DE3008036C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/042—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
- G05B19/0428—Safety, monitoring
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/20—Pc systems
- G05B2219/24—Pc safety
- G05B2219/24049—Use of control bits
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
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- Y02P90/02—Total factory control, e.g. smart factories, flexible manufacturing systems [FMS] or integrated manufacturing systems [IMS]
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Überwachung programm
gesteuerter Vorrichtungen nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Es ist schon eine solche Überwachungseinrichtung aus der DE-OS 29 03 638 be
kannt, bei der während jedes Programmdurchlaufs einer programmgesteu
erten Vorrichtung, insbesondere eines Mikrorechners, ein oder mehrere
Kontrollimpulse einer Schaltungsanordnung zugeführt werden, in der der
zeitliche Ablauf dieser Kontrollimpulse überwacht wird. Fällt in sol
cher Kontrollimpuls aus, so wird ein Restart- oder Interrupt-Signal
dem Mikrorechner zugeführt. Bei dieser Art der Überwachung wird neben
dem Rechnersystem eine Überwachungsschaltungsanordnung benötigt. Durch
diese Überwachungsschaltungsanordnung ist es möglich, den zeitlichen
Ablauf der Kontrollsignale, nicht jedoch die Art dieser Kontrollsi
gnale zu überwachen, so daß es vorkommen kann, daß bei fehlerhaftem
Durchlaufen einer Programmschleife, in der ein solcher Programmimpuls
eingebaut ist, keine Fehlererkennung erfolgt.
Die DE-OS 28 21 882 zeigt und beschreibt eine Programmsteuereinheit
zum Steuern einer elektromechanischen Anordnung, die in Form einer
speicherprogrammierbaren Steuerung funktioniert. Jede Befehlsfolge,
die aus einer Anzahl von Befehlen besteht, erhält eine individuell
zugeordnete Prüfinformation, die während der Befehlsfolge gespeichert
bleibt und wiederholt geprüft wird. Wird zu einem weiteren Modul über
gegangen, wird geprüft, ob die Prüfinformation des vorangegangenen
Moduls einen bestimmten Wert aufweist, so daß es möglich ist, zu
erkennen, ob vor einem bestimmten Modul ein bestimmtes anderes Modul
abgearbeitet worden ist. Durch eine so ausgebildete Programmsteuer
einheit ist es möglich, zu erkennen, ob die Abfolge der Module ord
nungsgemäß ist oder nicht. Es ist jedoch nicht möglich, zu prüfen, ob
der gesamte Programmablauf richtig und vollständig durchgeführt wurde.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung,
ein Verfahren zur Überwachung von programmgesteuerten Vorrichtungen
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß Fehler im Pro
grammdurchlauf bzw. deren Ort auch nach dem Programmdurchlauf erkenn
bar sind.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Überwachung von programmgesteuerten
Vorrichtungen hat demgegenüber den Vorteil, daß zum einen die pro
grammgesteuerte Vorrichtung die Überwachung selbst übernimmt und zum
anderen die Kontrollinformationen auch untereinander unterschieden
werden können, so daß auch beim fehlerhaften Verbleiben in einem Un
terprogramm trotz zeitlich richtig aufeinanderfolgender Kontrollimpul
se ein Fehler erkannt werden kann. Insbesondere ist auch nach dem Ab
lauf eines Programms zu erkennen, ob beispielsweise Programmteile
übersprungen worden sind oder während des Programmablaufs unzulässige
Schleifen aufgetreten sind.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteil
hafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angege
benen Überwachungseinrichtung möglich.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Flußdiagramm mit
eingebauten Überwachungsschritten,
Fig. 2 eine Register
anordnung im Rechner zur Speicherung der Informationen
der Überwachungsschritte und
Fig. 3 die schrittweise Ein
speicherung von Überwachungs-Bits bei Durchlauf der ein
zelnen Überwachungsschritte in ein einziges Register.
In Fig. 1 ist ein Flußdiagramm dargestellt, das Teilprogramme
a bis z enthält. Dabei ist beim Teilprogramm c angedeutet,
daß parallel zu einem Teilprogramm (hier: c) auch ein Parallelprogramm (hier:
c′) vorgesehen sein kann. Nach Durchlaufen des einzelnen
Teilprogramms a bis z wird ein Codewort bis in ein Register A bis Z eingespeichert.
Diese Register A bis Z sind in Fig. 2 dargestellt, wobei für die
Teilprogramme a bis z die Register A bis Z vorgesehen sind.
Im dargestellten Fall sind es festgelegte 8-Bit-Codeworte,
die nach jedem Teilprogramm a bis z in ein entsprechendes Register A bis Z abgelegt
werden. Nach Ablauf aller Teilprogramme a bis z und dementsprechend
nach Ablauf aller Einspeichervorgänge von Überwachungs-
Codeworten wird im Programmschritt 10 geprüft, ob die ein
gespeicherten Codeworte der vorgesehenen Norm entsprechen.
Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß die entsprechenden
Norm-Codeworte in einer entsprechenden Anzahl weiterer
Register abgelegt sind und die Registerinhalte durch den
Rechner sequentiell verglichen werden. Im Programmschritt
11 wird dann festgestellt, ob die Registerinhalte überein
stimmen. Trifft dies zu, so kann der weitere Programm
ablauf ungehindert fortgesetzt werden. Liegt keine Über
einstimmung vor, so wird ein Überwachungssignal abgegeben,
durch das z. B.
zur Kennzeichnung eines Defekts im Programm eine Kontrolleuchte angesteuert werden kann. Weiter
hin kann eine Retriggerung des Prozesses, also des Pro
gramms erfolgen, um zu versuchen, einen fehlerlosen Pro
grammdurchlauf zu erzielen.
Natürlich kann umgekehrt auch gemäß dem angegebenen Stand
der Technik ein Kontrollsignal dann erzeugt werden, wenn
der Prozeß richtig durchlaufen ist. Ein solcher Kontroll
impuls dient dann z. B. der Rücksetzung einer bistabilen
Anordnung, die ohne dieses Rücksetzsignal ein Warnsignal
erzeugen würde.
In dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
eine einfachere Version mit nur einem einzigen Register
gezeigt. Dieses einzige Register ist in verschiedenen
zeitlichen Schritten nacheinander dargestellt. Anstelle
eines Codeworts wird bei dieser vereinfachten Ausführungsform
nach dem Teilprogramm nur ein einziges Bit in dieses als
Schieberegister verwendete Register eingespeichert. Das Re
gister benötigt dazu eine der Zahl der Teilprogramme ent
sprechende Anzahl von Speicherplätzen. Im dargestellten Fall
handelt es sich um acht Teilprogramme, wobei das Kontrollbit
jedesmal ein 1-Signal ist. Am Ende des Programmdurchlaufs
muß somit für die Programmschritte 10, 11 die Zahl 11111111
eingespeichert sein. In einem Vergleichsregister ist diese
Zahl abgelegt, und es braucht nur ein Vergleich zwischen zwei
Registern oder dem Register und einem Festwert stattfinden.
Natürlich braucht das Kontroll-Bit nicht jedesmal ein 1-Signal
sein, sondern in festgelegter Reihenfolge können 1- und 0-
Signale abwechseln.
Schließlich ist die Zahl der Bits gemäß Fig. 2 und Fig. 3
nicht auf acht beschränkt, sondern es können Register mit
einer beliebigen Anzahl von Bits eingesetzt werden. Weiterhin
braucht nicht nach jedem Teilprogramm ein Kontroll-Codewort
oder ein Kontroll-Bit erzeugt werden. Dies kann auch in
einer einfacheren Ausführungsform in größeren Schritten
erfolgen.
Claims (6)
1. Verfahren zur Überwachung von programmgesteuerten Vor
richtungen, welche mindestens ein Register zur Speiche
rung von Kontrollinformationen aufweisen und bei denen
das Programm in Teilprogramme aufgeteilt ist, bei denen
während eines jeden Programmdurchlaufs wenigstens eine
Kontrollinformation abgegeben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Teilprogramm (a bis z) durch einen Speicherbefehl eine
Information in jeweils einem Register (A bis Z) oder in
einem gemeinsamen Register eingespeichert wird, daß nach
dem Durchlauf des gesamten Programms die gesamten Regi
sterinhalte mit Normregisterinhalten oder mit Festwerten
verglichen werden und daß bei Feststellung zumindest ei
ner Ungleichheit eine Retriggerung des Programms ausge
löst wird.
2. Verfahren zur Überwachung von programmgesteuerten Vor
richtungen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es für von Mikroprozessoren gesteuerte Systeme in
Kraftfahrzeugen verwendet wird.
3. Verfahren zur Überwachung von programmgesteuerten Vor
richtungen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich nach dem Durchlauf jedes Teilprogramms (a bis z) der
entsprechende Registerinhalt mit dem entsprechenden Norm
registerinhalt oder Festwert verglichen wird.
4. Verfahren zur Überwachung von programmgesteuerten Vor
richtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach durchgeführtem Vergleich ein Signal zur Erken
nung von falschem oder richtigem Programmdurchlauf er
zeugt wird.
5. Verfahren zur Überwachung von programmgesteuerten Vor
richtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gespeicherten Kontrollinformationen Binärworte
sind.
6. Verfahren zur Überwachung von programmgesteuerten Vor
richtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im gemeinsamen Register gespeicherten Kontroll
informationen Code-Bits sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803008036 DE3008036A1 (de) | 1980-03-03 | 1980-03-03 | Ueberwachungseinrichtung fuer programmgesteuerte vorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803008036 DE3008036A1 (de) | 1980-03-03 | 1980-03-03 | Ueberwachungseinrichtung fuer programmgesteuerte vorrichtungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3008036A1 DE3008036A1 (de) | 1981-09-17 |
DE3008036C2 true DE3008036C2 (de) | 1990-07-19 |
Family
ID=6096094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803008036 Granted DE3008036A1 (de) | 1980-03-03 | 1980-03-03 | Ueberwachungseinrichtung fuer programmgesteuerte vorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3008036A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102009047724A1 (de) * | 2009-12-09 | 2011-06-16 | Endress + Hauser Wetzer Gmbh + Co Kg | Verfahren zur Programmlaufkontrolle |
Families Citing this family (1)
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JP2793993B2 (ja) * | 1990-04-05 | 1998-09-03 | 株式会社ゼクセル | マイクロコンピュータにおけるプログラム暴走検出方法 |
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1980
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3008036A1 (de) | 1981-09-17 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |