DE3008137C2 - Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Magnetköpfen an Laufwerken für flexible Platten - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Magnetköpfen an Laufwerken für flexible PlattenInfo
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- G11B5/41—Cleaning of heads
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reinigen von Magnetköpfen gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 8.
Bekanntlich müssen die Magnetköpfe von magnetischen Aufzeichnungsiystemen, die mit Magnetbändern
oder Magnetplatten als Aufzeichnungsmedien arbeiten, nach gewissen Betriebszeiten gereinigt werden,
um durch Magnetkopfverschmutzungen hervorgerufene Aufzeichnungs- oder Wiedergabeprobleme bzw. Lese/-Schreib-Probleme
zu vermeiden. Die Reinigung von Magnetköpfen ist bei Magnetband- oder Kassettengeraten
relativ unproblematisch, da sie relativ leicht zugänglich sind.
Aus der DE-OS 23 01 533 ist eine Vorrichtung zur Naßreinigung der Magnetköpfe von Kassettenrekordern
bekannt. Diese besteht aus einer weitgehend geschlossenen Kassette, in der anstelle eines Magnetbandes
ein Reinigungsband aus einem saugfähigen Material angeordnet ist. Zusätzlich zu der als Durchführung für
den Magnetkopf dienenden Gehäuseöffnung entlang einer Schmalseite ist auf einer Flachseite des Gehäuses
eine schmale schlitzförmige öffnung radial zum Vorratswickel der Kassette angeordnet. Nach dem Auflegen
der Reinigungskassette auf den Kassettenrekorder wird durch die schlitzförmige Radialöffnung eine solche
Menge Reinigungslösung auf den Vorratswickel aufgetropft, daß ein geeigneter Sektor des Wickels befeuchtet
ist. Nach Einschalten des Laufwerks des Rekorders wird ein abwechselnd getränkter und ungetränkter Abschnitt
des Reinigungsbandes an dem Magnetkopf vorbeigeführt, wobei das Reinigungsband durch die geräteeigenen
Walzen und die der Tonwelle gestrafft gehalten wird.
Anders als bei Magnetbandgeräten und Rekordern sind die Magnetköpfe und Andruckkissen an Laufwerken
für elastische bzw. flexible Platten, im folgenden »Flexoplattensysteme« genannt, extrem schwer zu erreichen.
Bekannte Vorrichtungen der eingangs genannten Art (US-PS 40 65 798 und 41 06 067) machten daher
stets von einer Trockenreinigung Gebrauch, bei der die Magnetköpfe des Flexoplattensystems mit einer Reinigungsschicht
aus einem Fasermaterial abgerieben und von Schmutzpartikeln und Staub befreit wurden. Die
Reinigungsplatte besteht bei diesen bekannten Reinigungsvorrichtungen aus einem Laminat mit einer Trägerschicht,
einer Reinigungsschicht aus Fasermaterial und einer oder mehreren zusätzlichen Schichten, von
denen eine als Schmiermittelschicht Reibverluste auf der dem Kopf abgewandten Plattenseite begrenzen soll.
Die Gehäuse- bzw. Hüllenform entspricht derjenigen üblicher Floppy Disks, d, h. das Gehäuse weist einen
oder zwei radiale Schlitze zur Durchführung des Magnetkopfes und eventuell eines Andruckkissens auf.
Trotz Verwendung besonderer Werkstoffe als Abriebmaterial ist die Verwendung dieser Trockenreinigungs-
systeme nicht ohne Probleme, da die Magnetköpfe durch den mechanischen Abrieb beschädigt oder verkratzt
werden können, und zwar insbesondere dann, wenn auf der Reinigungsschicht Staubpartikel abgelagert
sind und/oder wenn die Behandlungszeit ca. 10 Sekunden
übrsteigt Die bekannterweise schonendere Naßreinigung erschien bisher aufgrund der Schwierigkeit
des Zugangs zu dem zu reinigenden Kopf in Flexoplattensystemen inpraktikabel.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reinigen der Magnetköpfe
und Andruckkissen in Flexoplattensystemen zur Verfügung zu stallen, die unter Verwendung eines
flüssigen Reinigungsmediums im wesentlichen abriebsfrei und daher schonend arbeiten und einen hohen Reinigungseffekt
haben.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 8
vor.
Das flüssige Reinigungsmedium kann durch eine geeignet
erweiterte Gehäuseöffnung auf einen für die Behandlung ausreichend groben Oberflächensektor der
Reinigungsplatte aufgebracht werden, wobei eine Plattenzone mit dem Reinigungsmedium getränkt wird, die
der Form der Aufgabeöffnung im Gehäuse entspricht. Dadurch läßt sich die Reinigungsplatte in einem vorgegebenen
Bereich mit dem Reinigungsmedium problemlos tränken, während eine andere Zone der Reinigungsplatte,
die von der Gehäusewand abgedeckt ist, trocken bleibt. Danach wird das die Reinigungsplatte aufnehmende
Gehäuse in das Flexoplattensystem eingesetzt, wobei wenigstens ein Magnetkopf und ggf. ein Andruckkissen
durch Gehäuseöffnungen mit den Oberseiten der Reinigungsplatte in Kontakt gebracht werden.
Bei Drehen der Reinigungsplatte kommen abwechselnd feuchte und trockene Oberflächenabschnitte mit dem
oder den Köpfen in Berührung, wodurch sich eine wirksame und abriebfreie Reinigung ergibt. Ein besonderer
Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die mit flüssigem Reinigungsmedium getränkten Plattenabschnitte
eine sehr wirksame Ablösung der Schmutzteilchen vom Kopf erfolgt, während die trockenen Reinigungsplattenabschnitte
den Magnetkopf noch putzen und gelöste Schmutzteilchen aufnehmen können. Da die Reinigungswirkung, d. h. das Ablösen der Schmutz- und
Staubpartikel, von den Magnetköpfen durch die Wirkung des Reinigungsmediums stattfindet, kann das absorbierende
und poröse Material der Reinigungsplatte ausreichend weich gewählt werden, so daß eine mechanische
Beschädigung des Kopfes nicht zu befürchten ist. :Die poröse Struktur der Reinigungsscheibe erleichtert
das Auffangen von abgelösten Fremdpartikeln.
Vorzugsweise wird ein Reinigungsmedium gewählt, das beim Drehen der Reinigungsplatte in weniger als
drei Minuten verdunstet. Die Aufgabeöffnung für das flüssige Reinigungsmedium ist so gewählt, daß Ve bis V2,
vorzugsweise 1A bis '/3 der Reinigungsfläche der Reinigungsplatte
mit Reinigungsmedium getränkt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Reinigungsvorrichtung; und
F i g. 2 eine Seitenansicht im Schnitt des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 1 beim Reinigen des Magnetkopfes
und des Andruckkissens eines Plattenantriebssystems.
Gemäß F i g. 1 weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Gehäuse bzw. einen Mantel 10 auf, in welchem
eine Reinigungsplatte 12 drehbar gelagert ist Das Material des Gehäuses 10 ist unkritisch und kann irgendein
geeignetes übliches schwarzes vinylähnliches oder papierähnliches Material sein, das für übliche magnetische
Floppy-Disk-Gehäuse verwendet wird. Die Reinigungsplatte 12 besteht aus einem flusenfreien, absorbierenden
Material poröser Art, so daß Verschmutzungen und Rückstände des Kopfs aufgenommen und an der Oberfläche
der Reinigungsplatte festgehalten werden. Vorzugsweise hesteht die Platte 12 aus einem Fasermaterial
von einer weißen oder anderen hellen Farbe, damit eine Bedienungsperson durch Prüfung der Verfärbung leicht
feststellen kann, wann die Platte 12 ausgewechselt werden muß. Die Reinigungsplatte 12 sollte relativ wiederstandsfähig
gegen Abnutzung sein, damit ein Auswechseln nur selten notwendig wird. Materialien für die Reinigungsscheibe
12 sind beispielsweise Polyestergespinste (spunbonded polyester) oder Olefingespinste.
In dem Gehäuse 10 ist eine Zentralöffnung 14 zur Aufnahme einer Abtriebswelle eines Antriebssystems
ausgebildet Auch die Reinigungsplatte 12 weist eine Zentralöffnung 15 auf, die von der Abtriebswelle durchgriffen
wird. Das Gehäuse 10 hat eine erweiterte Radialöffnung 16, welche einen Sektor im Bereich von etwa
45° bis 180° der Reinigungsplatte 12 (d. h. V8 bis V2 der
Reinigungsoberfläche der Reinigungsplatte), vorzugsweise etwa 120° freilegt. An der entgegengesetzten Gehäuseseite
ist eine normale, schmale Radialschlitzöffnung 18 ausgebildet. Durch die öffnungen 16 und 18
sind die Oberflächen der Reinigungsplatte für einen Magnetkopf und ein Andruckkissen eines Plattenantriebssystems
oder für zwei Magnetköpfe im Falle eines doppelseitigen Plattenantriebs freigelegt. Die erweiterte
Öffnung 16 ermöglicht die Sättigung bzw. Tränkung der Reinigungsplatte 12 mit einem Reinigungsmedium in
einem Auftragsvorgang ohne Entfernung der Reinigungsplatte 12 aus dem Gehäuse 10 oder Drehen der
Platte 12. Je nach der Absorptionsfähigkeit und Befeuchtungswirkung des Materials der Reinigungsplatte
12 wird die Größe der Öffnung 16 kleiner oder größer als der über 120° verlaufende Winkelsektor gemäß
F i g. 1 gewählt. Bei den obengenannten Materialien reicht eine öffnung aus, die etwa 'Λ der Oberfläche der
Reinigungsplatte 12 freilegt (d. h. die öffnung 16 überspannt einen 90°-Sektor). Der Hauptzweck der Ausbildung
der öffnung 16 besteht darin, daß das Reinigungsmedium die Platte 12 in einem Aufbringvorgang über
einen geeigneten Sektor der Plattenoberfläche erreichen kann und von der Reinigungsplatte 12 geeignet
absorbiert wird. Wenn das Gehäuse 10 schmale radiale Schlitze hätte, wie sie normalerweise bei Magnetplattengehäusen
verwendet werden (d. h. etwa von der Größe der öffnung 18), so wäre es schwierig, wenn nicht
sogar unmöglich, die Reinigungsplatte 12 in einem Auftragungsvorgang geeignet zu sättigen. Vielmehr müßte
ein schmaler Sektor der Scheibe 12 gesättigt und danach die Scheibe 12 soweit gedreht werden, daß ein zuvor
nicht gesättigter bzw. nicht getränkter Abschnitt unter
die öffnung zu liegen kommt. Dieser Prozeß müßte solange fortgesetzt werden, bis der richtige Sektor der
Reinigungsplatte 12 mit Reinigungsmedium gesättigt bzw. getränkt ist. Bei Verwendung einer flüchtigen Reinigungslösung,
wie ein Freon- oder Isopropylalkoholhaltiges Medium besteht das Problem, daß sich die Lösung
vor Beginn des Reinigungszyklus rasch verflüchtigt. Das Material der Platte 12 absorbierend ist, ermöglicht
eine einen Winkelsektor von 120° überspannende
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
io
20
25
Öffnung 16 eine rasche Sättigung in einem Auftragungsvorgang bei Halterung der Platte 12 im Gehäuse 10.
Viele Arten von Reinigungslösungen können zur Sättigung der Platte 12 verwendet werden. Hierzu gehören
ein typischer Isopropylalkohol oder eine Mischung aus Isopropylalkohol und einer Fluorocarbonverbindung
(z. B. Freon). Verwendet werden kann eine Lösung, welche die folgenden Eigenschaften hat: Gute Lösungsfähigkeit,
d. h. Fähigkeit zur Auflösung üblicher Verschmutzungen auf Magnetköpfen, hinterläßt keine
Rückstände auf den Köpfen und verdampft bzw. verflüchtigt sich während eines vorgegebenen Reinigungszyklus (z. B. innerhalb von weniger als 3 Minuten). Bei
dem beschriebenen Ausführungsbeispiel verflüchtigt sich die Reinigungslösung in weniger als 90 Sekunden,
wenn die Platte 12 von einem im Handel erhältlichen Floppy-Disk-Antrieb gedreht wird.
j In F i g. 2 ist das Reinigungsgehäuse 10 mit der Reini-
gungsplatte 12 in Eingriff mit einem Antriebssystem 20 gezeigt Nachdem ein Sektor der Reinigungsplatte
durch die Öffnung 16 mit der Reinigungslösung gesättigt bzw. getränkt ist, kommt ein Magnetkopf 22 an
einer Seite der Reinigungsplatte 12 durch die Öffnung 16 und ein Andruckkissen 24 an der anderen Seite der
Platte 12 zur Anlage. Im Falle eines doppelseitigen Magnetplattensystems ersetzt ein zweiter Magnetkopf das
Andruckkissen 24. Das Antriebssystem 20 dreht die Reinigungsplatte 12. Am Magnetkopf 22 und am Andruckkissen
24 abgelagerte Rückstände werden von der Reinigungslösung aufgelöst und von der Reinigungsplatte
12 abgetragen bzw. beseitigt Der Trockensektor der Reinigungsplatte kommt mit dem Kopf nach dem feuchten
Sektor der Reinigungsplatte in Berührung. Dieser Feucht-Trocken-Zyklus erleichtert die Trocknung und
Reinigung der Köpfe. Da das Fasermaterial der Platte 12 im wesentlichen abriebsfrei ist, kann das Antriebssystem
20 über eine lange Periode ohne die Gefahr einer Beschädigung des Magnetkopfs 22 in Eingriff bzw. in
Wirkung gehalten werden.
Die Erfindung stellt also ein System zur Verfügung, das eine zweckmäßige Einschrittreinigung der Magnetköpfe
und der Andruckkissen bei Magnetplattenantriebssystemen ermöglicht. Dies wird dadurch erleichtert,
daß ein Gehäuse mit einer erweiterten Reinigungslösungs-Applikationsöffnung und einer im Gehäuse gelagerten
Reinigungsplatte aus einem porösem, absorbierenden Fasermaterial verwendet wird. Die Reinigungslösung
wird durch die erweiterte Öffnung auf die Reinigungsplatte appliziert, bis der durch die Öffnung
freigelegte Abschnitt der Reinigungsplatte gesättigt bzw. getränkt ist Das die Platte aufnehmende Gehäuse
wird sodann in das Plattenantriebssystem eingesetzt, das die Platte solange dreht, bis die Magnetköpfe und
Andruckkissen des Systems gereinigt sind.
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Claims (10)
1. Vorrichtung zum Reinigen von Magnetköpfen in einem Flexoplattensystem, bei der im Innenraum
eines flachen Gehäuses eine mit einer Reinigungsoberfläche versehene Reinigungsplatte drehbar gelagert
ist und das Gehäuse mit wenigstens einer Öffnung als Durchführung für einen an der Reinigungsplatte
anlegbaren Magnetkopf des Flexoplattensystems versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungsplatte (12) aus einem mit einem flüssigen Reinigungsmedium tränkbaren, absorbierenden
und porösen Material besteht und das Gehäuse (10) eine oder mehrere erweiterte Öffnungen
(16) aufweist, die so bemessen sind, daß durch sie ein Teil der Oberfläche der Reinigungsplatte (12) zur
Applikation des flüssigen Reinigungsmediums auf die im Innenraum des Gehäuses (10) angeordnete
Reinigungsplatte (12) freigelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseöffnungen (16) so bemessen
sind, daß durch sie wenigstens Vs der Oberfläche der Reinigungsplatte (12) zur Erleichterung der
Applikation des flüssigen Reinigungsmediums auf die Reinigungsplatte (12) freigelegt ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sektor der Reinigungsplatte
(12) mit einem Isopropylalkohl enthaltenden Reinigungsmedium getränkt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sektor der Reinigungsplatte
(12) mit einem Reinigungsmedium aus einer Mischung aus Freon und Isopropylalkohol getränkt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das absorbierende
Material der Reinigungsplatte (12) ein flusenfreies Fasermaterial heller Färbung ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite öffnung
(18), die eine zur Durchführung von Magnetköpfen (22) und Andruckkissen (24) des Flexoplattensystems
geeignete Weite hat, aber enger ist als die der Applikation des Reinigungsmediums dienende erste
Gehäuseöffnung (16), der ersten Gehäuseöffnung (16) gegenüberliegend angeordnet ist und zur Reinigungsplaite
(12) radial verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseöffnung
(16) einen Sektor der Reinigungsplatte (12) von etwa 1200C freilegt.
8. Verfahren zum Reinigen von Magnetköpfen in einem Flexoplattensystem unter Verwendung einer
Reinigungsplatte, die im Inneren eines mit wenigstens einer Öffnung zur Durchführung eines Magnetkopfes
des Flexoplattensystems versehenen Gehäuses drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Reinigungsplatte aus einem flüssigkeitsabsorbierenden und porösen Material verwendet
wird, daß wenigstens V8 der Oberfläche der Reinigungsplatte
durch wenigstens eine Gehäuseöffnung mit einem flüssigen Reinigungsmedium getränkt
wird, daß danach die Reinigungsplatte mit dem zu reinigenden Magnetkopf in Kontakt gebracht
wird und daß durch Drehen der Reinigungsplatte abwechselnd ein feuchter Abschnitt und ein
trockener Abschnitt der Reinigungsplatte an dem Magnetkopf vorbeigeführt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein flüssiges Reinigungsmedium verwendet
wird, das beim Drehen der Reinigungsplatte in weniger als 3 Minuten verdunstet
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß V8 bis V3 der Reinigungsfläche
der Reinigungsplatte mit dem flüssigen Reinigungsmedium getränkt wird.
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