DE3122955A1 - Beduesungseinrichtung fuer innenbedueste schneidwalzen - Google Patents

Beduesungseinrichtung fuer innenbedueste schneidwalzen

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DE3122955A1 DE19813122955 DE3122955A DE3122955A1 DE 3122955 A1 DE3122955 A1 DE 3122955A1 DE 19813122955 DE19813122955 DE 19813122955 DE 3122955 A DE3122955 A DE 3122955A DE 3122955 A1 DE3122955 A1 DE 3122955A1
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Karl 4712 Werne Harhoff
Gerhard 4600 Dortmund Maschewski
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/22Equipment for preventing the formation of, or for removal of, dust
    • E21C35/23Distribution of spraying-fluids in rotating cutter-heads

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Description

  • Titel: Bedüsungseinrichtung für innenbedüste Sohne idwal z en Die Erfindung betrifft eine Bedüsungseinrichtung für innenbedüste Schneidwalzen, mit einer Steuervorrichtung zur Druckwasserbeaufschlagung der jeweils im Bereich des schneidenden Walzensektors befindlichen Spritzdüsen, wobei die Steuervorrichtung aus einem in der DruckwasserzuiUhrung angeordneten, gegenüber der rotierenden Schneidwalze feststehenden Steuerring besteht, der Steuerkanäle steuert, die an der Walzennabe oder einem sich hiermit drehenden Teils im Umfangsabstand angeordnet sind und zu den versohiedenen Spritzdüsen der Schneidwalze führen.
  • Eine solche mit einer Druckwassersteuerung versehene Bedüsungseinrichtung für Schneidwalzen, wie sie vor allem bei Abbau-, Vortriebs- und Gewinnungsmaschinen für bergbauliche Zwecke zur Verwendung kommen, ist aus der DE-OS 28 10 982 bekannt. Bei dieser Bedüsungseinrichtung ist der die Walzennabe umschließende Steuerring in radialer Richtung vom Druckwasser beaufschlagt, wobei er radiale Steuerbohrungen an der Nabe der Schneid-Walze steuert. Es besteht hier die erhöhte Gefahr eines Verschleißes der metallenen Dichtflächen mit der Folge übermäßiger Leckagen, Ausgehend von der Bedüsungseinrichtung nach der DE-OS 28 10 982 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine baulich einfache und zuverlässige, auch nach längerer Betriebszeit noch einwandfrei dichtende Steuervorrichtung zur Steuerung der Druckwasserführung zu den Spritzdüsen der Schneidwalze zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Steuerring in Achsrichtung der Schneidwalze beweglich angeordnet und, vorzugsweise durch den Druck des zugeführten Druckwassers, axial gegen eine mit der Schneidwalze rotierende Steuerspiegelfläche anpreßbar ist, in der die Steuerkanäle münden, wobei der Steuerring an seiner Stirnseite eine sich nur über einen Teilumfang erstreckende, die Steuerkanäle auf diesem Teilumfang verschließende Dichtfläche aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird also zur Steuerung der Druckwasserzuführung ein axial verstellbarer und axial gegen die Dichtfläche bzw. die Steuerspiegelfläche anstellbarer St@uerring verwendet, mit dem sich eine besonders zuverlässige Abdichtung an planen Flächen erreichen läßt und der sich bei Verschleiß selbsttätig nachstellt, so daß die Dichtung auch nach längerer Betriebszeit noch gegeben ist. Mit Hilfe des axial verstellbaren Steuerringes läßt sich außerdem eine exakte Steuerung der Druckwasserzuführung über die Form der Steuerkanäle erreichen, die vorzugsweise schlitzförmig ausgebildet werden.
  • Die Steuerkanäle werden zweckmäßig an einem mit der Nabe der Schneidwalze, vorzugsweise lösbar, verbundenen Anlaufring od.dgl. angeordnet. Der Anlaufring kann ein im Verschleißfall leicht auswechselbares Bauteil sein. Entsprechend empfiehlt es sich, den Steuerring bzw. seinen die Axialdichtung bewirkenden Teil an einem druckwasserbeaufschlagten Druckring, vorzugsweise auswechselbar, zu befestigen.
  • Der Steuerring weist vorzugsweise eine sich gegen die plane Steuerspiegelfläche legende metallene schmale Dichtlippe auf, wodurch sich eine besonders zuverlässige Dichtung zwischen der Druckseite und der Atmosphäre erreichen läßt. Die schmale Dichtlippe liegt im Radialabstand zu der die Steuerkanäle überdeckenden Dichtfläche des Steuerringes.
  • Um den Steuerring mit einer bestimmten Anstellkraft an der Steuerspiegelfläche zu halten, empfiehlt es sich, eine den Steuerring gegen die Steuerspiegelfläche drückende Federvorrichtung vorzusehen. Im Schrämbetrieb wird die Federkraft durch die ebenfalls in Anstellrichtung des Steuerringes wirkende Kraft des zugeführten Druckwassers erhöht.
  • Im einzelnen läßt sich die erfindungsgemäße Einrichtung in baulich vorteilhafter Weise wie folgt ausgestalten: Der Steuerring bzw. der ihn tragende Druckring wird zweckmäßig an einem den Druckwasseranschluß aufweisenden feststehenden Haltering od. dgl. axial verschiebbar gelagert.
  • Die Walzennabe weist eine zur Walzenachse koaxiale Eindrehung od. dgl. für die Aufnahme des Steuerringes, des Druckringes und des Lagerringes auf. Um die vom Druckwasser ausgeübten Axialkräfte auszugleichen und die Axialkräfte von dem Schneidwalzenlager fernzuhalten, wird zweckmäßig ein in entgegengesetzter Richtung vom Druckwasser beaufschlagter und entgegengesetzt auf die Schneidwalze wirkender Druckausgleichsring od.dgl., vorzugsweise mit einer an ihm lösbar befestigten Dichtscheibe od.dgl., vorgesehen. Zwischen dem Steuerring bzw. seinem Druckring und dem Druckausgleichsring können über den Umfang verteilt mehrere Druckfedern angeordnet werden, welche die Dichtflächen in Dichtanlage halten.
  • Der Haltering, welcher mit dem Druckwasseranschluß versehen ist, greift zweckmäßig zwischen den Steuerring bzw.
  • seinen Druckring und den Druckausgleichsring, wobei beide Ringe dichtend an dem feststehenden Haltering geführt sind. Es empfiehlt sich, den Steuerring bzw. seinen Druckring und auch den Druckausgleichsring über eine Verdreh-Sicherung mit dem Haltering zu verbinden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Schneidwalze in einem axialen Teilschnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2; Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2; Fig. 4 eine Einzelheit im Schnitte Die Schneidwalze, von der in Fig. 1 lediglich ein kleiner Ausschnitt 90 dargestellt ist, weist auf ihrem Walzenmantel eine Vielzahl von (nicht dargestellten) Schrämmeißeln auf, die, wie bekannt, in Meißelhaltern gehalten sind.
  • Außerdem sind am Umfang der Schneidwalze 10 Spritzdüsen angeordnet, die insbesondere im Schneidbereich der SchrOmmeißel Druckwasser ausspritzen, welches zur Staubniederschlagung und gegebenenfalls zur Kühlung der Schrämmeißel sowie unter Umständen auch zur Unterstützung der Sohneidarbeit dient. In Fig. 1 ist eine einzelne Spritzdüse bei 11 schematisch angedeutet. Die Spritzdüsen 11 sind gruppenweise an Druckwasserräume 12 der Schneidwalze angeschlossein, Die Druckwasserräume 12 sind über Druckwasserverbindungen 13 mit Axialbohrungen 14 der Walzennabe verbunden. Die Schneidwalze 10 sitzt mit ihrer Nabe 15 auf einer angetriebenen Welle 16. Mit 17 ist die Drehachse der Schneidwalze bezeichnet.
  • Die rotierende Schneidwalze 10 ist an einem Schneidarm 18 gelagert, welcher auch das Schneidwalzenlager 19 aufnimmt und seitlich durch einen angeschraubten Lagerdeckel 20 verschlossen ist. Die Nabe weist eine zur Walzenachse 17 konzentrische, gestufte zylindrische Eindrehung 21 auf, welche die Druckwassersteuerung für die innenbedüste Schneidwalze aufnimmt.
  • Die Druckwassersteuerung wird von einem Steuerring 22 gebildet, der mit einem Anlaufring 23 zusammenwirkt, welcher mittels Schrauben 24 lösbar am ringförmigen Boden der Eindrehung 21 befestigt ist. Der sich mit der Schneidwalze 10 drehende Anlaufring 23 weist auf einem Teilkreis in Umfangsabständen angeordnete schlitzförmige Steuerkanäle 25 auf, die rückseitig über Querschnittserweiterungen 26 mit den Axialbohrungen 14 verbunden sind. Die Axialbohrungen 14 münden also jeweils in einem Steuerkanal 25, der seinerseits an der dem Steuerring 22 zugewandten Steuerspiegelfläche 27 des auswechselbaren Anlaufringes mündet. Der gegenüber dem umlaufenden Anlaufring 23 feststehende, jedoch in Richtung der Walzenachse 17 bewegliche Steuerring 22 steuert die Steuerkanäle 25.
  • Der Steuerring 22 ist mittels Schrauben 28 (Fig. 3) lösbar an einem kolbenartigen Druckring 29 befestigt.
  • An dem Schneidarm 18 oder einem Anbauteil 20 desselben ist seitlich ein Haltering 30 mittels Schrauben 53 lösbar angeschlossen, der einen Druckwasseransohluß 31 für die Zuführung des Druckwassers aufweist und mit einem axialen Ansatz 32 in die im Querschnitt erweiterte Eindrehung 21 der Walzennabe 15 eingreift, wobei dieser Ansatz 32 einen radial nach innen gerichteten Kolbenring 33 aufweist, an welchem der Druckring 29 mit dem Steuerring 22 gehalten und unter Verwendung eines Dichtringes 34 dichtend geführt ist. Der Haltering 30 weist die Druckwasserkanäle 35 auf, welche die Verbindung zwischen dem Druckwasseranschluß 31 und einem Ringkanal 36 herstellen.
  • Es ist erkennbar, daß der Druckring 29 vom Druck des zu geführten Druckwassers beaufschlagt wird, so daß der Steuerring 22 mit einer schmalen, angeformten metalle nen Dichtlippe 37 gegen die Steuerspiegelfläche 27 gedrückt wird. Wie Fig. 2 zeigt, erstreckt sich die Dichtlippe 37 über den ganzen Kreisumfang, wobei sie lediglich auf einem Segment, dessen Winkel X z.B. 90° beträgt, geringfügig radial nach innen versetzt ist. Die Dichtlippe 37 dichtet am Steuerring 22 die mit der Druckwasserzuführung 31, 35, 36 in Verbindung stehende Druckseite mit der Niederdruckseite bzw. der Atmosphäre, an welche innere Leckkanäle 38 bis 42 angeschlossen sind.
  • Der Steuerring 22 weist gegenüber seiner Dichtlippe 37 radial nach innen versetzt eine stegförmige Dichtfläche 43 auf, die sich über den gesamten Kreisumfang, mit Aus nahme des Sektors X erstreckt und die Steuerkanäle 25 des Anlaufringes 23 durch Überdeckung steuert.
  • Bei der Drehbewegung der Schneidwalze 10 sind jeweils nur diejenigen Steuerkanäle 25, die sich auf dem Sektor X befinden und durch die Dichtfläche 43 des Steuerringes 22 nicht oder nicht vollständig abgedeckt werden, mit dem Kanal 36 und demgemäß über die Kanäle 35 mit der Druckwasserzuführung verbunden, so daß über diese Steuerkanäle sowie die Anschlußkanäle 13, 14 das Druckwasser den betreffenden Spritzdüsen zufließen kann, wahrend die Druckwasserzuführung zu den anderen Spritzdüsen, deren Steuerkanäle 25 durch die Dichtung 43 verschlossen sind, unterbunden ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Druckwasser nur an dem Sektor der Schneidwalze austritt, mit welchem sich die Schneidwalze im Schneideingriff mit dem Stoß befindet.
  • Da der Steuerring 22 durch das auf die Kolbenfläche des Druckringes 29 wirkende Druckwasser gegen die Steuerspiegelfläche 27 gedrückt wird, ergibt sich eine zuverlässige Abdichtung, die sich bei Verschleiß selbsttätig nachstellt. Durch die axiale Druckbeaufschlagung des Steuerringes 22 bzw. seines Druckringes 29 wird eine Axialkraft auf die Schneidwalze 10 übertragen. Um das Schneidwalzenlager 19 von dieser Axialkraft zu entlasten, ist in der Eindrehung der Walzennabe 15 ein dem Druckring 29 entgegengesetzt wirkender Druckausgleichsring 44 angeordnet. Der Druckausgleichsring 44 entspricht dem Druckring 29 und ist spiegelsymmetrisch zu diesem an dem radialen Kolbenring 33 des Halteringes 30 verschiebbar und mittels eines Dichtringes 45 dichtend geführt.
  • Der Druckausgleichsring 44 trägt eine Druckscheibe 46, die dem Steuerring 22 entsprechen kann und die durch seinen Druckausgleichsring 44 gegen ein Anbauteil 47 der Walzennabe gedrückt wird, wobei die Druckscheibe 46 ebenfalls mit einer schmalen Dichtlippe 48 versehen ist.
  • Zwischen den beiden Ringen 29 und 44 sind über den Umfang verteilt Druckfedern 49 eingeschaltet, welche in Bohrungen des Kolbenringes 33 sitzen und die Ringe 22 und 46 dichtend gegen ihre Gegenflächen drücken. Die Federn 49 halten die Ringe 22, 46 unter einer gewissen Vorspannung an den Gegenflächen. Die symmetrische Anordnung der druckbeaufschlagten Ringe 29 und 44 führt zu einem Ausgleich der Axialkräfte.
  • Der Steuerring 22 bzw. sein Druckring 29 ist mittels auf dem Umfang verteilt angeordneter Stifte 50 (Fig. 4) mit dem Ringkolben des Halteringes 30 drehschlüssig verbunden. Die Stifte 50 bilden eine zusätzliche Führung für den Druckring 29 und den Gegendruckring 44.
  • Um auch über den Umfang des Steuerringes möglichst gleiche Axialkräfte zu erhaltene empfiehlt es sich, die radiale Breite des Ringkanals 51, der gemäß Fig. 2 zwischen den einander zugewandten Stirnflächen der Dichtfläche 43 auf dem Sektor X gebildet ist, gleich der Summe der radialen Abessungen des Ringkanals 36 und eines Kanals 52 zu bemessen, der zwischen der Dichtfläche 43 und der Dichtlippe 37 außerhalb des Sektors X vorhanden ist.
  • Geringe Leckwassermengen können über die vorgenannten Leckkanäle ins Freie abgeführt werden.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Steuerring 22 auf der einen (linken) Seite von dem hydraulisch beaufschlagten Druckring 29 und auf der gegenüberliegenden (rechten) Seite von dem über den Kanal 36 zugeführten Druckmittel belastet. Die Flächendifferenzen der druckbeaufschlagten Flächen des Druckringes 29 und des Steuerringes 22 sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß ein den Steuerring 22 mit seiner Dichtlippe 25 gegen den Anlaufring 23 anstellender Differenzdruck vorhanden ist, der eine zuverlässige Dichtung an der Dichtlippe 37 bewirkt, ohne daß es hierbei zu übermäßig starken spezifischen Flächenpressungen an der schmalen Dichtlippe und ihrer Anlagefläche an dem Anlaufring 23 kommt. Entsprechendes gilt für die Ringe 44 und 46 auf der Gegenseite.

Claims (13)

  1. Titel: Bedüsungseinrichtung für innenbedüste Schneidwalzen A n s p r ü c h e : 1. Bedüsungseinrichtung für innenbedüste Schneidwalzen, mit einer Steuervorrichtung zur Druckwasserbeaufschlagung der jeweils im Bereich des schneidenden Walzensektors befindlichen Spritzdüsen, wobei die Steuervorrichtung aus einem in der Druckwasserzuführung angeordneten, gegenüber der rotierenden Schneidwalze feststehenden Steuerring besteht, der Steuerkanäle steuert, die an der Walzennabe oder einem sich hiermit drehenden Teil im Umfangsabstand angeordnet sind und zu den verschiedenen Spritzdüsen der Schneidwalze führen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Steuerring (22) in Achsrichtung der Schneidwalze (10) beweglich angeordnet und, vorzugsweise durch den Druck des zugeführten Druckwassers, axial gegen eine mit der Schneidwalze rotierende Steuerspiegelfläche (27) anpreßbar ist, in der die Steuerkanäle (25) münden, wobei der Steuerring (22) an seiner Stirnseite eine sich nur über einen Teilumfang erstreckende, die Steuerkanäle (25) auf diesem Teilumfang verschließende Dichtfläche (43) 3) aufweist.
  2. 2. Bedüsungseinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuerkanäle (25) an einem mit der Nabe (15) der Schneidwalze, vorzugsweise lösbar, verbundenen Anlaufring (23) angeordnet sind.
  3. 3. Bedüsungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a -du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuerkanäle (25) etwa schlitzförmig ausgebildet sind.
  4. 4. BedüsungAeinrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Steuerring (22) eine gegen die Steuerspiegelfläche (27) dichtende metallene Dichtlippe (37) aufweist, welche sich im Radialabstand zu der die Steuerkanäle (25) überdeckenden Dichtfläche (43) befindet.
  5. 5. Bedüsungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine den Steuerring (22) gegen die Steuerspiegeifläche (27) anstellende Federvorrichtung (49).
  6. 6. Bedüsungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Steuerring (22) an einem druckwasserbeaufschlagten Druckring (29), vorzugsweise auswechselbar, befestigt ist.
  7. 7. Bedüsungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Steuerring (22) bzw0 der ihn tragende Druckring (29) an einem den Druckwasseranschluß (31) aufweisenden feststehenden Haltering (30) axial verschiebbar gelagert ist.
  8. 8e Bedüsungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Steuerring (22) zusammen mit seinem Druckring (29) in einer die Walzenachse (17) koaxial umschließenden Eindrehung (21) der Walzennabe (15) angeordnet ist, in die der mit der Druckwasserzuführung (31) versehene Haltering (39) einfaßt.
  9. 9. Bedüsungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t , daß ein entgegengesetzt zu dem Steuerring (22) bzw. seinen Druckring (29) vom Druckwasser beaufschlagter und entgegengesetzt auf die Schneidwalze wirkender Druckausgleichsring (44), gegebenenfalls mit einer auswechselbaren Druckscheibe (46), vorgesehen ist.
  10. 10. Bedüsungseinrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e 4 c h n e t , daß zwischen dem Steuerring (22) bzw. seinem Druckring (29) und dem Druckausgleichsring (44) Druckfedern (49) angeordnet sind.
  11. 11. Bedüsungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, d a d u r Q h g e k e n n z e i o h n e t , daß der Haltering (30) zwischen den Steuerring (22) bzw. seinen Druckring (29) und den Druckausgleichsring (44) faßt und beide Ringe führt.
  12. 12. Bedüsungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t 9 daß der Druckausgleichsring (44) dem Druckring (29) des Steuerringes (22) entspricht.
  13. 13. Bedüsungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, g e k e n n z e i zu c h n e t d u r c h eine Drihsicherung (50) für den Steuerring (22)e
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EP0196336A1 (de) * 1984-12-07 1986-10-08 Schneider Werk St. Wendel Gesteuerte Segmentbedüsung von Schrämwalzen und Schrämköpfen im Berg- und Tunnelbau
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