DE3005156A1 - Schaltbare gleichrichteranordnung in drehstrombrueckenschaltung - Google Patents

Schaltbare gleichrichteranordnung in drehstrombrueckenschaltung

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DE3005156A1 DE19803005156 DE3005156A DE3005156A1 DE 3005156 A1 DE3005156 A1 DE 3005156A1 DE 19803005156 DE19803005156 DE 19803005156 DE 3005156 A DE3005156 A DE 3005156A DE 3005156 A1 DE3005156 A1 DE 3005156A1
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine schaltbare Gleichrichteranordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. In der Energietechnl wird zum Gleichrichten überwiegend die Drehstrombrückenschaltung 'B6) verwendet, wie sie z.B. in Heumann/Stumpe "Thyristoren" 1969 auf den Seiten 97 und 98 angegeben ist.
  • Die Brückenschaltung arbeitet in der Regel auf eine okmschinduktive Last.
  • Soll die Energiezufuhr von der Drehstromseite zur Gleichstromseite unterbrochen werden, muß das Drehspannungsnetz abgeschaltet werden. Dies kann auf vielfältige Weise geschehen, z.B. mittels mechanisch betätigter oder elektronischer Sch<.lter. Des weiteren ist es bekannt, parallel zur induktiven Last eine Freilaufdiode anzuordnen, die den Strom nach dem Öffnen des Schalters weiterfließen läßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde bei einer schaltbaren Gleichrichteranordnung in Drehstrombrückenschaltung der genannten Art den Aufwand an Thyristoren zu vermindern und den Freilaufkreis in die Brückenschaltung zu integrieren.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den ETnteransprüchen gekennzeichnet.
  • Anwendungsfälle der Erfindung sind bei der schleifringic:ser E-regereinrichtung für Synchronmaschinen kleiner und mittlerer Leistungen mit einer rotierenden, schaltbaren Gleichricht£---anordnung, bei im Zwei-Pulsbetrieb arbeitenden Gleichrichter zur Speisung von Gleichstrommaschinen mittlerer Leistung un bei untersynchronen Stromrichterkaskaden gegeben.
  • Fig. 1 zeigt die schaltbare Gleichrichteranordnung in Drehstrombrückenschaltung gemäß der Erfindung Fig. 2 zeigt den zeitlichen Verlauf von Spannungen und Strömen der Gleichrichteranordnung, wenn im Moment des Ausschaltens ein gesteuertes und ein ungesteuertes Ventil den Strom führen.
  • Fig. 3 zeigt das Ubersichtschaltbild einer schleifrlnglosen Erregereinrichtung für Synchronmaschinen mit einer rotierenden, schaltbaren Gleichrichteranordnung Fig. 4 zeigt die schaltbare Gleichrichter3nordnung als Bestandteil einer untersynchronen Stromrichterkaskade.
  • Fig. 5 zeigt die schaltbare Gleichrichteranordnung als Bestandteil einer untersynchrcnen Stromrichterkaskade mit Kurzschließer Thyristor.
  • In der Fig. 1 ist ein Drehspannungssystem UR, Us, UT über Widerstände R1, R2, R3 und Induktivitäten L1, L2, L an cie Anschlußpunkte R, S, T einer Drehstrombrückenschaltung angeschlossen. In zwei ihrer Zweigpaare sind je zwei steuerbare Ventile T1, T4 und T2, T3 angeordnet. Das dritte Zweigpaar besteht aus zwei ungesteuerten Ventilen D1 und D. An c>e Gleichstromseite der Brücke ist eine ohmsch-induktive Last, bestehend aus der Reihenschaltung eines Widerstandes RD mit einer Induktivität LD, angeschlossen. Die Steuereingänge der steuerbaren Ventile g 4 sind zusammengeschaltet. Sie sind mit einem in der Fig. 1 nicht dargestelltem Steuergerät verbunden, welches im eingeschaltetem Zustand Dauerimpulse liCfCi Im folgenden soll die Wirkungsweise der schaltbaren Gleichrichteranordnung näher beschrieben werden. Der Grundgedanke der Schaltung geht davon aus, daß ein Energietransport von der DS- zur GS-Seite nur stattfinden kann, wenn mindestens zwei der drei Stränge des Drehspannungssystems angeschlossen sind. Werden zwei davon abgetrennt, was hier mit Hilfe der steuerbaren Ventile T1-T4 geschieht, wird der Energietransport unterbunden.
  • Soll die Gleichrichteranordnung eingeschaltet werden, müssen alle vier steuerbaren Ventile T1-T4 von dem Impulsgenerator Dauerimpulse erhalten. Diese haben damit Diodenfunktion und die Wirkungsweise der Schaltung unterscheidet sich nicht von einer B6-Schaltung.
  • Zum Abschalten des Gleichstromes wird die Drehspannungsquelle von der Last getrennt, indem die Dauerimpulse mit denen die steuerbaren Ventile T 4 angesteuert werden, gesperrt werden.
  • Nach einer Totzeit t, , deren Länge vom Abschaltaugenblick abhängt, wird die Ausgangsspannung der Brücke zu Null. Der Gleichstrom kommutiert in den Freilauf zweig, der durch die ungesteuerten Ventile D1 und D2 gebildet wird, und klingt mit der Lastzeitkonstante ab.
  • Werden die Zündimpulse der steuerbaren Ventile T1-T4 gesperrt, hängt der weitere Verlauf der Ausgangsspannung der Gleichrichteranordnung davon ab, ob gerade. zwei steuerbare Ventile oder ein steuerbares und ein ungesteuertes Ventil den Laststrom führen.
  • In der Fig. 2 ist der zeitliche Verlauf von Spannungen und Strömen der Gleichrichteranordnung für den Fall dargestellt, daß beim Ausschalten zum Zeitpunkt t1 das gesteuerte Ventil T4 und das ungesteurte Ventil D1 den Strom führen.
  • In der Fig. 2a ist der zeitliche Verlauf der Phasenspanrung UR und des Stromes IR, in Fig. 2b derer Phasenspannung U5 und des Stromes IS dargestellt. U5 bzw. IS sind gegenüber UR bzw. IR jeweils um 1200 phasenverschoben.
  • Fig. 2c zeigt den Strom ID1, der durch das ungesteuerte Ventil D1 fließt und der für positive Werte des Stromes 1R mit diesem identisch ist.
  • In Fig. 2d ist der Strom 1T1 dargestellt, der durch das steuebare Ventil T1 fließt und der für positive Werte des Stromes IS mit diesem identisch ist.
  • Die an der Last liegende Ausgangsspannung der Gleichrichteranordnung UD und der durch die Last fließende Strom sind in Fig. 2e dargestellt.
  • Zum Zeitpunkt t1 werden die Dauerimpulse, mit denen die steuerbaren Ventile beaufschlagt werden, gesperrt. Da, wie oben angegeben und in Fig. 2 dargestellt, zum Zeitpunkt t1 ein steuerbares Ventil T4 und ein ungesteuertes Ventil D1 den Strom führen, kommutiert der Strom hier nach ca 90° el., spätestens,-åedoch nach 1200 el. in das zweite ungesteuerte Ventil D2 ? das zusammen mit Ventil D1 den Freilaufkreis bildet.
  • Leiten zum Zeitpunkt des Abschaltens gerade zwei steuerbare Ventile (z.B. T1, T2) kommutiert der Laststrom spätestens nach 1800 el. in den Freilauf zweig.
  • Der angegebene Abschaltverzögerungswinkel von 1800 el.
  • stellt einen Höchstwert dar, der auch bei Überlappung nicht überschritten werden kann. Die Ausschaltverzögerungszeit ,& ist also abhängig vom Ausschaltzeitpunkt und schwankt zwischen 600 el./gvN t 1800 el./;f N. Die Totzeiten sind nicht gleichverteilt. Die mittlere Totzeit beträgt 11 T/36 (T: Periodcndauer der Spannung).
  • Wenn die schaltbare Gleichrichteranordnung nach der Erfindung so gesteuert wird, daß sie im Zweipulsbetrieb arbeitet, kann an deren Ausgang z.B. eine Gleichstrommaschine angeschlossen werden, deren Ankerstrom über das Tastverhältnis geregelt erden kann UR, US, UT nach Fig. 1 stellen dann das Drehstromnetz, R1, R2, R3;ohmsche Leitungswiderständerstände und L1, L2, L3 Streuinduktivitäten dar.
  • In der Fig. 3 ist das Ubersichtschaltbild einer schleifringlosen Erregereinrichtung für Synchronmaschinen mit einer rotierenden, schaltbaren Gleichrichteranordnung dargestellt.
  • Diese Anordnung besteht aus einer Erregermaschine der Außenpolart, deren Wechselstromwicklung 1 mit der schaltbaren Gleichrichteranordnung 4 verbunden ist. Die in der Wechselstromwicklung 1 induzierte EME der Erregermaschine entspricht dem Drehspannungssystem UR, Us, UT nach Fig. 1. Die GleicG-spannung UD wird der Polradwicklung der Synchronmaschine, d3-gestellt durch einen Feldwiderstand 6 und einer Feldinduktivität 7 zugeführt. Diese entsprechen der ohmsch-induktiven Last RD, LD nach Fig. 1.
  • Mit 8 ist die Drehstromwicklung der Synchronmaschine dargestellt, die an ein Drehstromnetz angeschlossen ist. Die Stmomaufnahme der Drehstromwicklung 8 und die Spannung werden erfaßt und als Istwerte einem Regler 11 zugeführt, an dessen Ausgang ein Zündimpuls-Drehübertrager 5 angeschlossen ist.
  • Im Normalbetrieb werden im Regler 11 erzeugte Dauerimpulse an die steuerbaren Ventile der schaltbaren Gleichrichteranordnung 4 übertragen, die dann als B6 Schaltung arbeitet.
  • Werden die Zündimpulse der steuerbaren Ventile gesperrt, wIrd, wie breits in der Beschreibung der Figuren 1 und 2 angegeben, die Ausgangs spannung der Brücke zu Null. Das Ein- und ksschalten der speisenden Gleichspannung soll zur Beeinflussung der Größe des Erregerstromes und damit zur lastunabangiGen Konstanthaltung der Klemmenspannung des Synchrongenerators dienen.
  • Ein weiterer Anwendungsfall der schaltbaren Gleichrichteranordnung nach der Erfindung ist bei einer untersynchronen Stromrichterkaskade (USK) gegeben. Die USK arbeitet nach dem Prinzip, daß ein Asynchron-Schleifringläufermotor ari.
  • ein Drehstromnetz angeschlossen ist, an dessen Schleifringläufer ein Umrichter angeschlossen ist, der aus einem Gleichrichter, einer Glättungsdrossel und. einem im Wechselrichterbetrieb arbeitenden Stromrichter besteht. Der Ausgang des Umrichters ist an das Drehstromnetz angeschlossen, damit wird die Schlupfleistung in das Netz zurückgespeist.
  • Erfindungsgemäß ist der Gleichrichter als schaltbare Gleichrichteranordnung ausgeführt. Hier dient sie zur Unterbrechung des Energieflusses vom Läufer zum Wechselrichter im Fall der Techselrichterkippung. Die Totzeit von # 180° el. /#N J Nbei der Abschaltung stört dabei nicht. Sie hilft sogar bei der Vermeidung von Überspannungen, die durch Ausgleichsvorgänge in der Maschine am läuferseitigen Gleichrichter auftreten können. Es ist bekannt, daß im Fall von Uberspannungen der Gleichstromkreis nicht sofort geöfnet werden sollte. Die Überspannung sollte v-sr:, der Öffnung erst abklingen. Dies ist durch die Totzeit immer gegeben.
  • Im folgenden wird an einem Ausführungsbeispiel einer sechspulsigen Schaltung nach Fig. 4 beschrieben, wie die Schaltabläufe bei Störungen im GS-Zwischenkreis oder im Wechselrichter zum Schutz der USK mit schaltbarem Gleichrichter ablaufen.
  • An ein Drehstromnetz R, S, T ist über einen Schalter ein Asynchron-Schleifringläufermotor 7 angeschlossen. Die Schleifringe des Läufers sind mit den Wechselstromeingängen der schaltbaren Gleichrichteranordnung nach der Erfindung 8 verbunden. Dessen Gleichstromausgänge führen über Glättungsdrosseln 9 zu dem Eingang eines Wechselrichters 10. Die Ausgänge des Wechselrichters 10 sind über einen Transformator 11 mit dem Drehstromnetz R, S, g verbunden. Zwischen den Ausgängen der schaltbaren Gleichrichteranordnung 8 i zu 7; ein Überstromschalter 12 vorgesehen, dessen Ausgangssignczb auf eine Steuereinheit 3 zum Abschalten bei Überspannung im Gleichstromzwischenkreis wirkt. Die Ausgänge der Steuereinheit 3 führen zu einem Steuergerät 1 mit Wechselrichterkipperfassung'und zu einem Steuergerät für die schaltbare Gleichrichteranordnung 2. Dem Steuergerät 1 wird der Wechselrichterstrom und die Netzspannung zur Kipperfassung zugeführt, es ist außerdem mit dem Steuergerät für die schaltbare Gleichrichteranordnung 8 verbunden, an deren Ausgang 4 die steuerbaren Ventile in zwei Zweigen der Drehstrombrückenschaltung angeschlossen sind.
  • Die Schaltabläufe im Störungsfall sind folgende: 1. Fall (keine Überspannung im Zwischenkreis) Das Steuergerät 1 stellt eine WR-Eippung fest, obwohl keine Überspannung im Zwischenkreis auftritt.
  • Die Dauerimpulse zur Ansteuerung der steuerbaren Ventile werden gesperrt. Dadurch wird die Ausgangsspannung der Gleichrichteranordnung 8 nach ca. ',9/- 1800 M: : Läuferkreisfrequenz der Maschine) zu Null und der Strom im Zwischenkreis fließt über die ungesteuerten Ventile der Gleichrichteranordnung 8 weiter.
  • Der Zwischenkreis klingt nach einer e-Funktion ab. Ist die Netzspannung noch vorhanden, und sind die Steuerimpulse in WR-Endlage, wird der Gleichstrom durch die Ausgangswechselspannung des WR moduliert und geht früher durch Null, als es ohne Spannung der Fall wäre.
  • Ist der Zwischenkreisstrom Null, können alle steuerbaren Ventile der Gleichrichteranordnung 8 erneut gezündet werden und der Zwischenkreisstrom kanh erneut auf seinen Betriebswert ansteigen.
  • 2. Fall (mit Überspannung im Zwischenkreis) Bei ständerseitigem Kurzschluß des Asynchron-Schleifringläufermotors 7 oder Ausfall einer oder mehrerer NetzphasenS sowie bei Schaltungen in Phasenopposition ergeben sich im Zwischenkreis Überspannungen, die insbesondere die Ventile der Gleichrichteranordnung 8 gefährden. Es muß deshalb dafür gesorgt werden, daß diese während der Dauer der Überspannung eingeschaltet bleibt. Dafür sorgt die Steuereinheit 3 Zur Entlastung der Ventile des Wechselrichters 10 werden diese für die Dauer der Überspannung durch ein Signal der Steuereinheit 1 dauergezündet.
  • Ist die Überspannungsphase beendet, werden die Zündimpulse für die steuerbaren Ventile in der Gleichrichteranordnung 3 gesperrt.
  • Der weitere Ablauf gleicht dem im 1. Fall.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer untersynchronen Stromrichterkaskade mit einer schaltbaren Gleichrichteranordnung und einem Kurzschließer-Thyristor ist in Fig. 5 dargestellt.
  • Der Kurzschließer-Thyristor 13 wird dann eingesetzt, wenn die Schutzmaßnahme t'Durchzünden des Wechselrichters" nicht ausreicht. An Stelle des Wechselrichters 10 wird dann in Störungsfall der Kurzschließer-Thyristor 13 gezündet. Der weitere Stromanstieg im Wechselrichter 10 und in den Glättwn,sdrosseln 9 wird damit sofort unterbunden. Da der Asynchron-Schleifringläufermotor 7 nun läuferseitig über den ELurzschließer-Thyristor 13 und über die schaltbare Gleichrichteranordnung 8 kurzgeschlossen ist, beginnt dieser bei vorhandener Netzspannung zu beschleunigen. Ist die Störung vorüber, känn der läuferseitige Kurzschluß durch Abschalten der schaltbaren Gleichrichteranordnung 8 aufgehoben werden. Der Eurzschließer -Thyristor 13 wird stromlos. In diesem Monent beginnt der Asynchron-Schleifringläufermotor 7 auszulauen.
  • Wird nun die schaltbare Gleichrichteranordnung 8 und der Wechselrichter 10 erneut eingeschaltet, kann der Auslaufvorgang unterbroohen und der gewünschte Betriebszustand wieder eingestellt werden.

Claims (3)

  1. Schaltbare Gleichrichteranordnung in Drehstrombrückenschaltung Patentansprüche Schaltbare Gleichrichteranordnung in Drehstrombrückenschaltung mit steuerbaren Ventilen, an die eine ohmschinduktive Last angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei von drei Zweigpaaren der Drehstrombrückenschaltung steuerbare Ventile(D 4)und im dritten Zei»aaL ungesteuerte Ventile(D1, D2) angeordnet sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1 für eine untersynchrone Stromrichterkaskade, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuergerät (2) für die schaltbare Gleichrichteranordnung (8) bei Überspannung im Gleichstromzwischenkreis oder bei Wechselrichteikippung die Dauerimpulse zum Eir.-schalten der steuerbaren Ventile unterbricht.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1 für eine untersynchrone Stromrichterkaskade, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuergerät (2) für die schaltbare Gleichrichteranordnung (8) zusätzlich einen zwischen den Gleichstromanschlüssen der schaltbaren Gleichrichteranordnung (8) angeordneten Kurzschließer-Thyristor (13) für die umgekehrte Stromrichtung ansteuert.
DE3005156A 1980-02-09 1980-02-09 Gleichrichteranordnung in Drehstrombrückenschaltung Expired DE3005156C2 (de)

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