DE29924918U1 - Vorrichtung zum Überführen einer zu behandelnden Faserstoffbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Überführen einer zu behandelnden Faserstoffbahn Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10) zur Behandlung einer Faserstoffbahn (12), insbesondere Papier- oder Kartonbahn, mit wenigstens einer Überführungsstelle (44, 46), an der die Faserstoffbahn (12) von einem die Faserstoffbahn (12) abgebenden endlosen Bespannungsband (22; 24) an ein die Faserstoffbahn (12) aufnehmendes endloses Bespannungsband (28; 40) überführt wird, das im Überführbereich um eine Saugleitwalze (36; 42) geführt ist, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Überführungsstelle (44, 46) vorgesehen ist, an der die beiden Bespannungsbänder (22, 28; 24, 40) relativ zueinander über eine Betriebsstellung hinaus, in der das um die Saugleitwalze (36; 42) geführte bahnaufnehmende Bespannungsband (28; 40) die vom bahnabgebenden Bespannungsband (22; 24) zugeführte Faserstoffbahn (12) zumindest im wesentlichen berührt, ohne daß diese und das bahnabgebende Bespannungsband (22; 24) die Saugleitwalze (36; 42) umschlingen, in eine Überführstellung bewegbar sind, in der das um die Saugleitwalze (36; 42) geführte bahnaufnehmende Bespannungsband (28; 40) im Bereich der...

Description

  • Vorrichtung zur Behandlung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, mit wenigstens einer Überführungsstelle an der die Faserstoffbahn von einem die Faserstoffbahn abgebenden endlosen Bespannungsband an ein die Faserstoffbahn aufnehmendes endloses Bespannungsband überführt wird, das im Überführbereich um eine Saugleitwalze geführt ist.
  • Bisher wird die Papierbahn zwischen zwei Sektionen einer Papiermaschine dadurch überführt, daß das die Bahn aufnehmende, um eine Saugleitwalze geführte Bespannungsband in Kontakt mit der auf dem abgebenden Bespannungsband liegenden Papierbahn gebracht wird und die Bahn durch die Erzeugung eines Unterdrucks in der Saugleitwalze von diesem auf das aufnehmende Bespannungsband gebracht wird. Bei diesem Überführvorgang bleibt die Position der beiden Bespannungsbänder, die jeweils durch ein Sieb, einen Filz oder ein Trockensieb gebildet sein können, relativ zueinander unverändert.
  • Diese Vorgehensweise bringt nun aber den Nachteil mit sich, daß die Faserstoffbahn reißen kann und der Überführvorgang des öfteren wiederholt werden muß, was zu einem entsprechenden Produktionsausfall der Papiermaschine führt.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die zur Minimierung der Produktionsverlustzeiten eine schnellere und sichere Bahnüberführung gewährleisten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Behandlung einer Faserstoffbahn ist entsprechend dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Überführungsstelle vorgesehen ist, an der die beiden Bespannungsbänder relativ zueinander über eine Betriebsstellung hinaus, in der das um die Saugleitwalze geführte bahnaufnehmende Bespannungsband die vom bahnabgebenden Bespannungsband zugeführte Faserstoffbahn zumindest im wesentlichen berührt, ohne daß diese und das bahnabgebende Bespannungsband die Saugleitwalze umschlingen, in eine Überführstellung bewegbar sind, in der das um die Saugleitwalze geführte bahnaufnehmende Bespannungsband im Bereich der Saugleitwalze in das bahnabgebende Bespannungsband eintaucht, daß die beiden Bespannungsbänder nach der Überführung der Faserstoffbahn relativ zueinander zumindest im wesentlichen wieder in die Betriebsstellung bewegbar sind und daß gleichzeitig der Unterdruck in der Saugleitwalze so veränderbar ist, daß er in der Überführstellung größer ist als in der Betriebsstellung.
  • Eine entsprechend ausgeführte Überführungsstelle kann beispielsweise zwischen einem Former und einer Presse, zwischen einer Presse und einer Trockenpartie und/oder zwischen zwei Pressen vorgesehen sein. Dabei kann es von Vorteil sein, wenn zumindest eine Presse doppelt befilzt ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform mit beispielsweise zwei hintereinander angeordneten Pressen sind wenigstens eine und vorzugsweise beide Pressen jeweils durch eine Schuhpresse gebildet.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine entsprechend ausgeführte Überführungsstelle im Bereich einer Trennstelle vorgesehen.
  • Die Bespannungsbänder können insbesondere jeweils durch ein Sieb, einen Filz oder ein Trockensieb gebildet sein.
  • Zur Vermeidung einer Rückbefeuchtung kann innerhalb der Schlaufe des bahnabgebenden Bespannungsbandes, beispielsweise nach einer Schuhpresse, wenigstens ein Saugkasten vorgesehen sein. Vorteilhafterweise ist bei zur Bahnüberführung entsprechend bewegbarem bahnabgebendem Bespannungsband wenigstens ein Saugkasten mitbewegbar. Dabei ist der Unterdruck im mitbewegten Saugkasten vorzugsweise veränderbar und zur Bahnüberführung verringerbar. Der Saugkasten kann jedoch trotz bewegbarem bahnabgebendem Bespannungsband grundsätzlich auch stationär sein.
  • In dem Fall, daß wenigstens ein stationärer Saugkasten vorgesehen ist, ist der Unterdruck in diesem stationären Saugkasten vorzugsweise konstant gehalten.
  • Die Erfindung ist insbesondere bei Maschinengeschwindigkeiten oberhalb von 1600 m/min und insbesondere oberhalb 1900 m/min mit Vorteil anwendbar.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform zur Behandlung einer Faserstoffbahn und
  • 2 eine schematische Darstellung einer weiteren, zusätzlich mit Saugkästen versehenen Ausführungsform einer Vorrichtung zur Behandlung einer Faserstoffbahn.
  • Die 1 und 2 zeigen jeweils eine Vorrichtung 10 zur Behandlung einer Faserstoffbahn 12, bei der es sich insbesondere um eine Papier- oder Kartonbahn handeln kann.
  • Die Vorrichtungen 10 umfassen jeweils zwei in Bahnlaufrichtung L hintereinander angeordnete doppelt befilzte Schuhpressen 14, 16, durch deren in Bahnlaufrichtung verlängerten Preßspalt 18 bzw. 20 jeweils ein Unterfilz 22 bzw. 24 und ein Oberfilz 26 bzw. 28 geführt ist.
  • Durch den Oberfilz 26 der vorderen Schuhpresse 14 wird die Faserstoffbahn 12 im Bereich einer Saugleitwalze 30 von einem Sieb 32 eines Formers 33 bzw. einer Siebpartie übernommen und in den Preßspalt 18 geführt.
  • Hinter der vorderen Schuhpresse 14 werden der Unterfilz 22 und die Faserstoffbahn 12 im Bereich einer Saugleitwalze 34 von dem Obersieb 32 getrennt. Im Bereich dieser Trennstelle wird die Faserstoffbahn 12 von dem Unterfilz 22 an den Oberfilz 28 der hinteren Schuhpresse 16 überge ben, der im Überführbereich um eine Saugleitwalze 36 geführt ist. Der Unterfilz 22 ist somit als bahnabgebendes Bespannungsband und der Oberfilz 28 als bahnaufnehmendes Bespannungsband anzusehen. Anschließend wird die Faserstoffbahn 12 durch den Oberfilz 28 in den Preßspalt 20 der hinteren Schuhpresse 16 geführt.
  • Im Anschluß an diese hintere Schuhpresse 16 werden der Unterfilz 24 und die Faserstoffbahn 12 im Bereich einer Saugleitwalze 38 von dem Oberfilz 28 getrennt. Im Bereich dieser Trennstelle wird die Faserstoffbahn 12 von dem Unterfilz 24 beispielsweise an ein Trockensieb 40 einer Trockenpartie 41 übergeben, das im Überführbereich um eine Saugleitwalze 42 geführt ist. Der Unterfilz 24 ist somit als bahnabgebendes Bespannungsband und der Trockenfilz 40 als bahnaufnehmendes Bespannungsband anzusehen.
  • An den beiden im Bereich der Saugleitwalzen 36, 42 vorgesehenen Überführungsstellen 44, 46 sind die beiden endlosen Bespannungsbänder 22, 28 bzw. 24, 40 relativ zueinander über eine Betriebsstellung hinaus, in der das um die Saugleitwalze 36 bzw. 42 geführte bahnaufnehmende Bespannungsband 28 bzw. 40 die vom bahnabgebenden Bespannungsband 22 bzw. 24 zugeführte Faserstoffbahn 12 zumindest im wesentlichen berührt, ohne daß diese und das bahnabgebende Bespannungsband die Saugleitwalze umschlingen, in eine Überführstellung bewegbar, in der das um die Saugleitwalze 36 bzw. 42 geführte bahnaufnehmende Bespannungsband 28 bzw. 40 im Bereich der Saugleitwalze 36 bzw. 42 in das bahnabgebende Bespannungsband 22 bzw. 24 eintaucht. Nach der Überführung der Faserstoffbahn 12 werden die beiden Bespannungsbänder 22, 28 bzw. 24, 40 relativ zueinander zumindest im wesentlichen wieder in die Betriebsstellung bewegt. Gleichzeitig wird der Unterdruck in der Saugleitwalze 36 bzw. 42 so verändert, daß er in der Überführstellung größer ist als in der Betriebsstellung.
  • Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen ist bei feststehender Saugleitwalze 36 bzw. 42 das bahnabgebende Bespannungsband 22 bzw. 24 entsprechend bewegbar, um die Überführstellung bzw. die Betriebsstellung zu erreichen. Dabei kann das bahnabgebende Bespannungsband 22 bzw. 24 in der in den 1 und 2 dargestellten Weise über eine verstellbare Leitwalze 48 bzw. 50 entsprechend bewegbar sein. Bei den in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen ist mit der in einer durchgehenden Linie dargestellten Leitwalze 48 bzw. 50 die Betriebsstellung und mit der in einer unterbrochenen Linie dargestellten Leitwalze die Überführstellung angedeutet. Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen ist die Saugleitwalze 36 bzw. 42 stationär.
  • Vor einem jeweiligen Überführvorgang weisen die beiden endlosen Bespannungsbänder 22, 28 bzw. 24, 40 in der Regel einen Abstand voneinander auf, so daß zu Beginn des Überführvorgangs diese beiden Bänder zunächst zusammengeführt werden müssen, bis das bahnaufnehmende Band die auf dem bahnabgebenden Band liegende Faserstoffbahn berührt. Im Anschuß daran kann der Überführvorgang in der beschriebenen Weise fortgeführt werden.
  • Eine entsprechend ausgeführte Überführungsstelle kann überdies beispielsweise auch zwischen dem Former 33 und der Presse 14 vorgesehen sein.
  • Die Ausführungsform gemäß 2 unterscheidet sich von der gemäß 1 dadurch, daß innerhalb der Schlaufe eines jeweiligen Unterfilzes 22 bzw. 24 jeweils zwei mit Unterdruck beaufschlagbare Saugkästen 52, 54 bzw. 56, 58 vorgesehen sind. Dabei ist jeweils ein Saugkasten 52 bzw. 56 zwischen der Schuhpresse 14 bzw. 16 und der darauffolgenden Saugleitwalze 34 bzw. 38 und ein Saugkasten 54 bzw. 58 zwischen den beiden Saugleitwalzen 34, 36 bzw. 38, 42 angeordnet. Diese Saugkästen dienen der Vermeidung einer Rückbefeuchtung nach der Schuhpresse 14 bzw. 16.
  • Bei zur Bahnüberführung entsprechend bewegbarem bahnabgebendem Bespannungsband oder Unterfilz 22 bzw. 24 kann der zweite Saugkasten 54 bzw. 58 mitbewegt werden. Der Unterdruck im mitbewegten Saugkasten 54 bzw. 58 kann veränderbar sein, wobei er zur Bahnüberführung vorzugsweise verringert wird, um die Bahnabgabe zu fördern. Grundsätzlich kann der zweite Saugkasten 54 bzw. 58 jedoch auch stationär gehalten werden. Insbesondere im Fall einer solchen stationären Anordnung kann der Unterdruck im Saugkasten 54 bzw. 58 auch konstant gehalten werden, da die erzeugte Haltekraft durch ein Wegbewegen des Unterfilzes 22 bzw. 24 abnimmt und somit die Faserstoffbahn 12 leichter abgenommen werden kann.
  • Der erste Saugkasten 52 bzw. 56 ist in der Regel stationär.
  • 10
    Vorrichtung
    12
    Faserstoffbahn
    14
    Schuhpresse
    16
    Schuhpresse
    18
    verlängerter Preßspalt
    20
    verlängerter Preßspalt
    22
    bahnabgebendes Bespannungsband, Unterfilz
    24
    bahnabgebendes Bespannungsband, Unterfilz
    26
    Oberfilz
    28
    bahnaufnehmendes Bespannungsband, Oberfilz
    30
    Saugleitwalze
    32
    Sieb
    33
    Former
    34
    Saugleitwalze
    36
    Saugleitwalze
    38
    Saugleitwalze
    40
    bahnaufnehmendes Bespannungsband, Trockensieb
    41
    Trockenpartie
    42
    Saugleitwalze
    44
    Überführungsstelle
    46
    Überführungsstelle
    48
    verstellbare Leitwalze
    50
    verstellbare Leitwalze
    52
    Saugkasten
    54
    Saugkasten
    56
    Saugkasten
    58
    Saugkasten
    L
    Bahnlaufrichtung

Claims (18)

  1. Vorrichtung (10) zur Behandlung einer Faserstoffbahn (12), insbesondere Papier- oder Kartonbahn, mit wenigstens einer Überführungsstelle (44, 46), an der die Faserstoffbahn (12) von einem die Faserstoffbahn (12) abgebenden endlosen Bespannungsband (22; 24) an ein die Faserstoffbahn (12) aufnehmendes endloses Bespannungsband (28; 40) überführt wird, das im Überführbereich um eine Saugleitwalze (36; 42) geführt ist, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Überführungsstelle (44, 46) vorgesehen ist, an der die beiden Bespannungsbänder (22, 28; 24, 40) relativ zueinander über eine Betriebsstellung hinaus, in der das um die Saugleitwalze (36; 42) geführte bahnaufnehmende Bespannungsband (28; 40) die vom bahnabgebenden Bespannungsband (22; 24) zugeführte Faserstoffbahn (12) zumindest im wesentlichen berührt, ohne daß diese und das bahnabgebende Bespannungsband (22; 24) die Saugleitwalze (36; 42) umschlingen, in eine Überführstellung bewegbar sind, in der das um die Saugleitwalze (36; 42) geführte bahnaufnehmende Bespannungsband (28; 40) im Bereich der Saugleitwalze (36; 42) in das bahnabgebende Bespannungsband (22; 24) eintaucht, daß die beiden Bespannungsbänder (22, 28; 24, 40) nach der Überführung der Faserstoffbahn (12) relativ zueinander zumindest im wesentlichen wieder in die Betriebsstellung bewegbar sind und daß gleichzeitig der Unterdruck in der Saugleitwalze (36; 42) so veränderbar ist, daß er in der Überführstellung größer ist als in der Betriebsstellung.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei feststehender Saugleitwalze (36; 42) das bahnabgebende Bespannungsband (22; 24) entsprechend bewegbar ist, um die Überführstellung bzw. die Betriebsstellung zu erreichen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bahnabgebende Bespannungsband (22; 24) über eine verstellbare Leitwalze (48; 50) entsprechend bewegbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitwalze (36; 42) verstellbar und über diese verstellbare Saugleitwalze (36; 42) nur das bahnaufnehmende Bespannungsband (28; 40) entsprechend bewegbar ist, um die Überführstellung bzw. die Betriebsstellung zu erreichen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserstoffbahn (12) maschinenbreit überführbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Randbändel oder -streifen überführbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwischen einem Former (33) und einer Presse (14) eine entsprechend ausgeführte Überführungsstelle vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwischen einer Presse (16) und einer Trockenpartie (41) eine entsprechend ausgeführte Überführungsstelle (46) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwischen zwei Pressen (14, 16) eine entsprechend ausgeführte Überführungsstelle (44) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Presse (14, 16) doppelt befilzt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine und vorzugsweise beide Pressen jeweils durch eine Schuhpresse (14, 16) gebildet sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine entsprechend ausgeführte Überführungsstelle (44, 46) im Bereich einer Trennstelle vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannungsbänder (22, 28; 24, 40) jeweils durch ein Sieb, einen Filz oder ein Trockensieb gebildet sind.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Schlaufe des bahnabgebenden Bespannungsbandes (22; 24) wenigstens ein Saugkasten (52, 54; 56, 58) vorgesehen ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei zur Bahnüberführung entsprechend bewegbarem bahnabgebendem Bespannungsband (22; 24) wenigstens ein Saugkasten (54, 58) mitbewegbar ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck im mitbewegten Saugkasten (54; 58) veränderbar und zur Bahnüberführung verringerbar ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein stationärer Saugkasten (52, 54; 56, 58) vorgesehen ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck im stationären Saugkasten (52, 54; 56, 58) konstant gehalten ist.
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