkennzeichnet, daß die Hilfskolbenanordnung eine auf der hohlzylindrisch ausgebildeten Kolbenstange (207) verschiebliche Ringhülse (205) mit einem bei Spanndruck-Umsteuerung betätigten Umschaltventil (208) umfaßt.
  9. 9. Kraftspannzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Meßglied (33, 33a, 230) ein Grenztaster ist.
  10. 10. Kraftspannzylinder nach einem der Ansprüche 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hilfskolben (2) achsparallel verschieblich im äußeren rohrförmigen Zylindermantel angeordnet und mit einem Joch (114) verbunden sind.
  11. 11. Kraftspannzylinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskolben (2) über ein Doppelrückschlagvefltil (101) analog zu den Spannzylinderräumen (102, 103; 102', 103') beaufschlagt sind.
  12. 12. Kraftspannzylinder nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (114) mit dem Spannzylinder mitumlaufend ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0083904A1 (de) * 1982-01-07 1983-07-20 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Schmiereinrichtung für eine Welle einer Webmaschine
EP0172571A1 (de) * 1984-08-24 1986-02-26 Maschinenfabrik Reichenbacher GmbH Spannfutter
EP0498146A2 (de) * 1991-02-05 1992-08-12 Ott Maschinentechnik GmbH Drehdurchführung für zwei unterschiedliche Fluide

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