DE3008036A1 - Ueberwachungseinrichtung fuer programmgesteuerte vorrichtungen - Google Patents

Ueberwachungseinrichtung fuer programmgesteuerte vorrichtungen

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DE3008036A1
DE3008036A1 DE19803008036 DE3008036A DE3008036A1 DE 3008036 A1 DE3008036 A1 DE 3008036A1 DE 19803008036 DE19803008036 DE 19803008036 DE 3008036 A DE3008036 A DE 3008036A DE 3008036 A1 DE3008036 A1 DE 3008036A1
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Georg 8431 Berg Haubner
Werner 8540 Rednitzhembach Meier
Jürgen Dipl.-Ing. 8500 Nürnberg Wesemeyer
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Robert Bosch GmbH
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/042Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
    • G05B19/0428Safety, monitoring
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/24Pc safety
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Überwachungseinrichtung für programmgesteuerte
  • Vorrichtungen Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Überwachungseinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine solche Uberwachungseinrichtung aus der DE-OS 2 903 638 bekannt, bei der während jedes Programmdurchlaufs einer programmgesteuerten Vorrichtung, insbesondere eines Mikrorechners, ein oder mehrere Kontrollimpulse einer Schaltungsanordnung zugeführt werden, in der der zeitliche Ablauf dieser Kontrollimpulse überwacht wird. Fällt ein solcher Kontrollimpuls aus, so wird ein Restart- oder Interrupt-Signal dem Mikrorechner zugeführt. Bei dieser Art der Überwachung wird neben dem Rechnersystem eine Überwachungsschaltungsanordnung benötigt.
  • Darüber hinaus wird nur der zeitliche Ablauf der Kontrollsignale, nicht jedoch die Art dieser Kontrollsignale überwacht, so daß es vorkommen kann, bei bei fehlerhaftem Durchlaufen einer Programmschleife, in der ein solcher Programmimpuls eingebaut ist, keine Fehlererkennung erfolgt.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Überwachungseinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß zum einen die programmgesteuerte Vorrichtung die Überwachung selbst übernimmt, also keine zusätzliche Überwachungseinrichtung erforderlich ist, und zum anderen können die Kontrollimpulse auch untereinander unterschieden werden, so daß auch beim fehlerhaften Verbleiben in einem Unterprogramm trotz zeitlich richtig aufeinanderfolgender Kontrollimpulse ein Fehler erkannt werden kann.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen überwachungseinrichtung möglich.
  • Zeichnung Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Flußdiagramm mit eingebauten Überwachungsschritten, Fig. 2 eine Registeranordnung im Rechner zur Speicherung der Informationen der Überwachungsschritte und Fig. 3 die schrittweise Einspeicherung von überwachungs-Bits bei Durchlauf der einzelnen Überwachungsschritte in ein einziges Register.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele In Fig. 1 ist ein Flußdiagramm dargestellt, das Teilprogramme A bis Z enthält. Dabei ist beim Teilprogamm C angedeutet, daß parallel zu einem Teilprogramm auch ein Parallelprogramm C' vorgesehen sein kann. Nach Durchlaufen des einzelnen Teilprogramms wird ein Codewort in ein Register eingespeichert.
  • Diese Register sind in Fig. 2 dargestellt, wobei für die Teilprogramme A bis Z die Register A bis Z vorgesehen sind.
  • Im dargestellten Fall sind es festgelegte 8-Bit-Codeworte, die nach jedem Teilprogramm in ein Teilregister abgelegt werden. Nach Ablauf aller Teilprogramme und dementsprechend nach Ablauf aller Einspeichervorgänge von Überwachungs-Codeworten wird im Programmschritt 10 geprüft, ob die eingespeicherten Codeworte der vorgesehenen Norm entsprechen.
  • Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß die entsprechenden Norm-Codeworte in einer entsprechenden Anzahl weiterer Register abgelegt sind und die Registerinhalte durch den Rechner sequentiell verglichen werden. Im Programmschritt 11 wird dann festgestellt, ob die Registerinhalte übereinstimmen. Trifft dies zu, so kann der weitere Programmablauf ungehindert fortgesetzt werden. Liegt keine Ubereinstimmung vor, so wird ein Überwachungssignal abgegeben, durch das z.B. eine Kontrolleuchte angesteuert werden kann zur Kennzeichnung eines Defekts im Programm. Weiterhin kann eine Retriggerung des Prozesses, also des Programms erfolgen, um zu versuchen, einen fehlerlosen Programmdurchlauf zu erzielen.
  • Natürlich kann umgekehrt auch gemäß dem angegebenen Stand der Technik ein Kontrollsignal dann erzeugt werden, wenn der Prozeß richtig durchlaufen ist. Ein solcher Kontrollimpuls dient dann z.B. der Rücksetzung einer bistabilen Anordnung, die ohne dies Rücksetzsignal ein Warnsignal erzeugen würde.
  • In dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine einfachere Version mit nur einem einzigen Register gezeigt. Dieses einzige Register ist in verschiedenen zeitlichen Schritten nacheinander dargestellt. Anstelle ines Codeworts wird bei dieser vereinfachten Ausführungsform nach jedem Teilprogramm nur ein einziges Bit in dieses als Schieberegister verwendete Register eingespeichert. Das Register benötigt dazu eine der Zahl der Teilprogramme entsprechende Anzahl von Speicherplätzen. Im dargestellten Fall handelt es sich um acht Teilprogramme, wobei das Kontrollbit nedesm.al ein 1-Signal ist. Am Ende des Programmdurchlaufs muß somit für die Programmschritte 10, 11 die Zahl 11111111 eingespeichert sein. In einem Vergleichsregister ist diese Zahl abgelegt, un es braucht nur ein Vergleich zwischen zwei Registern oder dem Register und einem Festwert stattfinden.
  • Natürlich braucht das Kontroll-Bit nicht jedesmal ein 1-Signal sein, sondern in festgelegter Reihenfolge können 1- und 0-Signale abwechseln.
  • Schließlich ist die Zahl der Bits gemäß Fig. 2 und Fig. 3 nicht auf acht beschränkt, sondern es können Register mit einer beliebigen Anzahl von Bits eingesetzt werden. Weiterhin braucht nicht nach jedem TeilprogradE ein Kontroll-Codewort oder ein Kontroll-Bit erzeugt werden. Dies kann auch in einer einfacheren Ausführungsform in größeren Schritten erfolgen.

Claims (4)

  1. Ansprüche W Überwachungseinrichtung für programmgesteuerte Vorrichtungen, insbesondere von Mikroprozcsscren gesteuerte Systeme in Kraftfahrzeugen, bei denen während eires jeden Programmdurchlaufs wenigstens ein Kontrollimpuls abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nach einem Teilprogramm durch einen Speicherbefehl eine Information in einem Register (A-Z) eingespeichert wird, daß wenigstens einmal während jedes Programmdurchlaufs der Registerinhalt mit einem Norm-Registerinhalt bzw. Festwerten verglichen wird, und daß bei Ungleichheit eine Retriggerung des Prozesses (Restart) auslösbar ist.
  2. 2. überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontrollimpuls zur Erkerrnung von falschem bzw. richtigem Programmdurchlauf erzeugbar ist.
  3. 3. überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in mehreren Registern (A bis Z) gespeicherten Informationen Code-Binärworte sind.
  4. 4. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Register gespeicherten Informationen Code-Bits sind.
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