DE3002964A1 - Verfahren, apparaturen und/oder gegenstaende zur potischen erfassung des verkehrsgeschehens durch den fahrzeugfuehrer (z.b. eines personenkraftfahrzeuges im strassenverkehr) im flankenbereich seines fahrzeuges, insbesondere zur erschliessung des sogenannten toten winkels - Google Patents

Verfahren, apparaturen und/oder gegenstaende zur potischen erfassung des verkehrsgeschehens durch den fahrzeugfuehrer (z.b. eines personenkraftfahrzeuges im strassenverkehr) im flankenbereich seines fahrzeuges, insbesondere zur erschliessung des sogenannten toten winkels

Info

Publication number
DE3002964A1
DE3002964A1 DE19803002964 DE3002964A DE3002964A1 DE 3002964 A1 DE3002964 A1 DE 3002964A1 DE 19803002964 DE19803002964 DE 19803002964 DE 3002964 A DE3002964 A DE 3002964A DE 3002964 A1 DE3002964 A1 DE 3002964A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
flank
mirror
driver
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803002964
Other languages
English (en)
Inventor
Erich B.Sc. Schlott (Econ.), D.M.S., 7808 Waldkirch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schlott Erich B Sc Econ D M S
Original Assignee
Schlott Erich B Sc Econ D M S
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schlott Erich B Sc Econ D M S filed Critical Schlott Erich B Sc Econ D M S
Priority to DE19803002964 priority Critical patent/DE3002964A1/de
Publication of DE3002964A1 publication Critical patent/DE3002964A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/006Side-view mirrors, e.g. V-shaped mirrors located at the front or rear part of the vehicle
    • B60R1/007Side-view mirrors, e.g. V-shaped mirrors located at the front or rear part of the vehicle specially adapted for covering the lateral blind spot not covered by the usual rear-view mirror

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • B E S C H R E I B U N G
  • Verfahren, Apparaturen und/oder Gegenstände zur optischen Erfassung des Verkehrsgeschehens durch den Fahrzeugffihrer ( z.B. eines Person kraftfahrzeuges im Straßenverkehr) im Flankenbereich seines Fahrzeuges, insbesondere zur Erschließung des sogenannten 'toten Winkels! Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft Verfahren, Apparaturen und/oder Gegenstände zur optischen Erfassung des Verkehregeschehens durch Fahrzeugführer von Fahrzeugen aller Art, z.B. Kraftfahrzeuge im Straßenverkehr, hauptsächlich im Flankenbereich ihres jeweiligen Fahrzeuges, insbesoidere zur Erschließung des sogenannten 'toten Winkels',(Sichtfeld nach seitlich und/oder seitlich rückwärts zur Fahrtrichtung).
  • Zwecks Für einen Fahrzeugführer, z.B. einem Personenkraftwagenfahrer im Straßenverkehr, ist die optische Wahrnehmung des Verkehrsgeschens von elementarer Wichtigkeit. In bestimmten Verkehrssituationen und bei bestimmten Verkehremenöven, z.B. bei Überhoivorgängen, Spur- und Richtungswechsel, kommt es wesentlich darauf an, daß der Fahrzeugführer das Verkehrs geschehen im Bereich seiner betroffenen Fahrzeugflanke schnell und möglichst umfassend wahrnehmen kann, ohne umständliche Eopf-und Körperbewegungen und ohne Einbuße seiner Aufmerksamkeit in Fahrtrichtung.
  • Stand der Technik und Kritik: Zur optischen Erfassung des Verkehrsgeschebens naoh rückwärts zur Fahrtrichtung stehen dem Fahrzeugführer für gewöhnlich Innen- und/ oder Außenrückspiegel sowie Spezialgeräte in Form von Periskopen u.ä.
  • (z.B. für Fahrten mit Wohnwagensnhängern usw.) zur Wahl.
  • Am Beispiel eines den gesetzlichen Zulassungsvorsohriften genügenden Personenkraftfahrzeuge (Pkw) läßt sich aufzeigen,daß speziell die Spiegelbestückung zur Verkehrsbeobachtung in ihrem Wirkungsbereich ernsthafte Mängel aufweisen. So ist es dem Fahrzeugführer durchweg nicht möglich, über die Außen- und/oder Innenrückspiegel kritische Bereiche zu den Flanken seines Fahrzeuges zu erfassen, besonders gemeint sind die bestehenden toten Sichtbereiche, insbesondere der sogenannte 'toten Winkel'. Nur durch umständliche Kopf- und Körperverrenkungen ist es dem Fahrzeugführer möglich, sich die erforderliche sicht für diese Bereiche zu verscheffen, durch den sog. 'Blick über die Schulter', wobei ernsthafte Behinderungen durch Sioherheitsgurt oder Kopfstütze eto. nicht selten sind.
  • Der gegenwärtige Stand der Technik bietet als Lösungen zur Überwindung des 'toten Winkels' Hüokspiegel mit nebeneinander oder ineinanderliegenden Spiegelflächen ('Splitting') mit unterschiedlicher Sichtfeldersohließung. Bin wesentlicher Nachteil derartiger Lösungen liegt in der irritierenden Wirkung nebeneinander- oder ineinanderliegender Sichtfelder mit entstellten Bewegungsabläufen einunddesnselben Verkehrsgeschehens. In kritischen Verkehrssitusionen kommt es zu Fehleinschätzungen durch den Fahrzeugführer. Zudem wird durch das 'Splitting' der Spiegelflächen zwangsläufig der Erschließungsbereich eines derartigen Spiegels reduziert. Da sich die 'Splitting-Mathode' hauptsächlich für AußensPiegel eignet, unterliegt dieser Lösungsversuch den Witterungseinflüssen, wie z.B. 'Beschlägen', Regennässe etc.
  • in ganz besonderem Maße, wodurch seine Wirkung z.T. negiert wird.
  • Aufgabe der Erfindung: Der Erfindung liegt die aufgabe zugrunde, Fahrzeugführern von Fahrzeugen aller Art, z.B. und insbesondere Kraftfahrern im Straßenverkehr, durch Verfahren, Apparaturen und/oder Gegenstände die optische Wahrnehmung des Verkehrsgeschehens im jeweils vorgegebenen Flankenbereich (Sichtfeld nach seitlich und/oder seitlich rückwärts zur Fahrtriohtung) zu ermöglichen bezw. zu erleichtern, insbesondere die Brsohließung des sogenannten 'toten Winkels, ohne das Erfordernis umständlicher Kopf- und Körperbewegungen und ohne nennenswerte Einbußen ihrer Aufmerksamkeit zur Fahrt richtung.
  • Lösung Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig durch die wendung der der Erfindung zugrunde liegenden Verfahrenserschließung, Apparaturen und/ oder Gegenstände und deren Wirkungseigenschaften gelöst.
  • Grundlage des Verfahrens ist die Nutzbermachung und Erschließung des von seitlich und/oder seitlich rückwärts ins Fahrzeug fallende optisch erfaßbare Bild des Verkehrs ges chehens vom Bereich der jeweils vorgegebenen Fahrzeugflanke. Dieses bild wird dem Fahrzeugführer dadurch erschlossen, daß es von einem für jedes Fahrzeug optimal bestimmbaren 'Ideal-ffbertragungspunkt' in das Sichtfeld des zur Fahrtrichtung orientierten (ausgerichteten) Fahrzeugführers übertragen wird, u.a. mittels der dieser Erfindung ebenfalls zugrunde liegenden Apparaturen und/oder Gegenstände, dergestalt, daß der Fahrzeugführer ohne umetändliche Eopf- und Körperbewegungen ( sozusagen 'aus den Augenwinkeln heraus') das Verkehrsgeschehen im Bereich der jeweils vorgegebenen Fahrzeugflanke jederzeit wahrnehmen kann.
  • Der optimal günstige Übertragungspunkt (, Ideal-Übertragungspunkt) ergibt sich aus der Kopfposition des zur Fahrtrichtung orientierten (ausgerichteten) Fahrzeugführers und liegt abhängig von der jeweils vorgegebenen Fahrzeugflanke innerhalb seines rechten bezw. linken oberen äußeren Sicht feldes (in Fahrtrichtung) in einem Bereich an oder nahe der Begrenzung der Fahrzeugführerkabine im Fahrzeuginneren.
  • (Bei Fehlen einer derartigen Kabine entlang einer imaginären Begrenzung im Bereich der äußersten Fahrzeugkaneten.) Soll dem Fahrzeugführer das Verkehrageschehen vom Bereich der linken Fahrzeugflanke erschlossen werden, dann liegt der 1ldeal-Übertragungspunkt innwrhalb des reohten oberen äußeren Sichtfeldes des zur Fahrtrichtung orientierten Fahrzeugführere an oder nahe der rechten Begrenzung der Fahrzeugführerkabine im Fahrzeuginneren, genau in dem Bereich, in dem das von seitlich links und/oder von links hinten (also vom linken Flankenbereich) einfallende Bild des Verkehrsgeschehens optimal (z.B. mit der geringsten Obstruktion durch Fenster-und Türhdme, Kopfstützen usw.) erfaßt werden kann. Von diesem Punkt bezw. Feld (='Ideal-Übertragungspunkt' genannt) wird das obige Bild entlang einer optischen Achse dem Auge des in Fahrtrichtung ausgerichteten Fahrzeugführers erschlossen, wobei verschiedenartige Übertragungsapparaturen und/oder Gegenstände verwendet werden können.
  • Soll dem Fahrzeugführer das Verkehrsgeschehen im Bereich der rechten Fahrzeugflanke erschlossen werden (z.B. bei rechtsgesteuerten Fahrzeugen im Linksverkehr), so verfährt man zur Bestimmung des 'Ideal-Übertragungspunktes' entsprechend entgegengesetzt.
  • Durch die Bestimmung des ' 'Ideal-Übertragungspunktes' ergibt sich der optimale Arretierbereich für die Übertragungsapparaturen und/oder -gegenstände. Als Befestigungeflächen können Je naoh den Gegebenheiten des jeweiligen Fahrzeuge z.B. Windschutzscheiden, Fenster-oder Türholme usw. dienen.
  • Als Übertragungs- bezw. Erschlie~ungsapparaturen und/oder -gegenstände können wahlweise optische, fototechnische und/oder elektronische Geräte, Vorrichtungen und/odor Gegenstände Verwendung finden.
  • Erfindungsmäßig wird ale Übertragungsapparatur und/oder -gegenstend ein Reflektorkörper genutzt, der als sogenannter 'Flankenspiegel' ausgestaltet ist. Er besteht aus einem lichtreflektierenden Flach-oder Hohlkörper (z.B. Glasspiegel), einem Trägergerüst mit Justiervorrichtung zur Regulierung des Bild/Lichteinfall- bezw. -ausfgllwinkels und einer Befestigungsvorrichtung zur Montage im/am Fahrzeug.
  • Weitere Ausgestaltung: Der Flankenspiegel ist in seinen einzelnen Bestandteilen derart ausgebildet, daß er den jeweiligen Anforderungen bei Verwendung in den verschiedenartigen Fahrzeugen optimal genügt.
  • Dazu kann die Reflektorfläche (spiegelfläche) wahlweise plan oder (nach außen) gewölbt ausgebildet eein, wodurch sich der Umfang des dem Fahrzeugführer zu ersohließenden Bildausschnitte in seinen Optimalwerten beeinflussen läßt.
  • Für die Feineinstellung, Vertikal-, Horizontal-, Vorwärts- und/oder Rückwärtsverstellung des Spiegelkörpers ist das Trägergerüst wahlweise mit entsprechenden Gelenken bezw. Gelenkjustierungen aus gestalt tet, z.B. Einfach-, Universal-, Mehrfaoh-, Kugel-, Scharnier- und/oder Scheibengelenke bezw. -justierungen u.ä.
  • Aus ähnlichem Grund ist das Trägergerüst wahlweise in der Länge verstellbar ausgestaltet, z.B. teleskopisch, scherensrtig usw.
  • Den physikalischen Anforderungen entsprechend ist der Reflektorkörper (Spiegel) wahlweise aus verschieden Materialien hergestellt, z.B. Glas, Metall, Kunststoff usw. Ist z.B. Bruchfestigkeit erforderlich, so ergibt sich daraus die engere Wahl der Eerstellungsmaterialien.
  • Da der ' 'Ideal'-Übertragungspunkt' = Idealarretierbereich für den Flankenspiegel bei den verschiedenen Fahrzeugen individuell versohiei den gelagert ist, die Befestigungsflächen unterschiedlicher Natur sind, ist die Befestigungsvorrichtung und/oder das Befestigungsmittel wahlweise den Anforderungen entsprechend ausgestaltet, z.B. als Unterdruck/ Saugbefestigung, Klemmverbindung, Schraub- oder Klebeverbindung usw.
  • Erzielbare Vorteiles Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere in der Erhöhung der Verkehrssicherheit durch die bessere Erfassung des Verkehrsgeschehens im kritischen Bereich der betroffenen Fahrzeug flanken durch den Fahrzeugführer, ganz besonders durch den Umstand, daß dem Fahrzeugführer ohne die Notwendigkeit von umständlichen Körperverrenkungen ein Blickfeld erschlossen wird, das durch die herkömmliche Spiegelbestückung nicht oder nur unzureichend vom Fahrzeugführer erfaßbar ist. Das durch den 'Flankenspiegel' jeweils erschlossene Bliokfeld umfaßt insbesondere den kritischen Teil des sogenannten 'toten Winkels, den der Fahrzeugführer normalerweise nur durch den sogenannten 'Blick über die Schulter' erfassen kann.
  • ältere Fahrzeugführer und Behinderte empfinden den 'Bliok über die Schulter' als besonders unbequem. Sitzgurte und Kopfstützen behindern zusätzlich diese Art der Verkehrsbeobaohtung.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Verfahren, Apparaturen und/oder Gegenstände erlauben dem Fahrzeugführer sozusagen 'aus den Augenwinkeln heraus' das an seiner jeweils betroffenen Flanke ablaufende Verkehrsgeschehen jederzeit zu erfassen, ohne nennenswert ei Einbußen seiner Aufmerksamkeit in Fahrtrichtung.
  • Durch die Bestimmung und Nutzung des eIdeal-8bertragungspunktes' wird eine evtl, obatruierende Wirkung z.B. der Kopfstützen, Tür- oder Fensterholme auf ein Minimum reduziert.
  • Die Nutzung des 'Ideal-8bertragungspunktes' als Arretierbereich für die Übertragungsapparatur und/oder -gegenstände bewirkt eine deutliche Trennung des dem Fahrzeugführer erschlossenen Sicht feldes von dem der Standardspiegelbestückung des Fahrzeugs (z.B. vom Innenrückspiegel usw.). Dadurch entfällt eine mögliche irritierende Wirkung,wie sie bei anderen Lösungsversuchen auftreten.kann.
  • Witterungseinflüsse sind aufgrund des im Fahrzeuginneren liegenden 'Ideal-2bertragungspunktes (- Arretierbereich) minimal im Vergleich zu im Außenbereich des Fahrzeuges liegende Hilfsmittel (z.B. Außenrückspiegel usw.) Beschreibung eines Ausführungsbeispiels: Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, womit des der Erfindung zugrunde liegende Verfahren im Zusammenhang mit der Verwendung des Flankenspiegels' bei einem linksgesteuerten Personenkraftwagen aufgezeigt wird.
  • Es zeigen Fig. 1.0 die schematische Darstellung einer Fahrzeug kabine eines P.kw. in den Umrissen der Fensterfläohen, Fig. 1.1 Blickwinkel des Fahrzeugführers in Fahrtrichtung " 1.2 Kopfposition des zur Fahrtrichtung ausgerichteten Fahrzeugführers 1.3 Vordere Windschutzscheibe n 1.4 Rechter Fensterholm 1.5 Linke Fenster- bezw. Türholme n 1.6 Linke Seitenfenster 1.7 Heoksoheibe 1.8 Licht/Bildeinfall(vom Bereich der linken Fahrzeugflanke) 1.9 'Ideal-Übertragungspunkt' 1.10 Optische Achse (vom 'Ideal-Übertragungspunkt' zum Auge des Fahrzeugführers ) Fig. 2.0 Flenkenspiegel 2.1 Spiegelfläche des Flankenspiegels (Querschnit) 2.2 Trägergerüst " 2.3 Justiervorrinhtung (zur Feineinstellung des Licht/ Bildeinfall- bezw. -ausfallwinkels) 2.4 Scharniergelenk 2.5 Kügekgelenk 2.6 Befestigungsvorrichtung Der durch das dieser Erfindung zugrunde liegende Verfahren ermittelte 'Ideal-8bertragungspunkt' dient zur Bestimmung des Arretierbereichs und damit für den Montagepunkt des 'Flankenspiegels'. Nach der Zeichgnung bietet sich der rechte Fensterholm als Befestigungsfläche an.
  • Der Flankenspiegel wird mittels der Befestigungsvorrichtung (Fig. 2.6) durch z.B. Verschraubung am rechten Fensterholm(im Fahrzeuginneren) dergestalt befestigt, daß die Spiegelfläche (Fig. 2.1) auf oder im Bereich der optischen Achse (Fig. 1.10) liegt. Über die Justiervorrichtung (Fig. 2.3) stellt der Fahrzeugführer den Lichteinfallwinkel dergestalt ein, daß die Spiegelfläche (Fig. 2.1) ihm ein optimales Bild vom Verkehrs geschehen im Bereich der linken Fahrzeugflanke erschließt. Er kann @zusagen'aus den Augenwinkeln heraus' über den Flahkenspiegel erkennen, was sich links von seinem Fahrzeug abspielt, z.
  • sich B. ob ein anderes Fahrzeug auf gleicher Höhe mit ihm ### befindet.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. P A T E N T A N S P R ü C H E 1. Verfahren. Apparaturen und/oder Gegenstände zur optischen Erfassung es Verkehrageschehens durch den Fahrzeugführer ( z.B. eines Personenkraft fahrzeuges im Straßenverkehr) im Flankenbereich seines Fahrzeuges, inabesondere zur Erschließung des sogenannten toten winkels; dadurch gekennzeichnet, daß die Grundlage des Verfahrens die Nutzbarmachung und Erschließung des von seitlich und/oder seitlich rückwärts ins Fahrzeug fallende optisch erfaßbare Bild des Verkehrageschehens vom Bereich der jeweils vorgegebenen Fahrzeugflanke ist, und daß dieses Bild dem Fahrzeugführer dadurch erschlossen wird, indem es von einem für jedes Fahrzeug nach diesem Verfahren optimal bestimmbaren Ideal-ttbertragungspunkt' in das Sichtfeld des zur Fahrtrichtung orientierten (ausgerichteten) Fahrzeugführers übertragen wird, u.a.
    mittels der dieser Erfindung ebenfalls zugrunde liegenden Apparaturen und/oder Gegenstände, dergestalt, daß der Fahrzeugführer ohne umständliche Kopf- oder Körperbewegungen ( sozusagen Beus den Augenwinkeln heraus') das Verkehrsgeschehen im Bereich der jeweils vorgegebenen Fahrzengflanke jederzeit wahrnehmen kann, und #### ferner d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bestimmung des optimal günstigen Übertragungspunktes bezw. - feldes (= in diesem Text als "Ideal-Übertragungspunkt' bezeichnet) sich aus der Kopfposition des zur Fahrtrichtung orientierten (ausgerichteten) Fahrzeugführers,(abhängig von der jeweils vorgegebenen Fahrzeugflanke)innerhalb seines rechten bezw. linken oberen äußeren Siohtfeldes (in Fahrt richtung) ergibt, in einem Bereich an oder nahe der Begrenzung der Fahrzeugführerkabine im Fahrzeuginneren, (bei Fehlen einer derartigen Kabine entlang einer imaginären Begrenzung entlang der äußeren Fahrzeugkanten), gensu an dem Funkt, von dem entlang einer optischen Achse zum Auge des Fahrzeugführers das von der jeweils vorgegebenen Fahrzeugflanke einfallende Bild des Verkehregeschehens optimal dem Fahrzeugführer zur jederzeitigen Wahrnehmung werden kann, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß für die dem Fahrzeugführer gegenüber zu erfolgende Erschließung des obigen Bildes Apparaturen und/oder Gegenstände wie z.3. der dieser Erfindung ebenfalls zugrunde liegende 'Flankennplegel'. andere optische, fototechnische und/oder elektronische ubertragungs-, Aufnahme- und/oder P a t e n t a n s p r ü c h e Forts.: Widergabeapparaturen und/oder -gegenstände verwendet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Apparatur und/oder Gegenstände ausschließlich ein lichtreflektierender Spiegelkörper (hierin als 'Flankenspiegel' bezwichnet) zur Übertragung des von seitlich und/ oder seitlich rückwärts in den Bereich des 'Ideal-Übertragunspunktes1 fallende, optisch erfaßbare Bild des Verkehrageschehens der jeweils vorgegebenen Fahrzeugflanke zum Auge des in Fahrtrichtung orientierben (ausgerichteten) Fahrzeugführers verwendet wird.
  3. 3. Flankenspiegel für Fahrzeuge aller Art, z.3. und insbesondere Personenkraftfahrzeuge (Pkw) im Straßenverkehr, zur optischen Erfassung de Verkehregeschehens durch den in Fahrtrichtung orientierten (ausgerichteten) Fahrzeugführer für einen jeweils vorgegebenen Flankenbereich seines Fahrzeuges, insbesondere zur Erschließung sogenannter 'toter Winkel' im Bereich der jeweils vorgegebenen Fahrzeugflanke, (Sichtfeld nach seitlich und/oder seitlich rückwärts zur Fahrtrichtung.), dadurch gekennzeichnet, daß der Flankenspiegel aus einem lichtreflektierenden Flach- oder Hohlkörper (Spiegel), einem Urägergerüst mit Justiervorrichtung zur Feineinstellung des Licht(Bild)-einfall- bezw. -ausfallwinkels der Spiegelfläche, sowie einer Befestigungsvorrichtung und/oder -mittel zur Montage im bezw. am Fahrzeug im Bereich des mit Verfahren nach Anspruch 1 ermittelbaren 'Ideal-Übelrtragungspunkt' besteht, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß ihm die Aufgabe zugrunde liegt, von diesem 'Ideal-2bertragungYpunkt' dem in Fahrtrichtung orientierten (ausgerichteten) Fahrzeugffihrerz ein Spiegelbild des Verkehrs geschehens im Bereich der widergespiegelten Fahrzeugflanke zu vermitteln, insbesondere den sogenannten 'toten Winkel' zu erschließen.
  4. 4. Flankenspiegel nach Anspruch 3 in Verbindung mit Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtreflektierende Teil (Spiegel) P a t e n t a n s p r ü c h e Forts.; wahlweise plan oder gewölbt ausgebildet ist, um den Umfang des Spiegel bildes in seinen Optimalwerten zu beeinflussen.
  5. 5.
    Flankenspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergerüst zusätzlich und wahlweise mit Gelenken bezw. Gelenkjustierungen ausgestaltet ist, z.B.
    mit Einfaoh-, Mehrfach-, Universal-, Eugel-, Scharnier-, und/oder Scheibengelenken bezw. -justierungen für die Feinausrichtung. Vertikal-, Horizontal-, Vorwärts- und/oder Rdokwärts-verstellung des Spiegelkörpers.
  6. 6. Flankenspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergerüst zusätzlich und wahlweise teleskopisch und/oder scherenartig ausgestaltet ist zur wahlweisen Längenverstellung des Trägergerüstes.
  7. 7. Flankenspiegel naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung und/oder das/die Befestigungsmittel wahlweise den jeweiligen Anforderungen ausgestaltet sind, z.B. als Unterdruck/Saugbefestigung, Klemm-, Sohraub- und/oder Klebeverbindung usw.
DE19803002964 1980-01-29 1980-01-29 Verfahren, apparaturen und/oder gegenstaende zur potischen erfassung des verkehrsgeschehens durch den fahrzeugfuehrer (z.b. eines personenkraftfahrzeuges im strassenverkehr) im flankenbereich seines fahrzeuges, insbesondere zur erschliessung des sogenannten toten winkels Withdrawn DE3002964A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803002964 DE3002964A1 (de) 1980-01-29 1980-01-29 Verfahren, apparaturen und/oder gegenstaende zur potischen erfassung des verkehrsgeschehens durch den fahrzeugfuehrer (z.b. eines personenkraftfahrzeuges im strassenverkehr) im flankenbereich seines fahrzeuges, insbesondere zur erschliessung des sogenannten toten winkels

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803002964 DE3002964A1 (de) 1980-01-29 1980-01-29 Verfahren, apparaturen und/oder gegenstaende zur potischen erfassung des verkehrsgeschehens durch den fahrzeugfuehrer (z.b. eines personenkraftfahrzeuges im strassenverkehr) im flankenbereich seines fahrzeuges, insbesondere zur erschliessung des sogenannten toten winkels

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3002964A1 true DE3002964A1 (de) 1981-07-30

Family

ID=6093095

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803002964 Withdrawn DE3002964A1 (de) 1980-01-29 1980-01-29 Verfahren, apparaturen und/oder gegenstaende zur potischen erfassung des verkehrsgeschehens durch den fahrzeugfuehrer (z.b. eines personenkraftfahrzeuges im strassenverkehr) im flankenbereich seines fahrzeuges, insbesondere zur erschliessung des sogenannten toten winkels

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3002964A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60211501T2 (de) Sichtsystem für ein Fahrzeug zur Beseitigung der Sichtverdeckung durch die A-Säule
DE102010064082B4 (de) Innenrückspiegel mit Bildanzeige bei Sichtbehinderung, Fahrassistenzsystem und Fahrassistenzverfahren
EP0561785B1 (de) Rückblickspiegel für kraftfahrzeuge
DE4111073A1 (de) Rueckspiegel
DE102019005447B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung eines Abschattungssystems für ein Fahrzeug
DE102009028498A1 (de) Projektionsanzeigevorrichtung für Fahrzeuge
DE102015015676A1 (de) Verfahren zum automatischen Aufschalten eines Umgebungsbildes auf eine Anzeigeeinheit eines Fahrzeuges
EP0049252B1 (de) Rückfahrscheinwerfer für fahrzeuge, insbesondere lastkraftwagen
DE10016184A1 (de) Vorrichtung zur Anzeige der Umgebung eines Fahrzeugs
EP0666196A2 (de) Frontlenker-Lastkraftwagen mit einer optischen Einrichtung
DE3302735A1 (de) Aussenrueckspiegel fuer kraftfahrzeuge
DE3200294A1 (de) Kraftfahrzeugrueckblickeinrichtung
DE19909989B4 (de) Vorrichtung zum Detektieren von auf einer durchsichtigen Scheibe befindlichen Objekten
DE3002964A1 (de) Verfahren, apparaturen und/oder gegenstaende zur potischen erfassung des verkehrsgeschehens durch den fahrzeugfuehrer (z.b. eines personenkraftfahrzeuges im strassenverkehr) im flankenbereich seines fahrzeuges, insbesondere zur erschliessung des sogenannten toten winkels
EP0283467B1 (de) Seitenspiegel für Kraftfahrzeuge
DE202021105362U1 (de) A-Säulen-Quersichtmittel für Fahrzeuge und Fahrzeug
DE102016008963A1 (de) Scharnierabdeckung eines Nutzfahrzeugs zur Aufnahme einer Bilderfassungseinheit
DE102008036104B4 (de) Verfahren zum Betrieb eines Außenrückspiegels und Außenrückspiegel
DE102019000486A1 (de) Verfahren zum Erkennen und Anzeigen von Verkehrsspiegeln
DE2622721A1 (de) Einrichtung an einem fahrzeug zur beobachtung des rueckwaertigen verkehrs
DE102010033003A1 (de) Orientierungshilfe für Kraftfahrzeuge
CH680059A5 (en) Additional rear mirror for lorries and commercial vehicles
DE69917315T2 (de) Kraftfahrzeug mit einem rückblickspiegel
DE2747936A1 (de) Doppelspiegelanordnung fuer strassenfahrzeuge
WO2007045441A1 (de) Fahrzeugscheibe aus kunststoff mit blickwinkel-umlenkung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee