DE3006508C2 - Elektrodynamischer Lautsprecher - Google Patents
Elektrodynamischer LautsprecherInfo
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- DE3006508C2 DE3006508C2 DE19803006508 DE3006508A DE3006508C2 DE 3006508 C2 DE3006508 C2 DE 3006508C2 DE 19803006508 DE19803006508 DE 19803006508 DE 3006508 A DE3006508 A DE 3006508A DE 3006508 C2 DE3006508 C2 DE 3006508C2
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/20—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
- H04R1/32—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only
- H04R1/34—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only by using a single transducer with sound reflecting, diffracting, directing or guiding means
- H04R1/345—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only by using a single transducer with sound reflecting, diffracting, directing or guiding means for loudspeakers
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- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R9/00—Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
- H04R9/06—Loudspeakers
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrodynamischen jo
Lautsprecher, wie er im Oberbegriff des Patentanspruchs beschrieben ist
Lautsprecher mit einer Kontniiembran besitzen den
Nachteil, daß sie das wiederzugebende Schallereignis in bestimmter, für die Konusmembirvn charakteristischen J5
Weise verändern, was man allgemein mit »Trichterklang« bezeichnet Es sind bereits verschiedene
Anordnungen bekanntgeworden, die zum Ziel haben, diesen Nachteil zu beseitigen. Gemäß der FR-PS
8 31 978 wurde zu diesem Zweck in den von der <to
Membran umschlossenen Raum ein kegelförmiger Körper angeordnet Damit läßt sich aber eine spürbare
Verbesserung des Klangbildes nur unter Inkaufnahme eines merklichen Verlustes an abgestrahlter Schalleistung
erreichen und hätte auch bei Anwendung an den heute üblichen elektrodynamischen Lautsprechern,
deren Schwingspule mit einer Kalotte abgedeckt ist, insgesamt gesehen kein wirklich befriedigendes Ergebnis
gebracht.
Gemäß einer anderen bekannten Lautsprecherkonstruktion (GB-PS 4 94 696) wurde zur Homogenisierung
der Abstrahlung von Frequenzen im Bereich von 1500 bis 5000 Hz ein im Zentrum der Membran angeordneter
Schallschluckkörper in der Größe des halben Membrandurchmessers verwendet, was der Beseitigung eines
rauhen Klanges dienen soll. Abgesehen von den Verlusten an Schallenergie, die ein solcher Körper mit
sich bringt, ist er nicht geeignet, den Trichterklang zu beseitigen, der im wesentlichen durch Maßnahmen zu
beeinflussen ist die auf Frequenzen unterhalb dieses Bereichs wirken.
Es wurde gemäß der DE-OS 21 62 347 in neuerer Zeit versucht, den Trichterklang dadurch zu beseitigen, daß
ein entsprechender Körper, und zwar mit konvexer Oberfläche vor dem Lautsprecher angeordnet wird.
Eine solche Anordnung hat aber vor allem den Nachteil, daß sie für den üblichen Gebrauch von Lautsprechern
sehr hinderlich ist.
Gemäß des deutschen Gbm's 73 38 099 ist es ferner bekannt, einen Ring in den Bereich der Öffnung der
Konusmembran anzuordnen, der von einem Hochton-Kalottenlautsprecher-Magnetsystem
getragen wird, das seinerseits mit einem U-förmigen Bügel auf dem Mittelpol des magnetischen Kreises des Tieftonsystems
befestigt ist
Der Ring ist mit einem im wesentlichen radial gelegenen Luftspalt versehen und dient der Verhindering einer
Schallabstrahlung des Kalottenlautsprechers in dem Raum der Konusmembran. Damit ist auch eine gewisse
Beeinflussung der Schallabstrahlung des Tieftonlautsprechers
verbunden. Die Anordnung des Hochtonlautsprechers innerhalb des Tieftonkonus bringt aber
andere Nachteile für die Schallabstrahlung mit sich, so daß auch damit keine optimale Wiedergabe erzielbar ist
Ein weiterer, neuerdings beschrittener Weg zur Verbesserung des Klangbildes, ist die Verwendung einer
ebenen Membran. Die für die Membran notwendige Steifigkeit hat jedoch auch ein entsprechend höheres
Gewicht zur Folge und damit ein verschlechtertes Impulsverhaiten.
Um bei Lautsprechern, insbesondere mit Metallmembranen einen unerwünschten Frequenzeinbruch zu
beseitigen, wurde gemäß des engl. Patents 7 22 263, ähnlich des vorgenannten franz. Patents 8 31 978, hier
nur in Verlängerung des Magnetkerns ein Körper angeordnet der sich nach vorn kegelförmig vergrößert
so daß sich auch hier die in Zusammenhang mit der Ausführung nach dem franz. Patent beschriebenen
Nachteile ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Veränderung der Form des Körpers zur Klangverbesserung
ein natürlicheres Klangbild zu erzielen, ohne dabei die Abstrahlleistung des Lautsprechers in einem
merklichen Maß herabzusetzen. Ihre Lösung ist im ersten Patentanspruch angegeben und anhand eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert
Die Abbildung stellt einen elektrodynamischen Lautsprecher in seitlicher Schnittansicht dar.
Schwingspule 1 und Membran 3 sind in üblicher Weise angeordnet Auf dem Magnetkern 7 der
Schwingspule 1 ist eine Verlängerung 8 etwa gleichen Durchmessers befestigt. Sie ist am vorderen Ende zu
einer teilweisen Abdeckung 9 des Konusraumes, die im wesentlichen flach gehalten ist, vergrößert Der
Durchmesser cdieser Vergrößerung ist nur halb so groß
wie der der Konusöffnung d Der mittlere Teil dieser Abdeckung 9 bildet in der Größe b des l'/2fachen
Durchmessers a des Magnetkerns 7 der Schwingspule 1 eine geschlossene Fläche. Der übrige Randbereich (c-b)
der Abdeckung 9 ist mit axial gelegenen, d. h. in Abstrahlrichtung des Lautsprechers gelegenen Durchbrochen
11 versehen, deren Querschnitte etwa die Hälfte dieser übrigen Randfläche (c-b) einnehmen.
Durch diese Gestaltung des die Schallabstrahlung beeinflussenden Körpers wird eine Schallverteilung
erzielt, die ein natürlicheres Klangbild ergibt ohne daß dies durch einen nennenswerten Verlust an abgestrahlter
Schalleistung oder eine Inkaufnahme von Verzerrungen erkauft werden muß. Die Ausfüllung des Raumes
vor dem Magnetkern 7 der Schwingspule 1 bzw. der Wegfall der üblichen Staubschutz-Kalotte, die diesen
Magnetkern 7 und seinen Luftspalt abdeckt, ergibt gleichzeitig durch Öffnung des sonst eingeschlossenen
Luftraumes ein verbessertes Impulsverhalten. Es versteht sich, daß dieser Körper zur Klangbeeinflussung
beispielsweise auch mit drei Stegen an dem Rad des
jrechers befestigt werden kann, statt auf dem etkern der Schwingspule,
sei hierzu bemerkt, daß die Bemühungen zur sserung des Klangbildes — sie sind so alt wie der jrecher selbst — schwierig sind, weil die Versuche r örtliche Veränderungen von Luftschwingungen fen, deren Verhalten nicht ohne weiteres vorausr ist und die sich auch meßtechnisch so gut wie erfassen lassen. Sie hängen außerdem stark von ichwingungsformen ab, die dem Lautsprecher ihrt werden, wobei sich einige Schwingungsformen nicht labormäßig nachbilden lassen.
sei hierzu bemerkt, daß die Bemühungen zur sserung des Klangbildes — sie sind so alt wie der jrecher selbst — schwierig sind, weil die Versuche r örtliche Veränderungen von Luftschwingungen fen, deren Verhalten nicht ohne weiteres vorausr ist und die sich auch meßtechnisch so gut wie erfassen lassen. Sie hängen außerdem stark von ichwingungsformen ab, die dem Lautsprecher ihrt werden, wobei sich einige Schwingungsformen nicht labormäßig nachbilden lassen.
Um zu vermeiden, daß in den Luftspalt zwischen der Schwingspule 1 und ihrem Magnetkern 7 Fremdkörper
eintreten können, hat der Schwingspulenträger 2 einen
nach vorn verlängerten Abschnitt 4, der in eine ringförmige Ausnehmung 10 in den zur Abdeckung 9
vergrößerten Teil der Magnetkernverlängerung 8 eintaucht, so daß der Innenraum des Lautsprechersystems
über einen schmalen, nur nach rückwärts
ίο geöffneten Luftspalt zugänglich ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Elektrodynamischer Lautsprecher mit einer Konusmembran in deren Hohlraum zur Beeinflussung
der Schallabstrahlung ein zentral gelegener, den Hohlraum der Membran teilweise abdeckender
Körper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sich dieser Körper über den mittleren Teil der Konusöffnung von etwa der Hälfte ihres Durchmessers erstreckt, und in zwei
konzentrisch gelegene Bereiche (b), (c-b) unterteilt ist, wovon der innere Bereich (b) eine geschlossene
Fläche von etwa der Größe des l'/2fachen Durchmessers der Schwingspule (1) bildet und der
restliche Bereich (c-b) flächenmäßig etwa zur Hälfte i>
mit axial gelegenen Durchbrüchen (11) versehen ist
Z Elektrodynamischer Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdekkung
(9) des Hohlraumes der Membran (3) auf einer Verlängerung (8) des Magnetkerns (7) der Schwingspule
(1) befestigt ist und der Träger der Schwingspule (2) einen nach vorn verlängerten
Abschnitt (4) enthält, der unter Einhaltung eines geringen Abstandes in eine ringförmige Ausnehmung
(10) der Abdeckung (9) eintaucht
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803006508 DE3006508C2 (de) | 1980-02-21 | 1980-02-21 | Elektrodynamischer Lautsprecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803006508 DE3006508C2 (de) | 1980-02-21 | 1980-02-21 | Elektrodynamischer Lautsprecher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3006508A1 DE3006508A1 (de) | 1981-08-27 |
DE3006508C2 true DE3006508C2 (de) | 1983-06-23 |
Family
ID=6095205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803006508 Expired DE3006508C2 (de) | 1980-02-21 | 1980-02-21 | Elektrodynamischer Lautsprecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3006508C2 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE425729A (de) * | 1937-01-14 | |||
GB494696A (en) * | 1937-04-30 | 1938-10-31 | Murphy Radio Ltd | Improvements in loud speaking telephones |
GB722263A (en) * | 1951-10-03 | 1955-01-19 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in or relating to loudspeakers having a conical diaphragm |
DE2162347A1 (de) * | 1971-12-16 | 1973-06-20 | Luebeck Fa Otto | Vorrichtung zur wiedergabeverbesserten schallabstrahlung von lautsprechern |
DE7338099U (de) * | 1973-04-26 | 1974-01-31 | Isophon Werke Gmbh | Tiefton-Hochton-Lautsprecherkombination |
-
1980
- 1980-02-21 DE DE19803006508 patent/DE3006508C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3006508A1 (de) | 1981-08-27 |
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