DE3005194A1 - Hydraulische maschine, insbesondere hydrozylinder sowie verfahren zur serienfertigung derartiger hydraulischer maschinen - Google Patents
Hydraulische maschine, insbesondere hydrozylinder sowie verfahren zur serienfertigung derartiger hydraulischer maschinenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/08—Characterised by the construction of the motor unit
- F15B15/14—Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
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Description
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. H. STEHMANN* DIPL.-PHYS. DR. K. SCHWEINZER**
D-8500 NÜRNBERG 70 - ESSENWEINSTRASSE 4-6 TELEFON 0911/2037270 TELEX 06/23135
Nürnberg, 12.02.80 T7/63
ETS Paul Jacottet 7 et 7 bis, Rue Jean Mermoz, 78003 Versailles, Frankreich
Hydraulische Maschine, insbesondere Hydrozylinder sowie Verfahren zur Serienfertigung derartiger hydraulischer
Maschinen
Die Erfindung betrifft hydraulische Maschinen, insbesondere Hydrozylinder sowie Verfahren zur Herstellung
derartiger Maschinen»
Hydrozylinder sind für sehr hohe Leistungen einsetzbar, sei es bezüglich der Frequenz oder der Geschwindigkeit.
Diese Leistungen bedingen den Einsatz wertvoller Werkstoffe, die bei Anwendungen für niedrigere Frequenzen
oder geringere Geschwindigkeiten unnötig sind.
Bis zur Zeit ist kein Material bekannt, welches die Kluft zwischen den beiden Arten von Hydrozylindern überbrücken
könnte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Hydrozylinder
unter Anwendung preiswerter Werkstoffe zru schaffen und insbesondere Serienfertigung von Hydrozylindern mit verschiedener
Leistung bei kleinster Lagerhaltung zu ermöglichen..
Ein erster Schritt, der sich für hydraulische Maschinen bzw. Hydrozylinder ohne Servo-Steuerung eignet ist bei
030034/0751
PATENTANWALT VON 1930 BIS 1980 -" ZUGELASSENER VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
linearen Bewegungen die Beseitigung der mit der Erwärmung der Dichtungen einhergehenden Schwierigkeiten. In der
französischen Patentanmeldung 79 16 204 sind besondere
hydrostatische Lippendichtungen für Druckflüssigkeiten beschrieben.
Ungelöst blieb jedoch die Möglichkeit der Serienfertigung nach Antriebsstärken oder Leistungen gestaffelten Zylindern,
bei größtmöglicher Reduzierung der Lagerhaltung , bei ausreichender Quantität, um einen jeweils anfallenden Bedarf
gereicht zu werden. Diese Aufgabe wird gelöst intern
die Hauptteile so gewählt werden, daß der gesamte Bereich der Anforderungen an einen möglichst weiten Leistungsbereich erfüllt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 und den Verfahrensschritten nach den
Merkmalen der Ansprüche 8 bis 11 gelöst.
Weitere vorteilhafte Merkmale und Maßnahmen ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung
der Ausführungsbeispiele gemäß den Zeichnungen, die keine einschränkende Bedeutung besitzen.
Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt , dessen Ebene senkrecht zur Achse des Hydrozylinders liegt,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine axiale Ebene,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Ebene senkrecht zur Ebene des Schnitts der Fig. 2, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines axial Schnittes entsprechend der ' Schnitt-'
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ebene der Fig. 2 vervollständigt durch einen schematischen Schnitt durch ein Wege-Ventil.
Fig. 1 ist eine Armatur bzw. Grundplatte (1), gezeigt, die nicht direkt sichtbar ist , jedoch eine Befestigungsfläche (2)
auf einen der Deckel (3) aufweist. Der zweite Deckel (4) ist in Fig. 1 nicht sichtbar, jedoch in den Fig. 2 und 3
erkennbar. Die beiden Deckel sind identisch in der Form und in den Abmessungen gemäß einem wesentlichen
Merkmal der Erfindung. In diesen Deckeln sind integriert Lager 5 und 6 und Abdichtungssysteme 7 und 8.
Mit 9 ist eine Abdichtung entsprechend dem französischen
Patent 79 16 204 dargestellt, oder eine ihnen entsprechende Dichtung. Weitere Dichtungen 10 und 11 vom selben Typ sowie
eine Lippenringdichtung 12 einer an sich bekannten Ausführung ist in Fig. 2 ersichtlich.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Abstand zwischen den Punkten 13 und 14 d. h. die lichte
Öffnung zwischen den beiden Deckeln,unabhängig von der
Leistung des Hydrozylinders/konstant ist.
Wenn zu diesen Merkmalen der Erfindung noch die Teile hinzugefügt werden, die bereits handelsüblich sind, wie
vorderer Flansch
hinterer Flansch,
vorderer Lagerzapfen,
hinterer Lagerzapfen,
vorderes Kugelgelenk ,
hinteres Kugelgelenk und
hinterer Flansch,
vorderer Lagerzapfen,
hinterer Lagerzapfen,
vorderes Kugelgelenk ,
hinteres Kugelgelenk und
hinteres Anschlußstück, für eine vertikale Montage dann ist erkennbar, wie die Zahl der am Lager vorrätig zu
haltenden Teile gering gehalten werden kann, was sich er~ heblich auf die Herstellungskosten auswirkt.
Um die Zeichnung besser zu verstehen sind nachfolgend Teile,
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die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, näher erläutert, nämlich ein in Fig. 4 dargestelltes
4/2-Wege-Ventil 15, um dessen Anordnung relativ zum eigentlichen
Hydrozylinder 16 zu zeigen.
Ferner sind die Verbindungen dieses Wege-Ventils mit dem Hydrozylinder 17, 18 und 17', 18' dargestellt, sowie
eine Endlagendämpfung 19 mit Gegenstück 20. Die Zylinderräume im Zylinderrohr sind mit 21 und 22 bezeichnet.
Mit 23 ist ein unmagnetischer Stift bezeichnet, der formschlüssig einen magnetischen Kern des Endlagendämpfers
mit der Kolbenstange des Hydrozylinders verbindet. Die Kolbenstange ist mit 24 bezeichnet, während 25 e-i-n
Befestigungsmittel der Grundplatte auf den Deckeln kennzeichnet.
Das Wege-Ventil ist bei 26 angeschlossen.
Die beiden Deckel 5, 6 sind mittels Zugbolzen 27 form.·^
schlüssig verbunden. Die elektischen Anschlüsse für die (linke) Endlagendämpfung ist mit 28 bezeichnet. Der Pfeil
29 symbolisiert die Zufuhr einer Hydraulikflüssigkeit unter hohem Druck und der Pfeil 30 den Rückstrom zu einem
Behälter mit niedrigem Druck.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch
alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildung sowie Teil-und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder
dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
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Claims (11)
- DIPL.-ING. H. STEHMANN* DIPL.-PHYS. DR. K. SCHWEINZERD-8500 NÜRNBERG 70 ■ ESSEN WEINSTRASSE 4-6 · TELEFON 0911/203727Q TELEX 06/23135Nürnberg, 12.02.80 17/63AnsprücheC 1/ Hydraulische Maschine, insbesondere Hydrozylinder, gekennzeichnet durch eine Armatur (3) von vorzugsweise blockförmiger Gestalt, die mit einem Zylinder (5,6) und mit einem Wege-Ventil (15) formschlüssig verbunden ist.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Flüssigkeitsverbindungen zwischen dem Zylinder und dem Wege-Ventil (15) innerhalb der Armatur (3) angeordnet sind.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtungen (7) der Hochdruckseite derart ausgebildet sind, daß eine kleine, aber ausreichende Menge Hydraulikflüssigkeit von der Hochdruckseite (18) austritt, um einen Deckel bzw. ein Lager (5) zu kühlen.
- 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (5, 6) Radialkräfte aufnehmen können und die dabei auftretende Reibungs-Energie einer Kolbenstange (24) auf den Deckel (6) von auslaufendem öl abgeführt wird.
- 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge-030034/0751• PATENTANWALT VON 1930 BIS 1980 " ZUGELASSENER VERTRETER VOR DEM EUROPAISCHEN PATENTAMTkennzeichnet, daß die aus der Dichtungsanordnung (9 - 12) austretende Flüssigkeit in der Grundplatte aufgefangen wird und durch eine Öffnung des RücklaufStromkanals abgeführt wird.
- 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Deckel (5, 6) eine Druckschmierung erhalten, die unmittelbar aus den Zylinderräumen (21 , 22) kommt.
- 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmittel (7, 8) hinter den Deckeln (5, 6) angebracht sind, um eine Schmierung derselben zu ermöglichen.
- 8. Verfahren zur Serienfertigung von hydraulischen Maschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Armaturen unabhängig von der Leistung gleich ausgebildet sind.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Deckel unabhängig von der Leistung gleichbleibt.
- 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für eine vorgegebene Leistung Gestalt und Abmessungen beider Deckel gleich gewählt sind.
- 11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Deckeln gleiche Dichtungspakete verwendet werden»030034/0751
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GB (1) | GB2064671A (de) |
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