DE300708C - - Google Patents

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DE300708C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/24Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element
    • F41A9/25Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a sliding clip

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Bei Schnellfeuergeschützen, bei denen ein in einer Führungsbahn an einer Abfeuerungsstelle vorbeibewegter Rahmen für mehrere Explosivgeschosse benutzt wird, ist es zur Erzielung gleichmäßiger Schußweiten und zur Vermeidung von Versagern erforderlich, für alle Geschosse unmittelbar vor dem Abschuß gleiche Expansionsräume zu schaffen.
Um das zu erreichen, ist das Geschütz, dessen Geschoßzündung auf mechanischem oder elektrischem Wege erfolgen kann, mit einer Vorrichtung versehen, die die Geschosse unmittelbar vor dem Abschuß an den Boden der Geschoßrahmenläufe drückt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Geschütz mit mechanischer Zündung.
Fig. ι zeigt eine Draufsicht mit teil weisem Schnitt, und Fig. 2 einen Schnitt nach der
Linie A-B der Fig. i. .
An der den Geschoßrahmen α tragenden Führungsbahn h ist eine Andrückvorrichtung befestigt, die aus einer mit federnder Zunge c ausgerüsteten Leiste d besteht. Die Zunge c drückt die mit ihrer Vorderkante mit dem Geschoßrahmen α abschließenden, mit einer Kappe e versehenen Geschoßkörper / gegen den Boden g der Geschoßläufe und gibt sie erst in dem Augenblick wieder frei, wenn der Rahmen α mit den Geschossen an dem die Zündung bewirkenden, aus federndem Schlagbolzen h und Schlagstück i bestehenden Organ vorbeibewegt wird.
Der durch die Erfindung erzielte Erfolg besteht im wesentlichen darin, daß infolge des gleichmäßigen Andrückens der Geschoßkörper e an den Boden g des Geschoßrahmens α bei allen abzufeuernden Geschossen der gleiche Expansionsraum und infolgedessen auch die gleiche Schußweite für sämtliche Geschosse erzielt wird. Es ist erklärlich, daß beim Abfeuern des ersten Geschosses und beim Abfeuern der nachfolgenden Geschosse jeweils die noch in dem Rahmen befindlichen Geschosse durch den Rückstoß mehr oder weniger in ihrem Laufe vorbewegt werden. Dadurch werden die Expansionsräume und somit auch die Schußweiten verschieden. Bei Geschützen mit mechanischer Zündung können die Geschosse so weit vorschnellen, daß' das Zündhütchen nicht mehr angeschlagen wird und dadurch Versager auftreten. Diese Ubelstände sind indessen bei Anwendung der Erfindung nicht zu befürchten.
Die Vorrichtung läßt sich auch durch eine ähnliche Anordnung, z, B. durch Hebel, schiefe Ebene u. dgl. ersetzen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schnellfeuergeschütz mit in einer Führungsbahn an einer Abfeuerungsstelle vorbeibewegtem Geschoßrahmen mit mehreren Geschossen, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, welche die in dem Geschoßrahmen befindlichen Geschosse unmittelbar vor dem Abschuß an den Boden der Geschoßrahmenläufe drückt.
2. Schnellfeuergeschütz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der Führungsbahn des Geschoßrahmens angebrachte, mit federnder Zunge (c) versehene Leiste (d).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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