DE29922512U1 - Kletterwände für Schwimmbäder - Google Patents

Kletterwände für Schwimmbäder

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DE29922512U1
DE29922512U1 DE29922512U DE29922512U DE29922512U1 DE 29922512 U1 DE29922512 U1 DE 29922512U1 DE 29922512 U DE29922512 U DE 29922512U DE 29922512 U DE29922512 U DE 29922512U DE 29922512 U1 DE29922512 U1 DE 29922512U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0048Training appliances or apparatus for special sports for mountaineering, e.g. climbing-walls, grip elements for climbing-walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/14Parts, details or accessories not otherwise provided for

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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Description

Beschreibung
Technische Beschreibung
Kletterwand für Schwimmbäder
Stand der Technik mit Fundstelle:
Problem:
Lösung:
Kletterwände üblicher Bauart setzen sich aus einer Unterkonstruktion und (Kletter-) Paneelen zusammen. Die Unterkonstruktion besteht in der Regel aus Holzbalken auf welche die Paneelen,
die ebenfalls aus einem Holzkem bestehen, aufgeschraubt werden.
Diese Art von Kletterwänden werden an Gebäudewänden befestigt und sind somit nicht freistehend; es bietet sich also keine Möglichkeit diese an einem Schwimmbeckenrand aufzubauen. Die Paneelen sind durch ihre Zusammensetzung nicht resistent gegen Nässe und Chlorsalze wie dieses in Hallenbäder vor kommt. Würde man eine konventionelle Kletterpaneele in einem Hallenbad zum Einsatz bringen, so würde der Holzkern aufquellen und die Paneele wäre zerstört.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Kletterwand zu schaffen, die freistehend ist und deren Paneele witterungs- und chemikalienbeständig sind.
Dieses Problem wird mit den in Schutzanspruch 1 und 2 aufgeführten Merkmalen gelöst. Die Erfindung betrifft in Grosse und Aufbau variable Kletterwände in L-Form , die am Rande von Schwimmbecken aufgestellt und dort im Boden verankert werden.
Beschreibung:
Die Unterkonstruktion der Kletterwände besteht aus genormten Ständerelementen mit einer Höhe von 2 bzw. 4 m. Die Ständerelemente sind aus GFK - Vierkantrohr (a), das geklebt und gestiftet sowie im Eckbereich beidseitig mit Knotenblechen (Einzelheit „A") verstärkt wird. Das hintere, senkrechte Rohr sitzt rechtwinklig auf dem Basisrohr ; das vordere, senkrechte Rohr hängt in einem vorgegebenen Winkel von 10° nach vorne über. Zur Verstärkung sind diagonale Streben (nicht eingezeichnet) ebenfalls aus GFK angebracht.
Beliebig viele Ständerelemente können im Abstand von 2m aneinander gereiht und durch horizontale Rundrohre (b) und Vollstäbe (c) aus GFK miteinander verbunden werden. Die rohre werden durch Bohrungen geschoben, die in den Eckbereichen des Profils der Ständerelemente (oben, unten, vorne, hinten) und beim 4 m hohen Element
zusätzlich in der Mitte der senkrechten Rohre (vorne und hinten) vorgefertigt sind. Die verbindenden Rundrohre werden mit den Ständerelementen verklebt und verstiftet.
Die notwendige Stabilität und statische Sicherheit der Konstruktion wird dadurch erreicht, dass zwei auf die beschriebene Weise hergestellte Teil-Elemente unter Verwendung eines Eckelements miteinander rechtwinklig verbunden werden. Dieses Eckelement besteht ebenfalls aus geklebten und gestifteten GFK - Rohren mit verklebten Gelenkstücken (Einzelheit „B") im Bereich der Winkelverbindung.
2 und 4 m hohe Einzelelemente können in der Weise miteinander kombiniert werden, dass sie bis zu einer Gesamthöhe von 6 m übereinander gestellt werden. Es sind auch abstufende Konstruktionen mit unterschiedlichen Höhen möglich. Die Verbindung der übereinander gestellten Elemente erfolgt durch Schrauben in V4A Qualität.
Im Inneren der Unterkonstruktion sind aus statischen Gründen in der horizontalen Ebene diagonale Zugstreben aus GFK abgebracht , die mit verklebten Stiften mit der Gesamtkonstruktion verbunden werden.
Die Gesamtkonstruktion wird längs rechtwinkliger Eckschenkeln eines Schwimmbeckens aufgestellt und dort mit Schellen aus V4A - Stahl im Boden verankert. Sie ist von dieser Verankerung abgesehen freistehend.
Die Unterkonstruktion ist auf der dem Schwimmbecken zugewandten Seite mit schichtverarbeiteten GFK Paneelen (2000 &khgr; 2000mm; Randhöhe 30mm) verkleidet. Im Randbereich jeder Paneelenseite sind 4x5 Gewindehülsen in V4A-Qualität einlaminiert. Über diese erfolgt von innen mit V4A-Schellen die Verschraubung an die Rohre der Unterkonstruktion. Die Paneele sind plastisch und haben mehrere unterschiedliche, typisierte Oberfläche; sie sind frei variierbar, können also untereinander beliebig ausgetauscht sowie um 90° nach links oder rechts, oben oder unter gedreht werden. Das Gesamtbild der montierten Paneelen ahmt eine überhängende Felswand nach, die unterschiedliche Strukturen hat. Auf der Paneelenfläche sind eine Anzahl von Hülsen als Befestigungspunkte für Klettergriffe verteilt, die dort befestigt werden könne. Die Klettergriffe sind austausch- und veränderbar, um die Wand sowohl optisch als auch bezüglich des sportlichen Schwierigkeitsgrades zu variieren. Der Farbton der Kletterwand ist nach der RAL-Farbkarte frei wählbar. Rückseitig sind in die Paneele zur Verstärkung der Statik Dreiecksleisten aus PUR-Schaum einlaminiert.
Die obere bzw. rückseitige Verkleidung der Wand besteht aus AC-Coplast 19 bzw. 24mm (PVC-Recyclingmaierial).
Die Kletterwand ist erweiterbar und ausbaufähig. Spätere An- und Aufbauten sind jederzeit möglich.
Der Aufbau der beginnt mit dem Eckelement. Dann werden die vertikal, komplett vorgefertigten Ständerelemente gestellt und mit den horizontalen Rohren verbunden; dabei dient das freistehende Eckelement als Ausgangsbasis für den weiteren Aufbau. Nachdem alle vertikalen Elemente gestellt sind, erfolgt die Fixierung durch die vorhandenen Bohrungen mit durchgeschobenen Rohren. Nach dem Ausrichten der Gesamtkonstruktion werden die Kletterpaneelen und die Bodenverankerung fixiert. Dann wird die Restbeplankung verschraubt. Zusätzlich kann die Konstruktion mit einer Einstiegstür für Wartungsarbeiten versehen werden.
Die Verwendung des Faserverbundwerkstoffes GFK macht die Gesamtkonstruktion erst möglich und hat entscheidende Vorteile: Das Material hat ein geringes Gewicht, ist chemikalien-, UVH- , witterungs- und korrosionsbeständig. Die Unterkonstruktion besteht aus vorgefertigten Rohrprofilen 50 x4 mm (b), Stäben 50 mm (c) und Vierkantprofil 75x75x6 (a).
Kletterwände für Schwimmbäder gibt es bisher noch nicht, insbesondere sind keine im Baukastenprinzip individuell planbar, gleichzeitig aber bis ins Detail genormtem Systeme bekannt.
Zeichnungsbeschreibung:
In Zeichnung 1 ist die Unterkonstruktion (ohne Verkleidung und Paneele)einer 4 m hohen Wand zweidimensional (Seitenansicht) dargestellt; links ist ein im Winkel angebautes 4 m hohes Ständerelement zu sehen.
Zeichnung 2 zeigt die Draufsicht auf eine 4 m hohe Unterkonstruktion.
Zeichnung 3 ist die Unterkonstruktion einer 6 m hohen Wand gem. Zeichnung 4; in Zeichnung 4 sind zwei einzelne Ständerelemente 2 m und 4 m hoch übereinander gestellt. Somit wird eine Gesamthöhe von 6 m erreicht.
Die Konstruktionsdetails (B - D) sind auf einem einzelnen Blatt dargestellt.
Einzelheit „E" zeigt die Befestigung der Paneele mittels Schellen an dem Rohr der Unterkonstruktion. Die Deckenverkleidung wird hier gleichzeitig mitverschraubt.

Claims (4)

1. Kletterwand für Schwimmbäder, L-förmig aufgebaut und mit Schellen verankert am Rand des Eckbereichs eines Wasserbeckens; individuelle Planbarkeit nach dem Baukastenprinzip bezüglich Grösse (Länge und Höhe), äussere Gestaltung und sportlichem Schwierigkeitsgrad; abänderbar und erweiterbar.
2. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbau aus einer Reihe von vorgefertigten Ständerelementen aus GFK (glasfaserverstärktem Kunststoff) besteht, die mit horizontal angeordneten, durchgeschobenen Rundrohren und -stäben verbunden sind und über ein Eckelement unter Ausbildung von zwei Schenkeln miteinander verbunden werden.
3. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Unterkonstruktion quadratische Paneele aus GFK dem Naturfelsen nachgeahmt, zur Auswahl des Kunden unterschiedlichen, 3-dimensional-plastischen Oberflächenstrukturen aufgeschraubt werden, wobei die verschiedenen Paneelen- Modelle unter Beibehaltung angepasster Übergänge frei austauschbar und untereinander kombinierbar sowie in Schritten von jeweils 90° frei drehbar sind.
4. Vorrichtung nach Ziff. 3 dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite der Oberfläche der zur Verstärkung der Statik mit einlaminierten Dreiecksleisten aus PU-Schaum versehnen Paneelen eine Anzahl von Gewindehülsen in V4A-Qualität einlaminiert sind, in die frei wählbar und austauschbar Klettergriffe eingeschraubt werden können.
DE29922512U 1999-12-22 1999-12-22 Kletterwände für Schwimmbäder Expired - Lifetime DE29922512U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20204446U1 (de) 2002-03-20 2002-07-18 Bungee Australia, 87544 Blaichach Klettervorrichtung, bestehend aus einzelnen, übereinander angeordneten Elementen
DE10337303B3 (de) * 2003-08-14 2005-01-05 Sport-Thieme Gmbh Kletterwand für Sporthallen
DE102004056174A1 (de) * 2004-08-26 2006-03-02 Christofer Born Kletteranordnung
DE102005030439B3 (de) * 2005-06-30 2006-11-02 Sport-Thieme Gmbh Kletterwand mit mindestens zwei separaten Klettersegmenten

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