DE300154C - - Google Patents
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- coil
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F21/00—Variable inductances or transformers of the signal type
- H01F21/12—Variable inductances or transformers of the signal type discontinuously variable, e.g. tapped
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
- Magnetic Treatment Devices (AREA)
Description
Bekanntlich verwendet man zur Herstellung verschiedener Wellenlängen in der drahtlosen
Telegraphic " und Telephonie gruppenweise schaltbare Induktionsspulen, deren Selbstinduktionswert
von dem eingeschalteten Spulenbetrag abhängig ist. Der nicht eingeschaltete Spulenbetrag, der mit dem Schwingungskreis
stets einpolig verbunden bleibt, ,wird, um ein Mitschwingen zu vermeiden, in bekannter
Weise dadurch unwirksam gemacht, daß er kurzgeschlossen wird, demnach keine Energie
verzehrt und nicht zur Gesamtselbstinduktion beiträgt.
Gegenüber diesen bekannten Anordnungen
!5 handelt es sich bei der Erfindung um eine
Hochfrequenzspule, welche ganz oder teilweise derart kurzgeschlossen ist, daß auch der kurzgeschlossene Teil der Spule in die Gesamtselbstinduktion
der Anordnung eingeht. Bei Unterteilung der Hochfrequenzspule in feste Selbstinduktionsstufen bleiben bei Benutzung
eines Teiles der Gesamtselbstinduktion außerhalb dieses Teiles keine energieverzehrende,
freischwingende Windungen übrig bzw. im Felde des eingeschalteten Teiles liegen. Ferner
wird erreicht, daß die Eigenschwingung der gesamten Spule wesentlich, beispielsweise auf
die Hälfte vermindert wird. Letzteres hat den Vorteil, daß bei Empfangsanordnungen
die gesamten Windungen der Spule in allen Wellenstufen eingeschaltet bleiben können, da
in den meisten Fällen durch das Kurzschließen der Windungen die Eigenschwingung, der
Spule so \veit herabgedrückt wird, daß sie unterhalb des Betriebswellenbereiches liegt.
Es fällt infolgedessen auch der den bisher bekannten Anordnungen. anhaftende Nachteil
fort, daß die einzelnen Stufen auf verschiedenen Spulenkörpern angeordnet und außerdem
gegenseitig entkoppelt werden müssen. ■ Durch die Möglichkeit der Verwendung nur
eines Spulenkörpers für . die Gesamtselbstinduktion'wird
der weitere Vorteil erzielt, daß man gegenüber unterteilten, entkoppelten Spulen
erheblich weniger Draht benötigt, so daß der Ohmsche Widerstand und damit die Dämpfung der Spule vermindert wird.
Verschiedene Ausführungsformen der neuen Spulenanordnung sind in den Fig. 1 bis 3
schematisch dargestellt. Bei der Anordnung nach Fig. 1 wird die Eigenschwingung der
Spille auf die Hälfte vermindert. Bei dieser Anordnung liegt, sofern eine einlagig gewickelte,
in der dargestellten Weise kurzgeschlossene Zylinderspule vorausgesetzt wird, der höchste Wert der Selbstinduktion in der
Mitte dieser Spule.
Andererseits kann die Aufgäbe vorliegen, Spulen zu benutzen, deren Selbstinduktionswerte in bestimmtem Verhältnis zueinander
stehen. Dies kann unter Beibehaltung der Forderung des Kurzschließens der Spule in
der in Fig. 2 angedeuteten Art dadurch herbeigeführt werden, daß durch Entfernen der
(beiden) Windungshälften in achsialer Rich- R5 tung das Verhältnis der größten Selbstinduk-
tion bei geschlossener Spule zur Gesamtselbstinduktion der offenen Spule beliebig geändert
wird.
Um die Selbstinduktion einer Spule mit kurzgeschlossenen Windungen gegenüber der
Anordnung nach Fig. ι noch weiter ausnutzen und größere Selbstinduktionswerte abgreifen
zu können, ohne auf den Kurzschluß der Spule verzichten zu müssen, kann die Anordnung
gemäß Fig. 3 derart getroffen werden, daß nur ein Teil der Spule kurzgeschlossen wird. Der
regulierende Selbstinduktionswert dieses kurzgeschlossenen Teiles addiert sich zu dem
nichtkurzgeschlossenen Teil.
Claims (2)
1. Aus gruppenweise oder kontinuierlich abgreifbaren Windungen bestehende
Spulenanordnung für die Zwecke der Hochfrequenztechnik, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen ganz oder teilweise
kurzgeschlossen sind, wobei sich der resultierende Selbstinduktionswert aus der Gesamtzahl
der Windungen ergibt.
2. Spulenanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Unterteilung der
Spule in wenigstens zwei Gruppen, die achsial gegeneinander verschoben sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE300154C true DE300154C (de) |
Family
ID=554163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT300154D Active DE300154C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE300154C (de) |
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0
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