DE3007983A1 - Vorderradaufhaengung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorderradaufhaengung fuer kraftfahrzeuge

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DE3007983A1
DE3007983A1 DE19803007983 DE3007983A DE3007983A1 DE 3007983 A1 DE3007983 A1 DE 3007983A1 DE 19803007983 DE19803007983 DE 19803007983 DE 3007983 A DE3007983 A DE 3007983A DE 3007983 A1 DE3007983 A1 DE 3007983A1
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Hans Jürgen Dipl.-Ing. 7053 Kernen Brümmer
Karlheinz Ing.(grad.) 7012 Fellbach Böse
Gerhard Ing.(grad.) 7104 Obersulm Hopsch
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/20Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/02Attaching arms to sprung part of vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Vorderradaufhängung für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft eine Vorderradaufhängung für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Bei einer bekannten derartigen Vorderradaufhängung (DE-OS 23 55 58S) ist als Zwischenglied ein Querjoch vorgesehen, das seinerseits auf beiden Fahrzeugseiten elastisch am Fahrzeugaufbau befestigt ist und auf dem die beiden Stützstangen gemeinsam elastisch und gelenkig abgestützt sind. Eine solche Vorderradaufhängung erweist sich zwar im Hinblick auf den Fahrkomfort als sehr orteilhaft, da durch die Hintereinanderschaltung on Elastizitäten - elastische Abstützung der Stützstangen gegen das Querjoch und elastische Befestigung des Querjochs am Fahrzeugoberbau - eine sehr gute Isolation gewährleistet wird. Gleichzeitig ergeben sich bei einer derartigen Vorderradaufhängung auch sehr günstige Verhältnisse bezüglich der Krafteinleitung da über das Querjoch eine sehr breite Abstützbasis erreicht wird und zugleich teilweise , so beispielsweise beim beidseitigen Bremsen eine Kompensation der Querkräfte auftritt. Andererseits bedingt das Querjoch aber einen nicht unbeträchtlichen Aufwand und bringt, je nach Gesamtgestaltung des Fahrzeuges,teillfeise auch Raumprobleme.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorderradaufhängung der eingangs genannten Art dahingehend auszugestalten, daß bei Vereinfachung des Gesamtaufba&s und insbesondere geringeren Raumbedarf ein zumindest gleichbleibender Komfort bei exakter Radführung erreicht wird.-Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Alerkmale des Anspruches 1. Dadurch, daß der Stützstange ein Brükkenglied zugeordnet wird, wird zunächst auch hier eine Hintereinanderschaltung on Elastizitäten erreicht. Gleichzeitig macht die Verwendung zweier elastischer Lager zur Abstützung dieses Brückengliedes aber mit verhältnismäßig einfachen Mitteln eine exakte Abstimmung im Hinblick auf die jeweiligen Erfordernisse der Radführung möglicht. Entspreche «erAusçahl der Elasti~itäten ist es nämlich möglich, gezielt in Abhängigkeit von der jeweils in gleicher Richtung angreifenden Stützkraft bestimmte Ausweichwege vorzugeben, die, in Abhängigkeit om Verhältnis der gewählten Elastizitäten sowohl geradlinig wie auch gekrümmt sein können.
  • Im Hinblick auf eine besonders gute Raumausnutzung hat sich dabei eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 als zweckmäßig erwiesen, die gleichzeitig aber auch für die Auslegung der Elastizitäten besonders günstige Ansatzpunkte ergibt.
  • Die Erfindung wird mit weiteren Merkmalen anhand der Zeichnung erläutert, die in schematischer Darstellung die Vorderachse eines Personenkraftwagens zeigt, und zwar ohne Radträger und oberem Führungslenker.
  • Bei der gezeigten Vorderradaufhängung, die insgesamt mit 1 bezeichnet ist, findet in Verbindung mit dem dargestellten, unteren Dreieckslenker 2 bevorzugt ein oberer Dreieckslenker Verwendung, der in einem oberen Anlenkpunkt mit dem hier ebenfalls nicht dargestellten Radträger verbunden ist und der seinerseits bevorzugt um eine schräg nach vorne und innen verlaufende Schwenkachse beweglich ist.
  • Der hier dargestellte, untere dreiecksförmige Lenker 2 eist einen vorderen Lenkerarm in Form eines Querlenkers 3 auf, an dem mit Abstand zum Anlenkpunkt 4 des hier nicht dargestellten Radträgers ein rückwärtiger Lenkerarm gelenkig angebracht ist, der durch eine Stützstange 5 gebildet ist.
  • Während an dem nicht dargestellten Radträger üblicherweise das Rad angebracht ist und die Lenkung angreift, ist der Querlenker 3 in bekannter Weise elastisch mit dem Fahrzeugoberbau verbunden. Die entsprechende Anlenkung ist mit 6 bezeichnet.
  • Die Abstützung der Stützstange 5 gegen den Fahrzeugoberbau erfolgt unter Zwischenschaltung einer Brücke 7, die über zwei Lager 8 und 9 elastisch mit dem Fahrzeugaufbau verbunden sind. Die Lager 8 und 9 sind in hier nicht dargestellter Weise durch elastische Büchsen mit aufrechter Achse gebildet. Die Lager 8 und 9 liegen beiderseits der Stützstange 5 bzw. deren Längsachse, und sie weisen zu dieser im wesentlichen auch gleichen Abstand auf.
  • Die Brücke 7 als solche ist winkelförmig gestaltet und ist nahe ihrer Spitze gelenkig mit der Stütze verbunden. Betrachtet man den Anlenkpunkt 10 der Stützstange 5 an der Brücke 7 als die Spitze eines rechten Winkels, so liegen die Mittelpunkte der Lager 8 und 9 etwa auf dessen Schenkeln. Der Abstand des auf dem nach vorne ragenden Schenkel liegenden Lagers 9 zum Anlenkpunkt, also zur Spitze des Winkels, beträgt dabei etwa das Doppelte des Abstandes zwischen dem Anlenkpunkt lo und dem Mittelpunkt des anderen Lagers 8.
  • In Abhängigkeit von der'liahl der Elastizitäten für die Lager 8 und 9, die hier im Hinblick auf die unterschiedliche Größe der wirksam werdenden Hebelarme unterschiedlich groß ausgebildet sind, lassen sich unter dem Einfluß einer in der Längsachse der Stützstange 5 wirkenden Längskraft verschiedenste Bewegungsrichtungen für die Brücke 7, und damit auch für den Anlenkpunkt 10 vorgeben , so daß entsprechend der jeweiligen Gesamtgestaltung der Radaufhängung die notwendige Abstimmung mit einfachen Mitteln erreichbar ist.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Vorderradaufhängupg für Kraftfahrzeuge, bei der die beiden Lenkerarme eines dreiecksförmigen unteren Lenkers gelenkig miteinander verbunden sind und bei der der vordere Lenkerarm als Querlenker unmittelbar elastisch am Fahrzeugoberbau angelenkt ist und der rückärtige Lenkerarm als Stützstange schräg nach hinten und innen verläuft und gelenkig, insbesondere elastisch gelenkig an einem Zwischenglied angelenkt ist, das elastisch mit dem Fahrzeugoberbau verbunden ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Zwischenglied als Brücke (7) ausgebildet und über zwei beiderseits seitlich der Stützstange (5) liegende elastische Lager (8 und 9) befestigt ist.
  2. 2. Vorderradaufhängung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei etwa gleichem Abstand der elastischen Lager (8, 9) der Brücke (7) zu der Längsachse der Stützstange (5) das innere Lager (9) vor einer zur Längsachse senkrechten, durch das äußere Lager (8) verlaufenden Ebene liegt.
  3. 3. Vorderradaufhängung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mittelpunkte der Lager (8, 9) etwa auf den Schenkeln eines rechten Winkels liegen, in dessen Spitze der Anlenkpunkt- (io) der Stützstange (5) an der Brücke (7) liegt.
  4. 4. Vorderradaufhängung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schenkel, auf dem das vordere Lager (9) liegt, in Fahrzeuglängsrichtung verläuft.
  5. 5. Vorderradaufhängung nach Anspruch 3 oder 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das vordere Lager (9) etwa den zweifachen Abstand zum Aclenkpunkt (lo) der Stützstange (5) an der Brücke (7) aufweist wie das hintere Lager (8)
  6. 6. Vorderradaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t daß die elastischen Lager (8, 9) durch elastische Büchsen mit aufrechten Achsen gebildet sind.
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DE3007983A1 true DE3007983A1 (de) 1981-09-10
DE3007983C2 DE3007983C2 (de) 1981-11-26

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DE (1) DE3007983C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3200855A1 (de) * 1982-01-14 1983-07-21 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg "unabhaengige vorderradaufhaengung fuer kraftfahrzeuge"
US4909533A (en) * 1987-07-27 1990-03-20 Group Lotus PLC, of Norwich Vehicle wheel suspension unit
DE4302410A1 (en) * 1992-01-28 1993-07-29 Mazda Motor Motor vehicle suspension shock absorber - has alignment of leading and rear lower support arms to create adjustment point

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2355588A1 (de) * 1971-08-25 1975-05-15 Daimler Benz Ag Vorderradaufhaengung fuer kraftfahrzeuge

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