DE3005216A1 - Gegliederter ladearm - Google Patents
Gegliederter ladearmInfo
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- B67D7/002—Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes using articulated pipes
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Description
PateNTANvXETE Djpl.-Ing. ti. Vkick-mann, Pjpl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. P. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
DR.ING.RLI8IA $ 3005216
/20 800° MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH S60 820 MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
PMC EUROPE S.k.
Route des Clerimois, BP 91
89103 Sens, Cedex, Prankreich.
Gegliederter Ladearm
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen gegliederten
Ladearm nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
Fluidladearme, die aus gegliederten Rohren konstruiert
sind, werden in der Erdölindustrie weitverbreitet zum Überführen von Öl oder anderen Fluiden zwischen einem
Ladekai oder -damm oder einer anderen Ladestation und einem längsseits festgemachten Tanker benutzt. Ein derartiger
Arm umfaßt im allgemeinen einen inneren Ausleger oder Arm, der auf einer vertikalen Steigleitung durch
Rohrdrehgelenke gehalten wird, die eine Schwenkbewegung um eine horizontale und eine vertikale Achse erleichtern
und einen äußeren Ausleger oder Arm, der durch ein Rohrdrehgelenk mit dem inneren Arm verbunden ist, so daß er
relativ zu diesem um eine horizontale Achse verschwenkbar ist. Das äußere Ende des äußeren Armes ist so ausgebildet,
daß es an einen in Reichweite des Ladearms befindlichen Rohranschluß auf einem Tanker anschließbar ist,
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Einige der durch den Ladearm überführenden Fluide weisen spezielle Eigenschaften auf, beispielsv/eise eine korrosive
Natur, die es erforderlich macht, daß das Produktrohr aus korrosionsbeständigem Stahl oder aus einem anderen,
relativ schwer zu bearbeitenden Material hergestellt wird. Damit das Produktrohr des Armes selbsttragend ist,
muß es aus einer dickwandigen, schweren Leitung und ■Verbindungselementen konstruiert sein, die sehr teuer
sind, wenn sie aus korrosionsbeständigen Materialien hergestellt werden. Andere bekannte Arme umfassen ein
relativ leichtes, korrosionsbeständiges Produktrohr, das von einer Balkenkonstruktion oder einem Gitterwerk aus
gewöhnlichem Stahl oder einer weniger teueren Legierung getragen wird, doch treten dort aufgrund der unterschiedlichen
thermischen Ausdehnung und Kontraktion des Produktrohres und seines Trägers schwerwiegende Probleme
auf, wenn Arme dieser Konstruktion zum Überführen von kryogenischen Fluiden verwendet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ladearm der eingangs genannten Art anzugeben, welcher ein
relativ leichtes Produktrohr aufweist, das aus Material konstruiert werden kann, das die zum Überführen korrosiver
und/oder kryogenischer Fluide notwendigen Eigenschaften aufweist, sowie eine gesonderte Trägerkonstruktion
aus weniger teuerem und leichter bearbeitbarem Material, die mit dem Produktrohr verbunden ist und
dieses in einer Weise trägt, daß unterschiedliche Ausdehnung und Kontraktion zwischen dem Rohr und seinem
Träger voll ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bevorzugte und vorteilhafte AusfUhrungsformen der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Bei der vorliegenden Erfindung ist danach ein Fluidladearm
vorgesehen, der ein gegliedertes Produktrohr und eine gegliederte Stützkonstruktion aufweist, die
so miteinander verbunden sind, daß unterschiedliche thermische Ausdehnung und Kontraktion ohne Beeinträchtigung
der Funktionstüchtigkeit des Armes ausgeglichen werden. Das Produktrohr umfaßt einen inneren Arm und einen
äußeren Arm, die durch ein um eine erste horizontale Achse verdrehbares Rohrdrehgelenk verschwenkbar miteinander
verbunden sind. Die Stützkonstruktion umfaßt einen inneren Abschnitt, der durch ein entweder um die erste
Achse oder eine dazu parallele Achse verdrehbares Lager mit einem äußeren Abschnitt verschwenkbar verbunden ist.
Die inneren Enden des Produktrohres und der Stützkonstruktion sind verdrehbar mit einer vertikalen Steigleitung
verbunden,· die eine Bewegung des Produktrohres und der Stützkonstruktion um eine vertikale und eine
zu ersten Achse parallele zweite horizontale Achse ermöglicht. Das äußere Ende der Stützkonstruktion ist
drehbar mit dem äußeren Arm des Produktrohres verbunden, und zwar durch ein um eine dritte horizontale Achse
verdrehbares Lager. Die dritte horizontale Achse ist zur ersten und zweiten horizontalen Achse parallel.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in schematischer und isometrischer Darstellung, wobei die
parallele Anordnung des Produktrohres und der Stützkonstruktion gezeigt sind;
Figur 2 in vergrößerter Darstellung eine Rückansicht des Ladearms nach Figur 1;
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Figur 3 in vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht des Ladearms nach Figur 1;
Figur 4 einen Teil der Rückansicht des Ladearms nach .-Figur
1 in vergrößerter Darstellung und teilweise im Schnitt, wobei Einzelheiten einer
Einrichtung zum Befestigen des Armes an der Steigleitung gezeigt sind;
Figur 5 einen Teil der Rückansicht des Ladearms nach Figur 1 in vergrößerter Darstellung und teilweise
im Schnitt, wobei Einzelheiten der gegliederten Verbindungen zwischen dem inneren
und äußeren Arm des Ladearms nach Figur 2 gezeigt sind;
Figur 6 eine Teilansicht des Ladearms nach Figur 1 in vergrößerter Darstellung und teilweise im Schnitt
quer zu denPfeilen 6 - 6 in Figur 1;
Figur 7 eine Seitenansicht eines Teils der in Figur 6 dargestellten Ladearmelemente;
Figur 8 eine andere Ausführungsform des in den Figuren 1 bis 7 gezeigten Ladearms, wobei Einzelheiten
der gegliederten Verbindungen zwischen dem inneren und äußeren Arm dargestellt sind;
Figuren 9 und 10 weitere Ausführungsformen eines Lade
armes gemäß der vorliegenden Erfindung in schematischer Darstellung;
Figur 11 eine isometrische Darstellung einer noch anderen Ausführungsform eines Ladearms gemäß der
vorliegenden Erfindung, bei der die Stützkonstruktion ebenfalls Fluid leiten kann.
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1. Ausführungsform - Figuren 1 bis 7
Diese Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Pluidladearms
11 enthält ein gegliedertes Produktrohr 12 (Figur 1), das in paralleler Anordnung an eine gegliederte
Trägerkonstruktion 13 montiert ist. Das Produktrohr 12 (Figuren 1, 2) umfaßt einen inneren
Arm 17, der durch ein um eine horizontale Achse A drehbares Rohrdrehgelenk 19 mit einem äußeren Arm 18
schwenkbar verbunden ist. Die parallel angeordnete
Stützkonstruktion 13 umfaßt einen inneren Abschnitt 23 j der durch ein Drehgelenk 25, das um eine zur Achse
A parallele Achse B verdrehbar ist, mit einem äußeren Abschnitt 24 schwenkbar verbunden ist. Das innere Ende
des inneren Armes 17 ist mit einer vertikalen Steigleitung 29 (Figuren 1 bis 4) durch ein Paar Rohrdrehgelenke
30, 31 "(Figuren 2, 4) und ein Paar Rohrkrümmer 35, 36 verbunden, so daß er um eine vertikale Achse C
und eine horizontale Achse E verschwenkbar ist, wobei die Achse F parallel zu den Achsen A und B ist. Das
innere Ende des inneren Stützabschnitts 23 ist mit der vertikalen Steigleitung 29 über eine Stütze 37
und ein Paar Drehgelenke 41, 42 verbunden, so daß er um die vertikale Achse C und die horizontale Achse F
verschwenkbar ist.
Das Drehgelenk 42 (Figur 4) umfaßt ein inneres ringförmiges Einsteckelement 42a, das am oberen Abschnitt
29a der Steigleitung 29 fixiert ist, ein äußeres, das Steckelement 42a aufnehmendes ringförmiges Gegenelement
42b, welches den oberen Abschnitt 29a der Steigleitung 29 koaxial umgibt, und mehrere Kugeln oder andere geeignete
rollfähige Lagerelemente 47 in Laufringen 48,
die das Steckelement 42a und sein Gegenelement 42b drehbar miteinander verbinden. Eine ringförmige Stützplatte
49 mit einer zentralen Öffnung 53 ist auf die
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Oberseite des Gegenelementes 42b geschweißt oder anderweitig damit verbunden. Eine an der Platte 49 und an
einer oberen ringförmigen Platte 55 befestigte isolierende Buchse 54 erzeugt eine thermische Isolierung und bildet
eine Stütze für das Rohrdrehgelenk 31, welches an die obere Platte 53 geschweißt oder anderweitig damit
verbunden ist.
Die Stütze 37 und eine Platte 58 (Figur 4), die aneinander sowie an die Platte 49 geschweißt oder anderweitig
verbunden sind, bilden eine Stütze für ein inneres Element 59 des Drehgelenks 41. Das äußere Element 60 des
Gelenks 41 ist an den inneren Abschnitt 23 der Stützkonstruktion 13 geschweißt oder anderweitig damit verbunden.
Das innere Element 59 und das äußere Element 60 des Gelenks 41 sind durch mehrere rollfähige Lagerelemente
63 in herkömmlicher Weise miteinander verbunden. Der obere Abschnitt 29a der Steigleitung 29 ist
an einen unteren Abschnitt 29b (Figur 2) durch eine Stütze verbunden, die ein Winkelstück 64 und eine Platte
65 enthält. Die Steigleitung 29 ist in vertikaler Stellung auf einem Dock oder Kai 68 (Figuren 1 bis 3) befestigt,
beispielsweise durch mehrere Winkelstücke 69
und eine Basisplatte 70. Eine Einlaßleitung 72 (Figuren 1, 2, 4), die an das untere Ende des Rohrdrehgelenks 31
mittels geeigneter Rohrleitung 73 (Figur 4) angeschlossen ist, leitet Fluid in das oder aus dem inneren Ende
des Produktrohres 12.
Das Drehgelenk 25 (Figur 5) enthält ein ringförmiges inneres Element 76 und ein ringförmiges äußeres Element
77, die beide durch ein Lagersystem, beispielsweise mehrere Kugeln oder andere geeignete rollfähige
Lagerelemente 78 miteinander verbunden sind. Ein Paar Platten 81a, 81b sind an das äußere Element 77 und das
äußere Ende des inneren Abschnitts 23 der Stützkon-
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struktion 13 geschweißt oder anderweitig damit verbunden. Eine Verbindungsstütze 82 (Figur 5), die einen im wesentlichen
U-förmigen äußeren Abschnitt 82a und einen flachen inneren Abschnitt 82b aufweist, ist an das
innere Ende des inneren Lagerelements 76 geschweißt oder anderweitig daran befestigt, um den äußeren Abschnitt
24 der Stützkonstruktion abzustützen.
Das äußere Ende des äußeren Abschnitts 24 der Stützkonstruktion 13 ist drehbar am äußeren Arm 18 des
Produktrohres 12 befestigt, und zwar durch ein Drehgelenk oder ein anderes drehbares Lager 88, welches
um eine zu den Achsen A, B und F parallele horizontale Achse G verdrehbar ist. Das Lager oder Gelenk 88
enthält ein äußeres oder aufnehmendes Element 88a, ein inneres oder Steckelement 88b und Kugeln oder andere
rollfähige Lagerelcmente 88c. Das äußere oder aufnehmende Element 88a des Lagers 88 ist mittels zweier Stützen
84, 85 am äußeren Abschnitt 24 fixiert und das innere oder Steckelement 88b des Lagers an den äußeren Arm 18
geschweißt oder anderweitig daran fixiert.
Das innere Lagerelement 88b und der Leitungsabschnitt
89 weisen gegenüberliegende Flansche90, 91 auf, die über
mehrere umfangsmäßig verteilte Bolzen 92 miteinander verbunden sind, und eine zwischen den Flanschen 90, 91
angeordnete isolierende Flanschdichtung 93 erzeugt eine Wärmebarriere, welche die Wärmeübertragung zwischen der
Stützkonstruktion 13 und dem Produktrohr 12 reduziert. Die Leitung 89 ist an einer Stelle mit dem äußeren Arm
18 verbunden, welche bewirkt, daß dieser bezüglich der Achse G im wesentlichen ausbalanciert ist, wenn das
Rohrdrehgelenk 19 (Figur 1) demontiert und der äußere Arm 18 vom inneren Arm 17 gelöst ist. Dies erleichtert
die Reparatur und/oder das Auswechseln des Rohrdrehgelenks 19. Gewöhnlicherweise trägt das Produktfohr 12
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an seinem äußeren Ende eine dreifache Drehgelenkkonstruktion 94 (Figur 1), die ein erstes, zweites und
drittes Drehgelenk 95, 96 bzw. 97 umfaßt, die mit
mehreren Rohrkrümmern 98, 99 bzw. 100 verbunden sind.
Die . Stützkonstruktion 13 (Figuren 1 bis 3) enthält eine Pantοgrapheneinrichtung, die eine innere Seilscheibe
106, eine äußere Seilscheibe 107, eine Hydraulikpresse 108 und zwei Seile 112 und 113 umfaßt. Die
innere Seilscheibe 106 ist drehbar an das untere Ende des inneren Abschnitts 23 montiert, und zwar durch eine
koaxial zu einer horizontalen Mittellinie D angeordnete Achse 114 (Figur 2), die sich quer durch den Abschnitt
23 erstreckt. Die äußere Seilscheibe 107 (Figur 5) ist an das innere Element 76 des Drehgelenks 23 am äußeren
Ende des inneren Abschnitts 23 montiert und ist an dem inneren Teil des äußeren Abschnitts 24 durch eine Stütze
118 und eine Stütze 119 fixiert, wobei die Stützen an die Seilscheibe 107 bzw. den Abschnitt 24 geschweißt
oder anderweitig daran befestigt sind. Die Stütze 118 und die Verbindungsstütze 119 sind durch mehrere Bolzen
miteinander verbunden, die beim Reparieren der Stützkonstruktion 13 das Lösen der Stütze 118 von der Verbindungsstütze
119 erleichtern. Die Seile 112 und 113 (Figuren 1 bis 3) sind über die Seilrollen 106, 107
geführt, derart, daß die inneren Enden dieser Seile an der inneren Seilrolle 106 und die äußeren Enden
dieser Seile an der äußeren Seilscheibe 107 befestigt sind. Die Hydraulikpresse 108 (Figur 3), die mit der
inneren Seilrolle 106 und einer Öse 124 verbunden ist, die an den inneren Abschnitt 23 geschweißt oder anderweitig
damit verbunden ist, verdreht die innere Seilscheibe 106 um die Mittellinie D, um die innere Seilscheibe
107 und den äußeren Abschnitt 24 um die Drehachse E zn verschwenken und dadurch den äußeren Abschnitt
24 der Stützkonstruktion 13 und den äußeren
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Arm 18 des Produktrohres 12 anzuheben oder abzusenken.
Wie in der Figur 3 dargestellt, enthält die gegliederte Stützkonstruktion 13 ein Gegengewicht 125, das so ausgelegt
ist, daß es den größten Teil des Gewichts der
Stützkonstruktion 13 und des gegliederten Produktrohres 12, beide um die Mittellinie D verschwenkbar,ausgleicht.
Das Gegengewicht 125 ist mit einem Ausleger 126 verbunden, der über die Achse 114 an der inneren Seilscheibe
106 befestigt ist (Figur 2), wodurch eine Verdrehung um die Mittellinie D zusammen mit der inneren Seilscheibe
106 ermöglicht ist.
Der innere Abschnitt 23 der Stützkonstruktion 13 ist relativ zur Steigleitung 29 um die horizontale Achse F
(Figuren 1 bis 4) verschwenkbar, und zwar mittels einer Seilscheiben- und Seilkonstruktion, die mehrere Seilscheiben
130 bis 132, zwei Seile 136,137 und eine Hydraulikpresse 138 umfaßt. Die Seilscheibe 130 ist an
die Stütze 37 (Figur 2) geschweißt oder anderweitig drehfest daran fixiert und die Seilscheibe 131 drehbar
an eine Welle 142 montiert, die am inneren Abschnitt 23 befestigt ist. Ein Ende des Seiles 136 (Figur 2)
ist um die Seilscheibe 130 geführt und daran befestigt, während das andere Ende an einer Kolbenstange 144 befestigt
ist, die wiederum mit einem nicht dargestellten Kolben im Inneren eines Zylinders der Presse 138 verbunden
ist. Ein mittlerer Abschnitt des Seiles 136 ist um die Seilscheibe 131 geführt. Die Seilscheibe 132 ist
drehbar auf einer Welle 143 angebracht, die am inneren Abschnitt 23 der Stützkonstruktion 13 befestigt ist.
Eine Ende des Seiles 137 ist um die Seilscheibe 130 gezogen und daran befestigt, und das äußere Ende ist um
die Seilscheibe 132 gezogen und an einer Kolbenstange 145 (Figur 2) befestigt, die ebenfalls mit dem Kolben
im Inneren der Hydraulikpresse 138 verbunden ist.
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3DQ521S
Folglich bewirkt Einleiten von Fluid unter Druck in den unteren Abschnitt der Presse 138 durch eine Einlaß-/
Auslaßöffnung 149 und gleichzeitiges Auslassen von Fluid aus dem oberen Abschnitt der Presse 138 durch eine Einlaß-/Auslaßöffnung
150, daß der Kolben der Presse sich
oder unten , , r
nach oben/bewegt und der innere Abschnitt 23 (Figur 3) im Gegenuhrzeigersinn um die Achse F verschwenkt wird,
wodurch das äußere Ende dieses Abschnitts 23 abgesenkt wird. Auf ähnliche Weise bewirkt Einleiten von Fluid
unter Druck in den oberen Abschnitt der Presse 138 durch die Einlaß-/Auslaßöffnung 150 und gleichzeitiges Auslassen
von Fluid aus dem unteren Abschnitt der Presse 138, daß
j Tr tu - , , ,oder oben -,·,-, , , .. „
der Kolben sich nach unten/newegt und dadurch das äußere
Ende des inneren Abschnitts 23 anhebt. 2. Ausfuhrungsform
Eine zweite Ausführungsform eines gegliederten Fluidladearms
nach der vorliegenden Erfindung ist in der Figur 8 teilweise dargestellt und enthält eine Einrichtung zum
Befestigen eines horizontalen Abschnitts des Produktrohres innerhalb der hohlen Drehgelenke 25 und 41, aber mit
Abstand davon. Die vertikale Steigleitung 73 und der äußere' Arm 18 der zweiten Ausführungsform entsprechen
denen der ersten Ausführungsform nach den Figuren 1 bis In dieser zweiten Ausführungsform ist koaxial im Inneren
des Drehgelenks 41 und mit Abstand davon ein Rohrdrehgelenk 30a befestigt. Ein Rohrkrümmer 35a verbindet das
Rohrdrehgelenk 30a mit dem Rohrdrehgelenk 31. Ein kurzer Rohrschuß 151 verbindet das Rohrdrehgelenk 30a und einen
Rohrkrümmer 36a eines inneren Armes 17a des Produktrohres 12a. Ein Rohrdrehgelenk 19a ist koaxial im Inneren des
Drehgelenks 25 und mit Abstand davon angeordnet, aber nicht mit diesem Gelenk 25 verbunden. Ein kurzer Rohrschuß
155 und ein Rohrkrümmer 156 verbinden das äußere Ende des inneren Armes 17a und das Rohrdrehgelenk 19a.
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Ein Rohrkrümmer 157 verbindet das Rohrdrehgelenk 19a und
das innere Ende des äußeren Armes 18. Andere Teile der zweiten Ausführungsform entsprechen jener ersten Ausführungsform
nach den Figuren 1 bis 7. Eine Längenkontraktion oder -ausdehnung des Armes 17a. kann bewirken, daß
das Rohrdrehgelenk 19a sich näher zum inneren Element des Drehgelenks 25 bewegt, jedoch verhindert ausreichendes
Spiel eine Kollision der beiden.
3. Ausführungsfοrm
Eine dritte Ausführungsform eines gegliederten Fluidladearms nach der vorliegenden Erfindung ist in der
Figur 9 gezeigt. Diese Ausführungsform enthält eine Einrichtung zum Montieren eines horizontalen Abschnitts
des Produktrohres 12b durch das hohle Drehgelenk 41, wie es in Figur 8 dargestellt ist, weist jedoch ein Produktrohr
12b mit einem inneren Arm 17b und einem äußeren Arm 18b auf, von denen jeder etwas kürzer als die entsprechenden
Arme des Produktrohres 12a nach Figur 8 ist. Die Arme 17b, 18b sind durch kurze Rohrschüsse 160 und ein Rohrdrehgelenk
19b verbunden, wobei letztgenanntes in geeignetem Abstand unterhalb des Drehgelenks 25 angeordnet
ist. Das innere und äußere Ende des Produktrohres sind in der aus den Figuren 1 bis 7 und der dazugehörigen
Beschreibung hervorgehenden Art und Weise gehalten.
4. Ausführungsform
Eine vierte Ausführungsform eines gegliederten Fluidladearms
nach der vorliegenden Erfindung, die in Figur dargestellt ist, enthält auch eine Einrichtung zum Montieren
eines horizontalen Abschnitts des Produktrohres durch das hohle Drehgelenk 41 nach Figur 8 und einen
inneren und äußeren.Arm 17c, 18c, die jeweils langer sind, um einen Rohrschuß 162 und ein Rohrdrehgelenk 19c, die
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die beiden Arme verbinden, oberhalb des Drehgelenks 25
anzuordnen. Das innere und äußere Ende des Produktrohres 12c sind beide so gehalten, wie es aus den Figuren 1 bis
und der dazugehörigen Beschreibung hervorgeht.
5 · Au s führunprs fο rm
Die Ausführungsform eines gegliederten Ladearms nach der vorliegenden Erfindung, die in der Figur 11 dargestellt
ist, ähnelt jener in den Figuren 1 bis 7 dargestellten, mit Ausnahme, daß die Stützkonstruktion 13d aus Rohrelementen
oder anderen fluidleitenden Elementen konstruiert ist, wodurch zwei getrennte Strömungsleitungen
zwischen dem Dock oder Kai 78 und einem nicht dargestellten Tanker herstellbar sind. Der äußere Abschnitt 24d
der leitenden Stützkonstruktion 13d trägt an seinem äußeren Ende ein dreifaches Rohrdrehgelenk 166, welches
ein erstes, ein zweites und ein drittes Rohrdrehgelenk
167, 168 bzw. 169 aufweist, die durch zwei Rohrkrümmer 173, 174 miteinander verbunden sind, und das äußere
Ende des Produktarmes 18d endet mit einem ähnlichen dreifachen Drehgelenk 175. Der Arm 18d ist bei 190 drehbar
mit dem Abschnitt 24d der leitenden Stützkonstruktion 13d verbunden, und zwar in im wesentlichen derselben Art
und Weise, wie es aus den Figuren 1 bis 7 und der dazugehörigen Beschreibung hervorgeht. Das innere Ende des
Produktrohres ist zum Abstützen der in den Figuren 1 bis 7 gezeigten Art und Weise an eine Steigleitung 29b
montiert. Das innere Ende der Trägerkonstruktion ist mit der hohlen Steigleitung 29d durch ein Paar über
einen Rohrkrümmer 184 miteinander verbundenen Rohrdrehgelenken 179, 180 verbunden. Ein Rohrkrümmer 135 am
inneren Ende des Produktrohres erstreckt sich durch die Seitenwand des Rohrkrümmers 184 und ist an diesen
zwecks Herstellung einer flüssigkeitsdichten Abdichtung in der Seitenwand des Rohrkrümmers 184 geschweißt. Eine
vertikale Leitung 178 ist mit dem unteren Ende des Rohr-
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krümmers 135 und einer Einlaßleitung 172 verbunden, um
Fluid dem Produktrohr 12d zuzuführen. Eine andere Einlaßleitung
185., die an die Steigleitung 12d geschweißt ist, leitet Fluid in den Raum zwischen der inneren Wand der
Steigleitung 29d und der äußeren Wand der vertikalen Leitung 178. Auf diese Weise kann Fluid von der Einlaßleitung
172 durch die vertikale Leitung 178 und durch
das Produktrohr 12d zur dreifachen Drehgelenkkonstruktion 175'strömen und ein anderes Fluid kann von der Einlaßleitung
185 durch den Raum zwischen der Steigleitung 29d und der Leitung 176 durch die Stützkonstruktion 13d
zur dreifachen Drehgelenkkonstruktion I66 strömen. Die
Einrichtung zum Anheben und Absenken des Ladearmes nach Figur 11 (nur teilweise dargestellt) ähnelt jener Einrichtung,
die aus den Figuren 1tbis 7 und der dazugehörigen
Beschreibung hervorgeht.
Die vorliegende Erfindung schafft eine an eine Steigleitung montierte Stützkonstruktion, die bei beiden
Enden mit entsprechenden Enden eines gegliederten Produktrohres verbunden ist, um eine Stütze für das
Produktrohr zu bilden. Dies ermöglicht die Verwendung von leichtem Material im Produktrohr und reduziert die
Konstruktionskosten.
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Leerseite
Claims (12)
1. Gegliederter Ladearm mit einer an eine Steigleixunc
anzubringenden Stützkonstruktion, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
ein Produktrohr (12, 12a bis 12d) mit einem inneren Arm (17, 17a),einem äußeren Arm (18, 18d) und einer
gelenkigen Rohrverbindung (19, 19a, 19b, 19c) zum drehbaren Verbinden des äußeren und inneren Arms miteinander,
eine Stützkonstruktion (13, 13d) mit einem inneren Abschnitt
(23) und einem äußeren Abschnitt (24, 24d) und einer gelenkigen Verbindung (25) zum drehbaren Verbinden
des äußeren und inneren Abschnitts miteinander,
eine gelenkige Verbindungsvorrichtung (30 oder 30a, 31, 42, 37, 41; 180, 179) zum drehbaren Verbinden des inneren
Armes (17, 17a bis 17c) des Produktrohres (12, 12a bis 12d) und des inneren Abschnitts (23) der Stützkonstruktion
(13, 13d) mit der Steigleitung (29d), und eine Verbindungseinrichtung
(84, 88; 190) zum Verbinden des äußeren Armes (18, 18b bis 18d) des Produktrohres (12, 12a bis
12d) und des äußeren Abschnitts (24, 24d) der Stützkonstruktion (13, 13d) miteinander, um den äußeren Arm
des Produktrohres abzustützen.
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-Z-
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2. Ladearm nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine. Antriebseinrichtung (108, 106, 107, 112,
113, 138, 136, .137, 131, 132) zum Anheben und Absenken des Produktrohres(12, 12a bis 12 d) und der Stützkonstruktion
(13, .13.d).
3. Ladearm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
, daß das Produktrohr (12. 12a "bis 12d) und die Stützkonstruktion (13, 13d) nur am
äußeren und am inneren Ende miteinander verbunden, sonst aber unabhängig voneinander sind.
4. Ladearm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die gelenkige Verbindungseinrichtung (30, 30a, 31, 42, 37, 41; 179, 1-8.Q) ;zum Befestigen des Produktrohres und
der Stützkonstruktion an der Steigleitung zumindest ein um eine vertikal-Drehachse (C) verdrehbares Gelenk (42)
und für das Pröduktrohr und für die Stützkonstruktion ein um eine horizontale Achse (F) verdrehbares Gelenk
(30, 41; 179 ) aufweist, so daß ein Verschwenken des gesamten Ladearms um die vertikale und horizontale
Drehachse ermöglicht ist.
5. Ladearm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach. Anspruch 4, dadurch gekenn
ζ e i.-.c/hm et,, daß das Produktrohr (12,
12a bis 12d) und die Stützkonstruktion (13, 13d) parallel zueinander auf der Steigleitung (29, 29d)
befestigt sind.- .
6. Ladearm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch g e kennzei.c.hnet
, daß die gelenkige Verbindung (25) zum drehbaren Verbinden des äußeren und inneren
Abschnitts der Stützkonstruktion (13, 13d) ein hohles
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Drehgelenk umfaßt, in welchem die gelenkige Rohrverbindung (19a) angeordnet ist.
7. Ladearm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Produktrohr berührungsfrei
durch die gelenkige Verbindung ('25) mit dem hohlen Drehgelenk geführt ist, und daß der innere Arm
(17a) zumindest im wesentlichen parallel zum inneren Abschnitt (23) und der äußere Arm (18) im wesentlichen
parallel zum äußeren Abschnitt (24) der Stützkonstruktion ausgerichtet ist.
8. Ladearm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungseinrichtung (30, 42, 37, 41) zum Verbinden
der Stützkonstruktion und des Produktrohres mit der Steigleitung eine erste gelenkige Verbindung (30, 35,
55, 54, 49, 42) zum drehbaren Verbinden des inneren Endes des inneren Armes (17) aufweist, und eine zweite
gelenkige Verbindung (41, 37, 49, 42) zum drehbaren Verbinden des inneren Abschnitts (23) der Stützkonstruktion
mit der Steigleitung (29).
9. Ladearm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet
, daß das Produktrohr (12, 12a bis 12d) und die Stützkonstruktion (13, 13d) um
eine sich durch die Steigleitung (29, 29d) erstreckende vertikale Drehachse (C) verschwenkbar sind.
10. Ladearm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
gegliederte Stützkonstruktion (13d) als Rohrleitung ausgebildet ist, daß innerhalb der Steigleitung eine ·
weitere Leitung (178) vorgesehen ist, die über eine gelenkige Verbindung (31) mit dem inneren Arm des
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Produktrohres (12d) verbunden ist, und daß der als Leitung ausgebildete innere Abschnitt der Stützkonstruktion
(13d) mit einem oberen Ende der Steigleitung (29d) verbunden ist, so daß Fluid aus der Steigleitung
in die Stützkonstruktion (13d) überführbar ist.
11. Ladearm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
die Steigleitung (29, 29d) vertikal ist.
12. Ladearm nach Anspruch 1O und 11, dadurch
gekennzeichnet , daß die weitere Leitung (178) in der Steigleitung (29d) parallel zu der Steigleitung
ist.
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- 1980-02-12 JP JP1590480A patent/JPS55107700A/ja active Granted
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