DE29924610U1 - Gebinde für Verarbeitungschemikalien - Google Patents

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
    • G03C5/264Supplying of photographic processing chemicals; Preparation or packaging thereof
    • G03C5/267Packaging; Storage

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Abstract

Gebinde für mehrere fotografische Verarbeitungschemikalienkonzentrate, das einen in Höhe, Breite und Tiefe genormten Karton und wenigstens drei darin befindliche nebeneinander angeordnete Chemikalienflaschen umfasst, deren Ausgussöffnungen sich vom Kartonboden aus gesehen auf gleicher Höhe und in einem vorbestimmten Abstand voneinander befinden, dadurch gekennzeichnet, dass es die Chemikalienkonzentrate für die Papierverarbeitung:
Papierentwicklungsbad,
Papierbleichfixierbad und
Papierstabilisierbad
enthält, wobei es für das Papierbleichfixierbad zwei unterschiedliche Teile enthält und wobei eine Kartonseite Merkmale aufweist, die ein Andocken an das Verarbeitungsgerät nur in einer Weise ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gebinde für fotografische Verarbeitungschemikalienkonzentrate.
  • Aus US 4,103,358 sind Gebinde für mehrteilige Röntgenentwickler sowie Gebinde für mehrteilige Röntgen-Fixierlösungen bekannt, deren Inhalt mittels eines speziellen Flüssigkeitsmischsystems automatisch gemischt und verdünnt wird. Die gezeigten Gebinde enthalten jeweils nur die Chemikalien für ein Bad, sind so ausgelegt, dass sie auch um 180° gedreht in die Aufnahme gesteckt werden können und enthalten laut den Figuren runde Flaschen unterschiedlicher Höhe und unterschiedlichen Durchmessers.
  • Aus DE 91 02 722 U1 ist eine Mischvorrichtung für fotografische Behandlungsflüssigkeiten bekannt, mit der in einzelne Flaschen abgefüllte Konzentratflüssigkeiten gemischt werden können und wobei ein Mechanismus sowie die Form der Flaschen und deren Halter, das Einführen der Flaschen in falscher Reihenfolge verhindert.
  • Aus DE 695 15 714 T2 ist ein Behälter für gebrauchsfertige Entwicklungschemikalien sowie ein gemeinsames Gehäuse mit mehreren solchen Behältern bekannt, wobei die Behälterverschlüsse mit einem Feuchtigkeit absorbierenden Material versehen sind, das sich zwischen zwei Trennwänden befindet. Die Behälter können waagerecht, senkrecht oder beliebig anders ausgerichtet sein, solange die Chemikalien daraus abgepumpt und in sie zurückgepumpt werden können.
  • Im Folgenden werden die Begriffe "oben" und "unten" so verwendet, wie sie sich bei einer auf dem Flaschenboden stehenden Flasche ergeben.
  • An Flaschen zur Aufbewahrung fotografischer Verarbeitungschemikalien werden eine Reihe von Anforderungen gestellt:
    • – sie müssen dicht verschlossen sein, auch wenn sie mit dem Ausguss nach unten hängen,
    • – sie müssen an ein Verarbeitungsgerät andockbar sein
    • – sie müssen automatisch zu öffnen und leicht und vollständig zu entleeren sein.
  • Diese Flaschen, die mit konzentrierten Lösungen fotografischer Verarbeitungschemikalien gefüllt sind, die später im Verarbeitungsgerät mit Wasser zu den eigentlichen Verarbeitungslösungen verdünnt werden, werden insbesondere zu mehreren in einem Gebinde in ein Verarbeitungsgerät eingeführt, denn für die Verarbeitung eines Farbnegativfilms bis zum fertigen Papierabzug wird eine Reihe von Verarbeitungsbädern durchlaufen, die die richtigen Chemikalien in der richtigen Konzentration enthalten müssen, z.B.:
    • – Filmentwicklungsbad –
    • – Filmbleichbad –
    • – Filmfixierbad –
    • – Filmstabilisierbad –
    • – Papierentwicklungsbad – Papierbleichfixierbad –
    • – Papierstabilisierbad –
  • Diese Bäder werden aus Konzentraten durch Verdünnen mit Wasser angesetzt und je nach Verbrauch (Anzahl der entwickelten Filme, bzw. Fläche des entwickelten Papiers) regeneriert. Es gilt also, eine Mehrzahl unterschiedlicher Konzentrate an der richtigen Stelle in das Verarbeitungsgerät einzufüllen. Diese Zahl erhöht sich noch dadurch, dass für bestimmte Bäder mehrere Konzentrate unterschiedlicher Zusammensetzung erforderlich sind, weil nicht alle darin befindlichen Chemikalien miteinander vermischt stabil sind. So wird z.B. der Filmentwickler aus drei unterschiedlichen Teilen, das Papierbleichfixierbad aus zwei unterschiedlichen Teilen gemischt, wobei unter Umständen auch die richtige Zugabereihenfolge einzuhalten ist.
  • Erfindungsgemäß wird daher ein Gebinde für mehrere Verarbeitungschemikalienkonzentrate vorgeschlagen, das einen in Höhe, Breite und Tiefe genormten Karton und wenigstens drei darin befindliche nebeneinander angeordnete Chemikalienflaschen umfasst, deren Ausgussöffnungen sich auf gleicher Höhe (vom Kartonboden aus gesehen) und in einem vorbestimmten Abstand voneinander befinden, wobei eine Kartonseite Merkmale aufweist, die ein glattes Aufsetzen auf eine dafür vorgesehene Fläche des Verarbeitungsgerätes und ein Andocken an das Verarbeitungsgerät nur in einer Weise ermöglichen.
  • Vorzugsweise werden für Filmverarbeitung und Papierverarbeitung getrennte Gebinde vorgesehen.
  • Da von den unterschiedlichen Konzentraten üblicherweise unterschiedliche Mengen zur Verarbeitung einer bestimmten Länge Film oder Fläche Papier benötigt werden, haben die Chemikalienflaschen vorzugsweise unterschiedliche Größen. Für die Anordnung der Flaschen in dem Karton bieten sich mehrere Lösungen an: z.B. Flaschen gleicher Höhe, aber unterschiedlichen Querschnitts oder Flaschen gleichen Querschnitts, aber unterschiedlicher Höhe, wobei die Höhendifferenz durch Sockel ausgeglichen werden, die sich im Karton befinden und auf denen die kleineren Flaschen stehen.
  • Die Flaschen haben vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt, da sich dadurch die größte Packungsdichte und somit der kleinstmögliche Karton bei vorgegebenem Volumen erreichen lässt.
  • Korrespondierend zur Kartongröße weist das Verarbeitungsgerät eine Aufsetzfläche auf, auf die der Karton gestellt wird. Die Aufsetzfläche wird z.B. dadurch erzeugt, dass eine senkrechte Außenwand des Gerätes um 90° nach außen geklappt wird, wodurch zum einen die erforderliche Öffnung des Gerätes, zum anderen die erforderliche Aufsetzfläche für das Gebinde erhalten wird. Die Aufsetzfläche ist so gestaltet, dass das Gebinde mit dem Deckel oder mit der Öffnung zur Seite nur eine der vier möglichen Positionen einnehmen kann, beispielsweise dadurch, dass Länge und Breite der Aufsetzfläche unterschiedlich sind und die Aufsetzfläche durch im geöffneten Zustand des Gerätes hochragende Kanten begrenzt ist. Das in Höhe und Breite ebenfalls unterschiedliche Gebinde, wobei Höhe und Breite des Gebindes mit Länge und Breite der Aufsetzfläche korrespondieren, kann nun nur noch zwei der vier möglichen Positionen einnehmen. Um ein eindeutiges Aufsetzen zu gewährleisten, wird weiterhin z.B. auf der Aufsetzfläche eine asymmetrisch aufgebrachte Rippe vorgesehen, die mit einer Nut in der Gebindeseite korrespondiert.
  • Durch diese Maßnahmen wird sicher erreicht, dass das Gebinde nur dann gerade auf die Aufsetzfläche aufgesetzt und im Anschluss daran in das Gerät eingeführt werden kann, wenn es in der richtigen Weise aufgesetzt wird.
  • Der Deckel des Gebindes wird entfernt, sofern das Gebinde nicht ohnehin oben offen ist, um ein Andocken des Konzentrats im Gerät zu ermöglichen. Dazu wird der Deckel so gestaltet, dass er möglichst ohne Hilfsmittel leicht und immer in der gleichen Höhe entfernt werden kann, beispielsweise dadurch, dass er als Stülpdeckel ausgebildet ist oder mit einem umlaufenden Aufreißfaden vom Karton abgetrennt wird.
  • Das Gebinde ist vorzugsweise so gestaltet, dass die Flaschenhälse über den oberen Rand des Kartons im offenen oder geöffneten Zustand hinausragen.
  • Beim Einführen des offenen oder geöffneten Gebindes in das Verarbeitungsgerät werden die Flaschenhälse der noch verschlossenen Chemikalienflaschen mit geräteseitigen Mitteln, beispielsweise Greifgabeln, zentriert und arretiert. Dies ermöglicht ein passgenaues Andocken aller in dem Karton enthaltenen Flaschen.
  • Anschließend wird das Gebinde um 90° gedreht, die Flaschen werden im gewünschten Augenblick geöffnet, und ihr Inhalt läuft in die Regeneriertanks, aus denen nach Verdünnen mit Wasser die Verarbeitungstanks gespeist werden.
  • Das Öffnen der Konzentratflaschen kann gewünschtenfalls auch nacheinander erfolgen.

Claims (8)

  1. Gebinde für mehrere fotografische Verarbeitungschemikalienkonzentrate, das einen in Höhe, Breite und Tiefe genormten Karton und wenigstens drei darin befindliche nebeneinander angeordnete Chemikalienflaschen umfasst, deren Ausgussöffnungen sich vom Kartonboden aus gesehen auf gleicher Höhe und in einem vorbestimmten Abstand voneinander befinden, dadurch gekennzeichnet, dass es die Chemikalienkonzentrate für die Papierverarbeitung: Papierentwicklungsbad, Papierbleichfixierbad und Papierstabilisierbad enthält, wobei es für das Papierbleichfixierbad zwei unterschiedliche Teile enthält und wobei eine Kartonseite Merkmale aufweist, die ein Andocken an das Verarbeitungsgerät nur in einer Weise ermöglicht.
  2. Gebinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Chemikalienflaschen einen rechteckigen Querschnitt besitzen.
  3. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es Chemikalienflaschen unterschiedlicher Größe enthält.
  4. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschen mit unterschiedlicher Größe die gleiche Höhe, aber einen unterschiedlichen Querschnitt aufweisen.
  5. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschenhälse über den oberen Rand des Kartons im offenen oder geöffneten Zustand hinausragen.
  6. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Höhe und Breite des Gebindes unterschiedlich sind.
  7. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Nut in einer Gebindeseite enthält.
  8. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Merkmalen, die ein Andocken an das Verarbeitungsgerät nur in einer Weise ermöglichen, um die Flaschenhälse handelt.
DE29924610U 1999-06-09 1999-06-09 Gebinde für Verarbeitungschemikalien Expired - Lifetime DE29924610U1 (de)

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