DE29924686U1 - Heizeinrichtung - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M20/00Details of combustion chambers, not otherwise provided for, e.g. means for storing heat from flames
    • F23M20/005Noise absorbing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2210/00Noise abatement
    • F23D2210/101Noise abatement using noise dampening material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Heizeinrichtung mit einem von einem Gebläse (3) gespeisten Brenner, die mit einer Luft-Ansaugleitung (5) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Luft-Ansaugleitung (5) ein Schalldämpfer (6) vorgesehen ist, der im wesentlichen durch einen aus einem Lochblech hergestellten Zylinder (8) gebildet ist, auf dem ein schallschluckender Stoff (12) aufgebracht ist, wobei als mechanischer Schutz ein den schallschluckenden Stoff (12) umschließendes Rohr (13) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In derartigen Heizeinrichtungen treten immer wieder Schwingungen einzelner, diskreter Frequenzen auf, die zu einer sehr erheblichen Geräuschentwicklung führen. Da nun Heizgeräte mit vormischenden Brennern häufig nicht nur in abgelegenen Räumen, wie z.B. Kellern oder Dachböden, sondern auch in Wohnungen installiert werden, stellt eine derartige Geräuschentwicklung eine erhebliche Belastung dar.
  • Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Heizeinrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei der die Geräuschentwicklung minimiert ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einer Heizeinrichtung der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
  • Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist sichergestellt , dass auffällig auftretende diskrete Schwingungen, die sich sowohl in stark tonhaltigen Geräuschen als auch durch Einzeltöne bemerkbar machen, weitgehend gedämpft werden, wobei durch den schallschluckenden Stoff, beispielsweise Mineralwolle oder Schaumstoff, auch eine allgemeine Schalldämmung erreicht wird .
  • Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich der Vorteil, dass durch eine auf den Zylinder aus Lochblech aufgebrachte z.B. aufgeschrumpfte Folie, die z.B. aus Kunststoff hergestellt sein kann, das schallschluckende Material vor möglichen Verunreinigungen in der angesaugten Luft geschützt ist und darüber hinaus bei auftretenden diskreten Schwingungen Energien durch Dehnen und Zusammenziehen der Folie aufgezehrt werden können.
  • Dies wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine erfindungsgemäße Heizeinrichtung,
  • 2 einen Längsschnitt durch den Schalldämpfer,
  • 3 einen Querschnitt durch eine Variante des Schalldämpfers und
  • 4 beispielhaft die Dämpfung einer diskreten Schwingung.
  • Die erfindungsgemäße Heizeinrichtung weist eine Brennkammer 1 auf, in der ein nicht weiter dargestellter Brenner und ein Wärmetauscher angeordnet sind. Die Brennkammer 1 und damit der Brenner sind über eine Druckleitung 2 mit einem Gebläse 3 verbunden, das wiederum mit einer Gasleitung 4 verbunden ist. Weiter ist das Gebläse 3 über eine Luftansaugleitung 5, in die ein Schalldämpfer 6 integriert ist, mit der Umgebung verbunden. Eine Leitung 7 dient der Abgasabführung.
  • Wie aus 3 ersichtlich, weist der Schalldämpfer 6 einen aus einem Lochblech hergestellten Zylinder 8 auf, der von einer Kunststofffolie 9 umgeben ist.
  • Die Folie 9 kann den Zylinder 8 lose umschließen, aber auch auf diesen aufgeschrumpft sein.
  • Nach 2 ist der Zylinder 8, auf dem die Folie 9 fehlt, an seinen beiden Enden mit Einlassstutzen 10 bzw. Auslassstutzen 11, der Auslassstutzen 11 wiederum ist mit der Leitung 5 verbunden.
  • Über den Zylinder 8 ist eine Lage schalldämmenden Materials 12 z.B. Mineralwolle gewickelt, das seinerseits von einem Rohr 13 zum Schutz vor mechanischen Einwirkungen umgeben ist.
  • Die Position des Dämpfers 6 entlang der Luftansaugleitung 6 kann beliebig festgelegt werden, ohne dass die Wirkungsweise des Dämpfers 6, wie sie in 4 dargestellt ist, wesentlich beeinträchtigt wird.
  • Der Innendurchmesser des Zylinders 8 ist zweckmäßigerweise gleich dem des Rohres 5 gewählt, er kann aber auch aus Gründen, die nicht Gegenstand der Patentbeschreibung sind, größer oder kleiner gewählt werden, ohne dass auch durch diese Maßnahme die Wirkungsweise des Dämpfers 6 wesentlich beeinträchtigt wird.
  • Die Wirkung des Schalldämpfers 6 setzt ein, sobald seine Baulänge mindestens gleich dem Innendurchmesser der Ansaugleitung 5 ist.
  • In 4 ist beispielhaft die Schallpegelminderung bei Betrieb einer Heizungseinrichtung dargestellt, wobei die Kurve 14 die Schalldruckpegel ohne Dämpfer und Kurve 15 diejenigen mit Dämpfer zeigt. Die Pegelminderung beträgt im Bereich von 448 bis 452 Hz mehr als 50 dB.
  • Durch einen derartigen Dämpfer ist es möglich, eine Geräuschbelästigung durch diskrete Frequenzen beim Betrieb der Heizungseinrichtung weitestgehend zu vermeiden.
  • Generell gilt, dass der Ort der Anbringung des Schalldämpfers 6 derjenige des höchsten Schalldruckes der zu mindernden Frequenz bzw. des tonhaltigen Geräusches ist.

Claims (8)

  1. Heizeinrichtung mit einem von einem Gebläse (3) gespeisten Brenner, die mit einer Luft-Ansaugleitung (5) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Luft-Ansaugleitung (5) ein Schalldämpfer (6) vorgesehen ist, der im wesentlichen durch einen aus einem Lochblech hergestellten Zylinder (8) gebildet ist, auf dem ein schallschluckender Stoff (12) aufgebracht ist, wobei als mechanischer Schutz ein den schallschluckenden Stoff (12) umschließendes Rohr (13) vorgesehen ist.
  2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Lochblech hergestellte Zylinder (8) von einer dichten Kunststoff-Folie (9) umgeben ist.
  3. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Schalldämpfers (6) entlang der Ansaugleitung (5) beliebig gewählt ist.
  4. Heizeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des aus Lochblech hergestellten Zylinders (8) gleich dem Innendurchmesser der Luftansaugleitung (5) ist.
  5. Heizeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Zylinders (8) kleiner als der Innendurchmesser der Luftansaugleitung (5) ist.
  6. Heizeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Zylinders (8) größer als der Innendurchmesser der Luftansaugleitung (5) ist.
  7. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Baulänge des Schalldämpfers (6) mindestens gleich dem Innendurchmesser der Luftansaugleitung (5) ist.
  8. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ort der Anbringung des Schalldämpfers (6) derjenige des höchsten Schalldruckes der zu mindernden Frequenz bzw. des tonhaltigen Geräusches ist.
DE29924686U 1998-06-12 1999-06-10 Heizeinrichtung Expired - Lifetime DE29924686U1 (de)

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DE19826768 1998-06-12
DE19826753 1998-06-13
DE19826753.3 1998-06-13
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