DE3006157C2 - Vorrichtung zum Graben von Löchern und Aufrichten von Masten - Google Patents
Vorrichtung zum Graben von Löchern und Aufrichten von MastenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/36—Component parts
- E02F3/40—Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
- E02F3/413—Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/96—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
- E02F3/962—Mounting of implements directly on tools already attached to the machine
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E02F3/96—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Graben von Löchern für Stangen oder Maste und
zu deren Aufrichtung mit einem Baggerlöffel, an dessen Rückwand eine einen Mast oder eine Stange umfassende
Greifvorrichtung angeordnet ist, die mindestens einen Greifarm aufweist und dessen Boden in unmittelbarer
Nähe der Greifvorrichtung mit Mitteln versehen ist, die ein sicheres Halten des Mastes oder der Stange
ermöglichen.
Beim Ziehen von Freileitungen, beispielsweise von Telefon- oder Stromleitungen, werder zuerst Löcher für
die die Leitungen tragenden Maste gegraben, wonach die Maste manuell aufgerichtet werden. Das manuelle
Aufrichten ist eine schwere und riskante Arbeit und wurde deshalb in jüngster Zeit ersetzt durch die sogenannte
maschinelle Aufrichtung, die in sich schließt, daß die Maste mittels einer an einer Maschine montierten
Greifvorrichtung aufgerichtet werden. Diese Maschine ist oft dieselbe Maschine, die für das Graben der Löcher
verwendet wird.
Zu diesem Zweck ist eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art aus der schwedischen Anmeldung
77 14 027-5 bzw. aus der schwedischen Patentschrift 4 11 467 bekannt, bei der ein Baggerlöffel eine mit doppelt
angeordneten Betätigungszylindern ausgestattete Greifvorrichtung aufweist und an dessen Rückseite ein
Auf- bzw. Anlagestück mit einer geriffelten oder verzahnten Oberfläche als Gegenlager für die zu greifenden
Gegenstände angeordnet ist. Um einen kompakten sicheren Halt der zu greifenden Gegenstände, z. B. Masten,
zu gewährleisten, muß dieses Gegenlager eine bestimmte Mindestlänge aufweisen. Ist ein solches Gegenlager
am Boden bzw. am rückwärtigen Teil des vorgenannten Baggerlöffels befestigt, so treten beim Graben
bzw. Ausheben der Löcher durch das überstehende Auflageteil erhebliche Schwierigkeiten auf. Um diese zu
vermeiden, müßte entsprechend der Verwendung des Baggerlöffels dieses Auf- bzw. Anlageteil jedesmal demontiert
bzw. montiert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache, betriebssichere und robuste Vorrichtung derart
auszubilden, daß ergriffene Stangen oder Maste mit einfachen Mitteln in ihrer Lage außerordentlich fest gehalten
werden, so daß ein Versetzen der Stange oder des Mastes sicherer und genauer möglich wird, als bisher.
Diese Aufgabe wird durch die in dem Patentanspruch angegebenen kennzeichnenden Merkmale gelöst
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F ?g. 1 einen Seitenriß der Vorrichtung gemäß der Erfindung und
F ?g. 1 einen Seitenriß der Vorrichtung gemäß der Erfindung und
F i g. 2 in Draufsicht und teilweise im Schnitt die Vorrichtung
gemäß Fig. 1, wobei in der Figur die Greifarme der Vorrichtung partiell ausgeklappt dargestellt
to sind.
Die in der Figur dargestellte, kombinierte Grab- und Greifvorrichtung besteht aus einem Baggerlöffel 1, der
bei 3 schwenkbar an einem Ausleger 2 gelagert ist. Die Schwenkbewegung des Löffels 1 wird hervorgerufen
durch die Betätigung einer Kolbenstange 4, die gelenkig zwischen dem Löffel 1 und dem Ausleger 2 befestigt ist.
Am oberen Teil des Löffels 1 befindet sich ein von einem Gehäuse 5 begrenzter Raum, der hauptsächlich nur zum
hinteren Teil des l.öffels 1 geöffnet ist. Zwischen der oberen Wandung 5a des Gehäuses 5 und dessen unteren
Wandung 5b, die die Oberseite des Löffels 1 bildet, sind am hinteren Teil des Löffels 1 zwei Greifarme 6 und 7
angeordnet. Die Arme 6, 7 sind um zwei gegenüberliegende Achsen 8 und 9 gelagert, so daß ihre äußeren
freien Enden zu- und voneinander geschwenkt werden können. Die dem vorderen Teil des Löffels 1 zugewandten
Enden der Greifarme 6 und 7 sind für das Zusammenwirken mit einem schematisch dargestellten mechanischen/hydraulischen
Kraftübertragungssystem, das eine fluidbeaufschlagte Kolben/Zylindervorrichtung 10
mit zugehörigem Gelenk U enthält, ausgebildet und zweckmäßig im Gehäuse 5 untergebracht. Um die
Schwenkung der Greifarme 6 und 7 in ihre im Gehäuse 5 eingeschwenkte Lage zu erlauben, obwohl die Achsen
8 und 9 einander gegenüberstehen, liegen die Oberseite 6a des einen Armes 6 und die Unterseite Tb des anderen
Armes 7, mit dem notwendigen Spiel, entlang derselben geneigten Ebene.
Der Löffel 1 ist an seinem hinteren Teil mit einem
ίο Rücken Xa versehen, der in der Mitte eine V-förmige
Ausnehmung 12 aufweist, wie in F i g. 1 und 2 dargestellt ist. Auch die Halterung für die Kolbenstange 4 ist am
hinteren Teil des Löffels 1 mit einer V-förmigen Ausnehmung 13 mit hauptsächlich derselben Form wie die
der Ausnehmung 12 versehen. Die Ausnehmungen 12 und 13 bilden zusammen einen Sitz für die aufzurichtenden
Mast Sund können mit die Reibung vergrößernden Elementen versehen sein.
Wenn das Graben eines Loches beendet worden ist, werden die freien Enden der Greifarme 6 und 7 voneinander weg geschwenkt, so daß der Abstand zwischen ihnen den Durchmesser eines aufzurichtenden Mastes 5 überschreitet. Danach werden die Ausnehmungen 12 und 13 im Rücken la des Löffels 1 bzw. in der Stütze der Kolbenstange 4 zum Anliegen mit der Mantelfläche des Mastes S in der Nähe des Schwerpunktes des Mastes 5 gebracht und die Greifarme 6 und 7 zurückgeschwenkt, so daß die Greifarme 6 und 7 den Mast 5 umgreifen und festhalten. Dank der Ausnehmungen 12 und 13 wird der
Wenn das Graben eines Loches beendet worden ist, werden die freien Enden der Greifarme 6 und 7 voneinander weg geschwenkt, so daß der Abstand zwischen ihnen den Durchmesser eines aufzurichtenden Mastes 5 überschreitet. Danach werden die Ausnehmungen 12 und 13 im Rücken la des Löffels 1 bzw. in der Stütze der Kolbenstange 4 zum Anliegen mit der Mantelfläche des Mastes S in der Nähe des Schwerpunktes des Mastes 5 gebracht und die Greifarme 6 und 7 zurückgeschwenkt, so daß die Greifarme 6 und 7 den Mast 5 umgreifen und festhalten. Dank der Ausnehmungen 12 und 13 wird der
fao Mast S stabilisiert und wird mit einer großen Fläche an
diesen anliegen.
Danach wird der Mast 5 in eine hauptsächlich senkrechte
Stellung gehoben, und dessen unteres Ende in das Loch gesenkt. Dann wird mit dem Löffel 1 das Loch
wieder zugefüllt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Graben von Löchern für Stangen oder Maste und zu deren Aufrichtung mit einem Baggerlöffel, an dessen Rückwand eine einen Mast oder eine Stange umfassende Greifvorrichtung angeordnet ist, die mindestens einen Greifarm aufweist und dessen Boden in unmittelbarer Nähe der Greifvorrichtung mit Mitteln versehen ist, die ein sicheres Halten des Mastes oder der Stange ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß zum sicheren Halten des Mastes oder der Stange (s)der Boden (Xa) des Löffels (1) eine erste vorwiegend V- oder U-förmige Ausbuchtung (12) zum Löffelinneren hin aufweist und eine zweite vorwiegend V- oder U-förmige Ausbuchtung (13) auf der vom Löftelboden (Xa) abjjewandten Seite der Greifvorrichtung (6, 7) mit der ersten Ausbuchtung (12) fluchtet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803006157 DE3006157C2 (de) | 1980-02-19 | 1980-02-19 | Vorrichtung zum Graben von Löchern und Aufrichten von Masten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803006157 DE3006157C2 (de) | 1980-02-19 | 1980-02-19 | Vorrichtung zum Graben von Löchern und Aufrichten von Masten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3006157A1 DE3006157A1 (de) | 1981-08-20 |
DE3006157C2 true DE3006157C2 (de) | 1985-02-07 |
Family
ID=6094985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803006157 Expired DE3006157C2 (de) | 1980-02-19 | 1980-02-19 | Vorrichtung zum Graben von Löchern und Aufrichten von Masten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3006157C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1070877A (en) * | 1964-09-19 | 1967-06-07 | Gkn Group Services Ltd | Bucket assembly for a bucket loader |
US3628675A (en) * | 1969-09-10 | 1971-12-21 | Mccabe Powers Body Co | Pole guide |
SE411467B (sv) * | 1977-12-09 | 1979-12-27 | Soneruds Maskin Ab | Anordning for grevning av stolphal och resning av stpolpar |
-
1980
- 1980-02-19 DE DE19803006157 patent/DE3006157C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3006157A1 (de) | 1981-08-20 |
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