DE3002776A1 - Heizungsanlage mit waermepumpe - Google Patents

Heizungsanlage mit waermepumpe

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Günter 3134 Bergen Brocks
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H4/00Fluid heaters characterised by the use of heat pumps
    • F24H4/02Water heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B29/00Combined heating and refrigeration systems, e.g. operating alternately or simultaneously
    • F25B29/003Combined heating and refrigeration systems, e.g. operating alternately or simultaneously of the compression type system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements
    • F25B31/006Cooling of compressor or motor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/12Hot water central heating systems using heat pumps

Description

  • Heizungsanlage mit Wärmepumpe
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Heizungsanlage für Bauwerke, mit einer Wärmepumpe für Wasser oder Luft und einem durch einen Motor (Elektromotor) angetriebenen Kompressor zur Erwärmung des umlaufenden Heizmediums (insbesondere Wasser).
  • Bei herkömmlichen Heizungsanlagen bleibt die Abwärme der Kompressoren von Wärmepumpen sowie der Kompressorenantriebe, insbesondere eines Elektromotors nach dem Kurzschlußläuferprinzip, ungenutzt. Es wird lediglich für eine ausreichende Kühlung der vorgenannten Aggregate gesorgt. Die Abwärme wird überwiegend durch Luftumwälzung ungenutzt ins Freie abgeführt. Zur Luftumwälzung bzw. Kühlung der Aggregate dienen vor allem Luftgebläse, die an Bereichen der höchsten Wärmeabgabe installiert sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizungsanlage mit Wärmepumpe und Kompressor dahlngehend weiterzuentwickeln, daß eine bessere Energieausbeute bei der Wärmegewinnung erzielt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Heizungsanlage dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor und/oder der Motor für den Antrieb desselben einen von einem Kühlmedium durchströmten Kühler aufweist, dessen durch Kühlung aufgenommene Wärme dem Heizmedium der Heizungsanlage, insbesondere dem Wasser zuführbar ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Kompressor von einem Elektromotor, insbesondere einem Kurzschlußläufermotor, angetrieben. Zur Kühlung desselben ist dieser mit einem Kühler versehen, durch den ein Kühlmedium, z.B. Wasser, strömt. Die durch dieses Kühlmedium aufgenommene Wärme wird in geeigneter Weise dem Heizmedium zugeführt.
  • Dabei kann alternativ unmittelbar eine Vorerwärmung des Heizmediums erfolgen, und zwar beispielsweise des in der Rücklaufleitung von den HeizungEn zurückkommenden Wassers. Alternativ kann eine Temperaturerhöhung des Rücklaufmediums (Wasser) eines Erdkollektors erfolgen, der an die Wärmepumpe angeschlossen ist. Die Erwärmung dieses Rücklaufmediums wird zweckmäßigerweise vor dem Eintritt in einen Verdampfer bewirkt, indem ein Wärmeaustauschmedium (z.B. Wasser) entsprechend erwärmt wird. Dieses Wärmeaustauschmedium wird sodann in üblicher Weise durch den Kompressor auf erhöhte Temperatur gebracht, bevor in einem den Kompressor nachgeschalteten Kondensator der Wärmeaustausch mit dem die Heizungsanlage durchströmenden Heizmedium stattfindet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden demgemäß die Verlustwärmen der Wärmepumpenaggregate ausgenutzt. Versuche haben gezeigt, daß die Leistungszahl durch die erfindungsgemäße Lösung erheblich gesteigert werden kann. Die Leistungszahl ist das Verhältnis der von der Wärmepumpe abgegebenen Energie zu der zugeführten Energie.
  • Das erfindungsgemäße System ist aber auch schlechthin für die Ausnutzung der Abwärme von Kompressoren und Antriebsmotoren, insbesondere Elektromotoren, anwendbar. In Fertlgungsbetrieben etc. bleibt die Abwärme von Antriebsaggregaten, Kompressoren oder dergleichen in der Regelung ungenutzt. Sie wird ohne Rückgewinnung durch Luftumwälzung ins Freie abgeführt.
  • Der dem Kompressor bzw. dem Motor zugeordnete Kühler besteht erfindungsgemäß aus einem doppelwandigen Gehäuse, wobei die Gehäusewände im Abstand voneinander angeordnet sind, so daß zwischen diesen ein vom Kühlmedium durchströmter Zwischenraum gebildet ist.
  • Zur Verbesserung des Wirkungsgrades steht die innenliegende Gehäusewand nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung in unmittelbarem Kontakt mit der die Wärme abgebenden Oberfläche des Kompressors oder des Motors. Dadurch wird auch ein Warmluftstau zwischen Kompressor oder Motor und Gehäuse (Kühler) vermieden. Bei Einsatz eines Kurzschlußläufermotors ist die innenliegende Gehäusewand in unmittelbarem Kontakt mit der-Oberfläche einer Statorwicklung dieses Typs eines Elektromotors. Dadurch wird ein optimaler Wärmeübergang zwischen der aufgeheizten Statorwicklung und dem Kühlmedium bewirkt.
  • Der Kühler kann erfindungsgemäß auch in einem Nebenkreis der Heizungsanlage (Sekundärkreis) angeordnet sein, derart, daß er parallel zum Kondensator liegt, der zum Wärmeaustausch zwischen dem Wärmeaustauschermedium und dem Heizmedium dient. Diese Anordnung ist besonders bei großen Mengen an Heizmedium (Wasser) vorteilhaft.
  • Die besondere Ausgestaltung des Motors mit einem umgebenden, als Kühler ausgebildeten Gehäuse liefert einen beachtlichen Beitrag zur Geräuschdämpfung. Es entfällt ferner das Geräusch eines Luftgebläses.
  • Versuche haben gezeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Lösung eine Wärmerückgewinnung erzielbar ist, die etwa 20 % der Heizwärme entspricht.
  • Ausführungsbeispiele der Heizungsanlage sowie eines im Sinne der Erfindung ausgebildeten Elektromotors werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1: eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Heizungsanlage zur Nutzung der Abwärme eines in einem Wärmetauscherkreislauf angeordneten Kompressors einer Wärmepumpe, Fig. 2: ein gegenüber Fig. 1 modifiziertes Ausführungsbeispiel der Heizungsanlage in entsprechender schematischer Darstellung, P-ig. 3: ein Ausführungsbeispiel einer Heizungsanlage mit einem im Rücklauf eines Erdkollektors angeordneten Kühlers für einen Kompressor bzw.
  • einen Motor zum Antrieb desselben, in schematischer Darstellung, Fig. 4; ein weiteres, abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Heizungsanlage mit Anordnung des Kühlers für den Kompressor bzw. Motor in einem Nebenkreis, Fig. 5: einen Elektromotor (Kurzschlußläufermotor) mit einem Kühler als Ausführungsbeispiel für die Wärmegewinnung im Sinne der Erfindung.
  • Die in den Zeichnungen schematisch dargestellten Helzungsanlagen sind mit einem monovalenten Wärmepumpensystem ausgerüstet, welches im vorliegenden Fall Wasser als Primärmedium liefert, z.B. durch Entnahme aus dem Grundwasser. Das Primärmedium wird durch einen Erdkollektor 10 (Primärkreis) durch eine Pumpe ii einem Verdampfer 12 zugeführt. Die Pumpe 11 ist in einer Vorlaufleitung 13 des Erdkollektors 10 angeordnet. Das hier geförderte Primärmedium hat eine Temperatur von beispielsweise + 5 0C. Nach Verlassen des Verdampfers 12 in einer Rücklaufleitung 14 kann die Temperatur des Primärmediums beispielsweise - 10 C betragen.
  • An den Erdkollektor 10 schließt über den Verdampfer 12 in Wärmetauscherkreis 15 an. Dessen Vorlaufleitung 16 fördert ein Wärmetauschermedium mit einer Temperatur von beispielsweise 40 C einem zum Wärmetauscherkreis gehörenden Kornpressor 17 zu. In diesem wird das Wärmetauschermedium (Wasser) auf erhöhte Temperatur von beispielsweise 530 C gebracht.
  • Das aus dem Kompressor 17 austretende Wasser gelangt in einen Kondensator 18. An diesen schließt ein Heizkreis 19 (Sckundärkreis) an mit einer zu einer Heizung 20 führenden Vorlaufleitung 21 und einer Rücklaufleitung 22. Das in dem Heizkreis 19 umlaufende Heizmedium (Wasser) wird im Kondensator 18 aufgeheizt, beispielsweise auf eine Temperatur von 520 C. Der Umlauf des Hei-zmediums wird hier durch eine Umwdlzpumpe 23 unterstützt.
  • Uas in der Rücklaufleitung 22 des Heizkreises 19 zurückkehrende Heizmedium hat eine verminderte Temperatur von beispielsweise 430 C. Das Heizmedium tritt hier jedoch mit einer erhöhten Temperatur von beispielsweise 460 C wieder in den Kondensator 18 ein. Eine vom Kondensator 18 abführende Rücklaufleitung 24 des Wärmetauscherkreises 15 fördert das Wärmetauschermedium bei erheblich reduzierter Temperatur, z.B. bei Oo C, zum Verdampfer 12 zurück. Vor dem Eintritt in diesen wird das Wärmetauschermedium nochmals abgekühlt, und zwar durch Expansionsventil 25, auf eine Temperatur von beispielsweise - 50 C als Eintrittstemperatur des Wärmetauschermediums für den Verdampfer 12.
  • Zusitzliche Wärme wird im vorliegenden Fall durch einen Kühler 26 gewonnen, der dem Kompressor 17 bzw. einem Motor zum Antrieb desselben zugeordnet ist. Die von dem Kompressor 17 bzw. dem Motor (Fig. 5) erzeugte Abwärme wird der Heizungsanlage zugeführt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der Kühler 26 in dem Heizkreis 19 eingebaut. Die Rücklaufleitung 22 tritt über einen Eintrittsstutzen 27 in den Kühler ein und über einen gegenüber liegenden Austrittsstutzen 28 aus diesem heraus.
  • Das Heizmedium (Wasser) wird in dem Kühler 26 durch die Abwärme aufgeheizt, z.B. von 430 C auf 460 C. Mit dieser erhöhten Temperatur tritt demnach das rücklaufende Heizmedium in den Kondensator 18 zur Aufheizung auf die gewünschte Heiztemperatur ein. Der Energieaufwand zur Erzielung dieser Heiztemperatur ist dadurch geringer.
  • Der Primärkreis braucht nicht notwendigerweise ein Erdkollektor 10 zu sein. Jeder andere Mediumkreislauf ist in diesem Zusammenhang möglich.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 besteht gegenüber dem vorstehend beschriebenen eine Abwandlung in bezug auf die Anordnung des Kühlers 26. Dieser ist hier dem Kondensator 18 nachgeschaltet, also unmittelbar in die Vorlaufleitung 21 des Heizkreises 19 eingebaut. Dadurch ist es möglich, im Bereich des Austritts der Vorlaufleitung 21 aus dem Kondensator 18 mit einer verminderten Temperatur 0 des Heizmediums von beispielsweise 50 C zu fahren. Im Kühler 26 erfolgt dann eine (weitere) Erwärmung des Heizmediums auf die im vorliegenden Fall angestrebte Temperatur von 520 C.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist der Kühler 26 im Vorlaufbereich, nämlich in der Vorlaufleitung 13 des Erdkollektors 10 angeordnet. Dadurch wird das beispielsweise aus dem Erdreich bei einer Temperatur von 00 C ge wonnene Wasser (Primärheizmedium) vor dem Eintritt in den Verdampfer 12 auf eine Temperatur von beispielsweise 40 C aufgeheizt. Der weitere Aufbau und Funktionsablauf der Anlage entspricht hier den vorhergehenden Ausführungsbeispielen.
  • In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel, nämlich ein Teil der Heizungsanlage, gezeigt, das besonders für die Bewältigung großer Wassermengen (Heizmedium) geeignet ist. Der Kühler 26 findet hier Aufnahme in einem Nebenkreis 29. Dessen vom Kühler 26 kommende Vorlaufleitung tritt in die Vorlaufleitung 21 des Heizkreises 19 ein. Aus der Rücklaufleitung 22 wird eine Rücklaufleitung 31 des Nebenkreises 29 abgezweigt, durch die (abgekühltes) Heizmedium dem Kühler 26 wieder zugeführt wird. In dieser Rücklaufleitung 31 des Nebenkreises 29 ist in der Nähe der Abzweigung von der Rücklaufleitung 22 ein Bypass-Ventil 32 angeordnet. Durch dieses kann die dem Kühler 26 zugeführte Menge des Heizmediums bestimmt werden.
  • Es läuft demnach nicht die gesamte Menge desselben durch den Kühler 26.
  • Der Kühler 26 ist vorzugsweise dem Motor 33 für den Antrieb des Kompressors 17 zugeordnet, wird demnach durch die Abwarme dieses Motors 33 aufgeheizt. Bei dem in Fig. 5 dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel dient ein Kurzschlußliufermotor dem Antrieb des Kompressors. Dieser besteht im prinzipiellen Aufbau aus einem Stator 34 mit Statorwicklung 35. Innerhalb desselben ist ein Freiraum für eine Trennhaube 36 des einzusetzenden Kompressors bzw. des Rotors desselben gebildet.
  • Der Motor 33 findet Aufnahme in einem Gehäuse 37, welches hier zugleich die Funktion des Kühlers 26 übernimmt. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 37 doppelwandig ausgebildet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist im Bereich eines vorzugsweise zylindrischen Mantels des Gehäuses 37 eine innere Gehäusewandung 38 konzentrisch in einer äußeren Gehäusewandung 39 angeordnet. Die Abmessungen sind derart, daß zwischen den Gehäusewandungen 38 und 39 ein ringsherumlaufender Hohlraum 40 gebildet ist. In diesem findet das Kühlmedium Aufnahme zur Aufheizung desselben und zur Wärmeableitung.
  • Das genannte Kühlmedium wird über den Eintrittsstutzen 27 im unteren Bereich des Gehäuses 37 in den Hohlraum 40 eingeführt und diametral gegenüberliegend, also in einem oberen Bereich durch den Austrittsstutzen 28 abgeführt. Die jeweiligen Leitungen werden an den Eintritts- bzw. Austrittsstutzen 27, 28 angeschlossen.
  • Das Gehäuse 37 ist unten auf einer ringförmigen Montageplatte 41 lösbar z.B. durch Schrauben 44 befestigt. Das Gehäuse 37 kann wie eine Haube vom Motor abgenommen werden. Oben ist das Gehause 37 durch eine Deckelplatte 42 abgeschlossen. Der Motor 33 ist innerhalb des Gehäuses durch obere und untere Distanzhülsen 43 gehalten und abgestützt.
  • Wie aus ig. 5 ersichtlich, erhält der Stator 34 unmittelbar Anlage an der Innenseite der inneren Gehäusewandung 3. D-durch wird die Wärme des Stators 34 unmittelbar auf diese Gehäusewandung 38 und von dieser auf das durch den Hohlraum 40 hindurchströmende Medium übertragen.
  • Es kann zweckmäßig sein, in der zum Kühler 26 führenden LeL-tung, also dem Kühler 26 vorgeordnet, einen Filter einzubauen, der für den Kühler 26 schädliche Bestandteile des Kühlmediums ausfiltert. Diese Maßnahme ist besonders vorteilhaft bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3, wenn demnach Wasser aus dem Erdreich als Kühlmedium Verwendung findet.
  • Mit besonderem Vorteil kann die Erfindung bei sogenannten Trennhauben-Kälte-Kompressoren verwendet werden.

Claims (11)

  1. Heizungsanlage mit Wärmepumpe Patentansprüche Heizungsanlage für Bauwerke, mit einer Wärmepumpe für Wasser oder Luft und einem durch einen Motor (Elektromotor angetriebenen Kompressor zur Erwärmung des umlaufenden Heizmediums (insbesondere Wasser), dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor (17) und/oder der Motor (33) filr den Antrieb desselben einen von einem Kühlmedium durchströmten Kühler (26) aufweist, dessen durch Kühlung aufgenommene Wärme dem Heizmedium der Heizungsanlage (insbesondere Wasser) zuführbar ist.
  2. 2. Heizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Primärmedium (Wasser) in einem Erdkollektor (10) einem Verdampfer (12) zuführbar ist, an den ein Wärmetauscherkreis (15) anschließt zur Versorgung eines Kondensators (18), der wiederum zum Erwärmen des Heizmediums (Heizungswasser) dient, wobei der Kompressor (17) in CL-ner Vorlaufleitung (16) des Wärmetauscherkreises (15) dngeordnet ist.
  3. 3. Heizungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler (26) im Heizkreis (19) angeordnet ist, insbesondere in dessen Rücklaufleitung (22) dem Kondensator (18) vorgeschaltet (Fig. 1>.
  4. 4. Heizungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler (26) im Heizkreis (19) angeordnet ist, und zwar in dessen Vorlaufleitung (21) im Anschluß an den Kondensator (18) (Fig. 2).
  5. 5. Heizungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler (26) in der Vorlaufleitung (13) des Erdkollektors (10) (Primärkreis) angeordnet ist, in Strömungsrichtung vor dem Verdampfer (12) (Fig. 3).
  6. 6. Heizungsanlage nach ein-em der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler (26) im Bereich eines Nebenkreises (29); angeordnet ist, insbesondere in einer von der Rücklaufleitung (22) des Heizkreises (19) abzweigenden Rücklaufleitung (31) des Nebenkreises (29), dessen Vorlaufleitung (30) in die Vorlaufleitung (21) des Heizkreises (19) mündet.
  7. 7. Heizungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rücklaufleitung (31) des Nebenkre3-ses (29) ein Bypass-Ventil (32) angeordnet ist.
  8. 8. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das ZU kühlende Aggregat, insbesondere der den Kompressor (17) antreibende Motor (33), vorzugsweise ein Kurzschlußläufermotor, in einem als Kühler (26) dienenden Gehäuse (37) angeordnet ist.
  9. 9. Heizungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (37) doppelwandig ausgebildet ist (Gehäusewandungen 38, 39) unter Begrenzung eines Hohlraums (40) durch den das Kühlmedium hindurchzuströmen vermag.
  10. 10. Heizungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (40) durch zwei koaxial angeordnete Gehäusewandungen (38, 39) gebildet ist, die einen Eintrittsstutzen (27) und einen Austrittsstutzen (28) für das Kühlmedium aufweisen.
  11. 11. Heizungsanlage nach einem der ,ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler (26) insbesondere die innenliegende Gehäusewandung (38) des Gehäuses (37), unmittelbare Berührung mit einem Stator (34) des Motors (33) hat.
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