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Die
Erfindung betrifft eine Befestigungsplatte insbesondere zur Festlegung
von Handgriffen an Türen,
Fenstern u.dgl. gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Die
Montage von Griffen an Türen
oder Fenstern ist oft problematisch, da der Handgriff bereits werkseitig
axialfest-drehbar mit einer Befestigungsplatte verbunden ist; beispielsweise
mittels einer Verbördefung,
durch Vernieten oder mit einem Sicherungsring. Vor allem bei Rosetten-Garnituren steht
jedoch der Griff bei der Festlegung der Befestigungsplatte an dem
Tür- oder
Fensterflügel
meist vor den festzusetzenden Schrauben, die nur dann zu erreichen
sind, wenn man den Griff während
des Anschraubens nach unten hält
oder wenn das entsprechende Werkzeug schräg angesetzt wird. Die Befestigung
ist mithin insgesamt mühsam
und umständlich.
Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich, sofern die Befestigungsplatte
der Rosette mit einer Abdeckkappe versehen ist, so daß diese
neben dem Griff zusätzlich
vor den festzusetzenden Schrauben liegt.
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Nachteilig
ist ferner, daß die
vormontierten Griffe beim Verpacken sehr viel Platz einnehmen, was
sich auch ungünstig
auf Versand und Lagerhaltung auswirkt. Letztere ist vor allem dann
sehr aufwendig, wenn für
verschiedene Rosetten unterschiedliche Tür- oder Fenstergriffe vorgesehen sind. Da
ein Handgriff nachträglich
nicht mit beliebigen Rosetten oder Türschildern versehen werden
kann, müssen
die gewünschten
Kombinationen entsprechend bevorratet sein.
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Um
die geschilderten Nachteile zu vermeiden, ist es allgemein bekannt,
den Handgriff und die Befestigungsplatte (ggf. mit einer ebenfalls
separaten Rosetten- bzw. Schildabdeckung) getrennt auszubilden und
zwischen den genannten Bauteilen eine Rastvorrichtung vorzusehen,
die eine bauseitige Montage des Griffs mit der Befestigungsplatte
ermöglicht.
Letztere wird zunächst
ohne den Handgriff fest an der Tür
oder dem Fenster verschraubt und mit der ggf. vorgesehenen Abdeckkappe
versehen. Anschließend
steckt man den endseitig mit einer umlaufenden Rastnut versehenen
Griffhals des Handgriffs in die Befestigungsplatte ein, so daß eine axialfest-drehbare
Verbindung entsteht.
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DE-U1-298
01 858 verwendet als Rastvorrichtung radial elastisch ausstellbare
Stützflanschabschnitte,
die in Abständen über den
Umfang einer Durchgriffsöffnung
in der Befestigungsplatte verteilt sind. Die einzelnen Rastabschnitte
werden beim Einsetzen des Griffhalses radial gespreizt und rasten
anschließend
aufgrund ihrer Eigenelastizität
in die umlaufende Rastnut des Griffhalses ein. Durch die Abstände zwischen
den Rastabschnitten kann die Rastvorrichtung jedoch lediglich partiell
wirken, so daß der
Handgriff nur geringen Zugkräften
standhält.
Die für
viele Anwendungsbereiche wichtige Dauerbelastbarkeit ist entsprechend
gering.
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Gleiches
gilt für
eine aus EP-B1-0 628 680 bekannte Rastvorrichtung. Diese besteht
im wesentlichen aus einer Führungsbuchse,
die kraft- und formschlüssig
in eine Durchgangsbohrung einer Befestigungsplatte eingesetzt ist
und in einem von der Befestigungsplatte abstehenden Teil eine Schenkelfeder
trägt.
Letztere greift zur unsichtbaren Befestigung des Handgriffs an der
Befestigungsplatte nach dem Einsteckvorgang mit zwei parallel verlaufenden
Federschenkeln tangential in die umlaufende Rastnut des Griffhalses
ein, was jedoch kaum ausreichende Sicherheit bieten kann.
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Aufgabe
der Erfidung ist es, diese und weitere Nachteile des Standes der
Technik zu überwinden. Angestrebt
wird die Schaffung einer Befestigungsplatte zur axialfest-drehbaren
Festlegung von Handgriffen, die mit einfachen Bauteilen kostengünstig vorzufertigen
ist und deren Rastvorrichtung hohen Zug- und Scherkräften standhält. Angestrebt
wird insbesondere eine beschleunigte Montage vor Ort sowie eine
deutlich verbesserte Dauerbelastbarkeit der bauseitig montierten
Griffe.
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Als
Lösung
sieht die Erfindung vor, daß bei einer
Befestigungsplatte insbesondere zur axialfest-drehbaren Aufnahme
von Handgriffen mit einer Anschlagebene zur Festlegung der Befestigungsplatte
an Türen,
Fenstern u.dgl., mit einer in einer Scheibe, Leiste o.dgl. vorgesehenen
Durchgangsbohrung oder -buchse zur drehbaren Lagerung eines endseitig
mit einer umlaufenden Rastnut versehenen Halsabschnitts eines Handgriffs
und mit wenigstens einem Rastelement, welches beim Einführen des
Halsabschnitts des Handgriffs in die Durchgangsbohrung oder -buchse
mit der umlaufenden Rastnut in Eingriff gelangt und den Handgriff
axial in der Durchgangsbohrung oder -buchse festlegt, das Rastelement
in der Durchgangsbohrung oder -buchse drehbar gelagert ist und nach
Einführen
des Halsabschnitts des Handgriffs in die Durchgangsbohrung oder
-buchse eine zylindrische Anlagefläche innerhalb der Rastnut des
Handgriffs im wesentlichen lückenlos
drehfest umspannt.
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Die
Befestigungsplatte läßt sich
zunächst ohne
den meist störenden
Handgriff rasch und bequem an einem Türblatt oder einem Fensterflügel befestigen.
Anschließend
kann man einen hinsichtlich des Designs beliebigen Handgriff auswählen und
in die vormontierte Platte einstecken, wobei das in die umlaufende
Rastnut des Handgriffs einrastende Rastelement für eine überraschend hohe Stabilität der damit
entstehenden Griff-Einheiten sorgt. Der Handgriff hält selbst
größeren Zug-
und Scherbelastungen problemlos stand und wird stets sicher in der
Befestigungsplatte geführt.
Die Dauerbelastbarkeit ist im Vergleich zu herkömmlichen Befestigungsplatten
außerordentlich
hoch.
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Hauptmerkmale
der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand
der Ansprüche
2 bis 12.
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Gemäß Anspruch
2 sieht eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung vor, daß die
Durchgangsbohrung oder -buchse zur Aufnahme des Rastelements mit
einer umlaufenden Führungsnut
versehen ist. Diese bietet dem darin vormontierbaren Rastelement
und dem damit nach dem Einsteckvorgang fest verbundenen Handgriff-Ende
eine zusätzliche Axialführung, so
daß stets
eine dauerhaft gute Lagerstabilität gewährleistet ist. Der Handgriff
bzw. die fertig montierte Griff-Einheit hält selbst größten Belastungen
problemlos stand. Konstruktiv ist es günstig, wenn die Führungsnut
laut Anspruch 3 am Innenumfang einer Buchse ausgebildet ist, die
zumindest formschlüssig
in die Durchgangsbohrung eingesetzt ist.
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Um
den Handgriff später
wieder aus der Befestigungsplatte lösen zu können, weist die Führungsnut
der Buchse laut Anspruch 4 eine Eingriffsöffnung auf. In diese läßt sich
beispielsweise ein Werkzeug einsetzen, mit welchem das Rastelement aus
der Rastnut herauslösbar
ist.
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Wichtig
ist die Ausbildung von Anspruch 5, wonach das Rastelement ein Sprengring
mit eckigem Querschnitt und einer schmalen Spreizöffnung ist. Die
Verwendung eines Sprengrings wirkt sich günstig auf die Herstellkosten
der Befestigungsplatte aus, während
der eckige Querschnitt sowohl die Lagerstabilität als auch die Belastbarkeit
weiter erhöht.
Indem die Spreizöffnung
gemäß Anspruch
6 schräg
nach innen oder konkav verlaufende Endkanten aufweist, läßt sich
das Rastelement über
die Eingriffsöffnung der
Führungsnut
leicht aus der Rastnut des Handgriffs lösen. Das Auswechseln des Handgriffs,
beispielsweise bei einem Design- oder Modellwechsel, ist somit jederzeit
möglich.
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Anspruch
7 sieht vor, daß der
Sprengring mit minimalem axialem Bewegungsspiel in der Führungsnut
der Buchse sitzt, was sich ebenfalls günstig auf die Stabilität der Lagerführung auswirkt.
Dazu trägt
auch die Weiterbildung von Anspruch 8 bei, wonach der Sprengring
in der Anschlagebene der Befestigungsplatte liegt. Die Befestigungsplatte
ist ferner äußerst kompakt
und platzsparend aufgebaut.
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Alternativ
kann man den Sprengring gemäß Anspruch
9 auch parallel zur Anschlagebene der Befestigungsplatte anordnen.
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Zweckmäßig ist
die Buchse laut Anspruch 10 durch Fügung mit einem ein vorgegebenes
Axialmaß aufweisenden
Distanzring an der Platte festlegbar ist, so daß der meist mit einer Schulter
oder einem Absatz versehene Halsabschnitt des Handgriffs eine Stütze findet.
Auf den Handgriff einwirkende Druckkräfte werden sicher aufgenommen
und in die Befestigungsplatte geleitet.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung sieht in Anspruch 11 vor, daß in die Buchse eine Gleithülse eingesetzt
ist. Diese sorgt für
einen geringen Reibungswiderstand des Griffhalses in der Buchse.
Die Griffe kommen mithin ohne Schmiermittel aus und sind weitestgehend
wartungsarm.
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Rastmittel,
wie sie Anspruch 12 vorsieht, dienen zur lösbaren Festlegung einer Rosetten-
oder Schildabdeckung, welche die Befestigungsschrauben der Befestigungsplatte
verdecken. Die Abdeckung kann – je
nach Ausführungsform
des Handgriffs – vor
oder nach dem Einstecken des Griffhalses in die Befestigungsplatte
bzw. in deren Buchse montiert und – sofern sie sich über den
Griff abziehen läßt – jederzeit
gewechselt werden.
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Weitere
Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
dem Wortlaut Ansprüche
1 bis 12.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Von
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine auseinandergezogene
Darstellung der Bauteile einer Befestigungsplatte mit einem Handgriff
und
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2 eine Schnittansicht durch
eine Befestigungsplatte mit eingesetztem Handgriff.
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Die
in 1 allgemein mit 10 bezeichnete Befestigungsplatte
dient der axialfest-drehbaren Festlegung eines Türgriffs 40 an einem
(nicht dargestellten) Türblatt.
Der Türgriff 40 besteht
im wesentlichen aus einem Griff-Hauptteil 41 und einem
von diesem über
eine Schulter 42 abgesetzten Griffhals 44, der
oberhalb eines leicht konisch ausgebildeten Griff-Endes 45 mit
einer nach außen
offenen, umlaufenden Rastnut 46 versehen ist. Stirnseitig
ist in den Griffhals 44 eine Vierkantbohrung 48 eingebracht,
in welcher ein (nicht gezeichneter) Vierkantstift einsetzbar ist.
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Die
Befestigungsplatte 10 hat eine ebene, bevorzugt aus Stahl
gefertigte Grundscheibe 12, die mittels in Anschlagnocken 14 geführten (ebenfalls nicht
gezeigten) Schrauben an der Tür
festgelegt wird und mit einer rückseitigen
Anschlagebene 16 flach auf dem Türblatt aufliegt. Über ihrem
Außenumfang
trägt die
Scheibe 12 einen polygonartig gebogenen Federdraht 20,
der zur lösbaren
Anbringung einer Abdeckkappe 30, beispielsweise eines runden Rosettenschildes,
als Rastmittel ausgebildet ist und an wenigstens zwei gegenüberliegenden
Stellen über
den Rand 22 der Scheibe 12 hinausragt. Der Federdraht 20 ist
hinter Haltezungen 24 eingespannt bzw. abgestützt. Diese
sind in gleichmäßigen Abständen innerhalb
von Umfangsausnehmungen 25 aus der Stahlscheibe 12 herausgebogen.
Das Rosettenschild 30 ist in seinem seitlichen Rand 32 mit
entsprechenden Rastvertiefungen 34 versehen (siehe 2).
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Senkrecht
zur Anschlagebene 16 ist die Stahlscheibe 12 mit
einer Durchgangsbohrung 18 versehen, in die zentrisch eine
Buchse 60 eingesetzt ist. Letztere stützt sich mit einem Kragen 61 rückseitig
an der Scheibe 12 ab und wird in einer entsprechenden (nicht
dargestellten) Bohrung im Türblatt versenkt,
an dem die Anschlagnocken 14 verschraubt werden.
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Wie 2 zeigt, durchragt die Buchse 60 die Grundscheibe 12 der
Befestigungsplatte 10 und ist auf der gegenüberliegenden
Seite mit einem ein vorgegebenes Axialmaß aufweisenden Distanzring 70 kraft-
und formschlüssig
verpreßt.
Eine am äußeren Umfangsrand
der Buchse 60 ausgebildete Einführschräge 62 erleichtert
den Fügevorgang,
während eine
umlaufende Riffelung 63 auf der Außenseite der Buchse 60 einen
guten Preßsitz
gewährleistet.
Distanzring 70 und Buchse 60 schließen bündig miteinander
ab und bilden eine ebene Auflagefläche 72 für eine Gleithülse 74,
die von oben in die Buchse 60 paßgenau eingesetzt ist und sich
mit einem Umfangsrand 76 flach auf der Buchse 60 bzw.
dem Distanzring 70 abstützt.
Zur Aufnahme der Gleithülse 74 ist
die Innenwandung der Buchse 60 stufenförmig abgesetzt.
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In
Höhe der
Anschlagebene 16 der Stahlscheibe 12 ist die Buchse 60 an
ihrem Innenumfang 64 mit einer nach innen offenen, umlaufenden
Führungsnut 66 versehen,
in die ein Sprengring 50 mit minimalem axialem Bewegungsspiel
drehbar eingesetzt ist. Letzterer hat hierzu einen eckigen Querschnitt
sowie eine schmale Spreizöffnung 51 mit schräg nach innen
verlaufenden Endkanten 52. Man erkennt in 2, daß der Sprengring 50 als
Rastelement fungiert, welches beim Einführen des Handgriffs 40 in
die mit der Gleithülse 74 ausgekleideten Buchse 60 mit
der umlaufenden Rastnut 46 im Griffhals 44 in
Eingriff gelangt und den Handgriff 40 axialfest-drehbar
in der Befestigungsplatte 10 und damit an der Tür festlegt.
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Die
Abmessungen des Sprengrings 50, insbesondere dessen Innendurchmesser,
sowie Umfang und Tiefe der zylindrischen Anlagefläche 47 in der
Rastnut 46 des Griffhalses 44, sind derart aufeinander
abgestimmt, daß der
Sprengring 50 den Griffhals 44 in der Rastnut 46 kraftschlüssig und – bis auf die
Spreizöffnung 51 – lückenlos
umschließt.
Ferner ist der axiale Abstand zwischen der Rastnut 46 und der
Schulter 42 des Handgriffs 40 an die axiale Höhe des Distanzringes 70 und
der Gleithülse 74 angepaßt, so daß der Handgriff 40 insgesamt
mit minimalem radialem wie axialem Bewegungsspiel in der Befestigungsplatte 10 drehbar
gelagert ist. Da der in der Führungsnut 66 vormontierte
Sprengring 50 den Griffhals 44 des Handgriffs 40 stets
fest umschließt, hält dieser
selbst extremen Scher- und Zugkräften stand.
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Bei
der Montage einer Griff-Garnitur werden zunächst die ohne Handgriffe 40 separat
lieferbaren Befestigungsplatten 10 an dem beidseitig mit
den erforderlichen Bohrungen versehenen Türblatt fest verschraubt und
mit einer gewünschten
Abdeckkappe 30 versehen. Diese wird einfach mit ihrem Umfangsrand 32 auf
die Stahlplatte 12 geclipst, wobei eine Umfangsnase 26 als
Ausrichtungshilfe für
die Abdeckkappe 30 dient, die mit einer entsprechenden (nicht
sichtbaren) Ausnehmung versehen ist, in welche bei einer allenfalls
erforderlichen Demontage ein Aushebe-Werkzeug einführbar ist.
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Anschließend steckt
man den Handgriff 40 einfach mit seinem Griffhals 44 durch
die in der Abdeckkappe 30 vorgesehene (nicht näher bezeichnete) Öffnung hindurch
in die Gleithülse 74 und
damit in die Buchse 60 der Befestigungsplatte 10 ein,
bis der in der Führungsnut 66 gelagerte
Sprengring 50 mit der Rastnut 46 des Handgriffs 40 in
Eingriff gelangt und diesen axialfest-drehbar in der Befestigungsplatte 10 festlegt.
Da das Griff-Ende 45 leicht konisch ausgebildet ist, wird
der Sprengring 50 beim Einführen des Handgriffs 40 automatisch
geweitet, was die Montage insgesamt erleichtert und beschleunigt.
Der zuvor zwischen den Handgriffen 40 eingefügte Vierkant
koppelt die Griffe mit der Schließmechanik der Tür.
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Um
den Handgriff 40 wieder von der Befestigungsplatte 10 lösen zu können, ist
die Buchse 60 über
der Führungsnut 66 mit
einer Eingriffsöffnung 68 versehen.
Diese dient zur Aufnahme eines (nicht gezeigten) Werkzeugs, z.B.
einer Spreizzange, die an den schräg nach innen verlaufenden Endkanten 52 der
Spreizöffnung 51 angreifen
kann.
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Die
Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
sondern in vielfältiger
Weise abwandelbar. So kann man anstelle eines Sprengrings 50 einen
geschlossenen Gummi- oder Kunststoffring verwenden, der elastisch in
die Rastnut 46 des Handgriffs 40 eingreift. Ferner besteht
die Möglichkeit
die Buchse 60 und die Stahlscheibe 12 einstückig auszubilden.
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Man
erkennt, daß eine
Befestigungsplatte 10 insbesondere zur axialfest-drehbaren
Aufnahme von Handgriffen eine Anschlagebene 16 zur Festlegung der
Befestigungsplatte 10 an Türen, Fenstern u.dgl., eine
in einer Scheibe 12, Leiste o.dgl. vorgesehene Durchgangsbohrung 18 oder
-buchse zur drehbaren Lagerung eines endseitig mit einer umlaufenden Rastnut 46 versehenen
Halsabschnitts 44 eines Handgriffs 40 und wenigstens
ein Rastelement 50, welches beim Einführen des Halsabschnitts 44 des Handgriffs 40 in
die Durchgangsbohrung 18 oder -buchse mit der umlaufenden
Rastnut 46 in Eingriff gelangt und den Handgriff 40 axial
in der Durchgangsbohrung 18 oder -buchse festlegt, hat.
Um die Belastbarkeit des Handgriffs 40 in der Befestigungsplatte 10 sowie
deren Handhabbarkeit zu verbessern, ist ein Sprengring 50 unverlierbar
in der Durchgangsbohrung 18 oder einer darin eingesetzten Buchse 60 mit
minimalem Axialspiel drehbar gelagert, wobei nach Einsetzen des
Handgriffs 40 in die Befestigungsplatte 10 eine
zylindrische Anlagefläche 47 innerhalb
der Rastnut 46 des Handgriffs 40 von dem Sprengring
50 im wesentlichen lückenlos
drehfest umspannt wird.
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Sämtliche
aus den Ansprüchen,
der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile,
einschließlich
konstruktiver Einzelheiten, räumlicher
Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als
auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
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- 10
- Befestigungsplatte
- 12
- (Grund-)Scheibe
- 14
- Anschlagbohrung/-nocken
- 16
- Anschlagebene
- 18
- Durchgangsbohrung
- 20
- Rastmittel/Federdraht
- 22
- Scheibenrand
- 24
- Haltezunge
- 25
- Umfangsausnehmung
- 26
- Umfangsnase
- 30
- Rosetten-/Schildabdeckung
- 32
- Rand
- 34
- Rastvertiefung
- 40
- Handgriff
- 41
- Griff-Hauptteil
- 42
- Schulter
- 44
- Griffhals/Halsabschnitt
- 45
- Griff-Ende
- 46
- Rastnut
- 47
- zylindrische
Anlagefläche
- 48
- Vierkantbohrung
- 50
- Rastelement/Sprengring
- 51
- Spreizöffnung
- 52
- Endkante
- 60
- Buchse
- 61
- Kragen
- 62
- Einführschräge
- 63
- Riffelung
- 64
- Innenumfang
- 66
- Führungsnut
- 68
- Eingriffsöffnung
- 70
- Distanzring
- 72
- Auflagefläche
- 74
- Gleithülse
- 76
- Umfangsrand