DE3005844A1 - Notleuchte - Google Patents
NotleuchteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
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- F21V33/00—Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
- F21V33/0064—Health, life-saving or fire-fighting equipment
- F21V33/0076—Safety or security signalisation, e.g. smoke or burglar alarms, earthquake detectors; Self-defence devices
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
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- G08B17/10—Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
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Description
-
- "Notleuchte''
- Die Erfindung betrifft eine Notlcuchte mit wenigstens einer Glüh und/oder Giimmlarape, mit einem zur Aufnahme einer Stromversorgungseinrichtungfür die Glimm- und/oder Glühlampe dienenden Gehäuse.
- Bekannt sind Notleuchten und Sicherheitsleuchten, die auch Panikleuchten genannt werden, sowie verschiedene Einrichtungen zur Meldung und Erfassung von Brand- und Feuergefahr.
- Die Anordnungen sind im allgemeinen so getroffen, daß die Notleuchten nur bei Ausfall der Stromversorung die Flucht- und Rettungsweye beleuchten, wogegen die anderen Einrichtungen zur Meldung von Brand und Feuer dienen. Beide Einrichtungen werden hauptsächlich in Eüro- und Geschäuftshäusern, Fertigungs- und Versartimlungsstätten eingesetzt, um Personen- und Sachwerte zu schützen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Notleuchte gleichzeitig mit einer Gas- und Brandwarneinrichtung gekoppelt ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Notleuchte zusätzlich eine Einrichtung zur Erfassung und Meldung von Rauch- und anderen Gasen aufweist.
- Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Notleuchte wird eine Einrichtung geschaffen, die optimal auch im privaten Bereich verwendet werden kann. Da bei Bränden häufig als Folge ein Netzausfall auftritt, bietet die Notleuchte gem. der Erfindung einen optimalen Schutz für Personen- und Sachwerte. Liegen Brandort und Aufenthaltsort desjenigen, der die Notleuchte trägt, weit voneinander getrennt und tritt am Aufenthaltsort ein Netzausfall ein, so besteht die Xlöglichkeit, die Leuchte in der Hand zu führen, wobei die Warneinrichtung bzw. die Erfassungeinrichtung für Brand- und Feuergase in Funktion bleibt und die Person, die die Nothandleuchte trägt, vor einer Gasvergiftung oder wenn die Gerätekennlinie der Erfassungseinrichtung auf CO geeicht ist -vor einer CO-Vergiftung schützt.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Es zeigt Figur l eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Notleuchter Figur 2 eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Notleuchte, Figur 3 eine Einsicht ins Innere der Notleuchte, bei abgenommener Gehäusehälfte, Figur 4 einen Schnitt gem. Linie IV - IV der Fig. 1.
- Es sei zunächst Bezug genommen auf die Figur 4. Das Gehäuse, welches in der Figur 1 in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer lo bezeichnet ist, besteht aus zwei Gehäusehälften 12 und 14, die napfförmig ausgebildet sind und die mit ihren freien Kanten aufeinander zuweisen. Dabei besitzen die freien Kanten jeweils Vorsprünge 16 bzw. 18, die an den aufeinander zuweisenden Kanten umlaufend angeformt sind und beim Zusammenbau ineinander eingreifen bzw. einander überdecken.
- In der Figur 1 ist die Gehäusehälfte 14 von außen zu sehen, die an ihrem unteren Bereich Rippen 20 zur Kühlung und am seitlichen Bereich angedeutete Vertiefungen 22 besitzt, die für einen besseren Griff bzw. eine bessere Griffmöglichkeit sorgen. Im oberen Bereich besitzt die Gehäusehälfte 14 Schlitze 24, durch die hindurch das zu erfassende Gas ins Innere des Gehäuses eindringen kann und so einer von außen zu erkennenden Gas- Erfassungseinrichtung 26 zugeführt werden kann. Im Bereich der Schlitze, die quer über den vorderen Bereich der Gehäusehälfte 14 angeordnet sind, befindet sich eine Kontrolleuchte 28, die grünes oder rotes Licht ausstrahlen kann. An der oberen Gehäuseseite, also an den beiden Gehäusehälften sind je zwei Fortsätze 30 und 32 angeformt, jeweils an der Gehäusehälfte 12 und 14 jeweils ein Teilfortsatz, der sich zu dem Fortsatz 30 bzw. 32 ergänzt, wobei die beiden Fortsätze 32 und 30 eine Gabel bilden und eine Halterungseinrichtang-34 für eine Glühlampe 36 und eine Glühlampe 38 bilden. Die Halteeinrichtung 34 wird weiter unten näher erläutert. Die beiden Fortsätze 30 und 32 besitzen an ihren aufeinander zuweisenden Flächen je einen Vorsprung 40 und 42t welche jeweils einen Bereich relativ geringen Durchmessers 44 und einen kurzen Bereich erweiterten Durchmessers 46 aufweisen.
- Diese beiden Vorsprünge 40 und 42 dienen zur Führung eines Reflektors 48, der, wie aus der Figur 4 zu ersehen ist, aus zwei Reflektorhälften 50 und 52 zusammengesetzt ist, welche beide Reflektorhälften mit ihren freien Kanten aufeinander zuweisen und ineinander bzw. aneinander verrastend befestigt sind. Die Befestigung erfol dadurch, daß die eine Reflektorhälfte 50 einen umlaufenden Bord 54 mit einer konvex nach außen gewölbten Nase 56 und die andere Reflektorhälfte 52 an ihrer Innenseite im Bereich ihrer Stirnkante einen Rücksprung 58 besitzt, welcher Rücksprung 58 der Nase 56 entspricht, so daß im montierten Zustand die Nase 56 formschlüssig ins Innere der Rille 58 eingeschnappt ist. Im Bereich ihrer Kanten und im Bereich der mittleren Achse besitzen die beiden Reflektorhälften 50 und 52 eine halbkreisförmige Ausnehmung, nicht weiter dargestellt, die im montierten Zustand der beiden Reflektorhälften je eine kreisförmige Ausnehmung bilden, welche kreisförmige Ausnehmungen die beiden Vorsprünge 40 und 42 in ihrem Bereich 44 verringerten Durchmessers umfaßt, wodurch der gesamte Reflektor, der aus den beiden Reflektorhälften 50 und 52 gebildet ist, um 360 ° um die Verbindungsachse der beiden Vorsprünge 40 und 42 schwenkbar ist, wogegen die Glüh- und Glimmlampe 36 bzw. 38 ortsfest an der Halteeinrichtung 34 stehen bleibt. Die Gehäusehälfte 14 besitzt in ihrem vorderen Bereich eine Ausnehmung 60, duch die der Handgriff 62 eines Schiebeschalters 64 hindurchgreift; die Ausnehmung 60 ist gestuft und besitzt einen Bereich 61 geringeren Querschnittes, der sich nach außen hin in den Bereich zur Aufnahme des Handgriffes 62, welch. letzterer T-förmig ausgebildet ist, erweitert. Die Gehäusehälfte 14 besitzt im Bereich des Durchtrittes des Handgriffes 62 einen Einzug 66, so daß die Griffläche 66 mit der vorderen Fläche der Gehäusehälfte bündig ist. Der Handgriff 62 kann in den drei Stellungen 0, 1 und 2 (vgl. Fig. 1) festgelegt werden. 0 bedeutet ausgeschaltet, 1 bedeutet Notleuchte, 2 bedeutet Einschaltung der Erfassungseinrichtung für Gase.
- In der Figur 4 ist dargestellt, daß in der Gehäusehälfte 12 eine Leiterplatte 70 angebracht ist und zwar derart, daß die Leiterplattenfläche parallel zur Seiten- bzw. Bodenfläche der Gehäusehälfte 12 verläuft. Diese Leiterplatte 70 ist an Vorsprüngen 71 im Inneren des Gehäuses festgehalten und geführt. In dem Bereich zwischen der Leiterplatte 70 und der hinteren Gehäusehälftenwand der Gehäusehälfte 12 ist mittels einer Trennwand 72 ein Raum 74 abgeteilt, der zur Aufnahme von runden Batterien 76 oder Akkumulatoren dient, die zur elektrischen Stromversorung der Notleuchte dienen. Damit man zu den Akkumulatoren zwecks Auswechselns derselben einen Zugang hat, besitzt die Gehäusehälfte 12 eine Ausnehmung 78, die mit einem Deckel 80 verschließbar ist, welcher Deckel in üblicher und bekannter Form ausgebildet sein kann.
- Zum öffnen wird der Deckel in Pfeilrichtung F verschwenkt, wodurch an dem Deckel seitlich angeformt kammartige Vorsprünge außer Eingriff mit kammartigen Rücksprüngen an der Gehäusehälfte 12 gelangen, so daß der Deckel nach oben herausgehoben werden kann. Eine derartige Verschließeinrichtung ist allgemein bekannt.
- In der Figur 3, in der eine Einsicht in das Innere des Gehäuses gezeigt ist, erkennt man die Fortsätze 30 und 32 der Gehäusehälfte 12. Die Vorsprünge 40 und 42 sind hohl und besitzen je eine Öffnung 82 und 84, durch die hindurch eine StroInzuführungsleitung 86 und 88 bzw. 90 hin zur Glühlampe 36 und zur Glimmlampe 38 verlaufen. Man erkennt in der Figur 3 den Bügel 34, der V-förmig ausgebildet ist und in seinen unteren Bereich 92, der parallel zur Schwenkachse des Reflektors verläuft. In diesem Bereich 92 ist ein mit einem Gewinde versehenes Loch 94, in das die Glühlampe 36 eingeschraubt werden kann. Die Stromzuführung erfolgt durch die Verlängerungen 96 und 98 der Stromzuführungsleitungen 86 bzw. 88, wobei die Zuführung bzw. Verlängerung 98 federnd ausgebildet ist und gegen das eine Elektrode der Glühlampe anliegt. In ähnlicher Weise ist auch die Glimmlampe 38 angeschlossen; dies erfolgt auf eine ansich bekannte Weise, so daß im folgenden nicht näher darauf eingegangen werden soll. Seitlich an den beiden Gehäusehälften ist ein Steckeranschluß (nicht weiter dargestellt). Damit kann ein Netzgerät 100 versorgt werden, welches zur Aufladung der Akkumulatoren 76 dient. Der Lautsprecher, der ein Warnsignal abgibt, ist mit der Bezugsziffer 27 bezeichmet.
- Seitlich an dem Gehäuse sind runde Vorsprünge 102 und 104 angebracht bzw. angeformt, mittels denen die Ilandleuchte in eine nicht weiter dargestellte Halterung eingesetzt bzw. eingestellt werden kann, welche Halterung an einer Wand befestigbar ist.
- Nachzutragen ist, daß die Glüh- bzw. Glimmlampe 28 dazu dient, die Funktionsbereitschaft der Einrichtung zur Erfassung von Rauchgasen zu zeigen, wogegen die Glimmlampe 38 die Funktion eines Orientierungslichtes besitzt. Die Glühlampe 36 dient als Arbeitslampe. Die beiden Gehäusehälften sind mittels der Schlitzkopfschrauben 13, 15, 17 und 19 miteinander verbunden.
- Der Reflektor, der aus zwei Reflektorschalenhälften besteht, die miteinander eine Kugel bilden, ist an der Innenseite der einen Reflektorschalenhalfte verspiegelt und im Bereich der anderen Reflektorschalenhälfte klar durchsichtig, wobei im Bereich des Randes der letztgenannten Hälfte ein Teil 57 matt transparent ist.
Claims (14)
- Ansprüche 1. Notleuchte mit wenigstens einer Glüh-und/oder Glimmlampe, mit einem zur Aufnahme einer Stromversorgungseinrichtung für die Glimm- und/oder Glühlampe di@ne@@@@Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Notleuchte zusätzlich eine Einrichtung zur Erfassung und Meldung von @@@@@-und anderen Gasen aufweist.
- 2. Notleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Bereich der beiden Gehäusehälften in Abstand zueinander gabelartig ausgebildete Fortsätze angeformt sind, die einen Bügel zur Herstellung wenigstens einer Glimm- und/oder Glühlampe zwischen sich nehmen und zur drehbaren Lagerung eines Reflektors dienen.
- 3. Njtleucllte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch yekennzeichnet, daß in einem der beiden Gehäusehälften Führungsmittel zur Halterung wenigstens einer Leiterplatte angeordnet sind, welche Leiterplatten ein Netzgerät zur elektrischen Versorgung der wenigstens einen Glimm- und/oder Glühlampe, sowie der Einrichtung zur Erfassung der Brandgase und dergl, tragen.
- 4. Notleuchte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zurErfassung und Meldung der Brandgase ebenfalls auf den Leiterplatten befestigt ist.
- 5. Notleuchte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß vorzugsweise in der Gehäusehälfe, die die wenigstens eine Leiterplatte aufnimmt, mittels einer Trennwand ein Raum abgeteilt ist, der zur Aufnahme von Akkumulatoren zur Stromversorung der elektrischen Einrichtung ist.
- 6. Notleuchte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der anderen, gegenüberliegende@. Gehäusehälfte eine Ausnehmung vorgesehen ist, die ein Handgriff eines Schiebeschalters nach außen durchgreift.
- 7 . Notleuchte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel annähernd V-förmig ausgebildet ist, wobei im Grunde des V die Glimm- und/oder Glühlampe befestigbar ist.
- 8. Notleuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel gleichzeitig zur Halterung und Führung der Zuleitungen zu der wenigstens einen Glimm- und/oder Glühlampe dient.
- 9. Notleuchte nach einen der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor aus zwei Reflektorschalenhälften besteht, die jeweils mit ihren Rändern miteinander verbunden sin
- 10. Notleuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Reflektorschalenhälfte innen verspiegelt ist.
- 11. Not: euchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Reflektorschalenhälfte wenigstens teilweise durchsichtig ist.
- 12. Notleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Reflektorschalenhälfte an ihrem Randbereich matt transparent ist.
- 13. Notleuchte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reflektorschalenhälfte miteinander eine Kugel bilden, die zwischen den @ortsätzen um 360° drehbar gelagert ist.
- 14. Notleuchte nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Notleuchte tragbar ist.
Priority Applications (3)
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-
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EP0166259A3 (de) * | 1984-05-30 | 1987-05-27 | Franz Mahlmeister | Gefahrenmelder für Rauch, Gas, Feuer oder Einbruch zur Verwendung in Wohn- oder Gewerberäumen |
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Also Published As
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