CH405588A - Pumpe - Google Patents

Pumpe

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CH405588A
CH405588A CH528562A CH528562A CH405588A CH 405588 A CH405588 A CH 405588A CH 528562 A CH528562 A CH 528562A CH 528562 A CH528562 A CH 528562A CH 405588 A CH405588 A CH 405588A
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CH
Switzerland
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air
rotor
air inlet
space
air outlet
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CH528562A
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English (en)
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Nilsson Hoffstrom Bo
Original Assignee
Douglas Aircraft Co Inc
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D23/00Other rotary non-positive-displacement pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B30/00Heat pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  Pumpe    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Pumpe,  z. B. eine     Umwälzpumpe,    welche Umgebungsluft um  wälzt und gleichzeitig erwärmt und/oder abkühlt.       Derartige    Pumpen können beispielsweise in Verbin  dung     mit    Haushaltkühlschränken, Tiefkühlanlagen,       Luft-Koiiditionierungsanlagen    usw. Verwendung fin  den.  



  Die meisten     gegenwärtig    im Gebrauch befind  lichen Pumpen dieser Art erwärmen oder kühlen  die Luft indirekt, indem     sie    über einen Verdampfer  oder einen Kondensator geleitet     wird,    welche in  einem geschlossenen, mit     Flüssigkeit    gefüllten Kreis  lauf vorgesehen     sind.    Dieser Kreislauf umschliesst  auch einen Kompressor, ein     Kapillarrohr    und ein  Expansionsventil. Obwohl derartige Aggregate weit  verbreitet sind, haben sie doch eine Reihe von aus  gesprochenen     Nachteilen.    Die verhältnismässig grosse  Kompliziertheit der Aggregate     bedingt    hohe Her  stellungs- und Reparaturkosten.

   Eines der Haupt  probleme bei der Verwendung derartiger Aggregate  in     Kühlschränken    und Tiefkühlanlagen ist durch die  Verwendung einer kalten     metallischen        Oberfläche     zur Abkühlung der umgebenden Luft     bedingt.    Die  rasche Bildung von Eis auf der kalten Oberfläche  bedingt die Verwendung von verhältnismässig kom  plexen Steuervorrichtungen, um den normalen Ar  beitskreislauf periodisch zu unterbrechen oder umzu  kehren, um so das Eis zu entfernen oder zu schmel  zen. Dies bewirkt einen erheblichen Verlust an Wir  kungsgrad. Der grösste Teil des auf der     metallischen     Oberfläche niedergeschlagenen Eises wird den Nah  rungsmitteln entzogen.

   Die letzteren trocknen, verlie  ren ihr Aroma und ihre     Frische.    Überdies stellen  sich bekanntlich erhebliche, rein mechanische Pro  bleme, die dadurch bedingt sind, dass ein vollkom-         men    abgeschlossener Kreislauf für das     flüssige    Kühl  mittel vorgesehen werden muss.  



  In Erkenntnis dieser Nachteile wurden viele Ver  suche gemacht, um ein     System    zu finden, das     mit     einem anderen Arbeitsmedium arbeitet, als es das       flüssige        Kühlmittel    darstellt, oder die auf grund  sätzlich verschiedenen     Prinzipien    beruhen. Soweit  bekannt, waren alle diese Versuche bisher     erfolglos,          abgesehen    von sehr grossen Anlagen, in welchen eine  günstige     Reynolds-Zahl    einen genügend hohen Wir  kungsgrad erlaubt.  



  Beim Erfindungsgegenstand sind die meisten Be  standteile der konventionellen Anlage, wie z. B. Kom  pressor, Verdampfer, Kondensator und der geschlos  sene, mit Flüssigkeit gefüllte Kreislauf, sowie ge  trennte Gebläse, um die Luft über den Verdampfer  und den Kondensator zu leiten,     nicht    mehr nötig.  Alle diese Bestandteile sind durch     ein    einziges be  wegliches Element ersetzt, welches die verschiedenen       Funktionen,    wie z. B. das     Erwärmen    oder Abkühlen  der Luft, die     Reinigung    und Trocknung der Luft  und ihre Bewegung durch den zu erwärmenden oder  zu kühlenden Raum ausübt.

   Der Erfindungsgegen  stand ist dadurch     gekennzeichnet,    dass in einem sta  tionären Gehäuse mit einem     Lufteinlass    am einen  und einem     Luftauslass    am anderen Ende ein Rotor       drehbar    gelagert ist, der einerseits einen mit dem       Lufteinlass        kommunizierenden        Lufteinlassraum    auf  weist, von dem sich wenigstens ein Teil in der Nähe  der     Rotorachse        befändet,

      und der anderseits     einen        mit     dem     Luftäuslass        kommunizierenden        Luftauslassraum     aufweist, von dem sich wenigstens ein Teil     in    der  Nähe der     Rotorachse    befindet, und dass im Rotor  eine Mehrzahl von     axial    verlaufenden Kanälen vorge  sehen ist, die radial ausserhalb der in der Nähe der      Rohrachse liegenden Teile der     Lufteinlass-    und Luft  auslassräume     liegen    und mit ihren Enden mit den  genannt= Räumen     kommunizieren,    ferner dadurch       gekennzeichnet,

      dass im     Lufteinlassraum    am Rotor  Schaufeln vorgesehen sind, durch welche Luft durch  den     Lufteinlass    angesogen und unter Kompression  und Erwärmung radial nach aussen durch den Luft  einlassraum in die axial verlaufenden Kanäle gefördert  wird, während im     Luftauslassraum    Schaufeln vorge  sehen sind, welche     die    Luft aus den axialen     Kanälen     unter Entspannung und Abkühlung dem     Luftauslass          zuführen,    und dass schliesslich zwischen dem Gehäuse  und dem Rotor eine Ringkammer für ein Kühlme  dium vorgesehen ist, welch letzteres im Wärmeaus  tausch mit der durch die axialen Kanäle strömenden  Luft steht,

   um die letztere zu kühlen.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise     Aus-          führungsform    des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Aufriss, teilweise in Ansicht und  teilweise     irn    Längsschnitt.  



       Fig.    2--6 sind halbe Querschnitte nach den Linien  2-2, 3-3, 4-4, 5-5 und 6-6 der     Fig.    1.  



  Die dargestellte Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes weist ein im wesentlichen zylindrisches  Gehäuse 20 auf, auf dessen eines Ende der     elektrische     Antriebsmotor 22 mittels Schraubenbolzen 24 auf  gesetzt ist. Das entgegengesetzte Ende des zylindri  schen Gehäuses 20 ist durch eine     ringförmige    Ab  schlussplatte 26 abgeschlossen, welche das Lager 28  trägt. Im letzteren rotiert die hohle Nabe 30 eines  als Ganzes mit 32 bezeichneten Rotors.  



  Um den äusseren Umfang der Nabe 30 herum  verläuft ein Ring 34, welcher eine     zylindrische    Ver  längerung des     Hauptrotorkörpers    36 stützt. Eine  vom entgegengesetzten Ende des Körpers 36 vor  springende zylindrische Verlängerung wird in analo  ger Wise von einem Ring 38 gehalten. Dieser Ring  ist durch den äusseren Umfang der hohlen Nabe 40  gestützt, welche     ihrerseits    auf     einem    als Ganzes mit  42 bezeichneten Lager     gelagert    ist. Das Lager seiner  seits ist durch einen stationären     Ring    44 gehalten,  der am Gehäuse 20     montiert    ist.

   Um die Spalte  zwischen den Naben, den dieselben umgebenden  Ringen und den axial vorspringenden Teilen des  Rotors 36 abzudichten, sind     O-Ringe    45, 46, 47  und 48 vorgesehen. Diese     Ringe    dienen gleichzeitig  dazu, die verschiedenen Teile miteinander durch die  Einwirkung der     Zentrifugalkraft    zu verriegeln, wenn  das     Aggregat    sich in Betrieb befindet.  



  Am inneren Umfang des     Hauptrotorkörpers    36  sind Stirnplatten 50 und 52 befestigt, z. B. ange  schweisst oder geklebt. Diese Stirnplatten begrenzen  zusammen mit den zugehörigen Naben 30 und 40  radiale Lufträume 54 und 56. Im Raum 54 sind  Pumpenschaufeln 58 untergebracht, welche zweck  mässig aus der Nabe 30 ausgefräst sind und mit den       Rotorteil_en    36 und 50 fest verbunden, z. B. ver  schweisst oder verklebt sind. Im Raum 56 ist ein  Satz von ähnlichen Schaufeln 60 untergebracht, die    zweckmässig aus der Nabe 40 ausgefräst und mit  den     Rotorteilen    36 und 52 fest verbunden, z. B.  verschweisst oder verklebt sind.

   Die äusseren Enden  der Lufträume 54 und 56 sind durch eine Mehr  zahl von Kanälen 62 miteinander verbunden, welche  Kanäle durch den Rotor 36 gebohrt sind. Die Kanäle  62 liegen so nahe beieinander wie möglich und auch  so nahe am äusseren Umfang des Rotors. 36, als es  die mechanischen Festigkeitsanforderungen erlauben.  



  Anstelle von Kanälen könnten auch eingefräste  axiale Schlitze vorgesehen sein. In diesem Falle wird  der äussere Wandteil 32 des Rotors durch eine  separate Hülse gebildet, die nach dem Einfräsen der  Schlitze auf den Rotor     aufgeschrumpft    wird.  



  Das linke Ende der hohlen Nabe 40 steht mit  dem inneren Ende eines radialen Raumes in Ver  bindung, welcher einen Satz von     Diffusorschaufeln     69 enthält, welche aus      & r    ringförmigen Wand 66  ausgefräst und an der gegenüberliegenden Wand 68  befestigt, z. B. angeschweisst oder angeklebt sind.  Der innere Umfang der Wand 68 passt mit sattem  Sitz auf das Ende der Nabe 40. Die Wand 66 wird  durch den vorspringenden     Teil    72 des Motorgehäuse  flansches gegen die Schulter 70 des Gehäuses 20  geklemmt. Im weiteren sind ein Distanzring 74, ein  dünner Distanzring 76, ein Ring 78 und ein dünnes  Distanzstück 80 vorgesehen. um eine axiale oder  drehende Bewegung der     Diffusor-Schaufeln    64 zu  verhindern.  



  Der Motor 22 ist mit dem Rotor über ein     Plane-          ten-ÜbersetzungsgetDiebe    82 verbunden. Das letztere  umfasst ein auf die Motorwelle 84     aufgekeiltes    oder       aufgepresstes    Armkreuz 83, welches eine Mehrzahl  von auf Kugellagern     gelagerten    Rollen 85 trägt.  Von den letzteren ist jede von einem     auslenkbaren     Planetenring 86 umgeben.     Die    Ringe sind zwischen  dem unbeweglichen Aussenrand 78 und dem äusseren  Umfang einer kurzen Antriebswelle 92 eingeklemmt.

    Das     entgegengesetzte    Ende der Welle 92 ist     mit     dem inneren Umfang der     Rotorwand    52 fest ver  bunden, z. B. durch Keilverbindung oder durch     Press-          sitz.    Das     Übersetzungsgetriebe    ist so bemessen, dass  z. B. bei einem Elektromotor der mit 3600     U./min     rotiert, der Rotor mit einer Drehzahl von ungefähr  45000     U./min    angetrieben wird.  



  Die     beschriebene    Vorrichtung ist allgemein auf  den     verschiedensten        Gebieten    anwendbar und sie  kann insbesondere überall da angewendet werden,  wo die Zufuhr von erwärmter oder gekühlter Luft       nötig    ist, z. B. kann die beschriebene Einrichtung  verwendet werden, um einen     geschlossenen    Raum  z. B. eines Haushaltkühlschrankes zu kühlen. Zu die  sem Zwecke verbindet eine     Zufuhrleitung    94 den  Raum am äusseren Ende der     Diffusor-Schaufeln    64  mit     denn    Innenraum des Kühlschrankes. Die Rück  führleitung 96 führt vom Innenraum des Kühlschran  kes in einen ringförmigen Sammelraum 98.

   Der  letztere steht durch Schlitze 100 mit der Ringkammer  102 in Verbindung, welche sich zwischen der Innen  wand des Gehäuses 20 und der äusseren Oberfläche      des Rotors 32 befindet. Das entgegengesetzte Ende  der Kammer 102 steht durch Schlitze 104 mit der  freien Atmosphäre in Verbindung. Bei dieser speziel  len Ausführungsform steht der     Hauptlufteinlass,    der  durch die hohle Nabe 30 des Rotors     gebildet    ist,  ebenfalls in direkter Verbindung mit der umgebenden  Atmosphäre.  



  Wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, bewirken  die Pumpenschaufeln 58 das Ansaugen von Luft  durch die Nabe 30. Diese Luft wird bei einem typi  schen Ausführungsbeispiel dem Eingang der     axial     verlaufenden Kanäle 62 mit einem Druck     zugeführt,     der etwa<B>50%</B> über demjenigen der Umgebungsluft  liegt. Die     Schaufeln    58 erteilen der Luft auch einen  Drall, so dass am Austrittsende der     Schaufeln    58  praktisch keine Relativdrehung zwischen der Luft  und den angrenzenden     Rotorteilen    vorhanden ist.  Wenn angenommen wird, dass die Umgebungsluft  eine Temperatur von 26,7 C hat, wird die Luft  temperatur beim Eingang in die Kanäle 62 etwa  63,4  C betragen.

   Während die Luft durch die axia  len     Kanäle    62     streicht,    findet ein Wärmeaustausch  mit Luft statt, welche in entgegengesetzter Richtung  durch die Ringkammer 102 strömt. Schon wenn  sich die Pumpe kurze Zeit in Betrieb befand, wird  die durch die Leitung 96 aus dem     Innenraum    des  Kühlschrankes zurückkehrende Luft eine Temperatur  von etwa 15,6  C aufweisen.

   Die im     P.rimärluftkreis-          lauf    von rechts nach     links        (Fig.    1) durch die Kanäle  62 zirkulierende Luft steht daher in einem     Gegen-          strom-Wänneaustausch    mit der Sekundärluft, welche  von links nach rechts durch den Ringraum 102  strömt, wodurch die Primärluft gekühlt und die Se  kundärluft erwärmt wird. Die Temperatur der Pri  märluft wird beim Eintritt in     die    äusseren Enden  der Schaufeln 60 beispielsweise eine Temperatur  von etwa 41' C aufweisen, während die aus den  Schlitzen 104 austretende Sekundärluft eine solche  von etwa 38  C besitzen wird.

   Es ist dabei zu  beachten, dass die in die Ringkammer 102 einströ  mende Luft ausschliesslich in axialer Richtung  strömt, während die Wand 32 mit hoher Geschwin  digkeit     rotiert.    Das hebt den     Wärmeübergangskoeffi-          zienten    in diesem Bereich ganz wesentlich. Während  die Sekundärluft weiter durch den Zwischenraum  102 strömt, beginnt sie zu drehen, und sie erhält  schliesslich eine Drehgeschwindigkeit, die etwa halb  so gross ist, wie diejenige des Rotors. Während dies  den     Wärmeübergangskoeffizienten    etwas herabsetzt,  wird dadurch gleichzeitig die Wärmeerzeugung durch       Grenzschichtreibung        vermindert.     



  Wenn die Luft über die Schaufeln 60 nach     ,ein-          wärts    strömt, sinkt ihr Druck im wesentlichen auf  denjenigen der Umgebungsluft und ihre Temperatur  sinkt     entsprechend.    Beim erwähnten     Beispiel    wird  die Lufttemperatur am inneren Ende der Schaufeln  60 etwa 4,4  C betragen. Die Schaufeln 60 sind so  konstruiert, dass sie einen Teil der     kinetischen    Energie  zurückhalten, so dass der Luft bei ihrem Durchgang  durch die Nabe 40 ein leichter Drall erteilt wird.    Dementsprechend wird Kondensat, das sich bei der  Abkühlung der Luft bildet, gegen die innere Wand  der Nabe 40 geschleudert.

   Diese letztere ist leicht  konisch, so dass in     Fig.    1 das Kondensat von     links     nach rechts abfliesst. Vom rechten     Nabenende    fliesst  das Kondensat durch den Kanal 56 nach aussen  und verlässt schliesslich den Rotor durch eine oder  mehrere der Ablauföffnungen 106 in der äusseren       Rotorwand.    Es gelangt dann in den Sekundärluft  strom in der Ringkammer 102,

   wird dort verdampft  und durch den durch die     Schlitze    104 austretenden       Luftstrom        mitgerissen.    Auf diese Weise wird     Wärme     von der     Primärluft        in    den     Kanal    62 abgeführt.  



  Nach dem Durchgang     durch    die Nabe 40 strömt  die Luft durch die     Diffusorschaufeln    64 und durch  die Leitung 94 nach aussen in das Innere des Kühl  schrankes oder irgendeines anderen zu kühlenden       Raumes.    Der Zweck der     Diffusorschaufeln    besteht  darin, die kinetische Energie der rotierenden Luft in  der hohlen Nabe 40, welches Rotieren zum Abschei  den der     Feuchtigkeit    nötig war, in Druck umzuwan  deln. Eine Umwandlung in     Wärme        würde    nicht  dem Zweck der Maschine entsprechen.  



  Die relative Feuchtigkeit der durch die Leitung  94 abgegebenen abgekühlten     Luft    liegt nahe bei  <B>100%.</B> Dementsprechend wird der Innenraum des  Kühlschrankes auf einer Temperatur und einer  Feuchtigkeit gehalten, welche für die Aufbewahrung  von     Nahrungsmitteln    ideal     sind.    Das     übermässige     Austrocknen der     Nahrungsmittel    und die     Eisbildung,     wie .sie bei den üblichen Kühlschränken     unvermeid-          lich    sind, können bei Verwendung der     beschriebenen     Pumpe mit Sicherheit vermieden werden.  



  Wann das Aggregat zum Heizen oder Kühlen  eines     Zimmers    oder     irgendeines    Raumes von nen  nenswerter Grösse verwendet wird, kann es zweck  mässig sein, eine erzwungene Sekundärluftströmung  durch die Ringkammer 102     zu    erzeugen, z. B. indem  auf der Aussenseite des Rotors beim     Auslassende    der  Ringkammer 102 Schaufeln angebracht werden.  



  Wenn das beschriebene Aggregat dazu verwendet  wird, einen Raum zu kühlen, kann die Luft direkt  aus der Leitung 94 in den Raum austreten. Wenn  die Luft in den Raum gelangt, wird     ihre    Temperatur  wesentlich steigen und gleichzeitig die relative Feuch  tigkeit auf eine     optimale    Höhe sinken.  



  Der Erfindungsgegenstand kann ohne weiteres  dazu benützt werden, um     einen    Raum zu beheizen,  indem aus den     Schlitzen    104 austretende Luft in  den Raum eingeführt wird. Die Leitung 96     wird     zum     Aussenlufteinlass    und die Leitung 94 führt die  abgekühlte Luft in     irgendeiner    geeigneten Weise zur  äusseren Umgebungsluft zurück. Bei Verwendung ge  eigneter Leitungen kann die     beschriebene        Vorrich-          tung    zum gleichzeitigen Heizen und Kühlen verwen  det werden.  



  Es     sui    noch darauf hingewiesen, dass Staub und  andere Unreinheiten beim Durchgang der Luft durch  die Kanäle 62 aus derselben entfernt werden. Sehr  kleine     Partikeln,    z. B. solche, die in     Zigarettenrauch         enthalten sind, setzen sich zufolge der starken     Zen-          trifugalwirkung    auf den äusseren     Teilen    der     Kanäle     62 ab. Nach einer gewissen Betriebsdauer kann die       Abschlussplatte    26 entfernt und der Rotor heraus  genommen werden.

   Die ganze Vorrichtung kann  dann dadurch     gereinigt    werden, dass Luft durch die  Kanäle 62 geblasen wird, in welchen     sich    Staub  und Schmutz angesammelt haben kann.  



  Wie     ersichtlich,        ist    das beschriebene Aggregat  sehr einfach, und es     ermöglicht    einen sehr     kompakten     Aufbau. Der Gesamtwirkungsgrad ist     wesentlich    hö  her als derjenige, der bisher erreicht werden konnte.  Der Betrieb ist praktisch geräuschfrei. Die Herstel  lungskosten sind     wesentlich    niedriger     als    diejenigen  von konventionellen Aggregaten gleicher Leistung,  und sie benötigen auch nicht den Serviceaufwand der       letzteren.    Das periodische Enteisen fällt weg.

   Die  Arbeitsweise ist reversibel, so dass das Aggregat  sowohl zum     Erwärmen    wie auch zum     Kühlen    eines  Raumes verwendet werden kann, ohne dass irgend  welche komplizierten Umstellungen nötig wären. Die  durch das Aggregat strömende Luft wird automatisch  filtriert und getrocknet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Pumpe, dadurch gekennzeichnet, dass in einem stationären Gehäuse (20) mit einem Lufteinlass (30) am einen und einem Luftauslass (40) am anderen Ende ein Rotor (32) drehbar gelagert ist, der einer seits einen mit dem Lufteinlass kommunizierenden Lufteinlassraum (54) aufweist, von dem sich wenig stens ein Teil in der Nähe der Rotorachse befindet, und der anderseits einen mit dem Luftauslass kom munizierenden Luftauslassraum (56) aufweist,
    von dem sich wenigstens ein Teil in der Nähe der Rotor achse befindet, und dass im Rotor (32) eine Mehr zahl von axial verlaufenden Kanälen (62) vorgesehen ist, die radial ausserhalb der in der Nähe der Rotor achse liegenden Teile der Lufteinlass- und Luftauslass- räume (5-1, 56) liegen und mit ihren Enden mit den genannten Räumen (54, 56) kommunizieren, ferner dadurch gekennzeichnet, dass im Lufteinlassraum (54) am Rotor Schaufeln (58) vorgesehen sind,
    durch welche Luft durch den Lufteinlass angesogen und unter Kompression und Erwärmung radial nach au ssen durch den Lufteinlassraum (54) in die axial ver laufenden Kanäle (62) gefördert wird, während im Luftauslassraum (56) Schaufeln (60) vorgesehen sind, welche die Luft aus den axialen Kanälen (62) unter Entspannung und Abkühlung dem Luftauslass (40) zuführen, und dass schliesslich zwischen dem Gehäuse (20) und dem Rotor (32) eine Ringkammer (102) für ein Kühlmedium vorgesehen ist,
    welch letzteres im Wärmeaustausch mit der durch die axialen Ka näle (62) strömenden Luft steht, um die letztere zu kühlen. UNTERANSPRÜCHE 1. Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um dem Kühl medium Kondensat zuzuführen, das bei der Kom pression der Luft entstand. 2. Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass sowohl der Luftesnlass (30) wie auch der -auslass (40) konzentrisch zur Rotorachse liegen. 3.
    Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um das Kon densat bei der Entspannung der Luft auf der Wand des Luftauslassraumes (56) niederzuschlagen, wobei diese Wand kegelig ist, um damit zu bewirken, dass das Kondensat durch die erwähnten zweiten Schau feln nach aussen und durch eine Öffnung in der Rotor wand zum Kühlmedium gelangt.
CH528562A 1961-05-03 1962-05-02 Pumpe CH405588A (de)

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US10744461A 1961-05-03 1961-05-03
US230976A US3141310A (en) 1961-05-03 1962-10-16 Heat pumps

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CH528562A CH405588A (de) 1961-05-03 1962-05-02 Pumpe

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