DE3007397A1 - Aufbewahrungs- und abspuelloesung fuer kontaktlinsen - Google Patents

Aufbewahrungs- und abspuelloesung fuer kontaktlinsen

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Description

  • Wäßrige isotonische Aufbewahrungs- und Abspüllösung für Kontaktlinsen Die Erfindung betrifft eine wäßrige isotonische Aufbewahrungs- und Abspüllösung für Kontaktlinsen mit Chlorhexidin und Thiomersal als Konservierungs- und Desinfektionsmittel sowie Polyvinylpyrrolidon als Schutzpolymer in einer gepufferten Salzlösung mit einem pH-Wert von etwa 7, 4.
  • Eine derartige bekannte Aufbewahrungs- und Abspüllösung kann nur für weiche Kontaktlinsen eingesetzt werden. Fiir harte Kontaktlinsen ist eine Reihe von Präparaten bekannt, die als konservierende Substanz Benzalkoniumchlorid aufweisen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Wirkung des Benzalkoniumchlorids durch Proteine, die in der Tränenflüssigkeit vorhanden sind und auf getragenen Kontaktlinsen sich ablagern können, beeinträchtigt wird.
  • Ferner ist bis jetzt noch keine Aufbewahrungs- und Abspüllösung für Kontaktlinsen bekannt geworden, die auch als Lösungsmittel für einen Proteinentferner zur Entfernung der Eiweißablagerungen aus der Tränenflüssigkeit auf der getragenen Kontaktlinse dienen kann. Der Grund hierfür ist, daß die desinfizierende Wirkung der Aufbewahrungs-und Abspüllösung bei der Zugabe des Proteinentferners verlorengegangen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Aufbewahrungs- und Abspüllösung für Kontaktlinsen zu schaffen, die sowohl für weiche und harte Kontaktlinsen zum Einsatz kommen kann und die außerdem als Lösungsmittel für einen Proteinentferner verwendet werden kann.
  • Durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung wird diese Aufgabe gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, wobei im Anspruch 8 ein geeigneter Proteinentferner angegeben ist, der durch die im Anspruch 1 angegebene Aufbewahrungs-und Abspüllösung gelöst bzw. verdünnt werden kann. Die in den Ansprüchen angegebenen Prozentangaben sind Gew. %.
  • Als zusätzlichen Vorteil ergibt sich, daß durch das in der Aufbewahrungs-und Abspüllösung befindliche EDTA wegen seiner Komplexbildung mit Schwermetallionen eine Inaktivierung des Proteinentferners verhindert wird. Ferner bilden das EDTA sowie Sulfite Aktivatoren für das im Proteinentferner enthaltene P roteasengemis ch aus Papain und Chym opapain.
  • Durch das im Anspruch 2 angegebene Antioxidationsmittel werden oxidationsbedingte Verfärbungen der Aufbewahrungs- und Abspüllösungverhindert. Diese Verfärbungen gehen vermutlich darauf zurück, daß bei Zutritt von Luftsauerstoff das im Praparat verwendete Chlorhexidingluconat durch intramolekulare Cyklisierung zu Verfärbungen neigt, die unter Umständen irreversibel auf die Kontaktlinsen übergehen können.
  • Das Gesamtpräparat ist so konzipiert, daß keine Veränderungen der optischen Eigenschaften und der Geometrie der Kontaktlinsen auftreten.
  • Ferner gewährleistet das Präparat Schutz gegen oxidative, hydrolytische und katalytische Wirkstoffzerset zung durch z. B. Metallionen, oxidative Veränderung organoleptischer Eigens chaften (Farbe/Klarheit), Lichteinflüsse und mikrobielle Rekontaminationen.
  • Die hervorragende Verträglichkeit der Aufbewahrungs- und Abspüllösung ist weitgehend auf die Übereinstimmung des pH-Wertes1des spezifischen Gewichts des Brechungsindexes1der Gefrierpunkterniedrigung und der Viskosität mit den physiologischen Werten der Tränenflüssigkeit zurückzuführen. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Zusammensetzung einer Aufbewahrungs- und Abspüllösung der Erfindung angegeben.
  • Beispiel 1 0, 025 g Chlorhexidingluconatlösung 20 % 0, 002 g Thiomersal-Natrium 0, 050 g Äthylendiamintetraessigsäure -di-Natriumsalz (EDTA) 1, 000 g Polyvinylpyrrolidon 2, 050 g Dinatriumhydrogenphosphat x 12 H2O 0, 170 g Natriumdihydrogenphosphat x 2 H2O 0, 390 g Natriumchlorid 0, 005 g Polysorbat 80 0,0025 g Natriumpyrosulfit ad 100,000 g Wasser für Injektionszwecke Die Aufbewahrungs- und Abspüllösung wurde entsprechend den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie und den Anforderungen der USP (United States Pharmacopeia X1X) für Augentropfen getestet.
  • Es wurde die bakterizide und bakteriostatische Wirkung mit den vorgeschriebenen Beimpfungsraten und folgenden Keimen bestimmt: Pseudomonas aeruginosa ATCC 9027 Escherichia coli ATCC 8739 Proteus vulgaris ATCC 13315 Staphylococcus aureus ATCC 6538 Aspergillus niger ATCC 16404 Candida albicans ATCC 10231 15 Minuten nach Einbringung der Keime in die Aufbewahrungslösung konnte kein weiteres Wachstum mehr festgestellt werden.
  • Des weiteren wurde zusätzlich eine Prüfung unter echten Praxisbedingungen durchgeführt. Es wurden drei Kontaktlinsentypen in der Aufbewahrungs-und Abspüllösung gelagert und der Keimbelastungstest erneut durchgeführt.
  • Dieser Test ergab, daß alle geprüften Kontaktlinsen mit einer Menge von 2 ml Aufbewahrungslösung gegen Keimbefall geschützt werden, vorhandene Keime werden schnell und sicher in kurzer Zeit abgetötet.
  • Ferner wurde die Aufbewahrungslösung in Gegenwart vom Proteinentferner (Kombination von Papain und Chymopapain) einer weiteren Prüfung auf mikrobizide und bakteriostatische Wirkung unterzogen. Auch in diesem Versuch wurde die erforderliche Desinfektionswirkung nachgewiesen.
  • Der gleiche Wirksamkeitstest wurde mit der Aufbewahrungslösung nach einjähriger Lagerzeit im Handelspackmittel wiederhoR. Es wurde festgestellt, daß die mikrobiologisch notwendige Einwirkungszeit den Anwendungshinweisen entspricht.
  • Wie schon erwähnt, kann die Aufbewahrungs- und Abspüllösung der Erfindung als Verdünnungsmittel eines im Anspruch 8 angegebenen konzentrierten Proteinentferners dienen. Der Stabilisator des den Proteinentferner bildenden Proteasepräparats. ist auf die Aufbewahrungslösung abgestimmt derart, daß er die mikrobiologische Kraft der Aufbewahrungslösung auch während der Proteinreinigung aktiviert. Die Proteasenkombination aus Papain und Chymopapain, welche den Proteinentferner bildet, hat eine hohe biologische Reinigungskraft im pH-Bereich von 7- 9. Die Aufbewahrungslösung und der Proteinentferner sind bei der Erfindung so formuliert, daß nach dem Zumischen des konzentrierten Proteinentferners ein pH-Optimum von pH 7, 2 erreicht wird. Durch die Zugabe der Aufbewahrungslösung zum konzentrierten Proteinentferner in einem Behälter zur Behandlung der Kontaktlinse wird ein optimiertes Gemisch von -SH-Aktivatoren und EDTA gewonnen, durch welches durch Komplexbildung mit Schwermetallionen die Inaktivierung des Proteinentferners verhindert wird.
  • Während bei pulverförmigen und tablettenförmigen Enzym-Proteinentfernern die Lagerstabilität aufgrund zunehmender Feuchtigkeit, z. B. bei undichter Verpackung, wesentlich herabgesetzt ist, kann das Konzentrat des Proteinentferners der Erfindung beispielsweise in Einmalpipetten aufbewahrt werden. Hierdurch ergibt sich eine erhöhte Haltbarkeit und die Gefahr des möglichen mißbräuchlichen Gebrauchs, beispielsweise durch Kinder, wird stark herabgesetzt.
  • Der Reinigungsvorgang der Kontaktlinse läßt sich in einfacher Weise folgendermaßen durchführen: Für jede zu reinigende Kontaktlinse wird der Inhalt einer Pipette (etwa 150 mg) in einen entsprechenden Behälter eingefüllt. Anschließend wird die dem Auge entnommene und beispielsweise mit einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungs- und Abspüllösung abgespülte Kontaktlinse in diesen Behälter eingelegt. Dann wird zur Verdünnung des Proteinentfernerkonzentrats etwa 2 - 2, 5 ml Aufbewahrungs- und Abspüllösung bis zu einer entsprechend vorgesehenen Füllmarkierung eingespritzt und gut durchmischt.
  • Die Reinigungsdauer beträgt etwa zwei Stunden. Bei einem pH-Wert der Mischung von 7, 2 bleibt während dieser Reinigungszeit die gleiche Aktivität der Lösung aufrechterhalten. Nach einer Reinigungsdauer von zehn Stunden wird noch die halbe Anfangsaktivität festgestellt, und zwar bei einer Temperatur von 350 C. Die empfehlenswerte Reinigungsdauer beträgt etwa zwei Stunden.
  • Im folgenden wird die Zusammensetzung eines Ausführungsbeispiels des Proteinentferners, der bei der Erfindung zur Anwendung kommen kann, angegeben.
  • Beispiel 2 28, g Boerozym F 32, 0 g Sorbitlösung 70 32, 0 g Glyzerin 8, 0 g Wasser für Injektionszwecke Boerozym F ist eine Lösung eines Proteasegemisches aus Papain und Chymopapain in Glyzerin und einer Sorbitlösung und enthält maximal 1, 5 % Schwefeldioxid.
  • Da wäßrige Enzymlösungen unabhängig von der Art ihrer Herstellung (z. B. Tablette + Lösungsmittel oder Konzentrat + Aufbewahrungslösung) leicht eine mikrobielle Kontamination erleiden können, wurde untersucht, ob Keime in Gegenwart von Proteinentferner + Aufbewahrungslösung vermehrungsfähig sind oder ob sie durch die desinfizierende Wirkung des Chlorhexidindigluconats (in einer besonders formulierten Rezeptur) in der Lösung abgetötet werden.
  • Folgender Versuch wurde durchgeführt: 2, 5 ml Aufbewahrungslösung und 200 mg Proteinentferner wurden in einem sterilen Reagenzglas gemischt und mit Bakterienkulturen angeimpft. Nach einer Einwirkungszeit von 10 min., 30 min., 1 h, 2 h, 4 h und 8 h wurden Proben entnommen und auf Wachstum kontrolliert. Die folgende Tabelle gibt die Ergebnisse wieder: Mikrobiologische Prüfung des gebrauchsfertigen Proteinentferners
    Geprüfte Einwirkungsdauer
    Nr. Keimart ATCC- Einsaat-
    Lösung
    Nr. menge 10 30 60 2h 4h 8h
    1) A Pseudomonas 9027 1,56 x 105 - - - - - -
    aeruginosa
    2) | A Escherichia 5
    coli 8739 , 25 x 105| - | - | - | - | - | -
    3) A Proteus vulga-
    ris 13315 1,25 x 105 - - - - - -
    4) A Staphylococcus
    aures 6538 1,44 x 105 - - - - - -
    5) A Candida albi- 10231 3,37 x 10 + + + - - -
    cans
    6) A Aspergillus
    niger 16404 2,50 x 105 + - - - - -
    Hieraus ergibt sich, daß die 1) Proteinentfernungslösung keinem mikrobiellen Befall ausgesetzt ist; 2) Aufbewahrungslösung nicht durch Proteine inaktiviert wird; 3) Kombination von Aufbewahrungslösung und Proteinentferner voll wirksam ist, da eine optimale galenische Formulierung gefunden wurde.
  • Die gleiche Prüfung wurde nach 1 Jahr Lagerzeit der Aufbewahrungslösung wiederholt. Die Ergebnisse bestätigen die obigen Aussagen.

Claims (9)

  1. Aufbewahrungs- und Abspüllösung für Kontaktlinsen Patentansprüche: 1. Wäßrige isotonische Aufbewahrungs- und Abspüllösung für Konaktlinsen mit Chlorhexidin und Thiomersal als Konservierungs- und Desinfektionsmittel sowie Polyvinylpyrrolidon als Schutzpolymerisat in einer gepufferten Salzlösung mit einem ph-Wert von etwa 7, 4, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h den zusätzlichen Bestandteil EDTA (Äthylendiamintetraessigs äure bzw. deren Natriumsalz) als Komplexbildner.
  2. 2. Aufbewahrungs- und Abspüllösung nach Anspruch 1, d a du r c h gekennzeichnet, daß diese zusätzlich Natriumpyrosulfit als Antioxidationsmittel enthält.
  3. 3. Aufbewahrungs- und Abspüllösung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung: 0,004 - 0,0075 % Chlorhexidingluconat 0, 001 - 0,003 % Thiomersal-Natrium 0,01 - 0,2 % EDTA 0, 001 - 0, 1 % Natriumphyrosulfit und Rest Natriumchlorid in der gepufferten Lösung
  4. 4. Aufbewahrungs- und Abspüllösung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der gepufferten isotonischen Lösung diese Dinatr iumhydrogenpho sphat, Natr iumhydrogen -phosphat und Natriumchlorid enthält.
  5. 5. Aufbewahrungs- und Abspüllösung nach Anspruch 4, da dur c h g e -kennzeichnet, daß die Lösung 0, 5 - 3, 0 % Dinatriumhydrogenphosphat x 12 H2O 0,05 - 0, 3 % Natriumdihydrogenphosphat x 2 H2O 0, 1 - 0, 5 % Natriumchlorid enthält.
  6. 6. Aufbewahrungs- und Abspüllösung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung zusätzlich Polysorbat enthält.
  7. 7. Aufbewahrungs- und Abspüllösung nach Anspruch 6, dadur ch ge -kennzeichnet, daß der Polysorbatgehalt 0, 002 - 0,01% beträgt.
  8. 8. Aufbewahrungs- und Abspüllösung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadur ch gekennzeichnet, daß sie mit einem Proteinentferner mischbar ist, der ein Proteasegernisch aus Papain und Chymopapain, gelöst in Glycerin und einer Sorbit lösung mit max. 1, 5 % Schwefeldioxid ist.
  9. 9. Aufbewahrungs- und Abspüllösung nach Anspruch 8, dadur ch ge -k e n n z e i c h n e t, daß der Proteinentferner folgende Zusammensetzung aufweist: 14 - 28 g Proteasegemisch 32 - 40 g Sorbitlösung 70 % 32 - 40 g Glycerin 8 - 14 g Wasser
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