DE3006455A1 - Verfahren und vorrichtung zur niederdruck-filtration von plasma aus blut - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur niederdruck-filtration von plasma aus blut

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DE3006455A1 DE19803006455 DE3006455A DE3006455A1 DE 3006455 A1 DE3006455 A1 DE 3006455A1 DE 19803006455 DE19803006455 DE 19803006455 DE 3006455 A DE3006455 A DE 3006455A DE 3006455 A1 DE3006455 A1 DE 3006455A1
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    • A61P7/00Drugs for disorders of the blood or the extracellular fluid

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Abtrennen von Blutplasma von gesundem Blut, d.h. menschlichem oder tierischem Blut, und zwar insbesondere mit einem Verfahren und einer Vorrichtung, die mit relativ niedrigem Druck arbeiten.
  • Bis vor kurzem wurde die Trennung von Plasma von gesundem Blut, um beispielsweise das Plasma aus einem Spender auf einen Dritten zu übertragen oder das Blut einer gesonderten Behandlung zu unterziehen, dadurch ausgeführt, daß das gesunde Blut extrahiert und zur Abtrennung des Plasmas zentrifugiert wurde. Derartige Verfahren sind nicht nur zeitraubend und beschwerlich, sondern erfordern auch relativ umfangreiche manuelle und mechanische Behandlung sowie eine aufwendige Ausrüstung.
  • Kürzlich wurden Untersuchungen mit Verfahren ausgeführt, bei denen das Plasma "on-line" mit einer Membran abgetrennt wurde. Bei dieser Trennart wird das Blut durch die "on-line"-Trennausrüstung geführt und sofort dem Spender wieder zugeführt, wobei das Plasma abgetrennt und im Falle eines Spenders gesammelt und bevorratet oder alternativ bfsi einem Patienten behandelt wird, entweder durch Sorption eines zu entfernenden, gelösten Stoffes, und danach zum Patienten zurückgeführt wird.
  • Abgesehen davon, daß dieses Verfahren viel einfacher als die Plasma-Trennung durch Zentrifugalkräfte im Einblick auf die manuelle und mechanische Behandlung des Blutes und den geringeren Aufwand ist, hat dieses Verfahren bei der Behandlung des Plasmas gegenüber der konventionellen Behandlung der Ausscheidung gelöster Stoffe Vorteile, wobei Behandlungsmittel in direktem Kontakt mit dem gesunden Blut kommen, und wobei vor allem in vielen Bällen die abzuscheidenden gelösten Stoffe in dem Plasma konzentriert sind, so daß das Verfahren ein sehr schneller und einfacher Weg zum Reinigen des Blutes ist. Das geeignetste Behandlungsmittel kann für die jeweils gewünschte spezielle Behandlung ausgewählt und verwendet werden, ohne daß der Einfluß des Behandlungsmittels auf die Blutzellen berücksichtigt werden müßte, weil eine Wechselwirkung zwischen Blutzellen und Behandlungsmittel ausgeschlossen ist. Darüber hinaus können mehrere Arten von Behandlungsmitteln verwendet werden, und das Behandlungsmittel kann leicht vom Plasma abfiltriert werden, ehe es wieder dem Patienten zugeführt wird, so daß sich eine Behandlungsmethode ergibt, die in einer großen Vielzahl von Anwendungsfällen sehr sicher ist.
  • Die US-Patentschrift 3,705,100 (Blatt et al.) beschreibt ein Verfahren zur Plasma-Trennung sowie eine zu dessen Ausführung geeignete Vorrichtung. Die in einer Anordnung enthaltene Membran hat Porengrößen von 0,1 bis 0,8 Micron, und das Blut wird über die Membranfläche mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 2 bis 50 Fuß pro Minute geführt, während ein Druckdifferential über die Membran von 1 bis 15 psi aufrechterhalten wird. Dieses Verfahren und diese Vorrichtung sollen das Plasma vom gesunden Blut wirksam trennen können.
  • Ein ähnliches Verfahren ist im Band XXIV der Transactions American Society Artificial Internal Organs 246, 1978, von K. Ou F i et al unter der Überschrift "An Efficient r Specific and Blood Compatible Sorbent System for Hepatic Assist" beschrieben, bei dem ein Cellu r -Acetat-Filter zum Trennen des Plasmas vom gesunden Blut verwendet wird, das durch hohle Fasermembrane mit einer Geschwindigkeit von 100 ml/Min. und bei Druckdifferenzen über der Membran von 60, 100 und 137 mm Hg. strömt, wobei die Abtrennung bei diesen Drücken 37 + 2 ml/Min., 34 + 2 ml/Min. bzw.
  • 32 - 2 ml/Min. betrug.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Abtrennen von Blutplasma aus gesundem Blut, d.h. von einem Gesunden und/oder Kranken oder von einem Tier zu schaffen, das einen höheren Wirkungsgrad als das bekannte Verfahren hat, und das dennoch mit einem niedrigeren über die Membran wirkenden Druck arbeitet als die bekannten Verfahren. Weiter soll die Erfindung eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens schaffen.
  • Es hat sich nämlich ergeben, daß im Gegensatz zu den Erwartungen eine Erniedrigung des über der Membran herrschenden Druckdifferentials auf 10 mm Hg. herunter die Filtrationsgeschwindigkeit des Plasmas erhöht. Demzufolge wird erfindungsgemäß ein Strom gesunden Bluts über eine Seite der Filtermembraneinrichtung gerichtet, die aus einem zum Abtrennen von Plasma von gesundem Blut geeigneten Material besteht und eine Porengröße von 0,1 bis 0,6 Micron aufweist, wobei die Strömung mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 5 bis 1500 cm/Min. und mit ein Mächtigkeit stattfindet, die ausreicht, um das Plasma von der Blutströmung abzutrennen, während gleichzeitig eine Druckdifferenz über der Membran im Bereich von gerade unterhalb 50 mm Hg. bis etwa 10 mm Hg. erzeugt wird, um das Plasma durch die Membran zu zwingen und das von der Membran abgetrennte Plasma aufzusammeln.
  • Vorzugsweise wird der Druck in einem Bereich von etwa 40 bis etwa 20 mm Hg. gehalten.
  • Dies unterscheidet sich wesentlich von der üblichen Ultra-Filtration, in deren Rahmen üblicherweise angenommen wird, daß die Filtrationsgeschwindigkeit mit der Erhöhung des über der Membran herrschenden Druckes zunimmt. Die vorliegende Erfindung demonstriert dagegen, daß die üblichen Überlegungen auf die Filtration von Plasma aus gesundem Blut nicht anwendbar sind, möglicherweise aufgrund der komplexen Mischung der Partikel im Blut.
  • Es wurde ferner gefunden, daß ein weiterer Vorteil bei der Plasma-Trennung dann erhalten werden kann, wenn sie bei derartig niedrigen Membrandrücken ausgeführt wird.
  • Das Plasma ist ein extrem komplexes Fluid, das viele gelöste Stoffe enthält, deren Molekel unterschiedliche Größen haben. Derzeitige Entwicklungen des Plasma-Filterns werden nicht nur von der filterbaren Plasmamenge her beurteilt, sondern auch von der Qualität oder Zusammensetzung des Filtrats, für welches ein Maß die Siebkonstante, nämlich die relativen Mengen der gewünschten Komponenten des im Filtrat vorhandenen Plasmas verglichen mit den Mengen dieser Komponenten im Blut, aus welchem das Plasma gefiltert worden ist, darstellt. Beim erfindungsgemäßen Verfahren hat sich ergeben, daß nicht nur die Plasmamenge, die aus dem gesunden Blut filtriert werden kann, durch den Betrieb bei niedrigen Membrandrücken erhöht werden kann, sondern daß außerdem der Siebfaktor für die verschiedenen Plasmakomponentn gesteigert werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ausführung der Plasma-Trennung aus gesundewm Blut umfaßt eine Filtermembraneinrichtuny aus einem Material, das zum Abtrennen von Plasma aus gesundem Blut geeignet ist und eine Porengröße von 0,1 bis 0,6 Micron hat, sowie eine Vorrichtung, mit deren Hilfe eine Blutströmung über eine Fläche der Membran mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 5 bis 1500 cm/Min. und mit einer Tiefe gerichtet werden kann, die zum Abtrennen von Plasma aus der Blutströmung ausreicht, schließlich eine Druckquelle, die ein Druckdifferential über der Membran im Bereich von gerade unter 50 mm Hg. bis etwa 10 mm Hg. derart aufbaut, daß das Plasma durch die Membran gezwungen wird, sowie eine Vorrichtung, die das Aufsammeln des durch die Membran separierten Plasma gestattet. Die Membraneinrichtung kann eine Film-Membran oder eine Hohlfaser-Membran von beispielsweise Cellulose-Acetat sein.
  • Weitere mit der Erfindung erreichbare Ziele und Vorteile gehen aus der nachfolgenden genaueren Beschreibung an Hand der beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Abtrennvorrichtung für Blutplasma aus gesundem Blut, welche das Aufsammeln und entweder Behandeln oder Rückführen in den Patienten erlaubt, nachdem gefiltert worden ist, oder das seine Weiterförderung in einen Vorratsbehälter zur anschließenden Verwendung gestattet; und Fig. 2 eine grafische Darstellung für den Verlauf des Membrandruckes gegen die Plasma-Filtrationsgeschwindigkeit gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Figur 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Vorrichtung umfaßt eine Einlaßblutpumpe 10 mit einem Einlaßrohr 11, das von einem Patienten oder einem Spender kommt, wobei ein Rohr 12 sich vom Auslaß der Pumpe durch eine Blasenfalle 12a zum Ein aß eines Plasmafilters 13 erstreckt. Vom Abstronende de; Plasmafilters 13 erstreckt sich eine weitere Leitung 14 zu einer weiteren Blasenfalle 15, und eine Leitung 16 erstreckt sich von jener letztgenannten Blasenfalle zurück zum Patienten. Von der Filtratseite des Filters 13 ausgehend erstreckt sich eine Leitung 17 zum Plasmabehälter 18, dessen Auslaßleitung mit einer Plasmapumpe 19 verbunden ist, deren Auslaß mit einem Dreiwegeventil 20 verbunden ist. Von einem Auslaß des Dreiwegeventils 20 führt eine Leitung 23 zu einem Sammelbehälter für Pla ma zu dessen Weiterverwendung oder zu einem anderen Teil der Vorrichtung zur Behandlung des Plasmas.
  • Der andere Auslaß des Dreiwegeventils 20 ist mit einer Behandlungsvorrichtung wie etwa einer Absorberpatrone 21 verbunden, deren Auslaß wiederum mit einem Partikelfilter 22 und danach mit der weiteren Blasenfalle 15 verbunden ist.
  • Diese Anordnung kann modifiziert werden. Beispielsweise kann der Plasmabehälter 18 in das Plasmafilter 13 integriert werden. Der Plasmabehälter 18 braucht nicht belüfter zu sein, in welchem Falle die Pumpgeschwindigkeit der Plasmapumpe 19 so geregelt werden kann, daß der Plasmabehälterdruck und daher auch der Druck über der Membran in dem Plasmafilter 13 geregelt ist.
  • Die verschiedenen Teile der Vorrichtung sind meist üblicher Art, wie etwa die Blutpumpe, der Plasmabehälter, die Plasmapumpe, die Absorberpatrone unddas-Partikelfilter sowie die Blasenfallen. Das Plasmafilter kann eines der zahlreichen bekannten Filterarten sein. Das Filter besitzt Membrane aus einem Material, das durch gesundes Blut oder durch einen in diesem enthaltenen Stoff nicht angegriffen wird, und daher zur btiltration des Plasmas aus dem Blut geeignet ist. Eine Anzahl von Stoffen ist zu diesem Zweck zur Verfügung, wie etwa Membrane aus hydrophilen Stoffen wie etwa Cellulose-Acetat, Cuprophan oder Cellophan, etwa gemäß US-Patentschrift 4,031,010 (Nose), oder Polycarbonat oder Polypropylen, jedoch werden Polycarbonate wie etwa Nuclepore 04 der Nuclepore Corp. und Cellulose-Acetat bevorzugt. Die Porengröße sollte von 0,1 bis 0,6 Micron betragen. Die Anordnung der Membranen in dem Filter kann in einer zur Erz#eugung eines Druckdifferentials über der Membran geeigneten Weise getroffen werden, welches bewirkt, daß das Plasma ausgefiltert wird, wenn das gesunde Blut über die Membranfläche strömt. Es kann auch eine Anzahl anderer Anordnungen aus dem Stand der Technik verwendet werden.
  • Diese können allgemein unterteilt werden in Parallelfilm-Membrananordnungen, wie etwa in dem erwähnten Nose-Patent beschrieben, und Hohlfaser-Anordnungen. In den Parallelplatten-Anordnungen ist der Raum auf einer Seite der parallelen Plattenmembranen mit dem Bluteinlaß und Auslaß des Filters verbunden, und der Raum auf der anderen Seite der Membran ist mit dem Filtragauslaß des Filters verbunden. Bei den Hohlfaser-Anordnungen sind die Fasern in dem Filter so befestigt, daß der Raum in den Fasern zwischen Bluteinlaß und Auslaß des Filters und der Raum um die Fasern mit dem Filtratauslaß oder umgekehrt verbunden, obgleich die bevorzugte Ausführungsform darin besteht, daß Blut durch das Innere der Faser strömt.
  • Die Hohlfasern, die in besonderer Weise geeignet sind, sind Cellulose-Acetat-Hohlfasern der Asahi Medical Co., Tokyo, Japan. Die Vorteile dieser Membranart gegenüber der Plattenmembran #liegen darin, daß die Hohlfasergeometrie inhärent stark genug ist, so daß keine dimensionsmäßige Veränderung bei dem über der Membran herrschenden Druck auftritt, der zur Aufrechterhaltung der erforderlichen Plasmaströmung notwendig ist, daß aufgrund dieser strukturmäßigen Festigkeit keine zusätzliche Haltestruktu# notwendig ist, und daß ohne eine notwendige Haltestruktur das gesamte Filter einfacher und preiswerter gehalten werden kann. Dies ist besonders wichtig im Hinblick auf den starken Einfluß, den dynamische Fluid-Konditionen bei der Filtrationsgeschwindigkeit und den Siebeigenschaften spielen.
  • Wenn die Vorrichtung nur z-lm Aufsammeln von Plasma verwendet werden soll, wird ds Dreiwegeventil 20 so eingestellt, daß das Plasma aus dem Plasmabehälter in eine übliche Plasmasammelvorrichtung entleert wird. Wenn die Vorrichtung dazu verwendet werden soll, das abgetrennte Plasma einer Behandlung zu unterziehen und es sofort der Patienten zurückzuführen, wird das Dreiwegeventil 20 so eingestellt, daß das Plasma aus dem Plasmabehälter durch die Behandlungsstation, beispielsweise durch die Absorptionspatrone 21 zum Partikelfilter 22 und zur Blasenfalle 15 gelenkt wird, wobei das gefilterte Plasma zur Entfernung von Behandlungspartikeln filtriert wird und das Plasma mit dem gesunden Blut aus Leitung 14 wieder rekombiniert wird.
  • Wenn die Vorrichtung zur Behandlung des abgetrennten Plasmas verwendet werden soll, kann das Absorptionsmittel in der Patrone 21 ein beliebiges Absorptionsmittel sein, das unerwünschte Stoffe aus dem Plasma zu entfernen gestattet. In der US-Patentschrift 4,013,564 sind verchiedene Mittel beschrieben.
  • Es hat sich ergeben, daß dann, wenn die so weit beschriebene Vorrichtung unter bestimmten Umständen der Blutströmung und des über der Membran herrschenden Druckes betrieben wird, eine Plasma-Filtrationsgeschwindigkeit zum Abtrennen von Plasma aus normalem Blut erreicht werden kann, die unerwarteterweise hoch ist, wobei auch die Siebkoeffizienten (sieving coeffients) erhöht werden können. Die Strömungsgeschwindigkeit des Blutes durch das Filter sollte so sein, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Blutes über eine Fläche der Membran von 5 bis 1500 cm/Min. reicht. Die Einlaßblutpumpe 10 und die Größe des Filters sollten so gewählt werden, daß unter den Abstromdruck-Bedingungen, die durch das Hinlenken des Blutes zurück in den Patienten nötig sind, der über der Membran herrschende Druck (Transmembrandruck) zwischen einem Druck gerade unterhalb 50 mm Hg. bis zu einem Druck von etwa 10 mm Hg liegt. Vorzugsweise wird die Vorrichtung so betrieben, daß der Druckbereich zwischen 40 und 20 mm Hg. liegt. Wenn dies gewählt wird, dann ist die Plasma-Filtrationsgeschwindigkeit, d.h. die Geschwindigkeit mit der das Plasma aus dem Blut durch die Membran ausgefiltert wird, ein Maximum.
  • Um dies zu demonstrieren, wurde eine Reihe von Experimenten an Hunden ausgeführt, deren Blut hinreichend ähnlich dem gesunden Blut mit einem im wesentlichen normalen Proteingehalt ist, um eine nützliche Anzeige dafür zu schaffen, wie das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung beim Menschen ablaufen.
  • In jedem Experiment wurde das Blut aus den Hunden extrahiert und durch die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung geführt, und zwar unter Bedingungen, die innerhalb der vorstehend genannten Bereiche lagen.
  • Drei normale Hunde wurden insgesamt siebenmal von Blut durchströmt, wobei dreimal ein N-Typ Plasmafilter und viermal ein S-Typ Filter als Filter 13 in Fig. 1 verwendet wurde.
  • Die beiden Filterarten waren beide Hohlfaser-Cellulose-Acetat-Filter der Asahi Medical Co., Tokyo, Japan, deren Fasern einen Innendurchmesser von 370 Am, eine Wandstärke von 190 ßm, eine Porösität von 84 % und eine nominelle Porengröße von 0,2 ;im haben und das N-Filter 2500 FAsern mit einer effektiven Faserlänge (von Verankerung zu Verankerung in der Faserstruktur) von 240 mm und eine Oberfläche von etwa 0,7 m2 und das S-Filter 3300 Fasern mit einer effektiven Faserlänge von 200 mm und einer wirksamen Oberfläche von etwa 0,75 t2 haben. Die zur Zuführung von Blut aus den Hunden zu der Filtervorrichtung und zur Verbindung der Teile der Filtervorrichtung benutzten Blutrohre waren Lifemed-Rohre der Lifemed Division von Vernitron, Compton, California.
  • Das Leervolumen der Vorrichtung betrug etwa 400 ml.
  • Blut wurde von der Femor-Arterie oder der inneren Halsschlagader entnommen und über die femorale Arterie oder die Jugularvene durch eine FC-100 Kanüle der Extracorporeal Medical Co., Inc., King of Prussia, Pennsylvania, eingeführt. Systematische Heparinisierung wurde während jedes Blutaustausches verwendet, 2 mg/kg Herparin (A. H. Robins, Richmond, Virginia) wurden vor Beginn der Perfusion injiziert und 0,5 mg/kg pro Stunde für den Rest der Perfusion.
  • Eine Einlaßblutströmung von 100 ml/Min. wurde durch die Pumpe 10 aufrechterhalten, die eine Walzenpumpe der Drake-Willcock Co., Ltd. war und ausreichte, eine Strömungsgeschwindigkeit über der Membran von etwa 25-40 cm/Min.
  • aufrechtzuerhalten. Die Rate der Plasma-Filtration, die Einlaß- und Auslaßdrücke des Filters und der Absorberpatrone wurden periodisch während jeder Perfusion gemessen.
  • Die Drücke über der Membran und die Strömungsgeschwindigkeiten sind in Fig. 2 eingetragen.
  • Im Gegensatz zu der normalerweise beim Filtrieren einer Flüssigkeit durch ein Filter anzutreffenden Situation, bei der die Strömung der gefilterten Flüssigkeit über das Filter mit einem Abfall an über der Membran herrschendem Druck auftritt, sieht man aus Fig. 2, daß die Menge des Plasmas, was durch die Membran gefiltert wird, tatsächlich unterhalb der Drücke ansteigt, die bisher als minimale zufriedenstellende Membrandrücke zum Filtrieren von Plasma angesehen worden waren, ein Maximum bei etwa 40 mm Hg.
  • an Membrandruck erreicht und dann wieder abfällt.
  • Aus Fig. 2 sieht man, daß die vorteilhaftesten Membrandrücke zum Filtrieren des Plasmas von normalem gesundem Blut im Bereich von gerade unterhalb 50 mm Hg.
  • bis etwa 10 mm Hg. liegen, wobei die besten Drücke im Bereich von etwa 40 bis etwa 20 rm Hg. liegen.

Claims (10)

  1. Verfahren und Vorrichtung ur Niederdruck-Filtration von Plasma aus Blut Ansprüche 1. Verfahren zum Abtrenner von Plasma aus gesundem Blut, bei dem eine Strömung gesunden Bluts über eine Seite einer Filtermembran aus einem zum Abtrennen von Plasma aus gesundem Blut geeigneten Material mit einer Porengröße von 0,1 bis 0,6 Micron geführt wird und die Strömung eine Geschwindigkeit von 5 bis 1500 cm/Min.
    bei einer zur Abtrennung von Plasma aus der Blutströmung geeigneten Mächtigkeit hat, welche gleichzeitig ein Druckdifferential über der Membran in einem Bereich von gerade unterhalb 50 mm Hg bis etwa 10 mm Hg erzeugt und das Plasma durch die Membran drückt, und bei dem das von der Membran abgetrennte Plasma aufgesammelt wird.
  2. 2.- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druck in einem Bereich von etwa 40 bis etwa 20 mm Hg erzeugt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran eine Film-Membran ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzexchnet, daß die Membran eine Hohlfaser-Membran ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlfaser-Membran aus hydrophilem Material besteht.
  6. -6. Vorrichtung zum Abtrennen von Plasma aus gesundem Blut, insbesonder# zur Ausführung der Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, bestehend aus einer Filtermembran aus einem zum Abtrennen von Plasma aus gesundem Blut geeigneten Material mit einer Porengröße von 0,1 bis 0,6 Micron, aus einer Einrichtung (10, ...) welche eine Strömung aus gesundem Blut über eine Seite der Membran mit e ner Strömungsgeschwindigkeit von 5 bis 1500 cm/Min. und liner Mächtigkeit führt, die zur Trennung des Plasmas vus der Blutströmung ausreicht; aus einer Druckquelle, die über der Membran einen Druck im Bereich von gerad unterhalb 50 mm Hg bis etwa 10 mm Hg erzeugt und das P asma durch die Membran drückt, und durch eine Sammeleinrichtung (18) für das von der Membran getrennte Plasma.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran eine Film-Membran ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran eine Hohlfaser-Membran ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlfaser-Membran aus einem hydrophilen Stoff besteht.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der-vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckquelle ein Druckdifferential über der Membran im Bereich von etwa 40 mm Eig bis etwa 20 mm Hg erzeugt.
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