DE3000833C2 - Laufrad für eine Wasserkraftmaschine und/oder -arbeitsmaschine - Google Patents

Laufrad für eine Wasserkraftmaschine und/oder -arbeitsmaschine

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DE3000833C2
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Helmut Dipl.-Ing. 7920 Heidenheim Kirchner
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    • F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03B—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B3/00—Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
    • F03B3/02—Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto with radial flow at high-pressure side and axial flow at low-pressure side of rotors, e.g. Francis turbines
    • Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

2. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Laufrad (1) fest verbundene Wellenteil (3) außerhalb der Wellendichtung (8) einen Kuppelflansch (5) zum Anschluß einer Fortsetzung (7) der Welle zum Generatcr aufweist.
3. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an ihm ein Wellenstummel (2) als Übergangsstück zwischen Laufrad (1) und angeschweißtem Wellenteil (3) angegossen ist
Die Erfindung betrifft ein Laufrad für eine Wasserkraftmaschine und/oder -arbeitsmaschine, das über eine Welle mit einem Generator bzw. Motor oder Motorgenerator verbunden ist, wobei die Welle oberhalb des Laufrades durch eine Wellendichtung gegenüber dem Betriebswasser abgedichtet ist.
Es ist bekannt, bei einem solchen unmittelbar mit dem Generator bzw. dem Motor über eine Welle verbundenen Laufrad, z. B. einem Francis-Turbinenlaufrad, an einem am Laufrad angegossenen Flansch die Welle über einen Kuppelflansch mittels Bolzen anzuschrauben. Dieser Kuppelflansch liegt in der Ebene der Wellendichtung oder sogar darunter und ist vom Betriebswasser umspült. Bei dem hier im wesentlichen in Betracht zu ziehenden Laufrädern großen Durchmessers ist die Verbindungswelle meist als Hohlwelle ausgebildet.
Das Betriebswasser für mit derartigen Laufrädern ausgerüstete Wasserturbinen bzw. Pumpen oder auch Pumpenturbinen wird im allgemeinen salzfreien Binnengewässern entnommen. Im Zusammenhang mit dem steigenden Energiebedarf sollen nunmehr auch salzhaltige Gewässervorkommen, von deren Nutzung man bisher absah, zur Energieerzeugung herangezogen werden. Dabei wird in erster Linie an Pumpspeicheranlagen an Küsten mit in unmittelbarer Nähe liegendem Hügel- oder Berggelände gedacht.
Bei derartigen seewasserbeaufschlagten Laufrädern sind aufgrund der häufig wechselnden Zustände, wie stehendes Wasser, feuchter Dunst, Wiederanlaufen usw, die korrosiven Angriffe des Seewassers außergewöhniich stark. Hierdurch wird besonders die Bolzenverbindung zwischen Laufrad und Welle betroffen, da Bolzenverbindungen aus nichtrostendem Stahl auch noch angegriffen werden. Jedoch schon allein aus Montagegründen, aber auch im Hinblick auf Reparaturen oder dergleichen soll zwischen Laufrad und Generator bzw. Motor möglichst eine lösbare Verbindung vorhanden sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Laufrad der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das zwar eine lösbare Verbindung zwischen Laufrad und Generator bzw. Motor ermöglicht, bei dem aber im Seewasserbetrieb die nachteiligen korrosiven Angriffe auf diese Verbindung vermieden werden.
Die Erfindung löst dieses Problem durch ein solches Laufrad, in welchem wenigstens das vom Betriebswasser benetzte Wellenteil aus nichtrostendem Stahl besteht und mit dem Laufrad mittels Schweißung verbunden ist Es wird also die lösbare Verbindung ganz aus dem vom Betriebswasser umspülten Bereich herausgelöst. Vorzugsweise weist dabei das mit dem Laufrad fest verbundene Wellenteil außerhalb der Wellendichtung einen Kuppelflansch zum Anschluß einer Fortseizung der Welle zum Generator auf. Um das Anschweißen des Wellenteils an dem Laufrad zu erleichtern, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung am Laufrad ein Wellenstummel als Übergangsstück zwischen Laufrad und angeschweißtem Wellenteil angegossen.
Die Erfindung ist im folgenden in einem Ausführungsbeispiel eines Francis-Turbinenlaufrades anhand der Zeichnung näher erläutert, welche das Laufrad schematisch im Längsschnitt zeigt.
An dem um eine senkrechte Achse umlaufenden Laufrad 1 ist ein nach oben weisender Wellenstummel 2 angegossen, an dem ein Hohlwellenteil 3 aus nichtrostendem Stahl angeschweißt ist. Die Schweißnaht 4 ist zum Schütze gegen Korrosion oberflächenbehandelt. An seinem oberen Ende weist das Wellenteil 3 einen Kuppelflansch 5 zum Anschluß des Flansches 6 der Generatorwelle 7 auf. Oberhalb des Laufrades 1 ist eine Wellendichtung 8 und an dem Kragen 9 des Wellenteiles 3 ein Radiallager 10 angeordnet. Wenn es die räumlichen Verhältnisse erlauben, kann der Kuppelflansch 5 auch näher beim Laufrad 1 liegen. Entscheidend ist, daß er sich außerhalb der Wellendichtung 8 befindet und nicht vom Betriebswasser benetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

- Patentansprüche:
1. Laufrad für eine Wasserkraftmaschine und/oder -arbeitsmaschine, das über eine Welle mit einem Generator bzw. Motor oder Motorgenerator verbunden ist, wobei die Welle oberhalb des Laufrades durch eine Wellendichtung gegenüber dem Betriebswasser abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das vom Betriebswasser benetzte Wellenteil (3) aus nichtrostendem Stahl besteht und mit dem Laufrad (1) mittels Schweißung verbunden ist
DE3000833A 1980-01-11 1980-01-11 Laufrad für eine Wasserkraftmaschine und/oder -arbeitsmaschine Expired DE3000833C2 (de)

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US3801226A (en) * 1970-08-28 1974-04-02 Goulds Pumps Pump impeller

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